1938 erinnern. Zusammenleben. 80 Jahre Reichspogrom n acht

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Transkript:

V E R A N S TA LT U N G E N 1938 erinnern Zusammenleben 2018 gestalten 80 Jahre Reichspogrom n acht

1938 2018 8 Als die Nationalsozialisten im November 1938 an vielen Orten in Deutschland und auch in Ludwigsburg Synagogen anzündeten, wollten sie damit jüdisches Leben vernichten und dem Vergessen übergeben. Dagegen setzen wir das Erinnern. Zugleich setzen wir Impulse gegen den Hass und die Ausgrenzung der damaligen und auch der heutigen Zeit, um das Zusammenleben 2018 in geschwisterlichem Geist zu gestalten. Daher bietet das Programm Veranstaltungen, die das Erinnern in den Mittelpunkt stellen, und andere, die gegenwärtiges jüdisches Leben und jüdische erinnern Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Interessierte und Engagierte! Kultur oder kreative Formen des Zusammenlebens präsentieren. Während wir die Veranstaltungsreihe entwickelten, begleitete uns beständig die Frage, ob das überhaupt geht: gleichermaßen der Rückschau und der Gegenwartsgestaltung zu ihrem Recht zu verhelfen. Können wir Rückschau halten auf ein so abgründiges Ereignis wie die Reichspogromnacht und zugleich die Gestaltung des heutigen Zusammenlebens in den Blick nehmen? Geht das, ohne die Rückschau zu banalisieren oder die Gegenwartsgestaltung moralisch zu überfrachten?

8 Zusammenleben gestalten 1938 2018 In jedem Fall erlebten viele Beteiligte, dass die Entwicklung der Veranstaltungsreihe schon von jenem gelingenden Zusammenleben geprägt war, das die Veranstaltungsreihe weiter befördern will. Es entstand ein lebendiges Netzwerk zwischen verschiedenen Personen, Institutionen und Vereinen in Ludwigsburg. Ich danke vor allem dem Dekan Winfried Speck von der evangelischen Kirche, dem Arbeitskreis Dialog Synagogenplatz und namentlich Jochen Faber, aber auch der Stadt Ludwigsburg und namentlich der Integrationsbeauftragten, Anne Kathrin Müller, für allen Austausch und alle Hilfe. Ich danke auch allen weiteren Kooperationspartnern, etwa dem Forum jüdischer Bildung und Kultur, dem Arbeitskreis christlicher Kirchen (ACK), der Planungsgruppe Dialog der Religionen, der römisch-katholischen Kirche und der katholischen Erwachsenenbildung, der Volkshochschule, der Buchhandlung Aigner und anderen. Wie gut es nun gelingt, Rückschau und Gegenwartsgestaltung gleichermaßen zu ihrem Recht zu verhelfen, liegt auch daran, wie Sie die Veranstaltungen wahrnehmen und mitgestalten. Ich wünsche uns allen dabei viele gute Erfahrungen und Begegnungen! Ihr Citykirchenpfarrer Dr. Martin Wendte

Europäischer Tag der jüdischen Kultur SO 2. SEP 2018 Kulturzentrum Ludwigsburg Wilhelmstraße 9/1 18.00 Uhr forum jüdischer bildung und kultur e. V. (fjbk) und Stadt Ludwigsburg Eintritt frei Yoed Sorek: Simas jiddische Lieder. Vererbte Geschichte vom Enkel gesungen Diese Lieder, die die Holocaust-überlebende Großmutter an ihren Enkel weitergab, sind authentische jüdische Folklore aus Osteuropa. Yoed Sorek (*1980) studierte Gesang in Jerusalem und in Den Haag. Als Tenor sang er mit verschiedenen Orchestern in Israel. Er war Chorleiter an den Synagogen in München und Straßburg. Im Mozarthaus Augsburg organisiert er seit 2014 eine eigene Konzertreihe.

11:00 Uhr: Ludwigsburgs Oberbürgermeister Werner Spec Präsident des Bundesarchivs Dr. Michael Hollmann Vertreter/in des Landes Baden-Württemberg 12:00 Uhr: Jens Rommel, Leiter der Zentralen Stelle, über die Arbeit dieser Institution 13:00 Uhr: Führung durch die Ausstellung des Bundesarchivs durch Dr. Peter Gohle, Leiter der Außenstelle Ludwigsburg 14:00 Uhr : Die Arbeit der Forschungsstelle Ludwigsburg der Universität Stuttgart, vorgestellt von ihrem Leiter Dr. Martin Cüppers 15:00 Uhr: Die archivpädagogische Arbeit in der Zentralen Stelle Bernd Kreß, Pädagoge 16:00 Uhr: Schuld, die nicht vergeht Lesung des früheren Leiters der Zentralen Stelle Kurt Schrimm aus seinen Erinnerungen Informationsstände: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg Gedenkstätte Grafeneck Gedenkstätte Vaihingen an der Enz Arbeitskreis Dialog Synagogenplatz Stolperstein-Initiative Ludwigsburg Landesverband der Sinti und Roma Jehovas Zeugen Amnesty International Gesellschaft für bedrohte Völker Bundesverband der Jenischen Naturfreunde Ludwigsburg Netzwerk LSBTTIQ Offene Türen in der Zentralen Stelle zur Verfolgung von NS-Verbrechen SO 9. SEP 2018 Torhaus und Zentrale Stelle Schorndorfer Straße 60 ab 11.00 Uhr Förderverein Zentrale Stelle Eintritt frei

Lesung mit Musik: Dmitrij Kapitelman FR 14. SEP 2018 Kulturzentrum Ludwigsburg Wilhelmstraße 9/1 18.00 Uhr Stadtbibliothek Ludwigsburg Büro für Integration und Migration der Stadt Ludwigsburg forum jüdischer bildung und kultur e. V. (fjbk) Eintritt frei Musik der Sepharden mit Alon Wallach (Gitarre) und Ines Amanovic (Gesang) Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters Kann ein Laden für russische Spezialitäten in Leipzig ein Zuhause sein? Dort verbringt Leonid Kapitelman seine Tage, bis sein Sohn wissen will, wohin sein meist griesgrämiger, dann wieder die ganze Welt umarmender Erzeuger eigentlich gehört. Also machen sie sich auf eine Reise in eine unbekannte Heimat nach Israel. Und was ist mit ihm selbst? Kontingentflüchtling, halber Jude, ukrainischer Pass, in Berlin gelandet. Wohin gehört er eigentlich? Dmitrij Kapitelman, 1986 in Kiew geboren, kam im Alter von acht Jahren als»kontingentflüchtling«mit seiner Familie nach Deutschland. Er studierte Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Leipzig und absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München. Snacks und Getränke werden angeboten.

Die einzigartige christliche und jüdische Geschichte der Gemeinde Freudental im Kreis Ludwigsburg als Brennspiegel deutscher Geschichte und wie das Erbe in den 1980er- Jahren angenommen wurde. Der kluge Dokumentarfilm lässt Menschen zu Wort kommen, die noch die friedliche Nachbarschaft in Freudental kannten und die erlebt haben, wie das Zusammenleben brutal beendet wurde. Er beschreibt das Engagement, das zum Erhalt des früheren Synagogengebäudes führte und wie daraus neue Annäherungen entstanden. Film von Rainer C.M. Wagner Kamera: Eberhard Tschepe Süddeutscher Rundfunk Stuttgart 1988 Anschließend Publikumsgespräch mit Autor und Kameramann Film: Wo schon am Samstag Sonntag war MI 26. SEP 2018 Kulturzentrum Ludwigsburg Wilhelmstraße 9/1 19.00 Uhr Volkshochschule Ludwigsburg Evangelische Studierendengemeinde und katholische Hochschulgemeinde Ludwigsburg Arbeitskreis Dialog Synagogenplatz Eintritt 6,

Interreligiöse Dialogtour 1 SO 3. OKT 2018 Abfahrt: Rathaus Wilhelmstraße 11 11.00 Uhr Planungsgruppe Dialog der Religionen Büro für Integration und Migration der Stadt Ludwigsburg Teilnahme kostenfrei, Spende willkommen Im Zeichen des interreligiösen Dialogs bieten die Veranstalter im fünften Jahr eine Bustour zu unterschiedlichen Orten von religiöser Bedeutung in Ludwigsburg an. Die Tour führt zur Alevitischen Gemeinde, zum Synagogenplatz, zum Raum der Stille im Klinikum, zur Yavuz-Selim-Moschee der DITIB Türkisch Islamische Gemeinde zu Ludwigsburg e.v., und zur Katholische Dreieinigkeitskirche. Dort endet die Tour mit dem Besuch des Friedensgebetes um 18 Uhr. Anmeldung: Telefon 07141 910-4042 oder E-Mail integration@ludwigsburg.de bis 26. September

17 Jahre Dialog der Religionen Ludwigsburg dies wird am Tag der Deutschen Einheit und der offenen Moscheen gefeiert. Dieser Tag mit seiner vielfältigen Bedeutung für das Zusammenleben in Deutschland wird in Ludwigsburg seit Jahren zum gemeinsamen Friedensgebet der Religionsgemeinschaften genutzt. Im Zeichen des Dialogs findet das Friedensgebet jährlich bei einer anderen Glaubensgemeinschaft statt. Friedensgebet der Religionsgemeinschaften SO 3. OKT 2018 Katholische Dreieinigkeitskirche Marktplatz 18.00 Uhr Planungsgruppe Dialog der Religionen Büro für Integration und Migration der Stadt Ludwigsburg Teilnahme kostenfrei

Ausstellung: Ertragen können wir sie nicht. Luther und die Juden MI 10. FR 26. OKT 18 Seitenempore der Friedenskirche Stuttgarter Straße 42 DI SO 11 bis 17 Uhr Offene Kirche Ludwigsburg/Marbach a. N. Friedenskirche Ludwigsburg Eintritt frei Wie passen die aggressiven antijüdischen Äußerungen von Martin Luther zu seinen fortschrittlichen und emanzipativen Positionen? Die Ausstellung Ertragen können wir sie nicht Martin Luther und die Juden informiert und regt zu einer umfassenden Auseinandersetzung an. Nikolaus Schneider, der Vorsitzende des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland von 2010 bis 2014, wird im Begleitheft zur Ausstellung zitiert mit dem Satz zum Luther- Jahr 2017: Das Reformationsjubiläum sollte Anlass sein, uns kraft des reformatorischen Schriftverständnisses mit Luther von Luthers Bibelauslegung in seinen Judenschriften zu distanzieren.

Vernissage zur Ausstellung Ertragen können wir sie nicht Vortrag von Dr. Ernst Michael Dörrfuß Das Thema Antisemitismus ist leider immer noch oder wieder neu aktuell. Deshalb ist es unvermindert nötig, Antisemitismus entgegenzutreten. Der Vortrag von Kirchenrat Dr. Ernst Michael Dörrfuß informiert über Hintergründe, Erscheinungsformen und Ursachen von Antisemitismus. Weil christlicher Glaube und Judenfeindschaft einander ausschließen, bezieht er Position und vermittelt Anregungen zum Umgang mit Antisemitismus und Judenfeindschaft. Dr. Dörrfuß ist einer der führenden Kenner des aktuellen christlich-jüdischen Gesprächs und Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses Kirche und Judentum der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und der Union Evangelischer Kirchen (UEK). Eine Sonderveranstaltung in der Reihe anged8. Antisemitismus ist Gotteslästerung und was wir dagegen tun können MI 10. OKT 2018 Friedenskirche Stuttgarter Straße 42 19.30 Uhr Offene Kirche Ludwigsburg/Marbach a. N. Friedenskirche Ludwigsburg Eintritt frei

Verbrecherische Urteile am Landgericht Stuttgart während der NS-Zeit DI 16. OKT 2018 Staatsarchiv Ludwigsburg Arsenalplatz 3 19.00 Uhr Förderverein Zentrale Stelle Staatsarchiv Ludwigsburg Eintritt: 5,-/3,- Vortrag von Dr. Alfred Geisel Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg a. D. Die Zeit des Nationalsozialismus war eine dunkle Periode auch für die Justiz, auch am Landgericht Stuttgart. Jüdische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten das Gericht verlassen. Der Justizpalast stand nun für Ungerechtigkeit und Unmenschlichkeit. Der Lichthof wurde zur zentralen Hinrichtungsstelle, an der mehr als 450 Menschen ihr Leben ließen. Viele von ihnen waren vom Stuttgarter Sondergericht unter dem Vorsitz des Senatspräsidenten Hermann Cuhorst wegen Nichtigkeiten zum Tode verurteilt worden. Der ehemalige stellvertretende Landtagspräsident Dr. Alfred Geisel berichtet über die Bestrebungen und die Schwierigkeiten, der verbrecherischen Urteile zu gedenken und eine Ausstellung dazu zu erstellen. Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe 60 Jahre Zentrale Stelle.

Illustrierter Vortrag von Jochen Faber Von Joseph Süßkind Oppenheimer bis zur Brandstiftung an der Ludwigsburger Synagoge ist Ludwigsburgs junge Geschichte reich an Konflikten mit judenfeindlichem Ursprung. Beispiele friedlicher Nachbarschaft gibt es auch. Ein kurzer virtueller Spaziergang durch die Jahre und die Straßen der Stadt: zu Biografien und Geschichten, zu Gebäuden und zu viel zu vielen Stolpersteinen also zum Hinweis darauf, dass hier Menschen wohnten, die unter der Nazi-Diktatur brutaler Gewalt ausgeliefert waren, die keinen Schutz unter ihren Nachbarinnen und Nachbarn fanden. Im zweiten Teil des Abends stellt eine Ludwigsburgerin das Thema zur Diskussion, wie lange man eigentlich als Migrant oder Migrantin bezeichnet wird, anstatt einfach als Bürgerin oder Bürger der Stadt. Jüdische Nachbarn in Ludwigsburg MI 17. OKT 2018 MIK Eberhardstraße 1 19.00 Uhr Museumsfreunde Ludwigsburg in der Reihe 300 Jahre Stadt werden und was daraus wurde Eintritt frei

Christin werden, Jüdin bleiben: inspiriert durch Edith Stein FR 19. OKT 2018 Keller der Friedenskirche 19.30 Uhr Evangelische Friedenskirchen-Gemeinde Eintritt: 5,- Es werden Getränke und eine Suppe angeboten. Lioba Burg-Traber (Meditationsleiterin) und Dr. Alois Krist (katholischer Pfarrer in Ludwigsburg) im Gespräch über Edith Stein und die von ihr ausgehenden Inspirationen. Die 1891 in Breslau geborene spätere Philosophin und Frauenrechtlerin wuchs in einer jüdisch-orthodoxen Familie auf, konvertierte 1922 zum christlichen Glauben und trat in den Karmel-Orden ein. Die Schülerin des Philosophen Edmund Husserl verstand sich als Jüdin und Christin, als solche wurde sie 1942 Opfer des Holocaust. Musikalische Begleitung: Konstantin Nafz (Klarinette) Simone Jakob (Gesang) Eine Veranstaltung in der Reihe FRIDAY HOUR

1989: ein Rückblick nach 30 Jahren Zentrale Stelle. Der Film, dessen Titel eine Gedichtzeile von Paul Celan abwandelt, beschreibt die menschenverachtende NS-Ideologie und ihre ungeheuerlichen Verbrechen und wie sie juristisch geahndet wurden. Verschiedene Beschäftigte der Zentralen Stelle zur Aufklärung von NS-Verbrechen in Ludwigsburg berichten von ihrer Arbeit und dabei gewonnenen Einsichten. Das juristische, das gesellschaftliche und das politische Klima der Bundesrepublik im Wechselspiel mit der Arbeit der Ermittlerinnen und Ermittler von Nazi-Verbrechen werden anhand verschiedener Anlässe beleuchtet. Den Anklagen vor Gericht fügt der Film eine moralische Klage hinzu. Ein Film von Wilhelm Reschl Redaktion Rainer C.M. Wagner Kamera Eberhard Tschepe Süddeutscher Rundfunk 1989 Anschließend Publikumsgespräch mit Autor und Kameramann Film: Der Tod war ein Meister aus Deutschland MO 22. OKT 2018 Kulturzentrum Ludwigsburg Wilhelmstraße 9/1 19.00 Uhr Volkshochschule Ludwigsburg Evangelische Studierendengemeinde und katholische Hochschulgemeinde Ludwigsburg Arbeitskreis Dialog Synagogenplatz Eintritt 6,

Geisterbahn Lesung: Ursula Krechel MI 24. OKT 2018 Buchhandlung Aigner Arsenalstraße 8 18.00 Uhr Förderverein Synagogenplatz Buchhandlung Aigner Eintritt frei Ursula Krechel liest aus ihrem neuesten, noch nicht erschienenen Buch, das sich mit dem Schicksal einer Familie von Sinti und Roma beschäftigt. 2012 erhielt sie für Landgericht den Deutschen Buchpreis die Beschreibung der brutalen Situation eines überlebenden Juden, der in das Nachkriegs-Deutschland zurückkehrt und sein Recht und seine Würde trotz der Niederlage der Nazis nicht zurückbekommt. Auch auf dieses Buch wird sie Bezug nehmen. Ursula Krechel hat Lyrik und Prosa veröffentlicht. Sie ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Berliner Akademie der Künste.

Luthers Judenfeindschaft und ihre Wirkung im Dritten Reich Vortrag von Sibylle Biermann-Rau Im November 2015 hat die EKD-Synode eine Resolution verabschiedet, in der sie sich kritisch mit Luthers Judenfeindschaft und ihrer Wirkung im Dritten Reich auseinandersetzt. Sibylle Biermann-Rau, die Referentin und Autorin des Buches An Luthers Geburtstag brannten die Synagogen - eine Anfrage geht in ihrem Vortrag der Frage nach, wie man sich im Dritten Reich außerhalb und innerhalb der Kirche auf Luthers judenfeindliche Äußerungen berufen hat. Der Vortrag mit anschließender Aussprache ist die Finissage zur Ausstellung Ertragen können wir sie nicht An Luthers Geburtstag brannten die Synagogen - eine Anfrage FR 26. OKT 2018 Friedenskirche Stuttgarter Straße 42 19.30 Uhr Offene Kirche Ludwigsburg/Marbach a. N. Friedenskirche Ludwigsburg Eintritt frei

Glauben Juden und Christen an den selben Gott? Ein Gespräch MI 31. OKT 2018 Friedenskirche Stuttgarter Straße 42 19.30 Uhr Friedenskirche Ludwigsburg Eintritt frei Sebastian Hobrack, M.A., orthodoxer Jude Lange gab es auf christlicher Seite das Vorurteil, der jüdische Gott im Alten Testament sei der Gott der Rache und der christliche Gott im Neuen Testament der Gott der Liebe. Heute weiß man, dass das nicht stimmt: Auch der jüdi- sche Gott ist barmherzig. Aber glauben damit beide Religionen an den selben Gott? Darüber sprechen Sebastian Hobrack und Martin Wendte. Im zweiten Teil des Abends ist das Publikum eingeladen, am Gedankenaustausch teilzunehmen. Dr. Martin Wendte, evangelischer Pfarrer

Millionen Morde. Ein ruhiges Städtchen. Zwei alte Generale. Ludwigsburg und die Zentrale Stelle zur Verfolgung von NS-Verbrechen Film: Das Geheimnis der Orangenkisten 2008: ein Rückblick nach 50 Jahren Zentrale Stelle. Der Film stellt in knappen Kapiteln anschaulich und spannend Zusammenhänge her: zwischen NS-Verbrechen und Nachkriegszeit, zwischen Verschweigen und Aufklären, Verdrängen und Verantwortung. Viele Details aus 50 Jahren deutscher Geschichte am Beispiel der schwäbischen Stadt Ludwigsburg ergeben ein intelligentes Mosaik. Wie sehr die Vergangenheit im heutigen Leben mitschwingt, wird in Interviews deutlich mit Zeitzeug/innen und mit Menschen, die zur Zeit des Entstehens dieses Films mit der Zentralen Stelle und ihren Themen befasst waren. Ein Film von Jochen Faber Anschließend Publikumsgespräch mit dem Autor und Gestalter des Films DI 6. NOV 2018 Kulturzentrum Ludwigsburg Wilhelmstraße 9/1 19.00 Uhr Volkshochschule Ludwigsburg Evangelische Studierendengemeinde und katholische Hochschulgemeinde Ludwigsburg Arbeitskreis Dialog Synagogenplatz Eintritt 6,

Vor 80 Jahren zerstörten Verbrecher die Ludwigsburger Synagoge SA 10. NOV 2018 Synagogenplatz Alleenstraße/Solitudestraße 19.00 Uhr Stadt Ludwigsburg Arbeitskreis Dialog Synagogenplatz Eintritt frei Es spricht Barbara Traub, Vorstandsvorsitzende der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg Ludwigsburgs Oberbürgermeister Werner Spec Musikalische Beiträge Verbrechen in der Nachbarschaft gehörten zum System der Nazis. Die Zerstörung der Ludwigsburger Synagoge war öffentlich sichtbar noch deutlicher als die rechtswidrige Verhaftung von politischen Gegnern der NSDAP ab 1933 oder von jüdischen Männern am Tag der Synagogen-Brandstiftung und die Ausgrenzung, Ausplünderung, Verfolgung und Morde der kommenden Jahre. Die Öffentlichkeit sah auf dem Synagogenplatz, was geschah. Doch sie hatte keine Kraft, sich dagegen zu wenden. Für Recht und Ordnung gab es keinen Rückhalt. Um aus dieser Erfahrung die richtige Konsequenz zu ziehen, laden seit vielen Jahren Bürgerinnen und Bürger der Stadt gemeinsam mit der Stadtverwaltung jeweils am 10. November zu einer Erinnerungs-Veranstaltung ein sie werben für Respekt, Wachsamkeit und Zivilcourage.

Ein Konzert mit der betörend schönen Musik sephardischer Juden, in der sich musikalische Wurzeln des Mittelmeerraums vereinen, und die das friedliche Zusammenleben von Juden, Muslimen und Christen in Klänge fasst. Die Traditionen und Kulturen der mediterranen Welt treffen sich in den uralten Melodien der Sepharden, der spanischen Juden. Musikkulturen aus Europa, Nordafrika und dem vorderen Orient durchdringen sich und es entsteht eine vielschichtige, brillant vorgetragene Musik. Asamblea Mediterranea, das sind sieben Musikerinnen und Musiker, die sich ursprünglich auf völlig unterschiedliche Musikstile spezialisiert hatten. Die Vielfalt der Musik und die Vielfalt der Lebensläufe ergänzen sich zu einem packenden Erlebnis für das Publikum. Konzert: Asamblea Mediterranea SA 10. NOV 2018 Friedenskirche Stuttgarter Straße 42 20.15 Uhr Friedenskirche Ludwigsburg Stadt Ludwigsburg Arbeitskreis Dialog Synagogenplatz Eintritt: 14,-

Zentraler Gottesdienst der Evangelischen Kirche SO 11. NOV 2018 Evangelische Stadtkirche Marktplatz 11.00 Uhr Evangelische Kirchen in Ludwigsburg Eintritt frei 1938 erinnern 2018 Zusammenleben gestalten 80 Jahre Re ichspog rom n acht Diesen Gottesdienst halten gemeinsam Dekan Winfried Speck und Pfarrer Martin Wendte. Das Thema ist das der gesamten Veranstaltungsreihe 1938: erinnern 2018: Zusammenleben gestalten.

Vortrag von Pfarrer Stefan Brückner, Demokratiezentrum Baden-Württemberg 80 Jahre nach der Reichspogromnacht wie sich heute Rechtsextremismus in Deutschland zeigt Stefan Brückner, freier Mitarbeiter beim Demokratiezentrum Baden-Württemberg, zeigt mit Beispielen aus seiner Beratungspraxis die Brisanz einer gesellschaftlichen Entwicklung, wie sie unter anderem in der Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung 2016 beschrieben wird: Klassische rechtsextreme Einstellungen werden zunehmend durch die modernisierte Variante neurechter Einstellungen abgelöst, die nationalistisch-völkische Ideologien transportieren. Gleichzeitig gibt es eine zunehmende Zahl an auswanderungswilligen Deutschen mit jüdischem Glauben, weil sie sich nicht mehr sicher fühlen sowohl vor gewaltbereiten Muslimen als auch vor Rechtsextremen. Der Vortrag wird Impulse geben für das anschließende Gespräch. Erinnerung und Verantwortung MO 12. NOV 2018 Gemeindehaus Osterholzallee 53 19.30 Uhr Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Eintritt frei

Interreligiöse Dialogtour 2 SO 25. NOV 2018 Abfahrt: Rathaus Wilhelmstraße 11 10.15 ca. 17.00 Uhr Die Stuttgarter Synagoge und der Hindutempel Stuttgart sind die Ziele dieser Fahrt. Anmeldung: Telefon 07141 910-4042 oder E-Mail integration@ludwigsburg.de bis 9. November Planungsgruppe Dialog der Religionen Büro für Integration und Migration der Stadt Ludwigsburg Teilnahme kostenfrei, Spende willkommen Fotos: Stadt Ludwigsburg

Traditionelle Musik aus den Herkunftsländern von Menschen, die in Deutschland Schutz suchen, verbindet sich im Arrangement von Alon Walach (Asamblea Mediterranea) mit Kompositionen von Bernhard König gespielt von der Württembergischen Philharmonie Reutlingen und den Geflüchteten selbst. Das intensive Gemeinschafts-Werk ist künstlerisch vielfältig und hochstehend und ebenso bewegend und ergreifend, wenn die Beteiligten aus Afghanistan, dem Iran oder Syrien kurze Einblicke in ihre Biografien geben. In Kooperation mit der Friedenskirche Ludwigsburg und dem Büro für Integration und Migration der Stadt Ludwigsburg hat sich dieses Ensemble gebildet, das mit seiner Musik Brücken baut: zwischen Kulturen, zwischen Hörgewohnheiten, zwischen Menschen in ganz verschiedenen Situationen ein beeindruckender Gegenentwurf zu Ab- und Ausgrenzung. Geflüchtete im Raum Ludwigsburg Fugato-Ensemble Württembergische Philharmonie Reutlingen Leitung Thomas Herzog Rahmenkomposition Bernhard König Arrangement Alon Wallach FUGATO Zehn Fabeln und ein Requiem für Orchester und Erzähler MI 28. NOV 2018 Forum am Schlosspark Stuttgarter Straße 42 20.00 Uhr Stadt Ludwigsburg Forum am Schlosspark Eintritt 19 16 13 10 7

F Kirchenpolitik zum Mitmachen Neugierig? Mehr Informationen unter www.offene-kirche.de ö r d e Zentrale Stelle v.i.s.d.p.: Pfarrer Dr. Martin Wendte Neuffenstraße 7 71638 Ludwigsburg Gestaltung: INFO & IDEE Ludwigsburg www.abenteuer-unserer-zeit.de r v e r i e n

SO 2. SEP 2018 Europäischer Tag der jüdischen Kultur mit Yoed Sorek SO 9. SEP 2018 Offene Türen in der Zentralen Stelle zur Aufklärung von NS-Verbrechen FR 14. SEP 2018 Lesung: Dimitrij Kapitelman Musik: Alon Wallach und Ines Amanovic MI 26. SEP 2018 Wo schon am Samstag Sonntag war Film und Gespräch mit Autor und Kameramann SO 3. OKT 2018 Interreligiöse Dialogtour 1 zu Orten unterschiedlicher Religionen in Ludwigsburg SO 3. OKT 2018 Friedensgebet der Religionsgemeinschaften MI 10. OKT 2018 Antisemitismus ist Gotteslästerung und was wir dagegen tun können Vortrag Dr. Ernst Michael Dörrfuss MI 10. OKT 2018 Ausstellung Ertragen können wir sie nicht Luther und die Juden (bis 26. Oktober) DI 16. OKT 2018 Verbrecherische Urteile am Landgericht Stuttgart während der NS-Zeit Vortrag Dr. Alfred Geisel MI 17. OKT 2018 Jüdische Nachbarn in Ludwigsburg Illustrierter Vortrag Jochen Faber FR 19. OKT 2018 Christin werden, Jüdin bleiben: inspiriert durch Edith Stein mit Lioba Burg-Traber und Dr. Alois Krist MO 22. OKT 2018 Der Tod war ein Meister aus Deutschland Film und Gespräch mit Autor und Kameramann MI 24. OKT 2018 Lesung: Ursula Krechel aus ihren Büchern Geisterbahn und Landgericht FR 26. OKT 2018 Luthers Judenfeindschaft und ihre Wirkung im Dritten Reich Vortrag Sibylle Biermann-Rau MI 31. OKT 2018 Glauben Juden und Christen an den selben Gott? Ein Gespräch Sebastian Hobrack und Dr. Martin Wendte DI 6. NOV 2018 Das Geheimnis der Orangenkisten Film und Gespräch mit Autor und Gestalter SA 10. NOV 2018 Erinnerung an die verbrecherische Brandstiftung auf dem Ludwigsburger Synagogenplatz SA 10. NOV 2018 Asamblea Mediterranea Konzert mit der Musik sephardischer Juden SO 11. NOV 2018 Zentraler Gottesdienst der evangelischen Kirche MO 12. NOV 2018 Erinnerung und Verantwortung. Wie sich heute Rechtsextremismus in Deutschland zeigt. SO 25. NOV 2018 Interreligiöse Dialogtour 2 zur Synagoge und zum Hindutempel in Stuttgart MI 28. NOV 2018 Fugato Zehn Fabeln und ein Requiem für ein internationales Orchester und Erzähler 1938 erinnern 2018 Zusammenleben gestalten 80 Jahre Reichspogromnacht Foto Titelblatt: Stadtarchiv Ludwigsburg