Rechnerkauf Entscheidungshilfe



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Transkript:

Rechnerkauf Entscheidungshilfe Computerkurs BCC

erste Fragen klären: Vorwissen typische Anwendungsszenarien mal was im Internet machen Briefe, Chroniken, Bücher... schreiben PIM: Verwaltung von Adressen, Kalendern etc. Digitalfotos verwalten und bearbeiten Spielen (Intensität?) Videobearbeitung

Grundprinzipien gibt es philosophische Hintergründe? Apple Windows Linux...

Apple Mac im Prinzip teurer wertig ideal für Multimedia einfacher Internetzugang / nutzung benutzerfreundlich wenig Viren überschaubares Softwareangebot wenig freie Software

Apple Mac einfacher Einstieg für Anfänger aber: komplett andere Philosophie als PC Windows Welt Umstieg evtl. schwierig i Rechner Hardware nicht kompatibel kein Bastelrechner nicht für Harry Mittelstädt geeignet für Spieler aufgrund des geringen Angebots auch weniger geeignet

Linux sehr umfangreiche Derivate Fedora SuSe Debian Ubuntu Red Hat... Software Packages teilweise untereinander nicht kompatibel

Linux mittlerweile zwar leicht zu installieren aber: Anpassungen erfordern teilweise tiefgehendes Wissen: Einspielen von Kernel Patches Neukompilieren des Kernels unterschiedliche Packages für Software Hardwaretreiber einbinden etc. etc.

Linux Hardware: im Prinzip kompatibel zu Windows PC Welt aber: bestimmte Derivate und Packages laufen nicht auf allen Rechnern Software: sehr große Vielfalt wenig Viren kommerziell oder frei (nutzbar oder auch veränderbar) Aber: für Anfänger denkbar ungeeignet

Windows WeltWelt am weitesten verbreitet läuft auf nahezu jedem Rechner (x86 PC) größtes Softwareangebot (frei oder kommerziell) Datenschutz problematisch weite Verbreitung Architekturschwächen > hohe Sensibilität für Datenschutz notwendig

Windows WeltWelt Einsteiger: schnelle Erfolgserlebnisse Softwareinstallation und Hardwareeinbindung i.d.r. auch für Anfänger zu leisten System kann zerschossen werden verfügbare Zusatzgeräte sind nahezu alle kompatibel Spieleplattform

Auswahl Bildschirm LCD Monitor ist Standard mind. 19 Zoll (wirklich Minimum!) Stand der Technik: 21 Zoll oftmals im Breitbildformat 16/9 oder 16/10 Auflösung: mind. 1280x1024 (besser mehr) für Graphik lastige Tätigkeiten: 24 Zoll Bildschirm mind. 1600x1200

Grundausstattung Arbeitsspeicher: 4 GB Festplatte: 500 GB 1TB Graphikkarte: für normale Büroaufgaben: onboard mit shared memory ausreichend besser: richtige Graphikkarte mit 2 4 GB Graphikspeicher (z.b.: Bildbearbeitung)

Graphikkarte Graphikspeicher: 1600 x 1200 Bildpunkte: 1,92 Mio Pixel Farbtiefe 24 Bit (Truecolor): 1,92 Mio. x 24: 46 Mio. Bit > / 8 (1Byte = 8 Bit) = 5,76 MB > 8 MB Karte Aber: GK speichern mehr als nur Bildpunkte: 3D Informationen Texturen Positionen von Objekten

Graphikkarte moderne Graphikkarte für Videobearbeitung und Spiele: 8GB Graphikspeicher, 3Dfx, DirectX außerdem: Speicher auf Graphikkarte ist schneller als shared memory Lösung Fazit: richtige GK ist wesentlich für zügiges Arbeiten e für intensive Arbeiten vorteilhaft: 2 Anschlüsse (2 Monitore)

Rechner Hardware Netzwerkanschluss LAN : RJ45 für Netzwerk für DSL evtl. WLAN (für Funknetz) evtl. Bluetooth (für externe Geräte z.b. Handy) mind. 4x USB (besser 6x) DVD Brenner (auch Double Layer für 2 seitige Rohlinge

Rechner Hardware Soundkarte Standard: Stereo häufig schon: 5 1 Surround oder mehr nicht ihtmehr zeitgemäß: nur CD Brenner Kugelmaus

Spezialhardware Videoschnittkarte TV Karte (Anschlüsse beachten!) Bluray Brenner Brenner mit LightScribe zusätzliche Geräte Webcam Headset USB Hubs (aktiv vs. passiv)

Beispiel Minimalvariante Bürorechner: 4 GB Hauptspeicher ~360 GB Festplatte onboard Graphikchip p 19 21 Zoll Monitor Auflösung: 1280x1024 LAN Anschluss für Netzwerk (oder externes Zusatzgerät für ISDN oder Analogmodem) DVD Brenner

Beispiel Highend Variante (Spiele, Videobearbeitung o.ä) 6 8 GB Hauptspeicher p 8 GB 3Dfx DirectX11 Graphikkarte (DVI und HDMI) ATI Radeon, NVidia GeForce 1 TB Festplatte Soundkarte mit 5/1 Ausgang 24 Zoll Monitor mit FullHD Auflösung evtl. 2. Anschluss mit 2. Monitor LAN, WLAN, Bluetooth, BlueRay (Brenner)

PC Vorteile: PC vs. Notebook idr i.d.r. größerer Monitor (d.h. auch: größere Auflösung) ergonomischer es Arbeiten (Tastatur, Bildschirmabstand, Maus...) leichter und preiswerter erweiterbar idr i.d.r. mehr Anschlüsse i.d.r. günstigerer Anschaffungspreis Komponenten (Monitor, Tastatur, t Maus) getrennt tdurch passendere Varianten zu ersetzen

PC vs. Notebook PC Nachteile: nicht mobil

PC vs. Notebook Notebook: Vorteile: mobil Nachteile: siehe Vorteile PC oftmals nicht für Dauerbetrieb geeignet Komponentenwechsel teuer und oft schwierig