DIPLOMAUSBILDUNG JOURNALISMUS 2017-2019



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Transkript:

DIPLOMAUSBILDUNG JOURNALISMUS 2017-2019

DIPLOMAUSBILDUNG JOURNALISMUS 2017-2019 Die Diplomausbildung ist der Königsweg in den Beruf: Künftige Journalistinnen und Journalisten lernen am MAZ von den besten Profis; sie gewinnen als Volontäre in ihren Redaktionen täglich an Routine; sie knüpfen ein Netzwerk zu Medienschaffenden und reflektieren und besprechen ihre journalistische Arbeit regelmässig mit den Dozierenden, in kleinen, überschaubaren Gruppen. Kein anderer Studiengang vereint Praxis und Theorie auf so konsequente und effiziente Weise in vier Vertiefungsrichtungen: Print, Online, Radio, Video/TV. Die Diplomausbildung gilt als Sprungbrett in die Karriere: Viele Absolventinnen und Absolventen der Diplomausbildung bekleiden heute Führungspositionen in allen Medien als Chefredaktoren und Ressortleiterinnen, als gefragte Autorinnen und Autoren. Die Diplomausbildung kann auch mit einem Aufenthalt an der Henri-Nannen-Schule (HNS) in Hamburg kombiniert werden (DAJ-HNS). Die Besonderheiten dieser Variante sind auf der zweitletzten Seite beschrieben. Zielgruppe Voraussetzungen Lernziele Journalistinnen und Journalisten aus allen Medien (Print, Online, Radio, TV/Video), die am Beginn ihrer beruflichen Laufbahn stehen. _Matura, Berufsmatura oder vergleichbare Ausbildung _Vollendetes 20. Lebensjahr _Aufnahmen «sur dossier» sind möglich, wenn die BewerberInnen mit Arbeitsproben nachweisen, dass sie über journalistisches Talent verfügen. _Volontariat in einem Medienunternehmen oder regelmässige freie Mitarbeit (Start spätestens Anfang Juni 2016); freie Stellen u. a. unter www.maz.ch > Jobbörse _Bestehen der Aufnahmeprüfung Fach-, Vermittlungs- und Sachkompetenzen in den Medien sind zentrale Bestandteile dieses Studiengangs. Die Studierenden werden mit allen Kunstgriffen des journalistischen Handwerks vertraut und sind in der Lage, journalistische sowie redaktionelle Zusammenhänge zu überblicken. Dank des Praxisbezugs kennen die Studierenden die Anforderungen des Alltags wie auch die «Kür» journalistischer Tätigkeit: das Verfassen anspruchsvoller Porträts und Reportagen, das Gestalten von Radio- und Videobeiträgen sowie multimedialer Produktionen. Sie sind in der Lage, die eigene Rolle kritisch zu hinterfragen und ethische und rechtliche Fragen auf professioneller Basis abzuwägen. Der ständige Transfer des Gelernten zwischen den Kursen am MAZ und der Praxis am Arbeitsplatz und umgekehrt garantiert hohen Lernerfolg. Nach Abschluss der Ausbildung sind die Studierenden fähig, sich in allen journalistischen Berufsfeldern zu etablieren als kreative und qualitätsbewusste Journalistinnen und Journalisten. Neben dem Ausbau dieser Fähigkeiten legt das MAZ besonderen Wert auf Sozial- und Teamkompetenzen. Dauer/Termine _4 Semester, begleitend zum Volontariat in einem Medienunternehmen _März 2017 bis März 2019 _90 ECTS-Punkte (= European Credit Transfer System gemäss Bologna-Richtlinien)

Gliederung/ Struktur des Studiums Das zwei Jahre dauernde Studium umfasst 90 Tage praxisbezogenen Unterricht am MAZ und mindestens 320 Tage Volontariat oder Arbeit in einem Medienunternehmen. Der Unterricht ist modular aufgebaut. Die Studierenden setzen sich mit Dialog- und Selbstkompetenz, mit Sprach- und Sprechkompetenz, mit Fach- und Sachkompetenz, mit journalistischen Darstellungsformen und Multimedia auseinander. Das Studium besteht aus Pflichtkursen (ca. 60 Tage von 90) und frei wählbaren Kursen (ca. 30 Tage). Das MAZ bietet die Diplomausbildung in vier Vertiefungsrichtungen an: Print, Online, Radio und TV/Video. Evaluationen Aufnahmeverfahren Ob die Lernziele erreicht wurden, wird auf fünf Arten geprüft: Prüfung Basismodul, Leistungsnachweise durch eingereichte Arbeiten, Prüfung Fachkompetenz, Diplomarbeit, Diplomarbeit Multimedia. Für die Zulassung zur Aufnahmeprüfung ist ein Dossier mit folgendem Inhalt einzureichen: _Ausgefülltes Deckblatt (Download online) _Kopie des Schulabschlusses _Motivationsschreiben: «Warum ich mich für die Diplomausbildung bewerbe» (max. 2 A4-Seiten) _kurzes Video, max. 1 Minute 30 Sekunden, Thema: «Was habe ich im Journalismus verloren?» Detaillierte Anleitung (Tutorial) _Lebenslauf, Passfoto _Für Aufnahmen «sur dossier» sind Arbeitsproben zwingend Die vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte per E-Mail an: jasmin.troxler@maz.ch Anmeldefrist 16. Oktober 2016 Aufnahmeprüfung 7. und 8. November 2016 Die Studienleitung nimmt eine erste Selektion vor und lädt geeignete Kandidaten zur Aufnahmeprüfung ein. Sie besteht aus vier Teilen: _Test Allgemeinwissen (Beispiele unter www.maz.ch > Prüfungen; Vorbereitungskurs «So funktioniert die Schweiz» _Zwei Nachrichten texten, eine davon auf Basis eines englischen oder französischen Ausgangstextes. _Einen «Schauplatz» bzw. eine Reportage schreiben. _Ein Gespräch, das Aufschluss geben soll über die Eignung für den Journalismus (Kommunikationskompetenz, Wissen), über Motivation und Engagement. Wer die Aufnahmeprüfung nicht bestanden hat, kann die Prüfung im Folgejahr wiederholen. Spezialfall ZHAW Absolventen des Bachelorstudiengangs Kommunikation der ZHAW durchlaufen ein verkürztes Aufnahmeverfahren sie müssen nur ein Prüfungsgespräch absolvieren. In Absprache mit der MAZ- Studienleitung können Leistungen aus dem Bachelorstudium im Bereich der Grundlagenkurse der Diplomausbildung angerechnet werden. Details: www.zhaw.ch > Bachelor Kommunikation > journalistisches Training am MAZ

Spezialfall HTW Chur Weitere wichtige Termine Abschluss Anschluss HTW Chur Anschluss ZHAW Wer den IMK-Lehrgang Medien der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur erfolgreich abgeschlossen hat, muss nur einen Teil der Aufnahmeprüfung absolvieren: den Allgemeinwissenstest und das Prüfungsgespräch. Für die Diplomausbildung Journalismus werden 25 Tage des IMK-Lehrgangs Medien angerechnet. Details: www.htwchur.ch > Weiterbildung > IMK-Lehrgang Medien _13. Dezember 2016: Begrüssungstag _Die Zeit vom 26. Juni bis 29. Juni 2017 muss für die Schwerpunkttage Multimedia frei gehalten werden. _Weitere wichtige Termine werden kurz vor dem Begrüssungstag bekannt gegeben (z.b. fixe Pflichtkurse). Zum Diplomabschluss gehören die Diplomarbeit im Hauptmedium sowie eine Multimedia-Diplomarbeit. Teilnehmende erhalten ein MAZ-Diplom mit 90 ECTS-Punkten, wenn sie die Qualifikationen erfüllt und mindestens 90% des Präsenzunterrichts besucht haben. Absolventen der Diplomausbildung können unter bestimmten Voraussetzungen ins 4. Semester des Studiengangs Multimedia Production/Media Engineering der HTW Chur einsteigen und so einen Bachelor- Abschluss erwerben. Weiter besteht die Möglichkeit, nach der Diplomausbildung den Bachelor-Studiengang Kommunikation am IAM Institut für Angewandte Medienwissenschaften der ZHAW zu absolvieren. Die Eignungsprüfung muss in diesem Fall nicht abgelegt werden. Weiter können, in Abprache mit der Studiengangsleitung, gewisse Studienleistungen aus der Diplomausbildung dem Bachelor angerechnet werden. Leitung Dominique Strebel, dominique.strebel@maz.ch, Tel. +41 (0)41 226 33 37 oder 079 588 90 68 Dozierende Kosten Kursort Kurs-Nr In Luzern trifft sich die Medienwelt: Profis aus Praxis und Wissenschaft unterrichten am MAZ. Mehr Informationen unter www.maz.ch > Dozierende. Die Ausbildung kostet CHF 18 520.- Prüfungsgebühren (Aufnahmeprüfung CHF 600.- und Modul- und Abschlussqualifikation CHF 900.-). Für Studierende aus Kantonen, die keine Beiträge ans MAZ zahlen (derzeit BE, GE, JU, NE, VD, VS, ZH), kostet die Ausbildung CHF 28 400.- (plus Prüfungsgebühren). Video-/FernsehjournalistInnen zahlen CHF 20'620.- bzw. 30'500.- (plus Prüfungsgebühren). Studienort ist das MAZ beim Bahnhof Luzern, Murbacherstrasse 3, CH-6003 Luzern, Tel. +41 (0)41 226 33 33, www.maz.ch. J81900 Administration Jasmin Troxler, jasmin.troxler@maz, Tel. +41 (0)41 226 33 33

PRINT, ONLINE, RADIO, TV/VIDEO DIE VIER VERTIEFUNGSRICHTUNGEN Die Grundlagen des Journalismus werden allen Studierenden in 45 Pflichtkurstagen vermittelt. Dazu gehören etwa Recherche und journalistisches Texten, Medienrecht und -ethik, journalistisches Rollenverständnis oder Kenntnisse der Politlandschaft Schweiz. Auch Multimedia-Kompetenzen kommen nicht zu kurz: Über den gesamten Studiengang hinweg führen die Studierenden einen Blog oder eine eigene Website, auch Kurse zu Video-Kenntnissen oder Community-Management gehören zur multimedialen Ausbildung. Einen wichtigen Teil des Studiengangs stellen die rund 15 medienspezifischen Pflichtkurstage dar, in denen die Studierenden in ihrer jeweiligen Vertiefungsrichtung geschult werden, also im Print-, Radio-, TV/Video- oder Onlinehandwerk. Hinzu kommen Wahlkurse, die je nach Interesse belegt werden können. Zur Auswahl steht ein grosses Angebote der MAZ-Ausbildung, darunter sowohl klassische als auch auf die Vertiefungsrichtungen zugeschnittene Kurse. So können die Studierenden ihr Profil ausbilden. 45 Tage Medienübergreifende Pflichtkurse (Basismodul, Modul Fachkompetenz, Modul Multimedia I) ca. 15 Tage Medienspezifische Pflichtkurse (Modul Handwerk II, Modul Multimedia II und weitere) Print Radio TV/Video Online ca. 30 Tage Wahlkurse Total: 90 Tage

VERTIEFUNGSRICHTUNG PRINT Schwerpunkt Print-Journalistinnen und Print-Journalisten sind auch im digitalen Zeitalter gefragt, denn viele Redaktionen produzieren noch immer primär auf Papier, sekundär online. In diesem Studiengang dominiert denn auch das klassische Schreibhandwerk Kurse wie Storytelling oder Medienkonferenz widmen sich der Dramaturgie eines langen Textes und dem klassischen News-Bericht. Die Vertiefungsrichtung Print setzt im Unterschied zur Vertiefungsrichtung Online verstärkt auf die klassischen journalistischen Fertigkeiten wie zum Beispiel das traditionelle Storytelling oder die Berichterstattung über Medienkonferenzen. Die Multimedia-Kompetenzen werden auch geschult, aber nur in der Basisvariante, die alle Vertiefungsrichtungen absolvieren müssen (eigener Blog oder eigene Website, Videokurs und Grundkenntnisse des Community Management). Weiteres Know-how in Multimedia-Journalismus können sich Studierende natürlich im Rahmen der Wahlkurse aneignen. Zielgruppe Diese Ausbildung ist all jenen Studierenden zu empfehlen, die ein Volontariat auf einer Print-Redaktion absolvieren und auch ihre Zukunft in diesem Bereich sehen. Dauer: 2 Jahre 1. Semester Basismodul journalistisches Texten, Recherche Modul Multimedia I konvergentes Denken, Tools 2. und 3. Semester Modul Handwerk I u. a. Storytelling und Medienkonferenz/ Bericht Modul Handwerk II u. a. Interview, Porträt, Reportage, Schreibwerkstatt, vertiefte Recherche Modul Fachkompetenz Medienrecht, Medienethik 4. Semester Modul Multimedia II u. a. Video-Werkstatt, Web-Journalismus Diplomarbeit Eigener digitaler Auftritt Studierende erstellen eine Website oder einen Blog und bewirtschaften diese/n während der gesamten Diplomausbildung. Wahlkurse aus einem breiten Angebot u. a. Kulturjournalismus, Mobile Reporting, Auslandjournalismus, Video-Journalismus für EinsteigerInnen

VERTIEFUNGSRICHTUNG ONLINE Schwerpunkt Online-Journalistinnen müssen schnell und zuverlässig News sicherstellen und den Dialog mit den Usern aufrechterhalten. Deshalb werden sie im Online-Schreibhandwerk, in Quellenverifikation und Community Management vertieft ausgebildet. Digitale Tools ermöglichen aber auch eine ganz neue Art des Erzählens, weshalb multimediales Storytelling ebenso zur Ausbildung gehört. Die Grundlagen des journalistischen Handwerks erlernen Online-Studierende aber genau wie Print-, Radio- oder Video-Journalisten etwa in Kursen zu Nachrichten schreiben, verständlich texten, Recherche, Medienethik, Medienrecht, journalistisches Rollenverständnis, Politlandschaft Schweiz usw. Weiteres Know-how im klassischen Autorenjournalismus oder im multimedialen Journalismus können sich Studierende im Rahmen der Wahlkurse aneignen. Zielgruppe Diese Ausbildung ist all jenen Studierenden zu empfehlen, die ein Volontariat auf einer Online-Redaktion absolvieren oder ihre Zukunft in diesem Bereich sehen. Dauer: 2 Jahre 1. Semester Basismodul journalistisches Texten, Recherche Modul Multimedia I konvergentes Denken, Tools 2. und 3. Semester Modul Handwerk I u. a. Online-Recherche, Community Building, Online-Schreibhandwerk Modul Handwerk II u. a. Interview, Online-Erzählformen, Schreibwerkstatt Modul Fachkompetenz Medienrecht, Medienethik 4. Semester Modul Multimedia II u. a. Video-Werkstatt für Fortgeschrittene Diplomarbeit Eigener digitaler Auftritt Studierende erstellen eine Website oder einen Blog und bewirtschaften diese/n während der gesamten Diplomausbildung. Wahlkurse aus einem breiten Angebot u. a. Mobile Reporting, Inlandjournalismus, Career Starter, iphone Film, animierte Infografiken, Auswahl des richtigen Bildes im Lokaljournalismus

VERTIEFUNGSRICHTUNG RADIO Schwerpunkt Radio-Journalisten stehen ständig unter Strom. Um den hektischen Alltag zu bewältigen und qualitativ gute Arbeit zu leisten, müssen sie das Handwerk beherrschen. In diesem Studiengang ist das klassische Radiohandwerk zentral. Kurse wie Beitrag gestalten, Nachrichten verständlich schreiben, präsentieren und lesen, Storytelling, Interview oder Moderation vermitteln die Grundlagen praxisnah. In den Radiokursen geht es ums Erzählen, Wahrnehmen und Vermitteln. Wo liegt der Kern einer Geschichte, wie packe ich mein Publikum und wie kann ich das Thema verständlich und attraktiv vermitteln? Wie präsentiere ich Inhalte am Mikrofon, wie im Beitrag? Schwerpunkte der Ausbildung liegen in den Beitragsformen Bericht, Nachrichten, Reportage, Interview. Aber auch im Auftritt vor dem Mikrofon, im Gespräch mit Hörerinnen und Hörern. Zielgruppe Diese Ausbildung ist jenen Studierenden empfohlen, die ein Volontariat auf der Redaktion einer Radiostation absolvieren oder in diese Richtung gehen wollen. Dauer: 2 Jahre 1. Semester Basismodul journalistisches Texten, Recherche Modul Multimedia I konvergentes Denken, Tools 2. und 3. Semester Modul Handwerk I u. a. Storytelling, vertiefte Recherche, Medienkonferenz Modul Handwerk II u. a. Beitrag am Radio, Radioreportage, Moderieren am Mikrofon Modul Fachkompetenz Medienrecht, Medienethik 4. Semester Modul Multimedia II u. a. Video-Werkstatt, Web-Journalismus Diplomarbeit Eigener digitaler Auftritt Studierende erstellen eine Website oder einen Blog und bewirtschaften diese/n während der gesamten Diplomausbildung. Wahlkurse aus einem breiten Angebot u. a. Comedy am Radio, Doppelmoderation, Mobile Reporting, Alltagsgeschichten am Sender, Inlandjournalismus, Foto-, TV-, Schreibkurse

VERTIEFUNGSRICHTUNG TV/VIDEO Schwerpunkt Video-Journalistinnen und -journalisten sind Allrounder par excellence. Sie müssen vieles beherrschen: Sattelfest in den journalistischen Grundlagen sollten sie sein, höchst flexibel am Drehort. Mit Feingefühl im Umgang mit Menschen, dabei stets die Technik Kamera, Ton, Montage im Griff haben. An einem Tag porträtieren sie eine Hundertjährige aus einem Bergdorf, am nächsten berichten sie als Reporter aus dem Kantonsparlament. Das alles bedingt eine umfassende Ausbildung. Die Grundlagen lernen sie mit den Kommilitonen aus Print, Online und Radio. Das spezifische Video- Handwerk dann vor allem beim MAZ-Partner SRF: In den Kursen in Zürich geht es um Gesetze der Wahrnehmung und das Erzählen in Bildern, um die Wirkung von Bild und Ton und den Kampf um Aufmerksamkeit. Ein Schwerpunkt liegt zudem auf den Beitragsformen Bericht, Reportage, Erklärstück und Porträt. In intensivem Austausch mit den TV-Profis arbeiten die Studierenden an Struktur, Storytelling und Verständnis der Beiträge. Und im MAZ-Studio trainieren sie den Auftritt vor der Kamera. Zielgruppe Diese Ausbildung ist all jenen Studierenden empfohlen, die ein Volontariat bei einem TV-Sender absolvieren. Dauer: 2 Jahre 1. Semester Basismodul journalistisches Texten, Recherche Modul Multimedia I konvergentes Denken, Tools 2. und 3. Semester Modul Handwerk I u. a. Texten und Vertonen am TV, Fernsehen Grundkurs 1, SRF Modul Handwerk II u. a. Fernsehen Grundkurs 2, SRF Modul Fachkompetenz Medienrecht, Medienethik 4. Semester Modul Multimedia II u. a. Web-Journalismus, Regionaltreffen Diplomarbeit Eigener digitaler Auftritt Studierende erstellen eine Website oder einen Blog und bewirtschaften diese/n während der gesamten Diplomausbildung. Wahlkurse aus einem breiten Angebot u. a. Moderieren am TV, Video-Reportage für Web und TV, Mobile Reporting, Umgang mit PR, Sportberichterstattung

DIPLOMAUSBILDUNG / HENRI-NANNEN-SCHULE (DAJ-HNS) Kurzbeschreibung Unterschiede zur Diplomausbildung Voraussetzungen Die Diplomausbildung kann mit einem Aufenthalt an der Henri-Nannen-Schule (HNS) in Hamburg kombiniert werden (DAJ-HNS). Rund 20 der insgesamt 90 Kurstage werden bei dieser Variante in Hamburg statt in Luzern absolviert. Der Aufenthalt von vier Wochen findet jeweils zwischen Mitte März und Mitte Mai statt, die genauen Termine für die nächste Durchführung stehen noch nicht fest. Es fallen keine zusätzlichen Ausbildungskosten an, die Studierenden müssen aber für Reise- und Unterkunftskosten aufkommen. Im Unterschied zur Diplomausbildung muss bei der der Variante DAJ-HNS der praktische Teil nicht aus einem einzigen Volontariat bei einem Medium bestehen, sondern kann auch aus verschiedenen Praktika in unterschiedlichen Medien(-gattungen) zusammengesetzt werden. Die Praktika dauern in der Regel drei bis sechs Monate. Die Studierenden suchen diese Praktika selbst mit Unterstützung des MAZ. Es besteht die Möglichkeit, im Anschluss an die Henri-Nannen-Schule ein dreimonatiges Praktikum in einer deutschen Redaktion zu absolvieren. _Hochschul- oder Fachhochschulabschluss (mindestens Bachelor) _Bestehen der Aufnahmeprüfung _Mindestens sechs Monate journalistische Erfahrung, beispielsweise Praktika oder regelmässige freie Mitarbeit in einem Medienunternehmen Die am besten geeigneten unter den DAJ-HNS-Bewerbern werden in den Studiengang aufgenommen. Wer die Aufnahmeprüfung zu DAJ-HNS besteht, aber aufgrund der von der HNS vorgegebenen begrenzten Teilnehmerzahl nicht in den Studiengang aufgenommen wird, kann die normale Diplomausbildung absolvieren (mehr Ausbildungsplätze). Fragen? Für Fragen wenden Sie sich bitte an: Alexandra Stark, Studienleiterin MAZ, alexandra.stark@maz.ch oder 079 210 84 22.

MAZ DIE SCHWEIZER JOURNALISTENSCHULE Das MAZ MAZ-Partner Journalismus- Verständnis Das MAZ 1984 gegründet ist die führende Journalismusschule der deutschen Schweiz. Aus- und Weiterbildung für Medienschaffende sind seine Kernkompetenzen. Die enge Zusammenarbeit mit Redaktionen garantiert Praxisnähe. Kooperationen im In- und Ausland ermöglichen den Blick nach aussen. Hohe Qualität auf allen Ebenen ist der Anspruch. Träger des MAZ sind: der Verband Schweizer Presse, die SRG SSR, die Journalismusverbände, Stadt und Kanton Luzern; weiter wird das MAZ vom Bundesamt für Kommunikation BAKOM unterstützt. Das MAZ ist Teil des Hochschulcampus Luzern, Mitglied der Europäischen Vereinigung namhafter Journalismusschulen EJTA sowie Kooperationspartner der Hamburg Media School, der Universitäten Lugano, Hamburg und Leipzig, der Hochschule für Wirtschaft Zürich HWZ, der Akademie für Publizistik in Hamburg und der Österreichischen Medienakademie in Salzburg, des Schweizer Radios und Fernsehens SRF, der Schweizerischen Depeschenagentur SDA, des Medieninstituts des Verbands Schweizer Presse, der Schweizer Kader Organisation SKO. Das MAZ orientiert sich an international anerkannten professionellen und ethischen Berufsstandards sowie an neusten Erkenntnissen der Wissenschaft. Es setzt sich für einen kompetenten, kritischen, fairen und attraktiven Journalismus ein. Kompetent heisst: Fakten und Meinungen sachgerecht und nach Relevanz auswählen, darstellen und einordnen. Kritisch heisst: Fakten und Meinungen unabhängig ermitteln und hinterfragen. Fair heisst: Fakten und Meinungen ausgewogen gerecht werden und ohne Täuschung ermitteln. Attraktiv heisst: Fakten und Meinungen verständlich und unterhaltend in den jeweils geeignetsten Kanälen des analogen und digitalen Journalismus vermitteln. MAZ-Team Direktor: Diego Yanez; Geschäftsleitung: Beatrice Brenner, Sonja Döbeli Stirnemann; Studienleitung: Reto Camenisch, Beat Glogger, Frank Hänecke, Bernd Merkel, Beat Rüdt, Christian Schenkel, Reto Schlatter, Oliver Schroeder, Alexandra Stark, Barbara Stöckli, Dominique Strebel, Elmar zur Bonsen; Marketing: Anita Ott, Lisa Savenberg; Administration: Madeleine Arnold, Isabelle Gabriel, Monika Hame Buholzer, Ruth Hofmann, Theres Huser, Roberto Liberato, Jae-In Moon, Yvonne Stocker, Jasmin Troxler; Technik: Willy Hediger