Franziska Furter. Hyle. 21. Mai 16. Juli 2011

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Transkript:

Hyle 21. Mai 16. Juli 2011 Limmatstrasse 214 CH-8005 Zürich t. +41 (0)43 205 2607 f. +41 (0)43 205 2608 info@lullinferrari.com www.lullinferrari.com

PRESSEMITTEILUNG Wir freuen uns sehr, Ihnen neue Arbeiten von Franziska Furter (*1972) in ihrer ersten Einzelausstellung in unserer Galerie präsentieren zu können. Bereits 2009 stellten wir drei ihrer neuen Serien auf Papier in der Gruppenausstellung Spuren und Eindrücke (mit Anna Amadio und Edit Oderbolz) vor. Franziska Furter ist in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen in Museen und Galerien hervorgetreten. Im vergangenen Jahr präsentierte sie zwei Einzelausstellungen in Institutionen: Der intelligenten Intervention Squall Lines im Palais de Tokyo in Paris folgte ein spielerischer Umgang mit dem anspruchsvollen Raum der Chapelle St-Quirin in Sélestat, einem Ausstellungsort des FRAC (Fonds Regional d Art Contemporain) Alsace. In ihrer Ausstellung Hyle in Zürich führt Franziska Furter Ideen und Werkgruppen weiter, die sie in den beiden Ausstellungen in Frankreich erstmals vorstellte. Aus einem zeitlichem Abstand heraus lässt sich eine logische Stringenz und Folgerichtigkeit ihrer genauen künstlerischen Vorgehensweise beobachten: Franziska Furter arbeitet konsequent an Werkgruppen, die zueinander in Verbindung stehen und sich in einen künstlerischen Gesamtzusammenhang stellen lassen. Hyle, der Titel der Ausstellung, weist der Interpretation ihrer Arbeiten eine Richtung. Hyle bedeutet formbare Urmaterie, substanzielle Unterlage alles Seienden. Bei Hyle handelt es sich sozusagen um das Gegenteil von Schatten, der eigentlich keine Materie ist, sondern nur ein Abbild einer materiellen Vorlage: Der Schatten braucht Materie, um überhaupt zu existieren. In diesem phänomenologischen Spannungsfeld lassen sich die neuen Arbeiten von Franziska Furter orten. Eine wichtige Inspiration für ihre neuen Skulpturen und Zeichnungen fand die Künstlerin im phantastischen Roman Die andere Seite (1909) des Zeichners Alfred Kubin. Wie die meisten Zeichnungen von Kubin handelt auch sein Roman von den Schattenseiten der Existenz und von Traumwelten. Den ersten Raum der Ausstellung besetzt eine lange schwarze Wimpel-Reihe namens Rift. Die Wimpel-Reihe stellt eine Zeichnung im Raum dar; sie durchschneidet mit ihren zahnartigen Zacken aggressiv das Raumgefüge und bildet gleichzeitig eine Schleuse zwischen Aussen und Innen. Die Wimpel sind ein Reflex von Franziska Furters Studienaufenthalt in Kairo im vergangenen Jahr: Zur Zeit des Ramadan hängen zwischen den Häusern farbige Wimpelreihen, die die Künstlerin nun schwarzabstrahierend und somit in stärkerer Zeichenhaftigkeit in ihre Arbeit integrierte. Im zweiten Raum der Ausstellung erzeugt Franziska Furter mit wenigen, genau gesetzten Mitteln eine magische Stimmung. In der Mitte des Ausstellungsraums stehen auf vier unterschiedlich hohen Sockeln vier Gebilde namens Crystal Silence. Durch die schwarzen Swarovski-Kristalle nehmen die Skulpturen die Formgebung der Wimpel auf. Da die Skulpturen als Variationen über ein Thema betrachtet werden können, ist es nicht überraschend, dass ihr Titel demjenigen einer gleichnamigen Jazzplatte von Chick Corea und Gary Burton aus dem Jahre 1972 folgt. Die Skulpturen bezeichnen Aggregatzustände, verweisen auf Musik und Unsichtbares. Auf einem Sockel neben der Werkgruppe Crystal Silence steht der Glasturm Alu. Die Mehrdeutigkeit des Wortes Alu, das zunächst als Abkürzung für Aluminium gebräuchlich ist, fasziniert die Künstlerin und bestimmte die Titelgebung. Alu benennt sowohl einen äthiopischen als auch einen philippinischen Vulkan, aber bezeichnet auch einen mesopotamischen Dämon der Nacht und einen Asteroiden. Ausserdem ist es ein altes Runenwort, welches vermutlich Heil heisst und als magisches Zeichen benutzt wurde. Franziska Furter Hyle 21. Mai 16. Juli 2011 Limmatstrasse 214 CH-8005 Zürich t. +41 (0)43 205 2607 f. +41 (0)43 205 2608 info@lullinferrari.com www.lullinferrari.com

Die Zeichenhaftigkeit der Schreibweise ALU ist offensichtlich. Mit dem für die Skulptur Alu benutzten Glas hat es eine besondere Bewandtnis: Es stammt nämlich von Franziska Furters Installation Rime in der Ausstellung Squall Lines im Palais de Tokyo. Das Glas sah man in der Ausstellung in Paris nicht, da es sich unter einem Teppich befand. Es war aber hörbar, wenn sich die hunderten von Besucherinnen und Besucher im Ausstellungsraum bewegten und die Glasscheiben unter ihren Schritten zerbrachen. Nach Ende der Ausstellung liess sich Franziska Furter das Glas nach Berlin schicken und verwendete es nun sichtbar für den Glasturm. Neben den Skulpturen im mittleren Galerieraum hängen die drei grossformatigen, filigranen Bleistift- Zeichnungen Dust I-III. Die Vorlagen der Zeichnungen stammen von Bild-Ausschnitten, die in der Regel nicht besonders beachtet werden. Dabei kann es sich um eine Schattenecke, einen dunklen Hintergrund oder einen Lichtabfall handeln alle Vorlagen haben mit Licht und Schatten zu tun. Der Titel Dust weist einerseits darauf hin, dass die neue Gruppe von Zeichnungen eine Fortführung der Werkgruppe Draft ist, der Staub verbreitet sich durch den Windzug. Ausserdem bezieht sich Dust auf die Romantrilogie His Dark Materials (1993) von Philipp Pullman. Darin ist Dust eine Art Dark Matter, die intelligentes Leben oder die Verbindung der Seele und dem Körper oder Magie erst möglich macht. In der Wissenschaft ist Dark Matter eine nicht nachweisbare, hypothetische, aber offensichtlich existierende Form von Materie. Die akribischen Zeichenvariationen Dust I-III von Franziska Furter reihen sich in diesen Themenkreis ein. Sie illustrieren dabei aber keineswegs den Begriff Dust, sondern eröffnen in ihrer genauen und strengen Komposition vielseitige Assoziationen. Ergänzt werden die Zeichnungen von kleineren Papierarbeiten namens Fath. Diese Kringelzeichnungen beruhen auf der grösseren Wandzeichnung Fathom, die Franziska Furter für ihre Installation in Sélestat im Elsass entwickelt hatte. Sie visualisieren die Strukturen von aufblitzenden Ideen, Alle Arbeiten in der Ausstellung Hyle sind im Bereich von Schatten und Materie, Immateriellem und Unsichtbaren angesiedelt. Franziska Furter erzeugt in ihren Skulpturen und Zeichnungen Stimmungen, die auf ausserbildliche Elemente verweisen. Ihrer Kunst liegt dabei keine philosophische Grundthese oder auferlegte Idee zugrunde, sondern ihre Arbeiten entwickeln sich aus einem gewachsenen Konzept, das sich auf frühere Werkgruppen bezieht. Ein roter Faden ist nicht geplant, sondern entwickelt sich in den Ablagerungen visueller Schichten ihres dichten, künstlerischen Vorgehens. Franziska Furter geboren 1972 in Zürich, lebt und arbeitet in Berlin 2010 Artist in residence, Cité des Arts, Paris und Artist in residence, Kairo, Pro Helvetia; 2008 Cahiers d Artistes, Pro Helvetia und Förderpreis, Alexander Clavel-Stiftung, Riehen; 2006 Werkbeitrag, Kuratorium des Kantons Aargau; 2003 Atelierstipendium London, Kuratorium des Kantons Aargau; 2001 Prix Ehinger, Basel; 1999 Atelierstipendium Berlin, Kuratorium des Kantons Aargau und Atelierstipendium Edinburgh, CMS Stiftung, Basel; 1997 Förderbeitrag, Stiftung Vordemberge-Gildewart; 1994-1997 Hochschule für Bildende Kunst HGK Basel; Seit 2000 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland, u.a. Aargauer Kunsthaus, Aarau; Kunsthalle Basel; Kunsthalle Baselland; Kunsthaus Langenthal; Kunstmuseum Solothurn; Kunstmuseum Thun; Kunstverein Freiburg i.br.; Museum Wiesbaden; Volpinum, Wien; Chapelle St. Quirin, Sélestat, Elsass und Palais de Tokyo, Paris. Franziska Furter Hyle 21. Mai 16. Juli 2011 Limmatstrasse 214 CH-8005 Zürich t. +41 (0)43 205 2607 f. +41 (0)43 205 2608 info@lullinferrari.com www.lullinferrari.com

Installationsansicht Ausstellung Hyle Lullin + Ferrari, Zürich, 21. Mai 16. Juli 2011

Installationsansicht Ausstellung Hyle Lullin + Ferrari, Zürich, 21. Mai 16. Juli 2011

Dust l, 2011 Graphit auf Papier 110 x 86 cm FF211.01

Dust Il, 2011 Graphit auf Papier 110 x 86 cm FF211.02

Dust lii, 2011 Graphit auf Papier 110 x 86 cm FF211.03

Crystal Silence I, 2011 Doppelkegelperlen, Draht 14 x 14 x 14 cm FF211.05

Crystal Silence III, 2011 Doppelkegelperlen, Draht 13 x 18 x 15 cm FF211.07

Fath IV, 2011 Aluminium auf Papier 29.7 x 21 cm FF211.12

Fath VII, 2011 Aluminium auf Papier 29.7 x 21 cm FF211.15

Alu, 2011 Glas, Siklikon, MDGF, Eisen 197 x 35 x 35 cm FF211.09

Bourdon, 2010 Nylon 30 x 25 x 13 cm FF210.04

Impressum Franziska Furter Hyle 21. Mai 16. Juli 2011 Alle Rechte vorbehalten. Fotos: Lullin + Ferrari, Zürich Für Anfragen kontaktieren Sie bitte die Galerie: Lullin + Ferrari Limmatstrasse 214 CH-8005 Zürich t. +41 (0)43 205 2607 f. +41 (0)43 205 2608 info@lullinferrari.com www.lullinferrari.com