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Transkript:

Montage-Handbuch 1

Inhalt 1 Handling-Informationen... 3 1.1 Transport, Lagerung und Einbau... 3 1.2 Reinigung und Pflege... 3 1.2.1 Grundlagen... 3 1.2.2 Reinigungs- und Pflegehinweise allgemein... 3 2 Montage von Paneelen... 4 2.1 Paneel-Montage mit geschraubten Federn... 4 2.2 Paneel-Montage mit Falz- oder Gehrungsleisten... 5 2.3 Paneel-Montage mit Alu-Profilen... 6 2.4 Paneel-Montage mit Aufschiebebeschlägen... 7 2.5 Montage mit Paneelkrallen... 8 3 Ausführung von Eckverbindungen... 9 3.1 Varianten für Außenecken... 9 3.2 Varianten für Innenecken... 9 4 Ausführung von Paneel-Abschlüssen... 10 Die in diesem Dokument vorgeschlagenen Montagevarianten dienen der Übersicht. Die Wahl der passenden Variante muss nach Prüfung der örtlichen Gegebenheiten und den Vorgaben aus Normen etc. erfolgen. Richter akustik & design übernimmt keine Gewährleistung. Die Anwendbarkeit dieser Montagevarianten beschränkt sich auf nichttragende Wand- und Deckenverkleidungen im Trockenbereich. Die Tauglichkeit für andere Bereiche muss zuvor geprüft werden. Unsere anwendungstechnischen Empfehlungen in Wort und Schrift, die wir entsprechend dem derzeitigen Erkenntnisstand in Wissenschaft und Praxis zur Unterstützung des Käufers/Verarbeiters aufgrund unserer Erfahrungen geben, sind unverbindlich und begründen kein vertragliches Rechtsverhältnis und keine Nebenverpflichtungen aus dem Kaufvertrag. Sie entbinden den Käufer nicht davon, unsere Produkte auf ihre Eignung für den vorgesehenen Verwendungszweck selbst zu prüfen. Richter akustik & design GmbH & Co. KG St.-Annener-Str. 117 49326 Melle Tel.: 05428 9420-0 Fax: -30 www.richter-akustik-design.de Stand 01/17 2

1 Handling-Informationen 1.1 Transport, Lagerung und Einbau Die Akustikelemente müssen unter normalen klimatischen Bedingungen (ca. 18-25 C und 40-65% relativer Luftfeuchte) gelagert und eingebaut werden. Ein dauerhaftes Unter- oder Überschreiten der klimatischen Richtwerte kann zu Schäden am Material oder zu Veränderungen im Erscheinungsbild der Elemente führen. Bei der konstruktiven Planung sollten Fugenausbildung, Unterkonstruktion und Befestigung so erfolgen, dass die Paneele die Möglichkeit zum Dehnen und Schwinden erhalten. Eine Umschließung der einzelnen Elemente mit Folie o. ä. darf nicht durchgeführt werden, da es dabei zu Bildung von Kondensationswasser kommen kann. Auch bei Zwischenlagerung auf Baustellen etc. muss auf eine trockene, wie oben beschriebene Lagerung geachtet werden. Vor Einbau müssen die Elemente am Einbauort mindestens 24 Stunden konditioniert werden. Elemente nicht direkt vom LKW oder aus kalten oder nassen Räumen heraus einbauen. Die Montage darf nur in funktionsfähigen Räumen und nicht in Rohbauten erfolgen (d.h. das spätere Raumklima sollte sich eingestellt haben). Transport und Lagerung sind immer auf planebenen Platten/Paletten auszuführen. In Fällen von unsachgemäßem Transport, unsachgemäßer Lagerung und Montage übernimmt Richter akustik & design GmbH & Co. KG keine Haftung. 1.2 Reinigung und Pflege 1.2.1 Grundlagen Die hochwertigen Oberflächen aus HPL-Schichtstoffen (High-Pressure-Laminat) bzw. edlen Echtholzfurnieren sind grundsätzlich pflegeleicht. Acoustic-Lightboard und CompactBoard Oberflächen mit Echtholzfurnieren erhalten werksseitig bzw. vom Verarbeiter einen geeigneten Oberflächenschutz in Form von 1- bzw. 2-komponentigen Lacksystemen, die die Oberfläche sicher schützen. Um die Wertigkeit dieser besonderen Oberfläche zu erhalten, sollten diese regelmäßig aber vor allem richtig gepflegt werden. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es der Verantwortung jedes Einzelnen unterliegt, sich zu vergewissern, dass die eingesetzten Pflegemittel für die entsprechenden Oberflächen geeignet sind. Es dürfen z. B. keine chemischen Zusätze oder Scheuermittel enthalten sein, die den Lacksystemen bzw. der Schichtstoffoberfläche schaden könnten. Daher sind die nachfolgend aufgeführten, einfachen Pflegehinweise zu beachten. 1.2.2 Reinigungs- und Pflegehinweise allgemein Verschmutzungen - gleich welcher Art - sollten möglichst immer sofort entfernt werden. Dabei reicht meistens schon handwarmes Wasser und ein weiches, feuchtes Tuch. Oberflächen immer nur feucht abwischen! Anschließend die Fläche trockenreiben. Müssen hartnäckigere Verschmutzungen entfernt werden, empfehlen wir haushaltsübliche, wasserlösliche Küchenreiniger im Verhältnis 1:3 mit Wasser zu verdünnen. Es dürfen keine scharfen, scheuernden oder chlorhaltigen Reinigungsmittel verwendet werden! Auch Polituren, Wachse und lösungsmittelhaltige Reiniger sind ungeeignet. Bei Verwendung von Microfasertüchern ist auf die Hinweise der Hersteller zu achten. Bestimmte Oberflächenstrukturen bei Microfasertüchern oder auch handelsüblichen Putzschwämmen können zu Schäden auf den Oberflächen führen. Reinigungsmittel und Fasertücher sind vorher an einer unauffälligen Stelle zu testen. 3

2 Montage von Paneelen Grundsätzlich ist eine vertikale Hinterlüftung von verkleideten Flächen zu garantieren. Hierbei sind die gängigen Mindestabstände zu beachten (Innenwände min. 30 mm, Außenwände und Schornsteine min. 50 mm). Bei einlagiger, horizontaler Unterkonstruktion ist darauf zu achten, dass die Unterkonstruktion in regelmäßigen Abständen zwecks vertikaler Hinterlüftung unterbrochen wird. Die obere Unterkonstruktionslage sollte grundsätzlich im 90 -Winkel zur späteren Stoßfugenrichtung des Acoustic-Lightboards bzw. -CompactBoards stehen und maximal einen Achsabstand von 600 mm aufweisen. Zur Montage wird eine plane und ausgerichtete Unterkonstruktion aus Holz oder Metall benötigt. Die verfügbaren Montagevarianten sind vielfältig und können je nach Anwendungszweck vom Verarbeiter ausgewählt werden. 2.1 Paneel-Montage mit geschraubten Federn Bei der Montage mittels Federn erfolgt die Verschraubung der Befestigungsfeder in die darunterliegende Unterkonstruktion. Durch eine Hinterfräsung der Paneele mit einem entsprechenden Nut-Falz werden die Befestigungsfedern innerhalb der Paneel-Stöße verdeckt oder können je nach gewünschter Optik ebenso zur Ausführung einer Schattenfuge bzw. eines akzentuierten Fugenbildes genutzt werden. Die maximale Paneel-Breite sollte hier 800 mm nicht überschreiten, um einen ausreichenden Kraftschluss vom Paneel zur Unterkonstruktion zu gewährleisten. Bei vertikaler Montage der Paneele müssen die auftretenden Gewichtskräfte unterhalb der Paneele abgefangen werden. Dies kann z.b. durch die Verwendung der vorangegangenen Federn, Winkelauflager oder eingefälzter Tragleisten erfolgen. Abb. 1 Horizontalschnitt einer vertikalen Paneel-Montage mit geschraubten Federn 4

2.2 Paneel-Montage mit Falz- oder Gehrungsleisten Bei der Montage mittels Falzleisten handelt es sich um eine simple und gleichzeitig reversible Montagevariante. Hierzu können selbstgefertigte Falz- oder Gehrungsleisten verwendet werden, die aus festen Holzwerkstoffen (vorzugsweise Sperrholz) hergestellt werden. Die Verschraubung der Falz- bzw. Gehrungsleisten sollte grundsätzlich in ausreichend Material erfolgen, um eine dauerhaft haltbare Verbindung zu gewährleisten. Daher ist darauf zu achten, dass sich im Befestigungsbereich ein Steg bzw. ein ungebohrter Bereich im Acoustic- Lightboard und -CompactBoard befinden. Im Bereich des Deckenanschlusses ist für die Montage und eine mögliche Demontage auf die Hubhöhe der Falz- bzw. Gehrungsleisten zu achten. Abb. 2 Vertikalschnitt einer horizontalen Paneel-Montage mit Falzleisten 5

2.3 Paneel-Montage mit Alu-Profilen Bei der Montage mit Aluminium-Einhängeprofilen handelt es sich ähnlich den Falz- oder Gehrungsleisten um eine reversible Montagevariante. Hierbei ist ebenso für eine dauerhaft haltbare Befestigung von Acoustic-Lightboard und - CompactBoard darauf zu achten, dass sich im Bereich der Schrauben ein Steg bzw. ein ungebohrter Bereich befindet. Im Bereich des Deckenanschlusses ist für die Montage und eine mögliche Demontage auf die Hubhöhe der verwendeten Profilleisten zu achten. Abb. 3 Vertikalschnitt einer horizontalen Paneel-Montage mit Alu-Einhängeprofilen 6

2.4 Paneel-Montage mit Aufschiebebeschlägen Aufschiebebeschläge sind in zahlreichen Ausführungen verfügbar. Hierbei kann die Befestigung sowohl durch horizontales als auch vertikales Aufschieben der Befestigungspartner erfolgen. Vorteil des horizontalen Aufschiebens (Eindrücken) ist die Reduzierung des Abstands im Bereich des Deckenanschlusses, da der benötigte Hubweg des Beschlages in vertikaler Richtung entfällt. Wichtig hierbei ist jedoch weiterhin einen Mindestabstand von 10 mm für eine ausreichende Hinterlüftung zu beachten! Für eine dauerhaft haltbare Befestigung von Acoustic-Lightboard und -CompactBoard ist darauf achten, dass sich im Bereich der Schrauben ein Steg bzw. ein ungebohrter Bereich befindet. Die Anzahl der Aufschiebebeschläge richtet sich nach dem verwendeten Paneel-Format, dessen Gewicht und der Tragfähigkeit der verwendeten Beschläge. Abb. 4 Vertikalschnitt einer Paneel-Montage mit Aufschiebebeschlägen Hierzu beachten Sie bitte die entsprechenden Datenblätter bzw. technischen Angaben des jeweiligen Herstellers. Abb. 5 Horizontalschnitt einer Paneel-Montage mit Aufschiebebeschlägen 7

2.5 Montage mit Paneelkrallen Die Montage von Acoustic-Lightboard und CompactBoard kann ebenso mit handelsüblichen Paneelkrallen erfolgen. Hierzu kann bei der Kantenbearbeitung eine entsprechende Nut zur Befestigung eingebracht werden. Bei vertikaler Montage der Paneele müssen die auftretenden Gewichtskräfte unterhalb der Paneele abgefangen werden. Dies kann z.b. durch die Verwendung von Paneelkrallen, Winkelauflager oder eingefälzter Tragleisten erfolgen. Durch die mechanische Absicherung der Paneele eignet sich diese Montagevariante ebenso für die horizontale Montage der Paneele als Deckenverkleidung. Die Anzahl der hierzu verwendeten Paneelkrallen richtet sich nach dem verwendeten Paneel-Format, dessen Gewicht und der Tragfähigkeit der Beschläge. Hierzu beachten Sie bitte die entsprechenden Datenblätter bzw. technischen Angaben des jeweiligen Herstellers. Abb. 6 Horizontalschnitt einer vertikalen Montage mit Paneelkrallen 8

3 Ausführung von Eckverbindungen Um eine akkurate und fortlaufende Abfolge von Acoustic-Lightboard und CompactBoard zu gewährleisten, kann auf zahlreiche Möglichkeiten für die Ausbildung der Verbindungen von Innen- und Außenecken zurückgegriffen werden. Hierbei lassen sich neben festen Verbindungen ebenso reversible Verbindungen mit entsprechenden Beschlägen herstellen. 3.1 Varianten für Außenecken Abb. 7 Schnittdetails diverser Varianten für Außenecken 3.2 Varianten für Innenecken Abb. 8 Schnittdetails diverser Varianten für Innenecken 9

4 Ausführung von Paneel-Abschlüssen Die Ausführung der Paneel-Abschlüsse hängt von dem gewünschten Gesamtbild der verkleideten Fläche ab. Neben einer schlichten, stumpf ausgeführten Paneel-Kante kann ebenso auf akzentuierte Abschlüsse wie z.b. Profile oder auf abgekantete Paneele zurückgegriffen werden. Abb. 9 Stumpfer Paneel-Abschluss, z.b. bei Wandanschlüssen Abb. 10 Abgewinkeltes Paneel, z.b. bei vorgesetzten Teilflächen oder Kasetten-Optiken Abb. 11 Selbstklebendes Zierprofil, z.b. bei vorgesetzten Teilflächen Abb. 12 Abschlussprofil mit Harpunensteg, z.b. bei vorgesetzten Teilflächen oder bei akzentuierten Wandabschlüssen 10