Predigt zu Jesaja 65, / Ewigkeitssonntag / / Stephanus-Kirche Borchen

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1 Predigt zu Jesaja 65, / Ewigkeitssonntag / / Stephanus-Kirche Borchen Liebe Schwestern und Brüder, ich habe es bisher nur einige wenige Male erlebt, aber dann als ein großes Glück empfunden, wenn ich von meinen lieben Verstorbenen träumen konnte. Es war wie eine Auferstehung: ich konnte sie so lebendig vor mir sehen, ihr Zwinkern, ihr freundliches Gesicht, aller Schmerz war daraus wie weggeblasen, ich hörte sie lachen, ich sah die Mutter, wie sie mit dicken roten Backen und zerzaustem Haar von der Gartenarbeit hoch schaute, dabei war sie am Ende so furchtbar schmal gewesen, ich sah den Vater, der so lange im Rollstuhl gesessen hat, beim Skifahren, sie tanzten ausgelassen die Polka, und ich sprach mit ihnen und sie antworteten, überhaupt ihre Stimme wieder zu hören, das war schon himmlisch, 1

2 ich fühlte, wie wir uns umarmten, das Haar, durch das ich strich Was für wunderbare Träume! Und wenn ich dann morgens meist mit Tränen aufwachte, dann wollte ich sofort wieder zurück in meinen Traum, mich weiter einkuscheln in diese Erinnerung, weiter schlafen, weiter träumen! Nur nicht aufwachen! Auch nach diesem Traum, den ich Ihnen gleich aus dem Jesaja-Buch vorlese, möchte man erst einmal nicht aufwachen. Und wenn, dann schnell wieder zurück, weiter schlafen, weiter träumen: Jesaja 65, Der Morgen nach einem solchen Traum ist hart: Wir schlagen die Augen auf, und die Welt ist nicht so wie geträumt. Das Bett neben uns ist leer, beim Anruf der vertrauten Nummer meldet sich keiner, erst vor ein paar Tagen starben hier im Kreis Paderborn wieder zwei junge Menschen durch Autounfälle, sie waren nicht 100, wie du, Gott es willst, 2

3 und in unserem Partnerkirchenkreis in Tanzania zeugen sie Kinder für ihren frühen Tod, und hier arbeiten Menschen zwar nicht für umsonst, aber es ist trotzdem unmöglich für sie, ihre Familien mit dem niedrigen Stundenlohn zu ernähren, und kannst du dich, Gott, in diesen Tagen denn über Jerusalem freuen und fröhlich sein, wo noch immer die Hardliner an der Macht sitzen und keinen gerechten Frieden mit Palästina schließen wollen. Man soll nicht mehr die Stimme des Weinens und des Klagens hören, sagst du, Gott? Man hört sie. Man hört sie überall. Hörst du nicht? Der Traum ist wunderschön, aber das Erwachen tut so weh. Manchmal möchten wir dann gar nicht aufstehen, lieber unter der Decke verkriechen, die Nachrichten ausmachen, die Augen und Ohren zumachen, und Aber niemand von uns würde nur wegen des schlimmen Erwachens auf die schönen Träume verzichten wollen. Sie enden ja nicht nur im Schmerz, auch die süßen Erinnerungen bleiben. Die Träume rauben uns nicht nur Kraft, sie bringen uns auch Kraft, weil sie uns mit einer Zeit verbinden, die uns Kraft gegeben hat. 3

4 Die traurig-süßen Träume halten etwas wach in uns: sie halten wach, wie Gott unser Leben gewollt hat: schön soll es sein, erfüllt, lang, friedlich, fröhlich, gerecht soll es zugehen, versöhnlich, so wie damals in den guten Zeiten, in denen wir beieinander waren und alles war gut. Es ist ja nicht wahr, dass Gott unser Unglück will! So übermittelt es Jeremia, der zweite große Prophet: Siehe, was ich für Gedanken über euch habe, spricht Gott, Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung. (Jeremia 29,14) Darauf sollen wir uns verlassen, auch wenn wir jetzt alles nur stückweise erkennen und sehen wie in einem dunklen Spiegel. So soll es sein, wie damals in unseren glücklichen Tagen, und Gott träumt noch mehr: Wolf und Schaf sollen beieinander weiden, Löwe und Rind sollen aus dem gleichen Trog fressen. Schön, erfüllt, friedlich, fröhlich, gerecht und versöhnlich soll es für alle zugehen, für die ganze Welt, die ganze Schöpfung. Und von diesem Traum lassen wir nicht ab. 4

5 Eines Nachts, es ist viele Jahre her, träumte ich eines der seltenen Male von meinen lieben Verstorbenen. Da war sie auch im Traum schon ganz hinfällig, aber ganz wach. Sie hielt mir ihre Hand hin und ich legte mein Gesicht hinein. Wir waren beide so geborgen. Und dann wachte ich auf, und spürte wie immer die Wunde, den Schmerz: der Traum war nicht Wirklichkeit. Aber etwas war anders an diesem Morgen: Meine damals noch sehr kleine Tochter lag neben mir. Wie sie da lag, schlafend, so vertrauensvoll, und noch so angewiesen! Und da wollte ich nicht wieder einschlafen, dieses Mal wollte ich nicht zurück in meinen Traum. Ich wollte wach bleiben und sie ansehen, und spürte eine ungeheure Energie in mir: Du sollst auch so geborgen sein, dachte ich. Und: Ich werde dafür sorgen! So wandelt sich, Schwestern und Brüder, ein Traum aus vergangenen schönen Tagen in einen Traum von einer besseren Zukunft: Menschen haben unser Leben reich gemacht. Wir haben einen Schatz in uns; der wurde doch nicht mit begraben, der ist doch noch da, und kann immer noch andere reich zu 5

6 machen: Du sollst auch geborgen sein, ich werde dafür sorgen. Ich weiß, nicht alle von uns haben nur schöne Träume von ihren Verstorbenen. Der eine oder andere Alptraum ist auch dabei. Jesaja lässt die schlimmen Realitäten anklingen. In seinem Traum sind sie noch sehr gegenwärtig. Aber das wissen wir doch auch: die neue, bessere Zukunft, die wächst nicht nur auf Dankbarkeit für das erfahrene Gute sondern zu einem guten Teil auch auf der Einsicht, dass einiges nie wieder passieren darf. Und so zieht Gott uns in seinen Traum mit hinein und wir träumen (heute von dem, wie es sein soll und wie es nicht sein soll). - Kein Mensch, der es nicht will, stirbt mehr allein. - Alle sind eingebunden in ein gutes Netz aus Familie und Nachbarschaft. - Kinder werden überall, in Familie und Schule und Kirche, vor Übergriffen geschützt, finden Hilfe und Geborgenheit. - Von der eigenen Hände Arbeit kann sich jeder ernähren. - Die Mauer zwischen Palästina und Israel wird abgebaut. Die Palästinenser erkennen das Existenzrecht Israels an. 6

7 Jerusalem wird die Stadt des Friedens zwischen allen Religionen. Träumen wir ruhig weiter! Gott tut es auch, aber er ist auch schon am Werk und sagt, wenn wir aus unseren Träumen aufwachen: Und jetzt, Freunde, an die Arbeit. Amen. 7

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