Hier ist nichts anderes als das Haus Gottes und das Tor des Himmels

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Transkript:

Hier ist nichts anderes als das Haus Gottes und das Tor des Himmels Buch Genesis 28.17

Kolumbarium Hl. Herz Jesu ein Ort mit Vergangenheit und Zukunft Der Tempel auf Jerusalem - ein historisches Monument Die Kirche Hl. Herz Jesu blickt auf eine hundertjährige Geschichte zurück. Mit der Industrialisierung des bäuerlichen Misburgs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kamen durch die zugewanderten Arbeitskräfte aus Posen, Ostpreußen und Schlesien nach der Reformation erstmals wieder Katholiken in die protestantisch geprägte Region. Am 08. Oktober 1905 wurde die Kirche Hl. Herz Jesu auf dem Misburger Berg für die schnell wachsende Gemeinde eingeweiht. Der im neoromanischen Baustil gehaltene Katholische Tempel auf Jerusalem, wie er fortan im Volksmund hieß, bildete das religiöse und kulturelle Zentrum der vorwiegend polnisch sprechenden Gemeinde Misburg-Süd. Nach der teilweisen Zerstörung im zweiten Weltkrieg und dem Wiederaufbau 1948 war der Fortbestand der Kirche in den letzten 10 Jahren durch den demographischen Wandel und die stark abnehmende Zahl von Gemeindemitgliedern bedroht. Trotz Eingliederung der Gemeinde Hl. Herz Jesu in den Gemeindeverbund St. Martin Hannover-Ost war der Kirchort finanziell nicht mehr haltbar. Mit der Entscheidung des Pastoralrates, in den Seitenschiffen Begräbnisstellen für Urnen zu errichten, hat die Kirche Hl. Herz Jesu eine neue Zukunft als Kolumbarium erhalten. Das erste kirchliche Kolumbarium im Bistum Hildesheim Kolumbarium kommt vom lateinischen Wort columbarium, was übersetzt Taubenschlag heißt. Wegen der optischen Ähnlichkeit zu einem Taubenschlag wurden ursprünglich altrömische Grabkammern als columbarium bezeichnet, in denen, in übereinander angebrachten Nischen, die Urnen der Verstorbenen beigesetzt wurden. Seit einigen Jahren erfreuen sich Kolumbarien auch in Deutschland wachsender Beliebtheit. War die Feuerbestattung über Jahrhunderte ein Streitthema in den christlichen Religionen, so ist die Urnenbeisetzung seit Mitte des 20. Jahrhunderts ein fester Bestandteil der christlichen Bestattungskultur geworden. Durch die zunehmende Mobilität in einer globalisierten Lebens- und Arbeitswelt gibt es immer weniger Familienangehörige, die sich um eine Grabstelle kümmern können. Nicht zuletzt deshalb ist der Anteil der Feuerbestattungen in vielen deutschen Städten und Gemeinden auf über 70 Prozent gestiegen. Was einst ein Privileg für gekrönte Häupter und geistliche Würdenträger war, ist mit der Errichtung von Kolumbarien in Kirchen für alle Menschen möglich geworden: die Beisetzung in einem Gotteshaus. Das Kolumbarium Hl. Herz Jesu ist das erste kirchliche Kolumbarium im Bistum Hildesheim. Es wurde am 20. Februar 2010 von Bischof Norbert Trelle eingeweiht und eröffnet.

Hier ist nichts anderes als das Haus Gottes und das Tor des Himmels Eine Treppe, die auf der Erde stand und bis zum Himmel reichte Das Kolumbarium orientiert sich an der biblischen Geschichte der Jacobsleiter aus dem Buch Genesis: Jakob zog aus Beerscheba weg und ging nach Haran. Er kam an einen bestimmten Ort, wo er übernachtete, denn die Sonne war untergegangen. Er nahm einen von den Steinen dieses Ortes, legte ihn unter seinen Kopf und schlief dort ein. Ein lebendiger Ort über den Tod hinaus Die besondere Architektur der im neoromanischen Stil erbauten Kirche Hl. Herz Jesu ermöglichte es, Urnenfriedhof und geweihte Kirche unter einem Dach zu vereinen. Die in Himmelsleitern errichteten Grabkammern befinden sich in den Seitenschiffen des Kolumbariums. Die Himmelsleitern öffnen den Weg für eine Zukunft mit Gott und ermutigen mit der Vision des Himmels zum Antritt der letzten Reise. Das Motiv der Himmelsleiter orientiert sich an der biblischen Geschichte der Jakobsleiter aus dem Buch Genesis. Die Urnen der Verstorbenen werden in Glasquadern eingestellt, deren Fronten mit den Namen und den Lebensdaten, gerne aber auch mit Fotos der Verstorbenen oder einem Geleitspruch versehen werden. So sind sie gleichzeitig geschützt und doch sichtbarer Teil des Lebens, immer teilhabend an der Gemeinschaft bei Gottesdiensten, kirchlichen Feiern und Veranstaltungen. An jeder Himmelsleiter steht eine große Blumenvase für Schnittblumen. Die mitgebrachten Blumen können somit auch als Gabe an alle Verstorbenen und als Schmuck für das gesamte Kolumbarium verstanden werden. Für jeden Verstorbenen gibt es einen persönlichen Kerzenplatz in einem Kerzenständer an jeder Himmelsleiter. Das Entzünden einer Kerze symbolisiert unsere Hoffnung, dass die Seele des Verstorbenen weiterlebt und im Sinne des christlichen Auferstehungsglaubens ihren Platz bei Gott finden wird. Da hatte er einen Traum: Er sah eine Treppe, die auf der Erde stand und bis zum Himmel reichte. Auf ihr stiegen Engel Gottes auf und nieder. Und siehe, der Herr stand oben und sprach: Ich bin der Herr, der Gott deines Vaters Abraham und der Gott Isaaks. Das Land, auf dem du liegst, will ich dir und deinen Nachkommen geben. Deine Nachkommen werden zahlreich sein wie der Staub auf der Erde. Du wirst dich unaufhaltsam ausbreiten nach Westen und Osten, nach Norden und Süden und durch dich und deine Nachkommen werden alle Geschlechter der Erde Segen erlangen. Ich bin mit dir, ich behüte dich, wohin du auch gehst, und bringe dich zurück in dieses Land. Denn ich verlasse dich nicht, bis ich vollbringe, was ich dir versprochen habe. Jakob erwachte aus seinem Schlaf und sagte: Wirklich, der Herr ist an diesem Ort und ich wusste es nicht. Furcht überkam ihn und er sagte: Wie Ehrfurcht gebietend ist doch dieser Ort! Hier ist nichts anderes als das Haus Gottes und das Tor des Himmels. Jakob stand früh am Morgen auf, nahm den Stein, den er unter seinen Kopf gelegt hatte, stellte ihn als Steinmal auf und goss Öl darauf. Dann gab er dem Ort den Namen Bet-El (Gotteshaus). Buch Genesis 28, 10-19.

Wenn es soweit ist Beisetzungen im Kolumbarium Hl. Herz Jesu Das letzte gemeinsame Fest feiern So, wie wir einen Menschen bei der Geburt mit Freude und Glück begrüßen, so sollten wir ihn am Ende seines Lebens mit Dankbarkeit und Achtung verabschieden. Dafür bietet das Kolumbarium Hl. Herz Jesu den Hinterbliebenen viele Möglichkeiten einer persönlichen und individuell gestalteten Verabschiedungszeremonie. Verabschiedungszeremonien im Kolumbarium Hl. Herz Jesu Welche Zeremonie für eine Trauerfeier und Beisetzung gewünscht wird, entscheiden die Angehörigen des Verstorbenen in Absprache mit dem Beerdigungsleiter: Die Möglichkeiten reichen von der stillen Urnenbeisetzung bis zur Beisetzung mit einer Trauerfeier, einem Requiem oder einem Gottesdienst. Auch für die musikalische Begleitung gibt es ausreichend Zeit und Raum. Neben einem imposanten Orgelspiel können Live-Musik oder auch Musik auf CD die Zeremonie individuell gestalten. Trauerfeier mit Sarg Vor der Urnenbeisetzung ist es für viele Angehörige wichtig, sich am Sarg von dem Verstorbenen zu verabschieden, ihm ein letztes Mal im Angesicht seiner sterblichen Größe zu begegnen. Das Kolumbarium Hl. Herz Jesu bietet die Möglichkeit einer würdevollen Trauerfeier mit Sarg, auch in Verbindung mit einem Requiem oder einem Gottesdienst. Abschiedsraum Im Abschiedsraum des Kolumbariums können sich die Angehörigen vor der Beisetzung noch einmal an der Urne des Verstorbenen versammeln, um gemeinsam zu beten, sich des Verstorbenen zu erinnern oder auch durch ein Berühren der Urne einen letzten Gruß zu senden.

Zeit und Raum für einen würdevollen Abschied Wenn die schwere Zeit des Abschieds gekommen ist, übernimmt das Bestattungsinstitut alle Verwaltungsaufgaben und organisiert die Beisetzung. Das Kolumbarium Hl. Herz Jesu bietet Zeit und Raum für eine würdevolle, dem Verstorbenen angemessene Verabschiedung und Beisetzung. Trauerfeier mit Urne Für die Verabschiedungszermonie wird die Urne feierlich geschmückt aufgebahrt. Daneben steht die Osterkerze, das Sinnbild des christlichen Auferstehungsglaubens, dessen Licht die Finsternis weichen lässt. Das Osterlicht wird zusammen mit der Urne zur Grabstelle getragen, wo es in einem Kerzenständer für den Verstorbenen weiterleuchtet. Beisetzung der Urne Zur Beisetzung wird die Urne von den Trauernden und dem Geistlichen zu ihrem Platz in der Himmelsleiter begleitet und vom Bestatter in das Urnenfach eingesetzt. Mit der Anbringung der gläsernen Frontscheibe wird das Grab geschlossen und es gilt die gesetzliche Totenruhe. Trauercafé Nach der Beisetzung laden die Angehörigen gerne noch zum Trauercafé ein, um durch Gespräche und Geselligkeit langsam wieder den Übergang in den Alltag zu finden. Das Kolumbarium bietet dafür Räumlichkeiten für bis zu 50 Gäste im ehemaligen Gemeindehaus an. Unser Caterer kümmert sich um Speisen und Getränke und die Eindeckung der Tische, die Bedienung der Gäste und die Raumnachbereitung.

Ein Ort des Abschieds und der Trauer, der lebendigen Erinnerung und Zuversicht Trauer braucht einen Raum, Zeit und ein Gegenüber Der Schmerz über den Verlust eines geliebten Menschen kann den Weg des Abschiednehmens unerträglich werden lassen. Das Kolumbarium Hl. Herz Jesu bietet in vielerlei Hinsicht einen geschützten Raum zum Trauern und Weinen, aber auch zum Hoffen und Lachen. Die Ehrenamtlichen der Trauerpastoral sind für Sie da Im Kolumbarium Hl. Herz Jesu bleibt niemand mit seinem Schmerz allein: Zu den Öffnungszeiten stehen ausgebildete Ehrenamtliche der Trauerpastoral den Angehörigen und Freunden der Verstorbenen als Gesprächspartner zur Verfügung. Eucharistie- und Gedenkfeiern Wöchentlich wird ein Gedenkgottesdienst mit Rosenkranzgebet angeboten. In der gemeinsamen Feier der Eucharistie wird die Verbundenheit zwischen den Angehörigen und ihren Verstorbenen spürbar. In einer besonderen Gedenkfeier im November wird der im Kolumbarium beigesetzten Verstorbenen des vergangenen Jahres gedacht. Ein Platz für Nachrichten an die Verstorbenen Mit dem Tod endet der direkte Gedankenaustausch mit dem Verstorbenen. Vieles bleibt unausgesprochen, neue Erlebnisse können nicht mehr geteilt werden. Briefe, Karten oder andere schriftliche Nachrichten an die Verstorbenen finden jedoch im Schrein der Erinnerung ein sicheres Zuhause.

Mitten im Tode vom Leben umfangen Ein Ort, an dem Lebende und Verstorbene eine Gemeinschaft bilden Mit Hochzeiten, Taufen, kulturellen Veranstaltungen und Beisetzungen schließt sich der Kreislauf des Lebens im Kolumbarium Hl. Herz Jesu! Seit der Eröffnung des Kolumbariums wünschen viele Brautpaare und Jungeltern die Sakramente in Gemeinschaft mit den Lebenden und den Verstorbenen zu spenden und zu empfangen. Kulturelle Veranstaltungen, wie z.b. Kunstausstellungen, musikalische Darbietungen, Theaterspiel und Lesungen, bereichern die Gemeinschaft im Kolumbarium.

Antworten auf häufig gestellte Fragen Aktuelle Informationen und Gebühren Auf unserer Website www.kolumbarium-hannover.de finden Sie alle aktuellen Termine, Meldungen und Gebühreninformationen. Beisetzungsvoraussetzungen Jeder, der eine christliche Beisetzung wünscht, kann im Kolumbarium Hl. Herz Jesu beigesetzt werden. Wer macht was im Sterbefall Das Bestattungsinstitut übernimmt für Sie alle organisatorischen Aufgaben, wie die Erledigung der Formalitäten, Bereitstellung von Sarg und Urne, Kremierung, Drucksachen und Terminvereinbarungen. Für die Auswahl des Urnenplatzes im Kolumbarium vereinbaren Sie einen Termin mit uns. Wenn Sie bereits zu Lebzeiten eine Grabstelle im Kolumbarium erworben haben, reicht es, dies dem Bestattungsinstitut mitzuteilen. Leistungen des Kolumbariums im Sterbefall Die Nutzungsgebühr für eine Grabstelle im Kolumbarium beinhaltet 20 Jahre Ruhezeit, die Nutzung der Kirche für eine Abschiedsfeier mit Sarg (wenn gewünscht) und die Beisetzung der Urne. Wenn im Anschluss ein gemeinsames Treffen im Trauercafé vorgesehen ist, berechnen wir eine Mietpauschale für die Raumnutzung. Service, Speisen und Getränke werden vom Catering-Unternehmen in Rechnung gestellt. Der Druck der Frontscheibe, sowie alle Kosten der Beisetzungsorganisation werden über den Bestatter verrechnet. Art der Trauerfeierlichkeiten Das Kolumbarium bietet Raum und Zeit für folgende Trauerfeierlichkeiten: Requiem, Gottesdienst oder Trauerfeier mir Sarg Requiem, Gottesdienst oder Trauerfeier mit Beisetzung der Urne Trauercafé im angrenzenden Pfarrheim Grabredner Trauerfeiern und Beisetzungen werden ausschließlich von Mitgliedern des Arbeitskreises Christlicher Kirchen (ACK) geleitet. Grabredner, die diese Voraussetzung nicht erfüllen, können nur für eine ergänzende Ansprache bestellt werden. Ruhezeit Die Ruhezeit im Kolumbarium Hl. Herz Jesu beträgt 20 Jahre ab dem Monat der Beisetzung und kann beliebig verlängert werden. Nach Ablauf der Ruhezeit verbleibt die Asche der Verstorbenen gemäß der dann gültigen Gesetze auf dem Gelände des Kolumbariums. Nutzungsrecht an Grabstellen zu Lebzeiten Das Nutzungsrecht an Grabstellen kann bereits zu Lebzeiten verliehen werden. Die Nutzungsgebühr für 20 Jahre wird mit Unterzeichnung der Nutzungsvereinbarung fällig. Zusätzlich wird bis zur Beisetzung eine jährliche Anwartschaftsgebühr in Höhe von 1/20 der aktuellen Nutzungsgebühr erhoben. Damit entfällt die sonst übliche Verlängerung um die bis dahin erlebten Nutzungsjahre. Öffnungszeiten Das Kolumbarium ist fast täglich zu festen Zeiten geöffnet. Während der Öffnungszeiten ist immer ein ehrenamtlicher Mitarbeiter der Trauerpastoral anwesend. An Feiertagen gelten besondere Öffnungszeiten. Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie auf unserer Website www.kolumbarium-hannover.de Blumen An jeder Himmelsleiter steht eine Vase für Schnittblumen. Gestecke oder Topfpflanzen können nicht im Kolumbarium verbleiben und werden am Muttergottesaltar im Vorhof der Kirche abgelegt. Die mitgebrachten Schnittblumen werden seitens des Kolumbariums gepflegt und entsorgt. Kerzen An jeder Himmelsleiter steht ein Kerzenständer mit einem persönlichen Kerzenplatz für jeden Verstorbenen. Die passenden Kerzen können im Kolumbarium erworben werden. Aus brandschutzrechtlichen Gründen müssen mitgebrachte Kerzen entfernt werden. Messen für Verstorbene Gedenkgottesdienste und Messen für Verstorbene können im Kolumbarium gelesen werden. Die Bestellung erfolgt über das Pfarrbüro St. Martin, Nußriede 21, 30627 Hannover, Tel. 0511 95599-0, Website: www.kirche-mit-herz.de Kolumbarium Hl. Herz Jesu Max-Kuhlemann-Str. 13 30559 Hannover Tel: 0511 95926-0 Fax: 0511 95926-15 email: info@kolumbarium-hannover.de www.kolumbarium-hannover.de