vorn ziehen um so eventuelle Mukrobrücken aus Zinn zu trennen.

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Transkript:

vorn ziehen um so eventuelle Mukrobrücken aus Zinn zu trennen. Baumappe SOLF Baugruppe 6 DDS Version 0.924 23.1.2012 Baugruppe 6 DDS Modul. Das DDS Modul des Solf2009 kann im Frequenzbereich 1 bis 30 MHz benutzt werden. Das Herz ist das DDS IC AD9834. Solltest du keine Erfahrung mit der Bestückung von SMD Bauteilen haben, so lese bitte vorher im Anhang die SMD Lötschule. Beginne mit der Bestückung der Unterseite der Platine, weil eine bereits bestückte Oberseite das Löten des DDS IC etwas schwieriger machen würde. Lege die Platine so vor dich hin wie im Bild zu sehen. Beginne mit dem DDS IC. Lege es flach auf die Platie genau auf die Leiterbahnen. Richte es so aus, dass es genau mittig auf seinem Platz liegt. Löte nun erst einen Eckpin indem du mit der Lötkolbenspitze, die du vorher mit wenig Lötzinn benetzt hast auf das Beinchen drückst. Keine Panik, wenn das Lötzinn eine Brücke zum nächsten Beinchen bildet, das klären wir später. Kontrolliere wieder mit einer Lupe den Sitz aller Beinchen. Korrigiere den Sitz wenn nötig und löte das diagonal gegenüber befindliche Beinchen, wenn sich alle Anschlüsse genau über ihrer Sollposition befinden. Nun wieder kontrollieren und gegebenenfalls nachbessern. Alles ok? nun kannst du alle übrigen Beinchen löten. Wenn du fertig bist, lege ein Stück Entlötlitze über alle Beinchen einer Seite. Lege die Lötkolbenspitze flach auf die Entlötlitze und hebe beides senkrecht nach oben ab, sobald das Zinn fließt. Nicht waagerecht vom IC wegziehen, das gefährdet die Beinchen. Kontrolliere danach mit einer guten Lupe, ob alle Beinchen gelötet sind. Wenn du ganz sicher gehen willst, dass nichts gebrückt ist, dann kannst du vorscuhtig mit einer Ziehklinge oder einem sehr schmalen Cuttermesser zwischen die Beinchen fahren und die Klinge vorsichtig unter leichtem Druck nach [ ] DDS IC AD9834 Nun löte die restlichen Bauteile nach der Methode wie ich sie in der Lötfibel beschrieben habe. Beginne mit den Kondensatoren, immer alle einer Sorte hintereinander weg. Starte links: [ ] C1 100nF rechts schräg darunter [ ] C2 100nF rechts schräg darüber [ ] C6 100nF darüber [ ] C5 100nF rechts schräg darüber, 2. Platz in der Reihe: [ ] C7 100nF unterhalb IC1, rechte Seite: [ ] C10 100nF nächster Wert 10nF, gleich links neben C10 [ ] C9 10nF rechts schräg oberhalb [ ] C16 10nF und dann oberhalb IC1 rechts neben C7 [ ] C8 10nF nun die beiden dicken Elkos. Bei SMD Elkos wird die PLUS Seite mit einem Balken markiert, selten steht zusätzlich noch ein + Zeichen dabei. [ ] C3 10µF [ ] C4 10µF in der rechten oberen Ecke nun die restlichen Kondensatoren: [ ] C11 18pF [ ] C13 39pF [ ] C12 2,7pF [ ] C14 2,7pF 45

[ ] C15 18pF Ebenfalls in die rechte obere Ecke gehören die beiden Drosseln: [ ] L1 1,5µH [ ] L2 1,5uH fehlen noch die Widerstände von ganz links nach rechts: [ ] R1 10R [ ] R2 10R [ ] R3 10R weiter geht es links oberhalb von IC1 [ ] R4 6,8k ein Stück weiter rechts daneben: [ ] R5 220R und gleich rechts daneben [ ] R6 220R. Suche den 75 MHz Clock oszillator heraus. Das Beinchen an der Spitzen Ecke wird vor dem Bestücken sehr kurz am Gehäuse abgeschnitten, da es unter Umständen Probleme machen könnte (siehe Foto). Hintergrund: Dieser Clock Oszillator wird in zwei verschiedenen Ausführungen geliefert: In einem Fall ist das Beinchen innen nicht angeschlossen, um anderen Fall ist es als Tristate Eingang geschaltet, mit dem man den Clock Ein- und 46 Aus schalten kann. Sicherheitshalber schneiden wir das Beinchen deshalb vorsichtig möglichst nah am Gehäuse ab., Drehe die Platine so, wie auf dem Bild oben zu sehen ist und stecke den Clock Oszillator an seinen Platz. Die richtige Orientierung erkennst du an der spitzen Ecke auf der einen Seite des Gehäuses. Sie gehört wie in der Zeichnung zu sehen nach oben rechts. die drei übrig gebliebenen Beinchen werden auf der Seite gelötet, die du vorher bestückt hast. Kontrolliere, dass der Rest des abgeschnittenen Beinchens wirklich keinen Kontakt zum Lötauge darunter hat. [ ] 75 MHz Clock Oszillator. Vorbereitung und Installation der DDS Baugruppe auf der Platine LO- Frequenzaufbereitung. Knippse aus der männlichen und der weiblichen 180 Grad Leiste je 2 Verbinder mit 2 Pins und 1 Verbinder mit 3 Pins heraus. Suche die Platine LO-Frequenzaufbereitung heraus. Stecke die weiblichen Verbinder in die entsprechenden Löcher der Platine LO-Frequenzaufbereitung. Unten rechts in der Ecke. Stecke die männlichen Verbinder mit den den langen Pins in die weiblichen Verbinder und zum Schluss die kleine Leiterplatte oben auf die kurzen Pins der männlichen Verbinder Achtung: der DDS Chip zeigt nach oben, ist also in eingestecktem Zustand zu sehen. Baumappe SOLF Baugruppe 6 DDS Version 0.94 23.1.2012

Baumappe SOLF Baugruppe 6 DDS Version 0.924 23.1.2012 Justiere das ganze Gebilde so, dass alle Pins sauber lotrecht zu den Platinen zeigen und löte zuerst auf der Oberseite der kleinen Platine. Drehe das ganze Gebilde um, achte auf geraden Sitz und löte auf der Lötseite der LO- Frequenzaufbereitung alle 7 Pins der Steckverbinder. [ ] Steckverbinder komplett Damit die DDS Platine ihre Arbeit aufnehmen kann, müssen die Bauteile für die Stromversorgung gelötet werden. : [ ] C31 100nF (104) [ ] C30 100nF (104) [ ] 0R [ ] IC6 78L06 Ein Stück nach links: [ ] C29 100nF (104) [ ] C28 100nF (104) [ ] C32 47nF (473) [ ] C12 47nF (473) [ ] Dr3 10µH SMCC [ ] P1 250R PIHER PT10 L der Spannungsregler wird direkt auf die Platine geschraubt. [ ] IC5 7805 (TO220 Gehäuse) Jetzt noch zwei Steckverbinder [ ] ST1 Wannensteckerbuchse 14 polig 90 Grad gewinkelt, auf die Lage der Kerbe achten [ ] St2 2 poliger Steckverbinder, auf die Lage der Nase achten!! Die 5V und 6V Spannungen auf dieser Platine werden von der 9V Spannungder Hauptplatine abgeleitet. Als Zuführung dient ein zweiadriges Kabel. Montiere jetzt auf der Hauptplatine das Gegenstück (männlich) im Planquadrat B2, rechts neben der Sicherung. ACHTUNG, nicht mit dem in der Nähe 47

48 befindlichen Lautsprecherstecker verwechseln! [ ] St 5 2 poliger Steckverbinder auf Hauptplatine (B3/3). Achte auf die Lage der Nase. Das Verbindungskabel stellst du aus dem 2 adrigen Kabel mit fertig montiertem 2 poligem Stecke her. An das verzinnte Ende wird einer der mitgelieferten weissen 2-poligen Stecker montiert. Dieser Stecker besteht aus einem Gehäuse (Bild rechts) und zwei Crimpcontakten. Die Crimpkontakte sind auf einem vorgestanzte Streifen zu finden, durch hin und herbiegen lassen sie sich leicht vereinzeln. In das obere Ende des Crimpkontaktes wird das verzinnte Ende des Drahtes eingelegt, mit der Zange in beide Nasen festgeklemmt und dann mit wenig Zinn gelötet. Das Zinn sollte möglichst nicht auf den unteren Teil des Kontaktes laufen. Ein Bild des fertigen kabels findest du auf S. 50 Bitte den nächsten Absatz erst komplett lesen, damit er im Zusammenhang verstanden wird! Sind beide Crimkontakte gelötet, dann werden sie in das leere Steckergehäuse geschoben. Dabei ist darau zu achten, dass das seitenrichtig geschieht. Die Kontakte haben auf der einen seite eine kleine Nase, die Gehäuse entsprechend ein kleines Loch. Schiebe die Kontakte so in das Gehäuse, dass die Nase in das Loch einrastet. ACHTUNG: da es sich ja um eine PLUS und eine MASSE Leitung handelt, müssen die Kontakte natürlich in das richtige Loch, sonst gib es später einen satten Kurzschluss. Die sicherste Methode: lege beide Gehäuse, also das leere und das mit den Drähten nebeneinander flach auf den Tisch. Die Plastiknase des Gehäuses muss bei beiden Gehäusen gleich entweder auf dem Tisch aufliegen oder nach oben zeigen. Nun schiebst du den Kontakt mit der Drahtfarbe des linken Einschubs in den linken Einschub des leeren Gehäuses und den mit er Drahtfarbe des rechten Einschubs in den Einschub des rechten Gehäuses. Fertig ist das Stromversorgungskabel der LO / DDS Platine. [ ] Stromversorgungskabel für LO Zusätzlich brauchst du noch ein 14-poliges kabel für die Steuerung. Dieses Kabel wählt später die VCO aus, teilt aber auch dem DDS Generator mit, welche Frequenz er generieren soll. Das Kabel stellst du selbst her. Suche dazu die beiden 14poligen Wannenstecker (weiblich) (Bild links) und das Stück 14 polige FlachbandkabeL heraus. Du siehst, dass bei dem Kabel auf einer Seite die äussere Ader farblich markiert ist. Wichtig ist, dass die markierte Ader bei beiden Steckern auf die gleiche Seite kommt. Baumappe SOLF Baugruppe 6 DDS Version 0.94 23.1.2012

Baumappe SOLF Baugruppe 6 DDS Version 0.924 23.1.2012 Schiebe das Kabel wie auf dem nächten Bild zu sehen ist in den Stecker ein und presse die beiden Seiten in einem Schraubstock so weit zusammen, dass der Bügel auf beiden Seiten einrastet. Hast du keinen Schraubstock, so geht es auch mit einer Schraubzwinge, wenn du den Stecker zwischen zwei Holzplatten klemmst, damit der Druck gleichmäßig übertragen wird. Es soll auch Leute geben, die diese Prozedur mit einem Hammerschlag erledigen. In diesem Fall muss aber auf jeden Fall ein Holzstück zwischen gelegt werden, nicht mit dem Hammer direkt auf dem Plastik herumprügeln. Wiederhole das am anderen Ende des Kabels, denke daran, dass unbedingt die farbige Ader auf der gleichen Seite montiert werden muss! Kontrolliere, dass keine Litzen am Ende des Kabels heraus schauen und womöglich einen Kurzschluss verursachen können. [ ] 14 adriges Kabel mit Wannensteckern [ ] Vorsichtige Menschen klingel die Adern durch (Ohmmeter, 14 Adern) Prüfe, bevor du weiter machst, nochmal alle Lötstellen sehr sorgfältig bei gutem Licht mit einer Lupe auf eventuelle Lötfehler, Lötbrücken, Zinnspritzer, vergessene Lötstellen usw. Ist alles in Ordnung, so kannst du die Peripherie anschließen. Verbinde die Baugruppe über das 14 polige Kabel und das 9V Stromversorgungskabel mit dem SOLF. Dass DDS Modul darf noch nicht eingesteckt sein. Das 14 polige Kabel für Wannenstecker gehört in die mit DDS/PLL Unit) bezeichnete Buchse auf der Rückseite der Frontplatine, das andere Ende in den Wannenstecker auf der Platine LO-Aufbereitung, die du gerade bestückt hast. [ ] 14 poliges Steuerkabelangeschlossen Das 2-adriges Kabel mit Steckern auf den Steckplatz rechts neben der Sicherung (ST5). ACHTUNG, dicht daneben befindet sich der Steckplatz für den Lautsprecherr. Dieser sieht genau so aus, also nicht verwechseln. [ ] 2-poliges 9 Volt Versorgungskabel angeschlossen Schließe die abgesicherte Hauptstromversorgung für den SOLF an. Schalte die Versorgungsspannung ein. Wenn alles richtig aufgebaut wurde und keine Lötfehler vorliegen, dann dürfte kein Rauch aufsteigen ;-) Die Hintergrundbeleuchtung des Displays sollte angehen, (wenn nicht, mit rechter Taste Steuerkreuz einschalten) das Display zeigt wie schon bekannt seine Start-Meldung und dann Frequenz, Filtereinstellungen usw. Die Baugruppe arbeitet nun. [ ] Schalte den Solf ein Messe mit dem Voltmeter die Spannung an den Beiden Sockel PINs für das DDS Modul, die sich an der Schmalseite des Platzes für das DDS Modul nahe der Platinenkante befinden. [ ] 5V ok [ ] Schalte den SOLF aus [ ] Stelle die Frequenz 7030 khz ein Stecke das DDS Modul an seinen Platz. 49

50 Steht der VFO A auf 7030 khz, dann ist am Meßpunkt (siehe Bild) eine Frequenz von ca. 7163 khz meßbar, NICHT 7030 wie im Display! u Hast Du keinen Frequenzzähler zur Verfügung, genügt auch ein Scanner oder sonstiger Empfänger für den erforderlichen Frequenzbereich. Halte die Antenne (oder ein Stückchen Draht als Antenne) in die Nähe des Messpunktes. Das erzeugte Signal ist stark genug, um deutlich gehört werden zu können. War das erfolgreich, ist der erste Test beendet. [ ] DDS Frequenz ok Gehe nun in das Menü, indem Du die mittlere Taste des Steuerkreuzes drückst und wähle den Punkt Einstellungen aus. Bestätige mit der rechten Taste des Steuerkreuzes und wähle im nächsten Schritt Abgleich aus. Wieder mit der rechten Taste bestätigen nun 9 MHz Abgleich auswählen. Nach Drücken der rechten Taste springt die Frequenzanzeige auf 9 MHz und Du kannst am gleichen Meßpunkt wie im vorangegangenen Test eine Frequenz von 9 MHz messen (oder hören). Dieses Signal wirst du im nächsten Bauabschnitt als eingebautes Messsendersignal brauchen. Ist auch das erfolgreich, dann ist die Baugruppe DDS beendet und du kannst mit Baugruppe 7 weiter machen. (natürlich erst nach der Pause, die ich nach jeder Baugruppe empfehle. Lehn dich zurück, lass noch mal alles Revue passieren, und freue dich, dass alles so gut gelaufen ist. Gibt die auch einen Ruck und berichte im SOLF Forum, wie es gelaufen ist! Das Bild zeigt das fertige Kabel für die Stromversorgung des LO Moduls Das Bild zeigt das 14 polige Steuerkabel (Damit ich es größer darstellen kann, habe ich das Mittelstück herausgeschnitten) Baumappe SOLF Baugruppe 6 DDS Version 0.94 23.1.2012