Enseignement secondaire technique



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Transkript:

Enseignement secondaire technique Régime de la formation de technicien Division électrotechnique Cycle supérieur Section communication Informatique appliquée Classe de T3EC Nombre de leçons: 3.0 Nombre minimal de devoirs: - Langue véhiculaire: / Informatique appliquée T3EC Ziel Durch Kenntnisse der verschiedenen Computer- und Netzwerk-Komponenten ist der Schüler in der Lage, ein einfaches Computersystem mit Netzanbindung zu installieren, zu konfigurieren und zu warten. Bemerkungen Software- und Hardware-Installationsarbeiten sind, wenn immer möglich, selbstständig vom Schüler an handelsüblichen Geräten durchzuführen. Der Umgang mit Daten- und Handbüchern sowie die Informationssuche im Internet sollen bei jeder sich bietenden Gelegenheit geübt und gefördert werden. 1/6

1. Fachbezogene Programme in einer strukturierten Programmiersprache unter Anwendung von Unterprogrammen erstellen. 2. Kenngrößen von Monitoren erklären. 3. Grafikadapter unterscheiden und nach kundenspezifischen Wünschen auswählen und installieren. Selbstdefinierte Funktionen Prozeduren und Funktionen mit Argumenten Bildschirmarten (Kathodenstrahl- und TFT-Display) Horizontal- und Vertikalfrequenz, Bandbreite Anschlüsse (VGA, DVI) Ergonomie, TCO-Norm Aufbau Kenndaten Auflösung Farbtiefe Speichergröβe Horizontal- und Vertikalfrequenz Die Algorithmen sind in Form von Struktogrammen, die mit Hilfe eines Struktogrammeditors erstellt werden können, darzustellen. Die Programme sind als Prozeduren (Sub) bzw. Funktionen (Function) in Visual Basic for Applications (VBA) im Zusammenhang mit MS-Excel zu erstellen. Alle Variablen (nur Typen Integer, Double und String) sind zu deklarieren. Als repetitive Strukturen sind die "Do While"- und "For"- Strukturen einzusetzen. Es sind ausschließlich Beispiele zu wählen, welche sich auf ein einzelnes Worksheet beziehen. Auf den Unterschied zwischen der Variablenübergabe als "Wert" und als "Referenz" soll nicht explizit eingegangen werden. Die gewählten Beispiele sollen auf den in der 11ten und 12ten Klasse erworbenen Kenntnissen aufbauen und sind nach Möglichkeit aus dem Bereich der Elektrotechnik oder eines anderen technischen Fachs zu wählen. Der Schüler soll Berechnungen bezüglich der horizontalen und der vertikalen Wiederholfrequenz sowie der Bandbreite durchführen. Das Zusammenwirken der wesentlichen Komponenten eines Grafikadapters ist anhand eines Blockschaltbilds zu veranschaulichen. 18 2/6

Anschlüsse (VGA, DVI, TV-Out) Schnittstelle zum Bus (AGP) Graphikbeschleunigung (2D, 3D) Kompatibilität zum Monitor Der Schüler soll in der Lage sein, die Größenordnung des Speicherbedarfs einer Bildschirmseite, die Auslesefrequenz des Bildschirmspeichers sowie die horizontale Ablenkfrequenz zu berechnen. Es sollen Abschätzungen über die Zeitdauer der Übertragung einer Bildschirmseite vom PC- Prozessor zur Grafikkarte gemacht werden.. Ton- und Bildformate unterscheiden 5. Datenkompressionsverfahren unterscheiden 6. Aufbau und Funktionsweise eines Ethernet-LAN kennen Eigenschaften Tonformate Einzelbild- Formate Bewegbildformate Sampling von Ton- und Bewegbild-Informationen Prinzip der Lauflängenkodierung (RLE) Huffman-Kodierung Lempel-Ziv- Kodierung (LZW) Kompressionsrate Anwendungsgebiete Stern-Topologie Netzwerkkomponenten Hub Netzwerk-Adapter Übertragungsmedien (Kupferkabel, Lichtwellenleiter, Funk) mit entsprechenden Standards Medienkonverter Basisband / Breitband CSMA/CD- Zugriffsverfahren Ethernet-Frame Es sind nur die verbreitesten Bild- und Tonformate zu behandeln. Bei den Bewegbild- und Ton- Formaten soll zwischen "Streaming"- und "Nicht- Streaming"-Formaten unterschieden werden. Bei den Einzelbild-Formaten soll zwischen Vektor- und Pixel-Formaten unterschieden werden. Der Schüler soll selbstständig unterschiedliche Dateiarten komprimieren und anschlieβend die Ergebnisse vergleichen und diskutieren. Der Schüler soll das Prinzip der Huffman-Kodierung auf konkrete Beispiele anwenden. Die geläufigsten Ethernet- Übertragungsstandards sollen anhand einer Tabelle verglichen werden. Zu diesem Zeitpunkt ist der Router nur kurz als Komponente zu beschreiben. Das Routing-Prinzip ist später im Zusammenhang mit TCP/ IP genauer zu behandeln. 6 3/6

7. Internet- Zugangsmöglichkeiten unterscheiden und vergleichen 8. Prinzipiellen Aufbau des Internet verstehen. Auf Internetdienste zugreifen. 9. Datenaustausch in einem Netzwerk auf TCP/IP-Basis verstehen. MAC-Adresse Broadcast / Unicast Netzwerkkopplungen Switch Router Zugangsmöglichkeiten Modem (V90 / V92) ISDN (A)DSL TV-Kabelnetz Kenngröβen Übertragungsrate Kosten Verfügbarkeit und materielle Anforderungen Prinzipielle Funktionsweise des Internet Client/Server-Prinzip, Peer-to-Peer-Prinzip Protokoll Dienste WWW (http, https, imap) Mail (pop, smtp) Usenet (nntp) FTP (ftp) Telnet (telnet, ssh) Benötigte Client-Software TCP/IP-Schichten-Modell IP Funktion IP-Adressierung IP-Adressen und -Klassen Netzwerk- und Host-ID Subnet-Mask Private IP- Adresse Prinzipieller Aufbau des IP-Pakets (Datagramm) ARP Routing Subnet (logisches Netzwerk) Kenngröβen, Verfügbarkeit und materielle Anforderungen der verschiedenen Zugangsmöglichkeiten können anhand einer Tabelle verglichen werden. Die Konfiguration der verschiedenen Clients ist nicht zu behandeln. Die verschiedenen Protokolle sind nur zu erwähnen. Es sind nur die zum prinzipiellen Verständnis wesentlichen Felder des IPund TCP-Headers zu behandeln. Der Schüler soll eine minimale lokale Routing- Tabelle anhand der Ergebnisse des "route print"- Befehls erklären. Zum Verständnis der verschiedenen Inhalte sollen, wenn möglich, entsprechende Befehle (z.b. ping, nslookup, route, ipconfig, tracert, arp) eingesetzt werden. Das UDP-Protokoll soll nur kurz erwähnt werden. 2 3 16 /6

IPv6 TCP Funktion Prinzipieller Aufbau des TCP-Headers Ports UDP DHCP Funktion und Prinzip Konfiguration des Clients DNS Funktion und Prinzip Aufbau einer URL Konfiguration des Clients IP-Masquerading Funktion und Prinzip 10. Privates Ethernet-Netzwerk aufbauen und konfigurieren. Netzwerk-Planung Client-Konfiguration Benutzung eines DHCP- Servers Verbindung zum Internet Benutzung eines DNS- Servers In Gruppenarbeit sollen 2 bis 3 PCs zu einem LAN verbunden werden, direkt über Cross Cable bzw. über Hub/Switch. Die verschiedenen Installationen können auch bei der Behandlung der vorherigen Ziele durchgeführt werden. 6 11. Sicherheitsrisiken im Netz kennen und entsprechende Gegenmaßnahmen treffen. Sicherheitsrisiken Gegenmaßnahmen Firewall Security Patch Verschlüsselte Übertragung Sicheres Passwort Das Prinzip eines Firewalls kann anhand eines "Personal Firewall"-Programms veranschaulicht werden. 12. Auswirkungen der Datenverarbeitung und Datenkommunikation auf die Umwelt erkennen und in kritischer Auseinandersetzung erfassen. Umweltbelastung Papierverbrauch Müll und Recycling Elektrosmog Ozon-Ausstoß Veränderungen in der Arbeitswelt und Gesellschaft Rationalisierung und ihre Folgen Berufsprofilwandlungen und ihre Folgen 5/6

Livre(s) du maître: Jetzt lerne ich TCP/IP Albrecht Becker Markt + Technik ISBN 3-8272-6603-3 Le programme est valable pour les classes suivantes: T3EC 6/6