PCI-Express Strom. RAM (Arbeitsspeicher) Sie benötigen. Der PCtipp zeigt zu allen wichtigen Komponenten, wie Sie diese Schritt für



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Transkript:

32 Praxis Hardware-Tuning PCI PCI-Express WS IST WO UF DEM CPU (Prozessor) MINBORD? USBdapter RM (rbeitsspeicher) ST IDE TEMPOMCHER Floppy-Laufwerk Harzt es bei Ihrem alten PC, muss nicht unbedingt ein neuer Rechner her. Das ustauschen von Komponenten ist günstiger und schnell erledigt. von Reto Vogt T un Sie Ihrem alten Computer etwas Gutes und spendieren Sie ihm eine grössere Festplatte, mehr rbeitsspeicher, eine neue Grafikkarte oder ein besseres Netzteil. Die Vorteile sind zum Beispiel schnelleres Tempo, mehr Speicher und weniger verbrauch. Das alles kostet Sie weniger als ein neuer PC und ist auch nicht kompliziert. Sie müssen dazu weder Techniker noch Handwerker sein. Ein Schraubenzieher ist das einzige Werkzeug, das Sie benötigen. Der PCtipp zeigt zu allen wichtigen Komponenten, wie Sie diese Schritt für Schritt auswechseln. Gleichzeitig gibt es jeweils eine kurze Übersicht zum Preis, der Schwierigkeit und dem konkreten Nutzen. Hinweis: Möchten Sie Ihr Notebook aufrüsten, hilft Ihnen PCtipp 10/2008 ab S. 38 weiter. Den rtikel finden Sie auch gratis als PDF unter www. pctipp.ch mit dem WEBCODE pdf081038 (Info zum PCtipp-Webcode, S. 5). rbeitsspeicher Schwierigkeitsgrad: EINFCH Nutzen: Tempo Kosten: ab 50 Franken Für einen heutigen PC sind 2 GB rbeitsspeicher (RM) Pflicht. Möchten Sie herausfinden, wie viel Gigabyte Ihr Rechner hat, klicken Sie in Win-

Lösungen von Computerproblemen auf www.pctipp.ch/praxishilfe 33 1 3 Die Frontseite des PCs verrät, ob ein zweites optisches Laufwerk Platz hat Optisches Laufwerk Nutzen: Tempo, Full-HD-Wiedergabe Kosten: ab 40 Franken Computer mit 1 GB RM sollten Sie mit zusätzlichem rbeitsspeicher aufstocken dows XP unter Start auf Systemeigenschaften/ Leistung und Wartung/System. Unter Vista/ Windows 7 wählen Sie mit Rechts Computer und danach Eigenschaften. Verfügt Ihr PC über weniger als 2 GB RM, sollten Sie zusätzlichen rbeitsspeicher einbauen, Screen 1. Spielen Sie oft Computerspiele oder bearbeiten Sie grosse Bilddateien und Videos, empfehlen wir 4 GB RM oder mehr. Letzteres macht aber nur bei einem 64-Bit-Windows Sinn. Es erkennt mehr als 4 GB rbeitsspeicher. Haben Sie ein 32-Bit-System, lohnen sich maximal 4 GB RM. So prüfen Sie, ob Sie ein 32-Bit- oder 64-Bit- System besitzen: Öffnen Sie in Windows Vista/7 Start/Systemsteuerung/System und Wartung. Gehen Sie zu Leistungsinformationen und -Tools. Klicken Sie auf Details anzeigen und drucken. Bei «Systemtyp» finden Sie die gesuchte Information. XP-Nutzer wählen Systemsteuerung/Leistung und Wartung/System. Vor dem ustausch prüfen Sie mit PC Wizard 2009 (siehe Box rechts), wie viele freie RM- Steckplätze auf Ihrem Mainboard vorhanden sind. Klicken Sie dazu in PC Wizard 2009 unter der Rubrik Hardware auf Mainboard. Wählen Sie rechts den Physikalischen Speicher. Unter dem Punkt «Speicherkontroller Information» sehen Sie bei «nzahl Verbinder» die gesuchte Info. Vergleichen Sie diese mit der nzahl Speicherriegel, die unter «llgemeine Informationen» aufgeführt ist. Ist die Zahl identisch, können Sie FCHCHINESISCH Mainboard Englische Bezeichnung für die Hauptplatine im Computer. Die Hauptplatine ist die zentrale «Bühne», auf der die weitere Hardware (rbeitsspeicher, Grafikkarte, Prozessor etc.) aufgebaut wird. Stecken Sie den RM-Riegel in den Steckplatz auf dem Mainboard 2 keinen zusätzlichen rbeitsspeicher einbauen, sondern müssen den vorhandenen ersetzen. In der Regel ist aber genügend Platz da. Kontrollieren Sie nun unter «Type», welcher rbeitsspeicher mit Ihrem Mainboard kompatibel ist. Bei «Max. Modulgrösse» sehen Sie, wie gross der RM-Riegel maximal sein darf. Haben Sie alle Informationen, surfen Sie zu www.pctipp. ch/preisvergleich und klicken auf Speicher. Suchen Sie jetzt mit den Infos aus PC Wizard 2009 die passenden RM-Speicher. Um den Riegel einzusetzen, ziehen Sie das - sowie störende Kabel vom PC ab und entfernen die Seitenabdeckung. Legen Sie den PC auf die Seite. Sie sehen das Mainboard vor sich. Lösen Sie die Seitenhalterungen, Bild 2. Montieren Sie den rbeitsspeicher vorsichtig mit beiden Händen in den Steckplatz. Danach schliessen Sie die bdeckung wieder und stecken die Kabel ein. Starten Sie den PC auf. Der neue rbeitsspeicher wird automatisch erkannt. Tipp: Mit einem Erdungsband leiten Sie statische ufladungen ab und verhindern Schäden. Diese gibt es z.b. unter www.pearl.ch ab 12 Franken. Zur Standardausrüstung eines Desktop-PCs gehört ein DVD-Laufwerk mit integriertem Brenner. Der Vorteil neuer Modelle: Sie können Daten schneller lesen und brennen. Praktisch sind zudem zwei optische Laufwerke, was das direkte Kopieren eines Silberlings ermöglicht. ktuelle DVD-Brenner kosten ca. 40 Franken. Wer Full-HD-Kinofilme auf dem PC schauen möchte, sollte sich ein Blu-ray-Laufwerk zulegen. Es kann auch DVDs und CDs problemlos lesen, je nach Typ sogar beschreiben. Interne Blu-ray-Player, die CDs und DVDs beschreiben, gibt es ab 140 Franken. Möchten Sie Blu-ray- Disks brennen, sind Sie ab 230 Franken dabei. Prüfen Sie auf der Vorderseite des PC-Gehäuses, ob Platz für ein zweites Laufwerk vorhanden ist. Dies erkennen Sie an der Plastikabdeckung unterhalb des optischen Laufwerks, Bild 3. Ist kein Platz mehr verfügbar, können Sie auch das vorhandene CD- oder DVD-Laufwerk ersetzen. Kontrollieren Sie als Erstes mit dem Programm PC Wizard 2009, wie viele «IO Schnittstellen» in Ihrem Computer frei sind. n diesen lassen sich sowohl optische Laufwerke als auch Festplatten anschliessen. Wo Sie die entsprechende Option finden, ist gleich auf der nächsten Seite unter «Festplatte» beschrieben. Dort steht auch, wie der Einbau im Detail funktioniert. Er geht genau gleich wie bei einer Harddisk. Nach dem Einbau des Laufwerks wird es von Windows automatisch erkannt, da das System die entsprechenden Treiber an Bord hat. Eventuell ist aber ein Update der Brenn-Software nötig. PROGRMMTIPP Hardware-Spezialist Möchten Sie die Hardware-Komponenten in Ihrem Computer austauschen, müssen Sie die Spezifikationen des Mainboards genau kennen. Nur so können Sie die passenden Komponenten einkaufen. Dabei leistet die Gratis- Software PC Wizard 2009 eine grosse Hilfe. Diese laden Sie unter www.pctipp.ch mit dem WEBCODE 34515 herunter. Tipp: Entfernen Sie während der Installation die Häkchen für die empfohlene Toolbar. Diese benötigen Sie zum Benutzen des Programms nicht.

34 Praxis Hardware-Tuning Mit PC Wizard 2009 finden Sie heraus, welche und wie viele Harddisks sich einbauen lassen B 4 5 Grafikkarte Nutzen: Grafiktempo, Bildqualität Kosten: ab 250 Franken Falls Sie am PC neuste Spiele zocken oder Full- HD-Filme schauen möchten, brauchen Sie eine starke Grafikkarte. Wenn Sie Ihren Computer nur als rbeitsgerät nutzen, müssen Sie in diesem Bereich nicht aufrüsten. Prüfen Sie zuerst mit PC Wizard 2009, welche Schnittstellen für Grafikkarten vorhanden sind. Diese Info versteckt sich hinter der Schaltfläche Video unter «Bus Type». Bei neueren Computern heisst die Standardschnittstelle PCI-Express, bei älteren GP. Im PCtipp-Preisvergleich finden Sie in der Rubrik Grafikkarten beide Typen. Zur uswahl stehen Karten mit Grafikchips von nvidia und MD/TI. Die besten Grafikkarten arbeiten heute mit 1 GB Speicher, unterstützen DirectX 11, sind aktiv gekühlt und verfügen über HDMI- sowie DVI-Schnittstellen. Vielfach reicht auch das zweitbeste Modell; es ist nur etwa halb so teuer. Sie können sich ebenfalls an den nforderungen des Lieblingsspiels orientieren. Löschen Sie den bisherigen Grafikkartentreiber mit dem Gratis-Tool Driver Cleaner (WEBCODE 31205). Öffnen Sie nun den abgeschalteten PC und entfernen Sie die alte Grafikkarte (falls Sie keine On-Board-Grafik haben). Es ist die, an der zuvor der Monitor angeschlossen war. Stecken Sie die neue Karte in den freien Steckplatz und schrauben Sie diese gut fest, Bild 6. Findet Windows nach dem Neustart den korrekten Grafiktreiber nicht automatisch, installieren Sie ihn von der Grafikkarten- CD. Holen Sie danach den neusten Treiber von www.nvidia.de oder www.ati.de. 6 Verbinden Sie das kabel und das Datenkabel B mit der ST-Festplatte Festplatte Nutzen: Speicherplatz, Tempo Kosten: ab 60 Franken Geht der Platz auf Ihrer Festplatte zur Neige, können Sie eine weitere Harddisk einbauen. Die Preise für Speicher sind derzeit sehr tief. Günstiger als externe Festplatten sind interne. Prüfen Sie mit PC Wizard 2009, ob Ihr Mainboard den schnellen Serial-T-Standard (ST) unterstützt. Klicken Sie auf das Icon Laufwerke und danach auf IDE Controller. Bei «Modus» sollte die Bezeichnung ST stehen. Dieser Standard ist für aktuelle Festplatten notwendig. Ein paar Einträge weiter unten werden die verfügbaren Ports («IO Schnittstellen») aufgelistet, Screen 4. In unserem Fall lassen sich also noch zwei weitere Festplatten anschliessen. Surfen Sie zu www.pctipp.ch/preisvergleich und klicken Sie dort auf Festplatten. Wählen Sie anschliessend Serial-T II 3,5-Zoll. Suchen Sie sich ein Modell mit der gewünschten Kapazität aus. Wir empfehlen Ihnen mindestens 500 GB. Eine solche Harddisk kostet ca. 60 Franken. Zum Einbau schrauben Sie den Computer auf und legen ihn vorsichtig auf die Seite. Nehmen Sie je ein freies - und Datenkabel. Verbinden Sie diese mit der ST-Festplatte, Bild 5. Schieben Sie die Harddisk danach in einen freien Schacht und schrauben Sie diese fest. Nach dem PC-Neustart müssen Sie die eingebaute Festplatte zuerst formatieren. Öffnen Sie rbeitsplatz (Windows XP) bzw. Computer (Vista/Windows 7). Klicken Sie mit Rechts auf das Laufwerk und wählen Sie Formatieren. ls «Dateisystem» empfiehlt sich NTFS. Tipp: Falls Sie keine ST-, sondern nur eine IDE-Schnittstelle haben, weichen Sie besser auf eine externe USB-Harddisk aus. Eine neue Grafikkarte lohnt sich vor allem für Gamer oder Multimediafans FCHCHINESISCH Serial-T-Standard Serial T (kurz ST) ist ein Schnittstellenstandard für Laufwerke. Einer der Vorteile gegenüber den älteren IDE-Festplatten ist die höhere Datentransferrate. Zudem brauchen die Verbindungskabel zum Mainboard einiges weniger an Platz.

36 Praxis Hardware-Tuning 7 Neustart des Computers mit der mitgelieferten CD. Windows sollte dies aber automatisch tun. Hinweis: Teilweise sind die USB-Schnittstellen direkt im Mainboard integriert. In diesem Fall stecken Sie die neue USB-Karte einfach in einen freien PCI-Express-Steckplatz. Prozessor Schwierigkeitsgrad: SCHWIERIG Nutzen: Tempo Kosten: ab 150 Franken Im PCtipp-Preisvergleich gibt es günstige und aktuelle USB-Karten USB-Schnittstelle Nutzen: Schneller Datentransfer Kosten: ab 30 Franken 8 Ersetzen Sie die USB-Schnittstellen im PC durch den schnellen 2.0-Standard Heute sollte jeder PC über schnelle USB-2.0- Ports verfügen. Bei älteren Geräten ist dies oft nicht der Fall. Die Folge: Das Kopieren von Daten vom USB-Stick oder von einer externen Festplatte dauert eine halbe Ewigkeit. Klicken Sie im Tool PC Wizard 2009 auf Mainboard/USB-Bus und kontrollieren Sie, ob Ihre USB-Schnittstellen dem aktuellen Standard entsprechen. Falls nicht, bestellen Sie sich eine aktuelle USB-Karte: Klicken Sie dazu unter www.pctipp.ch/preisvergleich auf Controller/FireWire & USB, Screen 7. Das ngebot reicht von günstigen 5-fach- USB-Schnittstellen bis hin zu teuren Kombinationen aus USB- und FireWire-nschlüssen. Meist genügt die günstige 30-Franken-Variante. Zum Einbau schrauben Sie den PC auf und bauen die vorhandene USB-Karte aus. Diese erkennen Sie an den USB-Ports auf der Rückseite, Bild 8. Lösen Sie die vorhandenen Schrauben und ziehen Sie die Karte vorsichtig mit beiden Händen aus dem Steckplatz. Schieben Sie die neue Karte mit beiden Händen in denselben Steckplatz und schrauben Sie diese fest. llfällige Treiberinstallationen erledigen Sie nach dem Prozessoreinbau: Das Herz des Computers befindet sich unter dem Lüfter Mit dieser Spezialhalterung befestigen Sie den Prozessor auf dem Mainboard 9 10 11 Ein neues Netzteil reduziert den verbrauch Der Kauf eines neuen Prozessors (CPU) bringt einen immensen Tempozuwachs. ls Erstes müssen Sie aber herausfinden, welche Modelle zu Ihrem Mainboard passen. Suchen Sie im Menü Hardware/Prozessor von PC Wizard 2009 die genaue Bezeichnung des Prozessors heraus. Ein typisches Modell wäre zum Beispiel «Intel Core 2 Duo T8100, Socket P 478». Geben Sie diesen Namen sowie die Bezeichnung Ihres Mainboards (auch in PC Wizard 2009 erkennbar) bei einem Fachhändler Ihrer Wahl an, um einen passenden, besseren Prozessortyp zu kaufen. usserdem benötigen Sie eine kleine Tube Wärmeleitpaste. Diese erhalten Sie ebenfalls im Fachhandel. Zum usbauen des alten Prozessors entfernen Sie zuerst den Lüfter; der Taktgeber befindet sich direkt darunter, Bild 9. Lösen Sie danach den alten Prozessor aus der Halterung. Geben Sie jetzt etwas Wärmeleitpaste auf die Oberseite des neuen Chips. Stecken Sie den Prozessor anschliessend äusserst vorsichtig in die dafür vorgesehene Stelle und befestigen Sie ihn mit der Halterung, Bild 10. Schrauben Sie den Lüfter wieder fest und schliessen Sie das Gehäuse. Nach dem Neustart wird der Prozessor automatisch erkannt. Netzteil Schwierigkeitsgrad: SCHWIERIG Nutzen: Stabilität, verbrauch Kosten: ab 90 Franken Stürzt ein PC häufig ab, kann ein schwaches Netzteil verantwortlich sein zum Beispiel, wenn Sie viele neue stromhungrige Komponenten in Ihren PC einbauen. Für heutige Computer empfehlen sich Netzteile mit 400 Watt. Öffnen Sie Ihren PC, um die Stärke des Netzteils zu prüfen. Der entsprechende Wert steht drauf, Bild 11. Computernetzteile finden Sie ebenfalls unter www.pctipp.ch/preisvergleich (ab ca. 90 Franken). chten Sie beim Kauf auf die Masse, damit das Netzteil problemlos ins Gehäuse passt. Empfehlenswert ist eines mit 80-plus-Logo. Solche Netzteile arbeiten nicht nur sparender, sondern verursachen viel weniger Lärm. Merken Sie sich beim usbauen des alten Netzteils, wo die angeschlossenen Kabel (für Festplatte, DVD-Laufwerk, Mainboard, Grafikkarte etc.) hinführen. Ziehen Sie die Kabel ab und lösen Sie das vorhandene Netzteil aus der Halterung. Schrauben Sie das neue Netzteil an derselben Stelle fest und stecken Sie alle Kabel wieder ein. Danach ist der PC betriebsbereit.

DIE GRÖSSTE PC-ZEITSCHRIFT DER SCHWEIZ Der Klick zu noch mehr Wissen mit Ihrem PCtipp-bo Sichern Sie sich jetzt die besten Tipps und Tricks rund um den PC. Zu einem unschlagbar günstigen Preis jeden Monat in Ihrem Briefkasten. KLICKEN SIE HIER UCH SO KÖNNEN SIE GNZ EINFCH BONNIEREN: Bestellen Sie Ihr bo übers Internet www.pctipp.ch/abo. Oder füllen Sie den Talon aus und senden Sie ihn an: PCtipp-Leserservice, Postfach, CH-9026 St. Gallen, Fax +41 71 314 04 08. Ja, ich möchte den PCtipp kennenlernen und bestelle ein Jahresabonnement Schweiz: 12 usgaben plus ein Sonderheft (Wert Fr. 5.90) für nur Fr. 49. (statt Fr. 56.30 am Kiosk). usland: Fr. 64. (Westeuropa, B-Post), Fr. 81. (sonstige Länder, Luftpost) P010413 Ich profitiere doppelt und bestelle ein 2-Jahres-bo für nur Fr. 86. (statt Fr. 112.60 am Kiosk). 2-Jahres-bo im usland nicht erhältlich. Herr/Frau (Zutreffendes unterstreichen) Vorname/Name Firma Strasse/Nr. PLZ/Ort URHEBERRECHTS-HINWEIS Der rtikel in diesem PDF-Dokument stammt aus dem PCtipp, der grössten Schweizer Computer-Zeitschrift. Der Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die Urheberrechte liegen bei der IDG Communications G. Nachdruck, Verbreitung und elektronische Wiedergabe, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Stand: Juni 2008 Preise für die Schweiz inkl. 2,4% MwSt. Land WS SIE NICHT DÜRFEN: Sie dürfen dieses PDF-Dokument nicht für kommerzielle Zwecke einsetzen. Sie dürfen dieses Dokument nicht verändern. Sie dürfen dieses Dokument weder gedruckt noch elektronisch in grossen Mengen an Dritte verteilen. Sie dürfen dieses Dokument nicht selbst als Download anbieten, jedoch einen Link darauf setzen. WS SIE DÜRFEN: Sie dürfen dieses Dokument ausdrucken und bei Bedarf an einzelne Dritte weitergeben. Sie dürfen dieses Dokument in elektronischer Form an einzelne Dritte weitergeben. Dieses PDF-Dokument stellen wir Ihnen gratis zur Verfügung. Mit einem bo des PCtipp leisten Sie einen Beitrag, der dieses Gratisangebot weiterhin ermöglicht.