Gottesdienstordnung März 2017 Priesterbruderschaft St. Pius X. Kirche St. Thomas von Aquin Kalvarienbergstr. 77, 8020 Graz
Liebe Gläubige! Die Fastenzeit bietet sich an, unser Streben nach Vollkommenheit etwas aufzupolieren. Die Betrachtung des Leidens Unseres Herrn, welches Ausdruck Seiner unendlichen Liebe zu uns ist, soll uns anspornen, letztere zu erwidern! Wie steht es eigentlich mit unserer Selbstverleugnung? Wie dankbar nehmen wir auch nur kleine Kreuze an? Wie treu und beharrlich verrichten wir unsere Gebete? Unser Leben soll wieder auf Gott und das Übernatürliche ausgerichtet werden. Um das mit Erfolg bewerkstelligen zu können, müssen wir lernen, in uns einerseits das zu lieben, was von Gott kommt, andererseits aber das zu hassen, was von uns kommt, nämlich die Sünde! Lieben wir nämlich die Sünde, hängen wir auf ungeordnete Weise einem irdischen Gut an, so laufen wir Gefahr, an unserer Seele ernsten Schaden zu erleiden, einen Schaden nämlich, der uns nichts weniger als die Ewigkeit kosten wird! Der Heiland hat in seinem öffentlichen Wirken auf diese Wahrheit des Öfteren hingewiesen: Wer sein Leben in dieser Welt hasst, wird es für das ewige Leben retten (Joh. 12,25), denn was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, seine Seele aber verliert! (Mt 16,26) Wie viele Menschen verzichten jedoch auf das ewige Glück um einer vergänglichen Freude willen? Bemühen wir uns also, gedrängt von der Liebe Christi, den Worten des Meisters Folge zu leisten! Betet und tut Buße! So lautet die Aufforderung der allerseligsten Jungfrau Maria an die Kinder von Fatima! Eingedenk dieser Worte, unseres Elends und der wertvollen Früchte, die wir von einer gut gelebten Fastenzeit erhoffen dürfen, wollen wir diese Übung mit frohem Herzen antreten, Gott dankend für diese Gelegenheit! Man muss sterben, damit Gott in uns lebe, denn es ist unmöglich, dass die Seele sich mit Gott vereinige ohne den Weg der Abtötung zu beschreiten. Diese Worte klingen zwar hart, ihnen folgt aber eine unsagbare Süßigkeit, denn man stirbt sich selbst nur deshalb ab, um dadurch mit Gott vereint zu werden. (Kard. Mercier) Möge die allerseligste Jungfrau Maria zusammen mit Ihrem Bräutigam, dem hl. Joseph, Sie alle auf besondere Weise in dieser Fastenzeit begleiten und beschützen! Mit priesterlichem Segensgruß Ihr P. Elias Stolz
Die Treppe des hl. Joseph Schwester M. Florian beschreibt folgendes Geschehen aus dem Jahr 1873 in Santa Fe (New Mexiko) Unsere Schwestern hatten beschlossen, von mexikanischen Zimmersleuten eine Kapelle nach dem Muster der 'Sainte Chapelle' in Paris bauen zu lassen. Nach den Plänen des Architekten P. Mouly wurde das Gebäude in fünf Jahren errichtet. Die Kapelle war 22,5 m lang, 7,5 m breit und 25,5 m hoch. Als der Bau schon fast fertig war, stellte man mit Erschrecken einen Konstruktionsfehler fest. Die Kapelle war sehr schön geworden, ebenso auch die Empore an der Rückwand. Doch es gab keinen Weg, um von unten nach oben zu kommen. Man hatte den Treppenaufgang vergessen! Verschiedene Fachleute wurden zu Rate gezogen und von allen kam dieselbe Antwort: Nichts zu machen! Für eine Treppe reicht der Platz nicht aus. Es gibt nur eine Lösung: entweder eine Leiter benützen oder die ganze Empore neu bauen. Man kann sich die Enttäuschung und Ratlosigkeit der Schwestern vorstellen. Doch als Frauen von starkem Glauben beschlossen sie, vorerst gar nichts zu unternehmen, sondern stattdessen eine Novene zum hl. Joseph zu beten und die Hilfe der göttlichen Vorsehung abzuwarten. Am letzten Tag der Novene klopfte ein Mann mit ergrautem Haar und einem Esel, der mit einer Werkzeugkiste beladen war, an die Türe der Akademie und
wünschte mit Schwester Magdalena, der damaligen Oberin, zu sprechen. Er wollte sich gern beim Bau der besagten Treppe nützlich machen, worüber die Mutter Oberin geradezu entzückt war. Nach dem Zeugnis mehrere Schwestern, die immer beim Bau zugegen waren, benutzte der geheimnisvolle Handwerker für seine Arbeit nur eine Säge, ein Winkeldreieck und einen Hammer. Anstelle von Nägeln verwendete er hölzerne Nieten. Sie entsannen sich, auch einige Wassereimer gesehen zu haben, in welche Holzstücke eingeweicht lagen. Als Mutter Magdalena den unbekannten Baumeister nach erfolgreich erledigter Arbeit für seine Mühen entlohnen wollte, war dieser nicht mehr aufzufinden. Alle Nachforschungen blieben erfolglos und im lokalen Bauholzlager war nicht einmal ein Kaufbeleg für das verwendete Holz vorhanden. Die Treppe ist eine Konstruktion mit 36 rundum laufenden Stufen in zwei Spiralen von genau 360 Grad, ohne jegliche Zentralstütze. Sie läuft von der Empore nach unten auf den Fußboden, der sie völlig trägt. Nach verschiedenen Zeugnissen spürt man beim Begehen der Treppen eine gewisse Elastizität, was sich in Form einer leichten vertikalen Schwingung äußert, wie etwa bei einer großen Sprungfeder. Viele Architekten und Konstrukteure aus dem Ausland haben im Laufe der Jahre dieses Meisterwerk der Baukunst besichtigt und untersucht. Sie alle zeigen großes Erstaunen dass diese Treppe noch nicht in sich zusammen gestürzt ist. Doch sie steht nach 120 Jahren täglicher Benutzung immer noch. Das Holz weist eine große Härte auf und stammt mit Sicherheit nicht aus New Mexiko. Seine Herkunft konnte bis heute noch nicht festgestellt werden. Dieses Wunder ist ein wiederholter Beweis der Hilfe des hl. Joseph, der jene nicht im Stiche lässt, die sich vertrauensvoll an ihn wenden!
Man hat noch nie gehört Heiliger Joseph, du reinster Bräutigam der Jungfrau Maria, mein liebevoller Beschützer! Denk daran, man hat noch nie gehört, dass einer, der deinen Beistand anrief, der zu dir um Hilfe flehte, ohne Trost geblieben ist. Mit diesem Vertrauen komme ich zu dir und empfehle mich mit Inbrunst dir an. Verschmähe meine Bitten nicht, Pflegevater des Heilands, nimm sie in Güte auf! Amen Pius IX. Ich erinnere mich nicht bis zum heutigen Tage, ihn je um etwas gebeten zu haben, das er mir nicht gewährt hätte. Wer einen Führer auf dem Weg zum inneren Gebet und innerlichen Leben braucht, soll den heiligen Joseph als Führer nehmen, er wird in ganz kurzer Zeit zum Ziel kommen. Hl. Theresia von Avila Buchempfehlung Maria Cäcilia Baij OSB Das Leben des heiligen Joseph Die italienische Benediktinerinnen Äbtissin Maria Cäcilia Baij (1694 1766) hatte das Charisma der Visionen. In diesem Buch beschreibt sie das Leben des heiligen Joseph.
Gottesdienstordnung Mi. 01.03. Aschermittwoch 17.00 Uhr Kreuzweg 18.00 Uhr Hl. Messe Do. 02.03. Wochentag 0 Fr. 03.03. Wochentag Herz Jesu Freitag 17.00 Uhr Kreuzweg 18.00 Uhr Hl. Messe Sa. 04.03. Wochentag Herz Mariä Sühne Samstag 16.00 Uhr Sakramentsandacht mit Rosenkranz 17.00 Uhr Hl. Messe So. 05.03. Erster Fastensonntag 9.00 Uhr Hl. Amt Mo. 06.03.Wochentag Fr. 10.03 Quatember Freitag 17.00 Uhr Kreuzwegandacht 18.00 Uhr Hl. Messe Sa. 11.03. Äußere Festfeier vom hl. Thomas von Aquin Patron unserer Kirche 9.00 Uhr Hl. Amt So. 12.03. Zweiter Fastensonntag 9.00 Uhr Hl. Amt Christenlehre
Mo. 13.03.Wochentag So. 19.03. Dritter Fastensonntag 16.15 Uhr Rosenkranz 17.00 Uhr Hl. Amt Mo. 20.03. Hl. Joseph, Bräutigam der allerseligsten Jungfrau Maria Fr. 24.03 Wochentag 17.00 Uhr Kreuzwegandacht 18.00 Uhr Hl. Messe Sa. 25.03. Mariä Verkündigung 8.30 Uhr Hl. Amt anschließend Sakramentsandacht mit Erneuerung der Ganzhingabe an Maria So. 26.03. Vierter Fastensonntag 9.00 Uhr Hl. Amt Christenlehre Mo. 27.03.Wochentag Sa. 01.04. Wochentag Herz Mariä Sühne Samstag Einkehrnachmittag 15.00 Uhr Vortrag 16.00 Uhr Sakramentsandacht mit Rosenkranz 17.00 Uhr Hl. Messe So. 02.04. Erster Passionssonntag 9.00 Uhr Hl. Amt anschließend Imbiss im Saal und Vortrag von Fr. Thürkauf Mo. 03.04.Wochentag
Kinder und Ministrantentreffen Samstag, 4. März Kinderbetreuung, Katechismus, gemeinsames Mittagessen, Spiele...! Beginn: 10.30 Uhr Das Treffen endet mit der Sakramentsandacht und der hl. Messe KJB 11. März 17. 19. März Gruppentreffen Frühjahrstreffen in Innsbruck Christenlehre Sonntag, 12. und 26. März nach dem hl. Amt Erneurung der Hingabe an Maria Samstag, 25. März Gemäß dem Rat des hl. Ludwigs Maria Grignion von Montfort soll die Vorbereitung auf die Erneuerung drei Wochen vorher begonnen werden. In unserem Falle ist das vom 4. bis 24. März! Ein Leitfaden zur Vorbereitung findet sich im Anhang des GOLDENEN BUCHES Informationstreffen zur katholischen Schule Sonntag, 26. März nach der Christenlehre Termine im April Einkehrnachmittag Samstag, 1. April Um 15.00 Uhr Vortrag von Fr. Inge Thürkauf Sonntag, 2. April Nach dem hl. Amt Imbiss im Saal, anschließend der Vortrag: Nachdenken über Russland seine Rolle in der Weltgeschichte Pater Elias Stolz, Fockygasse 13, 1120 Wien Email: pestolz@fsspx.at Tel.: 01 812 120 633 Handy: 0680 40 16 190 Fax: 01 812 120 620 Spendenkonto: Sparkasse Waldviertel Mitte Bank AG IBAN: AT94 2027 2034 0001 0918 BIC: SPZWAT21XXX