HDClone. Anleitung. Kopieren Backup Datenrettung. www.miray.de



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Transkript:

HDClone Kopieren Backup Datenrettung Anleitung www.miray.de

HDClone Anleitung

Inhaltsverzeichnis 3 Inhalt 1 Einführung... 9 1.1 Kapitelübersicht... 9 1.2 Zeichenerklärung.... 10 1.3 Eigenschaften.... 10 1.4 Editionsübersicht... 10 2 Einsatzgebiete.... 13 2.1 Festplatten-Upgrade & Betriebssystem-Umzug... 13 2.1.1 Freier Speicherplatz... 13 2.1.2 Kleineres Zielmedium... 13 2.2 Datenrettung... 14 2.3 Installations-Backup.... 14 2.4 Massenkopien... 15 2.5 Master-Installationen.... 15 2.6 Proprietäre Festplattenformate.... 15 2.7 Forensische Datensicherstellung.... 15 2.8 Image-Dateien... 16 2.9 HotCopy & LiveImage... 16 3 Unterstützte Hardware... 17 3.1 Übersicht.... 17 3.1.1 Mindestanforderung... 17 3.1.2 Unterstützte Medien... 17 3.1.3 Unterstützte Controller... 18 3.2 Kompatibilität... 18 3.2.1 Kompatibilitätstest.... 18 3.2.2 Standards... 18 3.3 IDE/ATA/SATA... 19 3.3.1 IDE/ATA-Controller... 19 3.3.2 SATA/SATA-II-Controller... 19 3.3.3 Multiwort-DMA und Ultra-DMA... 20 3.3.4 Busmaster-IDE-Controller.... 20 3.3.5 Geschwindigkeit... 21 3.4 SCSI... 21 3.4.1 Verwendung.... 21 3.4.2 Kompatibilität... 21 3.4.3 Herstellerangaben.... 22 3.4.4 Treiberinformationen... 22

4 Inhaltsverzeichnis 3.5 USB.... 22 3.5.1 Mass-Storage-Class... 23 3.5.2 UHCI, OHCI und EHCI... 23 3.5.3 XHCI.... 23 3.5.4 Hubs... 23 3.6 Firewire (IEEE1394)... 23 4 Installation... 24 4.1 Einführung.... 24 4.1.1 Bootfähiger Datenträger... 24 4.1.2 Softwarepaket... 24 4.1.3 Miray Virtual Disk... 24 4.2 Installation unter Windows... 25 4.2.1 HDClone Setup... 25 4.2.2 Boot-Setup / Notfallmedium.... 26 4.2.2.1 CD/DVD-Brenner nicht auswählbar... 26 4.2.3 Bootfähige Windows-XP-CD... 27 4.3 Installation unter anderen Betriebssystemen... 28 4.3.1 Erstellen einer Bootdiskette.... 28 4.3.2 Erstellen einer bootfähigen CD/DVD... 28 4.4 Booten von USB-Stick... 28 5 Programmanleitung... 30 5.1 Vorbereitende Schritte... 30 5.2 Programmstart... 30 5.2.1 Selbstbootendes Programm... 30 5.2.2 Windows-Programm... 31 5.2.3 Automatisierbares Programm... 31 5.3 Programmbildschirm... 31 5.3.1 Statusfeld... 32 5.3.2 Bedienfeld... 32 5.4 Bedienung.... 32 5.4.1 Grafische Bedienelemente... 32 5.4.2 Bedienung mit Tastatur und Maus... 33 5.4.2.1 Tastatursteuerung.... 33 5.4.2.2 Maussteuerung.... 34 5.5 Hilfe... 34 5.6 Auswahl des Kopiermodus.... 34 5.6.1 Kategorie-Auswahl... 34 5.6.2 Klassische Auswahl... 35 5.7 Auswahl von Datenquelle und -ziel... 35 5.7.1 Laufwerk auswählen.... 36

Inhaltsverzeichnis 5 5.7.2 Partition auswählen.... 36 5.7.3 Deaktivierte Listeneinträge... 36 5.7.4 Informationen zum Laufwerk... 37 5.7.5 Datei-Image wählen... 37 5.7.5.1 Datei-Image als Ziel... 38 5.7.5.2 Datei-Image als Quelle........................ 38 5.7.6 SpeedTest... 39 5.7.7 MultiCopy-Modus... 39 5.8 Auswahl der Optionen... 40 5.8.1 Verifizieren... 40 5.8.2 Gesperrte Optionen... 40 5.8.3 Allgemeine Optionen... 40 5.8.4 Kopieroptionen... 41 5.8.5 Backup-Optionen... 41 5.8.6 Restore-Optionen.................................... 41 5.8.7 Optionen für Quelle und Ziel... 42 5.8.8 Erweiterte Optionen.... 42 5.8.8.1 Allgemein.... 42 5.8.8.2 Quelle und Ziel... 43 5.9 Daten kopieren... 43 5.9.1 PartitionSelect... 44 5.9.2 Partitionen anpassen.... 44 5.9.2.1 Originalgrößen behalten... 46 5.9.2.2 Automatisch anpassen... 46 5.9.2.3 Frei einstellbar.... 46 5.9.3 Sicherheitsabfrage.... 46 5.9.4 Kopieranimation... 47 5.9.5 Statusanzeige.... 47 5.9.6 Prozentanzeige... 47 5.9.7 Fortschrittsbalken... 47 5.9.8 Ablauf des Vorgangs... 48 5.9.9 Unterbrechen des laufenden Vorgangs... 48 5.10 Ende des Kopiervorgangs.... 48 5.10.1 Benutzerabbruch.... 48 5.10.2 Reguläre Beendigung... 48 5.10.3 Medienparameter anpassen... 49 5.10.4 Abschlussdialog... 50 5.11 Beenden des Programms... 51 5.11.1 Beenden-Dialog.... 51 5.11.2 Verabschiedungs-Bildschirm... 51 6 Arbeitsweise... 52

6 Inhaltsverzeichnis 6.1 Kopiermodi... 52 6.1.1 BitCopy... 52 6.1.2 SmartCopy... 52 6.1.3 Laufwerk-zu-Laufwerk... 53 6.1.4 Partition-zu-Partition... 54 6.1.5 Laufwerk-zu-Partition... 54 6.1.6 Partition-zu-Laufwerk... 55 6.2 Größenunterschiede.... 55 6.2.1 Identische Größe.... 55 6.2.2 Kleiner-auf-Größer.... 55 6.2.3 Größer-auf-Kleiner.... 56 6.3 Automatische Fehlerbehandlung... 56 6.3.1 Intensives Lesen/Schreiben... 56 6.3.2 Lesefehler... 56 6.3.3 Schreibfehler... 57 6.3.4 Verifikationsfehler... 57 6.4 Bereichskopie... 57 6.4.1 Verwendung.... 57 6.4.2 Arbeitsweise.... 58 6.5 MultiCopy... 58 6.5.1 Funktionsweise... 58 6.5.2 Geschwindigkeit... 58 6.5.3 Unterschiedliche Medien... 59 6.6 PartitionSelect... 59 6.7 Datei-Images... 59 6.7.1 FullImage.... 59 6.7.2 SmartImage... 59 6.7.3 RAW-Images.... 60 6.7.4 Dynamische VMDK- und VHD-Images... 60 6.7.5 Verwendung.... 61 6.7.6 Komprimierte Images... 61 6.7.7 Passwortschutz.... 62 6.7.8 Daten-Verschlüsselung.... 62 6.7.9 Images von CD/DVD... 63 6.8 Defragmentierung.... 63 6.9 Automatisierung.... 64 6.9.1 Startmenü... 64 6.9.2 Programmaufruf.... 65 6.9.3 Laufwerks-Identifikation... 65 6.9.4 Verzeichnis-Pfade... 66 6.9.5 Netzwerkfreigaben.... 66

Inhaltsverzeichnis 7 6.9.6 Optionale Parameter... 67 6.9.7 Rückgabewerte... 68 6.9.8 Größenanpassung... 69 6.9.9 Anwendungsbeispiele... 70 6.10 Abschlussbericht speichern... 70 7 Problembehandlung... 71 7.1 Fehler beim Laden.... 71 7.1.1 Fehler #5002 und Disk Error... 71 7.1.2 Andere Fehler... 71 7.2 Tastatur und Maus.... 72 7.3 Allgemeine Probleme... 72 7.3.1 Verlangsamtes System... 72 7.3.2 Lese-, Schreib- oder Verifikationsfehler... 72 7.4 IDE/ATA/SATA... 73 7.4.1 Festplatte nicht erkannt... 73 7.4.2 IDE-Controller nicht gefunden... 73 7.4.3 Probleme mit DMA... 74 7.4.4 BIOS-Einstellungen.... 75 7.4.4.1 UltraDMA-Modus erniedrigen/erhöhen.... 75 7.4.4.2 UltraDMA aktivieren/deaktivieren... 75 7.4.4.3 IO-Caching deaktivieren.... 76 7.4.4.4 BIOS-Defaults einstellen... 76 7.5 SCSI... 76 7.5.1 Neustart... 77 7.5.2 Unbenutzte Controller deaktivieren... 77 7.5.3 Unbenutzte Laufwerke deaktivieren.... 77 7.5.4 Minimalkonfiguration des Controllers... 77 7.5.5 Minimalkonfiguration des Systems... 77 7.6 USB.... 78 7.6.1 Speichermedium nicht erkannt... 78 7.6.2 Andere Geräte-Probleme... 78 7.6.3 Controller nicht gefunden... 79 7.6.4 Geschwindigkeitsverlust.... 79 7.6.5 Andere Controller-Probleme.... 80 7.7 Netzlaufwerke... 80 8 Miray Virtual Disk... 81 8.1 Installation.... 81 8.2 Programmstart... 81 8.2.1 Programmfenster.... 81 8.2.2 Image-Liste... 82

8 Inhaltsverzeichnis 8.2.3 Tray-Icon.... 83 8.3 Bedienung.... 83 8.3.1 Image hinzufügen... 83 8.3.2 Image entfernen... 84 8.3.3 Image-Liste leeren.... 84 8.3.4 Image Einbinden..................................... 84 8.3.5 Dauerhaftes Einbinden.... 85 8.3.6 Laufwerk abmelden... 86 8.3.7 Autostart... 86 8.3.8 Programmfenster schließen.... 87 8.3.9 Programm beenden... 87 8.4 Laufwerk nicht sichtbar... 87 8.5 Arbeitsmodi.... 88 8.5.1 Schreibgeschützter Zugriff.... 88 8.5.2 Schreib-/Lese-Zugriff (Standard).... 88 8.5.3 Direktes Lesen/Schreiben... 89 8.6 Konvertieren in RAW-Image... 89 8.7 Kopieren in andere Image-Formate... 89 9 Sonstiges... 90 9.1 Lizenzbestimmungen... 90 9.1.1 Lizenzmodell... 90 9.1.2 Beispiele... 91 9.1.3 Gültigkeit.... 91 9.1.4 Beratung... 91 9.2 Echtheitszertifikat... 91 9.2.1 Sicherheitshologramm... 92 9.2.2 Gültige Produktlizenz... 92 9.3 Rechtliches & Haftungsausschluss... 92 9.4 Feedback.... 93 9.5 Support... 93

Kapitelübersicht 9 1 Einführung Vielen Dank, dass Sie sich für HDClone entschieden haben. Unser Ziel ist es stets, dass unsere Produkte Ihren Anforderungen gerecht werden und Ihre Ansprüche erfüllen. Sollten Sie daher Verbesserungsvorschläge haben oder in bestimmten Punkten mit der Software nicht zufrieden sein, teilen Sie uns bitte Ihre Kritik und Ihre Vorschläge unter feedback@miray.de mit. 1.1 Kapitelübersicht 1 Einführung: In diesem Kapitel finden Sie allgemeine Angaben zu dieser Anleitung und zum Programm, insbesondere eine Übersicht über die verfügbaren Editionen und deren Fähigkeiten. 2 Einsatzgebiete: Durch die Unterstützung physischer Kopien ist HDClone vielfältig einsetzbar. Hier finden Sie Beschreibungen und Hinweise zu den häufigsten Einsatzmöglichkeiten. 3 Unterstützte Hardware: In diesem Kapitel finden Sie eine Liste unterstützter Controller und Medien sowie Hinweise zur Verwendung bestimmter Controllerund Medientypen. 4 Installation: Um HDClone zu verwenden, kann die Software unter Windows installiert oder ein bootfähiger Datenträger erstellt werden. Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie dies mit dem Installationspaket in wenigen Minuten erledigen. 5 Programmanleitung: Dieses Kapitel enthält die eigentliche Anleitung zur Bedienung von HDClone. Es erklärt Schritt für Schritt den Programmablauf zum Erstellen einer Kopie mit HDClone. 6 Arbeitsweise: Hier finden Sie nützliche Beschreibungen und Hinweise, um beim Einsatz der verschiedenen von HDClone unterstützten Medientypen die optimale Leistung zu erreichen. 7 Problembehandlung: Falls Sie beim Einsatz von HDClone auf Probleme treffen, finden Sie hier Beschreibungen und Hilfestellungen. Damit können Sie auftretende Probleme in den meisten Fällen beheben oder um gehen. 8 Miray Virtual Disk: Das HDClone Softwarepaket enthält Miray Virtual Disk. Damit können Datei-Images als virtuelle Laufwerke eingebunden werden. 9 Sonstiges: Im letzten Kapitel finden Sie verschiedene Hinweise, insbesondere auch zu unserem Support und unseren Lizenzbestimmungen.

10 Einführung 1.2 Zeichenerklärung In diesem Handbuch werden Tasten auf der Tastatur grau hinterlegt dargestellt, z.b. Esc oder Return. Manche Tasten werden auch durch ein entsprechendes Symbol dargestellt, z.b. für die Pfeiltaste nach oben. Bedienelemente auf dem Bildschirm, insbesondere Knöpfe, werden durch eckige Klammern und halbfette Schrift dargestellt, z.b. [weiter], [zurück]. 1.3 Eigenschaften Mit HDClone können Sie physische und logische 1:1-Kopien (Klone) sowie physische und logische Datei-Images von Festplatten und Partitionen erstellen. Physische 1:1-Kopien gewährleisten, dass auf der Kopie Sektor für Sektor zu 100% mit dem Original übereinstimmt. HDClone kann daher Festplatten auch unabhängig vom jeweiligen Partitionsschema, dem verwendeten Dateisystem und dem/den installierten Betriebssystem(en) kopieren oder in einer Datei speichern. Damit eignet sich HDClone besonders für die in 42 Einsatzgebiete genannten Aufgaben sowie viele weitere Einsatzmöglichkeiten. Hinweis: HDClone bietet durch seine physische Arbeitsweise für exakte 1:1-Kopien und 1:1-Images ein breites Spektrum an Kopiermöglichkeiten. Diese dienen dazu, HDClone auch in speziellen und außergewöhnlichen Szenarien sinnvoll einsetzen zu können. 1.4 Editionsübersicht HDClone gibt es in unterschiedlichen Editionen. Diese unterscheiden sich durch den jeweils verfügbaren Umfang an Möglichkeiten, insbesondere die unterstützten Gerätetypen, Geschwindigkeit und Spezialoptionen. In der folgenden Tabelle finden Sie eine Vergleichsübersicht der Editionen und ihrer Fähigkeiten. Hinweis: In der Tabelle werden folgende Abkürzungen für die Editionen verwendet: FE = Free BE = Basic SE = Standard PE = Professional EE = Enterprise FE BE SE PE EE Geräte-Unterstützung IDE/ATA/SATA-Festplatten 1) AHCI (SATA II) USB (UHCI, OHCI, EHCI) USB 3.0 (XHCI) Festplatten > 2048 GB (2 TB) 2)

Editionsübersicht 11 FE BE SE PE EE Firewire / IEEE1394 (OHCI) SCSI-Festplatten 3) Kopiermodi 4) Laufwerkskopie Partitionskopie SmartCopy PartitionSelect MultiCopy (4x, 8x, 16x) Datei-Images Physische Images Logische Images (SmartImage) Komprimierte Images Passwortgeschützte Images Verschlüsselte Images QuickCompress, StrongCompress RAW-Images Dynamische VMDK- & VHD-Images Spezial-Modi 5) HotCopy Vergrößern (NTFS, FAT, ext2-ext4) Verkleinern (NTFS, FAT) LiveImage SafeRescue-Modus Defragmentierung (NTFS, FAT) Verifikationsmodus Advanced Format / 4K-Konvertierung Kommandozeilenversion FastCopy-Modus Ergebnis-Bericht speichern Kopiergeschwindigkeit 6) Maximale Geschwindigkeit in MB/s 30 50 60 100+ 1000+ Miray Virtual Disk Virtuelle Laufwerke 1 1 7 7 Datei-Image-Verwaltung 1 1 Persistente Laufwerke Auf virtuelle Laufwerke schreiben

12 Einführung FE BE SE PE EE Virtuelle Laufwerke @ TrueSpeed 7) VMDK- & VHD-Images einbinden Lizenzumfang 8) Private Nutzung Firmen/Institutionen Technikerlizenz 1) SATA-Festplatten: Bei Verwendung eines von HDClone unterstützten SATA-Controllers in passender Konfiguration (43.3.2 SATA/SATA-II-Controller). 2) Festplatten ab 2048 GB: HDClone unterstützt Festplatten, die größer sind als 2 Terabyte. 3) SCSI-Festplatten: Erfordert einen unterstützten SCSI-Hostadapter (43.4 SCSI). 4) Kopiermodi: Weitere Informationen zu den Modi finden Sie in Kapitel 46 Arbeitsweise. Laufwerkskopie: Damit können ganze Laufwerke kopiert werden. Partitionskopie: Damit können einzelne Partitionen kopiert werden. SmartCopy: Erstellt logische 1:1-Kopien, meist deutlich schneller (46.1.2 SmartCopy). MultiCopy: Massenkopien auf bis zu 4, 8 oder 16 Zielmedien gleichzeitig unter Vervielfachung des Durchsatzes, je nach verwendeter Variante (4x, 8x oder 16x) (46.5 Multi- Copy). 5) Spezial-Modi: Kopiergeschwindigkeit (FastCopy), Datensicherheit (Verifikation, SafeRescue), Einsatz unter Windows im laufenden Betrieb (HotCopy, LiveImage). Weitere Informationen in Kapitel 45.8 Auswahl der Optionen. 6) Kopiergeschwindigkeit: Bedingt durch die technischen Unterschiede zwischen den Editionen, gibt es jeweils eine Obergrenze der erzielbaren Kopiergeschwindigkeit. > 100 MB/s: Bis zu 133 MB/s mit Ultra-DMA Mode 6, bis zu 300 MB/s mit SATA II. > 1000 MB/s: Massenkopie auf bis zu 16 Zielmedien gleichzeitig. 7) Virtuelle Laufwerke @ TrueSpeed: Verwendung von RAW-Images mit annähernd Hardwaregeschwindigkeit. 8) Lizenzumfang: Siehe auch Kapitel 49.1 Lizenzbestimmungen.

2 Einsatzgebiete Festplatten-Upgrade & Betriebssystem-Umzug 13 HDClone ist auf die Erstellung physischer und logischer 1:1-Kopien sowie das Erstellen von Datei-Images spezialisiert und bietet besondere Vorteile beim Retten beschädigter Medien (42.2 Datenrettung). Bei Bedarf arbeitet HDClone unabhängig von Partitionsschema, Datei- und Betriebssystem und kann so ganze System-Installationen (42.1 Festplatten-Upgrade & Betriebssystem-Umzug) oder auch proprietäre Dateisysteme exakt kopieren (42.6 Proprietäre Festplattenformate). HDClone deckt durch sein universelles Kopierverfahren ein breites Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten ab. Nachfolgend finden Sie Beschreibungen häufiger Anwendungsfälle sowie weitere Tipps zur Verwendung. Tipp: Mit HDClone können Sie insbesondere auch die Daten zwischen allen unterstützten Medien beliebig kopieren, auch zwischen unterschiedlichen Laufwerkstypen etc. 2.1 Festplatten-Upgrade & Betriebssystem-Umzug Da HDClone unabhängig von Dateisystem-Formaten und Betriebssystemen arbeitet, können Sie ganze Installationen inkl. Betriebssystem auf eine andere Festplatte umziehen. Dies ist besonders nützlich beim Umzug einer bestehenden Installation auf eine neue Festplatte, ohne das Betriebssystem und die Anwendungen neu zu installieren. Für diesen Einsatzzweck ist der Modus 46.1.3 Laufwerk-zu-Laufwerk am besten geeignet. Einzelne Partitionen können Sie dabei über die PartitionSelect-Funktion (46.6 PartitionSelect) auswählen. Hinweis: Sie sollten nach dem Kopiervorgang und vor Neustart des Betriebssystems nur eine der beiden Fest platten im Computer belassen, am besten am selben Kanal wie das Original. Ent fernen Sie also entweder die Kopie oder schließen Sie diese anstatt des Originals an. 2.1.1 Freier Speicherplatz Freien Platz auf dem Zielmedium können Sie mit dem Tool fdisk oder dem Computer Management (C:\WINDOWS\system32\compmgmt.msc) unter Windows in eine Partition umwandeln und als zusätzliches Laufwerk nutzen. 2.1.2 Kleineres Zielmedium Sie können auch von einem größeren auf ein kleineres Medium kopieren. Für NTFS- und FAT-Dateisysteme kann HDClone die Verkleinerung automatisch vor-

14 Einsatzgebiete nehmen. Für andere Dateisysteme können Sie mit entsprechenden Tools die Partitionen auf der Quelle vor dem Kopieren verkleinern. 2.2 Datenrettung Bei Festplatten mit defekten Bereichen ist es besonders wichtig, diese vor eventuellen Wiederherstellungsversuchen zunächst auf ein intaktes Medium zu sichern. Je nach Art des Defekts können ansonsten die Wiederherstellungsversuche durch die Beanspruchung der Festplatte zu weiteren Defekten führen. Natürlich beansprucht auch HDClone eine Festplatte. Allerdings fällt bei der physischen Kopie durch den linearen Ablauf, d.h. nur kontinuierliche Bewegungen der Plattenköpfe, die Beanspruchung wesentlich geringer aus. Zudem wird durch die Option SafeRescue (45.8.8 Erweiterte Optionen) die Beanspruchung auf ein absolutes Minimum reduziert. In besonders kritischen Fällen können Sie auch nur einzelne Partitionen kopieren, um die Belastung für das Medium zusätzlich zu verringern (46.1.4 Partition-zu-Partition). Nachdem Sie die Daten von der defekten Festplatte gerettet haben, können Sie auf der Zielfestplatte die Wiederherstellung durchführen, ohne weitere Schäden befürchten zu müssen. Hinweis: Nur bei einer physischen Kopie bleiben (bis auf physisch defekte Bereiche) alle Daten 1:1 erhalten, selbst wenn durch die Plattendefekte logische Fehler entstanden sind. Verwenden Sie zur Datenrettung deshalb niemals den SmartCopy-Modus (46.1.2 SmartCopy). Tipp: Sie können auch ein RAW-Image oder ein physisches Image erstellen und dieses später auf eine intakte Festplatte zurückspielen oder die Datenrettung gleich auf dem Image durchführen, indem Sie es über Miray Virtual Disk einbinden (48 Miray Virtual Disk). 2.3 Installations-Backup Sie können ein Backup einer kompletten Systeminstallation erstellen. Bei Bedarf wird das Backup einfach zurückgespielt und die Systeminstallation ist wieder im Urzustand ohne Ballast, fehlerhafte Programm installationen, Viren etc. Legen Sie dazu zusätzlich zur Systempartition eine Backup-Partition in ausreichender Größe an. Erstellen Sie dann ein Datei-Image der Systempartition und stellen im Bedarfsfall das ursprüng liche System damit wieder her. Hinweis: Sichern Sie vor dem Rückspielen des Backups Ihre Arbeitsdaten von der Systempartition oder legen Sie diese von vornherein auf einer dritten Partition ab, da sie sonst überschrieben werden.

Forensische Datensicherstellung 15 2.4 Massenkopien Die Enterprise Edition ist speziell für die Erstellung von bis zu 16 Kopien gleichzeitig ausgelegt. Sie ist damit besonders für die industrielle Vervielfältigung von vorinstallierter Software (z.b. Festplatten, CF-Medien etc.) oder die Erstellung identischer System-Installationen (42.5 Master-Installationen) geeignet. 2.5 Master-Installationen HDClone eignet sich optimal für das Vervielfältigen (Deployment) von Systeminstallationen (42.4 Massenkopien). Kopieren Sie die Quelle direkt oder aus einem Datei-Image auf das Zielmedium, um diese sofort zu verwenden. Hinweis: Beim Vervielfältigen von Windows-Installationen sollten Sie vor dem Kopieren das dort verfügbare Tool Sysprep verwenden. Weitere Informationen dazu finden Sie bei Microsoft unter http://www.microsoft.com, Suche nach sysprep. 2.6 Proprietäre Festplattenformate HDClone kann beliebige Festplattenformate kopieren. Speziell für Festplatten in proprietären Systemen (z.b. Studiotechnik, Medizintechnik etc.) existieren oft außer der Systemsoftware keine Programme, die die Daten auf den verwendeten Medien lesen können. Die Rettung oder der Umzug dieser Daten auf ein neues Medium ist für HDClone kein Problem. Kopieren Sie das Originalmedium am besten auf ein mindestens gleich großes Zielmedium. Das Ziel sollte nicht kleiner als das Original sein, da dann evtl. nicht alle Daten übertragen werden können. Hinweis: Kopieren Sie bei unbekannten oder proprietären (nicht standar disierten) Formaten immer das gesamte Originalmedium. Nur wenn Sie sicher wissen, dass die angezeigten Partitionen korrekt sind, können Sie auch den Modus 46.1.4 Partition-zu-Partition verwenden. 2.7 Forensische Datensicherstellung Zur Datensicherstellung für forensische Zwecke, kann HDClone alle Daten der Festplatte kopieren, also auch möglicherweise versteckte oder bereits gelöschte Daten. Diese sind über das normale Dateisystem dann nicht mehr erreichbar. Um mit sichergestellten Medien eine forensische Analyse durchzuführen, sollte eine Kopie (46.1.3 Laufwerk-zu-Laufwerk) oder ein RAW-Image (46.2 Größenunterschiede) angelegt werden. Damit ist es dann auch möglich, auf der Kopie Änderungen vorzunehmen, ohne das Original zu gefährden.

16 Einsatzgebiete Hinweis: Da bei der Sicherstellung von Daten versteckte und gelöschte Dateien in beliebigen Bereichen des Mediums liegen können, muss immer eine Kopie des gesamten Mediums auf ein identisches oder größeres Zielmedium erstellt werden. Es sollte hierbei niemals der SmartCopy-Modus (46.1.2 SmartCopy) verwendet werden. 2.8 Image-Dateien Unter HDClone ist das Arbeiten mit physischen und logischen Images vollständig analog zu physischen und logischen Kopien, die direkt von Medium zu Medium durchgeführt werden. Image-Dateien bieten folgende Vorteile: Einfache Ablage und Verwaltung im Dateisystem Optionale Kompression für geringeren Speicherbedarf Passwortschutz und AES-Verschlüsselung zum Schutz der Daten Austausch über beliebige Datenträger Verteilung ohne physisches Medium über Netzwerk und Internet Zugriff auf einzelne Dateien über virtuelle Laufwerke (48 Miray Virtual Disk) Virtuelle Maschinen (46.7.4 Dynamische VMDK- und VHD-Images) Beispiel: Um eine defekte Festplatte zu retten, kann anstatt einer physischen 1:1-Kopie (46.1.3 Laufwerk-zu-Laufwerk) ebenso ein physisches (!) Image (46.2 Größenunterschiede) erstellt werden. In beiden Fällen wird eine bitgenaue Kopie der Originalfestplatte erstellt. 2.9 HotCopy & LiveImage Mit HDClone können Sie auch Kopien oder Datei-Images von Windows im laufenden Betrieb erstellen auch von der Systempartition. Dazu sind keine besonderen Schritte notwendig. Wenn Sie HDClone/W verwenden, werden die entsprechenden Mechanismen für HotCopy und LiveImage automatisch aktiviert.

Übersicht 17 3 Unterstützte Hardware Dieser Abschnitt enthält detaillierte Informationen zu von HDClone unterstützter Hardware sowie spezielle Hinweise für den Einsatz bestimmter Gerätetypen. 3.1 Übersicht Nachfolgend finden Sie eine Aufstellung der für den Einsatz von HDClone notwendigen Hardware sowie der zusätzlich unterstützten Geräte. Hinweis: Die nachfolgenden Angaben stellen das gesamte Spektrum der von HDClone unterstützten Hardware dar. Die Verwendbarkeit nach Edition ist in der 41.4 Editionsübersicht aufgelistet. 3.1.1 Mindestanforderung PC ab 80586, 500 MHz, 128 MB RAM, VGA (optimal: VESA-Unterstützung) Tastatur & Maus: PS/2 oder USB Bootfähiges CD-Laufwerk oder USB-Bootmedium 3.1.2 Unterstützte Medien Unter Windows (HDClone/W): alle von Windows unterstützten Massenspeicher-Medien IDE/ATA-Festplatten, CompactFlash über IDE 1) SATA-Festplatten (intern & extern) SCSI-Festplatten (intern & extern) USB-Festplatten (intern & extern) Firewire-Festplatten (intern & extern) USB-Sticks 2), CompactFlash I 3), CompactFlash II 3), MicroDrive 3), SD/MMC 3) xd-picture-card 3), Memory Stick 3), Memory Stick PRO 3), Memory Stick DUO 3) 1) CompactFlash-Medien mit TrueIDE-Unterstützung 2) muss das USB-Mass-Storage-Class-Protokoll unterstützen 3) über einen entsprechenden USB-Kartenleser

18 Unterstützte Hardware 3.1.3 Unterstützte Controller Unter Windows (HDClone/W): alle von Windows unterstützten Controller PCI-IDE-Controller und Busmaster-IDE-Controller PCI-SCSI-Hostdapter (43.4.2 Kompatibilität) SATA-Controller mit IDE-Interface (43.3.2 SATA/SATA-II-Controller) SATA-II-Controller mit AHCI-Interface (43.3.2 SATA/SATA-II-Controller) USB UHCI & OHCI Controller (USB 1.1) USB EHCI Controller (USB 2.0) USB XHCI Controller (USB 3.0) IEEE1394 OHCI Controller (Firewire) 3.2 Kompatibilität HDClone wurde für die in 43.1 Übersicht angegebene Hardware entwickelt und getestet. HDClone funktioniert aber auch mit anderen Geräten. Testen Sie mit der Free Edition von HDClone einfach und kostenlos vorab, ob alle Ihre Geräte unterstützt werden (43.2.1 Kompatibilitätstest). 3.2.1 Kompatibilitätstest Mit der Free Edition von HDClone können Sie ganz einfach herausfinden, ob Ihre Festplatten und sonstige Medien sowie die zugehörigen Controller unterstützt werden, auch wenn diese erst ab einer höheren Edition genutzt werden können. Starten Sie HDClone Free Edition auf dem betreffenden PC, wählen Sie eine Laufwerk-zu-Laufwerk-Kopie und klicken Sie auf [Weiter]. Alle nachfolgend angezeigten Laufwerke wurden von HDClone erkannt und werden von einer der verfügbaren Editionen unterstützt. Ab welcher Edition ein bestimmter Laufwerkstyp einsetzbar ist, zeigt Ihnen die Info-Box rechts vom Auswahlfeld, wenn Sie das betreffende Laufwerk anwählen (45.7.4 Informationen zum Laufwerk). Hinweis: Achten Sie darauf, USB- und Firewire-Geräte bereits vor dem Start des Programms anzuschließen, damit diese zuverlässig erkannt werden (45.1 Vorbereitende Schritte). 3.2.2 Standards Um ein möglichst breites Spektrum an Geräten unterstützen zu können, richtet sich HDClone nach den jeweils geltenden Standards für einen bestimmten Gerätetyp. Die von HDClone verwendete Geräteunterstützung bezieht sich in ers-

IDE/ATA/SATA 19 ter Linie auf den für den jeweilige Gerätetyp gültigen Standard. Außerdem führen wir mit jedem Gerätetyp umfangreiche Tests durch. Jedoch gibt es einige Geräte, die den jeweiligen Standard unzureichend umsetzen oder Probleme bei bestimmten Kombinationen mit anderer Hardware verursachen. HDClone versucht solche Hardwaremängel zu umgehen, was jedoch nicht in jedem Fall möglich ist. Daher können auch umfangreiche Tests nicht zu 100% verhindern, dass ein Problem in einer spezifischen Hardwarekonfiguration auftritt. Meist lässt es sich mit passenden Optionseinstellungen beheben (45.8 Auswahl der Optionen und 47 Problembehandlung). Sollte auch dies nicht funktionieren, hilft Ihnen unser Support (49.5 Support) gerne bei der Lösung. 3.3 IDE/ATA/SATA HDClone unterstützt prinzipiell alle IDE/ATA/SATA-Festplatten. Voraussetzung ist, dass diese mit einem von HDClone unterstützten IDE/ATA/SATA-Controller verbunden sind (43.3.1 IDE/ATA-Controller und 43.3.2 SATA/SATA-II-Controller). 3.3.1 IDE/ATA-Controller HDClone unterstützt Standard-IDE-Controller (ISA) und PCI-IDE-Controller. Dies können sowohl (interne) Onboard-Controller als auch (externe) PCI-/ISA- Adapter-Karten sein. Bei ISA-/Standard-IDE-Controller werden die beiden ersten Kanäle nach Laufwerken abgesucht. HDClone erkennt verfügbare PCI-IDE-Controller selbstständig und durchsucht diese nach angeschlossenen Laufwerken. Hinweis: Sind ein oder mehrere PCI-IDE-Controller im System vorhanden, so werden eventuell vorhandene ISA-Controller nicht berücksichtigt und daran angeschlossene Laufwerke nicht angezeigt. Bei den von HDClone unterstützten PCI-IDE-Controllern handelt es sich um eine standardisierte Programmierschnittstelle, die von den meisten IDE-Controllern unterstützt wird. Kapitel 43.2.1 Kompatibilitätstest beschreibt wie Sie testen, ob Ihr PCI-Controller dem PCI-IDE-Standard entspricht. 3.3.2 SATA/SATA-II-Controller Voraussetzung für die Unterstützung von SATA-Laufwerken ist ein SATA-Controller mit IDE-Schnittstelle oder ein SATA II-Controller mit AHCI-Schnittstelle. Alle gängigen Chipsätze von Intel bieten IDE-kompatible SATA-Controller. Einige andere SATA-Controller verwenden eine proprietäre Programmierschnittstelle. Häufig kann bei Onboard-SATA-Controllern im BIOS-Setup ein Kompatibilitätsmodus aktiviert werden, der auch HDClone den Zugriff auf den SATA-Controller erlaubt. Im Fall von SATA II-Controllern verfügen die meisten Modelle bereits über

20 Unterstützte Hardware die von HDClone unterstützte AHCI-Schnittstelle. Tipp: Testen Sie mit der Free Edition, ob Ihr SATA-/SATA II-Controller unterstützt wird (43.2.1 Kompatibilitätstest). Schließen Sie mindestens ein SATA-Laufwerk an und starten Sie HDClone. Wird das Laufwerk angezeigt, so unterstützt HDClone auch den SATA-/SATA II-Controller. Hinweis: Eventuell ist es notwendig, im BIOS die SATA-Einstellungen anzupassen. Als Betriebsmodus sollte IDE, ATA, kompatibel oder AHCI gewählt werden, keinesfalls RAID oder SATA. Zudem kann es erforderlich sein, die Betriebsart combined einzustellen, um IDE- und SATA-Laufwerke gleichzeitig zu nutzen. Für SATA sind dann nur die Ports 0/2 bzw. 1/3 verfügbar. Schließen Sie daher die SATA-Festplatten entsprechend an. 3.3.3 Multiwort-DMA und Ultra-DMA Busmaster-IDE-Controller, die Datenraten bis zu 133 MB/s bzw. 7,8 GB/min erlauben, werden von HDClone automatisch erkannt und genutzt. Dabei wird sowohl Multiwort-DMA (bis zu 16,7 MB/s) als auch Ultra-DMA (UDMA) unterstützt. Damit lassen sich Datenübertragungsraten erzielen, die ein Vielfaches über den ohne DMA (im PIO-Modus) erreichbaren Raten liegen. HDClone erkennt automatisch, ob Controller und Festplatte DMA unterstützen und verwendet dann automatisch den schnellstmöglichen Modus (Multiwort-DMA oder Ultra-DMA 33/66/100/133). Hinweis: Festplatte und IDE-Controller müssen denselben DMA-Modus unterstützen. Wenn die erzielten Geschwindigkeitswerte nicht den technischen Daten entsprechen, unterstützt der IDE-Controller möglicherweise nur niedrigere Modi. Außerdem gibt es Unterschiede zwischen theoretischen und praktischen Werten, d.h. eine Festplatte mit UDMA-6 (theoretisch 133 MB/s) erreicht in der Praxis nur ca. 90 MB/s. 3.3.4 Busmaster-IDE-Controller Voraussetzung für die Verwendung des DMA-Modus ist, dass der eingesetzte PCI- IDE-Controller auch den Busmaster-IDE-Standard unterstützt. Ob Ihr PCI-IDE-Controller Busmaster-IDE unterstützt, lässt sich mit dem Programm PCISniffer bestimmen, das unter http://www.miray.de/de/download/sat.pcisniffer.html kostenlos bereitsteht. Beim betreffenden PCI-IDE-Controller muss das Feld Classcode in PCISniffer den Wert 01018x haben (x = beliebig). Hinweis: Für die Verwendung von Busmaster-IDE spielen die Voreinstellungen im BIOS des PC eine wesentliche Rolle. Sollte HDClone Probleme bei der Verwendung von DMA haben, passen Sie bitte die Einstellungen im BIOS an (47.4.3 Probleme mit DMA).