Heinz-Peter Herbert Programmierhandbuch zu dbase IV Fur Umsteiger von dbase m PLUS auf dbase IV
Aus dem Bereich ---- Computerliteratur dbase 111 PLUS - Eine Anleitung für die Arbeit mit einem relationalen Datenbanksystem auf dem pe von Wolf-Michael Kähler dbase IV - Schritt für Schritt von Robert A. Byers und Cary N. Prague MultiMate 11 - Einführung in die Anwendung von Dick Andersen und J anet McBeen Programmierhandbuch zu dbase IV von Heinz-Peter Herbert Framework 111 griffbereit - Programmierung von Andrea Collet, Andreas Dripke und Angelika Schätzel Framework 111 - Das große Anwenderbuch von Bill Harrison Programmieren mit Framework 111 von Forefront Corporation Springer Fachmedien ----" '---Wiesbaden GmbH
Heinz-Peter Herbert Programmierhandbuch zu dbaseiv Für Umsteiger von dbase 111 PLUS auf dbase IV AsHmNTATE Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
dbase IV ist ein Warenzeichen der Firma Ashton-Tate. Das in diesem Buch enthaltene Programm-Material ist mit keiner Verpflichtung oder Garantie irgendeiner Art verbunden. Der Autor und der Verlag übernehmen infolgedessen keine Verantwortung und werden keine daraus folgende oder sonstige Haftu)1g übernehmen, die auf irgendeine Art aus der Benutzung dieses Programm-Materials oder Teilen davon entsteht. Alle Rechte vorbehalten Springer Fachmedien Wiesbaden 1989 Ursprünglich erschienen bei Friedr. Vieweg & Sohn Velagsgesellschaft mbh, Braunschweig 1989 Softcover reprint of the hardcover 1 st edition 1989 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Umschlaggestaltung: Markgraf, Wiesbaden ISBN 978-3-528-04707-8 DOI 10.1007/978-3-322-84018-9 ISBN 978-3-322-84018-9 (ebook)
v INHALTSVERZEICHNIS Vorwort.................... IX 1 Das Datenbanksystem dbase IV............ 1 I. I Die Komponenten... I 1.1. I Das Konfigurationsprogramm DBSETUP... 2 I. 1.2 Der Datenbankkern... 4 1.1.3 Der Bef ehlsinterpreter... 7 1.1.4 Die SQL-Abfragesprache... 7 I. 1.5 Die BenutzeroberfHiche... 9 1.1.6 Das QBE-Abfragesystem... IO 1. I.7 Die Generatoren... 1 I 1.1. 7. I Der Maskengenerator FORMS... 12 1.1.7.2 Der Berichtsgenerator REPORTS... 14 1.1.7.3 Der Etikettengenerator LABELS... 15 1.1.7.4 Der Anwendungsgenerator APPLICA TIONS... 16 1.1.8 Die Schablonensprache... 19 1. 1.9 Die SchnittsteHen... 2,0 1.1.10 Der Zugriffsschutz PROTECT... 24 I. I. I I Der Editor... 26 1.1.12 Der Compiler und Linker... 27 1.1.13 Die Laufzeitumgebung RUNTIME... 27 1.1.14 Das Konvertierungsprogramm DCONVERT... 27 1.2 Einsatzbereiche... 29 2 Die dbase IV Programmiersprache......... 31 2.1 Aufbau und Merkmale... 31 2.2 Makros, Prozeduren, Programme... 32 2.3 Erweiterungen gegeniiber dbase III PLUS... 34 2.3.1 In Fenstern arbeiten... 34 2.3.2 Verschiedene Meniitechniken... 42 2.3.3 Erweiterte Programmkonstruktionen... 5 I 2.3.4 Richtige Dateneintragung sicherstelien... 57 2.3.5 Auf andere Arbeitsbereiche zugreifen... 63 2.3.6 LOOKUP beschleunigt den Programmablauf..... 68 2.3.7 Memo-Felder richtig einsetzen... 68 2.3.8 Zwischen Einzel- und Gesamtdarstellung wechseln... 74 2.3.9 Arrays, Speicher- und Systemvariablen... 77 2.3. I 0 Mathematische, finanzmathematische und statistische Berechnungen... 82 2.3. 11 Internationale Wfthrungsformate... 86 2.3.12 Verarbeitung und Darstellung von Datum und Zeit..... 89 2.3. I 3 Phonetische Abfragen... 9 I 2.3. I 4 Benutzer definieren Funktionen... 92 2.3. I 5 Mit Datenkatalogen arbeiten... 95
VI Inhaltsverzeichnis 2'.3.15 Mit Datenkatalogen arbeiten... 95 2.3.16 Mehr Sicherheit und Komfort im Netz... 96 2.3.17 Druckausgaben besser gestalten... 99 2.3.18 Erweiterte System- und Priifoperationen... 103 3 Die neuen dbase IV -Kommandos wirkungsvoll einsetzen... 109 3.1 Eine individuelle Meniiumgebung schaffen... 110 3.2 Die Adressenverwaltung... 113 3.2.1 Option"Aufnehmen"... 116 3.2.2 Option "Editieren"... 119 3.2.3 Option "Selektieren"... 119, 3.2.4 Option "Transferieren"... 123 3.2.5 Option "Liste"... 124 3.2.6 Option "Etiketten"... 126 3.3 Die Einnahmen-/Ausgaben Rechnung... 130 3.3.1 Option "Einnahmen erfassen"... 134 3.3.2 Option "Ausgaben erfassen"... 137 3.3.3 Option "Kontendruck"... 141 3.3.4 Option "Abschreibung"... 148 3.3.5 Option "Umsatzsteuer"... 150 3.3.6 Option "Jahresergebnis"... ' 152 3.3.7 Option "Kontenspiegel"... 155 3.3.8 Option "Monatsergebnisse"... 158 3.3.9 Option "Vergleiche Vorjahr"... 160 3.3.10 Option "SOLL-Werte erfassen"... 163 3.3.11 Option "SOLL-/IST - Vergleich"... 166 3.4 Die Literaturverwaltung... 168 3.4.1 Option "Aufnehmen"... 170 3.4.2 Option "Editieren"... 173 3.4.3 Option "Selektieren"... 173 3.4.4 Option "Transferieren"... 177 3.4.5 Option "Einzeldruck"... 178 3.4.6 Option "Gesamtliste"... 182 3.5 Die Schriftverkehr-/Rechnungen-Option... 183 3.5.1 Option "Briefe Schreiben"... 186 J..5.2 Option "Text iiberpriifen"... 188 3.5.3 Option "Einzelbrief drucken"... 190 3.5.4 Option "Serienbriefe"... 192 3.5.5 Option "Rechnung erstellen"... 193 3.5.6 Option "Rechnung priifen"... 196 3.5.7 Option "Rechnung drucken"... 198 3.6 Arbeitshilfen... 201 3.6.1 Verschiedene Routinen... 201 3.6.2 Druckertreiber auswahlen... :... 204 3.6.3 Zeichensatz farbig darstellen... 206 3.7 Die Anwendung verlassen... 208
Inhaltsverzeichnis VII 4 Codieren", Texten und Kompilieren............... 211 4.1 dbase IV Editor ersetzt TEDIT -Funktion... 211 4.2 Der dbase IV-Debugger.. :... 214 4.2.1 Das Editier-Fenster... 216 4.2.2 Das Anzeige-Fenster... 216 4.2.3 Das Programmstop-Fenster... 216 4.2.4 Das Status-Fenster... 217 4.3 RunTime-Dateien generieren... 217 5 Externe Hilfen fiir dbase-programmieren........... 221 5.1 CLEAR - Diagramm-Generator... 221 5.2 SCAN-A-LYZER-Datei-Analyse- und Dokumentation... 227 5.3 BENCHTEST -Hilfe bei der Fehlersuche... 230 5.4 Die Ashton-Tate dbase Tools... 232
Vorwort Kaum eine andere Softwarelosung hat einen PC-Arbeitsbereich bisher so gepdigt, wie das Datenbank- und Entwicklungssystem dbase. Mehrere Millionen Produkte sind weltweit verkauft. Zahlreiche Clones unterstreichen zusatzlich die Bedeutung. Mindestens zehn Millionen PC-Anwender arbeiten heute mit dbase oder einer der dbase-varianten. Der ersten und inzwischen im semi-professionellen Bereich sehr popuuiren Urversion dbase II folgte 1984, speziell ftir 16-Bit-PC's, dbase III. Urn wichtige Merkmale wie die Mentisteuerung und die Netzwerkfahigkeit erganzt wurde das System in der dbase III PLUS-Version. Das seit Ende 1986 angebotene Programm war fur viele Fachleute eine deutliche Weiterentwicklung unter den PC-Datenbanklosungen. Das gilt umsomehr ftir dbase IV. Laut Ashton-Tate Chef Ed Esber umfabt die neue dbase Version statt bisher 100.000 Anweisungen fast 400.000 Statements. Bereits aus dieser Quantitativen Erweiterung labt sich ein Leistungszuwachs ableiten. Gegentiber dbase III PLUS nochmals erheblich erweitert ist die dbase IV -Programmiersprache, der Kern des Systems. Zahlreiche Programmierhilfen sind auberdem hinzugekommen. Vollkommen verandert ist die Mentisteuerung. AIle Generatoren sind vollstandig tiberarbeitet worden und haben mit den bisherigen Losungen nur noch die Bezeichnung gemeinsam. Die Datensicherungsmechanismen im LAN-Betrieb wurden urn die Transaktionsverarbeitung erganzt. AuBerdem besteht Zugriff auf die strukturierte Abfragesprache SQL. Die Aufgabe dieses Buches ist es, dbase III PLUS-Anwender und -Programmierer, Software-Entwickler und dbase IV -Interessenten tiber die neuen Leistungsmerkmale des Datenbank- und Entwicklungssystems zu informieren. 1m Vordergrund stehen dabei die erweiterten und neuen Befehle und Funktionen von dbase IV. Diese werden in dem vorliegenden Buch detailliert erlautert. Zusatzlich wird mit leicht nachvol1ziehbaren Beispielen der optim&le Einsatz von dbase IV aufgezeigt. Al1e Ausftihrungen basieren auf der dbase IV Developer's Edition Version 1.0. Urn eine schnelle Ubersicht tiber die neuen Merkmale zu erhalten, wird standig ein Vergleich zu dbase III PLUS hergestellt. IX Heinz-Peter Herbert