Norm für das Kanalnetz Mai 2013 Anschlüsse an Abwasserkanäle Regelblatt 701 Klassifikation: Rohre Schlagwörter: Kanal, Abwasserkanal, Anschluss, Abzweig, Sattelstück, Anbohrstutzen, Anschlussstutzen 1 Anwendungsbereich Das Regelblatt 701 gilt in Verbindung mit dem Arbeitsblatt DWA-A 139 für die Herstellung von Anschlüssen an Abwasserkanäle durch den Einbau von Abzweigen bzw. durch das Anbohren und Einbauen von sonstigen n (z. B. Sattelstücke oder Anschlussstutzen). Die Festlegungen in diesem Regelblatt gelten auch für nachträgliche Anschlüsse an Abwasserkanäle, die aus Rohren in nicht mehr lieferbaren Nennweiten bestehen. In diesem Anwendungsfall sind die Abzweige nach den Anforderungen in Regelblatt 711 einzubauen. Für Anschlüsse mit Aufständerung gilt zusätzlich das Regelblatt 781. Abweichend von den Festlegungen im Regelblatt 701 sind aus statischen Gründen beim Anschließen von Aufständerungen an Rohre für die offene Bauweise DN 500 Abzweige zu verwenden. 2 Änderungen Gegenüber Regelblatt 701: Mai 2012 wurden folgende Änderungen vorgenommen: Hinweis auf Anschlusskanäle DN2 größer als DN aufgenommen (Seite 2); b) Anforderungen bezüglich freigelegter Bewehrung aufgenommen (Seite 2); c) Anschlüsse an biegesteife e für offene und geschlossene Bauweise geändert (Tabelle 1 und 4), da Sattelstücke nach DIN EN 295 nicht mehr hergestellt werden; d) FlexoSet in KeraMat umbenannt; e) Aufgrund von aktuellen praktischen Erfahrungen wurde die Anforderung aufgenommen, dass, wenn der Anschluss beim KeraMat-Anschlusselement F nicht im Scheitel erfolgt, ein Abzweig zu verwenden ist (Fußnoten zu den Tabellen 1 und 4); f) Gussrohre in Tabelle 1 und 3 aufgenommen; g) PE-Rohre für Neubau und Abbruch/Neubau aus Tabelle 3 entfernt. 3 Frühere Ausgaben Regelblatt 701: 12.1992, 04.1999, 11.3, 03.8, 05.2012 4 Definitionen Bild 1 Prinzipskizze für Anschlüsse an Abwasserkanäle DN1: Nennweite des es DN2: Nennweite des Anschlusskanals Abzweige: Zu Abzweigen zählen auch Rohre mit werkseitig eingebauten Zuläufen bzw. Stutzen Fortsetzung Seite 2 bis 7 Für diese Norm behalten wir uns alle Rechte vor. Berliner Wasserbetriebe
Berliner Wasserbetriebe Norm für das Kanalnetz Mai 2013 Seite 2 Regelblatt 701 5 Anforderungen DN1 DN2 = ; nur in Sonderfällen: DN2 = oder größer DN1 = DN2 ist nur in Ausnahmefällen zulässig Anschlüsse an Abwasserkanäle sind entsprechend den Anforderungen dieses Regelblattes unter Einhaltung aller Angaben sowohl des Rohr- als auch des Formstückherstellers herzustellen. Der Anschluss muss so beschaffen sein, dass das anzuschließende Formstück nicht in das hineinragt und mit diesem wasserdicht und dauerhaft verbunden ist. Freigelegte Bewehrungsstähle müssen gemäß DWA-A 139 vor Korrosion geschützt werden. Anschlüsse an Abwasserkanäle aus in diesem Regelblatt nicht erwähnten Rohrwerkstoffen sind sinngemäß unter Einhaltung der entsprechenden Normen herzustellen. Nachträgliche Anschlüsse an Abwasserkanäle, in denen Kabel verlegt sind, sind nicht durch Einbau von Abzweigen, sondern durch Kernbohrungen mit anschließendem Einbau von Anschlusselementen/Stutzen herzustellen. Vor dem Anbohren des Abwasserkanals ist die genaue Lage des Kabels festzustellen. Alternativ zu den in den nachfolgenden Tabellen enthaltenen n können auch andere, mindestens gleichwertige verwendet werden. Beispielsweise sind AWADOCK Steinzeug Anschlussstutzen DN der Firma Rehau AG+Co sowie DENSO Anschlussstutzen DN und DN der Firma DS Dichtungstechnik GmbH in Bezug auf die Belange der Berliner Wasserbetriebe in den meisten Anwendungsfällen gleichwertig zu den im Regelblatt aufgeführten Anschlusselementen der Firma Steinzeug-Keramo GmbH einsetzbar. Die Voraussetzungen für die Gleichwertigkeit von Anschlussformstücken sind folgende: müssen den Anforderungen des Arbeitsblattes DWA-A 139 entsprechen., die im Rahmen des IKT-Warentestes geprüft wurden, müssen mindestens das IKT- Prüfurteil Befriedigend erreicht haben. Beim Anschließen von Anschlusskanälen DN an Vortriebsrohre DN darf der nominelle Bohrlochdurchmesser max. 172 mm betragen. Der Anschlusswinkel muss den Tabellenangaben dieses Regelblattes entsprechen.
Werkstoff Steinzeug, Polymerbeton Faser-/ Asbestzement Beton, Stahlbeton DN2 Tabelle 1 Nachträgliche Anschlüsse an biegesteife e für offene Bauweise aus Steinzeug: nach DIN EN 295 und WN 295 c) aus Polymerbeton: Abzweige nach DIN 54815, alle weiteren nach DIN EN 295 und WN 295 c) aus Faser-/Asbestzement: Abzweige nach DIN EN 295 und WN 295, Anschlusselemente mit bauaufsichtlicher Zulassung aus Beton und Stahlbeton: Abzweige nach DIN V 1201, Typ 2 und den FBS- Qualitätsrichtlinien, alle weitere nach DIN EN 295 und WN 295 c) aus Gusseisen: mit Epoxidharzbeschichtung innen und außen n. DIN EN 598 u. DIN EN 545 aus Ortbeton und Mauerwerk: nach DIN EN 295 und WN 295 c) Abzweig KeraMat-Anschlusselement 90 CONNE- DN1 Anschluss f) Anbohrsattelstück 45 90 F d), e) C d) 45 90 < 300 300 DN1 < 400 400 < 400 400 DN1 < 700 700 b) < 300 300 DN1 600 > 600 < 400 400 DN1 600 > 600 < 300 300 < 300 300 DN1 < 500 500 Berliner Wasserbetriebe NORM für das Kanalnetz Mai 2013 Seite 3 Regelblatt 701
Werkstoff Gusseisen Ortbeton, Mauerwerk b) c) d) e) f) DN2, Tabelle 1 abgeschlossen aus Steinzeug: nach DIN EN 295 und WN 295 c) aus Polymerbeton: Abzweige nach DIN 54815, alle weiteren nach DIN EN 295 und WN 295 c) aus Faser-/Asbestzement: Abzweige nach DIN EN 295 und WN 295, Anschlusselemente mit bauaufsichtlicher Zulassung aus Beton und Stahlbeton: Abzweige nach DIN V 1201, Typ 2 und den FBS- Qualitätsrichtlinien, alle weitere nach DIN EN 295 und WN 295 c) aus Gusseisen: mit Epoxidharzbeschichtung innen und außen n. DIN EN 598 u. DIN EN 545 aus Ortbeton und Mauerwerk: nach DIN EN 295 und WN 295 c) Abzweig KeraMat-Anschlusselement 90 CONNE- DN1 Anschluss f) Anbohrsattelstück 45 90 F d), e) C d) 45 90 250 DN1 < 450 450 250 > 250 für alle DN1 Bei Arbeiten an Asbestzementrohren sind die derzeit gültigen Sicherheitsvorschriften einzuhalten (siehe DVGW-Merkblatt W 396). Verbindung zwischen Asbest-/Faserzementrohren und Steinzeugabzweig mit Kupplung Typ 2B nach DIN EN 295. Für Polymerbetonrohre in Abhängigkeit der tatsächlichen Wanddicke erst ab DN 800 bzw. DN 1000 Werknorm des Fachverbandes Steinzeugindustrie e. V. Anschlusselement F DN nur für e mit Wanddicken von ca. 25 mm 55 mm Anschlusselement F DN nur für e mit Wanddicken von ca. 40 mm 65 mm Anschlusselement C DN nur für e mit Wanddicken von 40 mm mm Anschlusselemente C DN nur für e mit Wanddicken von 70 mm mm Entscheidend für die Auswahl der Anschlusselemente ist die tatsächlich vorhandene Wanddicke am Bohrloch. Für größere Wanddicken als hier aufgeführt ist ein genormter Rohrstutzen aus gleichem Werkstoff wie der Anschlusskanal mit Zweikomponenten-Epoxidharzkleber einzukleben bzw. ein längeres Anschlusselement als Sonderanfertigung in Absprache mit dem Formstückhersteller zu verwenden. Erfolgt der Anschluss beim Anschlusselement F nicht im Scheitel, ist ein 45 -Abzweig zu verwenden, ab DN 500 ein 90 -Abzweig. Bauaufsichtlich zugelassenes Anschlusselement der Firma Funke Kunststoffe GmbH oder gleichwertiges Fabrikat. Berliner Wasserbetriebe NORM für das Kanalnetz Mai 2013 Seite 4 Regelblatt 701
Berliner Wasserbetriebe NORM für das Kanalnetz Mai 2013 Seite 5 Regelblatt 701 Tabelle 2 Nachträgliche Anschlüsse an biegeweiche e für offene Bauweise sowie an mit Inliner sanierte e Werkstoff PP, PE (Vollwandrohr) GFK, mit Inliner saniert aus PP und PE: nach DIN EN 1852 aus GFK: nach DIN EN 14364 und DIN CEN/TS 14578 DN2 DN1 Abzweig Sattelstück 45 45 90 < 450 450 () < 300 300 DN1 < 500 500 () < 450 450 () < 250 250 DN1 < 500 500 () 1) 250 2) 3) b) 400 2) 4) b) e in Nennweiten 250 DN1 < 300 sind, falls zwingend erforderlich, nur mit größter Sorgfalt anzubohren und im Anschlussbereich mit einer Betonummantelung ähnlich Rgbl. 781 zu versehen. b) Bauaufsichtlich zugelassenes Fabekun-Sattelstück der Firma Funke Kunststoffe GmbH oder gleichwertiges Fabrikat mit Lippendichtung an der Innenwand des es. Ringraum zwischen Sattelstück und mit Zweikomponenten-PU-Expansionsharz verpressen. Übergang vom Sattelstück zum Anschlusskanal mit entsprechendem Übergangsbauteil. Sattelstück DN nur für e mit Wanddicken von 30 mm 190 mm Sattelstück DN nur für e mit Wanddicken von 30 mm 240 mm () Verwendung nur, wenn aus höhenmäßigen Gründen der Anschluss im Kämpfer erfolgen muss. Tabelle 3 Anschlüsse beim Neubau bzw. Abbruch/Neubau von en in offener Bauweise Werkstoff Steinzeug, Polymerbeton, GFK, PP, Gusseisen Beton, Stahlbeton aus Steinzeug: nach DIN EN 295 und WN 295 aus Polymerbeton: nach DIN 54815 aus GFK: nach DIN EN 14364 und DIN CEN/TS 14578 aus PP: nach DIN EN 1852 aus Gusseisen: mit Epoxidharzbeschichtung innen und außen nach DIN EN 598 bzw. DIN EN 545 aus Beton und Stahlbeton: n. DIN V 1201,Typ 2, DIN EN 1916 und den FBS-Qualitätsrichtlinien DN2 DN1 Abzweig 45 Abzweig 90 < 450 450 () < 500 500 (), Werknorm des Fachverbandes Steinzeugindustrie e. V. () Verwendung nur, wenn aus höhenmäßigen Gründen der Anschluss im Kämpfer erfolgen muss. (Für Gussrohre gilt dies aufgrund der zur Verfügung stehenden nur für DN1 = 500 und DN1 = 600)
Berliner Wasserbetriebe NORM für das Kanalnetz Mai 2013 Seite 6 Regelblatt 701 Tabelle 4 Anschlüsse an e für geschlossene Bauweise aus Steinzeug und Faser-/Asbestzement: nach DIN EN 295 und WN 295 b) Werkstoff aus Polymerbeton: Abzweige nach DIN 54815, alle weiteren nach DIN EN 295 und WN 295 b) aus GFK: nach DIN EN 14364 und DIN CEN/TS 14578 aus Stahlbeton: nach DIN EN 295 und WN 295 b) Steinzeug, Faser-/Asbestzement, Polymerbeton GFK Stahlbeton Stahlbeton mit GFK-Auskleidung DN2 DN1 Abzweig Sattelstück KeraMat-Anschlusselement 45 90 45 90 F 90 d) C 90 d) 300 400 250 = 300 400 () < 250 250 () 300 250 c) 400 c) Bei Arbeiten an Asbestzementrohren sind die derzeit gültigen Sicherheitsvorschriften einzuhalten (siehe DVGW-Merkblatt W 396). Verbindung zwischen Asbest-/Faserzementrohren und Steinzeugabzweig mit Kupplung Typ 2B nach DIN EN 295. b) Werknorm des Fachverbandes Steinzeugindustrie e. V. c) Bauaufsichtlich zugelassenes Fabekun-Sattelstück der Firma Funke Kunststoffe GmbH oder gleichwertiges Fabrikat mit Lippendichtung an der Innenwand des es. Ringraum zwischen Sattelstück und mit Zweikomponenten-PU-Expansionsharz verpressen. Übergang vom Sattelstück zum Anschlusskanal mit entsprechendem Übergangsbauteil. Sattelstück DN nur für e mit Wanddicken von 30 mm 190 mm Sattelstück DN nur für e mit Wanddicken von 30 mm 240 mm d) Anschlusselement F DN nur für e mit Wanddicken von ca. 25 mm 55 mm Anschlusselement F DN nur für e mit Wanddicken von ca. 40 mm 65 mm Anschlusselement C DN nur für e mit Wanddicken von 40 mm - mm Anschlusselemente C DN nur für e mit Wanddicken von 70 mm mm Entscheidend für die Auswahl der Anschlusselemente ist die tatsächlich vorhandene Wanddicke am Bohrloch. Für größere Wanddicken als hier aufgeführt ist ein genormter Rohrstutzen aus gleichem Werkstoff wie der Anschlusskanal mit Zweikomponenten-Epoxidharzkleber einzukleben. Erfolgt der Anschluss beim Anschlusselement F nicht im Scheitel, ist ein 45 -Abzweig zu verwenden. () Verwendung nur, wenn aus höhenmäßigen Gründen der Anschluss im Kämpfer erfolgen muss.
Berliner Wasserbetriebe NORM für das Kanalnetz Mai 2013 Seite 7 Regelblatt 701 6 Normative Verweisungen Die folgenden zitierten Dokumente sind für die Anwendung dieses Dokuments erforderlich. Bei datierten Verweisungen gilt nur die in Bezug genommene Ausgabe. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe des in Bezug genommenen Dokuments (einschließlich aller Änderungen). DIN 54815-1, Rohre aus gefüllten Polyesterharzformstoffen Teil 1: Maße, Werkstoff, Kennzeichnung DIN V 1201, Rohre und aus Beton, Stahlfaserbeton und Stahlbeton für Abwasserleitungen und -kanäle - Typ 1 und Typ 2 - Anforderungen, Prüfung und Bewertung der Konformität DIN EN 295-1, Steinzeugrohre und sowie Rohrverbindungen für Abwasserleitungen und -kanäle Teil 1: Anforderungen DIN EN 545, Rohre,, Zubehörteile aus duktilem Gusseisen und ihre Verbindungen für Wasserleitungen Anforderungen und Prüfverfahren DIN EN 598, Rohre,, Zubehörteile aus duktilem Gusseisen und ihre Verbindungen für die Abwasser-Entsorgung Anforderungen und Prüfverfahren DIN EN 1852, Kunststoff-Rohrleitungssysteme für erdverlegte Abwasserkanäle und -leitungen; Polypropylen (PP) Teil 1: Anforderungen an Rohre, und das Rohrleitungssystem DIN EN 1916, Rohre und aus Beton, Stahlfaserbeton und Stahlbeton DIN EN 14364, Kunststoff-Rohrleitungssysteme für Abwasserleitungen und -kanäle mit oder ohne Druck Glasfaserverstärkte duroplastische Kunststoffe (GFK), Festlegungen für Rohre, und Verbindungen DIN CEN/TS 14578, Kunststoff-Rohrleitungssysteme für die Wasserversorgung oder Ableitung von Abwasser Glasfaserverstärkte duroplastische Kunststoffe (GFK) auf der Basis von ungesättigtem Polyesterharz (UP) Empfehlungen für die Verlegung Arbeitsblatt DWA-A 139, Einbau und Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen DVGW-Merkblatt W 396, Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten an Wasserrohrleitungen mit asbesthaltigen Bauteilen oder Beschichtungen Regelblatt 711, Instandsetzung von Abwasserkanälen aus Steinzeug mit nicht mehr lieferbaren Nennweiten Regelblatt 781, Aufständerungen von Anschlusskanälen an Abwasserkanäle DN 800 FBS-Qualitätsrichtlinie, Qualitätsrichtlinien der Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbeton-rohre e.v. WN 295, Werknorm des Fachverbandes Steinzeugindustrie e. V., Steinzeugrohre und sowie Rohrverbindungen für Abwasserleitungen und -kanäle E r l ä u t e r u n g e n Aus hydraulischen Gründen sollte der Einmündungswinkel 45 zur Fließrichtung betragen. Erst bei Nennweiten des es DN 500 oder einem Durchmesserverhältnis von etwa 1:3 zwischen Anschlusskanal und kann auch mit einem Winkel von 90 zur Fließrichtung angeschlossen werden. Wenn der Anschluss aus höhenmäßigen Gründen im Kämpfer erfolgen muss, sollte jedoch mit einem Winkel von 45 zur Fließrichtung angeschlossen werden. Die Festlegungen in diesem Regelblatt wurden, soweit sinnvoll und möglich, entsprechend den oben genannten Angaben getroffen. Die Angaben der Rohrhersteller, ab welcher Nennweite ihre Rohre in Abhängigkeit vom Anbohrwinkel und Bohrlochdurchmesser angebohrt werden dürfen, sowie die auf dem Markt zur Verfügung stehenden wurden ebenso berücksichtigt. Aufgrund ihrer größeren Wanddicken können Vortriebsrohre im Verhältnis zu Rohren für die offene Bauweise bei kleineren Nennweiten angebohrt werden.