True RMS Zangen-Multimeter UT 222

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Transkript:

True RMS Zangen-Multimeter UT 222 Bedienungsanleitung DEUTSCH 1

Inhalt 1. Beschreibung und Funktion...3 2. Bestimmungsgemäßer Einsatz...3 3. Sicherheits-, Service- und Betriebshinweise...3 4. Bedien-, Anschluss- und Anzeigeelemente, Inbetriebnahme...5 5. Messungen...7 5.1 Spannungsmessung...7 5.2 Strommessung...8 5.3 Widerstand, Diodentest, Durchgangsprüfung...9 5.4 Frequenz-/Tastverhältnismessung...10 5.5 Kapazitätsmessung...11 5.6 Temperaturmessung...11 5.7 Messausgang...12 6. Batteriewechsel...12 7. Wartung, Lagerung und Pflege...13 8. Technische Daten...13 9. Entsorgungshinweise...17 Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der Benutzung des Gerätes vollständig, bewahren Sie die Anleitung auf und geben Sie sie weiter, wenn Sie das Gerät an andere Personen übergeben. 2 Impressum 6/2013 reichelt elektronik GmbH & Co. KG, Elektronikring 1 26452 Sande Vervielfältigung, Reproduktion, Kopie, auch auszugsweise, nur mit Zustimmung von reichelt elektronik. Alle Rechte vorbehalten. Keine Haftung für technische und drucktechnische Fehler. Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts können ohne Ankündigung vorgenommen werden. Alle verwendeten Firmenbezeichnungen und Warenzeichen werden anerkannt.

1. Beschreibung und Funktion Das Zangenmultimeter UT 222 ist ein 3 5 /6-stelliges True RMS-Universalmessgerät für Spannung, Strom, Frequenz/Tastverhältnis, Kapazität, Temperatur und Widerstand. Die Funktionen und Eigenschaften: AC/DC-Spannungsmessung bis 1000 V AC/DC AC/DC-Strommessung bis 2500 A per Stromzange Stromzange für Leiter bis 60 mm ø Widerstandsmessung bis 60 MΩ Frequenzmessung bis 60 MHz, Tastverhältnismessung 10-90% Kapazitätsmessung bis 60 mf Temperaturmessung -40 C bis 1000 C Diodentest, Durchgangsmessung Zusatzfunktionen: Data Hold, Relativwertmessung, AC-Tiefpassfilter 1kHz, Min/Max-Speicher, Einschalt-/Spitzenstromanzeige Automatische/manuelle Messbereichswahl Signalausgang für externe Auswertung, z. B. am Oszilloskop: 1 mv je Ampere Batteriewarnung, automatische Abschaltung Schutzart CAT III (1000 V), CAT IV (600 V) 2. Bestimmungsgemäßer Einsatz Das Messgerät ist für die Erfassung und Anzeige elektrischer Messwerte im in den Technischen Daten dieser Bedienungsanleitung angegebenen Wertebereichen und Messumgebungen vorgesehen. Der Einsatz darf nur in trockener, staubfreier Umgebung erfolgen. Der Einsatz darf nicht in explosionsgefährdeten Umgebungen erfolgen. Das Gerät entspricht den Bestimmungen der EN 61010-1, Schutzklasse 2, die Überspannungskategorie ist CAT III (1000 V, Verteilungsebene) und CAT IV (600 V, Anschlussebene). Die Nichteinhaltung dieser Bestimmungen und die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann zu Unfällen und Schäden führen. Ein anderer Einsatz als in dieser Bedienungsanleitung beschrieben ist nicht zulässig und führt zu Gewährleistungs- und Garantieverlust sowie zu Haftungsausschluss. Dies gilt auch für Veränderungen und Umbauten. 3. Sicherheits-, Service- und Betriebshinweise Beachten Sie die Nutzungsbedingungen im Kapitel 2. Die Missachtung dieser Nutzungsbedingungen kann zu Unfällen, Sach- und Personenschäden führen. Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen (einschließlich Kinder) mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels Erfahrung und/oder mangels Wissen benutzt zu werden, es sei denn, sie werden durch eine für ihre Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder erhielten von ihr Anweisungen, wie das Gerät zu benutzen ist. Das Gerät ist kein Spielzeug, es gehört nicht in Kinderhände und darf nicht im Zugriffsbereich von Kindern aufgestellt, gelagert oder betrieben werden. 3

Lassen Sie Verpackungsmaterialien nicht achtlos liegen, diese können für spielende Kinder zu einer Gefahr werden. Die Nutzung durch Jugendliche, Auszubildende usw. ist durch eine im Umgang mit dem Gerät vertraute Person zu überwachen. Bei Nutzung im gewerblichen Bereich sind die dort geltenden Unfallverhütungsvorschriften zu beachten. Setzen Sie nur die mitgelieferten Messleitungen oder solche ein, die mindestens den in dieser Bedienungsanleitung aufgeführten Bestimmungen zur Isolation und Überspannung nach EN 61010-1 entsprechen. Prüfen Sie die Messleitungen und die Stromzange vor jedem Einsatz auf Schäden. Ersetzen Sie beschädigte Messleitungen umgehend. Erfassen Sie Messspitzen und das Gerät stets hinter dem Handschutz. Bei Arbeiten mit Spannungen von mehr als 42 VDC / 30 VAC vermeiden Sie jede Berührung spannungsführender Teile - Stromschlaggefahr! Beachten Sie die auf dem Messgerät angegebenen Höchstspannungen. Es dürfen keine höheren Spannungen an den Messeingängen oder zwischen Messeingängen und Erde anliegen! Setzen Sie das Gerät keinen ungünstigen Umgebungsbedingungen wie starker Wärmeoder Kälteeinwirkung, unmittelbarem Sonnenlicht, Vibrationen und anderen mechanischen Einwirkungen, elektromagnetischen und magnetischen Feldern, Feuchtigkeit oder Staubeinwirkung aus. Arbeiten Sie nicht in feuchten oder explosionsgefährdeten Umgebungen mit dem Gerät. Betreiben Sie das Gerät nicht mit geöffnetem Gehäuse - Stromschlaggefahr! Entfernen Sie alle Messleitungen vom Gerät, wenn Sie die Batterie einlegen oder wechseln. Bei Defekten, Betriebsstörungen, mechanischen Beschädigungen sowie nicht durch diese Bedienungsanleitung klärbaren Funktionsproblemen nehmen Sie das Gerät sofort außer Betrieb und konsultieren Sie unseren Service zu einer Beratung bzw. eventuellen Reparatur. Beachten Sie die in unseren AGB bzw. Publikationen angegebenen Service-Hinweise bezüglich einer Service-Abwicklung und technischer Beratung. Beachten Sie alle Warnhinweise am Gerät und in dieser Bedienungsanleitung. Die Symbole am Gerät haben folgende Bedeutung: Vorsicht, Spannung! Stromschlaggefahr! Achtung! Bedienungsanleitung beachten! Mess-Erde, keine höheren Spannungen als auf dem Gerät aufgedruckt, zwischen Erde und Messeingang anlegen Doppelt isoliertes Gehäuse 4

4. Bedien-, Anschluss- und Anzeigeelemente, Inbetriebnahme 1 - Handschutz 2 - Zangenöffner 3 - Funktionstasten 4 - Messspannungsausgang 5 - Messeingänge 6 - Umschalter für Messbuchsen 7 - Display 8 - Messfunktions-Wahlschalter (Drehschalter) 9 - Strommesszange Tasten- und Sonderfunktionen Taste Hold REL/ t Select/Clear RANGE/ s Max/Min/Store Funktion, Beschreibung Jeweils kurz drücken: Speicherung des letzten Messwertes im Display bzw. Rückkehr zur laufenden Messung Lang drücken: Ein-/Ausschalten der Displaybeleuchtung, automatisches Abschalten der Beleuchtung nach 10 s Kurzes Drücken (außer Gleichstrommessung): Hauptanzeige zeigt Differenz zwischen Bezugswert und aktuellem Messwert, rechts oben wird der zuvor gemessene Bezugswert angezeigt Bei Gleichstrommessung erfolgt durch kurzes Drücken eine Nullsetzung der Anzeige, Display zeigt ZERO an. Langes Drücken: startet die Messwertaufzeichnung bis zum nächsten langen Drücken Ist das Auslesen der Daten (INSUH/LOAD-Taste) angewählt, führt ein Drücken von REL t Schritt für Schritt rückwärts durch die Speicheranzeige Kurzes Drücken: manuelle Messbereichswahl Langes Drücken: Löschen des Speichers, Anzeige CLEAR Kurzes Drücken: auf manuelle Messbereichswahl schalten Langes Drücken: zurückschalten auf automatische Messbereichswahl Ist das Auslesen der Daten (INSUH/LOAD-Taste) angewählt, führt ein Drücken von REL s Schritt für Schritt vorwärts durch die Speicheranzeige Kurzes Drücken: Gerät geht in den MAX/MIN-Standby-Mode, Anzeige: 5

INRUSH/LOAD Wiederholtes Drücken: MAX-Wert-Anzeige, dann MIN-Wert- Anzeige Langes Drücken: Start der Datenaufzeichnung Kurzes Drücken: Erfassen bzw. Beenden von Einschalt-/Spitzenströmen bei AC-Strommessung Langes Drücken: Start des Auslesens des Datenspeichers Sleep Mode Das Gerät schaltet sich 15 Minuten nach der letzten Bedienhandlung selbständig aus. Das Aktivieren erfolgt durch Drücken einer Taste oder Drehen des Messartschalters, das Gerät kehrt zur letzten Messart zurück. Batterie-Warnung Achtung! Um falsche Messwerte und damit eventuelle elektrische Unfälle bzw. Überlastung des Messgerätes zu vermeiden, baldmöglichst die Batterie wechseln, sobald das Batteriesymbol (siehe Displaybeschreibung) erscheint. Display, Symbole 1 - Speicherplatzanzeige 2 - Anzeige für Speicherauslesen 3 - Speicher-Löschquittung 4 - Batteriewarnung 5 - Warnung vor hoher Spannung 6 - Anzeige für negativen Messwert 7 - Automatische Abschaltung aktiv 8 - Hold-Funktion aktiv 9 - Wechselspannungs-/Strommessung 10 - Gleichspannungs-/Strommessung 11 - True RMS-Messart 12 - Analoge Messwertanzeige 13 - Tiefpassfilter-Anzeige 14 - Einschalt-/Spitzenstromanzeige 15 - Anzeige für Summer/Durchgang 16 - Anzeige Diodentest 17 - Nullstellungsanzeige 18 - MAX/MIN-Anzeige 19 - Relativwert-Messanzeige 20 - Manuelle Bereichswahl aktiv 21 - Autmatische Bereichswahl aktiv 22 - Messart-Anzeige (Einheit) 6 Inbetriebnahme Legen Sie entsprechend dem Kapitel Batteriewechsel eine neue 9-V-Blockbatterie in das Gerät ein. Beachten Sie dort aufgeführten Sicherheits- und Montagehinweise. Wenn sich auf dem Display eine Schutzfolie befindet, ziehen Sie diese vorsichtig ab.

5. Messungen 5.1. Spannungsmessung Die Eingangsspannungen dürfen nicht den Wert 1000 V DC/AC überschreiten. Messen Sie niemals an unbekannten Messobjekten, deren Spannung größer als diese Werte sein könnte. Messspitzen immer hinter dem Sicherheitskragen erfassen, niemals die blanken Messspitzen berühren! Nach jeder Messung, Messspitzen vom Messobjekt und Messleitungen aus dem Messgerät entfernen. Erscheint ein OL in der Anzeige, sofort Messspitzen vom Messobjekt entfernen und einen höheren Messbereich, sofern möglich, wählen. Wird eine Spannung von mehr als 42 V DC/30 V AC gemessen, erscheint das Blitzsymbol im Display, das vor hoher Spannung warnt. Ist die gemessene Spannung höher als 1000 V, ertönt ein intermittierender Warnton und die Hochspannungsanzeige blinkt. Gleichspannung Stecken Sie den Stecker der schwarzen Messleitung in die Buchse COM. Stecken Sie den Stecker der roten Messleitung in die Buchse V Wählen Sie die Funktion V= an. Im Display erscheint DC Legen Sie die Messspitzen möglichst polrichtig an das Messobjekt an. Erscheint vor dem Messwert ein Minuszeichen, ist die Messspannung verpolt angelegt. Wechselspannung Stecken Sie den Stecker der schwarzen Messleitung in die Buchse COM. Stecken Sie den Stecker der roten Messleitung in die Buchse V Wählen Sie die Funktion V~ an. Im Display erscheint AC, rechts oben die zugehörige Frequenz der Wechselspannung (Bedingung: Messwert >10% des Messbereichs) Legen Sie die Messspitzen an das Messobjekt an. Die True RMS-Messung legt eine Sinusform der Messpannung zugrunde. bei anderen Signalformen ist der Crestfaktor (Scheitelfaktor) zu berücksichtigen und der Messwert bzw. die Messgenauigkeit entsprechend umzurechnen: Crestfaktor 1,4-2,0: 1,0% hinzugeben Crestfaktor 2,0-2,5: 2,5% hinzugeben Crestfaktor 2,5-3,0: 4,0% hinzugeben 7

5.2 Strommessung Vor jeder Messung Messleitungen aus dem Messgerät entfernen. Niemals in Stromkreisen messen, in denen Spannungen von mehr als 1000 V auftreten können. Dies gilt auch, wenn die zu messenden Leiter isoliert sind. Niemals während der Messung hinter den Handschutz greifen - Lebensgefahr! Zange nicht schlagartig schließen ( zuschnappen ) lassen, dies kann den Messwertaufnehmer beschädigen. Ströme nur im Umgebungstemperaturbereich von 0 bis 40 C messen! Gleichstrom Wählen Sie den Gleichstrom-Messbereich A= an. Drücken Sie den Zangenöffner und öffnen Sie die Stromzange. Positionieren Sie die Stromzange so, dass der zu messende Leiter zentral und im rechten Winkel durch die Zange läuft (nicht schräg ansetzen - verfälscht den Messwert bis zu 1%). Der maximale Leiterdurchmesser darf 60 mm betragen. Die Zange muss sich vollständig schließen lassen, sonst ist keine Messung möglich. Immer nur einen Leiter durch die Stromzange führen! Wenn bei Gleichstrommessung die Anzeige positiv ist, verläuft die Stromrichtung, bezogen auf das Gerät von der Frontseite Richtung Rückseite. Zum Umschalten auf AC+DC-Messung drücken Sie die Taste SELECT. 8 Wechselstrom Wählen Sie den Wechselstrom-Messbereich A~ an. Drücken Sie den Zangenöffner und öffnen Sie die Stromzange. Positionieren Sie die Stromzange so, dass der zu messende Leiter zentral und im rechten Winkel durch die Zange läuft (nicht schräg ansetzen - verfälscht den Messwert bis zu 1%). Der maximale Leiterdurchmesser darf 60 mm betragen. Die Zange muss sich vollständig schließen lassen, sonst ist keine Messung möglich. Immer nur einen Leiter durch die Stromzange führen! Im Display erscheint AC, rechts oben die zugehörige Frequenz der Wechselspannung (Bedingung: Messwert >10% des Messbereichs) Um den Messwert nicht durch höhere Frequenzen zu verfälschen, drücken Sie die Taste SELECT und schlaten damit den Tiefpassfilter ein. Um einen Einschalt-/Spitzenstrom (Bereich 600 A) zu erfassen, drücken Sie die Taste INRUSH. Solange die Last noch nicht eingeschaltet ist bzw. ein gleichmäßiger Strom fließt, zeigt das Display an. Beim Einschalten der Last bzw. Erfassen einer Stromspitze wird der Spitzenstrom angezeigt. Erneutes Drücken der Taste INRUSH führt zurück zur normalen Strommessung. Die True RMS-Messung legt eine Sinusform der Messpannung zugrunde. bei anderen Signalformen ist der Crestfaktor (Scheitelfaktor) zu berücksichtigen und der Messwert bzw. die Messgenauigkeit entsprechend umzurechnen: Crestfaktor 1,4-2,0: 1,0% hinzugeben Crestfaktor 2,0-2,5: 2,5% hinzugeben Crestfaktor 2,5-3,0: 4,0% hinzugeben

5.3 Widerstand, Diodentest, Durchgangsprüfung Schalten Sie die Spannung in der Messschaltung ab und entladen Sie alle dort vorhandenen Kondensatoren. Spannungen in der Messschaltung verfälschen das Messergebnis und können das Messgerät zerstören. Nach jeder Messung Messspitzen vom Messobjekt und Messleitungen aus dem Messgerät entfernen. Widerstandsmessung Stecken Sie den Stecker der schwarzen Messleitung in die Buchse COM. Stecken Sie den Stecker der roten Messleitung in die Buchse V. Wählen Sie mit dem Drehschalter den Messbereich Ω/ an. Drücken Sie die Taste SELECT so oft, bis die Widerstandsmessung ausgewählt ist (Anzeige Ω ). Legen Sie die Messspitzen an das Messobjekt an. Erscheint ein OL in der Anzeige, ist der Wert größer als der maximale Messwert (siehe Technische Daten), oder das Messobjekt ist defekt (unterbrochen).. Bei sehr niederohmigen Messobjekten schließen Sie vor der Messung die Messspitzen kurz und notieren sich den Leitungswiderstand der Messleitungen, den Sie nach der Messung vom Messwert abziehen. Dieser kann im Bereich von 0,1 bis 0,2 Ω liegen, höhere Werte als 0,5 Ω weisen auf lose/defekte/korrodierte Kontakte oder defekte Messleitungen hin. Alternativ können Sie die Relativwertfunktion benutzen, indem Sie die Messspitzen kurzschließen und den hier angezeigten Wert als Bezugswert ansetzen. Bei sehr hochohmigen Messobjekten (>1 MΩ) ist es normal, dass das Messgerät einige Sekunden benötigt, um einen stabilen Messwert anzuzeigen. Durchgangsprüfung Stecken Sie den Stecker der schwarzen Messleitung in die Buchse COM. Stecken Sie den Stecker der roten Messleitung in die Buchse V Wählen Sie mit dem Drehschalter die Funktion Ω/ an und drücken Sie die Taste SELECT so oft zur Anwahl der Durchgangsprüfung, bis dies im Display angezeigt wird:. Legen Sie die Messspitzen an das Messobjekt an. Hat das Messobjekt Durchgang (R<30 Ω), ertönt der Summer und der zugehörige Widerstandswert wird angezeigt. Erscheint ein OL in der Anzeige, ist der Wert größer als 600 Ω oder das Messobjekt unterbrochen. 9

Diodentest Stecken Sie den Stecker der schwarzen Messleitung in die Buchse COM. Stecken Sie den Stecker der roten Messleitung in die Buchse V Wählen Sie mit dem Drehschalter die Funktion Ω/ an und drücken Sie die Taste SELECT so oft zur Anwahl des Diodentests, bis dies im Display angezeigt wird:. Legen Sie die Messspitzen an das Messobjekt an, wenn bekannt, z. B. die rote Messspitze bei einer Diode an die Anode und die schwarze an die Katode. Erscheint ein OL in der Anzeige, ist die Halbleiterstrecke unterbrochen oder sie wird in Sperrrichtung gemessen. Wechseln Sie die Polarität der Messspitzen. Erscheint jetzt ein Wert, z. B. 0,5 V, im Display. messen Sie in Durchgangsrichtung (Rot = Anode, schwarz=katode) Erscheint in beide Messrichtungen OL, ist das Bauelement defekt. 5.4 Frequenz- und Tastverhältnismessung Die Eingangsspannungen dürfen nicht den Wert 30 V rms überschreiten. Messen Sie niemals an unbekannten Messobjekten, deren Spannung größer als diese Werte sein könnte. Vergewissern Sie sich vorab mit einer Spannungsmessung über die vorliegende Messspannung. Messspitzen immer hinter dem Sicherheitskragen erfassen, niemals die blanken Messspitzen berühren! Nach jeder Messung Messspitzen vom Messobjekt und Messleitungen aus dem Messgerät entfernen. Stecken Sie den Stecker der schwarzen Messleitung in die Buchse COM. Stecken Sie den Stecker der roten Messleitung in die Buchse V Wählen Sie mit dem Drehschalter die Funktion Hz und mit der Taste SELECT die Frequenzmessung (Hz) oder Tastverhältnismessung (%) an. Legen Sie die Messspitzen an das Messobjekt an. Je nach gewählter Messart erscheint die Frequenz (Hz/kHz/MHz), oder das Tastverhältnis (%). Beachten Sie die Mindesteingangsspannungen: 10 Hz - 40 MHz: 1 Vrms; >40 MHz: nicht spezifiziert. 10

5.5 Kapazitätsmessung Schalten Sie die Spannung in der Messschaltung ab und entladen Sie alle dort vorhandenen Kondensatoren. Spannungen in der Messschaltung verfälschen das Messergebnis und können das Messgerät zerstören. Nehmen Sie vor jeder Messung einen Spannungsmessung am untersuchten Bauelement vor und entladen Sie dieses ggf. über einen hochohmigen Widerstand (z. B. 100 kω). Niemals einen Kondensator kurzschließen! Kondensatoren können hohe Energiemengen speichern, die bei schlafartigem Entladen zu Stromschlägen, Funkenschlag bzw. Brand führen können. Nach jeder Messung Messspitzen vom Messobjekt und Messleitungen aus dem Messgerät entfernen. Stecken Sie den Stecker der schwarzen Messleitung in die Buchse COM. Stecken Sie den Stecker der roten Messleitung in die Buchse V. Wählen Sie mit dem Drehschalter -II- an. Legen Sie die Messspitzen an das Messobjekt an. Erscheint bei automatischer Messbereichswahl ein OL in der Anzeige, ist der Wert größer als der maximal messbare Wert (siehe Technische Daten), oder das Messobjekt ist defekt. Bei zu messenden Kapazitäten von mehr als 600 µf kann es einige Sekunden dauern, bis ein stabiler Messwert erscheint - dies ist normal. Bei geringen zu messenden Kapazitäten kann die Eigenkapazität von Gerät und Messleitungen den Messwert verfälschen. Sie können zur automatischen Kompensation der Eigenkapazität die REL-Funktion heranziehen: Messeingang offen lassen, Wert mit REL als Referenz speichern, bei den folgenden Messwertanzeigen ist die Eigenkapazität bereits eingerechnet. 5.6 Temperaturmessung Für exakte Temperaturmessungen sollte die Umgebungstemperatur sich im Bereich von 18 bis 28 C befinden. Besonders bei tieferen Temperaturen könnten größere Messfehler auftreten. Legen Sie in dieser Messart niemals Spannungen an die Messeingänge. Zur Messung der Umgebungstemperatur schalten Sie den Drehschalter auf C und schließen Sie den Messeingang COM-V kurz. Zur Messung mit dem K-Type-Messfühler stecken Sie diesen polrichtig in die Buchsen COM und V. Zur Messung vom Oberflächentemperaturen warten Sie einige Zeit, bis ein stabiler Wert erscheint. 11

5.7 Messausgang Legen Sie in dieser Messart niemals eine höhere Spannung als 5 V DC an die Messeingänge, achten Sie beim Anschluss an nachfolgende Geräte darauf. Höhere Spannungen zerstören das Messgerät. Über den Messausgang können über die Stromzange erfasste Ströme durch weitere Messgeräte wie Oszilloskop oder PC erfasst und visualisiert, aufgezeichnet und ausgewertet werden. Er gibt eine Spannung von 1 mv je 1A Messstrom aus. Schalten Sie den Umschalter für die Messbuchsen (6) um und schließen Sie die optionale Messleitung zum anzuschließenden Gerät an die Buchse OUTPUT an. 6. Batteriewechsel Vor Öffnen des Gerätes alle Messleitungen entfernen! Erst wieder mit dem Gerät arbeiten, wenn dieses vollständig verschlossen ist. Wechseln Sie die Batterie, sobald das Batteriesymbol (siehe S. 6) im Display erscheint. Schalten Sie das Gerät aus und entfernen Sie alle Messleitungen. Lösen Sie die Schraube an der Batterieabdeckung. Ersetzen Sie die verbrauchte Batterie gegen eine neue Alkaline- 9-V-Blockbatterie (6LR61). Setzen Sie die Abdeckung wieder ein und verschrauben Sie diese. Batterieverordnung beachten! Verbrauchte Batterien gehören nicht in den Hausmüll! Sie sind verpflichtet, diese in den Wertstoffkreislauf zurückzugeben. Entsorgen Sie Batterien und Akkus in Ihrer örtlichen Batteriesammelstelle, geben Sie sie an uns oder an Verkaufsstellen zurück, die Batterien und Akkus verkaufen! 12

7. Wartung, Lagerung und Pflege Trennen Sie das Gerät nach dem Einsatz von jedem Messobjekt und entfernen Sie die Messleitungen aus dem Gerät. Kontrollieren Sie Gehäuse, Bedienelemente, Anschlüsse, Messleitungen auf Beschädigungen. Lagern Sie das Gerät sauber, kühl und trocken. Reinigen Sie das Gerät nur mit einem trockenen Leinentuch. Nicht auf das Display drücken! Bei stärkeren Verschmutzungen kann das Reinigungstuch leicht mit Wasser angefeuchtet sein. Keine Reinigungsmittel und Chemikalien einsetzen! Nach Einsatz eines feuchten Tuchs mit der Wiederinbetriebnahme warten, bis das Gerät völlig abgetrocknet ist! Bei Einsatz im gewerblichen und Ausbildungs-Betrieb ist das Gerät jährlich einmal zu kalibrieren. Nehmen Sie bei längerer Nichtbenutzung die Batterie aus dem Gerät. 8. Technische Daten Allgemeine Daten Spannungsversorgung: 9-V-Blockbatterie 6LR61 Bereichswahl: Automatisch/Manuell Polaritätsanzeige: Automatisch Überlaufanzeige: OL Messrate: 3/s Betriebstemperaturbereich: 0 bis 50 C Lagertemperaturbereich: -20 bis +60 C, Luftfeuchte max. 80% rh Luftfeuchtebereich Betrieb: Bei 0-30 C: 80% rh, bei 30-40 C: 75% rh, bei 40-50 C: 45% rh Sicherheit: IEC61010 CAT III (1000 V), CAT IV (600 V), doppelt isoliert Messfehler Strommessung: ±1% bei nicht korrekter Positionierung der Stromzange Max. Messleiter-ø: 60 mm, Öffnungsweite 63 mm Abm. (B x H x T): 107 x 47 x 298 mm Gewicht: 726 g inkl.batterie Genauigkeitsangaben spezifiziert für ein Jahr, bei 23 C ±5 C und max. rel. Luftfeuchtigkeit von 80% Temperaturkoeffizient: 0,1 x jeweilige Genauigkeit je Grad Celsius DCV: Eingangsimpedanz: 10 MΩ, max. Messspannung/Überlastschutz 1000 VDC Bereich Auflösung Genauigkeit 6 V 1 mv ± (0,5%+2 Digit) 60 V 0,01 V 600 V 0,1 V 1000 V 1 V ±(1%+2 Digit) 13

ACV: Eingangsimpedanz: 10 MΩ, max. Messspannung/Überlastschutz 1000 VAC, Frequenz: 40-1000 Hz Bereich Auflösung Genauigkeit 40-400 Hz Genauigkeit 400-1000 Hz 6 V 1 mv ±(1,0%+3 Digit) ±(2,0%+3 Digit) 60 V 10 mv 600 V 100 mv 1000 V 1 V ±(1,2%+3 Digit) ±(2,5%+3 Digit) Angaben gültig für sinusförmige Signale, True RMS für 10-100% des jeweiligen Bereiches AC+DC V: Eingangsimpedanz: 10 MΩ, max. Messspannung/Überlastschutz 1000 VAC, Frequenz: 40-1000 Hz Bereich Auflösung Genauigkeit 40-400 Hz Genauigkeit 400-1000 Hz 6 V 1 mv ±(2,0%+20 Digit) ±(4,0%+20Digit) 60 V 10 mv 600 V 100 mv 1000 V 1 V ±(2,5%+20 Digit) ±(5%+20 Digit) Angaben gültig für sinusförmige Signale, True RMS für 10-100% des jeweiligen Bereiches ACA: Überlastschutz 1000 V, Frequenz 50-60 Hz Bereich Auflösung Genauigkeit 600 A 100 ma ±(1,5%+5 Digit) 2500 A 1 A ±(2,5%+5 Digit) Angaben gültig für sinusförmige Signale und Umgebungstemperatur 0 bis 40 C, True RMS für 10-100% des jeweiligen Bereiches. Leichtes Vibrieren der Messzange bei Messungen im 2500-A-Bereich ist normal und hat keinen Einfluss auf die Messgenauigkeit. DCA: Überlastschutz 1000 V Bereich Auflösung Genauigkeit 600 A 100 ma ±(1,5%+5 Digit) 2500 A 1 A ±(2,5%+5 Digit) 14 Angaben gültig für Umgebungstemperatur 0 bis 40 C

AC+DC A: Überlastschutz 1000 V, Frequenz 50-60 Hz Bereich Auflösung Genauigkeit 600 A 100 ma ±(3,0%+20 Digit) 2500 A 1 A ±(5,0%+20 Digit) Angaben gültig für sinusförmige Signale und Umgebungstemperatur 0 bis 40 C, True RMS für 10-100% des jeweiligen Bereiches. Leichtes Vibrieren der Messzange bei Messungen im 2500-A-Bereich ist normal und hat keinen Einfluss auf die Messgenauigkeit. Widerstand: Überlastgeschützt bis 1000 VDC/AC Bereich Auflösung Genauigkeit 600 Ω 0,1 Ω ±(1,0%+10 Digit) mit REL-Funktion 6 kω 1 Ω ±(0,6%+10 Digit) 60 kω 10 Ω 600 kω 100 Ω 6 MΩ 1 kω ±(1,2%+2 Digit) 60 MΩ 10 kω ±(1,5%+2 Digit) Diodentest: Überlastgeschützt bis 1000 VDC/AC. Messung bis Durchlassspannung von 3 V möglich Testspannung ca. 3,5 V Auflösung 0,001 V Durchgangsprüfung: Überlastgeschützt bis 1000 VDC/AC. Testspannung -3,5 V 0,1 Ω Auflösung Unterbrechung: ab 30 Ω, Durchgang: unter 30 Ω 15

Kapazität: Überlastgeschützt bis 1000 VDC/AC Bereich Auflösung Genauigkeit 60 nf 0,01 nf ±(3,0%+5 Digit) mit REL-Funktion 600 nf 0,1 nf ±(3,0%+5 Digit) 6 µf 0,001 µf 60 µf 0,01 µf 600 µf 0,1 µf ±(4,0%+5 Digit) 6000 µf 1 µf ±(5,0%+5 Digit) 60 mf 0,01 mf nicht spezifiziert Frequenz/Tastverhältnis: Überlastschutz 1000 V Bereich Auflösung Genauigkeit 60 Hz 0,001 Hz ±(0,1%+3 Digit) 600 Hz 0,01 Hz 6 khz 0,1 Hz 60 khz 1 Hz 600 khz 10 Hz 6 MHz 100 Hz 60 MHz 1 khz 10-90% (10 Hz - 2 khz) 0,01 ±(1,2%+30 Digit) Eingangsspannungen: bis 40 MHz: 1bis 30 V rms; ab 40 MHz nicht spezifiziert Temperatur: Überlastgeschützt bis 1000 VDC/AC, Sensor: K-Type (NiCr/Ni-Si) Bereich Auflösung Genauigkeit -40 C bis +40 C 1 C ±(2,0%+10 Digit) 400 C bis 400 C ±(1,0%+10 Digit) 400 C bis 1000 C ±2,5% 16

ACV + Tiefpassfilter (LPF): Überlastschutz 1000 V, Frequenz: 40-1000 Hz Bereich Auflösung Bemerkung 6 V 1 mv Unterdrückt Signale ab 1 khz 60 V 10 mv 600 V 100 mv 1000 V 1 V ACA + Tiefpassfilter (LPF): Überlastschutz 1000 V, Frequenz 50-60 Hz Bereich Auflösung Bemerkung 600 A 100 ma Unterdrückt Signale ab 1 khz 2500 A 1 A 9. Entsorgungshinweise Gerät nicht im Hausmüll entsorgen! Dieses Gerät entspricht der EU-Richtlinie über Elektronik- und Elektro-Altgeräte (Altgeräteverordnung) und darf daher nicht im Hausmüll entsorgt werden. Entsorgen Sie das Gerät über Ihre kommunale Sammelstelle für Elektronik-Altgeräte! 17

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