Giuseppe Verdi Rigoletto. Melodramma in drei Akten (4 Bilder) Text Francesco Maria Piave nach Victor Hugos Versdrama Le roi sʼamuse

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Transkript:

Bayerische staatsoper Giuseppe Verdi Rigoletto Melodramma in drei Akten (4 Bilder) Text Francesco Maria Piave nach Victor Hugos Versdrama Le roi sʼamuse In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Freitag, 14. November 2014 Nationaltheater 2. Saison-Abonnement Serie 19 und 20 Musikalische Leitung Daniele Callegari Inszenierung Árpád Schilling Bühne und Kostüme Márton Ágh Licht Christian Kass Chor Stellario Fagone Dramaturgie Miron Hakenbeck 2014 2015

Besetzung Il Duca di Mantova Yosep Kang Rigoletto Franco Vassallo Gilda Ekaterina Siurina Sparafucile / Il Conte di Monterone Rafał Siwek Maddalena / Giovanna Nadia Krasteva Marullo Tim Kuypers Borsa Matteo Dean Power Il Conte di Ceprano Christian Rieger La Contessa di Ceprano Mária Celeng Usciere John Carpenter Paggio della Duchessa Anna Rajah Beginn: 19.00 Uhr Ende: ca. 21.40 Uhr Pause nach dem 1. Akt, ca. 20.00 Uhr (ca. 30 Minuten) Aus technischen Gründen wird gebeten, das Zuschauerhaus während der Pause zu verlassen. Anfertigung der Bühnenausstattung und der Kostüme in den eigenen Werkstätten. Bayerisches Staatsorchester Chor der Bayerischen Staatsoper Statisterie der Bayerischen Staatsoper

musikalische leitung Daniele Callegari, geboren in Mailand, studierte Kontrabass und Perkussion am Mailänder Konservatorium und begann seine musikalische Laufbahn als Mitglied des Orchesters der Mailänder Scala, wo er auch sein Debüt als Operndirigent mit Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny gab. Von 1998 bis 2001 war er Chefdirigent beim Wexford Opera Festival und anschließend bis 2008 beim Antwerpener Royal Flanders Philharmonic Orchestra. Als Gastdirigent ist er auf allen großen Opernbühnen und mit international renommierten Symphonieorchestern zu erleben, so trat er u.a. an den Opernhäusern von Wien (L elisir d amore), Berlin (La traviata), Dresden (La bohème), Brüssel (Oedipe sur la route), Venedig (Tosca), Barcelona (Aida), Toronto (La traviata), New York (La gioconda) und Tokio (Rigoletto) auf. An der Bayerischen Staatsoper dirigierte er bisher La bohème und Aida. Dirigat hier in der Spielzeit 2014/15: Rigoletto. Inszenierung Árpád Schilling gründete 1995 das Ensemble Krétakör (Kreidekreis), dessen Inszenierungen wie W- Arbeiterzirkus nach Büchners Woyzeck oder von Tschechows Die Möwe auch international auf Gastspielen und Festivals große Aufmerksamkeit weckten. 2008 verwandelte er Krétakör in eine Produktionsplattform zur Entwicklung dramenpädagogischer Projekte, von Inszenierungen und Filmen, die unmittelbarer und schärfer auf soziale und politische Konflikte in Ungarn reagieren sollen. Aufführungen der Gruppe waren etwa bei den Wiener Festwochen, auf kampnagel (Hamburg) und am Pariser Théâtre National de Chaillot zu sehen. 2009 erhielt er den Europäischen Theaterpreis für Neue Realitäten im Theater. Auf dem Programm der Münchner Opernfestspiele 2011 stand die von ihm mitentwickelte Krétakör-Oper Undankbare Biester. 2014 inszenierte er am Theater Basel Hector Berlioz La damnation de Faust. Inszenierungen an der Bayerischen Staatsoper: La Cenerentola (Opernstudio), Rigoletto, Jugend einer Stadt (Opernfestspielprojekt), Die Sache Makropulos. Bühne und Kostüme Márton Ágh schloss 1996 sein Studium von Bühnenund Kostümbild an der Budapester Universität der Schönen Künste ab. Seit vielen Jahren arbeitet er mit Árpád Schilling zusammen und stattete zahlreiche Produktionen des Ensemble Krétakör aus, unter anderem W Arbeiterzirkus, Leonce und Lena, Die Möwe, Phaidra, Der Menschenfeind, Blackland und The Apologie of the Escapologist. Er arbeitete an der Schaubühne Berlin, der Nationaloper Budapest, dem Piccolo Teatro Mailand und dem Schauspiel Hannover sowie an den Nationaltheatern von Pécs und Thessaloniki. Er schuf Bühnenbild und Kostüme für mehrere Inszenierungen des Regisseurs Kornél Mundruczó. Zudem stellte er auf Foto-, Designund Bühnenbildausstellungen aus. Er entwarf und realisierte Szenenbild und Kostüme zahlreicher Kurzund Spielfilme. Ausstattungen an der Bayerischen Staatsoper: La Cenerentola (Opernstudio), Rigoletto, Die Sache Makropulos. Licht Christian Kass, geboren in Frankfurt/Main, studierte Bühnenbild in Salzburg. 1990 wurde er an die Bayerische Staatsoper engagiert und ist seit 1997 Beleuchtungsmeister. 1992 arbeitete er als persönlicher Assistent von Günther Schneider- Siemssen an der Sommerakademie in Salzburg und entwickelte 1995 eine Licht- und Multimediainstallation für das Mozarteum im Mozart-Haus. 1996 schuf er das Lichtdesign für Rigoletto in der Arena di Verona und arbeitete 1999 bei Kenneth MacMillans Manon zum ersten Mal als Lichtdesigner für das Bayerische Staatsballett. Neben zahlreichen Arbeiten für die Heinz-Bosl-Stiftung schuf er das Lichtdesign für die Staatsballett- Produktionen von Raymonda, Brahms-Schönberg Quartett, Dornröschen, Die Silberne Rose und Le Corsaire. CHor Stellario Fagone wurde in Turin geboren, studierte in seiner Heimatstadt und war zwischen 1998 und 2000 als Pianist und musikalischer Assistent des RAI-Symphonieorchesters in Turin tätig. Mit Donizettis Il Campanello debütierte er am Teatro Mancinelli in Orvieto. Von 2003 bis 2006 war er als Korrepetitor an der Bayerischen Staatsoper engagiert, seit 2006 ist er stellvertretender Chordirektor. Des Weiteren gastierte er als Dirigent von symphonischen Konzerten sowie als Liedbegleiter im In- und Ausland. Beim Chor des Bayerischen Rundfunks übernahm er die Einstudierungen von Walter Braunfels Mysterienspiel Verkündigung,

von Peter Tschaikowskys Iolante und der Notte italiana. Als Dirigent leitete er u.a. Produktionen von La bohème, Così fan tutte, Hänsel und Gretel, Ariadne auf Naxos und Der Rosenkavalier. Il Duca di Mantova Yosep Kang, in Korea geboren, erhielt seine musikalische Ausbildung in Seoul, Berlin und Salzburg. Zunächst war er Mitglied im Studio der Oper Köln und wechselte dann als Stipendiat an die Deutsche Oper Berlin, wo er 2003/04 ins Ensemble übernommen wurde. Hier debütierte er u.a. als Tamino (Die Zauberflöte), Edgardo (Lucia di Lammermoor) und als Sänger (Der Rosenkavalier). Sein Repertoire umfasst zudem Partien wie Fenton (Falstaff), Alfredo (La traviata), Graf Almaviva (Il barbiere di Siviglia) und Nemorino (L elisir d amore). Gastengagements führten ihn u.a. an die Opernhäuser von Wien, Berlin, Stuttgart, Essen, Hannover, Lübeck und Wiesbaden. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Duca di Mantova (Rigoletto), Arnold Melcthal (Guillaume Tell). Rigoletto Franco Vassallo wurde in Mailand geboren. 1997 gab er sein Debüt am Teatro La Fenice in Venedig in der Titelpartie von Rossinis Il barbiere di Siviglia. Seither trat er an zahlreichen Opernhäusern Italiens auf, so etwa in Rom, Parma, Bologna, Florenz, Neapel, Genua, Verona und Mailand. Zudem sang er u.a. an der Wiener Staatsoper, der Semperoper in Dresden, der Deutschen Oper Berlin, am Opernhaus Zürich und an der Metropolitan Opera in New York sowie am Royal Opera House Covent Garden in London. Sein Repertoire umfasst Partien wie Germont (La traviata), Rodrigo (Don Carlo), Renato (Un ballo in maschera), Amonasro (Aida), Belcore (L elisir d amore), Marcello (La bohème) Jago (Otello), Conte di Luna (Il trovatore), Ford (Falstaff) sowie die Titelpartie in Macbeth. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Titelpartie in Rigoletto, Herzog von Nottingham (Roberto Devereux). Gilda Ekaterina Siurina studierte Gesang in Moskau. Noch während des Studiums debütierte sie als Gilda (Rigoletto) an der Neuen Oper in Moskau. Seither gastierte sie u.a. an der Metropolitan Opera in New York, am Royal Opera House Covent Garden in London, am Teatro alla Scala in Mailand, an den Opernhäusern von Wien, Berlin, Paris und Hamburg sowie bei den Festspielen von Salzburg und Glyndebourne. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Susanna (Le nozze di Figaro), Pamina (Die Zauberflöte), Olympia (Les Contes d Hoffmann), Zerlina (Don Giovanni), Amina (La sonnambula), Giulietta (I Capuleti e i Montecchi), Leila (Les pêcheurs de perles), Anne Trulove (The Rakeʼs Progress) sowie die Titelpartie in Maria Stuarda. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Gilda, Adina (L elisir d amore), Nannetta (Falstaff). Sparafucile / il conte di Monterone Rafał Siwek, geboren in Stettin/Polen, debütierte als Sarastro (Die Zauberflöte) am Teatr Wielki in Warschau. Ein Schwerpunkt seines Repertoires liegt auf den großen Basspartien von Verdi wie Philipp II. (Don Carlo), Zaccaria (Nabucco), Wurm (Luisa Miller), Pater Guardiano (La forza del destino), Fiesco (Simon Boccanegra) und Ramfis (Aida). Ferner singt er Partien wie Colline (La bohème), König Marke (Tristan und Isolde), Don Basilio (Il barbiere di Siviglia), Hunding (Die Walküre) und Commendatore (Don Giovanni). Gastspiele führten ihn u.a. an das Teatro alla Scala in Mailand, das Pariser Théâtre du Châtelet sowie an die Opernhäuser von Berlin, Hamburg, Rom, Zürich, Parma, Moskau, Brüssel, Valencia, São Paolo und Rio de Janeiro. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Sparafucile/ Monterone (Rigoletto), Der Großinquisitor (Don Carlo). Maddalena / Giovanna Nadia Krasteva, geboren in Sofia, studierte Gesang in ihrer Heimatstadt und in Rom und wurde 2002 Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Venus (Tannhäuser), Amneris (Aida), Ulrica (Un ballo in maschera), Adalgisa (Norma), Giulietta (Les Contes d Hoffmann), Olga (Eugen Onegin) und die Titelpartie in Carmen. Sie trat u.a. an den Opernhäusern von Tokio, Zürich, Genf, Berlin, Hamburg, Amsterdam, Mailand, Valencia, Chicago, Paris und Moskau sowie beim Verdi-Festival in Parma auf. An der Bayerischen Staatsoper war sie u.a. als Eboli (Don Carlo), Suzuki (Madama Butterfly) und Fremde Fürstin (Rusalka) zu erleben. Partien hier

2014/15: Maddalena/Giovanna (Rigoletto), Preziosilla (La forza del destino). Marullo Tim Kuypers absolvierte sein Bachelorstudium am Conservatorium van Amsterdam und sein Masterstudium an der Dutch National Opera Academy. Zu seinem Repertoire gehören Partien wie Belcore (L elisir d amore), Wolfram (Tannhäuser), Almaviva (Le nozze di Figaro), Silvio (I Pagliacci), Aeneas (Dido and Aeneas), Sid (Albert Herring) sowie Septette/Pförtner 1 (Babylon). Gastauftritte führten ihn an das Théâtre de Champs Elysées Paris, das Concertgebouw Amsterdam, das Konzerthaus Berlin sowie das Lucerne Festival. Sein Konzertrepertoire umfasst Werke wie Mendelssohns Elias, Orffs Carmina Burana, die Requiem-Messen von Mozart, Brahms, Fauré und Duruflé sowie die Passionen von Bach. Von 2011 bis 2013 war er Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: Haudy (Die Soldaten), Marullo (Rigoletto) und Der Einäugige (Die Frau ohne Schatten). Borsa Matteo Dean Power stammt aus Irland und studierte an der Royal Irish Academy of Music. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, u.a. der Veronica Dunne International Singing Competition. Sein Repertoire umfasst u.a. Belfiore (La finta giardiniera), Ferrando (Così fan tutte), Acis (Acis and Galatea), Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) sowie Oratorienliteratur von Bach, Händel, Haydn, Schubert und Schumann. Kürzlich war er als Don Ottavio (Don Giovanni) an der Lyric Opera Dublin zu erleben. Nach zwei Jahren im Opernstudio ist er seit Beginn der Spielzeit 2012/13 Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: u.a. Janek (Die Sache Makropulos), 3. Offizier (Die Soldaten), Edmondo (Manon Lescaut), Remendado (Carmen), Erscheinung eines Jünglings/Buckliger (Die Frau ohne Schatten), Normanno (Lucia di Lammermoor), Graf Elemer (Arabella), Apollo (L Orfeo). Il Conte di Ceprano Christian Rieger, aus Neumarkt stammend, studierte an der Musikhochschule in München. Er war Erster Preisträger beim Richard-Strauss-Wettbewerb 1992. Sein Operndebüt gab er 1994 am Staatstheater Oldenburg. 1995 wurde er Ensemblemitglied des Badischen Staatstheaters Karlsruhe. Seit Herbst 2003 singt er im Ensemble der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: Sciarrone (Tosca), Morbio (Die schweigsame Frau), Eisenhardt (Die Soldaten), Il Conte di Ceprano (Rigoletto), L oste (Manon Lescaut), der Einarmige (Die Frau ohne Schatten), Leuthold (Guillaume Tell), BenoÎt (La bohème), Schlémil (Les Contes d Hoffmann), un alcade (La forza del destino), Baron Douphol (La traviata), Theaterdirektor/Bankier (Lulu), Steuermann (Tristan und Isolde), flandrischer Deputierter (Don Carlo). La Contessa di Ceprano Mária Celeng, geboren in der Slowakei, studierte Gesang in Budapest bei Mária Fekete und Júlia Pászthy sowie in München bei Gabriele Fuchs. 2010 sang sie das Sopransolo in Mozarts Requiem an der Staatsoper Budapest. Im Münchner Prinzregententheater war sie u.a. in der Titelpartie in Janáčeks Das schlaue Füchslein zu erleben. 2012 nahm sie erfolgreich am Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil. Außerdem war sie Preisträgerin bei den Wettbewerben Neue Stimmen 2011 und BBC Cardiff Singer of the World 2013. Bei den Salzburger Festspielen 2013 war sie außerdem als Tebaldo (Don Carlo) zu erleben. Seit der Saison 2013/14 ist sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: u.a. La Contessa di Ceprano (Rigoletto), Barbarina (Le nozze di Figaro), Papagena (Die Zauberflöte), Echo/Taumännchen (Hänsel und Gretel), Giannetta (L elisir d amore), Titelpartie in Mirandolina, Euridice (L Orfeo), Isolier (Le comte Ory). Usciere John Carpenter absolvierte sein Gesangsstudium an der Pennsylvania State University, das er im Mai 2014 erfolgreich abschloss. Zu seinen Lehrern gehörten Mitchell Cirker, Eric Malson, Kathy Olsen, Graham Sanders und Henri Venanzi. Erste Erfahrungen sammelte er u.a. in einer Produktion Der Rosenkavalier an der Cincinnati Opera. Seit der Spielzeit 2014/15 ist John Carpenter Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: Usciere (Rigoletto), Sergeant der Zollwache (La bohème), Rimbaud (Le comte Ory), Ein Diener Floras (La traviata), Ein Journalist (Lulu).

Paggio della Duchessa Anna Rajah studierte an der Guildhall School of Music and Drama und am Royal College of Music in London. Am Royal College sang sie Partien wie Drusilla (L incoronazione di Poppea), Barbarina (Le nozze di Figaro), Lady Ellington (La vie parisienne), Prinzessin (L enfant et les sortilèges) und Alceste (Arianna di Creta). Im Rahmen der Ryedale Festival Opera war sie als Pepik, Eule und Frosch in Das schlaue Füchslein sowie als Königin der Nacht in Die Zauberflöte zu erleben. In Chris Roes Oper White Star verkörperte sie die Rolle der Emma Freeman, in Iain Burnsides Journeying Boys die der Imogen. Seit der Spielzeit 2014/15 ist sie Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper. Partien hier: u.a. Dienerin der Amelia (Simon Boccanegra), Paggio della Duchessa (Rigoletto), Echo (Hänsel und Gretel), Mädchen Sopran Solo (Le nozze di Figaro), La Comtesse/Alice (Le comte Ory). Bayerische staatsoper erleben sie ausgewählte opern- und Ballett aufführungen live und kostenlos auf www.staatsoper.de/tv tv 11.01.2015 RATMANsky / petipa paquita (Ballett) 01.02.2015 DoNizeTTi Lucia di Lammermoor 12.04.2015 DoNizeTTi L elisir d amore 19.05.2015 simon / MALiphANT / BARToN Der gelbe klang (Ballett) 06.06.2015 BeRg Lulu 04.07.2015 DeBussy pelléas et Mélisande Juli 2015 Live-stream von den Münchner opernfestspielen (TBA) 2014 2015