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Transkript:

Vorlagenversion: 5.4 / 2018-04-09 V1.2 2018-09-04 CS (JJ) Bedienungsanleitung Softline Toolmonitor ElectronicLoad Modline Conline Boardline Avidline Pixline Applikation MCD Elektronik GmbH Hoheneichstr. 52 75217 Birkenfeld Telefon 0 72 31/78 405-0 Telefax 0 72 31/78 405-10 info@mcd-elektronik.de www.mcd-elektronik.de Sitz: Birkenfeld Geschäftsführer: Bruno Hörter Registergericht Mannheim HRB 505692

Inhalt 1. ALLGEMEIN... 3 1.1. ÜBERBLICK... 3 1.2. MERKMALE DER SOFTWARE... 3 2. SICHERHEITSHINWEISE... 4 3. INSTALLATION VON SOFTWARE, TREIBERN... 5 3.1. SOFTWARE UND TREIBER INSTALLIEREN... 5 3.1.1. ELR 91500-30... 5 3.1.2. PL1006... 5 3.2. HARDWARE ANSCHLIEßEN... 5 3.2.1. ELR 91500-30... 5 3.2.2. PL1006... 5 3.3. STARTEN DER INSTALLIERTEN SOFTWARE... 5 4. KURZEINFÜHRUNG IN DIE BEDIENUNG... 6 5. HANDBUCH SOFTWARE... 7 5.1. HEIDEN POWER GMBH / ELR91500-30... 7 5.1.1. Settings... 7 5.1.2. Measurement... 8 5.1.3. Options... 9 5.1.4. USB Treiber installieren... 10 5.2. H & H GMBH / PL1006... 10 5.2.1. Settings... 10 5.2.2. Measurement... 12 5.2.3. Optionen... 12 5.3. PROGRAMMIERUNG... 14 5.3.1. Settings ELR91500-30... 14 5.3.2. Measurement ELR91500-30... 14 5.3.3. Settings PL1006... 15 5.3.4. Measurement PL1006... 16 Seite 2 von 16

1. Allgemein 1.1. Überblick Der Toolmonitor ElectronicLoad dient zur Ansteuerung verschiedener elektronischer Lasten. In den Einstellungen kann die gewünschte Last ausgewählt werden. Der Toolmonitor ändert dann automatisch die Ansichten und Module auf die ausgewählte Last. Grundsätzlich kann der Regelmodus ausgewählt und mit Sollwerten parametriert werden. Zusätzlich bieten viele Lasten die Möglichkeit eine Messung von verschiedenen Werten durchzuführen. Die Messwerte werden digital oder in einer Analoganzeige angezeigt. Abbildung 1: Ansicht des Toolmonitors ElectronicLoad Bestellnummer: # 150734 1.2. Merkmale der Software Verschiedene Typen von elektronischen Lasten können über die gleiche Software gesteuert werden Einstellen des Regelmodus und der gewünschten Pegel Auslesen und Anzeigen von gemessenen Werten Analoganzeige der Messwerte Gleiche Befehle für verschiedene Lasten bei Fernsteuerung des Toolmonitors Über Fremdsoftware kann der Toolmonitor komplett ferngesteuert werden, als Interface kommt hierbei COM/DCOM oder eine.net - Assembly zum Einsatz. Dadurch kann der Toolmonitor ElectronicLoad in eine Vielzahl von Applikationen eingebunden werden (Microsoft Visual Studio (C#, C++, Visual Basic), Microsoft Office (z.b. Excel ), Open Office, LabView, MCD TestManager CE). Seite 3 von 16

2. Sicherheitshinweise Der Toolmonitor ElectronicLoad dient zur Ansteuerung von verschiedenen elektronischen Lasten. Das Programm wurde mit größter Sorgfalt erstellt und getestet. Dennoch wird ausdrücklich eine Haftung für alle Schäden, die durch den Einsatz des Programms entstehen, ausgeschlossen. Alle in der Dokumentation genannten Warenzeichen bzw. Schutzmarken sind urheberrechtlich geschützt, und sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Sicherheitshinweise der verwendeten elektronischen Lasten zu befolgen sind! Elektronische Lasten ermöglichen, je nach Ausführung, den Anschluss von hohen Spannungen und die Erzeugung von hohen Strömen. Anschluss und Verwendung der Lasten sowie die Verwendung des Toolmonitors ElectronicLoad sind nur durch unterwiesenes Fachpersonal erlaubt. Seite 4 von 16

3. Installation von Software, Treibern 3.1. Software und Treiber installieren Mit dem Toolmonitor ElectronicLoad können verschiedene Geräte mit unterschiedlichen Kommunikationstechnologien genutzt werden. In den folgenden Kapiteln sind die Technologien, benötigten Treiber und Installationsschritte aufgelistet und erläutert. 3.1.1. ELR 91500-30 Schnittstelle: Treiber: USB / VirtualComport (standardmäßig verbaut) Um die ELR 91500-30 Last zu verwenden muss der USB Treiber für die Kommunikation über den Virtual - COM - Port installiert werden. Grundsätzlich wird ein Treiber verwendet, der bei den Windows Betriebssystemen (Windows XP und Windows 7, jeweils Home & Professional, jeweils 32bit & 64bit) schon vorhanden ist. Sollte das nicht der Fall sein, kann der USB - Treiber bei Firma HEIDEN power GmbH angefordert werden. 3.1.2. PL1006 Schnittstelle: Treiber: RS232 (Option) Kein Treiber benötigt 3.2. Hardware anschließen Mit dem Toolmonitor ElectronicLoad können verschiedene Geräte genutzt werden. In der folgenden Unterkapiteln sind die verschiedenen Anschlussarten angegeben. 3.2.1. ELR 91500-30 Kommunikation: Netzanschluss: USB - Kabel Stecker: Typ A auf Typ B Schraubklemmen L1 / L2 / L3 / N / PE 3.2.2. PL1006 Kommunikation: Netzanschluss: H & H 9 - poliges D - SUB (Nur das mitgelieferte Kabel verwenden! Nullmodemkabel kann nicht verwendet werden!) Kaltgeräteanschluss 230 V 3.3. Starten der installierten Software Zum Starten der Software ist ein Doppelklick auf die Datei ElectronicLoadMonitor.exe notwendig. Es ist kein Installer erforderlich. Seite 5 von 16

4. Kurzeinführung in die Bedienung 1. Toolmonitor starten 2. Unter Setup Options die gewünschte Last auswählen (Die Checkboxen Active und Auto open müssen aktiviert sein) 3. Protection Levels parametrieren. Bei Protection Level = 0 V/A/W würde die Last sofort einen Overflow - Error erzeugen 4. Setup mit OK bestätigen 5. Im Fenster ElectronicLoad Settings kann nun über die Checkboxen der Regelmodus aktiviert werden 6. Je nach Last können die Sollwerte parametriert werden 7. Über den Button Load on kann die Last aktiviert werden 8. Im Fenster ElectronicLoad Measurement kann die Messung über den Button Read oder kontinuierlich über die Checkbox Background update aktiviert werden Seite 6 von 16

5. Handbuch Software 5.1. Heiden power GmbH / ELR91500-30 5.1.1. Settings In der Settings - Bedienoberfläche kann der Regelmodus für die elektronische Last sowie die Sollwertvorgaben angegeben werden. Außerdem kann die Last über die Schaltflächen Load on und Load off aktiviert oder deaktiviert werden. Die Sollwerte können nur geändert werden, wenn die Last deaktiviert wurde. Im aktivierten Zustand der Last sind die Eingabecontrols gesperrt. Abbildung 2: Settings - Ansicht zum Einstellen und Aktivieren der ELR 91500-30 Last Die elektronische Last ELR 91500-30 kann in zwei verschiedenen Regelmodi verwendet werden: 1. UIP (Power) Die Regelung verwendet die Vorgabewerte Spannung, Strom und Leistung nach einer internen Regelung. WICHTIG: Es wird nicht nur auf den Vorgabewert der Leistung geregelt sondern abhängig vom aktuellen Wert auch auf Spannung oder Strom. 2. UIR (Resistance) Die Regelung verwendet die Vorgabewerte Spannung, Strom, Leistung und Widerstand nach einer internen Regelung. WICHTIG: Es wird nicht nur auf den Vorgabewert des Widerstands geregelt sondern abhängig vom aktuellen Wert auch auf Spannung, Strom und Leistung. Ist der Leistungsmodus ausgewählt, wird die Eingabemöglichkeit für den Vorgabewert Resistance gesperrt. Wird der Widerstandsmodus aktiviert, kann auch der Vorgabewert für den Widerstand geändert werden. Seite 7 von 16

Abbildung 3: Settings - Ansicht im aktivierten Zustand der Last Einstellbereiche der elektronischen Last ELR 91500-30 : Spannung: 0... 1500 V Strom: 0... 30 A Leistung: 0... 10500 W Widerstand: 1,2... 1450 Ohm 5.1.2. Measurement In der Measurement - Bedienoberfläche werden die ausgelesenen Messwerte der elektronischen Last ELR 91500-30 angezeigt. Außerdem kann über die Schaltfläche Read eine einzelne Messung ausgelöst werden. Durch Aktivieren der Checkbox Background update kann eine kontinuierliche Aufnahme der Messwerte durchgeführt werden. Die Messwertaufnahme wird durch die leuchtende LED visualisiert. Abbildung 4: Measurement - Ansicht zum Aufnehmen der Messwerte Seite 8 von 16

Die elektronische Last stellt folgende Messwerte zur Verfügung: Spannung Strom Leistung WICHTIG: Ein neuer Messwert wird nur alle 2 ms aufgenommen! Diese Zeit muss als Wartezeit in einer Anwendung beachtet werden, um sicher zu gehen, dass immer ein aktueller Messwert ausgelesen wird! 5.1.3. Options In den Einstellungen kann über die Combobox Type die gewünschte elektronische Last ausgewählt werden. Die benötigten Verbindungsparameter sind in der Software bereits hinterlegt. Der Benutzer muss lediglich den COM - Port einstellen, über den das Gerät an den PC angeschlossen wird. Für eine funktionierende Kommunikation sollte zunächst der USB Treiber installiert werden (siehe Kapitel 5.1.4). Die Checkbox Active ermöglicht es den Toolmonitor zu öffnen ohne eine Fehlermeldung bei nicht angeschlossenem Gerät zu erhalten. Eine Kommunikation kann nur erfolgen, wenn diese Checkbox aktiviert ist. Durch das Aktivieren der Checkbox Auto open wird der COM - Port zum Gerät automatisch beim Starten des Toolmonitors geöffnet. Diese Checkbox sollte standardmäßig aktiviert sein. Abbildung 5: Ansicht der Optionen für die ausgewählte Last ELR 91500-30 Seite 9 von 16

Mit der Checkbox Check status before measurement kann eine zusätzliche Kontrolle des angeschlossenen Geräts erfolgen, um sicherzustellen, dass das Gerät aktiv und funktionsbereit ist. Die Funktionalität des Geräts wird auch ohne Aktivierung der Checkbox kontrolliert. Durch das Aktivieren der Checkbox wird jedoch nochmal explizit der Status abgefragt bevor eine Messung ausgeführt wird. Mit den Einstellungen Protection levels können Grenzwerte für die einzelnen Parameter festgelegt werden. Diese dienen als Sicherheitsabschaltung bei der Nutzung der elektronischen Last. Zusätzlich können verschiedene Aktionslevel in der Combobox ausgewählt werden, um festzulegen was passieren soll, wenn einer der Werte überschritten wird. Standardmäßig sollte hier die Eigenschaft ALARM ausgewählt sein. Es wird dann eine Fehlermeldung im Toolmonitor und auf dem Display des Geräts angezeigt. Außerdem wird die Last deaktiviert, um einen sicheren Zustand herzustellen. 5.1.4. USB Treiber installieren Um die ELR 91500-30 Last zu verwenden muss der USB Treiber für die Kommunikation über den Virtual COM - Port installiert werden. Grundsätzlich wird ein Treiber verwendet, der bei den Windows Betriebssystemen (Windows XP und Windows 7, jeweils Home & Professional, jeweils 32bit & 64bit) schon vorhanden ist. Sollte das nicht der Fall sein, kann der USB Treiber bei Firma HEIDEN power GmbH angefordert werden. 5.2. H & H GmbH / PL1006 5.2.1. Settings Abbildung 6: Settings Ansicht zum Einstellen und Aktivieren der PL1006 Last In der Settings - Bedienoberfläche kann der Regelmodus für die elektronische Last sowie die Sollwertvorgaben angegeben werden. Außerdem kann die Last über die Schaltflächen "Load on" und "Load off" aktiviert oder deaktiviert werden. Die Sollwerte können nur geändert werden, wenn die Last deaktiviert wurde. Im aktivierten Zustand der Last sind die Eingabecontrols gesperrt. Seite 10 von 16

Die elektronische Last PL 1006 kann in drei verschiedenen Regelmodi verwendet werden: Strom Regelung der Last auf den vorgegebenen Stromwert. Widerstand Regelung der Last auf den eingestellten Widerstandswert. Leistung Dieser Modus kann nur bei Fernsteuerung über die serielle Schnittstelle verwendet werden. Der Modus kann nicht durch manuelle Bedienung am Gerät eingestellt oder aktiviert werden. In den Optionen des Toolmonitors kann zusätzlich ein maximaler Stromwert angegeben werden, der den Strom bei der Leistungsregelung begrenzt. Abbildung 7: Settings - Ansicht im aktivierten Zustand der Last Einstellbereiche der elektronischen Last PL1006: Spannung: 0... 60 V Strom: 0... 100 A Leistung: 0... 1800 W Widerstand: 0,05... 9,9E+37 Ohm Seite 11 von 16

5.2.2. Measurement In der Measurement - Bedienoberfläche werden die ausgelesenen Messwerte der elektronischen Last PL1006 angezeigt. Außerdem kann über die Schaltfläche Read eine einzelne Messung ausgelöst werden. Durch Aktivieren der CheckBox Background update kann eine kontinuierliche Aufnahme der Messwerte durchgeführt werden. Die Messwertaufnahme wird durch die leuchtende LED visualisiert. Abbildung 8: Measurement - Ansicht zum Aufnehmen der Messwerte Die elektronische Last stellt folgende Messwerte zur Verfügung: Spannung Strom Leistung WICHTIG: Ein neuer Messwert wird nur alle 300 ms aufgenommen! Diese Zeit muss als Wartezeit in einer Anwendung beachtet werden, um sicher zu gehen, dass immer ein aktueller Messwert ausgelesen wird! 5.2.3. Optionen In den Einstellungen kann über die Combobox Type die gewünschte elektronische Last ausgewählt werden. Die benötigten Verbindungsparameter sind in der Software bereits hinterlegt. Der Benutzer muss lediglich den COM - Port einstellen, über den das Gerät an den PC angeschlossen wird. Für eine funktionierende Kommunikation müssen die Verbindungseinstellungen auf der Rückseite der elektronischen Last (Schalterstellungen siehe Bedienungsanleitung PL Last) mit den Einstellungen in den Optionen übereinstimmen: Baudrate: 9600 Baud Data bits: 8 Parity: none Stop bits: 1 Handshake: none Seite 12 von 16

Abbildung 9: Ansicht der Optionen für die ausgewählte Last PL1006 Die Checkbox Active ermöglicht es den Toolmonitor zu öffnen ohne eine Fehlermeldung bei nicht angeschlossenem Gerät zu erhalten. Eine Kommunikation kann nur erfolgen wenn diese Checkbox aktiviert ist. Durch Aktivieren der Checkbox Auto open wird der COM - Port zum Gerät automatisch beim Starten des Toolmonitors geöffnet. Diese Checkbox sollte standardmäßig aktiviert sein. Mit der Checkbox Check status before measurement kann eine zusätzliche Kontrolle des angeschlossenen Geräts erfolgen, um sicherzustellen, dass das Gerät aktiv und funktionsbereit ist. Die Funktionalität des Geräts wird auch ohne Aktivierung der Checkbox kontrolliert. Durch Aktivieren der Checkbox wird jedoch nochmal explizit der Status abgefragt bevor eine Messung ausgeführt wird. Mit den Einstellungen Protection levels können Grenzwerte für die einzelnen Parameter festgelegt werden. Diese dienen als Sicherheitsabschaltung bei der Nutzung der elektronischen Last. Im Fall der PL 1006 Last kann ein Strom - Grenzwert für den Leistungsmodus eingestellt werden. Bei Nutzung der Widerstandsmodus kann kein Grenzwert angegeben werden, da die Last PL 1006 diesen Modus hardwaremäßig steuert (siehe Bedienungsanleitung der PL 1006 Last). Seite 13 von 16

5.3. Programmierung 5.3.1. Settings ELR91500-30 ControlEvents = Namen zur Steuerung von Aktionen des Toolmonitors ElectronicLoad. Mit diesen Namen werden die Aktionen zur Steuerung des Systems ausgelöst. Events werden ohne Übergabeparameter aufgerufen. Dazu wird der gewünschte Name des Enum - Eintrags der SetEvent() Funktion als String übergeben. Beispiel: SetEvent("Settings.LoadOn"); Aufzählungswerte: LoadOn Lasteingang aktivieren. LoadOff Reset Lasteingang deaktivieren. Einstellungen auf Default - Werte zurücksetzen. SettingsParameter = Namen zum Setzen von Parametern des Toolmonitors ElectronicLoad. Diese Namen benutzen um Einstellungen im Settings - Modul des Toolmonitors vorzunehmen. Beispiel: SetValue("Settings.VoltageLevel", 3.5); Aufzählungswerte: SettingsMode Regelmodus für die angeschlossene Last Werte: voltage, current, power, resistance. VoltageLevel Pegel für den spannungsgeregelten Modus (in V) CurrentLevel Pegel für den stromgeregelten Modus (in A) PowerLevel Pegel für den leistungsgeregelten Modus (in W) ResistanceLevel Pegel für den widerstandsgeregelten Modus (in Ohm) 5.3.2. Measurement ELR91500-30 = Namen zum Auslesen von Messwerten des Toolmonitors ElectronicLoad. Diese Namen können genutzt werden, um Messwerte auszulesen. Dazu wird der gewünschte Name des Enum- Eintrags, wie im Beispiel gezeigt, der GetValue() Funktion als String übergeben. Seite 14 von 16

Beispiele: Abrufen von Messwerten GetValue("Measurement.CurrentChannel"); GetValue("Measurement.CurrentChannel.Value"); Über die Stored - Funktion kann der zuletzt gemessene Wert ohne antriggern einer neuen Messung ausgelesen werden. Achtung: Es wird der Messwert der letzten Erfassung zurückgegeben, nicht der aktuell anliegende Wert! GetValue("Measurement.CurrentChannel.Stored"); Aufzählungswerte Value Auslesen von Strom, Spannung und Leistung: CurrentChannel.Value, VoltageChannel.Value, PowerChannel.Value. 5.3.3. Settings PL1006 ControlEvents = Namen zur Steuerung von Aktionen des Toolmonitors ElectronicLoad. Mit diesen Namen werden die Aktionen zur Steuerung des Systems ausgelöst. Events werden ohne Übergabeparameter aufgerufen. Dazu wird der gewünschte Name des Enum - Eintrags der SetEvent() Funktion als String übergeben. Beispiel: SetEvent("Settings.LoadOn"); Aufzählungswerte LoadOn LoadOff Reset Einschalten der Ausgangsspannung. Ausschalten der Ausgansspannung. Einstellungen auf Default zurücksetzen. SettingsParameter = Namen zum Setzen von Parametern des Toolmonitors ElectronicLoad. Diese Namen benutzen, um Einstellungen im Setting - Modul des Toolmonitors vorzunehmen. Beispiel: SetValue("Settings.VoltageLevel", 3.5); Seite 15 von 16

Aufzählungswerte SettingsMode Regelmodus für die angeschlossene Last Werte: power (UIP Modus), resistance (UIR Modus) VoltageLevel Pegel für den spannungsgeregelten Modus (in V) CurrentLevel Pegel für den stromgeregelten Modus (in A) PowerLevel Pegel für den leistungsgeregelten Modus (in W) ResistanceLevel Pegel für den widerstandsgeregelten Modus (in Ohm) 5.3.4. Measurement PL1006 = Namen zum Auslesen von Messwerten des Toolmonitors ElectronicLoad. Diese Namen können genutzt werden, um Messwerte auszulesen. Dazu wird der gewünschte Name des Enum - Eintrags, wie im Beispiel gezeigt, der GetValue() Funktion als String übergeben. Beispiele: Abrufen von Messwerten: GetValue("Measurement.Current"); GetValue("Measurement.CurrentChannel.Value"); Über die Stored- Funktion kann der zuletzt gemessene Wert ohne antriggern einer neuen Messung ausgelesen werden. Achtung: Es wird der Messwert der letzten Erfassung zurückgegeben, nicht der aktuell anliegende Wert! GetValue("Measurement.CurrentChannel.Stored"); Aufzählungswerte Value Auslesen von Strom, Spannung und Leistung: CurrentChannel.Value, VoltageChannel.Value, PowerChannel.Value. Seite 16 von 16