Rom hören und sehen. Eine musik- und kunsthistorische Reise durch die Ewige Stadt März 2019

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Transkript:

Rom hören und sehen Eine musik- und kunsthistorische Reise durch die Ewige Stadt 9.- 16. März 2019 mit UMD Dr. Claudia Kayser-Kadereit, Musikwissenschaftlerin und Dirigentin und Eva Clausen, Kunsthistorikerin und Journalistin Teilnehmerzahl maximal 18 Personen Unterkunft in der Residenz Maritti

Musikalisches Rom Nicht nur Venedig, Mailand und Neapel, nein, auch Rom ist ein Zentrum der Musik! Händel, Mozart, Liszt und andere ließen sich in der Ewigen Stadt inspirieren. Folgen Sie uns unter der fachkundigen Leitung der Kunsthistorikerin Eva Clausen und der Musikhistorikerin Dr. Claudia Kayser-Kadereit auf den Spuren bedeutender Musiker zu Roms Kirchen, Bühnen, Gärten und Palästen. Sie waren Kulisse von musikalischen Ereignissen und ebenso Bühne der Bildenden Kunst. Informationen Die An- und Abreise erfolgt individuell. Ein kostenpflichtiger Bustransfer vom Flughafen kann auf Wunsch organisiert werden (ca. 15 pro Person pro Fahrt). Die Unterkunft in der Residenza Maritti wird durch uns gebucht, die Bezahlung erfolgt individuell vor Ort mit Kreditkarte (Kosten pro Tag im EZ: 90, DZ zur Einzelnutzung: 110, DZ: 130, incl. Frühstück und Begrüßungs-Aperitif, zzgl. Tourismussteuer). Für alle Eintritte, Führungen und Kurzvorträge, Konzert- und Opernkarten sowie Informationsmaterial sind 825 bis vier Wochen vor Reisebeginn zu überweisen. Anmeldung über das Forum Musikalische Erwachsenenbildung e.v. 0541-685 537 22 info@fmeev.de www.fmeev.de

Ihre Reiseleitung UMD Dr. Claudia Kayser-Kadereit Ich bin Historikerin, Musikwissenschaftlerin und Dirigentin und arbeite als Universitätsmusikdirektorin in Osnabrück. Als Dozentin in der musika-lischen Erwachsenenbildung habe ich verschiedene Musikreisen im In- und Ausland durchgeführt. Ein viermonatiger Forschungsaufenthalt 2015 in Rom, aus dem ein musikalischer Reiseführer hervorgehen soll, sowie eine Gastdozentur am Conservatorio A. Casella in L Aquila Anfang 2016 verbinden mich besonders eng mit der Musikgeschichte Roms. Besonders die Spurensuche deutscher Musiker des 18. und 19. Jahrhunderts zieht mich immer wieder in die Ewige Stadt, zumal sich faszinierende Querverbindungen zur Kunstgeschichte ergeben. Eva Clausen Ich lebe seit 1980 in Rom. Ich habe an der Universität La Sapienza Literaturwissenschaften und Kunstgeschichte studiert. Es reizte mich, über Kunst zu schreiben, was mich zum Journalismus führte. Seit 1995 bin ich als freie Mitarbeiterin für die Feuilletons mehrerer deutschsprachiger Zeitungen - Handelsblatt, Neue Zürcher Zeitung, Der Standard tätig. Seit 2008 arbeite ich zudem für eine internationale Presseschau. Als Reiseleiterin ist es mir ein Anliegen, meine Gästen das Rom hinter den Kulissen zu zeigen. Eva Clausen und Claudia Kayser-Kadereit auf der Terrasse der Residenza Maritti

Veranstaltungen je nach Veranstaltungsangebot drei Abende Vielleicht wird es ein Besuch im Teatro dell Opera, wo z.b. Puccinis Tosca uraufgeführt wurde, oder ein Konzertabend im Auditorium von Renzo Piano, die beide architektonisch wie musikalisch beeindrucken. Ein eventuelles Konzert im Oratorio Gonfalone mit altitalienischer Musik, oder Kammermusik in der Villa Lante zählen schon eher zu den Spezialitäten jenseits touristischer Normalität. Das Oratorium ist ein Juwel des römischen Manierismus. Zu den Künstlern, die hier auf großen Wandfeldern die Passionsgeschichte Christi darstellten, zählen unter anderem Jacopo Bertoja, Federico Zuccari, Marco Pino und Cesare Nebbia. In der Villa Lante steht ein Pleyel-Flügel von 1866, auf dem Franz Liszt gespielt hat, und den seine Schülerin und Freundin Nadine Helbig besaß. Sie machte auf Liszts Wunsch hin die römischen Salons mit der Klaviermusik von Clara und Richard Schumann bekannt und pflegte in ihrem Haus ein reges Musikleben. In der Villa Lante waren somit über mehrere Jahrzehnte hinweg viele Künstler und Komponisten zu Gast. Heute gestaltet Flavio Colusso mit seinem Ensemble Seicentonovecento ein attraktives Programm. Die Unterkunft Residenz Maritti. Sie liegt in einem Palast aus dem 18. Jahrhundert im Herzen der Stadt an den Kaiserfora. Ein Familienbetrieb, der eine persönliche Atmosphäre gewährleistet. Man fühlt sich wie zu Hause und entgeht so der Anonymität der Hotels. www.residenzamaritti.com

Programm Anreise am ersten Tag. Nach einem Willkommenstrunk machen wir einem ersten Spaziergang durch Monti und genießen anschließend ein gemeinsames Abendessen in einer römischen trattoria. Am zweiten Tag führt uns unser Weg zur Laterankirche. In der wird im Januar 1707 Georg Friedrich Händel auf der Orgel spielen, angetan sicherlich auch von dem zauberhaften Kreuzgang der Kirche und dem Baptisterium. Anschließend besuchen wir die Kirche Santa Maria Maggiore. Musikalisch ist die Kirche eng verbunden mit Palestrina und Alessandro Scarlatti. Am dritten Tag: Auf der anderen Seite des Tibers erwartet uns die Galerie Corsini, wo einst Christina von Schweden wohnte. Das facettenreiche Leben der schwedischen Monarchin fasziniert die Nachwelt noch nach 300 Jahren. Christina ließ sich in Rom als Königin ohne Land nieder und trat zum katholischen Glauben über. Exzentrisch und hoch gebildet widmete sie sich auch hier mit Leidenschaft der Politik, der Kunst, der Literatur und der Musik. Im Garten des Palastes kam der Zirkel der Akademie zusammen, die später als Accademia dell Arcadia bekannt werden sollte. Es folgt die berühmte Farnesina, eines der bedeutendsten profanen Bauwerke der Hochrenaissance in Rom. Bauherr Agostino Chigi erteilte 1517, in Vorbereitung seiner Hochzeit, die erst 1519, ein Jahr vor seinem Tod zustande kommen sollte, Raffael den Auftrag zur Dekoration der Vestibül-Loggia. Die Wahl fiel auf das Märchen Amor und Psyche, das mit der Hochzeit auf dem Olymp seinen Höhepunkt hat. Nach einem Besuch des Petersdoms wandern wir bis zur Engelsburg. Hier lässt Puccini auf der Dachterrasse im letzten Akt der Oper Tosca den Freiheitssympathisanten Mario Cavaradossi durch Kugeln eines Hinrichtungskommandos sterben lässt. Wir überprüfen die Regieanweisung, wonach Tosca von der Dachterrasse in den Tiber springt

Am vierten Tag spazieren wir entlang der Via del Corso und begegnen in dichter Folge Sehenswürdigkeiten mit musikalischem Bezug. Wir beginnen bei dem Palazzo Doria-Pamphilj und gehen über die Kirche des Heiligen Ignatius von Loyola zum Hotel Plaza. Wir statten dem Augusteum einen Besuch ab, streifen die Via dei Greci mit dem Conservatorio dell Accademia di Santa Cecilia, betreten die Basilica dei Santi Ambrogio e Carlo al Corso, und erreichen die Casa di Goethe. In der Chiesa Santa Maria del Popolo begegnen wir Raffael, Caravaggio und Respighi. Vis-á vis liegt die Chiesa Santa Maria in Montesanto. Am fünften Tag: In der Nähe der Piazza Navona werden wir ein originales barockes Theater besichtigen, das heute nicht mehr genutzt wird und daher kaum zugänglich ist, das Teatro Goldoni im Palazzo Altemps. Außerdem kann man in den Sälen des Palastes noch die Originalfresken bewundern, die einen herrlichen Rahmen für die Sammlung antiker Statuen des Nationalmuseums bilden. Diese weisen eine Besonderheit auf, sie wurden zum Teil von Barockbildhauern perfektioniert. Am Nachmittag führt uns der Weg zu den Kapitolinischen Museen. Der Palazzo Caffarelli ist heute nur den wenigsten Rombesuchern ein Begriff, und selbst alteingesessenen Römern ist die südliche Hälfte des im 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts als deutsches Kapitols oft unbekannt. Hier befand sich seit 1823 die preußische Gesandtschaft am Heiligen Stuhl, wo auch Mendelssohn, Nicolai, Liszt und andere zu Gast waren. Anschließend besuchen wir das Museum der Musikinstrumente - Museo Nazionale degli Strumenti Musicali, wo auch Salon und Studierzimmer des Komponisten Giovanni Sgambati zu sehen sind.

Am sechsten Tag: Heute werden wir uns mit der Geburt der Oratorien befassen und besuchen u.a. das Grab San Filippo Neris in der Chiesa Nuova. Anschließend werden wir die Biblioteca Vallicelliana (mit Musikhandschriften) erleben. S. Lorenzo in Damaso erinnert an Händel, weitere Spielorte von Puccinis Oper Tosca, die Chiesa Sant Andrea della Valle und der Palazzo Farnese, liegen am Weg zum Quartier Mozarts. Hier verstehen wir, warum das Reisegepäck der Mozarts um einige Veduten schwerer wurde alle Kirchen halten Kunsthistorische Highlights bereit. Am siebten Tag: Am Vormittag wandern wir vorbei am Trevi-Brunnen zur Spanischen Treppe, die wir erklimmen, hinauf zur Chiesa Trinità dei Monti. Unser Weg führt uns zur Villa Medici, die sich auf den Resten der antiken Villa des Lucius Licinius Lucullus erhebt und seit 1803 Sitz der Französischen Akademie in Rom ist. Ein kunsthistorisches Juwel ist der kleine Pavillon, der bedeutende Fresken des Manierismus enthält. Die Geschwister Mendelssohn hatten auf ihren Romreisen hier einen wichtigen Anlaufpunkt. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Wer möchte, begleitet uns am Abend beim nächtlichen Rundgang mit Fanny Hensel, der Schwester Felix Mendelssohns, die amüsant beschreibt, wie sie 1839 mit Freunden von der Via Tritone über Trevi-Brunnen, Quirinal, Colosseo, Forum Romanum, Pantheon zurück zur Piazza Colonna zieht. Gemeinsames Abschiedsessen in einer typischen Osteria in der Via dell Orso. Am 8. Tag Heimreise.

In Kooperation mit dem fme e.v. Stand: 1.11.2018 Änderungen vorbehalten! Design: Matthias Kadereit