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Transkript:

Datenblatt Messsystem autarkon Wärmezähler EWZ 211.7 Kältezähler EKZ 211.7 in Mikroprozessortechnik Anwendung Messung und Registrierung von Wärme- und Kälteverbrauch bei inkompressiblen Medien Volumengeber WZ 200 Rechenwerk ERW 700 Pt 100/1000 Fühler Besondere Merkmale - eichfähiges Mess-System - Keine beweglichen Bauteile im Strömungsbereich - mit hydr. Nullabgleich,kontinuierlich selbstkalibrierendes Messsystem für höchste Genauigkeit und Langzeitstabilität - Geringer Druckverlust,unabhängig von Magnetitablagerungen - Plausibilitätsprüfung des Messsytems während des laufenden Betriebes möglich - Logger-Funktionen für Stichtag, Monatswerte, Periodenspeicher, Fehlerspeicher, Parameterspeicher und Min/Max-Speicher - Parametrierung und Bedienung über PC-Software und/oder manuell über Tastatur - absetzbares LC-Display (z.b. Schaltschranktür-Einbau) - umfangreiche modulare Erweiterbarkeit von Ausgängen - großes beleuchtetes graphisches Display, flexibel konfigurierbar - Wartungsfrei - Alle Teile im Strömungsbereich aus Edelstahl - Betriebstemperatur max. 300 C - Dynamikbereich 1:50 für Durchfluss - Für horizontal und vertikal verlaufende Rohrleitungen - Automatische Programmüberwachung - Automatische Dichte-Kompensation - Automatische Selbsttest Version 2.0 Metra Energie-Messtechnik GmbH 07/2014 Technische Änderungen vorbehalten

Allgemein Der Metra Wärmezähler autarkon EWZ 211.7 bzw. Kältezähler EKZ 211.7 besteht aus : - Messwertgeber (Messrohr) - Differenzdruckaufnehmer - Messwertumformer in µp-technik - Rechenwerk ERW 700 mit graphischem Display - Temperaturfühler Pt 1000 Der Wärme/Kältezähler ist im Baukastensystem aufgebaut, an den Schnittstellen werden normierte Signale übertragen. Der Messwertgeber besitzt keine beweglichen Teile im Strömungsquerschnitt. Damit ist er unempfindlich gegenüber Verunreinigungen im Medium, verschleißfrei sowie überlastsicher. Der Messwertumformer besteht aus Anzeige und Bedienfeld zur freien Programmierung der anlagespezifischen Parameter. Die Ausgänge der Momentanwerte Q, P, tw, tk, t stehen als 0(4) 20 ma Signale frei einstellbar zur Verfügung. Des Weiteren sind potentialfreie Kontakte für externe Zählwerke sowie frei einstellbare Grenzwerte vorhanden. Wirkungsweise In einem Messrohr aus Edelstahl befinden sich zwei Drucksonden, mit denen der Gesamtdruck, der Staudruck und der Sogdruck der Strömung zur Ermittlung des Staudrucksignals gemessen werden. Die der Strömung zugewandte Druckaufnahme der Messsonde ermittelt den statischen und dynamischen Druckanteil, die der Strömung abgewandte Druckaufnahme der Messsonde ermittelt den statischen abzüglich des dynamischen Druckanteils der Strömung (Sog). Beide Drucksignale werden auf die piezoresistive Halbleitermessbrücke des Druck-/Stromwandlers geführt und in einen differenzdruckproportionalen Strom umgewandelt. Der Nullpunkt, der Differenzdruckmesskopfes wird in Abhängigkeit von Temperatur, statischem Druck und Belastung automatisch abgeglichen. Durch den automatischen Nullabgleich wird eine hohe Genauigkeit und Langzeitstabilität gewährleistet. Das Staudrucksignal wird im Messwertumformer radiziert und ist proportional zum Volumenstrom Q. Im Rechner wird dieses Signal mit der Mediumsdichte und der Enthalpiedifferenz multipliziert und als Wärme- bzw. Kälteleistung P auf dem Display angezeigt. Seite 2 von 7 Datenblatt METRA EWZ 211.7.doc Technische Änderungen vorbehalten

Messwertgeber WZ 200 Nennweite 15 20 25 32 40 50 65 80 100 3) 125 150 2) 200 250 1) Durchfluss Q nenn. [ m 3 /h ] 5 10 16 24 33 57 93 130 220 350 500 880 1250 Durchfluss Q min. [ m 3 /h ] 0,16 0,33 0,53 0,8 1,1 1,9 3,1 4,4 7,4 12 17 30 42 Nenndruck PN 16, 25, 40 Druckverlust [ mbar ] siehe Diagramm Baulänge L [ mm ] 300 300 300 300 300 300 300 300 350 400 500 500 500 Gewicht PN 16 ca. [ kg ] 7 8 9 10,5 12 13 15 17 20 26 33 45 68 PN 25/40 ca. [ kg ] 7 8 9 10,5 12 14,5 17 21 25 34 36 51 77 Schleichmengenabschaltung automatisch bei <= 0,02 Q nenn Medium Kalt-, Warm-, Heißwasser 4), Wärmeträgeröle, Solen 5) Betriebstemperatur. [ C ] 140 (Standard) max. 300 1) größere Nennweiten, andere Bezeichnungen und Abmessungen, höhere Temperaturen auf Anfrage 2) ab DN 150 erfolgt die Lieferung mit abgesetztem Messkopf Rechenwerk ERW 700 Ausführung Werkstoff Gehäuse Schutzart Umgebungstemperatur 0 55 C Eingang Temperatureingang Versorgung Anzeige / Zählung Ausgang potentialfrei Verbindungskabel Hilfsenergie Zusatzausrüstungen für EWZ 211.7 1 Stück Ausgangsmodul: Gehäuse für Wand-/Schalttafelmontage ABS (EMV-sicher) 3) 4) 5) ab DN 100 erfolgt die PTB Zulassung mit einem Sonderprüfschein PTB zugelassenes Medium andere Medien auf Anfrage IP 65 IEC 529/EN 60529 / IP 20 IEC 529/EN 60529 bei abgesetztem Display 2x Analog 0/4-20 ma (aktiv oder passiv) 2x Frequenz / Impuls / Status Pt 1000 / Pt 500 / Pt 100 oder Vorgabewert 230 V, 50 Hz LCD, alphanumerisch für alle relevanten Werte - 2x (0)4-20mA galvanisch getrennt, freie Zuordnung zu allen wichtigen Momentanwerten - 3x Open Kollektor galvanisch getrennt (Optokoppler). Freie Zuordnung zu den elektr. Zählwerken, sowie als Grenzkontakt bzw. Statusmeldung nutzbar - M-Bus (Meter Bus) galvanisch getrennt - Hardware: RS 232 (Modbus RTU, Modbus ASCII) Standard 5 m, max. bis 200 m 230VAC oder 24VDC - 2x (0)4-20 ma galvanisch getrennt, freie Zuordnung zu allen wichtigen Momentanwerten - 2x Open Kollektor galvanisch getrennt (Optokoppler). Freie Zuordnung zu den elektr. Zählwerken, sowie als Grenzkontakt bzw. Statusmeldung nutzbar 2 Stück Ausgangsmodul: - 2x (0)4-20 ma galvanisch getrennt, freie Zuordnung zu allen wichtigen Momentanwerten - 2x Open Kollektor galvanisch getrennt (Optokoppler). Freie Zuordnung zu den elektr. Zählwerken, sowie als Grenzkontakt bzw. Statusmeldung nutzbar Zusätzliche 2. M-Bus-Schnittstelle, Ethernet-Schnittstelle, RS 485 - Schnittstelle (IEEE 802.3) Ausführung des ERW 700 als 19"-Einschub (noch nicht verfügbar, auf Anfrage) Absperrblock für Wirkdruckleitung Φ 12 x 1,5 mm (nur abgesetzter Messumformer Tauchhülse, Typ 200 Einschweißhülse, Typ 200 Vollmaterial, Edelstahl oder warmfester Stahl Fühleranschlusskabel 4-adrig, abgeschirmt Eichung Sonderkalibrierung für Glykolsolen, Thermoöle usw. Systemprüfung, Inbetriebnahme und Einweisung des Personals durch METRA - Kundendiensttechniker Technische Änderungen vorbehalten Datenblatt METRA EWZ 211.7.doc Seite 3 von 7

Fehlergrenzen 1. Temperaturfühler: Gem. PTB-Richtlinien vom 01.01.1982 gepaarte austauschbare Pt 1000-Messelemente in 4-Leiter Technik, Temperaturbereich von +10 C bis 180 C lt. Zulassung 2. Rechner: <= 0,1%; Abschaltung bei t <= 0,25 K, tmax. = 120 K 3. Durchflussmessteil: Durchfluss Q [%] Die Abweichungen des Durchflussmessteiles liegen innerhalb der Anforderungen der Physikalisch Technischen Bundesanstalt die Durchflussmessteile von Wärmezählern für die Zulassung zur Eichung vom 1.1.1982. Der Dynamikbereich bis zum automatischen Abschalten der Durchflussmessung (Schleichmengenunterdrückung) beträgt 1:50. Der Standard Messbereich beträgt 1 : 30 im Temperaturbereich +10 C bis 140 C 4. Ausgänge: a) Potentialfreie Ausgangskontakte Die Genauigkeit der Parallelausgänge zu den Zählwerken für Volumen V und Wärmemenge E entspricht der Genauigkeit im eichpflichtigen Verkehr b) Stromausgänge: 0(4) 20 ma <= 0,1 % Druckverlust im Messring (Messrohr) [mbar] Druckverlust in mbar typ. Abweichung vom Messwert Durchflussmenge in m³/h Seite 4 von 7 Datenblatt METRA EWZ 211.7.doc Technische Änderungen vorbehalten

Platzbedarf / Maßbilder Elektronik (Wandaufbau) Temperaturfühler mit Tauchhülse * Temperaturfühler Typ 75 Anschluss G ½, DIN 2999 Typ 160 Anschluss G ½ DIN (Standard) Typ 200 Anschluss G ½ DIN 2999 Typ 200 Einschweißtauchhülse aus Vollmaterial Messrohr DN 15 125 Messkopf Wandmontage Messrohr DN 150 1000 Abmessungen Messrohr Nennweite 15 20 25 32 40 50 65 80 100 125 150 200 250 Baulänge [ mm ] 300 300 300 300 300 300 300 300 350 400 500 500 500 A [ mm ] 60 60 60 60 60 80 80 80 80 130 B (bei EWZ 211.7) [ mm 245 245 245 245 245 265 265 265 265 315 ] B (bei EKZ 211.7) [ mm 345 345 345 345 345 365 365 365 365 415 ] C [ mm ] 110 110 110 110 110 110 110 110 110 160 D [ mm ] 110 110 110 110 110 110 110 110 110 140 E [ mm ] 260 260 260 260 260 260 260 260 260 260 Technische Änderungen vorbehalten Seite 5 von 7

Ein- und Auslaufstrecken für den Messwertgeber Störung DN = Nennweite des Messrohres Einlaufstrecke Auslaufstrecke Schmutzfänger: Klappe voll geöffnet 8 x DN 5 x DN Bogen 8 x DN 5 x DN zwei Bögen in einer Ebene 10 x DN 5 x DN zwei Bögen in verschiedenen Ebenen 18 x DN 5 x DN Regel- oder Stellventil, T-Stück 18 x DN 5 x DN Erfolgt der Einlauf über ein T-Stück ist ein Strömungsgleichrichter erforderlich. Bei einer notwendigen Nennweitenreduzierung der vorhandenen Rohrleitung ist diese Reduzierung vor bzw. nach den Ein- und Auslaufstrecken vorzunehmen. Die Reduzierung muss konzentrisch durchgeführt werden. Die Einund Auslaufstrecken sind in der Gerätenennweite auszuführen. Seite 6 von 7 Datenblatt METRA EWZ 211.7.doc Technische Änderungen vorbehalten

Wärmezähler autarkon EWZ 211.7 in Mikroprozessortechnik Kältezähler autarkon EKZ 211.7 in Mikroprozessortechnik Bestell- und Ausschreibungstext: Wärmezähler (Kältezähler) autarkon EWZ 211.7 in Mikroprozessortechnik bestehend aus: WZ200 Messwertgeber DN, PN, Nenndurchfluss m 3 /h, Medium, Betriebstemperatur o C, Betriebsdruck bara, Einbaulage Messrohr mit Kreuzsonde, alle mediumberührten Teile Edelstahl Messwertumformer mit hydr. Nullabgleich, kontinuierlich selbstkalibrierendes Messsystem für höchste Genauigkeit und Langzeitstabilität unabhängig von Magnetitablagerungen,kleiner Druckverlust Plausibilitätsprüfung des Messsystems während des laufenden Betriebes möglich alle mediumberührten Teile Edelstahl (Bei Ausführung Kältezähler EKZ 211.7 mit verlängerten Abstandsbolzen (Betauung)) Rechenwerk ERW 700 Durchfluss- und Wärm-/ Kälterechner geeignet für Wand- und Schalttafelmontage Ausgänge: 2x (0)4-20 ma galvanisch getrennt, freie Zuordnung zu allen wichtigen Momentanwerten 3x Open Kollektor galvanisch getrennt (Optokoppler). Freie Zuordnung zu den elektrischen Zählwerken sowie als Grenzkontakt bzw. Statusmeldung nutzbar M-Bus (Meter Bus) galvanisch getrennt Hardware: RS 232 (Modbus RTU, Modbus ASCII) graphische Multifunktionsanzeige für Q, P, t w, t k, t MID-Zulassung als Wärme-und Kältezähler Schutzart IP 65 Spannungsversorgung 230 VAC 2 Stück Pt 1000 Temperaturfühler einschließlich Tauchhülse Typ 160, 3 Punkte Messprotokoll auf akkreditiertem Prüfstand (Basis Wasser) Zusatzausrüstungen (Mehrpreis) Zusatzausrüstung mit einem zusätzlichen Ausgangsmodul: - 4x analoger Stromausgang 4-20mA, jedem Momentanwert frei zuordenbar, galvanisch getrennt - 4x Impulsausgang (Optokoppler) für Volumen / Normvolumen / Masse mit zwei zusätzlichen Ausgangsmodulen: - 6x analoger Stromausgang 4-20mA, jedem Momentanwert frei zuordenbar, galvanisch getrennt - 6x Impulsausgang (Optokoppler) für Volumen / Normvolumen / Masse mit Spezial Ausgangsmodul: - Ausgänge bis Ausbaustufe 2 möglich und zusätzlich 2. M-Bus-Schnittstelle oder Ethernet TCP/IP Schnittstelle oder RS-485 Schnittstelle - Absperrblock für Wirkdruckleitung ø 12 x 1,5 mm (nur abgesetzter Messumformer) - 1 Paar Pt 1000 Temperaturfühler für Kälteleistungszähler speziell gepaart im Temperaturbereich 0-50 C keine Beglaubigung möglich - Fühleranschlusskabel 4-adrig, abgeschirmt - Tauchhülse Typ 200 - Einschweißhülse, Typ 200 Vollmaterial, Edelstahl oder warmfester Stahl - Passstück zur Vormontage - Messprotokoll für 10 Durchflussmesspunkte (Basis Wasser) - Sonderkalibrierung für Glykolsolen, Thermoöle usw. - Systemprüfung, Inbetriebnahme und Einweisung des Personals durch METRA Kundendiensttechniker METRA Energie- Messtechnik GmbH Tel. +49 (0)6232 / 657-519 Am Neuen Rheinhafen 4, D - 67346 Speyer Fax. +49 (0)6232 / 657-200 Die in Katalogen, Prospekten und anderen schriftlichen Unterlagen, wie z.b. Zeichnungen und Angebote, enthaltenen Angaben und technischen Daten sind vom Käufer vor Übernahme und Anwendung zu prüfen. Der Käufer kann aus diesen Unterlagen und zusätzlichen Diensten keinerlei Ansprüche gegenüber METRA oder METRA - Mitarbeitern ableiten; es sei denn, dass diese vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt haben. Metra behält sich das Recht vor, ohne vorherige Mitteilung im Rahmen des Angemessenen und Zumutbaren Änderungen an ihren Produkten auch an bereits in Auftrag genommenen vorzunehmen. Alle in dieser Publikation enthaltenen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Firmen. Metra und das METRA - Logo sind Warenzeichen der Metra S.A. Alle Rechte vorbehalten Technische Änderungen vorbehalten Seite 7 von 7