Schulanfangsphase_SAPH.pdf (418,1 KiB) Hausordnung Hausordnung.docx (1,7 MiB) Kopfläuse - und wie man sie wieder los wird Jeder Mensch kann Kopfläuse bekommen. Mangelnde Hygiene spielt beim Erwerb von Kopfläusen keine Rolle. Sie werden in der Regel bei direktem Kontakt von Kopf zu Kopf übertragen; der indirekte
Weg über gemeinsam benutzte Kämme, Bürsten, Schals, Kopfbedeckungen, wie z.b. Mützen und Fahrradhelme und weiteren Textilien ist möglich. Kopfläuse sind alle 2 3 Stunden auf eine Blutmahlzeit angewiesen, sonst trocknen sie aus und sterben spätestens nach 55 Stunden. Kopfläuse sind in Europa heimisch. Sie können weder springen noch fliegen. Sie leben auf dem behaarten Kopf von Menschen und ernähren sich von Blut, das sie nach einem Stich aus der Kopfhaut saugen. Sie verursachen lästigen Juckreiz und infolge des Kratzens entstehen entzündliche Wunden auf der Kopfhaut. Lausweibchen legen täglich mehrere Eier. Diese befinden sich in durchsichtigen Hüllen, die am Haaransatz festkleben und Nissen genannt werden. Aus den Eiern schlüpfen nach 6-10 Tagen Larven. Danach werden die Nissen heller und besser sichtbar. Mit dem Wachstum des Haares entfernen sie sich ca. 1 cm pro Monat von der Kopfhaut und können noch Monate nach erfolgreicher Behandlung am Haar kleben. Nissen, die weiter als 1 cm von der Kopfhaut entfernt sind, sind fast immer leer. Die Larven können in den ersten 10 Tagen den Kopf ihres Wirts noch nicht verlassen und entwickeln sich in diesem Zeitraum zu geschlechtsreifen Läusen. Bei Verdacht auf Kopflausbefall müssen die Haare gründlich auf das Vorhandensein von Kopfläusen untersucht werden. Am besten scheitelt man das Haar streifenweise mit einem Kamm und sucht unter guter Beleuchtung die Kopfhaut und den Kamm mit einer Lupe ab. Besonders gründlich sollten die Stellen an der Schläfe, um die Ohren und im Nacken nachgesehen werden. Läuse sind meist grau, werden 3 mm groß und sind ziemlich flink. Deshalb findet man oft nur Nissen. Sie zeigen an, dass auf diesem Kopf Läuse waren oder noch sind. Sind Läuse, Larven oder Nissen weniger als 1 cm von der Kopfhaut entfernt, weist dies eindeutig auf einen aktuellen Kopflausbefall hin. Es sollte dann unverzüglich eine Behandlung mit einem apothekenpflichtigen für die Kopflausbehandlung zugelassenen Arzneimittel / Medizinprodukt durchgeführt werden. In der amtlichen Bekanntmachung über geprüfte und anerkannte Mittel zur Bekämpfung von tierischen Schädlingen sind unter Teil A und der Rubrik III. Mittel gegen Kopflausbefall jene Arzneimittel und Medizinprodukte gelistet, die vom Umweltbundesamt für diesen Zweck auf Wirksamkeit und Verträglichkeit geprüft wurden (in der Apotheke nachfragen!). Die Liste finden Sie auf der Internetseite des Robert Koch-Instituts (RKI). Daneben gibt es weitere Arzneimittel und Medizinprodukte, über deren Wirksamkeit hier keine Aussagen gemacht werden können, da sie bisher nicht für die genannte Liste geprüft wurden. Fönbehandlungen, Heißlufthauben, Saunabesuche und andere Hausmittel sind nicht geeignet. Die Behandlung von Schwangeren und stillenden Frauen sollte ohne Arzneimittel, d.h. nur mechanisch, durch nasses Auskämmen des angefeuchteten Haares mit einem Läusekamm erfolgen. Bei der Behandlung von Kindern im Säuglings- und Kleinkindalter sowie bei Kopfhautentzündungen sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden, ebenso bei dem seltenen MCS-Syndrom (mehrfache Überempfindlichkeit gegen chemische Substanzen) oder einer Chrysanthemenallergie. Ansonsten spricht nichts gegen eine Behandlung in alleiniger elterlicher Regie. Entscheidend für den Erfolg der Behandlung ist, dass die Gebrauchsanweisung des Läusemittels genau befolgt wird. Zum Auskämmen von Läusen, Larven und Nissen sollte ein Nissenkamm (Metall) aus der Apotheke benutzt werden. Da Larven und Läuse bei korrekter Behandlung abgetötet werden, ist eine Weiterverbreitung des Kopflausbefalls nach einer solchen Behandlung zunächst nicht zu befürchten. Deshalb können Kinder den Kindergarten, die Schule oder sonstige Gemeinschaftseinrichtungen am Tag nach der Behandlung wieder besuchen. Allerdings können Läuseeier eine korrekte Behandlung mit Läusemitteln überleben. Deshalb ist eine zweite Behandlung, 8-10 Tage nach der ersten, erforderlich, um die Läuseplage sicher loszuwerden. In diesem Zeitraum sind alle Larven aus den verbliebenen Eiern geschlüpft, haben den Kopf ihres Wirts noch nicht verlassen und selbst noch keine Eier gelegt. Nissen, die weiter als 1 cm von der Kopfhaut entfernt sind, sind in aller Regel leer. Dennoch sollten sie zur Vorsicht entfernt werden. Zusätzlich ist eine Reinigung der Kämme, Haar- und Kleiderbürsten, Kopfunterlagen (auch Kindersitze
und Fahrradhelme) und Polstermöbel erforderlich. Weiterhin empfehlen wir, Handtücher, Leib- und Bettwäsche, Kleidung und Plüschtiere bei 60 zu waschen und im Wäschetrockner zu trocknen oder chemisch reinigen zu lassen. Auch Überwärmen (+45 C über 60 Minuten) oder Unterkühlen (-15 C über 1 Tag) oder Abschließen über 2 Wochen in einem Plastiksack vernichtet Kopfläuse. Mittagessen Liebe Essenteilnehmer, Nach dem Beschluss der Essenkommission werden wir ab dem 02. Mai 2018 ein neues System einführen. (Testphase bis zu den Sommerferien) Es funktioniert wie folgt: Aus den bisher angebotenen drei Essen wählt die Essenkommission monatlich 2 Essen aus. Es wird täglich ein vegetarisches Gericht dabei sein! Die Schüler können dann direkt an der Essenausgabe entscheiden, was sie essen möchten. Anhand von Schautellern wird den Kindern die Entscheidung erleichtert. Der Vorteil: Sie müssen keine Bestellzettel mehr ausfüllen, die Kinder müssen nie mehr ihre Essenmarken suchen und es geht schneller! Sollte sich diese Variante bewähren, werden wir sie auch nach den Sommerferien beibehalten. Gern können Sie uns rückmelden, wie Ihr Kind damit klar kommt! In unserer Essenkommission arbeiten Frau Tauchert, Frau Barth, Frau Radloff, unsere Küchenfrauen Frau Reinfels und Frau Paul, die Schüler Shawn Weihnacht (4b) und Leonie Hänel(5d), und die Eltern Frau Döwe, Frau Brenner und Frau Ilausky. Infos zur Kaltverpflegung Sofern für Ihre Klasse für einen Tag Kaltverpflegung bestellt wird, wird für Kinder ohne Hortvertrag automatisch ebenfalls eine Kaltverpflegung bestellt. (Nur wenn Essen für diesen Tag bestellt ist) Sollten Sie nicht wünschen, dass Ihr Kind eine Kaltverpflegung erhält, müssen Sie für diesen Tag das Essen abbestellen! Stornierungen sind möglich unter der Service Hotline 03342/424549 oder 03342/423250 per FAX 03342/423251 per mail junior@sunshine-catering.de Geben Sie bitte immer den Namen des Kindes, die Kundennummer und die Schule an!
Seit Februar 2014 übernimmt das Cateringunternehmen Sunshine die Mittagessenversorgung unserer Schüler. Täglich essen 235 Hortkinder und cirka 50 weitere Schüler und Lehrer unserer Schule. Das Essen ist fast immer schmackhaft und sieht optisch gut aus. Im Großen und Ganzen sind wir mit dem Angebot zufrieden und wollen den Anbieter nicht wechseln. Bei drei Angeboten pro Tag ist für jeden etwas dabei. Man sollte immer bedenken, dass unser Essen aus einer Großküche kommt und nicht so schmecken kann wie zu Hause. Unsere Ferienkinder haben im Sommer eine Großküche kennengelernt und an zwei Tagen selbst dort gekocht. Dieser Kochkurs hat allen viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf den nächsten.
Unsere Kinder haben natürlich ein paar Lieblingsgerichte. Dazu gehören Klopse, süßsaure Eier, Kartoffelsuppe, Nudeln in allen Variationen, Milchreis, Eierkuchen, Schnitzel, Rotkohl, Hähnchenkeule und Fischstäbchen. Neu im Angebot sind verschiedene Aufläufe, die gut ankommen. Dienstags und donnerstags gibt es einen süßen Nachtisch, an den anderen Tagen gibt es ein buntes Obstund Gemüsebuffett, was bei den Kindern sehr beliebt ist. Da alles in mundgerechten Happen und sehr appetitlich angerichtet wird, werden die Kinder angehalten auch Unbekanntes zu probieren.
Die Essenportionen werden liebevoll auf den Tellern angerichtet und Sonderwünsche der Kinder beachtet (zum Beispiel, die Soße neben die Nudeln oder auch mal die Beilage vom anderen Gericht). Unsere Küchenfeen gehen individuell auf die Kinder ein und ermutigen besonders unsere schlechten Esser, immer wieder zu probieren.
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