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Transkript:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Geschichtstest Das Zusammenleben von Christen und Muslimen in den Kreuzfahrerstaaten Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Titel: Geschichtstest Das Zusammenleben von Christen und Muslimen in Reihe: Bestellnummer: 71615 den Kreuzfahrerstaaten Kurzvorstellung: Dieser ausgefeilte Geschichtstest beschäftigt sich mit dem Zusammenleben von Christen und Muslimen in den Kreuzfahrerstaaten. Auf der Grundlage einer vergleichenden Analyse historischer Quellen werden ursprüngliche Ziele und Ergebnisse der Kreuzzugsbewegungen einander gegenübergestellt. Präsentiert werden die Aufgabenstellung sowie eine Musterlösung, die zusätzlich durch eingefügte Kommentare erläutert wird. Der ausführliche Erwartungshorizont macht die Korrektur transparenter und einfacher und gibt den Schüler/innen zusätzlich eine ausführliche Rückmeldung. Inhaltsübersicht: Arbeitsblatt mit Aufgabenstellung einer möglichen Klassenarbeit Musterlösung Hilfe zum richtigen Verständnis der Aufgabenstellung Erwartungshorizont mit Bewertungsschlüssel Quellen

SCHOOL-SCOUT Test: Die Kreuzfahrerstaaten Seite 4 von 17 Aufgaben VO RGESCHI CHTE DER K R EUZ Z ÜGE 1. Analysiere M1. Wer war die Zielgruppe des Aufrufes von Papst Urban? Zu was rief Papst Urban die Anwesenden in seiner Ansprache auf der Synode in Clermont auf? Warum wirkte der Aufruf so überwältigend auf die Zuschauer, lo steht auf dem Spruchband in der Mitte des Bildes)? 2. Was versprachen Papst Urban und die Kirche als Lohn für die Kreuzzugsteilnahme? M1 Urban ruft im Jahre 1095 auf der Kirchenversammlung zu Clermont zum 1. Kreuzzug auf, Holzschnitt, um 1480 (com m ons.wikim edia.org/gem einfrei) 3. Untersuche die Abbildung M2. Wie werden die Pilger dargestellt, die nach Jerusalem unterwegs sind. M2 - Pilger reisten, wie in dieser Buchmalerei von 1412 zu sehen, zu Fuß, um ihre Dem ut zu zeigen, aber auch mit Schiffen o der Reittieren. (com m ons.wikim edia.org/gem einfrei)

SCHOOL-SCOUT Test: Die Kreuzfahrerstaaten Seite 7 von 17 DAS MITEINANDER VON CHRISTEN UND MUSLIMEN IN DEN KREUZFAHRERSTAATEN Q1 Frankenhaben sich eingewöhnt Der nordsyrische arabische Adelige Usama ibn Munqidh (1095- oten über die Franken in den Kreuzfahrerstaaten. Die Franken [damals Bezeichnung für alle westlichen Kreuzfahrer] Allah verdamme sie haben Unter den Franken gibt es welche, die sich eingewöhnt haben und mit den Muslims zusammenleben. Sie sind besser als diejenigen, die gerade erst aus ihrem Land gekommen sind. Doch sind sie die Ich schickte mal einen Gefährten wegen einer Angelegenheit nach Antiochia, dessen Oberhaupt damals Theodoros Sophanius war, mit dem ich befreundet war. Er hatte in Antiochia großen Einfluss. Eines Tages sprach er zu meinem Gefährten: Einer meiner fränkischen Freunde hat mich eingeladen. Der Gefährte erzählte dann weiter: Ich ging mit ihm, und wir kamen zum Haus eines alteingesessenen Ritters, der schon mit dem ersten Zug der Franken angekommen war. Er war schon aus der Soldliste gestrichen und vomdienst dispensiert. In Antakiya [Antiochia] hatte er ein Gut, von dem er lebte. Er ließ einen schönen Tisch mitsehr sauberen und guten Speisen bringen. Als er sah, daß ich nichts aß, was sie gekocht haben. In mein Haus kom 2 Q2 Aus Abendländern werden Orientalen Der französische Mönch Fulcher von Chartres lebte in den Kreuzfahrerstaaten. Er schrieb 1110: ve nach Erbrecht. Ein anderer hat eine Frau geheiratet, die durchaus nicht seine Landsmännin ist, eine rechen verschiedene Sprachen und 3 7. Beschreibe, in welche Gruppen Usama die Franken untergliedert (Q1). 8. Erläutere, inwiefern Usama im Zusammenleben von abendländischen Christen und Muslimen in den Kreuzfahrerstaaten kulturelle Barrieren sieht. 9. Erläutere, wie in Q2 das Miteinander von Kreuzfahrern und Orientalen beschrieben wird. 10. Erörtere die inhaltliche Glaubwürdigkeit von Q1 und Q2. 2 Zit. nach: https://www.academia.edu/4370661/die_kreuzfahrer_aus_der_sicht_des_syrischen_ritters_us%c4%81ma_ibn_munqi%e 1%B8%8F; vgl. auch Tibi, Bassam: Kreuzzug und Djihad Der Islam und die christliche Welt, Goldmann Verlag, 2001, S. 132. 3 Zit. nach: Reinhard Barth: Taschenlexikon Kreuzzüge, München: Piper 1999, S. 169.

SCHOOL-SCOUT Test: Die Kreuzfahrerstaaten Seite 14 von 17 9. Erläutere, wie in Q2 das Miteinander von Kreuzfahrern und Orientalen beschrieben wird. F. v. Chartres schildert den Prozess der Annäherung zwischen Christen und Orientalen nach dem Ersten Kreuzzug. Seine Aussagen verweisen auf die zu Beginn der Kreuzzüge sicherlich nicht geplante Einrichtung von Kreuzfahrerstaaten, so etwa in Antiochia. Chartres spricht von der Heirat von christlichen Männern mit Syrierinnen und Armenierinnen. Vorurteile der Siedler gegenüber den Einheimischen wurden im Laufe der Jahre womöglich abgebaut. Verständigung zwischen 10. Erörtere die inhaltliche Glaubwürdigkeit von Q1 und Q2. Die Beschreibungen des Zusammenlebens zwischen Kreuzfahrern und Einheimischen in Q2 sind nicht immer glaubwürdig, wenn der Autor die Vermischung der beiden Gruppen propagiert. Aus der historischen Forschung ist indes bekannt, dass es kaum es zu einem Kulturtransfer oder zu einer kulturellen Angleichung zwischen den beiden Gruppen kam. 9 Die Kreuzfahrer stellten nur eine kleine dar, die aus sehr unterschiedlichen ethnischen und religiösen Gruppen bestand (Griechen, Armenier, Muslime), deren Mitglieder keine einende Identität hatten. Zwar kam es durch zu Eheschließungen, ansonsten lebte man jedoch, wie aus den Berichten des syrischen Schriftstellers Usama ib-munqid hervorgeht, eher nebeneinander als miteinander. Für die Kreuzfahrer stand ihre geistliche Vertrautheit mit den heiligen Stätten in der nie zu einem dauerhaften Frieden kommen würde, da es Muslimen nicht erlaubt war, mit Nicht- Muslimen Frieden zu schließen. 10 Z IELE UN D ERGEBN ISSE DER K REUZZ ÜGE 11. Wenn Du auf die Ergebnisse des Ersten Kreuzzugs schaust: Wurden die ursprünglichen Ziele des Kreuzzuges erreicht? Ergänze die Tabelle. Stelle Ziele und Ergebnisse der Kreuzzüge gegenüber. Ziele Feinde des christlichen Glaubens und der Kirche Vergebung der Sünden und ewiger Ruhm im d Errichtung von Kreuzfahrerburgen zur Verteidigung der christlichen Ergebnisse Vorübergehende Befreiung Palästinas und der heiligen Stätten Jerusalems für ca. 100 Jahre Bewaffnete Pilgerfahrten arten aus in Plünderungen, Vertreibung und Massaker an Andersgläubigen (z.b. Judenpogrome). Entstehung der einflussreichen Ritterorden der Templer, Johanniter und des Deutschen Ordens 9 Vgl. Jochen Burgtorf: Kreuzfahrerschaften am Mittelmeer, in: Matthias Meinhardt u.a., Mittelalter, München 2007, S. 99. 10 Ebd.

SCHOOL-SCOUT Test: Die Kreuzfahrerstaaten Seite 17 von 17 Erwartungshorizont Name: Aufgabe 1 4: 1 Eine Bildquelle untersuchen (Aufruf Papst Urban II. zum Kreuzzug) 12 2 Sünden) 4 3 Eine Bildquelle beschreiben (Darstellung einer Pilgerfahrt nach Jerusalem) 6 4 Basiswissenstext zur Vorgeschichte der Kreuzzüge auswerten 10 Summe inhaltliche Leistung Aufgabe 1 4: 32 Aufgabe 5 6: 5 Historische Karte zu den Kreuzfahrerstaaten analysieren 12 6 Besonderheiten der Kreuzfahrerburgen benennen (auf der Grundlage einer Abbildung) Summe inhaltliche Leistung Aufgabe 5 6: 22 Aufgabe 7 10: 10 7 Gruppen von Kreuzfahrern nennen (Q1) 4 8 Beschreibung kultureller Barrieren im Zusammenleben von Christen und Muslimen (Q1) 9 Analyse von Q2 im Hinblick auf das Zusammenleben 6 10 Inhaltliche Glaubwürdigkeit von Q1 und Q2 beurteilen 10 Summe inhaltliche Leistung Aufgabe 7-10: 26 Aufgabe 11 12: 6 11 Ziele und Ergebnisse der Kreuzzüge tabellarisch einander gegenüber stellen 14 12 Stellungnahme zu den Auswirkungen der Kreuzzüge auf die heutige Situation Summe inhaltliche Leistung Aufgabe 11-12: 20 6 Punktzahl: von 100 möglichen n Note:

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