Nachweis Nr. 12-003542-PR02 (PB-K04-06-de-01) Auftraggeber Produkt Ergebnis VBH Holding AG Siemensstr. 38 70825 Korntal-Münchingen Deutschland Polyurethan Ortschaum Bezeichnung greenteq 1K Weichzellschaum Klasse E Leistungsrelevante Produktdetails Material Polyurethan - Ortschaum Treibmittel Isobutan, Propan, Dimethylether Rohdichte in kg/m³ 16,8 Dicke in mm ca. 50 Anwendung 1K-Pistolenschaum zur Ausfüllung von Baukörperanschlussfugen Konditionierung in Anlehnung an DIN 18159-1:1991: 6 Wochen bei 23 C / 50 % relativer Luftfeuchte Wärmeleitfähigkeit * Der Messwert nach EN 12667 wurde an einer Einzelprobe ermittelt und stellt keinen Nenn- bzw. Bemessungswert nach EN ISO 10456 bzw. DIN V 4108-4 dar. Der Probekörper wurde im nicht gealterten Zustand geprüft. ift Rosenheim 11. Dezember 2012 λ 10 = 0,035 W/(m K) * Grundlagen *) EN 12667:2001-01 *) und entsprechende nationale Fassungen (z.b. DIN EN) 12-001850-PR08 vom 26.November 2012 Darstellung Dieser dient zum Nachweis des Messwertes der Wärmeleitfähigkeit λ. Für den bauaufsichtlichen Nachweis sind gegebenenfalls nationale Regelungen zu beachten. Gültigkeit Die genannten Daten und Einzelergebnisse beziehen sich ausschließlich auf den geprüften/ beschriebenen Probekörper. Diese Prüfung/Bewertung ermöglicht keine Aussage über weitere leistungs- /qualitätsbestimmende Eigenschaften des Produkts; insbesondere Witterungs- und Alterungseinflüsse wurden nicht berücksichtigt. Veröffentlichungshinweise Es gilt das "Merkblatt zur Benutzung von ift- Prüfdokumentationen". Das Deckblatt kann als Kurzfassung verwendet werden. Inhalt Der Nachweis umfasst insgesamt 5 Seiten und Anlage (1 Seite). Manuel Demel, Dipl.-Ing. (FH) Stv. Prüfstellenleiter Bauphysik Konrad Huber, Dipl.-Ing. (FH) Stv. Prüfstellenleiter Bauphysik Ve-PB0-1190-de ( 01.10.2012)
Nachweis Blatt 2 von 5 1 Gegenstand 1.1 Probekörperbeschreibung Bauteil Polyurethan Ortschaum Hersteller Ursprünglicher Auftraggeber Herstelldatum * ) 5.9.2012 Produktbezeichnung greenteq 1K Weichzellschaum Klasse E Kennzeichnung 33-1111 Verwendung 1K-Pistolenschaum zur Ausfüllung von Baukörperanschlussfugen Material Polyurethan Ortschaum Treibmittel Isobutan, Propan, Dimethylether Dicke Ca. 50 mm Rohdichte ca. 16,8 kg/m 3 Breite in mm 500 Länge in mm 500 Besonderheiten -- Die Beschreibung basiert auf den Angaben des ursprünglichen Auftraggebers und der Überprüfung des Probekörpers im ift. (Artikelbezeichnungen/-nummern sowie Materialangaben sind Angaben des ursprünglichen Auftraggebers, wenn nicht als ift-geprüft ausgewiesen.) Probekörperdarstellung/en sind ggf. in der Anlage Darstellung Produkt/Probekörper dokumentiert. Die konstruktiven Details wurden ausschließlich hinsichtlich der nachzuweisenden Merkmale / Leistung überprüft; Zeichnungen basieren auf unveränderten Unterlagen des ursprünglichen Auftraggebers, wenn nicht anders ausgewiesen. 1.2 Probennahme Dem ift liegen folgende Angaben zur Probennahme vor: Probennehmer: ursprünglicher Auftraggeber Nachweis: Anlieferdatum: 17.09.2012 Ein Probennahmebericht liegt dem ift nicht vor. Die Herstellung der Probekörper erfolgte durch den ursprünglichen Auftraggeber. ift-pk-nummer: 12-001850-PK08 / WE: 33157-001, WE: 33157-002
Nachweis Blatt 3 von 5 2 Durchführung 2.1 Grundlagendokumente *) der Verfahren EN 12667:2001-01 Thermal performance of building materials and products. Determination of thermal resistance by means of guarded hot plate and heat flow meter methods. Products of high and medium thermal resistance. *) und die entsprechenden nationalen Fassungen, z.b. DIN EN 2.2 Verfahrenskurzbeschreibung Messung des Wärmedurchlasswiderstands mit dem Plattengerät Zur Bestimmung des Wärmedurchlasswiderstands wurde ein Plattengerät im Zweiplatten- oder Einplatten- Verfahren verwendet. Welches Verfahren für diese Prüfung zutreffend ist, ist in den Einzelergebnissen ersichtlich. Grundlage beider Verfahren ist die Messung des, durch Temperaturdifferenz herbeigeführten, Wärmestroms durch einen bzw. zwei Probekörper im stationären Zustand. Beim Zweiplatten- Verfahren wird eine zentrale Heizplatte, zwischen zwei nahezu identische Probekörper gebracht. Der Wärmestrom wird durch die Probekörper zu getrennten Kühlplatten übertragen. Durch Messung der Leistungsaufnahme der Heizplatte im Messausschnitt wird der Wärmestrom bestimmt. Beim Einplatten- Verfahren wird einer der Probekörper durch eine Kombination aus einem Dämmstoff und einer Schutzplatte ersetzt. Über diese Kombination wird dann eine Temperaturdifferenz von Null eingestellt. Da die Eigenschaften des Dämmstoffs bekannt sind, kann auch bei diesem Verfahren der Wärmestrom durch den Probekörper bestimmt werden. Ergebnis beider Verfahren ist der Wärmedurchlasswiderstand, der aus dem Wärmestrom, der Temperaturdifferenz und der wärmedurchströmten Fläche berechnet wird. Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit Auf Grundlage des Wärmedurchlasswiderstands im stationären Zustand sowie der Materialdicke wird die Wärmeleitfähigkeit bestimmt.
Nachweis Blatt 4 von 5 3 Einzelergebnisse
Nachweis Blatt 5 von 5
Anlage 1: Darstellung Produkt/Probekörper Blatt 1 von 1 Nachweis Bild 1 Ansicht des Probekörpers Ve-PB5-1236-de (01.01.2011)