Newsletter Erich-Lexer-Klinik Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Freunde der Erich-Lexer-Klinik, Freiburg, den 13.01.2009 wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Schwungvoll starten wir mit Ihnen ins neue Jahr und möchten Sie gleich zu Beginn für unsere zweite Veranstaltung Ästhetik mit dem Thema Nasenchirurgie: Ästhetik trifft Funktion am Mittwoch, dem 28. Januar um 19 Uhr im Hotel Stadt Freiburg herzlich einladen. Damit Sie sich im Vorfeld schon über dieses Thema informieren können, beantworten unsere Experten im medizinischen Teil die vier häufigsten Fragen zur Nasenchirurgie. In unserer Veranstaltungsübersicht finden Sie interessante Neuigkeiten über die nächsten und vergangenen Veranstaltungen. Um Sie an unserem spannenden Klinikalltag teilhaben zu lassen, erfahren Sie in dieser Ausgabe des Newsletters Hintergrundinformationen zur Facharztausbildung zum Facharzt für Ästhetisch-Plastische Chirurgie an der Erich-Lexer-Klinik. Am 23. Januar bietet Ihnen die Erich-Lexer-Klinik wieder einen Termin zur Haarentfernung per Laser. Zum Schluss verraten wir Ihnen noch, warum sich gerade in der kalten Jahreszeit Beauty-Behandlungen lohnen. Ihr Team der Erich-Lexer-Klinik Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen! Teil 2 der Veranstaltungsreihe Ästhetik am 28.01.2009 Nasenchirurgie: Ästhetik trifft Funktion Am Mittwoch, dem 28. Januar 2009 um 19 Uhr laden wir Sie herzlich ein zu unserem zweiten Patienteninformationsabend im Rahmen unserer neuen Vortragsreihe Ästhetik. In unserem zweiten Vortrag dreht sich alles um das Thema Nasenchirurgie: Ästhetik trifft Funktion. Durch eine Nasenkorrektur (Rhinoplastik) kann die Größe und Form der Nase verändert werden. Die Ursachen können angeboren oder infolge eines Unfalles entstanden sein. Dr. med. Holger Bannasch und Dr. med. Viktor Jurk klären auf über die verschiedenen chirurgischen Behandlungsmethoden einer Nasenkorrektur und geben Auskunft zu Fragen wie Welche Möglichkeiten und Grenzen gibt es bei Nasenkorrekturen?, Wie kann der Chirurg die Form und Größe der Nase
verändern und harmonisieren? und Was muss vor einer Nasenkorrektur beachtet werden?. Interessierte Besucher können im Anschluss an die Veranstaltung Fragen stellen und an einem Rundgang durch die Klinik teilnehmen. Der Vortrag findet statt am Mittwoch, dem 28.01.2009 um 19 Uhr im Hotel Stadt Freiburg, Breisacherstraße 84, 79110 Freiburg. Der Eintritt ist frei. Alle zwei Monate organisiert die Erich-Lexer-Klinik in Kooperation mit dem Uniklinikum Freiburg Vorträge zu medizinischen Themen und Behandlungsmethoden der Kliniken. Der nächste Vortrag findet am 25.03.2009 zu dem Thema Hallux valgus: Wenn Gehen zur Qual wird statt. Weitere Informationen unter Link Umfrage www.lexerklinik.de oder 0761-896 41 70 Nasenkorrekturen Experten der Erich-Lexer-Klinik beantworten die vier häufigsten Fragen Ob zu breit, zu schmal oder mit Höcker, eine unschöne Nase beeinträchtigt unser Gesamtbild enorm und wird oft als störend empfunden. Nasenkorrekturen gehören weltweit zu den häufigsten Schönheitskorrekturen in der Ästhetisch- Plastischen Chirurgie. Dr. med. Holger Bannasch und Dr. med. Viktor Jurk beantworten die häufigsten Fragen zu Nasenkorrekturen. 1. Warum zählt die Nasenkorrektur zu den anspruchvollsten Eingriffen in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie? Dr. Jurk: Eine operative Nasenkorrektur beinhaltet immer die Behandlung von Form und Funktion. Da die Nase eine komplexe dreidimensionale Anatomie aufweist und aus verschiedenen Gewebearten zusammengesetzt ist, müssen viele Aspekte zugleich berücksichtigt werden. Dies beinhaltet beispielsweise die operative Veränderung von Knorpel und Knochen, aber auch des Weichteilmantels. Zur Berücksichtigung der Atemfunktion müssen zugleich die inneren Strukturen der Nase analysiert und gegebenenfalls behandelt werden. Die äußere Formgebung der Nase sollte harmonisch den Dimensionen des Gesichtes und nach den Vorstellungen des Patienten angepasst werden. 2. Was raten Sie Patienten, die sich beispielsweise eine Nase wie Angelina Jolie oder Brad Bitt wünschen? Dr. Bannasch: Grundsätzlich sollte immer beachtet werden, dass ein harmonisches Gesamtbild für die Attraktivität eines Gesichtes entscheidend ist. Deshalb muss die Nase zu den übrigen Gesichtszügen passen. Eine Wunschnase nach mitgebrachtem Foto von prominenten Personen kann grundsätzlich in die Planung mit einfließen. Vor falschen und überzogenen Erwartungen muss allerdings gewarnt werden, da das natürliche individuelle Erscheinungsbild
erhalten bleiben sollte. 3. Ab welchem Lebensalter kann oder sollte man frühestens eine Nasenkorrektur durchführen lassen? Dr. Bannasch: Falls es sich um eine vorwiegend ästhetisch motivierte Nasenkorrektur handelt, sollte der Eingriff meines Erachtens nur in Ausnahmefällen vor dem 18. Lebensjahr erfolgen. Entscheidend ist hierfür das Beratungsgespräch, bei dem die Motivation für den Eingriff ersichtlich wird. Allerdings bei ausgeprägten funktionellen Problemen kann bereits im Kindesalter ein Eingriff durchgeführt werden. 4. Was versteht man unter einer so genannten offenen Rhinoplastik? Dr. Jurk: Die offene Rhinoplastik, bei der ein zusätzlicher Schnitt über den Nasensteg erfolgt, bietet den Vorteil, dass unter Sicht Knorpel- und Knochenstrukturen präziser dargestellt und modelliert werden können. Dabei entsteht zwar eine kleine Narbe am Nasensteg, diese ist jedoch nach einigen Monaten nicht mehr sichtbar. Informationen zu den häufigsten Fragen zur Nasenkorrektur sowie zu Operationsmethoden finden Sie unter: www.lexerklinik.de Facharztausbildung an der Erich-Lexer-Klinik Die Ästhetisch-Plastische Chirurgie in Deutschland boomt. Aufgrund des wachsenden Marktes treten auch immer mehr selbsternannte Schönheitschirurgen auf und bieten ihre Dienste an. Der Begriff des Schönheitschirurgen ist nicht geschützt und die Patienten haben in der Regel keine Information, ob sie sich einem Chirurgen anvertrauen, der tatsächlich qualifiziert ist. Mit dem von der Bundesärztekammer 2005 eingeführten neuen Facharzttitel Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie wurde für Patienten mehr Sicherheit und Transparenz bei der richtigen Arztwahl geschaffen. Professor Dr. Björn Stark, Ärztlicher Direktor der Abteilung Plastische Chirurgie am Universitätsklinikum Freiburg bildet seit 1993 an der Uniklinik Freiburg und seit 2006 auch an der Erich-Lexer-Klinik zusätzlich Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie erfolgreich aus. Insgesamt wurden bereits etwa 40 Fachärzte an der Uniklinik Freiburg und an der Erich-Lexer-Klinik im Fach Plastische und Ästhetische Chirurgie ausgebildet. Aufgrund der einzigartigen Kooperation zwischen der Uniklinik und der Erich- Lexer-Klinik zieht es Ärzte aus der ganzen Welt zur Ausbildung nach Freiburg. Nach der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammern dauert die Facharztausbildung zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie sechs Jahre. Für die Erlangung der Zusatzbezeichnung Handchirurgie ist zusätzlich
eine Ausbildung von drei Jahren erforderlich. In dieser Zeit müssen die Weiterbildungsassistenten alle im festgelegten Katalog aufgeführten Operationen und Anleitung eines erfahrenen Facharztes durchführen. Zum Ausbildungsumfang gehört die Ästhetische Chirurgie, die Rekonstruktive Chirurgie (Wiederherstellungschirurgie nach Unfällen oder Tumoroperationen), die Verbrennungschirurgie und die Handchirurgie. Die Kooperation mit der Erich-Lexer-Klinik bedeutet für die Facharztausbildung in Freiburg Vielfalt und Effektivität auf dem gesamten Gebiet der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie wie auch der Handchirurgie. Wie kaum in einer anderen Klinik wird das Spektrum komplett und auf höchstem Niveau mit oftmals sehr speziellen Eingriffen vorgenommen. Haarentfernung per Laser am 23. Januar Einmal im Monat bietet die Erich-Lexer-Klinik Patienten die Möglichkeit, eine dauerhafte Haarentfernung per Laser vornehmen zu lassen. Nächster Termin ist der 23.01.2009. Vorteil einer Laser-Haarentfernung: Störende und unerwünschte Haare können an allen Körperstellen dauerhaft beseitigt werden. Das Licht des Lasers verödet die Haarwurzel im Fachjargon Haarfollikel genannt auf Dauer und verhindert so ein Nachwachsen. Bei der Behandlung dringt das Licht des Lasers in die Haut ein, wird in einer Tiefe von zwei bis vier Millimetern von den Pigmenten der Haarfollikel absorbiert und zerstört so die Follikel dauerhaft. Je nach Körperregion sind mehrere Sitzungen nötig, da jeweils nur die gerade aktiven Haarfollikel in der Wachstumsphase verödet werden können. Vor allem dunkle Haare mit vielen Pigmenten sprechen auf die Behandlung gut an. Grundsätzlich ist es möglich, die Methode am gesamten Körper anzuwenden. Durch Kühlung während der Behandlung wird das Schmerzempfinden nahezu ausgeschaltet eine Betäubung der Haut ist nicht erforderlich. Nach der Laserbehandlung unterstützt das Dermal Tonic Spray aus der ARCELMED -Produktlinie die Beruhigung und Regeneration der Haut. Ebenso bietet das Jean d Arcel-Institut im Hotel Stadt Freiburg spezielle Behandlungen für die gelaserte Haut an. Sie haben Interesse an dieser Behandlung? Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte vereinbaren Sie einen Beratungstermin unter: Erich-Lexer-Klinik: 0761-896 41 70 Erich-Lexer-Klinik beim Innovationspreis 2008 Am 29. Januar 2009 wird zum 29. Mal der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft verliehen. Unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie werden jährlich die bedeutendsten wissenschaftlichen, technischen und geistigen Innovationen der deutschen Wirtschaft ge-
ehrt. Seit 1983 wird der Preis gemeinsam vom Wirtschaftsclub Rhein-Main e.v. Frankfurt/Main und der WirtschaftsWoche Düsseldorf ausgeschrieben. In einer festlichen Gala-Night in der Alten Oper in Frankfurt wird der diesjährige Preis verliehen. Die Erich-Lexer-Klinik bewirbt sich in diesem Jahr in der Kategorie Startup-Unternehmen. Mit der Teilnahme am Innovationspreis 2008 erhält die Erich-Lexer-Klinik das Recht zur Nutzung des Gütesiegels Einreichung: Innovationspreis der deutschen Wirtschaft 2008. Dr. Holger Bannasch von Albert-Ludwigs-Universität zum Privatdozenten ernannt Dr. med. Holger Bannasch, Facharzt für Plastisch Ästhetische Chirurgie an der Erich-Lexer-Klinik sowie Geschäftsführender Oberarzt der Abteilung Plastische Chirurgie am Universitätsklinikum Freiburg wurde am 18. Dezember 2008 durch die medizinische Fakultät der Universitätsklinik Freiburg habilitiert. Mit der Ernennung erhält Dr. Bannasch von der Albert-Ludwigs-Universität die Lehrbefähigung an einer Universität. Rückblick Besucherandrang auf Auftaktveranstaltung Ästhetik Am Mittwoch, dem 26. November 2008 fand die erste gemeinsame Patientenveranstaltung Ästhetik der Erich-Lexer-Klinik und dem Uniklinikum Freiburg mit großem Erfolg statt. Mehr als 80 interessierte Besucher informierten sich über das Thema Männerbusen: Ursachen und Behandlung. Prof. Dr. med. Jörg Borges, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie an der Erich-Lexer-Klinik und Prof. Dr. med. Ulrich Wetterauer, Abteilung Urologie am Universitätsklinikum Freiburg klärten die Besucher über die verschiedenen Ursachen und Behandlungsmethoden der Gynäkomastie auf. Beauty-Eingriffe im Winter Wir verraten Ihnen, warum der Winter eine gute Jahreszeit für Beauty- Behandlungen ist
Der Winter bietet aufgrund der kühlen Temperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit optimale Bedingungen für Beauty-Eingriffe. Besonders bei Eingriffen an Kopf und Gesicht ist es besser, diese im Winter durchführen zu lassen. Aufgrund der niedrigen Temperaturen treten deutlich weniger Schwellungen auf und auch auf die Wundheilung wirkt sich die kühlere Luft positiv aus. Dadurch eignen sich die Wintermonate besonders gut für Straffungs- OPs und Fettabsaugungen. Mit der winterbedingt weiteren Kleidung lassen sich zudem Verbände und Kompressionsbandagen verbergen, die nach dem Eingriff für mindestens acht Wochen getragen werden sollen. Bei manchen Beauty-Eingriffen wie dermatologischen Peelings oder Abschleifungen sollten Patienten nach der Behandlung die direkte Sonneneinstrahlung meiden, um Pigmentverschiebungen zu verhindern. Im Winter lässt sich ein konsequenter Lichtschutz leichter durchführen. Auch die Beseitigung von Altersflecken und Narben, die in der Regel per Laser entfernt werden, sollte man lieber in die Wintermonate verlegen. Nach der Laserbehandlung reagiert die Haut empfindlich, daher ist auch hier ein ausreichender Lichtschutz wichtig. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie auch in Zukunft als unsere Gäste begrüßen können und verbleiben für heute mit den besten Wünschen, Ihre Prof. Dr. Jörg Borges Prof. Dr. G. Björn Stark Dr. Holger Bannasch (v.l.) Erich-Lexer-Klinik GmbH Klinik für Ästhetisch-Plastische Chirurgie in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Freiburg E-mail: info@lexerklinik.de Internet: www.lexerklinik.de Breisacher Str. 84b - 79110 Freiburg Möchten Sie keine weiteren Newsletter erhalten, senden Sie bitte eine E-Mail mit dem Betreff Abmelden an unsere E-Mail-Adresse.