Mit Euch wird EIN GOTTESDIENSTENTWURF ZUR BISCHOFSPOST 2018

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Vor dem Gottesdienst verteilen wir an den Eingängen ungesalzenes Brot an die Gottesdienstbesucher.

Segen für unsere Schule Elisabeth Hurzlmeier, RL i. K. Einführung durch SchülerInnen

Transkript:

Mit Euch wird NEU! ALLES EIN GOTTESDIENSTENTWURF ZUR BISCHOFSPOST 2018 ERÖFFNUNG: Heute ist für euch und für Sie ein besonderer Tag: Der erste Schultag. Wahrscheinlich sind viele von euch sehr aufgeregt, vielleicht auch so manche Eltern. Etwas Neues kommt auf euch zu. Das ist spannend, darauf könnt ihr euch freuen. Einige haben vielleicht auch Sorgen. Denn auf einmal heißt es: Alles Neu! Das steht hier auch auf dieser kleinen Karte, die ihr nachher von uns geschenkt bekommt. Auch wir, die schon länger an der Schule sind, sind aufgeregt. Auch für uns beginnt etwas Neues: Die Zeit mit euch. Das wird eine neue Zeit, in der sich auch für uns vieles ändert. Mit euch wird ALLES NEU. Wenn es heißt: Alles neu, dann ist Gott da. Gott liebt das Neue, Gott macht alles neu. Daher können wir unser Zusammensein hier unter sein Zeichen stellen: Kreuzzeichen Der Herr, der den Neuanfang liebt, sei mit euch. Heute ist für euch und für Sie ein besonderer Tag: Der erste Schultag. Wahrscheinlich sind viele von euch sehr aufgeregt, vielleicht auch so manche Eltern. Etwas Neues kommt auf euch zu. Denn auf einmal heißt es: Alles Neu! Das spürt ihr vielleicht, wenn ihr euch umschaut. Ihr seht vielleicht bekannte Menschen, wahrscheinlich aber viele neue Menschen. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, einige Menschen kennen zu lernen, indem ihr die (Sitz-)Nachbarn begrüßt, euren Namen nennt, erzählt, worauf ihr euch freut oder was ihr spannend findet. Die Eltern sind natürlich auch herzlich eingeladen. Vielleicht sieht man sich ja auf den Elternabenden wieder. (Kurzer Moment für die Vorstellung Murmelpause ) Hoffentlich hattet ihr schon gute Gespräche mit neuen Menschen. Das ist immer ein spannender Augenblick. (Eventuell können einige Gesprächsinhalte in die Ansprache eingefließen.) Wenn es heißt: Alles neu, genau dann ist Gott da. Gott liebt das Neue, Gott macht alles neu. Daher können wir unser Zusammensein hier unter sein Zeichen stellen: Kreuzzeichen Der Herr, der den Neuanfang liebt, sei mit Euch. KYRIE: Herr, unser Gott, du liebst den Neuanfang. Bei Neuanfängen, z. B. heute am ersten Schultag, haben wir manchmal Sorgen und Ängste. Du schenkst uns Mut und Zuversicht. Herr, erbarme dich. Herr, unser Gott, du willst gute Beziehungen. Wenn alles neu wird, brauchen wir Menschen, die uns gut begleiten. Du schickst uns Menschen, die uns zuhören und helfen. Christus, erbarme dich. Herr, unser Gott, du machst alles neu. Wir starten heute mit neuen Schülerinnen und Schülern an unserer Schule. Du schenkst uns viele Menschen mit neuen Ideen, Träumen und Zielen. Herr, erbarme dich. Gott, ich warte darauf, dass es gleich in meiner neuen Klasse losgeht. Du wirst dabei sein, wenn ich zum ersten Mal die anderen Kinder in meiner Klasse kennenlerne. Vielleicht sitze ich neben einem Freund, einer Freundin. Vielleicht sitze ich neben einem neuen Kind, dessen Name ich dann schnell rausfinde. Und da gibt es die Lehrerin oder den Lehrer, der mir eine Menge neuer Dinge erklären wird. Wenn ich so nachdenke, Gott, traust du mir gerade ziemlich viel Neues zu. Das ist ganz schön groß, so wie du!

Seite 2 TAGESGEBET: Lasset uns beten. Gott, unser Vater, du machst alles neu und willst, dass wir gut aufeinander achten. Sieh auf die Schülerinnen und Schüler, die heute hier neu beginnen. Schenke ihnen Menschen, die helfen, wenn Hilfe nötig ist, die trösten, wenn Tränen fließen, und die Mut machen, wenn die Angst spürbar wird. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. LESUNG: Off 21,5 Er, der auf dem Thron saß, sprach: Seht, ich mach alles neu. Und er sagte: Schreib es auf, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr! Gott ist der, der alles neu macht. Gott liebt das Neue: Weil er staunt und das Staunen liebt; weil er träumen kann und er unsere Träume sehen will; weil er stark und leidenschaftlich ist; weil er Beziehungen aufbaut und uns auffordert, es ihm gleichzutun. (vergleiche Gott ist jung, Papst Franziskus, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau, 2018, S. 58f.) EVANGELIUM: Lk 9,46 48 Unter den Freunden Jesu kam der Gedanke auf, wer von ihnen der Größte sei. Jesus sah den Gedanken in ihren Herzen. Deshalb nahm er ein Kind, stellte es neben sich und sagte zu ihnen: Wer dieses Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat. Denn wer unter euch allen der Kleinste ist, der ist groß. Jesus macht alles neu: Er verändert unsere Maßstäbe. Es ist nicht wichtig, immer der Größte, Schnellste oder Beste zu sein. Was ist ihm wichtig? Was ist uns in der Schule wichtig? AKTION/GEBET: Alles neu! Heute ist ein Tag, wo für euch vieles neu ist. Heute ist euer erster Tag an unserer Schule. Auch für uns wird vieles neu sein weil ihr jetzt da seid. Wir werden neue Ideen sehen, von neuen Träumen hören, neue Freundschaften erleben. Alles neu! Wir haben ein großes Bild von unserer Schule gemalt und hier an der Stellwand angeklebt. Viele Schülerinnen und Schüler der anderen Klassen haben auf kleinen Zetteln ihre Wünsche, Träume oder Ideen für dieses Schuljahr aufgeschrieben und auf das große Bild geklebt. Wir bitten euch nun, eure Wünsche, Träume oder Ideen auch auf einen kleinen Zettel zu schreiben, nach vorne zu kommen und ihn hier aufzukleben. Ein Bild der Schule, ein Tuch, ein Ausdruck des Emblems des Bischofsbriefes oder ein Kreuz aus Tüchern gelegt (z. B. in Räumen außerhalb einer Kirche) liegen auf dem Boden und werden mit einer Videokamera, die auf einem Stativ oder an einem Kartenständer befestigt ist, aufgenommen und das Bild wird über einen Beamer auf eine Leinwand übertragen. Statt Klebezettel (z. B. Post-it) können hier auch Gegenstände als Stellvertreter für Wünsche und Träume eingesetzt werden. Je nach Schulgröße ist der Einsatz von Stellvertreter/innen sinnvoll, die Symbole/Zettel für die Wünsche der neuen Schüler/innen ablegen. Als Einstimmung kann folgendes Gebet dienen: Beten heißt auch: Gott unsere Wünsche hinhalten. Das tun wir jetzt.

Seite 3 Ihr Kinder und wer mag auch die Erwachsenen legt eure Hände aneinander und macht daraus eine Schale... In eure Schale legt ihr jetzt hinein, was ihr Gott sagen wollt: einen Wunsch, ein Gefühl, einen wichtigen Gedanken oder ein Geheimnis. Dafür nehmen wir uns einen Moment Stille. STILLE (EVTL. MIT KLANGSCHALE) Und wenn ihr etwas hineingelegt habt, dann legt ihr die Hände nun zusammen. So wird euer Wunsch oder euer Gedanke geschützt. Er ist gut aufgehoben. Gott können wir ihn zeigen. (Die ineinander gelegten Hände werden nach oben gedreht, alle kommen in die Gebetshaltung.) WIR BETEN: Gott, du kennst uns, unsere Wünsche, unsere Gefühle, unsere Gedanken. Bewahre sie bei dir an diesem aufregenden Tag und stärke uns für den Weg, der vor uns liegt. Amen. (Marietheres Eggersmann-Büning) SEGENSGEBET UND SEGEN ZUR EINSCHULUNG Alles neu: Heute ist ein großer Tag im Leben dieser Kinder: Der erste Schultag (an einer neuen Schule). Herr, segne diese Kinder. Behüte sie auf all ihren Wegen. Herr, segne und behüte die Eltern. Du weißt, dass sie den Kindern helfen möchten, in der Schule zurecht zu kommen. Gib ihnen dabei die Kraft, nicht auf ihr eigenes Ansehen zu achten, sondern in erster Linie Ja zu den Kindern zu sagen, damit sie sich geachtet und angenommen wissen und so mutig und sicher werden. Herr, segne die Lehrerinnen und Lehrer. Schenke ihnen immer wieder Kraft, Geduld und Weisheit im Berufsalltag und die Freude an der Arbeit mit den Kinder. So segne euch der dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen SEGEN ZUR EINSCHULUNG Alles neu: Der Herr segne und behüte euch, liebe Schülerinnen und Schüler, auf euren ersten Schritten in der Schule. Er schenke euch Freundinnen und Freunde, Lehrerinnen und Lehrer, die mit euch lernen und lachen, die auch für euch da sind, wenn es mal schwierig wird. Der Herr segne und behüte euch, liebe Eltern, und schenke euch die Kraft, für die Kinder da zu sein. Er schenke euch auch die Kraft, immer wieder eure Kinder los zu lassen, damit es seinen eigenen Weg finden kann. Der Herr segne und behüte euch, liebe Lehrerinnen und Lehrer, und schenke euch Geduld, ein gutes kollegiales Miteinander und Freude an der Arbeit in der Schule. So segne euch der dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen Wie wäre es, wenn du, Gott, heute eine Segens-Schultüte für uns packst: Voll mit Geduld für alle die, die eure vielen Fragen beantworten. Voll mit Neugierde, damit das Lernen leichter wird. Voll mit Aufmerksamkeit für den anderen, damit niemand im Schultrubel übersehen wird. Voll mit Mut, damit alle Lust haben sich kennenzulernen und gemeinsam in der Klasse Neues auszuprobieren, und randvoll mit Lachen, damit alle schon von Weitem hören: die Neuen sind da! Um diese Segenstüte bitte ich heute für uns alle.

SEGNUNG Die Schüler/innen gehen nach vorn und werden z. B. durch die Lehrer/innen gesegnet. Dazu können z. B. die Kinder nach ihrem Namen gefragt, ihnen die Hand auf die Schulter gelegt oder über dem Kopf gehalten werden und folgende Worte gesprochen werden: Liebe/r XXX, der Herr segne und behüte dich auf deinem neuen Weg. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. AM AUSGANG Jetzt oder nachher in der Klasse können die ALLES NEU - Karten mit Tattoo bzw. Button verteilt werden. ERGÄNZENDE IMPULSE ZUM TATTOO/BUTTON LESUNG Apostelgeschichte 2, 1-5 (Pfingstgeschichte) Als der Tag des Pfingstfestes gekommen war, waren alle zusammen am selben Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Und alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab. ALLES NEU heißt, ich entdecke viel, mir geht ein Licht auf, ich habe den Durchblick. So verstehe ich die Geschichte von den Freundinnen und Freunden Jesu. Wir haben gerade etwas von Feuerzungen gehört. Ich würde sagen, den Freunden ist ein Licht aufgegangen. Sie wurden mutig und hatten Durchblick. Ihr seht auf dem Bild den Heiligen Geist. Das ist die Taube mit dem Heiligenschein. Der Heilige Geist verschaffte den Freundinnen und Freunden Jesu Durchblick und neue Ideen. Der Heilige Geist taucht immer dann auf, wenn die Leute nicht wissen, wie es weitergehen soll. Manchmal sagen wir: Ich hab da ein Brett vor dem Kopf! Das probieren wir jetzt mal aus. Wo brauche ich Durchblick? Wo brauche ich neue Ideen? Wenn ihr mögt, schreibt eine Frage auf und legt euren Fragezettel auf das Bild mit der Taube. Jetzt können wir zusammen bitten, dass der Heilige Geist alle Fragen beantwortet.oder ihr dreht euch nach links und rechts und fragt eure Nachbarn und Nachbarinnen oder eure Lehrerinnen und Lehrer in der Schule. Denn der Heilige Geist steckt in uns allen. Nutzen Sie gerne die beigefügten Plakatvorlagen als Präsentationsfläche für die Fragen.

Patrick Schoden

Patrick Schoden