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(Und das kann z.b. mitten im heißen Sommer sein, dass einer sagt: Das ist ja heute wie an Weihnachten! )

Transkript:

---------------------------------------------------------- Heilige Nacht A 24.12.2010 Jes 9,1-6 Tit 2,11-14 Predigt zum Evangelium: Lk 2,1-14 www.predigtgarten.blogspot.com Evangelium Lk 2, 1-14: In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach:

Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. GEDANKEN ZUR WEIHNACHTSPREDIGT Alle Jahre wieder? Nun ist es endlich so weit: alle Vorbereitungen sind getroffen, die Einkäufe getätigt, die Wohnung geputzt, leckeres Festessen und Geschenke, und nicht zu vergessen der Weihnachtsbaum! Jetzt ist sie da, die gabenbringende Weihnachtszeit, wie ein Spötter formulierte. Hier soll niemand die Festfreude verleidet werden. Wenn Menschen sich mit Aufmerksamkeit begegnen, sich beschenken, miteinander sprechen und feiern und Zeit verbringen, ist das nur zu begrüßen. All dies kommt im Alltag von vielen Familien leider oft zu kurz. Die meisten kennen die Fernsehsendung, die traditionell seit vielen Jahren an Silvester in den dritten Programmen ausgestrahlt wird: Dinner for One oder Der 90.Geburtstag mit Miss Sophie und ihrem Butler James. Einfach unbeschreiblich, dieser Sketch! - James fragt mehrmals, in der Hoffnung, dem Alkohol entgehen zu können: The same procedure as last year, Miss Sophie? (Die gleiche Prozedur wie vergangenes Jahr), was sie stets energisch bestätigt mit: The same procedure as every year, James! (wie jedes Jahr). Wie es dabei dem armen James ergeht, das wissen wir Das Fest der Geburt Jesu steht in der Gefahr, dass es ihm auch so ergeht also wie jedes Jahr, die gleiche Prozedur, das immer gleiche Fest. Natürlich wird es immer auch Menschen geben, die lediglich wegen der schönen Stimmung die Christmette in der vollen Kirche in Anspruch nehmen

und anschließend das Christentum wieder für ein ganzes Jahr an den Haken hängen. Darum geht es hier aber nicht. Das heutige Evangelium will uns Gläubige alle wachrütteln und uns das unfassbare Geschenk der Weihnacht noch einmal ganz deutlich machen. Die Geburt Christi soll eben nicht vorschnell alle Jahre wieder gefeiert werden, weil es so Tradition ist. Weihnachten - das ist viel, viel mehr. Es ist die schönste Liebeserklärung, die man sich wünschen kann, nämlich die Liebeserklärung Gottes an jeden von uns. Der Evangelist Lukas schildert zuerst, wie mühsam der Weg von Josef und Maria ist von Nazareth bis nach Bethlehem sind es über 100 Kilometer Fußweg! Aber Josef fügt sich bereitwillig dem Befehl des Kaisers Augustus zur Volkszählung, und so kommen sie in seine Vaterstadt Bethlehem. Der Befehl des damals mächtigsten Herren der Welt fügt sich aber genau in den Plan Gottes, denn nur so kommt Jesus ausgerechnet in der Königsstadt Davids zur Welt, ein besonderer Hinweis auf sein eigenes Königtum! Doch nur eine kümmerliche Krippe in einem zugigen Stall steht für dieses Königskind zur Verfügung. Er nimmt sich keinerlei Sonderrechte heraus ganz im Gegenteil! Da kann jeder sehen: Wenn Gott leibhaftig zu uns kommt, macht er sich ganz klein, armselig und hilflos so unendlich groß ist seine Liebe! Und wer erfährt zuerst vom weihnachtlichen Geschehen im Stall? Nicht König oder Bürgermeister, nicht Lehrer oder Priester! - Es sind Hirten, die draußen auf dem Feld bei ihrer Herde Nachtwache hielten. Auf sie richtet der Evangelist Lukas seine und unsere Aufmerksamkeit. Hirten das waren damals rau(h)e Gesellen, die bei Wind und Wetter bei den Schafen waren. Die allermeisten von ihnen waren bezahlte Knechte, bewachten also nur die Herden anderer. Sie waren im Volk nicht gerne gesehen, denn sie waren schmutzig, ungepflegt und wanderten jahrein jahraus mit den Herden zu den Futterplätzen, ohne am Gemeinschaftsleben oder an religiösen Feiern teilnehmen zu können. Sie waren also Außen-Seiter im wahrsten Sinne des Wortes, für die sich wirklich

niemand interessierte, und sie waren in der Regel alles andere als fromm im üblichen Sinn. Ausgerechnet zu diesen hartgesottenen Burschen schickt Gott seinen Engel mit der Botschaft von der großen Freude der Geburt des Messias. Das muss man erst einmal verdauen! Wie man sieht, ist Gott immer für eine Überraschung gut und beteiligt sich offensichtlich nicht an unserem üblichen Einsortierungssystem von Menschen in gute und böse. Was aber könnte die Hirten für Gott so interessant gemacht haben? Sicher zuerst einmal die Tatsache, dass Hirten eine Fähigkeit haben, die anderen fast verloren gegangen ist: Hirten können gut hören! Das klingt so harmlos, ist es aber nicht: Der Beruf des Hirten war gefährlich, besonders in der Nacht. Es gab lebensbedrohliche Überfälle und vor allem wilde Tiere, die die Herden angriffen. Hirten lebten ganz mit der Natur, und sie verließen sich nachts nur auf ihr trainiertes Gehör, denn sehen konnte man in der freien Wildnis nichts. Hirten waren Hörende, und Hirten waren Menschen, die wachten, wenn andere schliefen. Hirten wussten um die Gefahr sie waren stets in Alarmbereitschaft. Nicht umsonst bezeichnete Jesus sich selbst gerne als den guten Hirten, der seine Schafe beschützt. Wenn es heißt, dass die doch so hartgesottenen Hirten sich über die Engel-Erscheinung sehr fürchteten, dann können wir vielleicht erahnen, wie ungeheuer mächtig diese Erscheinung wohl war. So nähern wir uns dem, was Gott uns hier durch Lukas sagen will: Die Engel sind da, um uns die große Freude der Weihnacht zu verkünden, die im Himmel so großen Jubel auslöst. Die Engel sind da. Jesus ist da. Dein Retter ist da. Dein Ansehen, dein Versagen, dein Schmutz alles spielt jetzt keine große Rolle: Höre nur und öffne dich wirklich! Komm mit in den Stall, schau ihn dir an und schenke auch du ihm dein Herz! Dann ist Weihnachten wirklich bei dir angekommen.

Exegetisch-theologischer Kommentar (pdf) >> http://www.perikopen.de/lesejahr_b/w_lk2_1-21_kirchschlaeger.pdf Lesehilfe des Katholischen Bibelwerks >> https://www.bibelwerk.de/sixcms/media.php/185/c_03_e_heilig_abend_l k.pdf Predigt: Ein Fest für Mängel-Exemplare (pdf) >> http://www.pauluskirchebielefeld.de/uploads/tx_wecsermons/kuerschner_241209.pdf Predigt Rektor Richard Baus: Du bist Weihnachten! >> http://wf.dgserver18.de/predigt-christmette-2009.120.0.html Predigt Pfr. Wolfgang Gürtler: Eine Träne im Augenwinkel >> http://www.kanzelgruss.de/index.php?seite=predigt&id=2897 Predigt Pfr. Johannes Taig: Die Macht von Weihnachten >> http://www.kanzelgruss.de/index.php?seite=predigt&id=1125 Die Glocken der Erzabtei St. Ottilien selbst läuten lassen ( Zum Glockengeläute anklicken) >> http://clamu.dyndns.org/ottilien-glocken/glockenspiel.html Pintscher Glockenspiel (Luxemburg) selbst läuten >> http://www.webwalking.lu/de/projects/glocken/glockenspiel Seelsorgerlicher Rat: Bei der Erstbeichte ist der kleine Sebastian besonders schnell fertig.

Ist das wirklich schon alles?" fragt deshalb der Beichtvater. Ja, das ist alles!", antwortet Sebastian mit ganz unschuldiger Miene. Hast du denn z.b. noch nie mit einem Messer das Sparschwein geplündert?", hilft der Pfarrer dem Jungen auf die Sprünge. Nein, aber vielen Dank für die gute Idee!", erwidert dieser. Simple Frage: Der Geschichtslehrer prüft mündlich die Hausaufgaben und will von Florian wissen: Wer hat denn früher regiert, Otto I. oder Heinrich I.? Das weiß Florian natürlich: Die haben alle beide früher regiert! ---------------------------------------------------------------------------------------- www.predigtgarten.blogspot.com