Markus 10, Leichte Sprache. Jesus macht einen blinden Mann gesund.

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Mt 5,1-12a. Es gibt Menschen, die keine großen Sachen machen können. Diese Menschen können sich freuen. Diesen Menschen kommen zu Gott.

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Joh 21,1-14. Leichte Sprache. Jesus war auferstanden. Jesus zeigte den Jüngern immer wieder, dass er lebt. Einmal war es so:

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Transkript:

Markus 10,46-52 Leichte Sprache Jesus macht einen blinden Mann gesund. Einmal ging Jesus eine Straße entlang. Viele Leute gingen zusammen mit Jesus die Straße entlang. Die Leute redeten alle durcheinander. An der Seite von der Straße saß ein Mann. Der Mann hieß Bartimäus. Bartimäus war blind. Und arm. Bartimäus musste betteln. Bartimäus hörte, dass viele Leute vorbei gingen. Und dass alle Leute durcheinander redeten. Und aufgeregt waren. Bartimäus fragte die Leute: Was ist los? Die Leute sagten: Jesus kommt vorbei. Bartimäus freute sich. Bartimäus rief laut:

Hallo, Jesus. Jesus, hörst du mich? Jesus, hilf mir. Die Leute wurden ärgerlich. Weil Bartimäus so laut schrie. Die Leute sagten zu Bartimäus: Halt den Mund! Aber Bartimäus schrie noch viel lauter: Hallo, Jesus. Jesus, hilf mir. Jesus hörte Bartimäus rufen. Jesus sagte zu den Leuten: Ich höre einen Mann. Der ruft ganz laut. Der Mann soll zu mir kommen. Die Leute sagten zu Bartimäus: Nur Mut. Jesus sagt, du sollst kommen. Bartimäus sprang auf. Bartimäus lief zu Jesus. Jesus fragte Bartimäus:

Was willst du? Was soll ich für dich tun? Bartimäus sagte zu Jesus: Du bist ein lieber Mensch. Du kommst von Gott. Ich möchte so gerne wieder sehen können. Jesus sagte zu Bartimäus: Du glaubst, dass ich dir helfen kann. Darum kannst du ab jetzt wieder sehen. Sofort konnte Bartimäus sehen. Bartimäus war glücklich. Bartimäus ging jetzt mit Jesus mit.

Allgemeine Hinweise zur Übersetzung in Leichter Sprache Das Konzept der Leichten Sprache berücksichtigt die Bedürfnisse von Menschen mit Lernschwierigkeiten, aber auch von Menschen mit Demenz und von Menschen, die nicht so gut Deutsch sprechen können oder Leseschwierigkeiten haben. Das Ziel der Leichten Sprache ist Textverständlichkeit. Die genannten Zielgruppen sind bei der Lektüre stets zu berücksichtigen. Die hier veröffentlichte Übersetzung in Leichter Sprache wurde für Verkündigung und Katechese zusammen mit Menschen mit Lernschwierigkeiten erstellt. Weder kann noch soll noch will sie gängige Bibelübersetzungen wie z.b. die Einheitsübersetzung oder die Lutherbibel ersetzen. Schon gar nicht kann sie die persönliche Beschäftigung des Predigenden, der Katechetin oder des Katecheten mit dem Bibeltext und seiner Botschaft ersetzen. Um einen Text in Leichte Sprache zu übersetzen, müssen leichte Worte gewählt werden. Und kurze Sätze mit kleinschrittigen Sinnzusammenhängen. Das bedeutet, dass manche Begriffe exformiert werden müssen. D.h. der unausgesprochene, aber mitgewusste Inhalt eines Wortes muss direkt ausgedrückt werden, damit der Text verstanden werden kann. Oder aber Begriffe müssen durch andere Begriffe ersetzt werden. Umgekehrt können auch Auslassungen und Kürzungen notwendig sein, um die Verständlichkeit zu gewährleisten. Weitere Veränderungen des Originaltextes durch die Leichte Sprache können außerdem das Einflechten von Interpretationen oder Exformationen oder die Ergänzung durch andere Bilder oder Vergleiche sein. Hinweise speziell zu Markus 10,46-52 Bevor Jesus die judäische Hauptstadt Jerusalem, das Ziel seines längeren Unterwegs- Seins mit den Jüngern, erreicht, berichtet das Markusevangelium von einem letzten Wunder, das er in Jericho wirkt: der Heilung des blinden Bartimäus. Die anschauliche Erzählweise und die logische Erzählabfolge des Textes erleichtern die Übertragung gleichermaßen; der Text in Leichter Sprache folgt deshalb der Vorlage sehr eng. Lediglich einige Erzähldetails, die für das Textverständnis nicht unbedingt nötig sind, werden ausgelassen, so der Ortsname und die nähere Bezeichnung des Bartimäus als Sohn des Timäus (V. 46) sowie die Notiz vom Wegwerfen des Mantels (V. 50) und die Bezeichnung Jesu als Sohn Davids (V. 47f); letztere findet sich in V. 51 angedeutet in der exformierten Anrede Rabbuni ( Du bist ein lieber Mensch ) und dem sich anschließenden Bekenntnis des Blinden ( Du kommst von Gott. ). In der Heilungszusage Jesu (V. 52) schließlich wird um des besseren Verständnisses willen der Glaube des Bartimäus konkretisiert ( Du glaubst, dass ich dir helfen kann. ) und das Wunder explizit konstatiert ( Darum kannst du ab jetzt wieder sehen. ). Wie an anderen Stellen im Markusevangelium auch wird schließlich die Nachfolge Jesu als mit Jesus gehen interpretiert.

Exegetische Hinweise zum Text finden Sie unter: https://www.bibelwerk.de/sixcms/media.php/185/b_jahreskreis.30_e_mk.pdf Eine ausgearbeitete (anspruchsvolle) Exegese finden Sie unter: http://www.perikopen.de

Markus 10,46-52 Einheitsübersetzung 46 Sie kamen nach Jericho. Als er mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge Jericho wieder verließ, saß an der Straße ein blinder Bettler, Bartimäus, der Sohn des Timäus. 47 Sobald er hörte, dass es Jesus von Nazaret war, rief er laut: Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir! 48 Viele wurden ärgerlich und befahlen ihm zu schweigen. Er aber schrie noch viel lauter: Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir! 49 Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn her! Sie riefen den Blinden und sagten zu ihm: Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich. 50 Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf und lief auf Jesus zu. 51 Und Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun? Der Blinde antwortete: Rabbuni, ich möchte wieder sehen können. 52 Da sagte Jesus zu ihm: Geh! Dein Glaube hat dir geholfen. Im gleichen Augenblick konnte er wieder sehen, und er folgte Jesus auf seinem Weg.