Hard Asset- Makro- 11/14



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Transkript:

Hard Asset- Makro- 11/14 Woche vom 10.03.2014 bis 14.03.2014 Entweder Krim und Face Saving, oder Von Mag. Christian Vartian am 16.03.2014 Wir haben 2 alles überschattende Faktoren derzeit, welche insbesondere die lauernde Gefahr des starken Einbruches des US- Hypothekenschuldenmarktes aufgrund der abnehmenden ( Tapern ) Preisstützung der Federal Reserve überschatten: 1) Die Krim Krise 2) Extrem schlechte Wachstumsdaten aus China, neuerdings mit Handelsbilanzdefizit von 23 Mrd. USD für die letzte Berichtsperiode, in der Folge Kupferpreiseinbruch. Der Bedarf an Industriesilber kann dabei unmöglich gestiegen sein. 3) Ansonsten: Der USD hält sich gemessen am USD- Index knapp bei 79, darunter befindet sich eine Abverkaufsrisikozone. Gold tickt zeitweise genau synchron mit einer Ableitung aus EUR JPY und USD JPY und Paletten von EURO- Banknoten in bar werden nach Russland geflogen, wo man im USD wegen drohender US- Sanktionen Positionen abbaut, aber cash, das ist a) in Russland nicht verboten und b) nicht boykottgefährdet, weil es kein Kontobestand ist. Den Ernst der Lage kann man daran erkennen, dass der CEO der Gazprom rechtzeitig vor der Krise in der Ukraine- seine Aktien am eigenen Unternehmen verkauft hat. 104,5 Mrd. USD an Treasuries wurden von nicht US- Entities aus den Custodies bei der FED entnommen, es dürften wohl Russen mit Masse an diesen Rekordabflüssen beteiligt sein. Die US- Staatsanleihenyields stiegen, aber nur unwesentlich. Jemand muß also auf der Gegenseite gekauft haben, es wird dies wohl eine westliche Entität gewesen sein, China hat ja verlautbart, auf RU- Seite zu stehen. Die US- Regierung wiederrum hat verlautbart, eine symbolische Menge aus ihren strategischen Ölreserven (5 Mio. Barrel) zu verkaufen mit dem klaren Ziel, die Russische Hauptexportwährung - also Öl- zu schwächen, auch dies gelang aber nicht deutlich. Der S&P 500 zeigte erste Unsauberkeiten in der Pattern Recognition, da dies auch am Abfluß von RU- Geldern aus US- Aktien liegen kann, ist es für eine Schlußfolgerung zu früh, Beobachtung aber nötig. Palladium und Nickel, wesentlich von der Förderung her Russisch dominierte Produkte, könnten von Short- Squeeze bei Boykottmaßnahmen gegen Russland von Dips wegen des Wegfalles der Angst vor selbigen beide Starktvolatilitätsrichtungen erleben.

Rational fundamental besteht sehr wenig preisunelastischer Güteraustausch zwischen den USA und der Russischen Föderation. Natürlich werden die Märkte derzeit nicht so agieren, aber möglicherweise wie in der Folge rein wirtschaftlich aufgrund der Wochennews beschrieben, reagieren, FALLS es zu keiner völligen Verschärfung der Krise Ost- West käme. Womit wir beim ENTWEDER ODER sind: A) ENTWEDER kommt die Krim zu Russland und die USA und Russland belassen es beim Säbelrassen und suchen danach einen Weg aus dem Gesichtsverlust, dann: - Würde der Ukrainische Getreideexport nicht wesentlich negativ betroffen; - Russland sperrt nicht die Palladiumausfuhr, es kommt weder zu einem Short- Squeeze noch zu einem Nachfrageeinbruch infolge Wirtschaftseinbruch (mit Aktienkorrektur) - Der Russische Aktienmarkt, mit einem P/E unter 5 verglichen mit dem P/E von 17-18 des US Aktienmarktes erlebt eine Schnäppchenrally; - Dennoch erfolgt ein Aufschwung der US- Erdgasexporte (liquide Form erforderlich), um die Abhängigkeit von Russland für die Europäischen Erdgasimporteure zu reduzieren. Notieren Sie sich diesszenariell bitte gleich einen Long Call für die folgenden Aktien: Cheniere Energy Inc. LNG, Dominion Resources Inc. and Cheniere Energy Partners L.P. CQP. - Setzen Sie bei Silber, Weizen, Gold, Uran, Goldminen und Silberminen Hedgestopps mit Luft zum Kurs. Es gibt bereits recht einflußreiche Short- Calls zu diesen 4 Commodities, das ist kein Spaß! - setzen Sie einen Hedge- Stopp oder Verkaufsstopp zu Bonds. Aktivere nehmen einen inversen ETF dazu. B) ODER einer der kleineren Akteure spielt verrückt und Russland muß in der Ostukraine einmarschieren, wobei der Westen zu Sanktionen schreiten muß, dann: - Haben Sie bitte ihren Hedge Stopp zu den Aktienindizes gesetzt; - mit dem dann hochwahrscheinlichen Palladium Short- Squeeze gerechnet; - und genügend physisches Gold. C) Und was macht man jetzt? MAN SETZT STOPPS, aber nicht wie ein wilder rein- raus Trader, sondern wie ein sorgsamer Investor, also mit Luft zum Kurs und mit Nachzieharbeit. Nur so kann man derartige Situationen, die in 2 Richtungen ausgehen können, unbeschadet meistern, egal wie sie ausgehen. Wo man sich entscheiden muß, sind enge Märkte. Wir haben sehenden Auges einen recht herben Verlust gegen Gold diese Woche hingenommen, weil wir Palladium zu Lasten von Silber recht deutlich aufgestockt haben, obwohl es schlechter performt hat. Die Logik dahinter: Inflation noch unmerklich. Bei 2

Szenario A) entfällt zwar der Palladium Short- Squeeze, aber der Aufschwung kommt wieder und braucht das Elitematerial; Bei Szenario B) wird Palladium wegen Sanktionen gegen den Hauptexporteur Russland knapp. Manchmal muß man eben auch am kurzen Ende Verluste nehmen, um ein Szenario abzubilden. Wir tun das, diese Nerven muß man haben. Charttechnisch hat Gold den Widerstand bei 1376 überschritten, bei 1425 wartet aber ein sehr harter nächster. S&P 500 resistance levels bei 1875, 1900, und 1925; support levels bei 1850, 1835, und 1825. Die Stopps zieht mein Bollinger Band Stopper automatisch nach oben nach und löscht den unbenutzten früheren Stopp. So werden Gewinne abgesichert. Methodik hier: Aktien hält man als dividendenbringende Einzelaktien, exakt dem Multiplen eines Index nachgebildet und hedgt diese mit einem Sell to Open des entsprechenden Index- Futures bei Bedarf. Der USD liegt gefährlich an der Langzeitunterstützung im USDX bei 79. Sollte er darunter fallen und dies nachhaltig, könnte er stark fallen. Die Auswirkung auf Gold in EUR ist dabei noch völlig unabschätzbar. Stand Vartian Edelmetallindex: Au 48%, Ag 14,5%, Pd 27,5%, Pt 10%. 3

Die Edelmetalle entwickelten sich diese Woche entlang ihrer spezifischen Eigenschaften folgendermaßen (Stand GLOBEX- Schluss): Gold (Au) stieg von EUR 964,44 auf 992,28; plus 2,89% Platin (Pt) sank von EUR 1064,16 auf 1049,00; minus 1,42% Palladium (Pd) sank von EUR 560,16 auf 552,14; minus 1,43% Silber (Ag) stieg von EUR 15,04 auf 15,41; plus 2,46% Silberzahlungsmittel ist auf dem Zahlungsmittelwert in EUR. Gold/Oil: 13,95 (VW 13,04) + f. Au Dow/Gold: 11,63 (VW 12,28) + f. Au Grosses Gefäß (Firmentyp): Unser Musterportfolio: Mit systemtheoretisch, nachrichtengesteuerten, drehpunkt- und liquiditätsinduziert eingesetzten Futures short (mit 25% Cash-Unterlegung, damit hoher Reserve zusätzlich zur Trade Margin) konnten (nach Abzug der SWAP-Kosten) 1,2% auf 100% und in Goldwährung erzielt werden. Im physischen Portfolio sank der Gewinnsockel in der Währung Gold um 1,8278% Muster-Portfolio Depot - bislang Depot neu Empfehlung Gold (Au) 23 % 23 % halten Platin (Pt) 8 % 8 % halten Palladium (Pd) 19 % 26,5 % zugekauft Silber (Ag) 15 % 7,5 % reduziert Extern individ. Zahlungsmittelsilber Gold Silber Platin Palladium 25 % 5 % 1 % 25 % 5 % 1 % Performance 2014 in der Währung Gold: (in Gold- Äquivalent; 1. Jan 2014 = 100) Muster-Portfolio 96,67 kum. inkl. 2010 bis 2013: 172,34 Mit Asset- Management (kalk.) 105,77 kum. inkl. 2010 bis 2013: 902,42 Performance 2014 in der Währung EUR: (in EUR, Wechselkurs 877,12 EUR/oz Au zum 1. Jan 2014 = 100) Muster-Portfolio 109,36 Mit Asset- Management (kalk.) 119,66 Den Autor kann man unter suppo.intelli@gmail.com erreichen. 4

Darstellung der Methodik Hedgen von Aktienindizes im neuen, zweiten großen Gefäß, also dessen, was wir neben der Haupttätigkeit der physischen Portfolioallokation bei Aktienindizes noch tun: Ganze Aktienindizes oder Aktiensubindizes werden als Aktienstücke (Einzelaktien, die den Index bilden) gekauft. Das kostet Reaktionsgeschwindigkeit, bringt aber die Dividende. Und trotzdem stoppen wir Kursrückgänge sehr schnell, aber nicht durch Verkauf der Aktien, sondern durch Hedgen derselben, blitzschnell, mit sell to open des entsprechenden Futures. Bei neutraler oder positiver Kurserwartung wird die Futureposition geschlossen, der Aktienbasket floatet wieder mit dem Markt. Darstellung der Methodik Hedgen von Edelmetall im großen Gefäß, also dessen, was wir neben der Haupttätigkeit der physischen Portfolioallokation noch tun: 1) Die 80% physisches Portfolio, gehalten in Edelmetallbarren Au 12,5 KG, Pt 5 KG, Pd 3 KG, Ag 30 KG liegen im Eigenlager und sind vom Geld (von den 20%) getrennt. Die Portfoliogestaltung und das physische Asset- Management erfolgen durch gezielten Zukauf, selten auch durch Tausch Metall gegen Metall. Ein Swap, welcher ab und zu durchgeführt wird, ist ein Tausch Zug um Zug. Es besteht kein Verweilen in Geld noch Gegenparteirisiko (Metallverlustrisiko). Das kann man auch so machen, dass man einen Zeit-Zielkurs anbietet: Tausche 1 Unze Gold Zug um Zug gegen 40 Unzen Silber in einem Monat. Je nach Erwartung zur Höhe des Kreuzpreises zwischen den Metallen in einem Monat macht der pot. Gegenpart es oder nicht. Aber durchgeführt wird es nur Zug um Zug. Wieder kein Verweilen in Geld noch Gegenparteirisiko (Metallverlustrisiko). Immer nur Zug um Zug, Barren gegen Barren. * der als gemanagte Teil bezeichnete von den 80% sind Gesellschafterdarlehen an das Investitionsgefäß und kein Stammkapital (das sind nur die 20%). Somit hat jeder für seinen Kredit ein Pfandrecht und kann diesen auch innert vereinbarten Fristen fällig stellen und mit seinem Pfand (seinem Metallteil) auch austreten. Er muss nur die lokale Umsatzsteuer bei Entnahme des weißen Metallteiles (Pt, Pd, Ag) zahlen und kann sein Metall abtransportieren. * der als verbunkert bezeichnete Teil ist überhaupt nicht im Investitionsgefäß bzw. dessen Lager, sondern bei den Aktionären, jeder für sich. Er wird virtuell mitbetreut (man muss es nur wissen, dass es sie gibt, man muss sie nicht haben) 2) Die 20% Geld für Hedges, gehalten in USD, soferne nicht in der weit mehr als erforderlichen Margen- Hinterlegung von Futures Short gebunden. Da können schwere Verluste eintreten, scheinbar. Real aber nicht, hier erläutert warum: Wären die 20% nicht nur juristisch alleine, sondern auch volkswirtschaftlich, dann wären sie im krassen Risiko. Sie sind aber volkswirtschaftlich nicht alleine, sondern dazu da, bei Liquiditätsrückgang in der freien M1 Edelmetall zu beschützen. Bsp. : Unser Liquiditätsradar zeigt einen Einbruch an. Wir verkaufen den jeweiligen Edelmetallfuture und halten weit mehr als erforderlichen Margen (nämlich ¼ des Underlyingpreises) vor, womit sich die Position mit Hebel 4 gegenläufig zu Metall bewegt. a) Das war richtig: Die Shorts steigen viel stärker, als das Metall sinkt. b) Es war falsch (sehr selten) Die Shorts sinken, aber das Metall ist gestiegen, weil es bei Liquiditätszunahme ja steigt (und es ist 4 Mal so schwer gewichtet!) Einen Verlust aus den 80% und aus den 20% zu erzielen ist nicht möglich. Gewinn in USD macht eine solche Vorgehensweise natürlich auch nicht- bei Liquiditätsrückgang nicht. Wenn alles ruhig läuft (Normalfall Inflation in der freien M1) lässt man nun die 20% in USD 5

und die 80% Metall steigen von selbst und da kommt dann der Gewinn her (gemessen in USD). Bei einem Systemcrash, falls wir diesen nicht sähen (was nicht anzunehmen ist, denn so etwas kommt mit Liquiditätsschock) aber dennoch unterstellt, können die 20% genauso sicher oder verloren sein wie eine Spareinlage bei einer Bank, da sie Cash und im System sind. Da aber im Falle eines Systemcrashes die 80% also das physische Metall nach oben explodieren, was Gold & Co. bei Systemende natürlich täten (Vervielfachung) ist auch dies kein Problem. Hätte man falsch gehedgt würde der Short Future bei Metallausbruch ohnehin wertlos sein, daher ist es egal, ob die Gegenpartei (hier die CME) defaultet oder nicht. Man sieht also: * Selbst das Risiko der Poolung in einer Einheit ist keines, denn das Metall ist Gesellschafterdarlehen und kann entnommen werden. * Es gibt keine Risikoverbindung Metall mit Geld. * Selbst das Geld (20%) ist viel sicherer, als es scheint, weil es gegengewichtig eingesetzt wird. Es ist mit dem Metall nicht verbunden, es weiß aber, dass es das Metall gibt. Das ergibt einen Hedge. Der Future selbst hat als Gegenpartei immerhin eine ganze Börse und nicht eine bestimmte Bank oder einen Optionsemittenten. Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers. 6