Holger Hantke 7 Partiten für Orgel Edition Punctum Saliens, D 33689 Bielefeld Vermietung, Kopierung Vervielfältigung sind strengstens untersagt werden zivil strafrechtlich verfolgt. EPS 12.0028 2010
"Es kommt ein Schiff, geladen" (Für Thomas Schmidt zum 50. Geburtstag) Text: Daniel Sudermann um 1626 nach einem MarienLied aus Straßburg 15. Jh. Melodie: Andernacher Gesangbuch, Köln 1608 = 92 Strophe l 1. Es kommt ein Schiff, ge la den bis an den höch sten Bord, trägt Gottes Sohn voll 6 = 92 Strophe 2 2. Das Schiff geht still rit. im Trie be, es trägt ein' teu re Gna den, des Va ters e wigs Wort.
54 er ben, wie an ihm ist ge schehn, das e wig' Le ben er ben, wie an ihm ist ge schehn. = 76 61 68 rit. rit.
= 80 Vorspiel (Ruf Echo) "Ihr Kinderlein, kommet" Text: Christoph von Schmid (17681854) 1798/1811 Melodie: Johann Abraham Peter Schulz (17471800) 1794; Geistlich Gütersloh 1832 10 = 80 Strophe l 1. Ihr kom met doch all, zur Krip pe her 20 die (8') ser hoch hei li gen Nacht der Va ter im Kin derlein, kommet, o kommet, in Beth lehems Hirnmel für Freu de uns macht. Stall, seht, was in
= 116 Strophe l 1. Wie lieb lich ist der "Wie lieblich ist der Maien" Text: Martin Behm (15571622) 1604/1606 Melodie: Johann Steuerlein (15461613) 1575; Geistlich Nürnberg 1581 Mai en aus lau ter Got tes güt, des sich die Men schen 6 freu en, weil al les grünt blüht. Die Tier sieht man jetzt sprin gen mit Lust auf grü ner 12 Weid, die Vög lein hört man sin gen, die lo ben Gott mit 1. (ad lib.) 2. Freud. Wie Freud.
18 Strophe 2 2. Herr, dir sei Lob Eh re für 24 meh re, lass sie er sprießlich sein. sol che Ga ben dein. Es steht in dei nen Die Blüt' zur Frucht ver Hän den, dein' Macht Güt' ist groß; drum wollst wen den Mehl tau, Frost, Reif Schloß'. Schloß'. 30 1. (ad lib.) 2. du von uns
= 112 8 ga ben; schau 1. Geh aus, an 7 Strophen für Orgel aus dem Lied "Geh aus, mein Herz, suche Freud" I. Bicinium 1 mein Herz, Gär ten su che Freud in die ser schö nen Text: Paul Gerhardt (16071676) Melodie: August Harder (17751813) zeit an dei nes Got Zier sie he, wie sie mir dir sich aus ge = 108 II. Quartett tes Som mer der schönen schmücket 14 ha ben, sich aus geschmü cket ha ben. 2. Die Bäu me ste hen vol 1er Laub, das
= 112 I. Refrain 1 Al le gu te Ga be kommt "Wir pflügen, wir streuen" (Alle gute Gabe) her von Gott dem Herrn, drum dankt ihm, dankt, drum Text: Nach Matthias Claudius (17401815) 1783 Melodie: Hannover 1800 dankt ihm, dankt hofft auf ihn! 1. Wir c.f. 9 II. Strophe 1 streu en den auf das Land, doch dei hen steht in des Him mels Hand: der 17 tut We hen sich auf träuft, wenn heim wir ge hen, Wuchs pflügen, wir Samen Wachstum Ge mit leisem mild heimlich Gedeihen drauf.
= 84 Thema 1. Weißt du, ste "Weißt du, wieviel Sternlein stehen" hen an dem blau Weißt du, ge hin Text: Wilhelm Hey (17891854) Melodie: Volkslied um 1818 ü wieviel Sternlein en Himmels zelt? wieviel Wolken hen weit ber alle Welt? Gott der 9 Herr hat sie ge zäh let, daß ihm auch nicht ei nes feh let an der ganzen großen Zahl, an der gan zen großen Zahl. 17 I. (Bicinium 1) 2. Weißt du, c.f. spie len in der küh len in der hel len wieviel Mücklein heißen Sonnen glut, wieviel Fischlein auch sich Wasser flut? Gott der
Text: Matthias Claudius (17401815) Melodie: Johann Abraham Peter Schulz (17471800) = 92 "Der Mond ist aufgegangen" 1. Der c.f. Mond ist auf ge gan gen, die goldnen Stern lein pran gen am Himmel 10 klar. Der Wald steht schwarz schweiget, aus den Wie sen stei get der wei ße Ne bel hell wun der bar. 2. c.f. 19 ist 26 Kam die mer, Welt wo so ihr stil des le Ta ges in der Jam Dämm rung mer ver Hül le schla fen so trau lich ver ges sen so sollt. hold als ei ne stil Wie le 3. c.f. Seht
Inhalt Vorwort 4 Es kommt ein Schiff, geladen 5 Ihr Kinderlein, kommet 9 Wie lieblich ist der Maien 14 Geh aus, mein Herz, suche Freud 18 Wir pflügen, wir streuen (Alle gute Gabe) 24 Weißt du, wieviel Sternlein stehen 29 Der Mond ist aufgegangen 34