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Transkript:

a m t l i c h e M i t t e i l u n g e n Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences hsd Verkündungsblatt der Hochschule Düsseldorf Nr. 593 Das Verkündungsblatt der Hochschule 14.03.2018 Herausgeberin: Die Präsidentin Nummer 593 Neubekanntmachung der sordnung für die Masterstudiengänge Empowerment Studies und Empowerment Studies (Teilzeit) (MaPO ES) an der Hochschule Düsseldorf Vom 14.03.2018 Nachstehend wird der Wortlaut der sordnung für die Masterstudiengänge Empowerment Studies und Empowerment Studies (Teilzeit) (MaPO ES) an der Hochschule Düsseldorf vom 10.05.2016 (Verkündungsblatt der Hochschule Düsseldorf, Amtliche Mitteilung Nr. 452) neu bekannt gemacht. Die Neubekanntmachung berücksichtigt die Erste Satzung zur Änderung der sordnung für die Masterstudiengänge Empowerment Studies und Empowerment Studies (Teilzeit) (MaPO ES) an der Hochschule Düsseldorf vom 28.11.2016 (Verkündungsblatt der Hochschule Düsseldorf, Amtliche Mitteilung Nr. 503), die Zweite Satzung zur Änderung der sordnung für die Masterstudiengänge Empowerment Studies und Empowerment Studies (Teilzeit) (MaPO ES) an der Hochschule Düsseldorf vom 12.05.2017 (Verkündungsblatt der Hochschule Düsseldorf, Amtliche Mitteilung Nr. 550) und die Dritte Satzung zur Änderung der sordnung für die Masterstudiengänge Empowerment Studies und Empowerment Studies (Teilzeit) (MaPO ES) an der Hochschule Düsseldorf vom 13.03.2018 (Verkündungsblatt der Hochschule Düsseldorf, Amtliche Mitteilung Nr. 589). Düsseldorf, den 14.03.2018 gez. Die Präsidentin der Hochschule Düsseldorf Prof. Dr. Brigitte Grass S. 1 / 12

Inhaltsverzeichnis Allgemeines 1 Geltungsbereich dieser sordnung 2 Studiengangspezifische Ziele des Studiums 3 Mastergrad 4 Studienvoraussetzungen 5 Regelstudienzeit; Gliederung des Studiums; Studienumfang Masterprüfung 6 Umfang und Art der Masterprüfung 7 Bewertung von Modulprüfungen 8 entfällt 9 Zulassung zur Master-Thesis und zum Kolloquium 10 Bildung der Gesamtnote der Masterprüfung Schlussbestimmung 11 In-Kraft-Treten Anlage 1: Studienverlaufsplan des Studiengangs Empowerment Studies (Vollzeit)" Anlage 2: Studienverlaufsplan des Studiengangs Empowerment Studies (Teilzeit)" Anlage 3: Studien- und splan S. 2 / 12

Allgemeines 1 Geltungsbereich der sordnung Diese sordnung gilt für das Studium in den Masterstudiengängen Empowerment Studies und Empowerment Studies (Teilzeit) des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Düsseldorf. 2 Studiengangspezifische Ziele Auf der Grundlage der in 2 Abs. 1 RahmenPO bestimmten Ziele soll das Studium in den Masterstudiengängen Empowerment Studies und Empowerment Studies (Teilzeit) zu wissenschaftlicher Arbeit und kritischer Reflexion, zur Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden, sowie zu verantwortlichem Handeln in Tätigkeitsfeldern Sozialer Arbeit, insbesondere wenn in ihnen gesellschaftspolitische Handlungskompetenzen benötigt werden, befähigen. 3 Mastergrad Aufgrund der bestandenen Masterprüfung verleiht die Hochschule Düsseldorf den akademischen Grad Master of Arts, abgekürzt M.A.. 4 Studienvoraussetzungen (1) Studienvoraussetzungen für die Aufnahme des Studiums im unter 1 genannten Masterstudiengang sind: 1. ein Bachelorabschluss oder ein vergleichbarer Hochschulabschluss in einem gesellschaftswissenschaftlichen Studiengang (z. B. Sozialpädagogik, Sozialarbeit, Soziale Arbeit, Sozialwissenschaften, Soziologie, Politikwissenschaft, Pädagogik, Psychologie). Das Bacheloroder vergleichbare Hochschulstudium muss mit mindestens 210 ECTS-Punkten abgeschlossen worden sein. Die Gesamtnote des Studienabschlusses muss mindestens 2,5 betragen; 2. Nachweis der besonderen Eignung für den Masterstudiengang Empowerment Studies, dargelegt in einem Motivationsschreiben (max. 1000 Wörter) sowie einem ausführlichen tabellarischen Lebenslauf. Sie sollen Aufschluss geben über das besondere Interesse am Masterstudiengang Empowerment Studies sowie über studienrelevante Kenntnisse und Fähigkeiten. Auf der Webseite des Studiengangs werden die hier genannten Kriterien durch Beispiele erläutert. (2) Abweichend von Abs. 1 Nr.1 S. 2 kann eine Studienbewerberin oder ein Studienbewerber mit 180 ECTS-Punkten unter Auflage zugelassen werden. Die Auflage gilt als erfüllt, wenn die Studienbewerberin oder der Studienbewerber bis zum Antrag auf Zulassung zur Master-Thesis Nachweise über fachlich angeleitete und mit den Inhalten des Master-Studiums in Verbindung stehende Praxiserfahrungen im Umfang von mindestens 640 Stunden sowie einer von der oder den Praxisstellen unabhängige Begleitung oder Reflexion vorlegt. Ist in dem Studienabschluss nach Absatz 1 Nummer 1 ein Praxisanteil von mindestens 100 Tagen enthalten, können auch Leistungen im Umfang von 30 CP in einem Studiengang gemäß Absatz 1 Nummer 1 zur Erfüllung der Auflage anerkannt werden, sofern hinsichtlich der Studien- und sleistungen kein wesentlicher Unterschied besteht bzw. im Falle von außerhochschulischen Leistungen diese gleichwertig sind. Die Praxiserfahrungen gemäß Satz 2 oder die Leistungen gemäß Satz 3 müssen nach dem Abschluss gemäß Absatz 1 Nummer 1 erbracht S. 3 / 12

worden sein. Hierfür werden den Studierenden 30 angerechnet. (3) Zugang zum Studiengang können auch Bewerberinnen und Bewerber erlangen, die zum Zeitpunkt des Bewerbungsschlusses die Studienvoraussetzung gem. Abs. 1 Nr. 1 noch nicht nachweisen können, sofern sie das Fehlen nicht zu vertreten haben. Für die Feststellung der Eignung wird die Studienvoraussetzung vorläufig durch den Nachweis einer nach den bis zum Bewerbungszeitpunkt vorliegenden sleistungen ermittelten Durchschnittsnote ersetzt. Der Nachweis über die Erfüllung der Studienvoraussetzung gem. Abs. 1 Nr. 1 ist spätestens fünf Monate nach Ablauf der Bewerbungsfrist zu erbringen; andernfalls erlischt die Einschreibung. (4) Soweit es mehr Bewerbungen, die die Voraussetzungen nach Abs. 1 und 2 erfüllen, gibt, als Studienplätze zur Verfügung stehen, wird unter den Bewerberinnen und Bewerbern eine weitere Auswahlentscheidung mit dem Ziel der Erstellung einer Rangfolge durchgeführt. Hierbei werden die Gesamtnote gemäß Abs. 1 Nr. 1 S. 3 mit einem Anteil von 52% und der Grad der besonderen Eignung für den Studiengang mit einem Anteil von 48% berücksichtigt. In den Fällen des Abs. 3 geht die vorläufig ermittelte Durchschnittsnote anstelle der Gesamtnote in die Auswahlentscheidung ein. Die Bewertung der besonderen Eignung erfolgt auf der Basis: 1. der Einschlägigkeit der Leistungen im Erststudium in Bezug auf den hier angestrebten Masterstudiengang (nachweisbar z.b. durch das Thema der Thesis, Themen von anderen sleistungen im Erststudium, einschlägige Schwerpunktsetzungen); 2. nachgewiesener einschlägiger Erfahrungen außerhalb des Erststudiums (z.b. Praktika, berufliche Erfahrungen, freiwilliges Engagement). Die gemäß Abs. 6 gebildete Kommission bewertet diese beiden Aspekte mit Noten, die zu je 24% in die Gesamtbewertung einfließen. Die Einschlägigkeit bezieht sich auf die Ziele und Inhalte des Masterstudiengangs Empowerment Studies. Auf der Webseite des Studiengangs werden die hier genannten Kriterien durch Beispiele erläutert. (5) Weisen Bewerberinnen und Bewerber für die Ziele und Inhalte des Masterstudiengangs Empowerment Studies als einschlägig zu beurteilende Praxiserfahrung aus beruflicher Tätigkeit von mindestens zwölf Monaten Dauer nach, werden diese Leistungen auf Antrag für die Erstellung einer Rangfolge gem. Abs. 4 S. 1 mit einem Verbesserungsfaktor von bis zu einer Notenstufe (absoluter Wert max. 1,0) bei der Gesamtnote bzw. der vorläufigen Durchschnittsnote berücksichtigt. Die Einschlägigkeit gemäß S. 1 und der im Einzelfall anzuwendende positive Korrekturfaktor werden durch die gemäß Abs. 6 gebildete Kommission festgestellt. (6) Für die Durchführung des Verfahrens nach Abs. 1 bis 5 bestellt der Fachbereichsrat eine Kommission aus mindestens drei nach 10 RahmenPO geeigneten Prüferinnen und/oder Prüfern des Masterstudiengangs. Entscheidungen über die Anerkennung von Studien- und sleistungen im Rahmen des Verfahrens nach Abs. 1 und 2 fallen abweichend von 7 Abs. 6 RahmenPO in die Zuständigkeit der Kommission. 7 Abs. 6 S. 4 und 5 RahmenPO gelten entsprechend. Die Amtszeit der Kommission beträgt zwei Jahre. 5 Regelstudienzeit; Gliederung des Studiums; Studienumfang (1) Die Regelstudienzeit beträgt im Studiengang Empowerment Studies drei Semester und im Studiengang Empowerment Studies (Teilzeit) sechs Semester. Das Studium kann jeweils zum Wintersemester aufgenommen werden. (2) Das Studium ist ein gelenktes Studium. (3) Der Studiengang ermöglicht Schwerpunktsetzungen. Ein mit Erfolg belegter Studienschwerpunkt S. 4 / 12

wird im Master-Zeugnis ausgewiesen. Voraussetzungen dafür sind: 1. erfolgreiche sleistungen in Lehrveranstaltungen, die für diesen Schwerpunkt ausgeschrieben sind, im Umfang von mindestens 48, 2. eine Thesis zu einer dem Schwerpunkt zuzuordnenden Fragestellung. Studienschwerpunkte werden im Modulhandbuch ausgewiesen. (4) Der Gesamtstudienumfang beträgt 36 Semesterwochenstunden (SWS). Die Verteilung der Semesterwochenstunden im Einzelnen ergibt sich aus dem Studienverlaufsplan in Anlage 1 (Vollzeit) bzw. Anlage 2 (Teilzeit). (5) Für das gesamte Studium werden insgesamt 90 (CP) vergeben. (6) Im Falle des 4 Abs. 2 werden für das gesamte Studium insgesamt 120 CP vergeben. Masterprüfung 6 Umfang und Art der Masterprüfung Die Masterprüfung besteht nach Maßgabe des Studien- und splans (Anlage 3) aus den Modulprüfungen in den Modulen: MES 1: Menschenrechte... 9 CP MES 2: Theorien der Gesellschaft und des politischen Handelns... 6 CP MES 3: Empowerment... 12 CP MES 4: Gesellschaftspolitische Handlungskompetenzen... 12 CP MES 5: Grundlagen des Sozialmanagements... 6 CP MES 6: Sozialwissenschaftliche Methoden... 18 CP MES 7: Master-Thesis... 24 CP MES 8: Master-Kolloquium... 3 CP 7 Bewertung von Modulprüfungen Abweichend von 17 Abs. 10 RahmenPO wird der erfolgreiche Besuch der Veranstaltungen MES 1.1, MES 3.1, MES 4.2, MES 5.2, MES 6.1, MES 6.3, sowie MES 6.4 mit dem Ergebnis bestanden bzw. nicht bestanden und einem Testat abgeschlossen. 8 entfällt 9 Zulassung zur Master-Thesis Und zum Kolloquium (1) Zur Master-Thesis wird zugelassen, wer alle en bis auf die Testate MES 5.2 und MES 6.4 erfolgreich erbracht hat. Zusätzlich können weitere en im Umfang von bis zu 6 CP nach der Zulassung zur Master-Thesis absolviert werden. (2) Zum Kolloquium wird zugelassen, wer bis zu dem vom sausschuss hierfür jeweils fest- S. 5 / 12

gesetzten Termin alle anderen im Rahmen der sordnung erforderlichen sleistungen nachgewiesen hat und die Master-Thesis mit mindestens "ausreichend" bestanden hat. 10 Bildung der Gesamtnote der Masterprüfung Aus den Noten der Modulprüfungen sowie der Master-Thesis und des Kolloquiums wird eine Gesamtnote gebildet. Bei der Bildung der Gesamtnote werden die Noten der Module MES 1 bis MES 6 mit jeweils 10%, die Note der Master-Thesis mit 30% und die Note des Kolloquiums mit 10% gewichtet. Schlussbestimmung 11 In-Kraft-Treten (1) Diese sordnung tritt am 01.07.2016 in Kraft. Sie gilt für alle Studentinnen und Studenten der Masterstudiengänge Empowerment Studies und Empowerment Studies (Teilzeit), die ihr Studium ab dem Wintersemester 2016/2017 aufnehmen. (2) Studierende, die ihr Studium im Masterstudiengang Empowerment Studies oder im Masterstudiengang Empowerment Studies (Teilzeit) vor In-Kraft-Treten dieser sordnung aufgenommen haben, werden auf Antrag in den gesamten Geltungsbereich dieser sordnung für den entsprechenden Studiengang und der RahmenPO übernommen. Bisherige sleistungen werden von Amts wegen angerechnet. (3) Die sordnung für die Masterstudiengänge Empowerment Studies und Empowerment Studies (Teilzeit) an der Hochschule Düsseldorf vom 25.08.2015 (Verkündungsblatt der Hochschule Düsseldorf Nr. 411) wird zum Ende des Sommersemesters 2020 außer Kraft treten. Dieser Zeitpunkt gilt auch für Wiederholungsprüfungen. (4) Diese sordnung wird im Verkündungsblatt der Hochschule Düsseldorf veröffentlicht. S. 6 / 12

Anlage 1: Studienverlaufsplan des Studiengangs Empowerment Studies (Vollzeit) Sem. Fachkompetenzen Methodenkompetenzen SWS CP 1. MES1 MES2 MES3 MES4 MES6 20 30 Menschenrechte Theorien der Gesellschaft und politischen Handelns Empowerment Gesellschaftspolitische Handlungskompetenzen Sozialwissenschaftliche Methoden (1.Teil: Propädeutik) MES 6.1 (Testat) Sozialwissenschaftliche Methoden (2.Teil: Seminar) MES 1.1 (Testat) MES 2 MES 3.1 (Testat) MES 4.1 MES 6.2 2. MES1 (2. Teil) Menschenrechte MES 3 (2. Teil) Empowerment MES4 (2. Teil) Gesellschaftspolitische Handlungskompetenzen (FORTSETZUNG) MES5 Grundlagen des Sozialmanagements MES6 Sozialwissenschaftliche Methoden (3. Teil: Lernforschungsprojekt) Seminar (MES 6.3 Testat) Projekt 0,3 SWS / 6 CP (MES 6.4 Testat) 16,3 30 MES 1.2 MES 3.2 MES 4.2 (Testat) MES 5.1 MES 6.3 (Testat) MES 6.4 (Testat) 3. MES5 Grundlagen des Sozialmanagements 2 30 MES 5.2 MES7 MES8 Master-Thesis 24 CP Kolloquium 3 CP Summe 38 90 S. 7 / 12

Anlage 2: Studienverlaufsplan des Studiengangs Empowerment Studies (Teilzeit) Sem. Fachkompetenzen Methodenkompetenzen SWS CP 1 MES1 MES2 MES3 MES 6 12 18 Menschenrechte Theorien der Gesellschaft und politischen Handelns Empowerment Sozialwissenschaftliche Methoden (1. Teil: Propädeutik) Propädeutik MES 1.1 (Testat) MES 2.1 MES 3.1 (Testat) MES 6.1 (Testat) 2 MES1 (2. Teil) Menschenrechte MES3 Empowerment MES 1.2 MES 3.2 MES 5 MES 5.1 10 15 3 MES4 MES6 Grundlagen des Sozialmanagements Gesellschafts-politische Handlungs-kompetenzen Sozialwissenschaftliche Methoden (2. Teil: Seminar) 8 12 MES 4.1 MES 6.2 S. 8 / 12

4 MES4 (2. Teil) Gesellschafts-politische Handlungs-kompetenzen MES6 MES 4.2 (Testat) MES 6.3 (Testat) 5 MES5 Grundlagen des Sozialmanagements Sozialwissenschaftliche Methoden (3. Teil: Lernforschungsprojekt) Seminar (MES 6.3 Testat) Projekt 0,3 SWS / 6 CP (MES 6.4 Testat) MES 6.4 (Testat) 6,3 15 2 3 MES 5.2 (Testat) 6 MES7 Master-Thesis 24 CP MES8 Kolloquium 3 CP 0 27 Summe 38 90 S. 9 / 12

Anlage 3: Studien- und splan des Studiengangs Empowerment Studies Die Kontaktzeit beschreibt den Aufwand in den zugehörigen Lehrveranstaltungen, wobei eine Stunde einer Lehrveranstaltungszeit von 45 Minuten entspricht. Der Studien- und splan enthält die Vorgaben der sordnung für das Modulhandbuch, in dem darüber hinaus vor allem die mit den Modulen zu erreichenden Kompetenzen, die Inhalte und Arbeitsfomen beschrieben werden. Modul MES 1 Menschenrechte Voraussetzungen: keine eine Veranstaltung (Testat MES 1.1 gemäß 17 Abs. 4 RahmenPO) eine Veranstaltung, die als vierstündige oder als Kombination aus zwei zweistündigen Veranstaltungsteilen bestehen kann sformen: Mündliche en, Präsentationen, Hausarbeiten und weitere besondere sformen ( 19 und 21 RahmenPO) 2 SWS 26 h 52 h - 3 CP 4 SWS 52 h 104 h MES 1.2 6 CP Summe 78 h 156 h 6 SWS 234 h 9 CP Modul MES 2 Theorien der Gesellschaft und des politischen Handelns Voraussetzungen: keine eine Veranstaltung, die als vierstündige oder als Kombination aus zwei zweistündigen Veranstaltungsteilen bestehen kann sformen: Mündliche en, Präsentationen, Hausarbeiten und weitere besondere sformen ( 19 und 21 RahmenPO) 4 SWS 52 h 104 h MES 2.1 6 CP Summe 52 h 104 h 4 SWS 156 h 6 CP Modul MES 3 Empowerment Voraussetzungen: keine eine Veranstaltung, die als vierstündige oder als Kombination aus zwei zweistündigen Veranstaltungsteilen bestehen kann (Testat MES 3.1 gemäß 17 Abs. 4 RahmenPO) sformen: Mündliche en, Präsentationen, Hausarbeiten und weitere besondere sformen ( 19 und 21 RahmenPO) 4 SWS 52 h 104 h - 6 CP eine Veranstaltung, die als vierstündige oder als Kombination aus zwei zweistündigen Veranstaltungsteilen bestehen kann 4 SWS 52 h 104 h MES 3.2 6 CP Summe 104 h 208 h 8 SWS 312 h 12 CP S. 10 / 12

Modul MES 4 Gesellschaftspolitische Handlungskompetenzen Voraussetzungen: keine eine Veranstaltung, die als vierstündige oder als Kombination aus zwei zweistündigen Veranstaltungsteilen bestehen kann sformen: Mündliche en, Präsentationen, Hausarbeiten und weitere besondere sformen ( 19 und 21 RahmenPO) 4 SWS 52 h 104 h MES 4.1 6 CP eine Veranstaltung, die als vierstündige oder als Kombination aus zwei zweistündigen Veranstaltungsteilen bestehen kann (Testat MES 4.2 gemäß 17 Abs. 4 RahmenPO) 4 SWS 52 h 104 h - 6 CP Summe 104 h 208 h 8 SWS 312 h 12 CP Modul MES 5 Grundlagen des Sozialmanagements Voraussetzungen: für MES 5.1 keine, für das Testat MES 5.2 ist die MES 5.1 Voraussetzung sformen: Mündliche en, Präsentationen, Hausarbeiten und weitere besondere sformen ( 19 und 21 RahmenPO) eine Veranstaltung 2 SWS 26 h 52 h MES 5.1 3 CP eine Veranstaltung (Testat MES 5.2 gemäß 17 Abs. 4 RahmenPO) 2 SWS 26 h 52 h - 3 CP Summe 52 h 104 h 4 SWS 156 h 6 CP Modul MES 6 Sozialwissenschaftliche Methodenlehre Voraussetzungen: keine sformen: Mündliche en, Präsentationen, Hausarbeiten und weitere besondere sformen ( 19 und 21 RahmenPO) eine Veranstaltung Sozialwissenschaftliche Propädeutik (Testat MES 6.1 gemäß 17 Abs. 4 RahmenPO) eine Veranstaltung, die als vierstündige oder als Kombination aus zwei zweistündigen Veranstaltungsteilen bestehen kann Lehrveranstaltung zur Vorbereitung und Planung eines Lernforschungsprojektes (Testat MES 6.3 gem. 17 Abs. 4 der Rahmenprüfungsordnung) 2 SWS 26 h 52 h - 3 CP 4 SWS 52 h 104 h MES 6.2 6 CP 2 SWS 26 h 52 h - 3 CP Individuelle Durchführung eines Lernforschungsprojektes (Testat MES 6.4 gem. 17 Abs. 4 der Rahmenprüfungsordnung) 0,3 SWS (Beratung) 9 h 147 h - 6 CP Summe 113 h 355 h 8,3 SWS 468 h 18 CP S. 11 / 12

Modul MES7 Thesis Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss der Module MES1-MES4, und der MES5.1 und MES6.1-6.3 sformen: Schriftliche in Form einer Hausarbeit - - 12 Wochen MES7.1 24 CP Summe 24 CP Modul MES8 Kolloquium Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss aller anderen Module sformen: Mündliche durch die an der Master-Thesis beteiligten Prüferinnen oder Prüfer - - - MES8.1 3 CP Summe 3 CP S. 12 / 12