Anbindung externer Zeitwirtschaftssysteme

Ähnliche Dokumente
Kontierungsblock HELP.BCBMTOM. Release 4.6C

Service: Feedback-Meldungen (SV-FDB)

Leistungsverrechnung Zeitwirtschaft einstellen

Standardisierte Notizerfassung

Lohnkonto (Report RPCKTOx0; HxxCKTO0)

Lohnartennachweis HELP.PYINT. Release 4.6C

Lohnartenverteilung HELP.PYINT. Release 4.6C

QM/PM Partnerrollen HELP.BCBMTOM. Release 4.6C

Secure Network Communications (BC-SEC-SNC)

IAC-Programmierung HELP.BCFESITSIACPROG. Release 4.6C

Unqualifizierter Abschlag

Lohnjournal (Report RPCLJNx0; HxxCLJN0)

Kapazitätsplanung in der Prozeßindustrie

Entgeltnachweis (Report RPCEDTx0; HxxCEDT0)

Systemübergreifende Planungssituation (CA-BFA)

Editor für Funktionen und Operationen (PY-XX-TL)

PM/CS - Datenübernahme in Instandhaltung und Kundenservice

Plandatenerfassung im Workflow (CO-PA)

Personalabrechnung mit dem SAP-System

PS - Projektsystem. SAP ERP Central Component

Arbeitszeitblatt und HR in verteilten Systemen

PT Personalzeitwirtschaft. SAP ERP Central Component

Preis- und Mengennotierung von Wechselkursen

ALE-Szenarien der Anlagenbuchhaltung

Lohnarten-Reporter (H99CWTR0)

Meßwert- und Zählerstandserfassung im Internet (PM-QM-EQ)

Anlageninformation im Intranet (FI-AA)

Zahlungsfreigabe HELP.FIBP. Release 4.6C

Kapazitätsplanung im Vertrieb

Arrears-Verarbeitung für Abzüge

Employment and Salary Verification in the Internet (PA-PA-US)

Weißenborn, Dresden Software mit Energie.

Treasury (TR) HELP.GENERAL. Release 4.6C

Electronic Data Interchange / IDoc-Schnittstelle (SD-EDI)

Die ersten Tage im Leben eines Testers

WE/RE-Kontenpflege (MM-IV-CA)

ITS-Benutzerverwaltung

Wie halte ich mein System sauber und performant?

Kundenservice (CS) MYSAP.ROLES_S_CS. Release 4.6C

Entwicklung eines Infotyps (Planung)

Remote Communications

Versionen HELP.PSVER. Release 4.6C

Immobilienmanagement (IS-RE)

Import-Basismodul (SD-FT-IMP)

Abschlagszahlungen HELP.PYINT. Release 4.6C

BIT600 SAP Workflow Konzepte, Inboxes, Reporting und Umgang mit ausgelieferten Mustern

KM - Knowledge Management. SAP ERP Central Component

Treasury - Euroumstellung

BIT300 Integration Technology ALE

ALE in der Profit-Center- Rechnung (EC-PCA-TL)

Treasury Workstation HELP.TRTMALE. Release 4.6C

IACs der Dienstleistung (MM-SRV)

PLM Product Lifecycle Management. SAP ERP Central Component

EP Enterprise Portal. SAP ERP Central Component

Nachberechnung HELP.SDBILRB. Release 4.6C

Instandhaltung (PM) MYSAP.ROLES_S_PM. Release 4.6C

Reisekostenübertragung an das Rechnungswesen

QM - Qualitätsmanagement: Datenübernahme

PLM Product Lifecycle Management. SAP R/3 Enterprise

Anbindung von externen Zeiterfassungssytemen

EC Unternehmenscontrolling. SAP ERP Central Component

Anwendungsübergreifende Massenpflege (CA-GTF-MS)

Kapazitätsplanung in der Fertigungssteuerung

ICM Provisionsmanagement. SAP R/3 Enterprise

Country Versions MYSAP.ROLES_S_CA_C. Release 4.6C

Ihr SAP-Partner mit Lösungskompetenz

CNT Management Consulting. Unsere Beratungskompetenz für Ihren Erfolg

BC - Zentrale Pflege- und Transportobjekte

VDA 4939 Formulare Version 2

QM - Qualitätsmanagement. SAP ERP Central Component

Strukturierung komplexer Produkte & Anlagen Planung, Beschaffung, Produktion

Überleitung von Gehaltsbestandteilen in die Personalabrechnung

BC400 ABAP Workbench Einführung

Verteilte Kontrakte (MM-PUR, MM-SRV)

INNOTask Suite. INNOApps Installationsanforderungen

TR Treasury. SAP R/3 Enterprise

CNT Management Consulting. Unsere Beratungskompetenz für Ihren Erfolg

KANBAN im Internet (PP-KAB-CRL)

Global Transport Label - General Motors -

AC202. Buchhaltung Customizing II: Sonderhauptbuchvorgänge, Belegvorerfassung, Substitution/ Validierung, Archivierung FI GLIEDERUNG DES KURSES

CNT Management Consulting. Unsere Beratungskompetenz für Ihren Erfolg

SAP Meter Reader Planning by PROLOGA. Konfigurationsanleitung. SAP Meter Reader Planning by PROLOGA

Treasury (TR) MYSAP.ROLES_S_TR. Release 4.6C

Public-Key-Technologie

Der DCOM Connector HELP.BCMIDDCOM. Release 4.6C

CNT Management Consulting. Unsere Beratungskompetenz für Ihren Erfolg

ITS-System-Templates HELP.BCFESITSTEMP. Release 4.6C

Anwendungsübergreifende Komponenten (CA)

ALE-Kurzanleitung HELP.CABFAALEQS. Release 4.6C

SAP All-in-One für die Metallindustrie,

BC480 PDF-basierte Druckformulare

Transkript:

Anbindung externer Zeitwirtschaftssysteme HELP.PT-BFA Release 4.6C

SAP AG Copyright Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch SAP AG nicht gestattet. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die von SAP AG oder deren Vertriebsfirmen angebotenen Software-Produkte können Software- Komponenten auch anderer Software-Hersteller enthalten. Microsoft, WINDOWS, NT, EXCEL, Word, PowerPoint und SQL Server sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation. IBM, DB2, OS/2, DB2/6000, Parallel Sysplex, MVS/ESA, RS/6000, AIX, S/390, AS/400, OS/390 und OS/400 sind eingetragene Marken der IBM Corporation. ORACLE ist eine eingetragene Marke der ORACLE Corporation. INFORMIX -OnLine for SAP und Informix Dynamic Server TM sind eingetragene Marken der Informix Software Incorporated. UNIX, X/Open, OSF/1 und Motif sind eingetragene Marken der Open Group. HTML, DHTML, XML, XHTML sind Marken oder eingetragene Marken des W3C, World Wide Web Consortium, Massachusetts Institute of Technology. JAVA ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc. JAVASCRIPT ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der von Netscape entwickelten und implementierten Technologie. SAP, SAP Logo, R/2, RIVA, R/3, ABAP, SAP ArchiveLink, SAP Business Workflow, WebFlow, SAP EarlyWatch, BAPI, SAPPHIRE, Management Cockpit, mysap.com Logo und mysap.com sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und vielen anderen Ländern weltweit. Alle anderen Produkte sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Firmen. 2 April 2001

SAP AG Symbole Symbol Bedeutung Achtung Beispiel Empfehlung Hinweis Syntax Tip April 2001 3

SAP AG Inhalt... 5 Versorgung der R/3-Personalzeitwirtschaft mit externen Zeitdaten...7 Ablauf des Geschäftsprozesses: Versorgung der R/3-Personalzeitwirtschaft mit externen Zeitdaten...9 Prüfung der Zeitdaten...11 Überleitung der Daten in das HR-System...12 Versorgung der R/3-Personalzeitwirtschaft mit externen Zeitlohnarten...13 Ablauf des Geschäftsprozesses: Versorgung der R/3-Personalzeitwirtschaft mit externen Zeitlohnarten...14 Prüfung der externen Lohnarten...16 Überleitung von externen Zeitlohnarten in das HR-System...17 Versorgung der R/3-Personalzeitwirtschaft mit operativen Sollarbeitszeiten...18 Überleitung der operativen Sollarbeitszeiten in das HR-System...19 4 April 2001

SAP AG Verwendung Mit dieser Funktion können Zeitdaten bzw. externe Lohnarten, die in einem externen Zeitwirtschaftssystem erfaßt wurden, in die Personalzeitwirtschaft (PT) übergeleitet werden. Integration Für die stehen Ihnen zwei Varianten zur Verfügung: 1. Versorgung der R/3-Personalzeitwirtschaft mit externen Zeitdaten In diesem Fall wurden im externen System Zeitdauern (z.b. 8 Std.) oder Zeitintervalle (z.b. 07.00 Uhr bis 16.00 Uhr) erfaßt. Nach der Überleitung werden die Daten entweder im Infotyp Anwesenheiten [Extern] (2002) oder im Infotyp Abwesenheiten [Extern] (2001) gespeichert. 2. Versorgung der R/3-Personalzeitwirtschaft mit externen Zeitlohnarten Nach der Überleitung werden die Daten im Infotyp Entgeltbelege (2010) gespeichert. Wenn Ihre Mitarbeiter die Anwesenheitszeiten (Kommen- und Gehenmeldungen) an Zeiterfassungsgeräten selbst erfassen, können Sie diese Daten (Zeitpunkte) über die standardisierte Schnittstelle Kommunikationskanal 1 (KK1) in die R/3- Personalzeitwirtschaft (PT) laden. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Anbindung von externen Zeiterfassungssystemen [Extern]. April 2001 5

SAP AG Externes Zeitwirtschaftssystem Erfassung der Zeitdaten Erfassung der Zeitdaten oder Beträge Lohnarten R/3-Personalzeitwirtschaft Infotyp Anwesenheiten (2002) Zeitauswertung Infotyp Abwesenheiten (2001) Infotyp Entgeltbelege (2010) Zeitlohnarten Aufbau bzw. Abtragung von Kontingenten Erzeugen von Primärlohnarten R/3-Personalabrechnung Erzeugen von Primärlohnarten Berücksichtigung des pers. Arbeitszeitplanes Abwesenheitsbewertung keine Berücksichtigung des pers. Arbeitszeitplanes keine Abwesenheitsbewertung Bei einer Überleitung von Zeitdaten können Sie die volle Funktionalität der R/3- Personalzeitwirtschaft nutzen. So können Sie z.b. Kontingente aufbauen und abtragen lassen. In der Personalabrechnung wird der persönliche Arbeitszeitplan der Mitarbeiter berücksichtigt und zum Zwecke der korrekten Abwesenheitsbewertung auf die Daten in der Personalzeitwirtschaft zugegriffen. Zusätzlich zu diesen beiden Varianten können auch externe operative Sollarbeitszeiten den Infotyp Vertretungen (2003) der R/3-Personalzeitwirtschaft versorgen. Lesen Sie hierzu: Versorgung der R/3-Personalzeitwirtschaft mit operativen Sollarbeitszeiten [Seite 18]. 6 April 2001

SAP AG Versorgung der R/3-Personalzeitwirtschaft mit externen Zeitdaten Versorgung der R/3-Personalzeitwirtschaft mit externen Zeitdaten Verwendung Mit dieser Funktion können Zeitdaten, die in einem externen Zeitwirtschaftssystem erfaßt wurden, in die R/3-Personalzeitwirtschaft (PT) übergeleitet werden. Integration Externes Zeitwirtschaftssystem Erfassung der Zeitdaten Zeitdauern (z.b. 5 Std.) Zeitintervalle (z.b. 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr) R/3-Personalzeitwirtschaft Infotyp Anwesenheiten (2002) Infotyp Abwesenheiten (2001) 12 11 1 10 2 9 3 8 4 7 6 5 Zeitauswertung Kontingente 10.00 Pause 16.00 Zeitlohnarten Abtragung Aufbau R/3-Personalabrechnung Erzeugen von Primärlohnarten Berücksichtigung des pers. Arbeitszeitplanes Abwesenheitsbewertung Im externen Zeitwirtschaftssystem werden Zeitdaten als Zeitdauern oder Zeitintervalle erfaßt. Diese Zeitdaten werden anschließend in die R/3-Personalzeitwirtschaft (PT) übergeleitet. In der R/3-Personalzeitwirtschaft werden Anwesenheitszeiten im Infotyp Anwesenheiten (2002) und Abwesenheitszeiten im Infotyp Abwesenheiten (2001) gespeichert. Durch die Zeitauswertung werden Zeitlohnarten gebildet. Hierbei wird der persönliche Arbeitszeitplan der Mitarbeiter berücksichtigt. Kontingente können durch die Zeitauswertung ebenfalls berücksichtigt werden. Die Zeitlohnarten werden durch die R/3-Personalabrechnung importiert. Hieraus werden Primärlohnarten generiert, die in der Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter berücksichtigt werden. Der Vorteil bei dieser Version der Überleitung von Daten eines externen Zeitwirtschaftssystems liegt darin, daß Sie die volle Funktionalität der R/3-Personalzeitwirtschaft nutzen können. April 2001 7

SAP AG Versorgung der R/3-Personalzeitwirtschaft mit externen Zeitdaten 8 April 2001

SAP AG Ablauf des Geschäftsprozesses: Versorgung der R/3-Personalzeitwirtschaft mit externen Zeitdaten Ablauf des Geschäftsprozesses: Versorgung der R/3- Personalzeitwirtschaft mit externen Zeitdaten Einsatzmöglichkeiten Hier wird die Kommunikation zwischen dem externen Zeitwirtschaftssystem und der R/3- Personalzeitwirtschaft dargestellt, wenn externe Zeitdaten übergeleitet werden sollen. Ablauf Externes Zeitwirtschaftssystem Zeitdaten Interface-Toolbox Stammdaten Stammdaten Stammdatenverteilung via IDoc R/3-Personalzeitwirtschaft Businessobjekt: PTManagerExtAttAbs Methode: Check CheckWithActivityAllocation CheckWithCostAssignment CheckCollision CheckQuota Prüfungen synchron Infotyp Anwesenheiten (2002) Infotyp Abwesenheiten (2001) Businessobjekt: PTManagerExtAttAbs Methode: Insert InsertWithActivityAllocation InsertWithCostAssignment PTEXDIR asynchron Schnittstellentabelle PTEX2000 Report RPTEXTPT Zunächst muß das externe Zeitwirtschaftssystem mit Personalstammdaten versorgt werden. Ihnen stehen zwei Möglichkeiten der Überleitung von Stammdaten zur Verfügung. 1. Überleitung mit Hilfe der Interface-Toolbox [Extern] Bei dieser Version der Überleitung findet immer eine Delta-Versorgung des externen Systems mit Stammdaten statt. Mit Hilfe der Interface-Toolbox werden die Stammdaten in Dateien gestellt, die der Tabellenstruktur des externen Systems angepaßt wurden. Somit entfällt eine Anpassung der entsprechenden Tabellen der externen Systeme. 2. Überleitung mit Hilfe der Stammdatenverteilung via IDoc [Extern] Bei dieser Version der Überleitung werden immer sämtliche HR-Stammdaten in das externe System repliziert. Im externen System müssen die entsprechenden Tabellen an die Strukturen der IDocs angepaßt werden. Ferner muß das ALE-Verteilungsmodell entsprechend gepflegt werden. April 2001 9

SAP AG Ablauf des Geschäftsprozesses: Versorgung der R/3-Personalzeitwirtschaft mit externen Zeitdaten Während der Erfassung können Überprüfungen durchgeführt werden. Die Prüfungen werden synchron in der R/3-Personalzeitwirtschaft durchgeführt. Die Überleitung der Zeitdaten in die R/3-Personalzeitwirtschaft erfolgt asynchron. Die Daten werden per IDoc in den Schnittstellentabellen PTEXDIR und PTEX2000 abgestellt. Der Report RPTEXTPT (Überleitung Extern -> Zeitwirtschaft) liest die Daten aus der Schnittstellentabelle PTEX2000 und speichert sie in den Infotypen Anwesenheiten (2002) bzw. Abwesenheiten (2001). 10 April 2001

SAP AG Prüfung der Zeitdaten Prüfung der Zeitdaten Verwendung Vor der Überleitung der externen Zeitdaten können Plausibilitätsprüfungen des Infotyp Anwesenheiten (2002) oder des Infotyp Abwesenheiten (2001) durchgeführt werden. Funktionsumfang Es wird z.b. geprüft, ob die eingegebenen Tarifgruppen und -stufen im HR-System für die entsprechenden Mitarbeiter zulässig sind. Bei der Prüfung mit Leistungsverrechnung wird geprüft, ob die eingegebenen Leistungsarten verfügbar sind. Bei der Prüfung mit Kostenzuordnung wird geprüft, ob die eingegebenen Kontierungsobjekte verfügbar sind. Ferner haben Sie die Möglichkeit Kollisionsprüfungen durchzuführen. Hierbei wird geprüft, ob Datensätze die aus dem externen System in das HR übergeleitet werden sollen, nicht mit Daten kollidieren, die im HR-System in den Infotypen 2002 und 2001 erfaßt wurden. Über die Simulation der Kontingentabtragung kann geprüft werden, ob noch genügend Restkontingente vorhanden sind. Schnittstellen Export über BAPI synchron Businessobjekt PTManagerExtAttAbs Methode Check (An-/Abwesenheit ohne Kontierung prüfen) CheckWithActivityAllocation (An-/Abwesenheit mit Leistungsverrechnung prüfen) CheckWithCostAssignment (An-/Abwesenheit mit Kostenzuordnung prüfen) CheckCollision (Prüft auf Kollisionen) CheckQuota (Kontingentabtragung überprüfen) April 2001 11

SAP AG Überleitung der Daten in das HR-System Überleitung der Daten in das HR-System Verwendung Die Zeitdaten des externen Systems werden in den Schnittstellentabellen PTEX2000 und PTEXDIR der R/3-Personalzeitwirtschaft abgelegt. Anschließend werden die Daten durch den Report RPTEXTPT (Überleitung Extern -> Zeitwirtschaft) aus der Datei PTEX2000 gelesen und als An- bzw. Abwesenheiten im Infotyp Anwesenheiten (2002) oder im Infotyp Abwesenheiten (2001) angelegt. Schnittstellen Der Report RPTEXTPT (Überleitung Extern -> Zeitwirtschaft) kann auch periodisch als Batch-Job eingeplant werden. Export über BAPI asynchron Businessobjekt PTManagerExtAttAbs Methode Insert (An-/Abwesenheit ohne Kontierung einfügen) InsertWithActivityAllocation (An-/Abwesenheit mit Leistungsverrechnung einfügen) InsertWithCostAssignment (An-/Abwesenheit mit Kostenzuordnung einfügen) 12 April 2001

SAP AG Versorgung der R/3-Personalzeitwirtschaft mit externen Zeitlohnarten Versorgung der R/3-Personalzeitwirtschaft mit externen Zeitlohnarten Verwendung Mit dieser Funktion können Zeitlohnarten, die in einem externen Zeitwirtschaftssystem generiert wurden, in die R/3-Personalzeitwirtschaft (PT) übergeleitet werden. Integration Externes Zeitwirtschaftssystem Erfassung der Zeitdaten oder Beträge Lohnarten R/3-Personalzeitwirtschaft Infotyp Entgeltbelege (2010) R/3-Personalabrechnung Erzeugen von Primärlohnarten keine Berücksichtigung des pers. Arbeitszeitplanes keine Abwesenheitsbewertung Im externen Zeitwirtschaftssystem werden Zeitdaten erfaßt. Bereits im externen System werden die entsprechenden Lohnarten eingegeben. Die Zeitdaten werden mit den Lohnarten in die R/3-Personalzeitwirtschaft übergeleitet und als Datensätze im Infotyp Entgeltbelege (2010) gespeichert. Die Lohnarten werden durch die R/3-Personalabrechnung importiert. Hieraus werden Primärlohnarten generiert, die in der Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter berücksichtigt werden. Der Nachteil bei dieser Version der Überleitung von Daten eines externen Zeitwirtschaftssystems liegt darin, daß die Funktionalität der R/3-Personalzeitwirtschaft nicht voll genutzt werden kann. So wird z.b. der persönliche Arbeitszeitplan der Mitarbeiter nicht berücksichtigt. Es ist auch nicht möglich eine Kontingentbearbeitung durchzuführen. April 2001 13

SAP AG Ablauf des Geschäftsprozesses: Versorgung der R/3-Personalzeitwirtschaft mit externen Zeitlohnarten Ablauf des Geschäftsprozesses: Versorgung der R/3- Personalzeitwirtschaft mit externen Zeitlohnarten Einsatzmöglichkeiten Hier wird die Kommunikation zwischen dem externen Zeitwirtschaftssystem und der R/3- Personalzeitwirtschaft dargestellt, wenn externe Zeitlohnarten übergeleitet werden sollen. Ablauf Externes Zeitwirtschaftssystem Lohnarten Stammdaten Interface-Toolbox Stammdatenverteilung via IDoc Stammdaten Businessobjekt: PTMgrExtRemunSpec Methode: Check CheckWithActivityAllocation CheckWithCostAssignment Prüfungen synchron Infotyp Entgeltbelege (2010) Businessobjekt: PTMgrExtRemunSpec Methode: Insert InsertWithActivityAllocation InsertWithCostAssignment PTEXDIR asynchron Schnittstellentabelle PTEX2010 Report RPTEXTPT R/3-Personalzeitwirtschaft Zunächst muß das externe Zeitwirtschaftssystem mit Personalstammdaten versorgt werden. Ihnen stehen zwei Möglichkeiten der Überleitung von Stammdaten zur Verfügung. 3. Überleitung mit Hilfe der Interface-Toolbox [Extern] Bei dieser Version der Überleitung findet immer eine Delta-Versorgung des externen Systems mit Stammdaten statt. Mit Hilfe der Interface-Toolbox werden die Stammdaten in Dateien gestellt, die der Tabellenstruktur des externen Systems angepaßt wurden. Somit entfällt eine Anpassung der entsprechenden Tabellen der externen Systeme. 4. Überleitung mit Hilfe der Stammdatenverteilung via IDoc [Extern] Bei dieser Version der Überleitung werden immer sämtliche HR-Stammdaten in das externe System repliziert. Im externen System müssen die entsprechenden Tabellen an die Strukturen der IDocs angepaßt werden. Ferner muß das ALE-Verteilungsmodell entsprechend gepflegt werden. 14 April 2001

SAP AG Ablauf des Geschäftsprozesses: Versorgung der R/3-Personalzeitwirtschaft mit externen Zeitlohnarten Während der Erfassung können Überprüfungen durchgeführt werden. Die Prüfungen werden synchron in der R/3-Personalzeitwirtschaft durchgeführt. Die Überleitung der Zeitdaten in die R/3-Personalzeitwirtschaft erfolgt asynchron. Die Daten werden per IDoc in den Schnittstellentabellen PTEXDIR und PTEX2010 abgestellt. Der Report RPTEXTPT (Überleitung Extern -> Zeitwirtschaft) liest die Daten aus der Schnittstellentabelle PTEX2010 und speichert sie im Infotyp Entgeltbelege (2010) April 2001 15

SAP AG Prüfung der externen Lohnarten Prüfung der externen Lohnarten Verwendung Vor der Überleitung der externen Zeitdaten können Plausibilitätsprüfungen des Infotyps Etngeltbelege (2010) werden. Integration Es wird z.b. geprüft, ob die eingegebenen Lohnarten im HR-System für die entsprechenden Mitarbeiter zulässig sind. Bei der Prüfung mit Leistungsverrechnung wird geprüft, ob die eingegebenen Leistungsarten verfügbar sind. Bei der Prüfung mit Kostenzuordnung wird geprüft, ob die eingegebenen Kontierungsobjekte verfügbar sind. Schnittstellen Export über BAPI synchron Businessobjekt PTMgrExtRemunSpec Methode Check (Ext. Entgeltbelege prüfen (ohne Kontierung)) CheckWithActivityAllocation (Ext. Entgeltbelege prüfen (mit Leistungsverrechnung)) CheckWithCostAssignment (Ext. Entgeltbelege prüfen (mit Kostenzuordnung)) 16 April 2001

SAP AG Überleitung von externen Zeitlohnarten in das HR-System Überleitung von externen Zeitlohnarten in das HR- System Verwendung Die Zeitdaten des externen Systems werden in den Schnittstellentabellen PTEX2010 und PTEXDIR der R/3-Personalzeitwirtschaft abgelegt. Anschließend werden die Daten durch den Report RPTEXTPT (Überleitung Extern -> Zeitwirtschaft) aus der Datei PTEX2010 gelesen und als Datensätze im Infotyp Entgeltbelege (2010) angelegt. Schnittstellen Der Report RPTEXTPT (Überleitung Extern -> Zeitwirtschaft) kann auch periodisch als Batch-Job eingeplant werden. Export über BAPI asynchron Businessobjekt PTMgrExtRemunSpec Methode Insert (xt. Entgeltbelege in Tabelle einfügen (ohne Kontierung)) InsertWithActivityAllocation (Ext. Entgeltbelege in Tabelle einfügen (mit Leistungsverrechnung)) InsertWithCostAssignment (Ext. Entgeltbelege in Tabelle (mit Kostenzuordnung)) April 2001 17

SAP AG Versorgung der R/3-Personalzeitwirtschaft mit operativen Sollarbeitszeiten Versorgung der R/3-Personalzeitwirtschaft mit operativen Sollarbeitszeiten Verwendung Mit dieser Funktion können Sie operative Sollarbeitszeiten, die an einem externen Zeitwirtschaftssystem erfaßt wurden, in die R/3-Personalzeitwirtschaft überleiten. Voraussetzungen Zunächst muß das externe Zeitwirtschaftssystem mit Personalstammdaten versorgt werden. Ihnen stehen zwei Möglichkeiten der Überleitung von Stammdaten zur Verfügung. 1. Überleitung mit Hilfe der Interface-Toolbox [Extern] Bei dieser Version der Überleitung findet immer eine Delta-Versorgung des externen Systems mit Stammdaten statt. Mit Hilfe der Interface-Toolbox werden die Stammdaten in Dateien gestellt, die der Tabellenstruktur des externen Systems angepaßt wurden. Somit entfällt eine Anpassung der entsprechenden Tabellen der externen Systeme. 2. Überleitung mit Hilfe der Stammdatenverteilung via IDoc [Extern] Bei dieser Version der Überleitung werden immer sämtliche HR-Stammdaten in das externe System repliziert. Im externen System müssen die entsprechenden Tabellen an die Strukturen der IDocs angepaßt werden. Ferner muß das ALE-Verteilungsmodell entsprechend gepflegt werden. Funktionsumfang Die Überleitung der operativen Sollarbeitszeiten in die R/3-Personalzeitwirtschaft erfolgt asynchron. Die Daten werden per IDoc in den Schnittstellentabellen PTEXDIR, PTEX2003GEN und PTEX2003SPEC abgestellt. Der Report RPTEXTPT (Überleitung Extern Personalwirtschaft) liest die Daten aus den Schnittstellentabellen PTEX2003GEN und PTEX2003SPEC und speichert sie im Infotyp Vertretungen (2003). Das System erzeugt hierbei Datensätze des Infotyps Vertretungen (2003). 18 April 2001

SAP AG Überleitung der operativen Sollarbeitszeiten in das HR-System Überleitung der operativen Sollarbeitszeiten in das HR- System Verwendung Die operativen Sollarbeitszeiten des externen Systems werden in den Schnittstellentabellen PTEX2003GEN, PTEX2003SPEC und PTEXDIR der R/3-Personalzeitwirtschaft abgelegt. Anschließend werden die Daten durch den Report RPTEXTPT (Überleitung Extern Personalwirtschaft) aus den Schnittstellentabellen PTEX2003GEN und PTEX2003SPEC gelesen und als Vertretungen im Infotyp Vertretungen (2003) angelegt. Schnittstellen Wir empfehlen Ihnen, den Report RPTEXTPT periodisch als Hintergrund-Job einzuplanen. Export über BAPI asynchron Business Objekt PTMgrExtWorkSched Methode InsertWithCostAssignment April 2001 19