Modulnorm der Modulanlage Rheinische Modellbahnfreunde der RhB

Ähnliche Dokumente
Modell Eisenbahn Club Kölln-Reisiek

Modellbahn-Steckbrief Stand

Modell-Eisenbahn- Freunde Hannover Land e.v.

rot red braun brown rot red RS-8 rot red braun brown R S V~

Ergänzung des Digitalsystems DCC. Modulnormen

- Typische Verdrahtungen mit Boostern - Lösung zur Boosterumschaltung - Lösung zur Rückmeldung

Montageanleitung CGSD 162 A Version B Date 04/2016 DE

braun brown rot red IN1 rot red braun brown R S V~

Z21 und GBM16XN Kurzanleitung

Anweisung für den Aufbau und die Verkabelung der Modulanlage mit DigiRef Vorwort

Wozu dient der Verstärker LV200? 2 Information LV200

WIN-DIGIPET Tipps & Tricks Jan Pohl

RJ45-Stecker und Balkenverbinder

USB-Isolator. Version 1.2. (C) R.Greinert 2009

Anschlussbeispiele: Gleisabschnitte überwachen und spannungsfrei schalten (Version 3.3) Seite. 2.1 Abschaltbarer Gleisabschnitt 5

Normen Europäischer Modellbahnen Anlagen-Module Spur H0 FFMF "CLASSIC"

Freundeskreis der Spur Z Hamburg Modulnorm

Herzlichen Glückwunsch zum Dinamo Plug & Play Starter-Set!

Railuino Hacking your Märklin. Jörg Pleumann OpenRheinRuhr

DDW Einleitung. DDW - Digital Direct for Windows. Das Serverprogramm ist voll kompatibel zum SRCP Protokoll Grenzwerte

Tina's Modelleisenbahn LDT Preisliste 2017/1. LDT Kabel s88 2m Anschlusskabel für s88-rückmeldemodule, verdrillt und s 14,50

Technik-Tipp Nr. 305b. Weichen-Decoder programmieren

Bedienungsanleitung Kehrschleifenmodul KSDGBM16X gesteuert vom Gleisbesetztmelder GBM16XN

BeTo-Modulnorm. Normungen für den H0 / H0e DCC Modulbau und Betrieb.

Anschluss- und Anwendungsbeispiele für Rückmeldemodule RS-16-Opto!

2 Information LC100. Abbildung 1: Anschluß ROCO/LGB Digital an DIGITAL plus LV 100 LZ 100. Modellbahnanlage. Gleisausgang Leistungsverstärker

Hanglage. Westerwald. Die Namen lehnen sich an das Hauptthema derjenigen an, die die jeweiligen Übergänge entworfen haben.

Digital-Profi werden! Digitales Fahren und Schalten von Doppelspulantrieben mit der Central Station 3 plus (60216) im DCC-Datenformat

Roco-Lokmaus 2. - Fehlermeldung E7 -

Die Hersteller der Geräte sind jeweils in alphabetischer Reihenfolge genannt.

UP-Serie. Montage- und Installationsanleitung. Version 0.1. Datum Log V0.1. Adatis GmbH & Co.KG Seite 1 von 8

Bedienungsanleitung Kehrschleifenmodul KSDGBM16X gesteuert vom Gleisbesetztmelder GBM16XL Stand: November 2016

Bauanleitung für eine Schaltbox. RepCare - Terrariensteuerung

ZK Box V4, schematischer Aufbau der Verkabelungsvarianten

Modulnorm. der. DreiLeiter-Freunde Nienburg

Anschlussbeispiele: Gleisabschnitte überwachen und spannungsfrei schalten. 1.1 Abschaltbarer Gleisabschnitt 2

Information LZ100. Version 3 Art. Nr Auflage, 09 00

Ingenieurbüro für Echtzeitprogrammierung. Dokumentation MOCS-DO16

Dokumentation. für metratec TUC Evaluation Board. Stand: Februar Version: 1.1. Dokumentation TUC Eval-Board Seite 1 von 10

Information LS100 Art.Nr Auflage, B

Ingenieurbüro für Echtzeitprogrammierung. Dokumentation MOCS-DI16

Anlagen-Module Nenngröße H0 Typ FCAF oder Catalanien

Z21 und Roco DETECTOR Kurzanleitung

DF PROFI II CPCI. Installationsanleitung V Project No.: 5302 Doc-ID.: DF PROFI II CPCI KUNBUS

SCHALTER. Benutzerhandbuch. Stand 08/ Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten 2018 Nukura GmbH Alle Rechte vorbehalten

Ganz einfach: Strippen ziehen

Information LV Information LV101. Art. Nr Auflage. plus

Leitfaden Digitalelektrik an Modulanlagen

sns Relaisblock V4.2 (Ausfahrsignal ohne Zugbeeinflussung, auf Basis der Vollversion steckbar) Selbstblockschaltung mit Relais, modular aufgebaut

NCI Blocksteuerung. Inhalt

INSTALLATION GOLDen GATE, TBLZ-1/

Gigabit 4-Port PoE+ Repeater

u::lux AddOns Handbuch Tel: +43/662/ Fax: +43/662/

Modulnorm des Freundeskreises TT-Module

916 F Seite 1 von 7 Dokumentation Maße in mm Ausgabe 2009

Information LR101 Art. Nr Auflage 03 04

ERWEITERUNGSMODUL FÜR ADRESSIERBARE LINIEN int-adr_de 05/14

Ergänzende Informationen zur Bedienungsanleitung: Funktionsübersicht Gerätedefinition Anschlussschema Pinbelegung Anschlussmöglichkeiten

Vinschger Modulnorm: Elektrik

Anschlussbeispiele: TWIN-CENTER von Fleischmann

Viessmann Formsignale 45xx Anwendungs-Beispiel zur Digitalisierung mit dem WeichZwei / ZweiPol AB

hanazeder HLC-EA-485-MOD

Handbuch RS232-Isolatoren

Tipps und Tricks. ACHTUNG! Dieser Umbau darf nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden.

Ingenieurbüro für Echtzeitprogrammierung. Dokumentation SER8

VARAN-KEB-F5-INTERFACE VKI 022

Grafik aus Märklin Magazin 04/2012: Leserfragen Z-Anlage: So umgehen Sie den Zughalt, wenn das Signal in Gegenrichtung,Rot zeigt

Grafik aus Märklin Magazin 04/2012: Leserfragen Z-Anlage: So umgehen Sie den Zughalt, wenn das Signal in Gegenrichtung,Rot zeigt

1. Funktionsbeschreibung

Einsatzmöglichkeiten der SIMATIC PDM Software SIMATIC PDM. FAQ August Service & Support. Answers for industry.

PCAN-TJA1054. Buskonverter High-Speed-CAN/ Low-Speed-CAN. Benutzerhandbuch

DF PROFI II PCIe. Installationsanleitung V Project No.: 5302 Doc-ID.: DF PROFI II PCIe KUNBUS

Information Interface LI101F

1. Boosterkreise. RAILWARE, Intellibox, DB-2 Booster, Ringleitungen

VISY-ICI 485. Technische Dokumentation. Kommunikationsadapter zum Anschluss von VISY-Input 8 und VISY-Output 4 an das VISY-Command

Technische Spezifikation

Modellbahn-Innenbeleuchtungen Produktbroschüre 2011 E MODELL

Das Rückmelde-Modul GLS88-8 V3.21

RS-232 zu RS-485 Bedienungsanleitung

Anschlussbeispiele für Rückmeldemodule RM-88-N und RM-88-N-Opto!

Motoregelung analog für DCC Schnittstellen

EffiLink Kit BZ 500, UEZ 2000 und UGM 2020

Signale einrichten: Keine Hexerei

Booster BMD-10 v6 VERSION 4 A VERSION 6 A VERSION 8 A

Bedien- und Einbauanleitung. S88 Rückmelde Modul. Art.-Nr

Information LS150 Art.Nr Auflage, B D

TM Rückmelde -Modul (S88)

Motorino. Ausgabe Copyright by Joy-IT 1

bogobit Bremsmodul Classic mit bistabilem Relais Grundsätzlicher Anschluss

Normen Europäischer Modellbahnen. Anlagen-Module in Nenngröße N AFAN. Bild 1 Struktur des Moduls

RCN-118 Next18 / Next18-S Elektrische Schnittstelle

Transkript:

Rheinische Modellbahnfreunde der RhB Seite 1 von 12 Modulnorm der Modulanlage Rheinische Modellbahnfreunde der RhB

Rheinische Modellbahnfreunde der RhB Seite 2 von 12 Änderungshistorie Änderungsdatum Änderung durch Kommentar 02.03.2008 Markus Hüttmann Artikelnummer für die Stecker des CDE Boosterbusses angepasst Link zu Boostermanagement von Blücher eingefügt Lokadressen, Rückmeldeadressen und Schaltdecoderadressverteilung eingefügt mit Verweis auf die Exceltabelle 17.04.2008 Markus Hüttmann Artikelnummer in Abschnitt 5.3.1 angepasst 07.07.2008 Markus Hüttmann 1.1.1. Anpassen der Punkte 5.3.1 Zentrale Die Zentrale wird für die Versorgung des Schaltdecoderrings verwendet, da dieser keine Leistung benötigt, sondern nur das DCC Signal erwartet. Boosterabschnitte auf RJ45, 4.3.2 Mindestradius, 6 Signalanlagen 15.10.2008 Markus Hüttmann Anpassen der Verkabelung auf die neue 8 polige Ringleitung 31.08.2009 Markus Hüttmann Anpassung der Rahmenfarbe unter 4.1

Rheinische Modellbahnfreunde der RhB Seite 3 von 12 2. Inhalt Änderungshistorie... 2 1.1.1. Anpassen der Punkte 4.3.1 Zentrale... 2 2. Inhalt... 3 3. Modul-Normen... 4 3.1. Kopfstücke... 4 3.2. Kabelverbindung der Module... 4 3.3. Anlagenhöhe... 4 4. Gestaltung... 5 4.1. Modulkasten... 5 4.2. Landschaft... 5 4.3. Gleisbett... 5 4.3.1. Gleissystem... 5 4.3.2. Mindestradius... 5 4.3.3. Schotter... 5 4.4. Oberleitung... 5 5. Digitalsystem... 6 5.1. Komponenten des Digitalsystems... 6 5.1.1. Zentrale... 6 5.1.2. Booster... 6 5.1.3. Handregler... 6 5.1.4. Schaltdecoder... 6 5.2. Adressvergabe... 6 5.2.1. Eingabegeräte... 6 5.2.2. Lokadressen... 6 5.2.3. Adressen für Schaltempfänger... 6 5.2.4. Adressen für Rückmelder... 6 5.3. Aufbau der Spannungsversorgung... 7 5.3.1. Zentrale... 7 5.3.2. Boosterabschnitte... 7 5.3.3. Trennstellen... 7 5.4. Verkabelung... 8 5.4.1. 8-polige Ringleitung... 8 5.4.1.1. RJ45 Verteiler... 8 5.4.1.2. T-Adapter... 8 5.4.2. DCC-Fahrstrom... 9 5.4.3. DCC-Schaltbus... 10 5.4.4. XPressNet... 10 5.4.5. DCC-Schalten... 10 5.4.6. 16V DC Ring... 10 5.4.7. Verkabelung in Modulen:... 11 5.4.8. Energieversorgung der gesamten Modulanlage:... 11 6. Signalanlagen... 12

Rheinische Modellbahnfreunde der RhB Seite 4 von 12 3. Modul-Normen 3.1. Kopfstücke Die Kopfstücke entsprechen der Nordmodulnorm. Abbildung 1 (Kopfstück nach Modulnorm) 3.2. Kabelverbindung der Module Anden Modulkopfstücken werden Elektrikwinkel für die elektrische Verbindung der Module untereinander eingesetzt. Diese Elektrikwinkel entsprechen den folgenden Maßen: Abbildung 2 Abmessungen Elektrikwinkel Die runden Punkte sind Buchsen mit 4mm Durchmesser. Dieser Winkel wird an der in Abbildung 1 (Kopfstück nach Modulnorm) gezeigten Position angebracht. Die Verbindung wird mit 25 cm langen Kabeln mit Büschelsteckern an jeder Seite hergestellt. 3.3. Anlagenhöhe Die Schienenoberkante liegt auf 1285 mm über dem Boden.

Rheinische Modellbahnfreunde der RhB Seite 5 von 12 4. Gestaltung 4.1. Modulkasten Die Modulkästen werden in schwarz seidenmatt gestrichen. 4.2. Landschaft Die Module stellen die Umgebung und das Schienennetz der RhB im Herbst dar. Die Epoche ist zwischen 1980 und 2000 angesiedelt. 4.3. Gleisbett 4.3.1. Gleissystem Wir verwenden das Peco Gleis Code 75. 4.3.2. Mindestradius Der Mindestradius beträgt 600 mm. 4.3.3. Schotter Das Gleisbett wird mit Schotter von ASOA Artikelnummern 1111 und 1201 eingeschottert. 4.4. Oberleitung Die Oberleitung wird nicht elektrisch angeschlossen. Die Strecken werden mit Bügel an der Leitung gefahren. Hierbei ist die Feder, die den Bügel an die Fahrleitung drückt, so auszuleiern, dass der Bügel keinen Druck auf die Fahrleitung ausübt. Der letzte Mast der Fahrleitung steht 9 10 cm von der Modulkante entfernt.

Rheinische Modellbahnfreunde der RhB Seite 6 von 12 5. Digitalsystem 5.1. Komponenten des Digitalsystems 5.1.1. Zentrale LENZ LZV 100 Version 3.5 5.1.2. Booster LENZ LZV 102, Booster anderer Hersteller mit C,D Eingang Jeder Booster muss mit einem Power Management (Beispiel: Blücher Elektronik) ausgestattet sein, da keine Kurzschlüsse an die Zentrale gemeldet werden können. 5.1.3. Handregler LENZ LH 100, Roco Lokmaus, eigene XPressNet kompatible Handregler 5.1.4. Schaltdecoder Es können alle Schaltdecoder eingesetzt werden, die der NMRA Norm entsprechen. Bei einem Einsatz ist auf eine externe Stromversorgung zu achten. Die Decoder dürfen lediglich das Digitalsignal aus der DCC Ringleitung abgreifen. Eine Spannungsversorgung aus der DCC Ringleitung ist nicht erlaubt. 5.2. Adressvergabe 5.2.1. Eingabegeräte Die 31 Adressen des XPressNet werden nach Bedarf verteilt. Adressen können angefordert werden und werden in einer zentralen Liste verwaltet. 5.2.2. Lokadressen Jede Lok erhält als Adresse ihre Loknummer. Sollte eine Lok mehrmals vorkommen, wird an die Adresse eine laufende Nummer mit 0 (null) beginnend angehängt. Alle Adressen sind im Dokument AdressverteilungDigitalsystem.xls aufgelistet. 5.2.3. Adressen für Schaltempfänger Die 1024 Adressen werden anhand einer Liste auf die Module verteilt. Die genaue Verteilung ist im Dokument AdressverteilungDigitalsystem.xls verzeichnet. 5.2.4. Adressen für Rückmelder Die genaue Verteilung ist im Dokument AdressverteilungDigitalsystem.xls verzeichnet.

Rheinische Modellbahnfreunde der RhB Seite 7 von 12 5.3. Aufbau der Spannungsversorgung 5.3.1. Zentrale Die Zentrale wird für die Versorgung des Schaltdecoderrings verwendet, da dieser keine Leistung benötigt, sondern nur das DCC Signal erwartet. 5.3.2. Boosterabschnitte Jeder Bahnhof erhält eine eigene Stromversorgung durch einen Booster. Streckenabschnitte die aus mehreren Modulen bestehen können entweder an die angrenzenden Bahnhöfe angeschlossen oder durch einen eigenen Booster versorgt werden. Die Planung der Versorgungsabschnitte wird anhand des Aufbauplanes für die einzelnen Aufbautreffen ermittelt. 5.3.3. Trennstellen Als Trennstellen für die Boosterabschnitte werden die Modultrennstellen verwendet. Beim Bau der Module muss darauf geachtet werden, dass beim Zusammenschrauben der Module zu keinem Zeitpunkt eine elektrische Verbindung der Gleise besteht!

Rheinische Modellbahnfreunde der RhB Seite 8 von 12 5.4. Verkabelung Alle Schaltungen in den Modulen, die mit DCC Fahrstrom oder der 16V Ringleitung betrieben werden, müssen für einen maximalen Strom von 6 A ausgelegt sein! 5.4.1. 8-polige Ringleitung Für die 8-polige Ringleitung wird ein 8-adriges CAT5 Kabel (Netzwerkkabel) verwendet. Die Nummerierung beginnt bei der Draufsicht auf den RJ45-Stecker (Schnippel nach oben) links mit der 1 und endet rechts mit der 8. Die einzelnen Pins sind wie folgt belegt: Pin 1 2 3 4 5 6 7 8 Belegung C D M B A L R S Die Adern C,D dienen der Versorgung des Boosterbus, die Andern M,B,A,L versorgen die Endgeräte des XPressNet, die Adern R,S dienen dem Rückmeldebus. Das XPressNet lässt sich leicht durch einen RJ45 Verteiler und ein RJ12 (Telefon-) Kabel aus der Ringleitung ausleiten und an die LA152 oder die XPressNet-Verteiler anschließen. Zur Ausleitung des XPressNet auf den Adern 2-5 parallel mit dem C,D auf den Leitungen 1 und 6 durch ein RJ12 (Telefon-)Kabel werden spezielle T-Adapter verwendet. Diese Adapter ermöglichen die Verzweigung des 8-poligen Ringes und den Anschluss der XPressNet- Verteiler inklusive des C,D Ringes. 5.4.1.1. RJ45 Verteiler Hierfür eignen sich die ISDN Verteiler ohne Abschlusswiderstände. Beispielsweise Conrad Art.Nr. 92 26 49-44 5.4.1.2. T-Adapter Bei einem T-Adapter wird die 8-polige Ringleitung einmal verzweigt und das XPressNet zusammen mit dem C,D Boosterbus auf einer RJ12 Buchse ausgeführt. Abbildung 3 Schaltung T-Adapter

Rheinische Modellbahnfreunde der RhB Seite 9 von 12 5.4.2. DCC-Fahrstrom Für die DCC Ringleitung werden Kabel mit 2,5 mm² Querschnitt verwendet. Die Farbgebung ist blau und rot. Dies ist die einzige Ringleitung, welche in die Module integriert wird. Bei Streckenmodulen empfiehlt sich eine Einspeisung des Digitalsignals mindestens alle 50cm maximal jedoch alle 30cm. An den Modulenden wird die Ringleitung mit Büschelsteckern und Buchsen verbunden. (siehe 3.2 Kabelverbindung der Module) Der blau markierte Punkt stellt die Buchse auf der Nordseite, der rote Punkt die Buchse auf der Südseite dar. Hierbei ist zu beachten, dass die der Modul Nordseite zugewandte Schiene (blau) mit der zur Nordseite gewandten Buchse (blau) und die der Südseite zugewandte Schiene (rot) mit der Buchse (rot) auf der Südseite verbunden ist. Blau = Anschluß J Rot = Anschluß K Die Buchsen werden an der Innenseite der Modulköpfe befestigt (siehe 3.2 Kabelverbindung der Module).

Rheinische Modellbahnfreunde der RhB Seite 10 von 12 5.4.3. DCC-Schaltbus Durch die Module wird neben der DCC-Fahrleitung eine weitere Ringleitung gelegt. Diese dient dem Anschluss von Schaltdecodern etc. an die DCC Anschlüsse der Zentrale. Durch diesen Aufbau lassen sich Weichen auch noch bei Kurzschluss im Fahrstrom schalten. grün = Anschluss J gelb=anschlus K 5.4.4. XPressNet Das XPressNet wird nicht in die Module integriert, sondern innerhalb der 8-poligen Ringleitung geführt. In dieses Netz werden Abzweigdosen über kleine RJ12 (Telefon-)Kabel zum Anschluss der Handregler gehängt. Weiterhin ist der Einbau der Adapter LA152 von LENZ möglich. Diese werden dann wie die Abzweigdosen in das Netz gehängt. 5.4.5. DCC-Schalten Schaltdecoder werden an einen Abzweig des DCC-Schaltbus gehängt. Ein Durchschleifen der Ringleitung durch die einzelnen Decoder ist nicht erlaubt. Erlaubt Nicht erlaubt (Die vertikale Leitung in den beiden Abbildungen sind die Ringleitungen.) 5.4.6. 16V DC Ring Es wird eine 16 V Ringleitung durch die Module gelegt. Diese Ringleitung wird in Ringen zu je maximal 3 A zusammengelegt. Trennstellen sind an jedem Modulübergang möglich.

Rheinische Modellbahnfreunde der RhB Seite 11 von 12 5.4.7. Verkabelung in Modulen: Abbildung 4 (Verkabelung in Modulen) 5.4.8. Energieversorgung der gesamten Modulanlage: Abbildung 5 (Energieversorgung der Modulanlage)

Rheinische Modellbahnfreunde der RhB Seite 12 von 12 6. Signalanlagen Die Signale werden ohne Zugbeeinflussung eingebaut.