Frieden auf Erden Jesus war ein Flüchtling. Er musste als Kind mit seinen Eltern, Maria und Josef, sein Heimatland verlassen und nach Ägypten fliehen. In den letzten Jahren seines Lebens, erlebte er Gewalt, er wurde abgelehnt und verspottet. Solche Geschichten (Flucht, Ablehnung, Gewalt) lesen wir auch heute täglich in der Zeitung. Es gibt zahlreiche Menschen, die an den letzten Weihnachtstagen nicht zu Hause sein konnten, weil sie wegen Gewalt ihre Heimat verlassen mussten. Gott ruft uns auf Salz und Licht auf der Erde zu sein. Die Kirche (ersten Christen) vor 2.000 Jahren, erlebte Wachstum durch das was sie tat, nicht durch das was sie sagte! Lukas 2, 14 HFA 14 Ehre sein Gott im Himmel! Denn er bringt der Welt Frieden und wendet sich den Menschen in Liebe zu. 1. Die Geburt Jesu Lukas 2, 1-7 1 Es geschah aber in jenen Tagen, dass eine Verordnung vom Kaiser Augustus1 ausging, den ganzen Erdkreis einzuschreiben. 2 Diese Einschreibung geschah als erste, als Quirinius Statthalter von Syrien war. 3 Und alle gingen hin, um sich einschreiben zu lassen, ein jeder in seine Vaterstadt.
4 Es ging aber auch Josef von Galiläa, aus der Stadt Nazareth, hinauf nach Judäa, in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt, weil er aus dem Haus und Geschlecht Davids war, 6 Und es geschah, als sie dort waren, wurden ihre Tage erfüllt, dass sie gebären sollte; 7 und sie gebar ihren erstgeborenen Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Raum für sie war. 2. Die Flucht nach Ägypten Matthäus 2, 16 16 Da ergrimmte Herodes sehr, als er sah, dass er von den Weisen hintergangen worden war; und er sandte hin und ließ alle Jungen töten, die in Bethlehem und in seinem ganzen Gebiet waren, von zwei Jahren und darunter, nach der Zeit, die er von den Weisen genau erforscht hatte. Es gab Terror nach dem Jesus geboren war. Deswegen mussten Josef und Maria mit Jesus ins Nachbarland Ägypten fliehen. Sie wurden zu Flüchtlingen. Lukas 4, 16 21 16 Und er kam nach Nazareth, wo er erzogen worden war; und er ging nach seiner Gewohnheit am Sabbattag in die Synagoge und stand auf, um vorzulesen. 17 Und es wurde ihm das Buch des Propheten Jesaja gereicht; und als er das Buch aufgerollt hatte, fand er die Stelle, wo geschrieben war: 18 "Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, Armen gute Botschaft zu verkündigen; er hat mich gesandt, Gefangenen Freiheit4 auszurufen und Blinden, dass sie wieder sehen, Zerschlagene in Freiheit hinzusenden, 19 auszurufen ein angenehmes Jahr des Herrn."
20 Und als er das Buch zugerollt hatte, gab er es dem Diener zurück und setzte sich; und aller Augen in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. 21 Er fing aber an, zu ihnen zu sagen: Heute ist diese Schrift vor euren Ohren erfüllt. Wie können wir Frieden den Armen und Verfolgten bringen? 1. Hilf der Gemeinde und hilf der Welt Galater 6, 10 Lass uns also nun, wie wir Gelegenheit haben, allen gegenüber das Gute wirken, am meisten aber gegenüber den Hausgenossen des Glaubens! Hebräer 13, 3 HfA Kümmert euch um alle, die wegen ihres Glaubens gefangen sind. Sorgt für sie wie für euch selbst. Steht den Christen bei, die verhört und misshandelt werden. Leidet mit ihnen, als würden die Schläge euch treffen. 1. Johannes 3, 18 HfA 18 Deshalb, meine Kinder, lasst uns einander lieben: nicht mit leeren Worten, sondern mit tatkräftiger Liebe und in aller Aufrichtigkeit. 2. Der Kampf um Gerechtigkeit beginnt auf deinen Knien Psalm 55, 17 19 HfA 17 Ich aber, ich rufe zu Gott, und der HERR hilft mir. 18 Abends und morgens und mittags klage und stöhne ich; und er hat meine Stimme gehört. 19 Er hat meine Seele zum Frieden erlöst, dass sie mir nicht nahen können; denn mit vielen sind sie gegen mich gewesen. Heute noch gibt es Menschenhandel und Sklaverei.
So viele Kinder werden für ein paar Euros verkauft! Psalm 122, 6 HfA Wünscht Jerusalem Frieden! Alle, die dich lieben, sollen hier glücklich leben! Diese Bibelstelle ist eine prophetische Aussage, für alle Städte auf dieser Erde. 2. Thessalonicher 3, 2 Bittet Gott auch darum, er möge uns vor den Angriffen niederträchtiger und boshafter Menschen schützen; denn nicht jeder will dem Herrn vertrauen. 3. Spreche für die Unterdrückten Sprüche 31, 8 HfA Du aber tritt für die Leute ein, die sich selbst nicht verteidigen können. Schütze das Recht der Hilfslosen! Römer 16, 20 Der Gott des Friedens aber wird in kurzem den Satan unter euren Füßen zertreten. 4. Sei ein Geber, entsprechend deiner Möglichkeiten Apostelgeschichte 11, 29 29 Sie beschlossen aber, dass, je nachdem wie einer der Jünger begütert war, jeder von ihnen zur Hilfeleistung den Brüdern, die in Judäa wohnten, etwas senden sollte;
Apostelgeschichte 22, 4 HfA 4 Deshalb habe ich die neue Lehre der Christen auch bis auf den Tod bekämpft. Männer und Frauen ließ ich festnehmen und ins Gefängnis werfen. Fragen zum Reflektieren in der G12-Gruppe: 1. Wo begegnen dir, in deinem Alltag, arme und hilfsbedürftige Menschen? 2. Siehst du diese Menschen? Wenn ja, warum? Wenn nein, was sind Gründe dafür? 3. Wie dienst und hilfst du den armen und hilfsbedürftigen Menschen in deinem Alltag? 4. Hast du schon einmal für einen Unterdrückten deine Stimme erhoben? 5. Jesus war als Kind ein Flüchtling mit seinen Eltern in Ägypten. Wie können wir (du und ich) Flüchtlingen in unserem Alltag dienen/helfen? 6. Hausaufgabe (freiwillig): Tue mindestens einer hilfsbedürftigen Person diese Woche etwas Gutes!