heute wollen wir uns in besonderer Weise an diejenigen erinnern, von denen wir im zurückliegenden Kirchenjahr Abschied nehmen mussten.

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Transkript:

Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt. Liebe Gemeinde, leibe Trauernde, heute wollen wir uns in besonderer Weise an diejenigen erinnern, von denen wir im zurückliegenden Kirchenjahr Abschied nehmen mussten. Es war der Abschied von Vater oder Mutter, der Abschied vom Ehepartner, Der Abschied vom Bruder, der Schwester oder einem der Großeltern. Es war der Abschied von einem nahen Verwandten oder von einer guten Freundin oder einem guten Freund. Manchmal kam der Tod überraschend aber oft hat er sich auch schon lange vorher angekündigt. Manche durften ruhig einschlafen und für andere war die letzte Wegstrecke ein großes Leiden, eine schwere Krankheit. Auch, wenn wir uns auf das Kommen des Todes einstellen konnten, ist es trotzdem unerwartet, wenn er dann plötzlich da ist. Fast immer ist es anders, als wir es uns vorgestellt haben. Der Tod ist schmerzvoll, für den der gehen muss und für die, die zurückbleiben. Es ist schwer sich mit ihm anzufreunden. Ich will sie heute ermuntern es trotzdem zu versuchen. Unser Leben ist von Gott geschenktes Leben, das ist unsere feste Überzeugung als Christen. Das Leben ist mehr als eine Verkettung von zufälligen Ereignissen in der Evolutionsgeschichte, wie es in der heutigen Naturwissenschaft geglaubt wird. Ein berühmter Philosoph, Ludwig Wittgenstein, hat einmal sinngemäß gesagt: "Wenn alle wissenschaftlichen Fragen ein für alle Mal beantwortet wären, dann wäre über das Leben selbst noch nicht ein einziges Wort gesagt." Das Leben ist ein Geheimnis und bleibt ein Geheimnis. Es ist das größte Geschenk, das Gott uns gemacht hat. Das Leben ist aber gleichzeitig auch die größte Herausforderung. Jesus hat das einmal in dem Gleichnis von den Anvertrauten Pfunden beschrieben.

Ein Gutsbesitzer verteilt seine Güter auf mehrere Verwalter mit der Maßgabe verantwortungsvoll damit umzugehen. Als er einige Jahre später zurückkommt, fragt er seine Verwalter, was sie daraus gemacht haben. Bis auf einen haben alle die ihnen anvertrauten Pfunde vermehrt. Nur einer gibt dem Gutsbesitzer genau den Sack zurück, den er bekommen hat. Auf die Rückfrage des Besitzers, warum er nicht mehr daraus gemacht habe, antwortet er: Ich habe den Sack vergraben, damit ihn die Räuber nicht stehlen und damit nichts wegkommt. Der Gutsbesitzer ist ganz und gar nicht mit diesem Hausverwalter zufrieden. Er entbindet ihn von allen seinen Pflichten und entlässt ihn aus seinem Amt. Genau dies ist in der zurückliegenden Woche in der Comerzbank in Frankfurt passiert und davor in der Europäischen Zentralbank. Normaler Weise werden die Bankguthaben verzinst. Derjenige, der sein Geld zur Bank bringt, erhält dafür Zinsen. Seit vergangenem Donnerstag erhebt die Comerzbank für die Halter großer Guthaben Strafzinsen. Sie begründet das damit, dass auch schon die Europäische Zentralbank mit den Geschäftsbanken so verfährt. Die Strafzinsen werden erhoben, weil es nicht gut ist, wenn das Geld auf einem Konto gehortet wird und so der Wirtschaft nicht in Form von Krediten zur Verfügung steht. Es ist wie mit dem Verwalter im Gleichnis Jesu. Es ist nicht gut, die anvertrauten Pfunde zu vergraben. die Banken sollten das Geld als Kredit der Wirtschaft zur Verfügung stellen. Genau so ist es mit unserem Leben. Wir haben es nicht nur deshalb geschenkt bekommen, um uns daran zu erfreuen. Sondern mit dem Leben ist immer auch eine Aufgabe verbunden. Leben ist niemals ein Selbstzweck, kein Sack den man vergraben sollte, damit nichts wegkommt.

Leben ist ein Geschenk Gottes und das Leben lebt erst in seinem eigentlichen Sinn, wenn es sich weiter verschenkt. Nur so kann es Frucht bringen. Unsere Größte Aufgabe ist es, das Leben weiterzugeben, an unsere Kinder. Nur so kann die Menschheit fortbestehen. Das Leben ist ein Kreislauf von geben und nehmen. Am Anfang sind wir Kinder und ganz auf die Hilfe, die Liebe und die Zuwendung unserer Eltern angewiesen. Schon in der Jugend wächst die Verantwortung. Wir lernen für das Leben, um später einmal einen Beruf ergreifen zu können um eine Familie zu ernähren. Im Erwachsenenalter übernehmen wir selbst Verantwortung für unsere Kinder. Wer selber Kinder hat, der weiß, es gibt nichts wichtigeres auf der Welt als die eigenen Kinder. Eine Mutter riskiert ihr eigenes Leben um das Leben ihrer Kinder zu schützen. In unserer Kirche in Bruchenbrücken wird das beinahe jedes Jahr anschaulich. Oben im Turm nistet jedes Jahr ein Turmfalkenpärchen und zieht mehrere Junge groß. Wenn die Jungvögel ihre ersten Flugversuche machen, sind sie noch recht hilflos. Die Katzen der Nachbarn werden schnell auf diese leichte Beute aufmerksam. Mehrfach konnte ich beobachten, wie die Mutter der Vögel sich vom Turm auf die angreifende Katze herabstürzte um ihre Jungen zu schützen, obwohl sie viel kleiner und schwächer als die Katze war. Das Leben ist mehr als das eigene Leben. Es ist auch das Leben der Familie und das Leben der ganzen Menschheit. Das Leben ist eine große Verantwortung und eine große Herausforderung. In den Trauergesprächen haben wir gemeinsam zurückgeblickt auf das Leben das Gott ihren Angehörigen geschenkt hat. Welche Vorlieben hat der Vater oder die Mutter gehabt? Was war ihm oder Ihr wichtig?

Welche Talente hat er oder sie gehabt, welche Pfunde hat Gott ihm anvertraut? Wie hat der Vater oder die Mutter, der Opa oder die Oma, der Ehepartner unser eigenes Leben bereichert? Wo überall sind wir zu Dank verpflichtet? Sicher haben unsere Eltern nicht alles richtig gemacht, so wie die Eltern ganz selbstverständlich davon überzeugt sind, dass ihre Kinder nicht alles richtig machen. Doch wenn wir Abschied nehmen, sollten wir auch davon Abschied nehmen uns gegenseitig Vorwürfe zu machen. Loslassen können heißt auch den Ärger und Groll loszulassen, den es auch immer gegeben hat im Leben. Der Tod ist gerecht, vielleicht könnte man auch sagen, das einzig gerechte auf der Welt. Der Tod macht keine Unterschiede, alle müssen sterben. Der Tod holt jeden, früher oder später, egal ob er reich und berühmt oder arm und bedeutungslos war. Der Tod macht alle gleich. Alle Menschen kommen von Gott, er hat ihnen das Leben geschenkt und sie kehren zu Ihm zurück. Von Erde bist du genommen und zu Erde wirst du wieder werden. Der Kreis schließt sich. Häufig treten wir selbst an die Stelle der Verstorbenen, wenn wir am Grab stehen. Plötzlich sind wir selbst die Ältesten in der Familie. Da ist keiner mehr, der mehr Erfahrung hat, und uns den Rücken stärken kann. Wir selbst sind in der Pflicht. Und glücklich sind wir selbst, wenn wir alt und grau geworden sind, wenn wir Kinder haben, die sich um uns kümmern. Gott hat uns das Leben gegeben, um etwas damit anzufangen, wie ein anvertrautes Pfund. Jesus hat einmal gesagt: Wer sein Leben behalten will, der wird es verlieren. Wer aber sein Leben verliert, der wird es behalten. "

Unsere Angehörigen, die wir heute betrauern, haben ihr irdisches Leben verloren. Aber das ewige Leben, das Gott für sie bereit hält, das dürfen sie behalten. Deshalb wollen wir heute Abschied nehmen in Dankbarkeit für das Leben dass Gott uns allen geschenkt hat und für all das, was andere uns von ihrem Leben weiter geschenkt haben. Amen.