Februar 2019 I N 1 IN DIESER AUSGABE. Editorial 2 Ursina Girsberger. Betagtenzentrum Schwalbe 5 Erinnerungsnachmittag, Buffetangebot

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Transkript:

Februar 2019 I N 1 IN DIESER AUSGABE Editorial 2 Ursina Girsberger Altersheim Espel 3 Fit im Alter, Bewegungsstunde, Kochshow Betagtenzentrum Schwalbe 5 Erinnerungsnachmittag, Buffetangebot Allgemeines 7 Fachkräftemangel, Ausbildungsbetrieb

EDITORIAL SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN Im Jahr 2019 dürfen wir unseren Sana Newsletter im neuen Layout präsentieren, was mich ausserordentlich freut. Wir möchten Ihnen mit dem Start des neuen Newsletters spannende Geschichten, Reportagen und Informationen aus dem Altersheim Espel und dem Betagtenzentrum Schwalbe berichten. Ergänzend wollen wir mit dem Sana Newsletter aufzeigen, wie die zwei Betriebe zusammenarbeiten und gemeinsam neue Wege gehen. URSINA GIRSBERGER Geschäftsleiterin Sana Fürstenland AG Vorsitzende der Geschäftsleitung Die Sana Fürstenland AG steht für eine höchstmögliche Qualität und eine fortlaufende Qualitätsentwicklung in der Pflege und Betreuung, im gastronomischen Angebot und in allen übrigen Leistungen für unsere Bewohnenden und Gäste. Dabei orientieren wir uns an unserer Unternehmensphilosophie. Die verschiedenen Berichte und sporadisch durchgeführten Interviews mit Bewohnenden zeigen, dass wir Menschen in den Mittelpunkt setzen und uns deren Zufriedenheit und Wohlbefinden am Herzen liegt. Mit Kreativität und als lernende Organisation gelingt uns dies auch. Wir bauen auf den wertvollen bisherigen Erfahrungen auf, entwickeln uns entlang den gesellschaftlichen Anforderungen und den Bedürfnissen der Bewohnenden fortlaufend weiter. Ich wünsche Ihnen nun viel Freude beim Lesen. Freundliche Grüsse Ursina Girsberger Geschäftsleiterin Sana Fürstenland AG Vorsitzende der Geschäftsleitung 2 SANA NEWSLETTER

ALTERSHEIM ESPEL FIT IM ALTER Lebensqualität erhöhen Wer sich fit hält, kann dank körperlichem Wohlbefinden und Stressabbau seine Lebensqualität erhöhen. Im Alter bauen sich die Muskeln ab, die Gelenke werden steifer. Schmerzen treten mehr in den Vordergrund. Diese natürlichen Veränderungen im Alter führen dazu, dass sich Senioren weniger bewegen und körperlich betätigen. Gegen diese Abwärtsspirale kann etwas unternommen werden: Regelmässiger Sport hilft, sich bis ins hohe Alter fit und gesund zu fühlen. Es ist erwiesen, dass regelmässige Bewegung Herzkreislauferkrankungen, Osteoporose, Demenz und Bluthochdruck entgegenwirkt. Der Körper bleibt belastbar. Auch im hohen Alter kann jederzeit mit Bewegung begonnen werden. Durch gezielte koordinative Übungen werden Reaktionen, Gleichgewicht, Orientierung, Rhythmus und Flexibilität vereint. Die koordinativen Fähigkeiten sind wichtig für die Steuerung und Regulierung von Bewegungsabläufen. Kraft kann aufgebaut und erhalten werden. Diese Fähigkeiten können Stürzen vorbeugen. Bewegung ist zudem ein guter Stimmungsaufheller. Sie steigert die Lebensfreude und tut dem Gemüt gut. Bewegung in der Gruppe fördert zudem den Austausch, beugt Isolation vor und macht einfach Spass. Schon 2,5 Stunden Bewegung in der Woche genügen, um einen positiven gesundheitlichen Effekt auf Senioren zu haben. Tägliche Spaziergänge an der frischen Luft und Teilnahme an der wöchentlichen Turnstunde im Espel können ein Beitrag für «Fit im Alter» sein. Bei Bedarf steht auch ein Hometrainer zur Verfügung. BEWEGUNGSSTUNDE IM ESPEL Im Gespräch mit Paula Oberholzer Im Espel wird jeweils am Dienstag von 10 bis 11 Uhr eine Bewegungsstunde angeboten, die von Paula Oberholzer und Gabriela Meier begleitet wird. Die Gruppe ist gemischt und es nehmen 9 bis 13 Bewohner/innen teil. Oft wird die Stunde mit Musik eröffnet. Musik vermittelt Freude und bringt eine gute Stimmung. Eine Lektion basiert auf den 4 grossen B s: Paula Oberholzer 1. Bewegen 2. Begegnen 3. Begreifen 4. Behalten Auch Gedächtnistraining wird mit in die Bewegungsstunde eingebaut. 3 SANA NEWSLETTER

ALTERSHEIM ESPEL Als Handgeräte dienen unter anderem Zeitungen, Joghurtbecher, Taschentücher oder Flaschen. Es gibt auch Spiele mit einfachen Spielregeln, bei denen viel gelacht wird und es am Schluss einen Gewinner gibt. Die Übungen sind angepasst, damit niemand überfordert wird. Freude an der Teilnahme steht im Vordergrund. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt ist zudem die Sturzprophylaxe. Die Teilnehmenden werden immer älter und sind folglich auch geistig und körperlich weniger beweglich. In der Regel aber sind die Bewohnenden von ihren Beschwerden während dieser Stunde abgelenkt. Sie können vom Alltag abschalten, haben eine Tagesstruktur und gehen anschliessend entspannt und hungrig zum Mittagessen. Besten Dank an Paula Oberholzer für den Einblick in ihre Stunde. Franziska Keller, Teamleiterin Pflege und Betreuung KOCHSHOW Kochen im Speisesaal vor und mit Bewohnenden Auch unser Küchenpersonal möchte den Kontakt mit den Bewohnerinnen und Bewohnern fördern und pflegen. Seit November 2018 kocht das Team deshalb ein- bis zweimal pro Monat im Speisesaal. Die Bewohnenden können beim Zubereiten oder beim Servieren der Speisen mithelfen, wenn das Interesse vorhanden ist und der Gesundheitszustand oder die Tagesform es zulässt. Die mobile Küche weckt die Neugierde und das Zubereiten des Essens vor Ort wirkt appetitanregend. Eine willkommene Abwechslung im Heimalltag. 4 SANA NEWSLETTER

BETAGTEN- ZENTRUM SCHWALBE ERINNERUNGSNACHMITTAG Aktivierung des Altzeitgedächtnisses «Ja, mit dem Schlitten bin ich früher auch schon umgefallen. Und da hatten wir noch Skis aus Holz: Fusstugel.» Nach einer Geschichte über das Schlitteln werden Erinnungen geweckt und dann darüber diskutiert. Wer gerne von sich und seinem Leben erzählt, spürt seine Identität. Und genau das ist das Ziel der einstündigen Erinnerungsnachmittage, die einmal monatlich auch speziell für Bewohnende mit demenzieller Erkrankung angeboten werden. Angeregt durch vielfältige Aktivitäten zu einem aktuellen Thema (Thema im November: «Wintertage und Winterlichter») werden hier der Erinnerungsschatz, Emotionen und Empfindungen angeregt. Auf diese Weise wird es möglich, seine Person und die damit verbundene Identität intensiver zu erleben und zum Ausdruck zu bringen. An einem Thujazweig riechen weckt Erinnerungen, ein bekannter Geruch aus der Vergangenheit. Der Gesichtsausdruck der Bewohnenden zeigt uns in in solchen Momenten, dass sie den Geruch mit Erinnerungen und den dazugehörigen Gefühlen verbinden. Verborgene Geschichten werden wieder lebendig. Aber nicht nur Gerüche und Geschichten vermögen Erinnungen hervorzurufen, auch Musik wirkt auf demenziell erkrankte Menschen. Lieder und Melodien, die sie aus der Kindheit oder der Jugend kennen, wirken bei vielen augenblicklich. Wenn die Musik einen Menschen anregt, weil sie vertraut klingt, beginnt so manch einer mitzusingen. Die Musik gibt ihnen in diesem Moment etwas von der eigenen Identität zurück. Selber Entscheidungen treffen: ein zugeworfener «Schneeball» aus Wolle, der im richtigen Moment gefangen wird. Oder auch beim Basteln können die BewohnerInnen bei der Gestaltung selber mitentscheiden: Soll das Windlich rot oder gelb werden? Herzlichen Dank an Simone Büeler Pflegeperson Abteilung 1, Wohngruppe für demenziell erkrankte Menschen 5 SANA NEWSLETTER

BETAGTEN- ZENTRUM SCHWALBE MITTAGS- UND ABENDBUFFET Essen wird wieder attraktiv Essen als Erlebnis und das gemeinsame Geniessen am Mittags- und Abendbuffet als Lebensgefühl zu bezeichnen, was braucht es mehr? Seit August 2017 besteht für die Bewohnenden des Betagtenzentrum Schwalbe die neue Ernährungsform. Sie können am Mittag und am Abend das reichhaltige Buffet in der Cafeteria geniessen. Die Attraktivität des Essens soll auf diese Weise für unsere Gäste gesteigert werden. Ausgangspunkt der Ernährungsform ist, das Essen als Erlebnis zu gestalten, wodurch die Freude am Essen erhalten und gesteigert wird. Angeboten werden daher saisonale, frische und vielfältige Gerichte, die schmackhaft sind und Appetit machen. Wünsche der Gäste und Esstraditionen werden dabei berücksichtigt. Gegessen wird in der Cafeteria, die eine helle, freundliche und ungezwungene Atmosphäre bietet und wo soziale Kontakte geknüpft werden können und die Gemeinschaft gepflegt wird. Die Gäste stehen im Mittelpunkt und mit einem Gefühl von Zuhausesein soll die Essenseinnahme als wichtiges Ereignis des Tages wahrgenommen werden. Diese bedarfsgerechte Ernährung trägt dazu bei, die Lebensqualität zu erhalten. «Mir schmeckt das Essen sehr gut und es wird serviert wie im Hotel.» «Das Dessertangebot ist vielfältig und fein.» «Auf meine Wünsche wird eingegangen und ich fühle mich während und nach dem Essen entspannt.» «Ich treffe Mitbewohnende und kann mit ihnen Gespräche führen. Wir können zusammen lachen.» Erika Müller, Ausbildungsverantwortliche 6 SANA NEWSLETTER

ALLGEMEINES DEM FACHKRÄFTEMANGEL ENTGEGENWIRKEN Überall in der Presse liest man vom drohenden Fachkräftemangel. Auch Sana Fürstenland AG spürt, dass es im Bereich Pflege schwieriger wird, gut qualifiziertes Fachpersonal zu rekrutieren. Die Besetzung einer frei werdenden Stelle dauert heute länger und ist aufwendiger. Wir nutzen verschiedene Möglichkeiten, um als Arbeitgeberin attraktiv zu sein: Anstellungsbedingungen attraktiv gestalten angenehme Arbeitsatmosphäre schaffen Talente fördern Personalentwicklungsmassnahmen in allen Bereichen umsetzen Lehrstellen anbieten und Lernende ausbilden AUSBILDUNGSBETRIEB SANA FÜRSTENLAND AG Einen ganz besonderen Schwerpunkt legen wir auf die Ausbildung von Lernenden in der beruflichen Grundbildung. Das Angebot an Lehrstellen haben wir auf Sommer 2019 auf 9 neue Lehrstellen ausgebaut. Im Bereich Pflege sind wir auch Ausbildungsbetrieb für die höhere Ausbildung Pflegefachperson HF und leisten damit einen wichtigen Beitrag gegen den Fachkräftemangel. In sieben beruflichen Grundbildungen bilden wir Lernende aus: Fachperson Gesundheit EFZ Assistent/-in Gesundheit und Soziales EBA Fachperson Hauswirtschaft EFZ Hauswirtschaftspraktiker/-in EBA Koch/Köchin EFZ Küchenangestellte EBA Kaufmann/Kauffrau EFZ Unsere Berufsbildnerinnen und Berufsbildner stellen sicher, dass wir in der Ausbildung immer auf dem neusten Stand sind. Wir unterstützen die berufliche Weiterbildung unserer Mitarbeitenden und ermöglichen ihnen den Abschluss von eidgenössischen Berufsprüfungen. Wir sind stolz auf unsere erfolgreichen Lernenden und Mitarbeitenden, die sich qualifizieren und ihr Wissen und Können am Arbeitsplatz motiviert einsetzen. Regula Bolliger, Leiterin Personal 7 SANA NEWSLETTER

NÄCHSTES ERSCHEINUNGSDATUM Juni 2019 Auflage 300 Exemplare IMPRESSUM Redaktionsadresse: Altersheim Espel, Espel, 9200 Gossau, espel@sanafuerstenland.ch I Redaktionsleitung: Priska Koller, priska.koller@sanafuerstenland.ch I Redaktionsteam: Regula Bolliger, Erika Müller, Franziska Keller Sana Fu rstenland AG I Schwalbenstrasse 3 I 9200 Gossau I T +41 71 388 12 88 I www.sanafuerstenland.ch