Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

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Transkript:

DGET intern I/2012 Inhalt 1000 plus Mitteilungen für Mitglieder 1000 plus Die Mitgliederzahl der DGET ist vierstellig. Dies ist Leander Zutz einen Ausblick in die Zukunft wert. Jahrestagung DGET Bonn Vom 3. bis 5. November fand im KA- MEHA GRAND Bonn die 10. Jahrestagung der DGEndo statt, die gleichzeitig auch die 1. Jahrestagung der DGET war. Internationale Koryphäen und eine rauschende Geburtstagsparty ließen keine Wünsche offen. Studiengruppen der DGET Nach der Fusion zur DGET stellen wir Ihnen einen kompletten Überblick über die Studiengrupen der DGET und deren Koordinatoren dar. Frühjahrsakademie in Heidelberg Am 2. und 3. März findet in der Heidelberger Kopfklinik die allseits beliebte Frühjahrsakademie der DGET statt. Die Organisatoren geben einn Einblick in die Veranstaltung in der Stadt am Neckar. DGET Vereinsseiten Aktuelle Informationen zur Beitragszahlung, AAE-Kongress in Boston, DGET-Triathlon. DGET Fotoseite Die besten Bilder aus 10 Jahren DGEndo und von der JT in Bonn. Die DGET gratuliert allen Absolventen des Curriculums, den neu ernannten Spezilisten und Preisträgern. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, auf der 1. Jahrestagung der DGET (und gleichzeitig 10. Jahrestagung der ehemaligen DGEndo) wurde es feierlich im Rahmen der Mitgliederversammlung verkündigt: Die Grenze von 1000 Mitgliedern ist nun überschritten worden! Was als kleine Gründungsgruppe von wenigen engagierten Kollegen als DGEndo begann und fortan stetig wuchs, ist nun, nach erfolgreicher Zusammenführung von AGET und DGEndo zur DGET, zu einem Projekt geworden, welches zwar immer noch das Ziel einer hochwertigen Endodontie verfolgt, das nun aber intensiver und ambitionierter ist denn je. 1000 plus heißt ein grandioses Feedback für die Zahnerhaltung. 1000 plus heißt Interesse für hochwertige Zahnheilkunde. 1000 plus heißt Rückendeckung auf breiter Front! 1000 plus heißt aber auch 1000 plus unterschiedliche Ideen. 1000 plus heißt 1000 plus Meinungen. 1000 plus heißt 1000 plus Wünsche. Und dieses gilt es unter einen Hut zu bringen! Eine Aufgabe, die nicht nur vom Vorstand bewältigt werden kann, sondern aus den eigenen Reihen bewerkstelligt werden muss. Großes gilt es hier zu leisten, sodass der erfreulich positive Trend wachsenden Interesses an hochqualitativer Endodontie der letzten Jahre auch fortgeführt werden kann. Jede Stimme soll gehört werden und auch Beachtung finden um Entscheidungen treffen zu können, mit denen man sich identifizieren kann und die für den Verein sowie für die Mitglieder gleichermaßen zielführend sind. 1000 plus! Das heißt eine beachtliche Größe für ein noch junges Fachgebiet in der Zahnheilkunde, aber es heißt auch etliche helfende Hände, die die Geschicke der Endodontie in Deutschland maßgeblich mitgestalten können. Aus großer Kraft wächst große Verantwortung und diese gilt es immer mehr mit Weitsicht und Geschick zu tragen! Auf in die Zukunft! Es grüßt Sie/Euch herzlich Leander Zutz 1 DGET intern I/2012

DGET intern I/2012 2 1. Jahrestagung der DGET und 10. Jahrestagung der DGEndo in Bonn Weltpremiere einer live übertragenen mikrochirurgischen WSR in 3-D-Technik Die 1. Jahrestagung der DGET, welche gleichzeitig die 10. Jahrestagung der DGEndo war, kann durchaus als voller Erfolg und der Beginn einer neuen Ära der Zusammenarbeit zwischen Kollegen aus der Hochschule und der Praxis bezeichnet werden. Wie auch in den Jahren zuvor startete die 1. Jahrestagung der DGET mit einem Pre-Kongress am Donnerstag mit sechs Industrie-Workshops. Aufgrund der immer wieder aktuellen Thematik der maschinellen Wurzelkanalaufbereitung wurden verschiedene Systeme mit ihren unterschiedlichen Facetten vorgestellt. Prof. Michael Baumann (Köln) stellte ein System vor, in dem das Crown-down-Konzept durch die vorgegebene Instrumentensequenz umgesetzt wird. Die gerade in letzter Zeit immer wieder diskutierte Aufbereitung mit reziproker Bewegung wurden von Dr. Christoph Zirkel (Köln) und Dr. Josef Diemer (Meckenbeuren) den interessierten Teilnehmern näher gebracht. Gerade die verminderte Bruchgefahr dieser Instrumente und einer schnellen Anwendung nach Etablierung des Gleitpfads ist für viele Kollegen sehr interessant.selbstverständlich wurden die Stärken wie auch die Schwächen und Limitationen aufgezeigt, die wie auch bei anderen Systemen bei diesen Instrumenten bestehen. Die im Zusammenhang mit diesen Systemen immer wieder postulierte one-file-endo kann nicht immer umgesetzt werden. Unter diesem Motto stand auch der Vortrag von Priv.-Doz. Dr. Christian Gernhardt (Halle [Saale]): Es muss nicht immer nur eine Feile sein. Vor- und Nachteile von Feilensystemen wurden aufgezeigt und Anleitungen gegeben, wie man auf anatomische Gegebenheiten reagieren kann, um zu einem guten Behandlungserfolg zu kommen. In diese Reihe fügte sich auch Priv.-Doz. Dr. Dieter Pahncke (Rostock) ein, der die Aufbereitung mit sehr flexiblen Feilen vorstellte und sich mit Fülltechniken beschäftigte: Von heiß bis kalt. Auf großes Interesse stieß der Workshop von ZA Oscar von Stetten (Stuttgart): Dokumentation mit dem Operationsmikroskop. Ein Thema, mit dem sich immer mehr Mitglieder der DGET beschäftigen und das so manche Tücken aufweist. Viele der möglichen Lösungen durch die Industrie konnten live betrachtet und ausprobiert werden. An der Anzahl der präsentierten zwölf möglichen Dokumentationslösungen zeigt sich die Vielschichtigkeit und Komplexität des Themas. Wirklich interessant waren die manchmal nicht ganz einfachen aber wichtigen physikalischen Grundlagen, die klar aufzeigten, welche Grenzen durch die Optik gegeben sind. Demgegenüber konnten viele praktische Tipps und Tricks vermittelt werden, die zu einer vorhersagbareren Dokumentation der Behandlung führen sollte. In der Mitgliederversammlung Donnerstagabend wurde die aktuelle Vorstandsarbeit den Mitgliedern anschaulich erklärt und die erreichten Ergebnisse z.b. der GOZ-Novelle präsentiert. Die Neuwahlen waren von großem Vertrauen in die Arbeit des derzeitigen Vorstandes geprägt, sodass dieser in seiner aktuellen Zusammensetzung von den Mitgliedern wieder zur Wahrung der gesellschaftlichen Interessen gewählt wurde. Der Tag klang nach einem guten Abendessen in der faszinierenden Location des KAMEHA GRAND in traditionell geselliger Atmosphäre aus. Das wissenschaftliche Hauptprogramm hat Priv.-Doz. Dr. Christian Gernhardt (Halle [Saale]) am Freitag in gewohnter Weise souverän eröffnet. Anschließend präsentierte Prof. Dr. Marco Versiani (Sao Paolo) faszinierende µct-bilder von Wurzelkanalanatomien und verstand es, diese Bilder unserer täglichen klinischen Arbeit zuzuordnen. Dr. Arnaldo Castellucci (Florenz) brachte anschließend in knapper, aber humorvoller Weise die Verbesserungen in der nichtchirurgischen Endodontie auf den Punkt. Gestärkt durch ein gutes Mittagessen ging es dann in das Spannungsfeld der adhäsiven Haftung an Dentin nach einer endodontischen Be- Internationale Referenten wurden von Priv.-Doz. Dr. Gernhardt begrüßt.

Die erste Dekade DGEndo und das Geburtsjahr der DGET galt es zu feiern. handlung. Prof. Dr. Junji Tagami (Tokio) schaffte es, diesen komplizierten Sachverhalt durchaus interessant und anschaulich zu demonstrieren. Als Quintessenz des Vortrags bleibt, dass das chemisch veränderte Dentin nicht zur vollen Adhäsion fähig ist und somit frisches Dentin durch mechanische Entfernung der veränderten Schicht freigelegt werden muss, um die gewohnte Haftkraft zu erreichen. Prof. Markus Haapasalo (Vancouver), sicher einer der versiertesten Forscher und Kliniker weltweit, referierte über die sehr komplexe Materie der Behandlungsplanung sowie der Desinfektion der infizierten Kanalstrukturen. Er beleuchtete dabei mit vielen praktisch bezogenen Darstellungen sehr gut mögliche Strategien, um die Infektion des Endodonts zu bekämpfen. Der Tag fand den Abschluss in der großen Geburtstagsfeier in der Puregold Bar des KAMEHA GRAND. Dr. Hans- Willi Herrmann (Bad Kreuznach) präsentierte in seiner Laudatio zum 10-jährigen Geburtstag der DGEndo einen interessanten Querschnitt der Entwicklungsgeschichte der Fachgesellschaft und sorgte in seiner unnachahmlichen Art für manchen Lacher des Publikums. Abschließend wurde in einer exzellenten Stimmung ausgelassen bis in die Morgenstunden in der Bar weitergefeiert. Der nächste Tag begann mit einem Vortrag von Prof. Dr. Thomas Kvist (Göteborg), der trotz der ausgelassenen Feier am Vorabend sehr gut besucht war. Es spricht für das Programm und die Teilnehmer, trotz sicher kurzer Nacht so zahlreich zu diesem interessanten Vortrag gekommen zu sein. Dr. Kvist sprach sehr gut vermittelnd über die Erfolgsraten in der Endodontie und deren Bedeutung in der strategischen Behandlungsplanung. Dr. Roy Nesari (San Francisco) trug im Anschluss in sehr unterhaltsamer Weise das Marketingkonzept seiner endodontischen Fachpraxis vor. Dabei legte er besonderen Wert auf die Überweiserkommunikation, die Mitarbeitermotivation und das Controlling der Praxisentwicklung. Prof. Dr. Roland Weiger (Basel) gab den Teilnehmern ein sehr gutes Update zum Thema Dentale Traumatologie. Die Entwicklungen in der Traumabehandlung sind fortgeschritten und es ist wichtig, dieses doch entscheidende Thema wieder in den Fokus rücken zu lassen. Am Ende seines sehr fundierten Vortrags wurde die Entwicklung einer Smartphone-App bekannt gegeben, welche in Zusammenarbeit der DGET 2012 entwickelt wird und das Verhalten nach Trauma und die Therapieempfehlungen auf moderne Mobiltelefone bringt. Somit hat man ein schnelles und fundiertes Nachschlagewerk zur Hand, welches den Behandler in der schnellen und korrekten Therapieplanung unterstützt. Dieses Jahr konnte der von der DGET ausgelobte Dissertationspreis an zwei Doktoranden aus Halle und Witten überreicht werden. Namentlich waren es Dr. Anna Louisa Holzner (Erlangen) mit dem Thema: Entwicklung eines Basic Root Canal Treatments als zahn erhaltende Maßnahme im Rahmen der primären zahnmedizinischen Gesundheitsversorgung. (Universität Witten/Herdecke) und Dr. Rita Pollak (Halle [Saale]) mit dem Thema: Entwicklung eines Prüfsystems zur Bakteriendurchlässigkeit von Wurzelkanalfüllmaterialien. Zudem konnte 14 Teilnehmern der DGET-Curricula, als auch Dr. Ralf Günther als neuer DGET- Spezialist, aufgrund der im Rahmen der Jahrestagung erfolgreich bestandenen Prüfung ihr Zertifikat überreicht werden. Das Highlight fand zum Ende der diesjährigen Tagung statt. Prof. S. Kim (Philadelphia) konnte gewonnen werden, um vor Ort zwei mikrochirugische Wurzelspitzenresektionen an Unterkiefermolaren durchzuführen. Besonders faszinierend für die Teilnehmer war, dass dies erstmalig auf der Welt in 3-D-Technik, ermöglicht durch die Firma Zeiss, live projiziert wurde. Es war, wie immer, sehr spannend und inspirierend, einem so erfahrenen Behandler bei einer WSR folgen zu dürfen. Es rundet das Bild ab, dass Prof. Kim bereits an der 1. Jahrestagung der DGEndo eine Live- OP präsentierte. Mit seiner Teilnahme an der 10. Jahrestagung schließt sich nun der Kreis. Begeistert hat mich die sehr gute Stimmung und der Enthusiasmus, der überall spürbar war. Was bleibt? Die Vorfreude auf die nächste Tagung der DGET. Oscar von Stetten 3 DGET intern I/2012

DGET intern I/2012 4 Die Studiengruppen der DGET Vorstellung der 15 Studiengruppen der DGET und ihrer Koordinatoren Sinn der Studiengruppen ist es, besonders aktiven Mitgliedern die Möglichkeit des intensiven persönlichen Austauschs zu endodontischen, aber auch fachübergreifenden Themen zu geben und regionale Netzwerke interessierter Kollegen zu implementieren. Dazu werden bereits bestehende regionale Studiengruppen aus DGEndo und AGET zusammengeführt sowie neue Studiengruppen gegründet. Diese Studiengruppen werden als DGET Studiengruppen bezeichnet. Die inhaltliche Gestaltung der Treffen erfolgt gemeinsam durch die Mitglieder der Studiengruppe. Neben Vorträgen und Fallpräsentationen aus dem Kreis der Mitglieder sollen anhand kurzer Literaturreferate von den Mitgliedern gewünschte Fragestellungen bearbeitet werden können. Gezielt kann so auch Hilfestellung auf dem Weg zur Spezialistenqualifikation erfolgen. Rostock Priv.-Doz. Dr. Dieter Pahncke dieter.pahncke@uni-rostock.de Oberarzt an der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie, Klinik und Polikliniken für ZMK Hans Moral der Medizinischen Fakultät der Universität Rostock, geboren 1953 in Rostock 1978 Staatsexamen mit Diplom (MUDr.) an der Palacky- Universität Olomouc (Olmütz/Tschechien) 1978 Approbation als Zahnarzt seit 1978 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Poliklinik für Zahnerhaltung der Universität Rostock 1982 Promotion zum Dr. med. 1992 Habilitation (Dr. med. dent. habil.) seit 1993 Privatdozent und Oberarzt 2005-2008 komm. Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung der Universität Rostock Dr. Heike Steffen hsteffen@uni-greifswald.de Überweiserpraxis für Endodontie in Karlsburg Mitarbeiter der Klinik für Zahnheilkunde, Parodontologie und Endodontologie der EMAU Greifswald Studium der Zahnheilkunde in Greifswald Oberärztin in der Klinik für Zahnheilkunde, Parodontologie und Endodontologie der EMAU Greifswald seit 2005 Spezialistin für Endontologie (DGZ) seit 2005 Überweiserpraxis Endodontie, Karlsburg 2004-2006 International Programm im Endodontic Department der Universität Philadelphia,PA; USA Jede DGET Gruppe wird von einem Koordinator geleitet. Dieser ist für die Einladungen zum Treffen, die Organisation von Räumlichkeiten und Geräten (z.b. Beamer) verantwortlich und hält den Kontakt zum Vorstand der DGET. Die DGET unterstützt die Studiengruppen organisatorisch. Mitglieder, die noch nicht an einer Studiengruppe teilnehmen bzw. Mitglieder, die ihre Studiengruppe wechseln wollen, werden gebeten, sich schriftlich oder per E-Mail im Sekretariat der DGET unter Nennung der gewünschten Studiengruppe anzumelden. Die Einladung zu den Treffen erfolgt dann über die jeweiligen Koordinatoren. In diesem Sinne wünsche ich uns allen viele weitere interessante, anregende und auch gesellige Stunden im Kreise Gleichgesinnter in unseren Studiengruppen. Euer Ralf Schlichting Göttingen OÄ Dr. Tina Rödig troedig@med.uni-goettingen.de Universitätsmedizin Göttingen, Zentrum Zahn-, Mundund Kieferheilkunde, Abt. Präventive Zahnmedizin, Parodontologie und Kariologie 1992-1997 Studium der Zahnheilkunde an der Georg- August-Universität Göttingen ab 1997 Wissenschaftl. Mitarbeiterin, Uni Göttingen 1998 Promotion 2005 Spezialistin für Endodontie (DGZ) 2005 Ernennung zur Oberärztin Seit 2005 Mitglied im wissenschaftlicher Beirat der Fachzeitschrift Endodontie. Seit 2009 Co-Redakteurin der Fachzeitschrift Endodontie Dr. Jens Versümer praxis@versuemer.com Praxis für Endodontie, Bovenden 1988-1993 Studium der Zahnmedizin in Greifswald 1993-1994 Stipendiat an der Universität Göttingen, Abt. Zahnerhaltung 1995-1998 Assistenzzahnarzt an den Universitäten Greifswald und Göttingen, zuletzt als Oberarzt der Abteilung Zahnerhaltung der Universität Göttingen seit 1999 in eigener Praxis niedergelassen seit 2004 Spezialist für Endodontie (DGZ) seit 2005 Praxisschwerpunkt Endodontie seit 2008 Limitation der Praxis auf endodontische Überweisungsfälle Mitglied der Fachredaktion Praxis der Quintessenz Anmelden können Sie sich mit Nennung der gewünschten Studiengruppe unter: sekretariat@dget.de

Nord Dr. Volker Wettlin volker@wettlin.de Hamburg Dr. Marc Schröder-Borm marcschroeder-borm@alice-dsl.de Dr. Holger Rapsch endodontie_rheine@yahoo.de niedergelassen in Wenningstedt, Sylt 1977-1982 Studium in Kiel 1982-1983 Truppenzahnarzt in Kiel, Wilhelmshaven und Flensburg 1983-1993 Leiter der Zahnstation der Marineversorgungsschule in List auf Sylt 1984 Promotion 1993-1994 Kassenassistent in Westerland auf Sylt 1994 Niederlassung in eigener Praxis auf Sylt 2000 Ablegen der Heilpraktikerprüfung seit 1985 Umfangreiche Fortbildungstätigkeit, speziell auf den Gebieten Endodontie, zahnärztliche Hypnose und ganzheitlicher Zahnmedizin niedergelassen in Hamburg geb. 1964 in Hamburg 1985-1991 Studium der Zahnheilkunde, Uni Hamburg 1991 Staatsexamen 1995 Promotion 1997 Niederlassung, Hamburg seit 2001 intensive Fortbildung im Bereich Endodontie 2004-2005 Curriculum Endodontie ZÄK Hamburg seit 2005 Tätigkeitsschwerpunkt Endodontie seit 2009 Vizepräsident VDZE niedergelassen in Rheine, Westfalen geb. 1971 1992-1998 Studium der Zahnheilkunde, Uni Münster 1999 Promotion 2001-2011 niedergelassen in Bielefelder Gemeinschaftspraxis ab 2012 niedergelassen in Rheine Interesse an Business excellence, Qualitäts- und Prozessmanagement Hannover Priv.-Doz. Dr. Thomas Schwarze info@endoschwarze.de Berlin Dr. Bernhard Bengs dr.bengs@gmx.de Dresden Dipl.-Stom. Michael Arnold info@rootcanal.de niedergelassen in Hannover geb. 1961 Studium in Hannover 1994 Promotion Wissenschaftlicher Mitarbeiter, MH Hannover 2002 Habilitation Oberarzt, MH Hannover 2007 Niederlassung Lehrtätigkeit, Medizinischen Hochschule Hannover niedergelassen in Berlin 1982-1988 Studium der Zahnmedizin an der FU Berlin 1991 Promotion 1989-1992 Assistent in freier Praxis seit 1993 Praxisgemeinschaft in Berlin-Mitte seit 2005 Tätigkeitsschwerpunkt Endodontie seit 2008 Koordinator der Studiengruppe Berlin privatzahnärztliche Praxis, Dresden 1985-1990 Studium Zahnmedizin, Uni Leipzig 1990 Approbation 1990-1994 MdL Sachsen 1994-1995 Vertragszahnarztpraxis Dresden 1995-2003 Wissenschaftl. Mitarbeiter, Uni Dresden seit 2003 Privatpraxis für Endodontie und Zahnerhaltung in Dresden seit 2007 Referent im Curriculum Endodontie der APW seit 2007 Referent im Masterstudiengang der DGP 2007 Spezialist Endodontologie (DGZ und DGEndo) Die Fotos wurden von den Koordinatoren zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass die Curricula Vitae aufgrund des Umfangs teilweise unvollständig dargestellt sind. 5 DGET intern I/2012

DGET intern I/2012 6 Düsseldorf Prof. Dr. Birger Thonemann zahnaerzte@oberkassel.de Köln Dr. Carsten Franke dr.c.franke@t-online.de Frankfurt Dr. Helga Hauseisen haueisen@em.uni-frankfurt.de privatzahnärztliche Praxis, Düsseldorf-Oberkassel 1980-1986 Studium der Zahnmedizin, Uni Tübingen 1987-2001 Wissenschaftl. Mitarbeiter, Uni Regensburg 1991 Promotion 1999 Habilitation seit 2001 niedergelassen in Düsseldorf-Oberkassel seit 2001 externer Oberarzt, Uni Regensburg 2005 Ernennung zum apl. Professor, Uni Regensburg seit 2005 Koordinator der Studiengruppe Düsseldorf 2008 Spezialist Endodontologie (DGZ) Seit 2010 Vizepräsident der DGZ niedergelassen in Koblenz geb. 1960 1982-1987 Studium der Humanmedizin, Uni Gießen 1984-1989 Studium der Zahnmedizin 1989 Approbation als Zahnarzt 1989-1991 wissenschaftl. Mitarbeiter 1991-1993 Assistenzzeit in Koblenz 1993 Niederlassung in Koblenz 2002 Spezialisierung Endodontie, Überweisertätigkeit seit 2008 in Gemeinschaftspraxis assoziert Schwerpunkte: Endodontie, Funktionstherapie und Ästhetische Zahnerhaltung Zahnklinik Carolinum, Frankfurt am Main Studium in Frankfurt am Main 1984-1986 Assistenzzeit in freier Praxis seit 1986 an der Zahnklinik Carolinum in Frankfurt am Main 2003 Spezialisierung Endodontie (DGZ) seit 2005 Leitung der Studiengruppe Frankfurt am Main Freiburg Prof. Dr. Jörg Schirrmeister prof.schirrmeister@endodontie-freiburg.de Bodensee Dr. Joseph Diemer josefdiemer@t-online.de München Dr. Ralf Schlichting ralfschlichting@t-online.de niedergleassen in Freiburg, Lehrtätigkeit Uni Freiburg 1996-2001 Studium der Zahnmedizin, Uni Freiburg 2002-2008 wissenschaftl. Mitarbeiter, Uni Feiburg 2002 Promotion 2006 Spezialist für Endodontie (DGZ) 2007 Habilitation und Erhalt der Venia legendi seit 2007 Wissenschaftlicher Beirat der Fachzeitschrift Endodontie 2008 Ernennung zum Oberarzt seit 2009 Co-Redakteur der Endodontie 2009 Gründung der Praxis für Endodontie, Freiburg, 2010 Ernennung zum Professor niedergelassen in Meckenbeuren, Oralchirurg geb. 1957 1979-1984 Studium der Zahnheilkunde, Uni Freiburg 1985-1987 Ausbildungs-Assistent, Schwäbisch Hall 1987-1988 Polilinik zahnärztl. Chirurgie, Uni Mainz 1989 Niederlassung in Meckenbeuren 1999 Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (BDIZ) 2001 Spezialist für Parodontologie 2001 Spezialist für Endodontie (EDA) 2006 Level I IV `Complete Bioesthetic Rehabilitation` 2006 Spezialist für Endodontologie (DGEndo) niedergelassen in Passau 1992-1998 Studium der Zahnmedizin, Uni Regensburg 2002 Eröffnung der eigenen Praxis in Passau, Bayern 2003 Promotion ab 2005 Intensive Fortbildungen in Endodontie 2006/2007 Curriculum Endodontie der DGEndo 2007 Tätigkeitsschwerpunkt Endodontie seit 2008 Überweisertätigkeit Endodontie seit 2009 Mitglied im Vorstand der DGET 2010 Spezialist für Endodontologie (DGEndo) Anmelden können Sie sich mit Nennung der gewünschten Studiengruppe unter: sekretariat@dget.de

Heidelberg Klaus Lauterbach mail@klauslauterbach.de niedergelassen in Plankstadt 1988-1994 Studium der Zahnheilkunde, Uni Heidelberg 1994-1998 Assistenzzeit und Anstellung seit 1998 Gemeinschaftspraxis in Plankstadt bei Heidelberg seit 2004 Endodontie mit Dentalmikroskop. seit 2007 Überweisungspraxis für Endodontie. Schwerpunkte: Endodontologie, Funktionsdiagnostik und -therapie, restaurative ZHK Stuttgart Dr. Peter Kiefner dr.kiefner@gmail.com OA Dr. Johannes Mente Oberarzt an der Poliklinik für Zahnerhaltungskunde der MZK-Klinik des Universitätsklinikums Heidelberg 1993-1998 Studium der Zahnmedizin, Uni Freiburg 1999 Promotion 1999 Assistent in freier Praxis seit 1999 Wissenschaftl. Mitarbeiter, Uni Heidelberg seit 2004 Oberarzt 2004 Spezialist für Endodontologie (DGZ) 2004-2005 Forschungsaufenthalt an der University of Toronto, Department of Endodontics seit 2005 Leiter Bereich Endodontolie und Dentale Traumatologie, Uni Heidelberg Oscar von Stetten dgstudy@praxis-vonstetten.de Zertifiziertes Mitglied DGET Der Vorstand der DGET hat einstimmig die Einführung der Bezeichnung Zertifiziertes Mitglied (ZM) für besonders qualifizierte Mitglieder der DGET beschlossen. Die Bezeichnung Zertifiziertes Mitglied ersetzt den früheren Mitgliedsstatus des Active Member und kann von jedem ordentlichen Mitglied der DGET beantragt werden, das die entsprechenden Zulassungskriterien erfüllt. Alle zertifizierten Mitglieder der DGET sollen in Zukunft auf der Homepage unserer Gesellschaft gelistet werden. Mitglieder, die bereits Active Member waren, werden automatisch zum Zertifizierten Mitglied. Um den Status eines ZM zu erlangen müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: erfolgreiche Teilnahme am Curriculum Endodontie der DGET bzw. APW oder/auch Abschluß eines universitären postgraduierten Studienganges Endodontie oder auch Spezialist für Endodontie der DGET bzw. DGZ oder Nachweis über 160 DGET anerkannte Fortbildungsstunden sowie Einreichung von 10 dokumentierten Behandlungsfällen und externe Prüfung im Rahmen der DGET bzw. APW Curricula Nachweis über im Umfang ähnlichen Curricula anderere Institutionen sowie Einreichung von 10 dokumentierten Behandlungsfällen und externe Prüfung im Rahmen der DGET bzw. APW Curricula Überweisungspraxis für Endodontie, Stuttgart geb. 1967 1991-1995 Studium der Zahnmedizin, Uni Tübingen 1995-1997 Assistenzzeit in Stuttgart seit 1998 niedergelassen in Stuttgart seit 2000 Überweisungspraxis für Endodontologie seit 2002 Zertifizierung Endodontologie (DGZ/APW) seit 2003 Gastdozent, Uni Tübingen 2003-2008 Ausbilder Endodontie, Uni Tübingen 2008 Spezialist für Endodontologie (DGZ) seit 2008 Leitung der Studiengruppe Stuttgart niedergelassen in Stuttgart 1996-2001 Studium der Zahnheilkunde, FU Berlin seit 1998 Behandlung mit Vergrößerungshilfen 2001 Approbation und Niederlassung in Stuttgart seit 2002 Schwerpunkt Endodontie seit 2006 Überweisertätigkeit 2010 Spezialist für Endodontologie (DGET) Schwerpunkte: adhäsive Restaurationen im Seitenund Frontzahnbereich, Prothetik, digitale Dokumentation am Dentalmikroskop Weitere Informationen zum Thema ZM finden sie auf der Homepage der DGET (www.dget.de). Die Fotos wurden von den Koordinatoren zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass die Curricula Vitae aufgrund des Umfangs teilweise unvollständig dargestellt sind. 7 DGET intern I/2012

DGET intern I/2012 8 Vorbericht zur Frühjahrsakademie in Heidelberg Am 2. und 3. März 2012 findet in der Heidelberger Kopfklinik die Frühjarsakademie der DGET statt. In diesem Jahr wird die alljährliche Frühjahrsakademie der DGET in Heidelberg, der ältesten Universitätsstadt Deutschlands, stattfinden. Die Universität wurde 1386 als eine der ersten in Europa, bereits mit einer medizinischen Fakultät, gegründet und hat bis zum heutigen Tage einen weltweit herausragenden Ruf für erfolgreiche medizinische Forschung. Viele Forschungseinrichtungen haben im Umfeld der Universität ihren Sitz in Heidelberg, das Deutsche Krebsforschungzentrum (DKFZ) und das European Molecular- Biology Laboratory (EMBL) seien hier als Beispiele genannt. Seit einigen Jahren gehört die Universität zu den Eliteuniversitäten in Deutschland und die damit verbundenen Fördergelder werden in vielen Bereichen investiert. So hat z.b. die MZK-Klinik, die sich in der Kopfklinik des Universitätsklinikums Heidelberg befindet, allein im vorklinischen Bereich 28 Zeiss- Mikroskope zur Ausbildung der Studenten zur Verfügung. akademie in seiner Abteilung möglich gemacht hat. Bei der Planung für die Tagung hat sich die bereits jahrelange Zusammenarbeit der alten Heidelberger DGEndo Active Member Gruppe und der AGET-Studiengruppe der Uni Heidelberg bewährt. Die Ökumene wurde in Heidelberg schon lange gelebt und wir freuen uns alle über die sinnvolle Fusion zur DGET. So war die Planungsarbeit absolut problemlos und zusammen mit dem DGET-Vorstand konnte ein tolles Programm für die zwei Tage Frühjahrsakademie in Heidelberg zusammengestellt werden. Einige FJA-Klassiker kombiniert mit aktuellen spannenden Themen wie dem Vortrag von Priv.-Doz. Dr. Kerstin Galler über die Pulpabiologie bzw. die Regeneration der dentalen Pulpa werden die teilnehmenden Kollegen sicher begeistern. Unser lieber Sylter Inselkollege Dr. Volker Wettlin hat dieses Jahr den Mut zur Livebehandlung ohne Netz und doppelten Boden. Wir freuen uns darauf. Die gastgebenden Heidelberger Kollegen Dr. Johannes Mente und Dr. Thorsten Pfefferle werden ein sehr praktisch orientiertes Seminar zu Diagnostik, Sofortversorgung und der Behandlung von Spätkomplikationen nach dentalem Trauma anbieten. Auch dieses Mal wird es ein Programm für die zahnmedizinischen Mitarbeiterinnen geben. In einem Ergonomiekurs Der Bereich Endodontologie und Dentale Traumatologie, der innerhalb der Poliklinik für Zahnerhaltungskunde von OA Dr. Johannes Mente geleitet wird, ist unser Gastgeber und bietet aufgrund der Ausstattung eine perfekte Basis für die geplanten Workshops. An dieser Stelle auch herzlichen Dank an Herrn Prof. Dr. Dr. H. J. Staehle, den ärztlichen Direktor, der die Frühjahrskann die Teamarbeit am OPM trainiert werden, Die Damen der Firma Praxisplan werden den Umgang mit Kostenerstattern erläutern. Mit der Einführung der neuen GOZ 2012 wird der Workshop zur Abrechnung endodontischer Leistungen sicher nicht nur für die Mitarbeiterinnen ein spannendes Thema sein. Nach der zum Teil sehr emotional geführten GOZ-Diskussion, auch im DGET-E-Mail-Verteiler, werden bis Anfang März sicher die ersten Eckpfeiler der Endoabrechnung eingerammt sein und die ersten Erfahrungen mit den Versicherern können mit in den Workshop einfließen.wie bei jeder FJA ist die Teilnehmerzahl beschränkt, um intensive Workshops zu gewährleisten. Italien kann so nah sein, so das Motto des Rossini, unserem Lokal für das Get-together am Freitagabend. Italienisches Essen, gute Weine und gute Gespräche in einem architektonisch reizvollen Ambiente bilden den Rahmen für den gesellschaftlichen Höhepunkt der Frühjahrsakademie 2012. Die Weinliebhaber können zuvor bei einer Weinprobe die Highlights der umliegenden Weinanbaugebiete von Baden und der Pfalz verkosten. 3,5 Millionen Gäste aus aller Welt können sich nicht täuschen, Heidelberg ist immer eine Reise wert. Schloss, Alte Brücke, Philosophenweg und historische Altstadt sollte man gesehen haben. Wer also noch Lust und Zeit hat, sollte einen Tag dranhängen und am Sonntag die Sehenswürdigkeiten der Stadt besuchen. Wir freuen uns auf ein schönes Wochenende und darauf, viele nette Kolleginnen und Kollegen in Heidelberg begrüßen zu dürfen! Klaus Lauterbach Dr. Johannes Mente Dr. Thorsten Pfefferle

DGET +++ News +++ DGET +++ News +++ DGET +++ News Änderung der Beitragsordnung der DGET zum 01.01.2012 AAE - Meeting 2012 in Bosten Mit der Weiterentwicklung der DGZ zu einer Dachgesellschaft, die nunmehr die einzelnen Gebiete der Zahnerhaltung (Präventive Zahnmedizin, Restaurative Zahnheilkunde, Endodontologie & zahnärztliche Traumatologie) in ihren Untergesellschaften vereint, ist es notwendig geworden, die Beitragsordnungen anzugleichen. Die Mitgliederversammlung der DGET beschloss folgende Änderung der Beitragsordnung: Abs. 6 der Beitragsordnung Beitragshöhe per annum 1. Ordentliches Mitglied: 190,00 2. Ordentliches Mitglied bis 4 Jahre nach Approbation: 130,00 3. Außerordentliche Mitglieder Student/-in der ZM: beitragsfrei regionale und andere wissenschaftliche Gesellschaften: 120,00 (pro Mitglied) Angehörige/r Assistenzberufe: 80,00 ohne Berufseinkünfte: beitragsfrei Förderndes Mitglied: mind. 1.000,00 Ehrenmitglieder: beitragsfrei Wir bitten alle Mitglieder, die ab 2012 nach Abs. 6 Nr. 2 ermäßigten Beitrag zahlen, ihre Approbationsurkunde bis zum 01.02.2012 möglichst per E-Mail an sekretariat@dget.de oder alternativ per Fax an 03 41-4 84 74-2 90 zu senden. Der Mitgliedsbeitrag wird nach neuer Satzung zum 01.03. eines Jahres fällig. Zu diesem Zeitpunkt wird der Einzug von den bekannten Mitgliedskonto vorgenommen. Alle ausländischen Mitglieder, die keine Bankverbindung in Deutschland angegeben haben, werden gebeten, den Jahresbeitrag zum 01.03.2012 unter Angabe des Namens und der Mitgliedsnummer auf das Konto der DGET zu überweisen. Vom 18. - 21. April findet in Boston, Massachusetts, die Jahrestagung der AAE (American Association of Endodontics) statt. Unter dem Thema History & Heritage Forging the future wird das 4-tägige Event im Hynes Convention Center organisiert. Die Jahrestgung der amerikanischen Kollegen sucht sicherlich weltweit seines Gleichen. Neben dem Who is Who der US-Endodontologen sind etlich internationale Referenten in den unglaublich zahlreichen Vorträgen engagiert. Wer sich das 84 Seiten starke Programmheft und spezielle Informationen zur Tagung ansehen möchte, findet weitere ausführliche Informationen unter: www.aae.org/annualsession. Wie üblich werden dort auch wieder einige deutsche Kollegen vertreten sein. Diese berichten immer wieder von den tollen Eindrücken, die man erhält. DGET Triathlon Meisterschaft 2012 Nach verletzungsbedingter und privater Rückzieher musste die 1. Deutsche Meisterschaft verschoben werden. Aufgrund dessen wird die 1. Deutsche Endodontie-Triathlon-Meisterschaft (DETM) reloaded ausgeschrieben. Der Triathlon Hamburg, in dessen Rahmen die ITU World Championchip an der Binnenalster gastiert, ist eine der größte Triathlon-Veranstaltungen weltweit. Am 22. Juli 2012 wird in dessen Rahmen die DETM über die olympische Distanz ausgetragen. Die Online-Registrierung hat bereits begonnen. Unter der Adresse www.hamburg-triathlon.org finden sich auch zahlreiche Informationen zum Wettkampfprozedere, Streckenverlauf u.v.m. Teamname: DGET Bitte senden Sie auch eine formlose Anmeldung an ho@endo147.de 9 DGET intern I/2012

DGET intern I/2011 10 10 Jahre DGEndo

1. Jahrestagung DGET in Bonn 11 DGET intern I/2012

DGET intern I/2012 12 Die DGET gratuliert... allen Absolventen des Curriculums, den Spezialisten und Preisträgern Wir wollen im Gründungsjahr der DGET mit einer neuen Tradition beginnen und im DGETintern zukünftig allen Absolventen der Curricula, den Spezialisten für Endodontie und Preisträgern etwaiger Dissertationspreise o.ä. gratulieren. Dabei möchten wir darauf hinweisen, dass wir in den letzten zehn Jahren bereits mehr als 15 Curricula durchführen konnten und die Zahl der Spezialisten Curriculum München 2010 2011: Reeby Anathanam Dr. Christian Gärtner Dr. Olga Hirschfeld-Kroll Dr. Judit Jeney Sven Kanzlsperger Boris Kraski Sebastian Leidmann Dr. Karsten Mann Dr. Michael Schick Dr. Ioana-Laura Strugaru Dr. Lita Vespermann Dr. Silke Waggershauser Thomas Walter Prüfung zum Zertifizierten Mitglied: Dr. Julia Teshmer mittlerweile eine stattliche Zahl erreicht hat. Hiermit möchten wir alle denen ebenso herzlich gratulieren, die in der Vergangenheit in den unterschiedlichen Fachgesellschaften das Curriculum, die Prüfung zum Spezialisten bestehen oder den Dissertationspreis gewinnen konnten. Da dafür hier leider der Platz fehlt, verweisen wir auf die namentliche Nennung auf unserer Homepage. Spezialist für Endodontologie: Dr. Ralf Günther Dissertationspreise: Dr. Anna Louisa Holzner (Erlangen) Titel: Entwicklung eines `Basic Root Canal Treatments als zahnerhaltende Maßnahme im Rahmen der primären zahnmedizinischen Gesundheitsversorgung. (Universität Witten/Herdecke) Dr. Rita Pollak (Halle [Saale]) Titel: Entwicklung eines Prüfsystems zur Bakteriendurchlässigkeit von Wurzelkanalfüllmaterialien. (Universität Halle [Saale]) MITGLIEDERRUNDSCHREIBEN DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR ENDODONTOLOGIE UND ZAHNÄRZTLICHE TRAUMATOLOGIE e.v. Vorstand: Präsident Dr. Carsten Appel PPräsident DGZ Prof. Dr. W. Geurtsen Vizepräsident Dr. Clemens Bargholz Generalsekretär Dr. Christoph Zirkel Schatzmeister Dr. Ralf Schlichting Beisitzer PD Dr. Ch. Gernhardt Prof. Dr. D. Heidemann Prof. Dr. E. Schäfer Dr. Bijan Vahedi Prof. Dr. R. Weiger Anschrift: Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie e.v. Sekretariat: Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Tel.: 03 41 / 4 84 74-2 02 Fax: 03 41 / 4 84 74-2 90 E-Mail: sekretariat@dget.de Inhalt / Recherche: Christian Hohmann Oscar v. Stetten Dr. Bijan Vahedi Leander Zutz Fotos: Andreas Habash Koordinatoren Studiengruppe KAMEHA GRAND, Bonn Layout / Grafik: Christian Hohmann Die Verleihung der Zertifikate, Spezilisierung und Preise im Rahmen der DGET-JT in Bonn. Verantwortlichkeit und Rechtsgültigkeit: Das vorliegende Rundschreiben der DGET ist eine Internet- und Printpublikation und unterliegt dem deutschen Pressegesetz. Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes (V.i.S.d.P.) ist Dr. Bijan Vahedi für den Vorstand der DGET. Namentlich gezeichnete Beiträge geben einzig die Meinung des jeweiligen Autors wieder und sind keine Stellungnahmen der DGET.