STATISTISCHE BEITRÄGE INFORMATIONSDIENST DER STATISTIKSTELLE

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1/6 79,8 51,7 33,7 30,7 25,9 23,1 24,0 23,5 24,0 22,3 20,2 18,0 16,6 17,0 15,5 15,1 17,3 18,0 21,1 24,5 28,8 39,4 60,3 74,6 84,8 5,5 5,5 5,9

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Transkript:

STATISTISCHE BEITRÄGE INFORMATIONSDIENST DER STATISTIKSTELLE Mikrozensus-Bericht zu Bevölkerung, Erwerbstätigkeit und privaten Haushalten

Herausgeber: Auskünfte: Stadt Brandenburg an der Havel - Die Oberbürgermeisterin Stabsbereich Oberbürgermeisterin - Fachgruppe Statistik und Wahlen - Fachgruppe Statistik und Wahlen, Brandenburg an der Havel, Nicolaiplatz 30 Telefon: 03381 / 58 10 21 Telefax: 03381 / 58 10 24 Redaktionsschluss: 17. April 2015 Ausgegeben im Juli 2015

- 1 - Inhaltsverzeichnis Seite Vorbemerkungen 2 Begriffliche Erläuterungen 3 1. Bevölkerung und Erwerbsleben 4 2. Bevölkerung nach dem überwiegenden Lebensunterhalt 5 3. Bevölkerung und Erwerbstätige nach dem monatlichen Nettoeinkommen 6 4. Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen 7 5. Privathaushalte 8 Tabellen zu Punkt 1 Bevölkerung nach der Beteiligung am Erwerbsleben und nach Geschlecht 9 zu Punkt 2 Bevölkerung nach dem überwiegenden Lebensunterhalt und nach Geschlecht 11 zu Punkt 3 Bevölkerung nach Geschlecht und dem monatlichen Nettoeinkommen 13 Erwerbstätige nach Geschlecht und dem monatlichen Nettoeinkommen sowie geleisteten Arbeitsstunden 15 zu Punkt 4 Erwerbstätige nach Altersgruppen, nach ihrer Stellung im Beruf und nach Wirtschaftsbereichen 17 zu Punkt 5 Privathaushalte nach der Haushaltsgröße, nach dem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen und nach der Zahl der ledigen Kinder im Haushalt 19

- 2 - Vorbemerkungen Im vorliegenden Bericht werden ausgewählte Ergebnisse des Mikrozensus zu Bevölkerung, Erwerbsleben der Bevölkerung und Privathaushalten dargestellt. Der Mikrozensus ist, gemessen am Befragungsumfang und -inhalt die größte Haushaltsbefragung Deutschlands. Bundesweit werden in dieser Flächenstichprobe einmal jährlich ein Prozent aller Haushalte befragt. Im Land Brandenburg sind das etwa 12.000 mit Hilfe eines mathematisch-statistischen Zufallsverfahrens ermittelte Haushalte. Ein Viertel aller in der Stichprobe enthaltenen Haushalte wird jährlich durch neue Haushalte ausgetauscht. Damit bleibt jeder Haushalt vier Jahre in der Stichprobe. Die Befragungsergebnisse werden entsprechend den Eckzahlen der laufenden Bevölkerungsfortschreibung hochgerechnet, um ein Abbild der gesamten Bevölkerung des Landes Brandenburg darzustellen. Rechtsgrundlage ist das Gesetz zur Durchführung einer Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt sowie die Wohnsituation der Haushalte (Mikrozensusgesetz 2005 MZG 2005) vom 24. Juni 2004 (BGBl. I S. 1350) in Verbindung mit dem Gesetz über die Statistik für Bundeszwecke (Bundesstatistikgesetz - BStatG) vom 22. Januar 1987 (BGBl. I S. 462, 565). Das Frageprogramm des Mikrozensus beinhaltet ein festes Grund- und Ergänzungsprogramm mit jährlich wiederkehrenden Fragen, für die überwiegend Auskunftspflicht besteht. Die Erhebung ist so gestaltet, dass mögliche Fehler minimiert und kontrolliert werden können. Dennoch sind Stichprobenstatistiken grundsätzlich immer mit Zufallsfehlern behaftet. Diese sind darauf zurückzuführen, dass nicht alle Einheiten der Grundgesamtheit befragt werden und die Zusammensetzung der Stichprobe vom Zufall abhängt. Der sogenannte relative Standardfehler wird bei weniger als 50 in der Stichprobe erfassten Fällen auf mehr als 15 % geschätzt. Das entspricht hochgerechneten Werten unter 5000. Aufgrund der eingeschränkten Aussagefähigkeit werden Werte für Landes- und Regionalergebnisse kleiner als 5000 durch einen Schrägstrich / ersetzt. Abweichungen in den Summen erklären sich aus dem Runden der Einzelwerte. Bis zum Jahr 2004 wurden die Daten des Mikrozensus letztmalig in einer festen Berichtswoche (März 2004) erhoben. Ab 1. Januar 2005 wird der Mikrozensus als kontinuierliche Erhebung mit gleitender Berichtswoche durchgeführt. Das gesamte Befragungsvolumen der Ein-Prozent-Stichprobe verteilt sich nun gleichmäßig auf alle Kalenderwochen des Jahres. Die Berichtswoche ist dabei die jeweils letzte Woche vor der Befragung. Die Ergebnisse des Mikrozensus basieren für die Jahre ab 2011 auf den fortgeschriebenen Ergebnissen des Zensus 2011 und für die Jahre bis 2010 auf der Fortschreibung der Daten des zentralen Einwohnerregisters der ehemaligen DDR vom 3. Oktober 1990.

- 3 - Begriffliche Erläuterungen Erwerbspersonen Die Erwerbspersonen setzen sich aus den Erwerbstätigen und den Erwerbslosen zusammen. Erwerbstätige Erwerbstätige sind Personen im Alter von 15 und mehr Jahren, die in der Berichtswoche wenigstens 1 Stunde für Lohn oder sonstiges Entgelt irgendeiner beruflichen Tätigkeit nachgehen bzw. in einem Arbeitsverhältnis stehen (einschließlich Soldaten und Soldatinnen sowie mithelfende Familienangehörige), selbstständig ein Gewerbe oder eine Landwirtschaft betreiben oder einen Freien Beruf ausüben. Die Ergebnisse der Erwerbstätigkeit beziehen sich auf die einzige oder Haupttätigkeit. Nach dem ILO (International Labour-Organization)-Konzept gelten z. B. alle Personen mit einer geringfügigen Beschäftigung im Sinne der Sozialversicherungsregelungen als erwerbstätig. Erwerbsquote Das ist der prozentuale Anteil der Erwerbspersonen (Erwerbstätige und Erwerbslose) an der Bevölkerung. Erwerbslose Dazu zählen nach der ILO-Definition Personen ohne Erwerbstätigkeit, die sich in den letzten 4 Wochen aktiv um eine Arbeitsstelle bemüht haben und sofort, d. h. innerhalb von 2 Wochen, für die Aufnahme einer Tätigkeit zur Verfügung stehen, unabhängig davon, ob sie beim Arbeitsamt als Arbeitslose gemeldet sind. Insofern ist der Begriff der Erwerbslosen umfassender als der Begriff der Arbeitslosen. Andererseits zählen Arbeitslose, die vorübergehend geringfügige Tätigkeiten ausüben, nach dem Erwerbskonzept nicht zu den Erwerbslosen, sondern zu den Erwerbstätigen. Erwerbslosenquote Das ist der prozentuale Anteil der Erwerbslosen an den Erwerbspersonen. Nichterwerbspersonen Nichterwerbspersonen sind Personen ab 15 Jahren, die keine auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben bzw. suchen oder die eine Erwerbstätigkeit suchen, aber für den Arbeitsmarkt kurzfristig nicht verfügbar sind. Kinder unter 15 Jahren gehören grundsätzlich nicht zu den Nichterwerbspersonen. Nettoeinkommen Ermittelt wird die Gesamthöhe des individuellen Nettoeinkommens durch eine Selbsteinstufung der Befragten in vorgegebene Einkommensgruppen. Das monatliche Nettoeinkommen setzt sich aus der Summe aller Einkommensarten (z. B. Lohn, Gehalt oder Besoldung, Gratifikation, Unternehmereinkommen, Arbeitslosengeld I, Leistungen nach Hartz IV, laufende Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, andere Hilfe in besonderen Lebenslagen, Rente, Pension, Kindergeld, Wohngeld, eigenes Vermögen, Einkünfte aus Vermietung/Verpachtung, Zinsen, Altenteil, BAFöG, Stipendium, private Unterstützung, Sachbezüge, außerdem Zuschüsse zum Vermögenswirksamen Sparen, Vorschüsse und ggf. der vom Arbeitgeber getragene Anteil einer Werkswohnungsmiete) zusammen. Das Nettoeinkommen bezieht sich auf den Monat vor der Erhebung. Das monatliche Nettoeinkommen aus einer Erwerbstätigkeit ergibt sich aus dem Bruttoeinkommen abzüglich Steuern und Sozialversicherung (ggf. auch abzüglich der Beiträge für private, kommunale oder staatliche Zusatzversorgungskassen). Bei unregelmäßigen Einkommen und bei Selbstständigen, bei denen nur der Nettojahresbetrag bekannt ist, war der Monatsdurchschnitt des Jahres anzugeben. Bei selbstständigen Landwirten in der Haupttätigkeit wird das Nettoeinkommen nicht erfragt. Überwiegender Lebensunterhalt Der überwiegende Lebensunterhalt kennzeichnet die Unterhaltsquelle, aus der hauptsächlich die Mittel für den Lebensunterhalt bezogen werden. Bei mehreren Unterhaltsquellen wird nur diejenige berücksichtigt, die mit ihrem Umfang den größten Beitrag zum eigenen Unterhalt liefert. Alle weiteren Quellen bleiben unberücksichtigt. Haushalt (Privathaushalt) Als Haushalt zählt jede zusammenwohnende und eine wirtschaftliche Einheit bildende Personengemeinschaft sowie Personen, die allein wohnen und wirtschaften. Zum Haushalt können verwandte und familienfremde Personen gehören (z. B. Lebenspartner). Gemeinschafts- und Anstaltsunterkünfte gelten nicht als Haushalte, können aber Privathaushalte beherbergen (z. B. Haushalt des Anstaltsleiters). Haushalte mit mehreren Wohnungen werden unter Umständen mehrfach gezählt. Es ist zu beachten, dass in einem Haushalt mehrere Familien/Lebensformen wohnen können. Kinder Das sind ledige Personen ohne Lebenspartner/-in und ohne eigene Kinder im Haushalt, die mit ihren Eltern oder einem Elternteil in einem Haushalt bzw. in einer Familie zusammenleben. Eine Altersbegrenzung für die Zählung als Kind besteht nicht. Als Kinder gelten auch ledige Stief-, Adoptiv- oder Pflegekinder.

- 4-1. Bevölkerung und Erwerbsleben Der Anteil der Erwerbspersonen an der Bevölkerung der Stadt Brandenburg an der Havel hat sich seit 1993 nur leicht erhöht. Seit 1993 sank die Zahl der Erwerbspersonen von 45.100 Personen auf 36.800 Personen im Jahr 2013. Dies ist ein Verlust von 18,4 %. Im gleichen Zeitraum verringerte sich die Bevölkerung um 20,2 %. Der Anteil der Erwerbspersonen an der Bevölkerung erhöhte sich dementsprechend auf 51,8 % (1993: 50,6 %). Groß sind die Schwankungen innerhalb der Gruppe der Erwerbspersonen, bei den Erwerbstätigen und Erwerbslosen in den Jahren 1993 bis 2013. Die Zahl der Erwerbstätigen fiel von 38.600 im Jahr 1993 auf 25.800 im Jahr 2003. Im Jahr 2013 waren wieder 33.800 Erwerbstätige zu verzeichnen. Gegenteilig verlief die Entwicklung der Erwerbslosen. Im Jahr 2001 wurden mit 13.200 fast 7.000 Erwerbslose mehr als im Jahr 1993 (6.500) gezählt. Im Jahr 2013 lag diese Zahl unter 5.000 und wurde aus statistischen Gründen daher vom AfS BBB nicht ausgewiesen. Die Zahl der Nichterwerbspersonen liegt weiter deutlich unter dem Wert des Jahres 1993. 2013 wurden 34.300 Nichterwerbspersonen gezählt; 1993 waren es noch 44.000. Der prozentuale Anteil der Nichterwerbspersonen an der Bevölkerung insgesamt verringerte sich in diesem Zeitraum von 49,4 % auf 48,2 %. Bei den Frauen liegt im Jahr 2013 der Anteil der Nichterwerbspersonen mit 50,5 % deutlich über dem Wert der männlichen Erwerbspersonen (45,7 %). Erfreulich ist, dass die Erwerbsquote (der Anteil der Erwerbspersonen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung in dieser Altersgruppe) im Jahr 2013 mit 82,9 % nur knapp unter dem Höchststand des Vorjahres lag. 1993 wurde lediglich ein Anteil von 73,6 % erreicht. Bevölkerung nach der Beteiligung nach dem Erwerbsleben 55 50 45 40 35 30 Erwerbstätige Nichterwerbspersonen Erwerbsquote 87 85 83 81 79 77 75 73 71 69 67 65 insgesamt männlich weiblich

- 5-2. Bevölkerung nach dem überwiegenden Lebensunterhalt Die Zahl der Brandenburger, die ihren Lebensunterhalt nicht durch Erwerbstätigkeit oder Einkünfte von Angehörigen bestreiten, hat sich in den letzten 20 Jahren fast verdoppelt. 1993 bestritten 43,3 % der Brandenburger ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch Erwerbstätigkeit. Im Jahr 2013 hat sich dieser Wert nur leicht auf 45,3 % erhöht. Im Mai 2003 war mit 32,1 % der niedrigste, 2010 mit 49,1 % der höchste Stand zu verzeichnen. Für 47,7 % der männlichen Bevölkerung und 42,9 % der weiblichen Bevölkerung war im Jahr 2013 die Erwerbstätigkeit primäre Einkommensquelle. Insgesamt stieg die Zahl der Personen, die ihren Lebensunterhalt überwiegend mit Renten und Pensionen finanzieren, von 17.700 (19,9 % der Bevölkerung) im Jahr 1993 auf 22.600 (30,0 % der Bevölkerung) im Jahr 2004. Seit 2005 ist eine Änderung bei der statistischen Erfassung zu beachten. Neben Renten- und Pensionsleistungen werden auch sonstige Einnahmen wie eigenes Vermögen, Ersparnisse, Zinsen, Vermietung und Verpachtung, Altenteil, laufende Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, Arbeitslosengeld I, Leistungen aus Hartz IV und andere soziale Leistungen berücksichtigt. 2013 bestritten 27.800 Personen (39,1 % der Bevölkerung) ihren Lebensunterhalt durch Renten und Sonstiges. Bevölkerung insgesamt nach dem überwiegenden Lebensunterhalt 60 50 40 30 20 10 0 Erwerbstätigkeit Angehörige Rente und Sonstiges Männliche Bevölkerung nach dem überwiegenden Lebensunterhalt 60 50 40 30 20 10 0 Erwerbstätigkeit Angehörige Rente und Sonstiges Weibliche Bevölkerung nach dem überwiegenden Lebensunterhalt 60 50 40 30 20 10 0 Erwerbstätigkeit Angehörige Rente und Sonstiges

- 6-3. Bevölkerung und Erwerbstätige nach dem monatlichen Nettoeinkommen Der Anteil der Bevölkerung und der Anteil der Erwerbstätigen mit einem Nettoeinkommen von 900 EUR und mehr sind gegenüber dem Jahr 1996 gestiegen. Im Jahr 2013 verfügten 21,0 % der Bevölkerung über ein monatliches Nettoeinkommen von 500 bis 900 Euro. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung (57,9 %) konnte im Jahr 2013 über ein monatliches Nettoeinkommen von 900 Euro und mehr verfügen, 1996 waren es erst 32,7 %. Deutlich über dem Durchschnitt liegt der Anteil der männlichen Bevölkerung in Stadt Brandenburg an der Havel mit einem monatlichen Nettoeinkommen von 900 Euro und mehr (62,4 %). Im Jahr 1996 waren es noch 40,8 %. Bei den Frauen liegt dieser Wert bei 53,6% (1996: 25,0 %). Bereinigt um den Bevölkerungsverlust in der Stadt fällt der Anstieg in dieser Einkommensgruppe bei den Frauen (+ 114,4 %) mehr als doppelt so hoch aus als bei den Männern (+ 52,9 %). Bevölkerung mit einem monatl. Nettoeinkommen von 900 EUR und mehr 65 60 55 50 45 40 35 30 25 20 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Bevölkerung insgesamt männlich weiblich Eine ähnliche Entwicklung gab es bei den Erwerbstätigen. Im Jahr 2013 erhielten 82,5 % der Erwerbstätigen ein monatliches Nettoeinkommen von 900 Euro und mehr. 1996 waren es 62,0 %. Bei den männlichen Erwerbstätigen erreichten 83,5 % und bei den weiblichen Erwerbstätigen 81,5 % diese Einkommensgrenze. Die Steigerungsrate gegenüber 1996 (bereinigt um den Bevölkerungsverlust) fällt bei den Männern (+ 21,5 %) deutlich niedriger aus als bei den Frauen (+ 55,2 %). Erwerbstätige mit einem monatl. Nettoeinkommen von 900 EUR und mehr 90 85 80 75 70 65 60 55 50 45 40 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Erwerbstätige insgesamt männlich weiblich Die durchschnittlich geleisteten Arbeitsstunden je Erwerbstätigen und Woche verringerten sich von 39,1 h im Jahr 1996 auf 36,6 h im Jahr 2013. Männliche Erwerbstätige arbeiteten durchschnittlich 38,1 Wochenstunden (1996: 40,7 h), weibliche 35,1 Wochenstunden (1996: 37,0 h).

- 7-4. Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen In den Jahren 1993 bis 2003 war ein starker Rückgang bei der Zahl der Erwerbstätigen in der Stadt Brandenburg an der Havel zu verzeichnen. 1993 waren in der Stadt 38.600 Personen erwerbstätig. Im Mai des Jahres 2003 wurde mit 25.800 Erwerbstätigen der vorläufige Tiefpunkt erreicht. 2013 waren es wieder 33.800 Erwerbstätige. 1995 waren noch 12.900 Erwerbstätige im Produzierenden Gewerbe beschäftigt. 1997 ist jedoch ein starker Rückgang auf 10.900 Erwerbstätige zu verzeichnen. Der Tiefpunkt wurde 2003 mit 6.800 Erwerbstätigen erreicht. Bis zum Jahr 2008 nahm die Zahl der Erwerbstätigen wieder zu, um dann in den Folgejahren wieder zu sinken (2008: 10.900; 2010: 9.800; 2012: 10.200): Die Zahl der Erwerbstätigen im Produzierenden Gewerbe ging im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurück. Im Jahr 2013 waren 8.600 Personen in diesem Bereich tätig, im Jahr 2012 waren es noch 10.200. Der Anteil der Erwerbstätigen im Produzierenden Gewerbe an den Erwerbstätigen insgesamt verringerte sich von 34,6 % (1995) auf 25,4 % (2013). Mit 25,0 % wurde der niedrigste Wert im Jahr 2006 verzeichnet. Der Anteil der Erwerbstätigen im Handel, Gastgewerbe und Verkehr veränderte sich im gleichen Zeitraum nur geringfügig von 21,7 % auf 24,3 %. Dagegen erhöhte sich der Anteil der Erwerbstätigen im sonstigen Dienstleistungsgewerbe von 42,4 % auf 49,4 %. Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen 60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Produzierendes Gewerbe sonstige Dienstleistungen Handel, Gastgewerbe, Verkehr

- 8-5. Privathaushalte Zwischen den Jahren 1993 und 2013 sank die Zahl der Privathaushalte in der Stadt Brandenburg an der Havel von 40.000 auf 38.600. Dabei nahm die Zahl der Einpersonenhaushalte zu und die Zahl der Mehrpersonenhaushalte ab. Der Anteil der Einpersonenhaushalte an den Haushalten der Stadt insgesamt erhöhte sich in diesem Zeitraum von 30,0 % auf 40,2 %. Dementsprechend verringerte sich der Anteil der Mehrpersonenhaushalte von 70,3 % auf 59,8 %. Bei den Mehrpersonenhaushalten geht die Entwicklung in den letzten Jahren hin zu den kleinen Haushalten mit 2 Personen. Mittlerweile beträgt deren Anteil an den Haushalten insgesamt 41,2 %. 50 45 40 Privathaushalte nach der Haushaltsgröße 35 30 25 20 Einpersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Das durchschnittliche Nettoeinkommen der Haushalte wuchs seit Beginn der statistischen Erhebung im Jahr 2000 um 33,6 %. Im Jahr 2013 lag es bei 1.675 Euro je Haushalt (2000: 1.254 Euro je Haushalt). 28 26 24 22 Privathaushalte nach dem monatlichen Nettoeinkommen 20 18 16 14 12 900 bis unter 1300 EUR 1500 bis unter 2000 EUR Die Zahl der Haushalte mit ledigen Kindern ist seit 1993 rückläufig. Sie reduzierte sich um 35,7 %. In nicht einmal jedem vierten Privathaushalt der Stadt leben Kinder (23,8 % der Haushalte insgesamt), ca. drei von vier Haushalten mit ledigen Kindern haben nur 1 Kind (71,7 %). Die Anzahl der Kinder in diesen Haushalten verringerte sich im Zeitraum 1993 bis 2013 um 10.400 (oder 45,8 %) auf 12.300. Die durchschnittliche Haushaltsgröße betrug im Jahr 2013 1,8 Personen (1993: 2,3 Personen).

- 9 - zu Punkt 1 Bevölkerung nach der Beteiligung am Erwerbsleben und nach Geschlecht Merkmal April Mai April Mai März in 1000 Bevölkerung insgesamt 89,1 87,9 87,3 85,4 83,9 81,9 79,9 78,6 77,1 76,0 75,0 75,3 74,7 74,0 73,3 72,8 72,3 72,1 71,7 71,5 71,1 davon männlich 43,2 42,7 42,3 41,4 40,8 39,8 39,0 38,4 37,7 37,2 36,7 37,0 36,2 36,7 36,3 36,5 36,9 36,3 35,8 35,7 34,8 weiblich 45,9 45,2 45,0 44,0 43,1 42,1 40,9 40,2 39,4 38,8 38,3 38,3 38,6 37,3 37,0 36,3 35,4 35,8 35,9 35,7 36,4 Bevölkerung insgesamt Erwerbspersonen 45,1 45,6 46,0 42,7 43,3 42,5 41,1 41,7 40,0 38,9 38,2 39,4 38,6 37,9 37,4 42,0 39,9 39,2 37,2 38,6 36,8 dav. Erwerbstätige 38,6 37,0 37,3 33,4 34,1 31,2 30,4 29,2 26,9 27,2 25,8 29,5 31,2 31,6 32,5 37,9 36,3 37,4 33,5 36,6 33,8 Erwerbslose 6,5 8,6 8,7 9,3 9,2 11,3 10,6 12,5 13,2 11,6 12,4 9,9 7,4 6,3 / / / / / / / Nichterwerbspersonen 44,0 42,3 41,3 42,7 40,6 39,4 38,8 36,9 37,1 37,1 36,8 35,9 36,1 36,1 35,9 30,8 32,4 32,9 34,5 32,9 34,3 männliche Bevölkerung Erwerbspersonen 22,8 23,8 24,1 23,4 23,5 22,9 22,2 23,6 21,8 20,7 20,7 20,3 19,6 19,4 19,4 22,3 21,1 20,7 19,5 20,5 18,9 dav. Erwerbstätige 21,3 20,5 21,1 19,5 19,6 17,6 17,2 17,1 15,1 14,2 14,0 15,2 15,1 14,8 16,6 19,4 19,5 19,4 17,2 19,3 17,6 Erwerbslose / / / / / 5,3 5,0 6,5 6,8 6,5 6,7 5,1 / / / / / / / / / Nichterwerbspersonen 20,4 18,9 18,2 18,0 17,4 16,9 16,8 14,8 15,9 16,5 16,0 16,7 16,6 17,3 16,9 14,2 15,8 15,6 16,3 15,2 15,9 weibliche Bevölkerung Erwerbspersonen 22,3 21,8 21,9 19,4 19,8 19,6 18,8 18,1 18,2 18,1 17,5 19,1 19,1 18,5 18,0 19,8 18,8 18,5 17,7 18,1 18,0 dav. Erwerbstätige 17,3 16,5 16,2 13,9 14,5 13,6 13,2 12,0 11,8 13,0 11,8 14,3 16,1 16,8 15,9 18,5 16,8 17,9 16,3 17,3 16,2 Erwerbslose 5,0 5,3 5,7 5,5 5,3 6,0 5,7 6,1 6,4 5,2 5,7 / / / / / / / / / / Nichterwerbspersonen 23,6 23,4 23,1 24,6 23,3 22,5 22,1 22,1 21,2 20,7 20,8 19,2 19,5 18,8 19,0 16,5 16,6 17,3 18,2 17,6 18,4 Quelle: AfS BBB 1) 1) ab 2005 beziehen sich die dargestellten Ergebnisse auf den Jahresdurchschnitt

- 10 - noch zu Punkt 1 Bevölkerung nach der Beteiligung am Erwerbsleben und nach Geschlecht Merkmal April Mai April Mai März Bevölkerung insgesamt 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 davon männlich 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 weiblich 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 Bevölkerung insgesamt Erwerbspersonen 50,6 51,9 52,7 50,0 51,6 51,9 51,4 53,1 51,9 51,2 50,9 52,3 51,7 51,2 51,0 57,7 55,2 54,4 51,9 54,0 51,8 dav. Erwerbstätige 43,3 42,1 42,7 39,1 40,6 38,1 38,0 37,2 34,9 35,8 34,4 39,2 41,8 42,7 44,3 52,1 50,2 51,9 46,7 51,2 47,5 Erwerbslose 7,3 9,8 10,0 10,9 11,0 13,8 13,3 15,9 17,1 15,3 16,5 13,1 9,9 8,5 / / / / / / / Nichterwerbspersonen 49,4 48,1 47,3 50,0 48,4 48,1 48,6 46,9 48,1 48,8 49,1 47,7 48,3 48,8 49,0 42,3 44,8 45,6 48,1 46,0 48,2 Erwerbsquote 1) 73,6 75,1 75,7 71,7 72,7 74,0 71,9 73,6 76,3 76,4 76,5 74,9 73,8 75,6 76,0 80,1 79,1 82,0 83,2 83,5 82,9 Erwerbslosenquote 2) 14,5 19,0 18,9 22,0 21,3 26,6 25,9 30,1 32,9 29,9 32,5 25,3 19,1 16,7 / / / / / / / männliche Bevölkerung Erwerbspersonen 52,8 55,7 57,0 56,5 57,6 57,5 56,9 61,5 57,8 55,6 56,4 54,9 54,1 52,9 53,4 61,1 57,2 57,0 54,5 57,4 54,3 dav. Erwerbstätige 49,3 48,0 49,9 47,1 48,0 44,2 44,1 44,5 40,1 38,2 38,1 41,1 41,7 40,3 45,7 53,2 52,8 53,4 48,0 54,1 50,6 Erwerbslose / / / / / 13,3 12,8 16,9 18,0 17,5 18,3 13,8 / / / / / / / / / Nichterwerbspersonen 47,2 44,3 43,0 43,5 42,6 42,5 43,1 38,5 42,2 44,4 43,6 45,1 45,9 47,1 46,6 38,9 42,8 43,0 45,5 42,6 45,7 Erwerbsquote 1) 74,6 77,1 74,8 74,8 75,8 76,8 74,9 79,6 78,8 77,3 78,8 75,9 76,4 78,1 80,6 81,2 80,3 84,2 83,1 85,2 82,5 weibliche Bevölkerung Erwerbspersonen 48,6 48,2 48,7 44,1 45,9 46,6 46,0 45,0 46,2 46,6 45,7 49,9 49,5 49,6 48,6 54,5 53,1 51,7 49,3 50,7 49,5 dav. Erwerbstätige 37,7 36,5 36,0 31,6 33,6 32,3 32,3 29,9 29,9 33,5 30,8 37,3 41,7 45,0 43,0 51,0 47,5 50,0 45,4 48,5 44,5 Erwerbslose 10,9 11,7 12,7 12,5 12,3 14,3 13,9 15,2 16,2 13,4 14,9 / / / / / / / / / / Nichterwerbspersonen 51,4 51,8 51,3 55,9 54,1 53,4 54,0 55,0 53,8 53,4 54,3 50,1 50,5 50,4 51,4 45,5 46,9 48,3 50,7 49,3 50,5 Erwerbsquote 1) 72,7 73,0 76,8 68,3 69,2 71,0 68,6 67,1 73,6 75,4 73,9 73,9 71,3 73,2 71,5 78,8 77,7 79,7 83,3 81,7 83,3 Quelle: AfS BBB 3) 1) Anteil der Erwerbspersonen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe 2) Anteil der Erwerbslosen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren an den Erwerbspersonen dieser Altersgruppe 3) ab 2005 beziehen sich die dargestellten Ergebnisse auf den Jahresdurchschnitt

- 11 - zu Punkt 2 Bevölkerung nach dem überwiegenden Lebensunterhalt und nach Geschlecht Merkmal April Mai April Mai März in 1000 Bevölkerung insgesamt 89,1 87,9 87,3 85,4 83,9 81,9 79,9 78,6 77,1 76,0 75,0 75,3 74,7 74,0 73,3 72,8 72,3 72,1 71,7 71,5 71,1 davon männlich 43,2 42,7 42,3 41,4 40,8 39,8 39,0 38,4 37,7 37,2 36,7 37,0 36,2 36,7 36,3 36,5 36,9 36,3 35,8 35,7 34,8 weiblich 45,9 45,2 45,0 44,0 43,1 42,1 40,9 40,2 39,4 38,8 38,3 38,3 38,6 37,3 37,0 36,3 35,4 35,8 35,9 35,7 36,4 Bevölkerung insgesamt darunter überwiegender Lebensunterhalt durch: eigene Erwerbstätigkeit 38,6 37,0 36,8 32,9 33,0 30,0 29,2 28,0 25,3 25,5 24,1 27,2 29,7 28,8 29,2 33,8 34,2 35,4 32,2 34,7 32,2 Einkünfte von Angehörigen 20,4 19,7 22,8 18,1 18,4 17,7 17,7 17,8 16,0 14,0 14,0 14,5 14,2 13,8 13,0 8,8 8,5 8,6 9,4 10,8 11,1 Rente und Sonstiges 1) 17,7 17,2 16,7 23,0 22,4 20,1 20,9 18,6 21,2 22,9 22,3 22,6 30,7 31,4 31,1 30,2 29,6 28,1 30,0 25,9 27,8 männliche Bevölkerung darunter überwiegender Lebensunterhalt durch: eigene Erwerbstätigkeit 21,3 20,5 20,8 19,3 19,1 17,1 16,9 16,4 14,1 13,6 13,4 14,2 14,2 13,8 15,1 18,1 19,0 18,4 16,9 18,6 16,6 Einkünfte von Angehörigen 11,2 10,3 11,5 8,3 9,1 9,3 9,6 8,2 7,5 6,1 6,3 7,2 7,8 7,5 6,8 / 5,4 5,5 5,2 5,8 5,9 Rente und Sonstiges 1) 5,6 5,0 5,0 8,7 8,1 7,0 7,2 6,8 8,5 9,8 9,7 10,2 14,2 15,5 14,5 13,7 12,5 12,5 13,7 11,3 12,3 weibliche Bevölkerung darunter überwiegender Lebensunterhalt durch: eigene Erwerbstätigkeit 17,3 16,5 16,0 13,6 14,0 12,9 12,3 11,6 11,2 11,9 10,8 13,0 15,5 15,0 14,1 15,7 15,2 16,9 15,3 16,2 15,6 Einkünfte von Angehörigen 9,2 9,4 11,3 9,9 9,2 8,4 8,1 9,6 8,5 8,0 7,7 7,3 6,4 6,3 6,3 / / / / / 5,2 Rente und Sonstiges 1) 12,1 12,2 11,7 14,3 14,2 13,1 13,7 11,8 12,7 13,2 12,7 12,5 16,6 16,0 16,6 16,5 17,1 15,6 16,4 14,6 15,6 Quelle: AfS BBB 2) 1) bis 2004 nur Rente, ab 2005 einschließlich Arbeitslosengeld I, eigenem Vermögen, Ersparnissee, Zinsen, Vermietung und Verpachtung, Altenteil; lfd. Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung sowie andere Hilfen in besonderen Lebenslagen, Leistungen nach Hartz IV; Eltern-/Erziehungsgeld; sonstige Unterstützungen 2) ab 2005 beziehen sich die dargestellten Ergebnisse auf den Jahresdurchschnitt

- 12 - noch zu Punkt 2 Merkmal Bevölkerung nach dem überwiegenden Lebensunterhalt und nach Geschlecht April Mai April Mai März 2) Bevölkerung insgesamt 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 davon männlich 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 weiblich 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 Bevölkerung insgesamt darunter überwiegender Lebensunterhalt durch: eigene Erwerbstätigkeit 43,3 42,1 42,2 38,5 39,3 36,6 36,5 35,6 32,8 33,6 32,1 36,1 39,8 38,9 39,8 46,4 47,3 49,1 44,9 48,5 45,3 Einkünfte von Angehörigen 22,9 22,4 26,1 21,2 21,9 21,6 22,2 22,6 20,8 18,4 18,7 19,3 19,0 18,6 17,7 12,1 11,8 11,9 13,1 15,1 15,6 Rente und Sonstiges 1) 19,9 19,6 19,1 26,9 26,7 24,5 26,2 23,7 27,5 30,1 29,7 30,0 41,1 42,4 42,4 41,5 40,9 39,0 41,8 36,2 39,1 männliche Bevölkerung darunter überwiegender Lebensunterhalt durch: eigene Erwerbstätigkeit 49,3 48,0 49,2 46,6 46,8 43,0 43,3 42,7 37,4 36,6 36,5 38,4 39,2 37,6 41,6 49,6 51,5 50,7 47,2 52,1 47,7 Einkünfte von Angehörigen 25,9 24,1 27,2 20,0 22,3 23,4 24,6 21,4 19,9 16,4 17,2 19,5 21,5 20,4 18,7 / 14,6 15,2 14,5 16,2 17,0 Rente und Sonstiges 1) 13,0 11,7 11,8 21,0 19,9 17,6 18,5 17,7 22,5 26,3 26,4 27,6 39,2 42,2 39,9 37,5 33,9 34,4 38,3 31,7 35,3 weibliche Bevölkerung darunter überwiegender Lebensunterhalt durch: eigene Erwerbstätigkeit 37,7 36,5 35,6 30,9 32,5 30,6 30,1 28,9 28,4 30,7 28,2 33,9 40,2 40,2 38,1 43,3 42,9 47,2 42,6 45,4 42,9 Einkünfte von Angehörigen 20,0 20,8 25,1 22,5 21,3 20,0 19,8 23,9 21,6 20,6 20,1 19,1 16,6 16,9 17,0 / / / / / 14,3 Rente und Sonstiges 1) 26,4 27,0 26,0 32,5 32,9 31,1 33,5 29,4 32,2 34,0 33,2 32,6 43,0 42,9 44,9 45,5 48,3 43,6 45,7 40,9 42,9 Quelle: AfS BBB 1) bis 2004 nur Rente, ab 2005 einschließlich Arbeitslosengeld I, eigenem Vermögen, Ersparnissee, Zinsen, Vermietung und Verpachtung, Altenteil; lfd. Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung sowie andere Hilfen in besonderen Lebenslagen, Leistungen nach Hartz IV; Eltern-/Erziehungsgeld; sonstige Unterstützungen 2) ab 2005 beziehen sich die dargestellten Ergebnisse auf den Jahresdurchschnitt

- 13 - zu Punkt 3 Bevölkerung nach Geschlecht und nach dem monatlichen Nettoeinkommen Merkmal 1) April Mai April Mai März 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 in 1000 Bevölkerung insgesamt 85,4 83,9 81,9 79,9 78,6 77,1 76,0 75,0 75,3 74,7 74,0 73,3 72,8 72,3 72,1 71,7 71,5 71,1 davon männlich 41,4 40,8 39,8 39,0 38,4 37,7 37,2 36,7 37,0 36,2 36,7 36,3 36,5 36,9 36,3 35,8 35,7 34,8 weiblich 44,0 43,1 42,1 40,9 40,2 39,4 38,8 38,3 38,3 38,6 37,3 37,0 36,3 35,4 35,8 35,9 35,7 36,4 dar. monatliches Nettoeinkommen Bevölkerung insgesamt von unter 500 EUR 15,5 15,8 14,3 16,0 17,0 14,6 13,0 11,0 9,8 17,0 13,5 12,9 12,2 10,9 7,9 6,0 6,2 / von 500 EUR bis unter 900 EUR 25,2 23,9 23,2 21,5 20,8 21,3 19,8 19,2 18,6 16,2 18,1 18,4 15,9 16,9 15,0 17,4 16,1 14,9 von 900 EUR und mehr 27,9 28,3 27,2 26,6 26,9 27,2 31,3 31,5 33,2 32,0 33,0 30,3 34,4 35,0 38,2 37,9 39,3 41,2 dar. monatliches Nettoeinkommen männliche Bevölkerung von unter 500 EUR 5,3 5,7 5,7 7,3 7,5 5,8 / / / 6,9 6,2 6,4 7,0 / / / / / von 500 EUR bis unter 900 EUR 11,1 9,6 10,4 8,3 9,1 9,6 9,2 9,4 7,1 5,8 6,6 6,2 / 6,6 5,9 6,1 6,5 5,5 von 900 EUR und mehr 16,9 17,0 15,0 14,9 15,4 15,7 18,3 17,3 19,2 17,9 18,3 16,9 19,5 19,8 20,8 21,1 21,5 21,7 dar. monatliches Nettoeinkommen weibliche Bevölkerung von unter 500 EUR 10,3 10,1 8,6 8,8 9,5 8,7 8,3 6,4 5,7 10,1 7,4 6,6 5,2 6,3 / / / / von 500 EUR bis unter 900 EUR 14,1 14,3 12,8 13,2 11,7 11,6 10,7 9,8 11,5 10,5 11,5 12,1 11,1 10,3 9,1 11,2 9,6 9,3 von 900 EUR und mehr 11,0 11,3 12,1 11,7 11,5 11,4 13,0 14,2 13,9 14,1 14,7 13,3 14,8 15,3 17,4 16,8 17,8 19,5 Bevölkerung insgesamt 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 davon männlich 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 weiblich 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 dar. monatliches Nettoeinkommen Bevölkerung insgesamt von unter 500 EUR 18,1 18,8 17,5 20,0 21,6 18,9 17,1 14,7 13,0 22,8 18,2 17,6 16,8 15,1 11,0 8,4 8,7 / von 500 EUR bis unter 900 EUR 29,5 28,5 28,3 26,9 26,5 27,6 26,1 25,6 24,7 21,7 24,5 25,1 21,8 23,4 20,8 24,3 22,5 21,0 von 900 EUR und mehr 32,7 33,7 33,2 33,3 34,2 35,3 41,2 42,0 44,1 42,8 44,6 41,3 47,3 48,4 53,0 52,9 55,0 57,9 davon dar. monatliches Nettoeinkommen männliche Bevölkerung von unter 500 EUR 12,8 14,0 14,3 18,7 19,5 15,4 / / / 19,1 16,9 17,6 19,2 / / / / / von 500 EUR bis unter 900 EUR 26,8 23,5 26,1 21,3 23,7 25,5 24,7 25,6 19,2 16,0 18,0 17,1 / 17,9 16,3 17,0 18,2 15,8 von 900 EUR und mehr 40,8 41,7 37,7 38,2 40,1 41,6 49,2 47,1 51,9 49,4 49,9 46,6 53,4 53,7 57,3 58,9 60,2 62,4 dar. monatliches Nettoeinkommen weibliche Bevölkerung von unter 500 EUR 23,4 23,4 20,4 21,5 23,6 22,1 21,4 16,7 14,9 26,2 19,8 17,8 14,3 17,8 / / / / von 500 EUR bis unter 900 EUR 32,0 33,2 30,4 32,3 29,1 29,4 27,6 25,6 30,0 27,2 30,8 32,7 30,6 29,1 25,4 31,2 26,9 25,5 von 900 EUR und mehr 25,0 26,2 28,7 28,6 28,6 28,9 33,5 37,1 36,3 36,5 39,4 35,9 40,8 43,2 48,6 46,8 49,9 53,6 Quelle: AfS BBB davon 1) ab 2005 beziehen sich die dargestellten Ergebnisse auf den Jahresdurchschnitt

- 14 - noch zu Punkt 3 Erwerbstätige nach Geschlecht und dem monatlichen Nettoeinkommen sowie geleistete Arbeitsstunden Merkmal April Mai April Mai März 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 in 1000 Erwerbstätige insgesamt 33,4 34,1 31,2 30,4 29,2 26,9 27,2 25,8 29,5 31,2 31,6 32,5 37,9 36,3 37,4 33,5 36,6 33,8 davon männlich 19,5 19,6 17,6 17,2 17,1 15,1 14,2 14,0 15,2 15,1 14,8 16,6 19,4 19,5 19,4 17,2 19,3 17,6 weiblich 13,9 14,5 13,6 13,2 12,0 11,8 13,0 11,8 14,3 16,1 16,8 15,9 18,5 16,8 17,9 16,3 17,3 16,2 Erwerbstätige insgesamt dar. monatliches Nettoeinkommen von 500 EUR bis unter 900 EUR 8,1 7,9 7,3 7,7 6,7 6,0 5,6 / / 5,0 6,3 5,9 6,0 5,4 5,2 5,1 7,1 / von 900 EUR und mehr 20,7 20,2 19,2 18,2 18,3 16,3 18,6 18,7 21,5 21,0 21,1 20,5 24,9 25,6 26,9 25,6 27,6 27,9 dar. männlich 13,4 12,8 11,5 11,2 11,4 10,3 11,7 11,1 12,9 12,2 11,2 11,3 14,0 14,8 14,8 14,3 15,5 14,7 weiblich 7,3 7,4 7,7 7,1 7,0 6,0 6,9 7,6 8,6 8,8 9,9 9,2 10,9 10,9 12,1 11,3 12,0 13,2 Erwerbstätige mit 36 und mehr geleisteten Arbeitsstunden je Woche 2) gesamt 29,9 30,3 28,1 26,7 25,9 21,8 21,9 18,8 22,2 22,5 22,1 22,9 27,8 28,4 28,5 26,3 26,1 22,7 dar. weiblich 10,9 11,0 11,0 10,6 9,7 8,0 8,4 6,4 8,1 9,3 9,4 8,5 10,6 10,6 12,6 10,8 10,2 9,1 Arbeitsstunden je Erwerbstätigen und Woche 3) insgesamt 39,1 39,7 39,1 38,7 39,4 38,1 37,2 36,0 36,7 35,8 35,3 34,9 35,6 37,7 38,0 38,1 36,8 36,6 davon männlich 40,7 41,8 40,5 39,8 40,3 40,1 39,9 38,9 40,7 39,0 37,8 37,6 38,4 40,4 39,6 40,2 38,7 38,1 weiblich 37,0 36,9 37,3 37,3 38,2 35,6 34,3 32,7 32,6 32,9 33,1 32,1 32,8 34,7 36,2 36,0 34,7 35,1 Erwerbstätige insgesamt 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 davon männlich 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 weiblich 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 Erwerbstätige insgesamt dar. monatliches Nettoeinkommen von 500 EUR bis unter 900 EUR 24,3 23,2 23,4 25,3 22,9 22,3 20,6 / / 16,0 19,9 18,2 15,8 14,9 13,9 15,2 19,4 / von 900 EUR und mehr 62,0 59,2 61,5 59,9 62,7 60,6 68,4 72,5 72,9 67,3 66,8 63,1 65,7 70,5 71,9 76,4 75,4 82,5 dar. männlich 68,7 65,3 65,3 65,1 66,7 68,2 82,4 79,3 84,9 80,8 75,7 68,1 72,2 75,9 76,3 83,1 80,3 83,5 weiblich 52,5 51,0 56,6 53,8 58,3 50,8 53,1 64,4 60,1 54,7 58,9 57,9 58,9 64,9 67,6 69,3 69,4 81,5 Erwerbstätige mit 36 und mehr geleisteten Arbeitsstunden je Woche 2) gesamt 89,5 88,9 90,1 87,8 88,7 81,0 80,5 72,9 75,3 72,1 69,9 70,5 73,4 78,2 76,2 78,5 71,3 67,2 dar. weiblich 78,4 75,9 80,9 80,3 80,8 67,8 64,6 54,2 56,6 57,8 56,0 53,5 57,3 63,1 70,4 66,3 59,0 56,2 Quelle: AfS BBB 1) ab 2005 beziehen sich die dargestellten Ergebnisse auf den Jahresdurchschnitt 2) normalerweise geleistete Arbeitsstunden 3) durchschnittlich geleistete Arbeitsstunden darunter darunter 1)

- 15 - zu Punkt 4 Merkmal Erwerbstätige nach Altersgruppen, nach ihrer Stellung im Beruf und nach Wirtschaftsbereichen 3) April Mai April Mai März in 1000 Erwerbstätige insgesamt 38,6 37,0 37,3 33,4 34,1 31,2 30,4 29,2 26,9 27,2 25,8 29,5 31,2 31,6 32,5 37,9 36,3 37,4 33,5 36,6 33,8 darunter nach Altersgruppen unter 25 Jahre 5,7 5,0 5,6 5,2 / / / / / / / / / / / 5,9 / 6,2 / / / 25 bis unter 35 Jahre 10,8 9,8 10,7 8,8 8,8 7,4 6,9 5,8 / / / / / 5,0 / 5,3 7,1 5,7 6,9 7,9 7,4 35 bis unter 45 Jahre 9,8 9,9 9,7 7,7 8,6 8,2 8,5 8,3 7,5 9,3 8,8 9,2 9,3 8,6 9,8 9,4 8,2 6,5 5,5 7,8 6,0 45 bis unter 55 Jahre 10,1 8,7 7,3 8,6 8,5 7,2 7,4 6,6 7,1 6,1 6,9 8,2 9,2 9,9 9,0 11,4 10,9 11,9 12,1 11,7 11,3 55 Jahre und mehr / / / / / / / / / / / / / 5,3 5,6 5,9 5,4 7,0 6,0 6,5 6,9 darunter Angestellte 1) 20,0 20,1 17,8 15,5 15,6 14,3 14,5 13,3 12,8 14,0 12,6 14,5 16,7 16,7 16,4 19,3 19,2 18,7 17,1 19,5 19,0 Arbeiter 2) 15,2 13,2 15,0 14,3 14,4 12,8 11,0 12,2 10,8 10,2 10,6 10,6 10,5 9,1 11,3 13,6 11,4 11,9 9,9 9,7 8,8 darunter nach Wirtschaftsabschnitten 4) Produzierendes Gewerbe X X 12,9 12,4 10,9 10,0 9,7 10,1 7,5 7,1 6,8 7,4 8,3 7,9 8,5 10,9 10,5 9,8 9,4 10,2 8,6 Handel, Gastgewerbe, Verkehr X X 8,1 6,6 8,8 6,8 7,1 6,6 6,1 7,5 6,4 7,0 5,8 6,0 6,9 7,0 8,6 8,0 6,6 8,2 8,2 sonstige Dienstleistungen X X 15,8 13,9 13,7 13,4 12,6 12,0 12,4 12,1 12,2 14,8 16,6 17,5 16,5 19,0 16,7 19,0 17,1 17,8 16,7 Erwerbstätige insgesamt 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 darunter nach Altersgruppen unter 25 Jahre 14,8 13,5 15,0 15,6 / / / / / / / / / / / 15,6 / 16,6 / / / 25 bis unter 35 Jahre 28,0 26,5 28,7 26,3 25,8 23,7 22,7 19,9 / / / / / 15,8 / 14,0 19,6 15,2 20,6 21,6 21,9 35 bis unter 45 Jahre 25,4 26,8 26,0 23,1 25,2 26,3 28,0 28,4 27,9 34,2 34,1 31,2 29,8 27,2 30,2 24,8 22,6 17,4 16,4 21,3 17,8 45 bis unter 55 Jahre 26,2 23,5 19,6 25,7 24,9 23,1 24,3 22,6 26,4 22,4 26,7 27,8 29,5 31,3 27,7 30,1 30,0 31,8 36,1 32,0 33,4 55 Jahre und mehr / / / / / / / / / / / / 16,8 17,2 15,6 14,9 18,7 17,9 17,8 20,4 darunter nach ihrer Stellung im Beruf nach ihrer Stellung im Beruf Angestellte 1) 51,8 54,3 47,7 46,4 45,7 45,8 47,7 45,5 47,6 51,5 48,8 49,2 53,5 52,8 50,5 50,9 52,9 50,0 51,0 53,3 56,2 Arbeiter 2) 39,4 35,7 40,2 42,8 42,2 41,0 36,2 41,8 40,1 37,5 41,1 35,9 33,7 28,8 34,8 35,9 31,4 31,8 29,6 26,5 26,0 darunter nach Wirtschaftsabschnitten 4) Produzierendes Gewerbe X X 34,6 37,1 32,0 32,1 31,9 34,6 27,9 26,1 26,4 25,1 26,6 25,0 26,2 28,8 28,9 26,2 28,1 27,9 25,4 Handel, Gastgewerbe, Verkehr X X 21,7 19,8 25,8 21,8 23,4 22,6 22,7 27,6 24,8 23,7 18,6 19,0 21,2 18,5 23,7 21,4 19,7 22,4 24,3 sonstige Dienstleistungen X X 42,4 41,6 40,2 42,9 41,4 41,1 46,1 44,5 47,3 50,2 53,2 55,4 50,8 50,1 46,0 50,8 51,0 48,6 49,4 Quelle: AfS BBB 1) einschließlich Auszubildende in anerkannten kaufmännischen/technischen Ausbildungsberufen 2) einschließlich Auszubildende in anerkannten gewerblichen Ausbildungsberufen 3) ab 2005 beziehen sich die dargestellten Ergebnisse auf den Jahresdurchschnitt 4) ab dem Jahr 2009 erfolgt die Darstellung der Ergebnisse nach der wirtschaftlichen Gliederung nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008); für die Erhebungsjahre 2003 bis 2008 war die Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003) verbindlich; für die Erhebungsjahre 1995 bis 2002 galt die Ausgabe 1993 (WZ 1993) und bis 1994 die Systematik der Wirtschaftszweige 1979 ; ein Vergleich der Ergebnisse ist dadurch nur eingeschränkt möglich

- 16 - zu Punkt 5 Merkmal Privathaushalte nach der Haushaltsgröße, nach dem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen und nach der Zahl der ledigen Kinder im Haushalt April Mai April Mai März in 1000 1) Privathaushalte insgesamt 40,0 39,9 38,0 38,6 39,0 38,5 38,4 37,3 36,6 35,8 35,6 37,0 36,4 37,8 35,0 36,5 37,5 37,4 38,7 38,4 38,6 davon nach der Haushaltsgröße Einpersonenhaushalte 12,0 11,8 10,6 13,3 13,8 13,8 14,8 14,6 13,7 12,0 11,8 12,7 12,3 13,8 10,8 12,3 14,3 13,9 16,3 15,7 15,5 Mehrpersonenhaushalte 28,1 28,1 27,6 25,4 25,2 24,6 23,6 22,8 22,9 23,7 23,8 24,2 24,1 24,0 24,2 24,2 23,2 23,4 22,3 22,6 23,1 dar. mit 2 Personen 14,6 14,5 13,7 13,3 13,6 13,7 12,3 12,0 13,1 14,2 14,3 15,1 14,8 16,1 15,3 16,5 15,0 15,3 14,7 14,7 15,9 3 Personen (6,9) (7,0) (7,0) (6,4) 6,6 6,1 6,3 5,5 5,3 6,5 6,4 5,3 5,0 / 5,0 5,1 6,0 5,9 6,2 6,2 5,5 4 Personen (5,3) (5,2) (5,5) / / / / / / / / / / / / / / / / / / darunter von nach dem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen unter 900 EUR............ 6,8 7,3 6,8 5,9 6,9 / 6,5 6,5 5,8 900 bis unter 1300 EUR 7,6 8,6 7,4 9,2 8,2 8,9 8,3 8,8 8,4 7,9 9,7 8,2 7,9 8,9 6,0 6,3 7,1 8,3 8,6 6,2 6,2 1300 bis unter 1500 EUR / 5,3 5,7 / / / / / / / / / / / / / / / / / / 1500 bis unter 2000 EUR 6,1 6,0 8,0 7,6 7,5 7,0 7,4 6,3 7,9 7,6 6,9 6,1 6,9 6,8 6,5 6,1 5,2 6,8 7,0 8,0 7,7 2000 bis unter 2600 EUR............ / 5,4 / 5,1 / / / 5,1 5,4 2600 bis unter 3200 EUR............ / / / / / / / / / 3200 EUR und mehr............ / / / / / 6,0 5,2 5,3 5,8 Haushaltsnettoeinkommen D in EUR....... 1254 1381 1432 1396 1409 1456 1452 1550 1594 1486 1607 1525 1625 1675 davon nach der Zahl der ledigen Kinder im Haushalt ohne ledige Kinder 25,6 25,2 22,5 25,3 25,5 25,5 25,7 25,3 26,1 24,4 24,2 26,2 25,3 27,9 23,8 26,9 27,8 27,9 29,7 29,3 29,4 mit ledigen Kindern 14,3 14,7 15,6 13,4 13,5 13,0 12,7 12,0 10,5 11,4 11,5 10,9 11,1 9,8 11,2 9,6 9,7 9,5 9,0 9,0 9,2 dar. mit 1 Kind 7,5 7,6 8,1 7,3 7,9 7,4 7,2 6,0 5,5 7,8 7,8 6,6 6,2 5,8 6,7 6,6 7,2 7,0 7,2 6,7 6,6 mit 2 und mehr Kindern 6,8 7,1 7,5 6,1 5,6 5,6 5,5 6,0 5,0 3,6 3,7 4,3 5,0 4,0 4,5 3,0 2,5 2,5 1,8 2,3 2,6 Ledige Kinder insgesamt 22,7 24,5 25,6 21,8 21,1 20,5 19,4 20,5 18,6 16,4 16,4 15,3 16,5 14,7 17,1 13,5 12,9 12,4 11,1 12,0 12,3 dar. unter 18 Jahren............ 9,9 10,3 10,7 7,3 6,9 6,8 6,3 8,2 9,2 Personen je Haushalt Haushaltsgröße D 2,3 2,3 2,3 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,0 2,1 1,9 2,1 2,0 1,9 1,9 1,8 1,9 1,8 Quelle: AfS BBB, D - Durchschnitt 1) ab 2005 beziehen sich die dargestellten Ergebnisse auf den Jahresdurchschnitt

- 17 - noch zu Punkt 5 Privathaushalte nach der Haushaltsgröße, nach dem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen und nach der Zahl der ledigen Kinder im Haushalt Merkmal April Mai April Mai März Privathaushalte insgesamt 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 davon nach der Haushaltsgröße Einpersonenhaushalte 30,0 29,6 27,9 34,5 35,4 35,8 38,5 39,1 37,4 33,5 33,1 34,3 33,8 36,5 30,9 33,7 38,1 37,2 42,1 40,9 40,2 Mehrpersonenhaushalte 70,3 70,4 72,6 65,8 64,6 63,9 61,5 61,1 62,6 66,2 66,9 65,4 66,2 63,5 69,1 66,3 61,9 62,6 57,6 58,9 59,8 dar. mit 2 Personen 36,5 36,3 36,1 34,5 34,9 35,6 32,0 32,2 35,8 39,7 40,2 40,8 40,7 42,6 43,7 45,2 40,0 40,9 38,0 38,3 41,2 3 Personen 17,3 17,5 18,4 16,6 16,9 15,8 16,4 14,7 14,5 18,2 18,0 14,3 13,7 / 14,3 14,0 16,0 15,8 16,0 16,1 14,2 4 Personen 13,3 13,0 14,5 / / / / / / / / / / / / / / / / / / darunter von nach dem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen unter 900 EUR............ 18,7 19,3 19,4 16,2 18,4 / 16,8 16,9 15,0 900 bis unter 1300 EUR 19,0 21,6 19,5 23,8 21,0 23,1 21,6 23,6 23,0 22,1 27,2 22,2 21,7 23,5 17,1 17,3 18,9 22,2 22,2 16,1 16,1 1300 bis unter 1500 EUR / 13,3 15,0 / / / / / / / / / / / / / / / / / / 1500 bis unter 2000 EUR 15,3 15,0 21,1 19,7 19,2 18,2 19,3 16,9 21,6 21,2 19,4 16,5 19,0 18,0 18,6 16,7 13,9 18,2 18,1 20,8 19,9 2000 bis unter 2600 EUR............ / 14,3 / 14,0 / / / 13,3 14,0 2600 bis unter 3200 EUR............ / / / / / / / / / 3200 EUR und mehr............ / / / / / 16,0 13,4 13,8 15,0 davon nach der Zahl der ledigen Kinder im Haushalt ohne Kinder 64,0 63,2 59,2 65,5 65,4 66,2 66,9 67,8 71,3 68,2 68,0 70,8 69,5 73,8 68,0 73,7 74,1 74,6 76,7 76,3 76,2 mit Kindern 35,8 36,8 41,1 34,7 34,6 33,8 33,1 32,2 28,7 31,8 32,3 29,5 30,5 25,9 32,0 26,3 25,9 25,4 23,3 23,4 23,8 dar. mit 1 Kind 18,8 19,0 21,3 18,9 20,3 19,2 18,8 16,1 15,0 21,8 21,9 17,8 17,0 15,3 19,1 18,1 19,2 18,7 18,6 17,4 17,1 mit 2 und mehr Kindern 17,0 17,8 19,7 15,8 14,4 14,5 14,3 16,1 13,7 10,1 10,4 11,6 13,7 10,6 12,9 8,2 6,7 6,7 4,7 6,0 6,7 Quelle: AfS BBB, D - Durchschnitt 1) 1) ab 2005 beziehen sich die dargestellten Ergebnisse auf den Jahresdurchschnitt