Schiedsrichter-Ausbildungsordnung

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Transkript:

Schiedsrichter-Ausbildungsordnung Diese Ordnung gilt als Rahmenbedingung Im Bereich des ist der -Schiedsrichterausschuss für die Aus- und Weiterbildung im Schiedsrichterwesen sowie für das Schiedsrichterwesen insgesamt zuständig und verantwortlich. Die Grundlage der nachfolgend beschriebenen Ausbildungsgänge ist das jeweils gültige -Lehrbuch für die Schiedsrichterausbildung. Jeder körperlich gesunde und leistungsfähige Interessent, der innerhalb des organisiert ist, kann sich zum Squash-Schiedsrichter/Punktrichter ausbilden lassen. Die Schiedsrichtertätigkeit wird für sämtliche Veranstaltungen des und seiner Landesverbände ehrenamtlich ausgeübt. Alle Landesverbände melden bis zum 31.12. jeden Jahres schriftlich an die - Geschäftsstelle die Anzahl der C-und B-Lizenz-Inhaber ihres Landesverbandes. Jeder LV sendet bis zum 31.12. jeden Jahres von allen B-Lizenz-Inhabern, die im abgelaufenen Jahr diese Lizenz erlangt haben, eine Kopie des Personalbogens und die Lizenz-Nummer an die -Geschäftsstelle und teilt bei Verbandswechsel von B-Lizenz-Inhabern Name, Lizenz-Nummer und neuen Verband und Verein mit. Der -Schiedsrichterausschuss informiert den jeweiligen Landesverband von der Einstufung einer seiner Schiedsrichter von der B- zur A-Lizenz sowie über Verlängerung der jeweiligen Lizenzen jeweils unter Angabe der Gültigkeit. Die Schiedsrichterausbildung, Regelunterweisung / Grundkurs, C- Lizenz, - Vereinsobmann, sowie B Lizenz und Oberschiedsrichter, liegt im Verantwortungsbereich der Landesverbände. Die Ausbildung zu einem dieser Bereiche kann auch in einem anderen Landesverband, mit Zustimmung des zuständigen Landesverbandes, erfolgen. In diesem Fall findet die Gebührenordnung des ausbildenden Landesverbandes Anwendung. Die erworbenen Schiedsrichterlizenzen haben bundesweite Gültigkeit. Für die Teilnahme am Ligaspielbetrieb eines Landesverbandes muss jeder Spieler einen gültigen Regelkundekurs vorweisen. Zur Teilnahme in der höchsten Spielklasse eines Landesverbandes muss eine gültige C-Lizenz vorliegen. Die verschiedenen Schiedsrichter-Lizenzen umfassen folgende Einsatzgebiete: C-Lizenz: Regional zugelassen, Grundkurs, Punkt- und Schiedsrichter bis einschließlich der höchsten Liga des Landesverbandes. in der Bundesliga nur als Punktrichter. B-Lizenz: National zugelassen, Ausbilder C, Vereinsobmann, Oberschiedsrichter/Schiedsrichter bis einschließlich Bundesliga und LV-Meisterschaften. A.Lizenz: National/International zugelassen, Ausbilder B, Vereinsobmann, Schiedsrichter und Oberschiedsrichter im Rahmen des (DEM, DMM). Schiedsrichter und Punktrichter im Rahmen der ESF und WSF. Seite 1 von 7 16.10.2010

Ausbildungsrichtlinien Als einheitliche Ausbildungsgrundlage gilt nachstehender Organisationsaufbau: Landesverbände sind als Ausbildungsträger grundsätzlich zuständig für die Aus- und Weiterbildung sowie die Vergabe von Lizenzen. Mitgliedschaft im entfällt 4) Maximale Gültigkeit unbegrenzt Erneute Regelkundeunterweisung 1. Grundkurs gemäß der Gebührenordnung des zuständigen Landesverbandes Form unterliegt dem Ermessensspielraum des Ausbilders Theoretische Regelunterweisung ohne Prüfung Dauer: mindestens 2 Stunden a) Aufgaben, Rechte und Pflichten von Schieds- und Punktrichter, b) Ausfüllen des Schiedsrichterbogens c) Rufe des Punkt/Schiedsrichters d) Allgemeine Regeln (Linien im Court, Wahl des ersten Aufschlagsrechts, Zählweisen, etc.) e) Zeitablauf beim Spiel (Einspielzeit, Pausen, Unterbrechungen, etc) f) Verhalten im Court Regel 17 g) Entscheidungsfindung des Schiedsrichters ( let-schema ) h) Verletzungsfragen Seite 2 von 7 16.10.2010

2. Schiedsrichter-C-Lizenz Mitgliedschaft im gültiger Grundkurs keins 4) Gültigkeit Erneuter Grundkurs oder Teilnahme an einem Ausbildungsseminar für Vereinsobleute oder die B-Lizenz gemäß der Gebührenordnung des zuständigen Landesverbandes Ausbildungsseminar für C-Lizenz Mindestdauer: 4 Stunden a) Theoretische Regelunterweisung / Grundkurs wie in Anhang 1 beschrieben b) Theoretische Prüfung Einheitlicher Fragebogen -SRA, mit 20 Fragen, c) Praktische Prüfung Form der praktischen Prüfung unterliegt dem Ermessensspielraum des Ausbilders 8) Wiederholung bei nicht bestandener theoretischer oder praktischer Prüfung Eine Wiederholung ist nach einer Wartezeit von 4 Wochen jederzeit möglich. Seite 3 von 7 16.10.2010

3. Schiedsrichter-C-Lizenz Fortbildungsseminar Vereinsobmann Mitgliedschaft im, Schiedsrichter-C-Lizenz 18 Jahre (auf Antrag beim jeweiligen LV sind Ausnahmen möglich) 4) Gültigkeit Teilnahme an einem Fortbildungsseminar vor Ablauf der C- Lizenz Erneute Teilnahme an einem Ausbildungsseminar für Vereinsobleute oder die B-Lizenz gemäß der Gebührenordnung des zuständigen Landesverbandes Ausbildungsseminar für C-Lizenz Mindestdauer: 4 Stunden a) Theoretische Regelunterweisung / Grundkurs wie in Anhang 1 beschrieben Genauere Erläuterung der Aufgaben von Schieds- und Punktrichter b) Theoretische Prüfung Einheitlicher Fragebogen -SRA, mit 20 Fragen, c) Praktische Prüfung Form der praktischen Prüfung unterliegt dem Ermessensspielraum des Ausbilders Form der Aus und Weiterbildung unterliegt dem Ermessensspielraum des Ausbilders Seite 4 von 7 16.10.2010

4. Schiedsrichter-B-Lizenz Mitgliedschaft im, Schiedsrichter-C-Lizenz 18 Jahre (auf Antrag beim jeweiligen LV sind Ausnahmen möglich) 4) Maximale Gültigkeit Teilnahme an einem Fortbildungsseminar vor Ablauf der B- Lizenz Gemäß der Gebührenordnung des zuständigen Landesverbandes Ausbildungsseminar für B-Lizenz Mindestdauer: 4 Stunden Theoretische Regelunterweisung / Grundkurs wie in Anhang 1 beschrieben Weiterführende Interpretationsmöglichkeiten der Regeln Genauere Erläuterung der Aufgaben von Ober-, Schieds- und Punktrichter a) Theoretische Prüfung Einheitlicher Fragebogen -SRA, mit 20 Fragen, b) Praktische Prüfung 5 bestandene praktische Testate als Schiedsrichter, 2 bestandene Testate als Punktrichter. Die Testate müssen auf mindestens 3 Wochenenden verteilt sein. Die Spieler der zu testierenden Begegnung müssen einen Ranglistenplatz <20 Damen bzw. < 50 Herren -Rangliste haben. Die Testate müssen mindestens 20 Entscheidungen aufweisen. Showkämpfe sind im Rahmen dieser Ausbildung nicht testierfähig. Verstärktes Augenmerk liegt auf richtige Ansagen und Begründung. Seite 5 von 7 16.10.2010

5. Schiedsrichter-B-Lizenz Fortbildungsseminar Oberschiedsrichter Mitgliedschaft im, Schiedsrichter-B-Lizenz 18 Jahre 4) Maximale Gültigkeit Teilnahme an einem Fortbildungsseminar vor Ablauf der B- Lizenz Gemäß der Gebührenordnung des zuständigen Landesverbandes Ausbildungsseminar für Oberschiedsrichter Mindestdauer: 2 Stunden Theoretische Regelunterweisung, weiterführende Interpretationsmöglichkeiten der Regeln Genauere Erläuterung der Aufgaben vom Oberschiedsrichter a) Theoretische Prüfung Form der Ausbildung und Prüfung unterliegt dem Ermessensspielraum des Ausbilders Inhalte Ausbildung und Prüfung: b) Einheitlicher Fragebogen -SRA, mit 20 Fragen, Theorie: max. drei Wiederholungen bei mindestens vier Wochen Zwischenraum c) Praktische Prüfung: Voraussetzungen für die Zulassung zur praktischen Prüfung, dass Bestehen der theoretischen Prüfung, Mindestens 2 Turniere als OSR/Assistent bei einem vom LV anerkannten Turnier. Maximale Gültigkeit: 4 Jahre (Ablauf zum 31.12.) Verlängerung: Fortbildungsseminar, Nachweis von Ausbildungstätigkeit und /oder regelmäßige Einsatz als OSR (mind. 2 Einsätze pro Jahr) 8) Wiederholung frühestens vier Wochen nach dem letzten bestandenen theoretischen Prüfungsteil. Bei mehr als 3 nicht bestandenen Testaten gilt die praktische Prüfung als endgültig nicht bestanden. Eine Wiederholung ist frühestens nach 12 Monaten möglich. Danach kann wieder ein Seminar besucht und mit der praktischen Prüfung begonnen werden. Bei nicht bestandener theoretischer Prüfung ist eine Wiederholung der gesamten B-Lizenz-Ausbildung erforderlich. Dies ist frühestens nach 12 Monaten möglich. Seite 6 von 7 16.10.2010

6. Schiedsrichter-A-Lizenz Die Anmeldung zur Ausbildung der Schiedsrichter-A-Lizenz erfolgt über die Schiedsrichter-Obleute der Landesverbände. Mitgliedschaft im, gültige B-Lizenz, sicher in Regeln und Interpretationen, Beherrschung von Grundzügen der englischen Sprache in Bezug auf die Fähigkeit, mit Spielern zu kommunizieren. Der Schiedsrichterausschuss des und seine Beauftragten 18 Jahre 4) Gültigkeit Die Lizenz ist solange gültig, bis der -Schiedsrichterausschuss eine Rückstufung vornimmt. Der regelmäßige Besuch von Fortbildungsveranstaltungen ist Pflicht. Näheres regelt eine entsprechende Bestimmung des SRA-. Eine Rückstufung kann erfolgen bei: a) fehlenden Mindesteinsätze b) Nichtteilnahme an Fortbildungsmaßnahmen c) Leistungen, die einen Einsatz in der Bundesliga, der DEM und Grand Prix Turnieren nicht mehr rechtfertigen Eine Rückstufung kann nur vom -SRA erfolgen. Sie ist schriftlich zu begründen. 5) Kosten Gemäß der Gebührenordnung des 6) Ausbildung Teilnahme an den angebotenen Ausbildungsseminaren, Bestehen von 8 praktischen Testaten als Schiedsrichter, abgenommen von mindestens 3 unterschiedlichen Prüfern (eine Liste der zur Testabnahme berechtigten A-Lizenz-Schiedsrichter kann vom SRA- angefordert werden). Dem Kandidaten muss nach jedem Testat eine Kopie des vom Prüfer unterschriebenen Testatbogens ausgehändigt werden. Die Spieler der zu testierenden Begegnung müssen einen Ranglistenplatz <16 bzw. <100 PSA bzw. < 50 WISPA bzw. <8 haben. Mündliche Prüfung / beurteilendes Abschluss-Gespräch a) spezifische Regelauslegungen Anwendungen- und - Interpretationen b) Bewusstmachung der Rolle und Funktion des Schiedsrichters c) Entstehung, Verarbeitung und Umgang mit Stress d) Verhaltensstrategien in Konfliktsituationen e) Rechte und Pflichten als Oberschiedsrichter In-Kraft-Treten Diese Schiedsrichterausbildungsordnung tritt am 01.07.2005 in Kraft. Beide Ordnungen ersetzen die bisher gültige Schiedsrichterordnung. Die Schiedsrichter-Ausbildungsordnung kann nur auf Antrag bzw. Vorschlag des Schiedsrichterausschusses vom Präsidium mit einfacher Mehrheit geändert werden. Seite 7 von 7 16.10.2010