Heft 06/12 Juni 2012 Juni 20 Erscheinungsdatum:

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Heft 06/12 Juni 2012 Erscheinungsdatum: 21.06.2012

2 Kolumne Porträt Wurzens sportliche Einwohner Philipp Wende, nicht nur den Einheimischen als erfolgreiches Ruder-Ass bekannt, steckt mitten in den Vorbereitungen für Olympia. Die Wurzener fiebern seit dem Frühjahr bei allen Vorentscheidungen mit. Daumendrücken und Mitfiebern hat erst einmal dazu geführt, dass Phillipp Wende die Schwarz-Gelben Wurzens in das Rennen um das wertvollste Edelmetall bei Olympia eingebracht hat. Jetzt geht das bewusste Beistehen des jungen, erfolgreichen Sport- Stadtjournal Sie wollen Ihr Stadtjournal immer schnell dabei haben und jederzeit Informationen sowie Veranstaltungen auf Ihrem Smartphone oder Tablet lesen können? Dann scannen Sie sich mit einem kostenlosen QR-CodeReader (App) diesen QR-Code. Auf unserer Webseite können Sie sich über alle unsere Stadtjournale sowie regionale Publikationen informieren und online lesen. digital Impressum Herausgeber: SÜDRAUM-VERLAG Geschäftsbereich im DRUCKHAUS BORNA Abtsdorfer Str. 36 04552 Borna Tel.: 03433 207329 Fax: 207331 E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de Internet: www.druckhaus-borna.de Produktions- u. Verlagsleitung: Bernd Schneider (V. i. S. d. P.) (Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Für die Beiträge zeichnen die Autoren.) Gesamtherstellung: DRUCKHAUS BORNA Titelbild: Übergabe des ersten Elektroauto der Stadt Wurzen (Foto: enviam) Fotos: Stadtverwaltung Wurzen, Ortschronik Wurzen, Kerstin Stein, Manuela Krause, Conny Hanspach, Lydia Deckwerth, Fotolia, djd, Pixelquelle bzw. die entsprechenden Autoren und Auftraggeber Auflage: 12.000 Exemplare in die Haushalte und Firmen 102.990,- Laufende Ausgaben-Nummer: 11 Zusätzliche Exemplare erhalten Sie bei der Stadtverwaltung Wurzen oder in der Tourist-Information Wurzen. Die Ausgabe 07 / 12 des WSJ erscheint am 26.07.2012. Jetzt informieren! Tel.: 034341 43122 www.bellmann-immobilien.de 3 Martina Abresch lers in eine neue Qualitätsrunde. Im August wird vor den Fernsehapparaten Wurzens das Gefühl entstehen, mitten in London dabei zu sein und den Lokalmatador anzufeuern. Aber auch weibliche Meister lassen sich nicht lumpen. So Victoria Hinneburg (siehe Bild links), die ja quasi den Sieg schon im Namen mit sich führt. Die junge Frau holte für Wurzen im Mai mit dem U20-Spielerinnen des Dresdner SC bei den Deutschen Meisterschaften die Goldmedaille. Für Victoria, die seit drei Jahren in der Dresdner Nachwuchsschmiede trainiert, ist es bereits der dritte große Erfolg. Im U18 Team wurde sie 2010 Deutscher Meister. 2011 freute sie sich über einen 3. Platz im Kampf um den Titel. Last but not least, konnte die 1. Mannschaft des ATSV Frisch Auf! Wurzen den Aufstieg von der Kreisoberliga in die Bezirksliga klar machen. Man kommt schon beim Schreiben ins schwitzen bei so viel sportlichen Ehrgeiz. Kein Wunder also, dass die Sport- und Heimatbegeisterten Wurzener am 5. August den Ringelnatzlauf durchführen. Zum zweiten Mal organisiert Thomas Zittier, der Wurzens Mann für alle Fälle zu sein scheint, den Lauf rund um Ringelnatz Geburtstag. Lassen wir ihn nicht hängen und greifen ihm als Unterstützer oder Mitläufer unter die Arme. Wollen wir zeigen, dass der Wurzener Zusammenhalt olympisch ist und weit über das Anfeuern hinaus geht. Manuela Krause Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt Wurzen Im Kinder- und Jugendhaus geht es rund. Da müssen noch nicht einmal die Kinder auf der Matte stehen, wie sie das gewöhnlich tun, wenn sie aus der Schule kommen. Nein, erst ist es ein Wurzener, der sich für sein Garagenfest erkundigt, ob das KIJUWU Unterstützung bei Spielangeboten für Kinder macht. Später kommen dann Baufachleute ins Haus, um nächste Projekte abzuklären. Daneben gibt es noch jede Menge Büroarbeit zu erledigen, um letztendlich für die da zu sein, um die es im Kinder- und Jugendhaus geht: Kinder und Heranwachsende von 8 bis 20 Jahren. Und der Anspruch von Martina Abresch, der Chefin des Wurzener Kinder- und Jugendhauses an der alten Nischwitzer Straße an die fachpädagogische Ausrichtung ist hoch. Begonnen hat alles vor 15 Jahren, als die Machernerin die Stelle als Leiterin des Hauses in Trägerschaft der Leipziger Kindervereinigung e. V. antrat. Der Anfang war nicht einfach, gibt sie unumwunden zu. Zum Glück hatte ich damals eine Kollegin, zusammen schafften wir den Einstieg in eine Kinder- und Jugendarbeit, die von Liebe, Achtung, Anerkennung, aber auch von klaren Grenzen und Forderungen an die Kinder bestimmt ist, erinnert sie sich zurück. Rückhalt geben, loben, bestärken, in einem Satz ausgedrückt: Kinder stark machen ist das Motto unter dem Martina Abresch und ihre Mitarbeiterinnen ihre Arbeit stellen. Eindeutig sieht Martina Abresch ihren Lebens- und Wirkungsmittelpunkt in Wurzen. Dabei liegen ihre familiären Wurzeln in Leipzig. Hier begann auch ihre Karriere als Leistungssportlerin im Schwimmen. In Tokio und Mexico nahm sie an den Olympischen Spielen teil und errang in Mexico eine olympische Silbermedaille. Zwei Mal konnte sie sich mit den Titel Europameister in 100 m Freistil in Utrecht und 200 m Lagen in Barcelona schmücken. Tiefe Spuren hinterließen damals nicht nur die Reisen in die weite Welt, sondern auch ihr Trainer, Hardy Kattner, den sie als hochgeschätzten Menschen beschreibt. Einfühlsam, mit individuellem Führungsstil, erfolgsorientiert, fordernd, aber auch tolerant gegen allzu enge Grenzen der DDR- Sportausbildung. Bis zu seinem Tode stand Martina Abresch ihm nahe, erfüllt von einem tiefen Gefühl der Dankbarkeit. Um im Sport erfolgreich zu sein, braucht es Fleiß, Talent und Ehrgeiz. Der Umgang mit Niederlagen gehört ebenso dazu, wie die Erfahrung, das Wille eiserner Wille fast alles erreichen kann, so ihre Erfahrung. Nach ihrer sportlichen Laufbahn ließ sie sich als Diplom-Sportwissenschaftlerin, sowie als Lehrerin und Trainerin ausbilden. Anschließend betreute sie den Schwimmernachwuchs, bis sie selbst eine Familie gründete und ihren beiden Kindern ungeteilte Aufmerksamkeit widmete. Weiterbildung hält sie lebenslang für sehr wichtig, darum belegte sie in Ihrer Wurzener Zeit den Studiengang Social- Management an der FH Mittweida. Kinder von Passivität in Aktivität führen, sieht sie als ein wichtiges Entwicklungsziel an. Kochen, malern, sportliche Wettkämpfe und nicht zuletzt Bildungsreisen gehören in das Portfolio des KIJUWU. Den schönsten Früchten ihrer Arbeit begegnet sie glücklicherweise auch. Eine Hochzeit von Ehemaligen im Haus, oder wenn sie ihren Schützlingen von einst heute in Familie begegnet und sie ihr bekunden: Ohne dich hätten wir das nicht geschafft! Am 29. Juni feiert das KIJUWU seinen fünfzehnten Geburtstag. Glückwunsch! ks

4 Geschichte Verein 5 Qualifizierte Arbeit über erstklassige Weiterbildung Für eine anspruchsvolle, interessante Arbeit sowie eine angemessene Bezahlung ist die Bereitschaft zur Weiterbildung unerlässlich. Streng am Arbeitsmarkt gebunden setzt hier das Weiterbildungs-angebot der ZAW Leipzig GmbH den Hebel an. So beginnen im August/September 2012 am Standort Markkleeberg Kurse, die in der Wirtschaft anerkannte geprüfte Abschlüsse bzw. Kenntnisse beinhalten. Die Schwerpunkte liegen dabei auf Rechnungswesen, Englisch für die berufliche Praxis sowie CAD- Anwendungen. Die Mitarbeiter des Hauses beraten deshalb jeden Interessenten sorgfältig zur Auswahl eines passenden Kurses und geben auch Informationen zur Förderung über SGB, SAB, AFBG sowie andere Fördermöglichkeiten. Die Bildungseinrichtung sowie die Kurse sind nach aktuellsten Anforderungen zertifiziert. Eine moderne Ausstattung, zahlreiche und kostenfreie Parkmöglichkeiten sowie eine ideale Anbindung in den öffentlichen Nahverkehr ergänzen die optimalen Lernbedingungen. Erde aus Frankreich für das Mahnmal in Wurzen Samstags gegen Mittag am 19. Mai dieses Jahres entnahmen vier Mitglieder des Wurzener Geschichts- und Altstadt- Vereins, mit dem Vereinsvorsitzenden Dr. Schmidt an der Spitze, während einer kurzen Gedenkveranstaltung im picardischen Mametz, einem kleinen Dorf nördlich des Flusses Somme in Frankreich, auf einem Feld Erde für die neue Gedenkkassette am Wurzener Mahnmal für die Opfer des 1. Weltkrieges. Mametz ist einer der Orte, bei denen am 24. Juni 1916 die mörderischste Schlacht des 1. Weltkrieges zu toben begann. Begleitet wurden die Wurzener vom Bürgermeister des Ortes, Repräsentanten der Gemeindeverwaltung und dem Fahnenträger des Ortes sowie vom Bauern, auf dessen Feldern sich einst die feindlichen Gräben entlang zogen. Weiterhin waren dabei Vertreter der Stadt Saint-Pol-sur-Ternoise und unserer Partnerstadt Warstein, die die Verbindung nach Frankreich hergestellt haben. Dieser symbolträchtigen Veranstaltung schon vorangegangen waren am Vortag die gemeinsame Erinnerung an die französischen Gefallenen in Saint-Pol-sur- Ternoise sowie der gemeinsame Besuch des größten deutschen Gefallenenfriedhofes der Picardie im nahe gelegenen Fricourt. Der Tag wurde beschlossen mit dem Besuch der Nationalen Erinnerungsstätte an den Großen Krieg in Peronne. An allen Erinnerungsorten und Gedenkstätten haben die Wurzener Blumengebinde niedergelegt. Die gegenwärtigen Vorgänge um und die augenblicklichen Diskussionen über das Mahnmal in Wurzen sowie die Irrwege deutscher Gedenkkultur sind auch in Gesellschaft der IHK zu Leipzig der fernen Picardie zur Kenntnis genommen worden. Es war der ausdrückliche Wunsch der französischen Partner, dass in der Kirche von Mametz auch eine Gedenktafel aus Wurzen angebracht werden sollte, zum ersten Mal seit dem Ende des Großen Krieges in deutscher Sprache. Die Tafel gedenkt aller Opfer dieser grauenvollen Ereignisse im Verlauf dieses europäischen Bürgerkrieges. Gleichzeitig erinnert sie an einem besonderen Ort an die Toten eines auch in Wurzen garnisonierten Regiments, dem viele Soldaten aus Wurzen und Umgebung angehörten. Dieses Regiment war seit dem 4. August 1916 nördlich von Mametz eingesetzt. Auf dem Friedhof bei Fricourt wurden von den französischen Behörden ab 1920 bisher die sterblichen Überreste von 17027 deutschen Soldaten aus den Kämpfen nördlich der Somme in Einzel- und vier großen Sammelgräbern bestattet. Zwei Drittel der Toten blieben namenlos. Über diesen Gräbern hat das gemeinsame mahnende Gedenken von Deutschen und Franzosen schon längst neue Zeichen für die Zukunft unseres Kontinents gesetzt. Dieser Gedanke soll nach Absicht unseres Vereins auch den Umgang mit dem Mahnmal in Wurzen beleben. Die Kassette mit der französischen Erde wird am 23. Juni im Rahmen einer Feier am Mahnmal der Gefallenen des Ersten Weltkrieges in Wurzen wieder eingesetzt, dabei erwarten wir auch Gäste aus der Partnerstadt Warstein und die Bürgermeister von Saint Pol und Mametz. Im kommenden Heft wird darüber berichtet. Neue Vollzeitkurse ab August/September 2012: Anzeige Buchführung für kleine und mittelständische Unternehmen mit geprüftem Abschluss als Buchführungsfachkraft (mit 2 Monaten Firmenpraktikum) CAD intensiv 2D/3D-Anwendungen und CAD/CAM Business-Englisch intensiv/office compact inklusive integrierte Prüfung LCCI oder Cambridge Wolfgang Ebert, Dr. Jürgen Schmidt Standort Markkleeberg Geprüfter Bilanzbuchhalter (IHK) wahlweise mit DATEV/SAP und 2 Monaten Firmenpraktikum Sprechen Sie mit uns über Ihre Fördermöglichkeiten! ZAW Zentrum für Aus- und Weiterbildung Leipzig GmbH F.-Ebert-Straße 49 04416 Markkleeberg Telefon: 0341 35671-0 info-markkleeberg@zaw-leipzig.de www.zaw-leipzig.de Der SV 1961 Nitzschka e. V. Im vergangenen Jahr konnte der Sportverein 1961 Nitzschka e. V. auf ein halbes Jahrhundert Geschichte zurückblicken. Der amtierende Vorsitzende des Vereins, Lutz Merseburger, gab aus diesem Anlass eine Chronologie des Sportvereins bei Kathleen Kramer, der Betreiberin einer Internetseite über Nitzschka, in Auftrag. Herausgekommen ist ein Ordner voll mit Bild- und Textmaterial von den Anfängen bis zur Gegenwart. Und natürlich wurde auch gefeiert. Bei einer Festveranstaltung, so weiß Lutz Merseburger zu berichten, wurden Auszeichnungen für Aktive, wie z. B. Senioren verliehen. Alfred Eilenberger, langjähriger Vorsitzender, Günther Häußner, Gründungsmitglied und Herbert Vinz konnten die Ehrenlorbeeren entgegennehmen. Dabei ist das ganz genaue Gründungsdatum nicht mehr auszumachen, kurzerhand entschied man sich, mit dem 29. Juli 1961, den Tag der Ersterwähnung zu feiern. Anfänglich führte der Fußball das sportliche Leben der Nitzschkaer an. Sogar Damenfußball wurde kurzzeitig in dem Dorf an der Mulde gespielt. 1969 kam die Abteilung Reitsport dazu, in einer Zeit, als die LPG auch Pferde (Ackergäule) besaß und die Kinder die treibenden Kräfte waren. Auf dem Rücken der Pferde gab es nun die Welt an der Mulde zu erkunden. Achim Quietsch, Gerd Haupt, Kurt Kulms, Werner Meier und Werner Kniesche begründeten die Abteilung. Zu Legenden entwickelten sich nachfolgend die Nitzschkaer Pfingstturniere. 1971 gesellte sich die Abteilung Kegeln dazu, die bis heute als einzige Sektion aktiv im Sportgeschehen mitmischt. Aber nicht nur um Siege und Punkte wurde gerungen, Geselligkeit wird bis heute noch Groß geschrieben. Freilich fehlt der Nachwuchs. Unser jüngstes Vereinsmitglied ist 18 Jahre unser ältestes 92, erzählt Lutz Merseburger nachdenklich. Seit 1993 lenkt er die Vereinsgeschicke zusammen mit anderen engagierten Männern und Frauen und nicht zuletzt mit Unterstützung seiner Frau, die zurzeit als seine Stellvertreterin fungiert. ks Freibadverein eröffnet Badesaison Gleich mehrere Höhepunkte konnte Burkartshain Anfang Juni feiern. Am 1. Juni war Pause vom Kindergartenalltag in der Kita Spielhaus. Beim Kinderfest zum Thema Indianer hatten die Kneipp- Schützlinge aus Burkartshain ihren Spaß. Vor allem als ein Sachsendorfer Vater, der sich extra dafür frei nahm, mit Pferden aufkreuzte, war einer der Festhöhepunkte erreicht. Ein weiteres Bonbon war die Ausgabe von Freikar- ten an alle Kindergartenkinder für das Burkartshainer Freibad. Hier haben Sponsoren, der Förderverein SPIEL- HAUS-FREUNDE Burkartshain e. V. und der neugegründete Freibadver- ein seine Hände im Spiel. Zur Eröffnung der Badesaison am 2. Juni zwar bei kühlem aber tro- ckenem Wetter, war es der zwölf- jährige Georg Grahl, der als erster seine Bahnen zog und dafür von den Frauen am Kuchenbuffet ein- geladen wurde. Steffen Hamann, der stellvertretende Vorsitzende des Freibadver-reins gab in einer Rede einen kurzen Abriss der Geschichte des ehemaligen Naturbades und ging auch auf die zukünftige staltung des Freibadlebens ein. Ge- Das besondere an diesem Eröffnungstag: Es war das 50jährige Jubiläum des Bades. Brigitte Haferkorn erinnerte sich daran. Sie und ihre Frauen der Sportgruppe ließen es sich an diesem Tag nicht nehmen, für leckere Erdbeertorte & Co. zu sorgen. Auch unterstützt fast die gesamte Sportmannschaft durch ihre Mitgliedschaft den Förderverein. Die offizielle Eröffnungsfeier endete feucht: Mit einem Glas Sekt, für jeden, der mochte. Neu in dieser Saison. Die Eintrittskarte gilt ab sofort als Tageskarte und ist so flexibel einsetzbar. ks

Aus der Stadtverwaltung 6 7 Oberbürgermeister Jörg Röglin informiert Aus der Stadtverwaltung Wurzener Stadtjournal 06/2012 Halbzeitbilanz von Oberbürgermeister Jörg Röglin Herr Röglin, mittlerweile sind Sie fast 4 Jahre im Amt. Sie sind im Jahre 2008 gegen Stillstand und Ideenlosigkeit angetreten. Haben Sie Ihre Wahlziele umsetzten können? Konnten Sie zum Beispiel das Versprechen für mehr Bürgerfreundlichkeit einhalten? Zugegeben: Ich habe mir vor 4 Jahren vorgenommen, jeden Mittwoch auf dem Markt zu sein, um den direkten Kontakt zu den Bürgern zu haben. Dieses Vorhaben war so nicht umzusetzen. Doch meine Tür ist, außer bei wichtigen Besprechungen, immer offen. Auf den obligatorischen Dienstag beschränken sich die Kontakte also nicht. Und falls ich nicht gleich persönlich anzutreffen bin, bekommen die Wurzener so schnell wie möglich einen Termin. Zudem nutze ich jede Gelegenheit, um auch außerhalb des Stadthauses mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. Ich scheue mich auch nicht, selbst mit anzupacken und daher ist es mir zum Beispiel eine Freude, jedes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt, am Stand der Stadt, Dienste zu übernehmen genau wie viele Mitarbeiter der Verwaltung. Auch dabei ergeben sich viele Gespräche und die Leute sagen mir schon, was ihnen auf den Nägeln brennt. Weiterhin hatten Sie sich die Wiederbelebung eines Unternehmerstammtisches vorgenommen Ein Stammtisch in der allgemein verstandenen Form existiert nicht. Die Verbindungen zu den Unternehmen indes sind sehr stark und haben ein höheres Niveau erreicht. Hier sind die verantwortlichen Mitarbeiter der Verwaltung sehr sensibilisiert und wir können einige Erfolge aufzeigen, die durch die intensive Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und Unternehmen erreicht wurden. Beispiel GEA: Das Unternehmen konzentrierte am Standort Wurzen seine Produktion, schuf neue Arbeitsplätze. In Kürze wird die Industriebrache des einstigen Baukombinates an der B 6 verschwinden. Auch hier siedelt ein ansässiges Unternehmen um und vergrößert sich. Es gelang, einen Teil der Brache ehemalige Teppichfabrik für Unternehmensansiedlung vorzubereiten. Der Wegzug des Spezialleuchtenbau ist ein Wermuthstropfen. Hier gelang es leider nicht, Vorstellungen des Unternehmens und Möglichkeiten der Stadt unter einen Hut zu bekommen. Das nächste größere Projekt ist angeschoben. In diesem gilt es für die Wasserglasfabrik um die Verlegung von Transport auf die Schienen. Das Baukindergeld wäre das nächste Stichwort, bzw. die Einführung dessen. Eine wunderbare Idee, um verstärkt junge Familien in der Stadt zu halten oder in die Stadt zu locken. Ganz persönlich würde ich es immer noch gern zahlen. Aber das Baukindergeld ist nur ein kleines Bausteinchen auf dem Weg, Wurzen für junge Familien attraktiv zu machen. Es gibt auch andere Möglichkeiten, über die es sich zu reden lohnt. So hat unsere Partnerstadt Tamasi ein sehr interessantes Projekt. Die Ungarn haben in der Stadt ein Haus, in dem einige junge Familien wohnen und lediglich Betriebskosten zahlen. Vor dem Einzug müssen sich die Familien verpflichten, innerhalb von fünf oder sechs Jahren in Tamasi zu bauen. Die gesparte Miete fließt sozusagen in die Baukasse und die jungen Leute haben keine Doppelbelastung. So ein Projekt halte ich heute fast für zielführender als die pure Auszahlung eines Baukindergeldes. Die Innenstadtbelebung war eines Ihrer Hauptthemen. Wieviel haben Sie schon von Ihren Vorhaben umgesetzt? Hier ist uns schon Einiges gelungen und ich habe wirklich das Gefühl, die Wurzener sehen ihre Stadt aus einer neuen Sicht. Auch Dank eines gezielten Stadtmarketings, knüpften die Innenstadthändler ein belastbares Netzwerk. Unser Kulturbetrieb ist engagiert und setzt mit bewährten und neuen Veranstaltungen Akzente. Die Besucherzahlen steigen. Das Image Wurzens hat nach dem gelungenen Festwochenende im vergangenen Jahr, sowohl bei den Einheimischen, als auch bei den Gästen einen deutlichen Aufschwung erlebt. Und wir sind überzeugt, es geht noch mehr. So bringen wir uns derzeit ganz aktiv in verschiedene Netzwerke ein, durch die es weitere Fortschritte geben wird. Nachdem wir uns entschlossen haben, Ringelnatzstadt zu sein, wird mit dem Engagement für den Lutherweg, an dem unsere Stadt liegt, auch die einzigartige Bedeutung von Dom und Schloss gebührende Beachtung zuteil werden. Dennoch gilt es weitere Probleme anzupacken. Der Leerstand in den Geschäften, vor allem in der Wenceslaigasse, bereitet Sorge. Hier muss es verstärkt gelingen, Hauseigentümer an den Tisch zu bekommen und mit ihnen über Vorstellungen, aktuelle Anforderungen von Gewerbetreibenden und Möglichkeiten der Umsetzung zu sprechen. Voraussetzung ist: Die Hauseigentümer müssen wollen. Ihnen darf die Zukunft der Innenstadt nicht weniger am Herzen liegen. Sie müssen erkennen, dass es um mehr geht, als nur um ihr Haus und dass ihre Immobilie, wenn sich nichts entwickelt, ggf. an Wert verliert. Die Weichen sind gestellt. Mit dem Einzelhandelskonzept haben wir ein Instrument erarbeitet, mit dem die Verwaltung baurechtlich verhindern kann, dass sich weiterhin Händler mit innenstadtrelevanten Sortimenten auf der grünen Wiese ansiedeln. Zudem sind wir auf dem Weg, den Kreis des bislang als Innenstadt begriffenen Areals zu erweitern. Zur Ideenfindung und weiteren Entwicklung, gab es vor wenigen Tagen eine Zukunftswerkstatt Innenstadt. Hier wurden verschiedene Förderprogramme und Ziele vorgestellt. Unter anderem soll es mit dem Projekt Kooperation im Quartier gelingen, neuen Schwung in den Ostvorstand zu bringen. Lokale Bündnisse der Bürgerschaft gründen und gegen Ideenlosigkeit und Stillstand etwas unternehmen! Ist Ihnen das gelungen? Was lokale Bündnisse der Bürgerschaft, deren Zusammenhalt und innovative Ideenfindung leisten können, konnte beispielhaft bei der 1.050-Jahrfeier und dem Landeserntedankfest gesehen werden. Wunderbar wie viel Engagement sich zeigte. Es war deutlich erkennbar, den Wurzenern liegt etwas an ihrer Stadt. Inzwischen sind ja schon wieder neue Projekte entstanden. Die Wiederbelebung des Parkfestes wurde von der Bevölkerung sehr gut angenommen und ruht auf breiten Schultern. Die Beteiligung der Stadt am Wettbewerb Entente Florale gab jungen Wurzenern den Impuls, einen Stadtverschönerungsverein zu gründen. Im Rathaus finden Bürger mit Ideen grundsätzlich erst einmal ein offenes Ohr. Wir machen uns ernsthaft Gedanken über die Umsetzung der Vorschläge und überlegen, ob und wie es miteinander zu schaffen wäre. Mitunter bringen wir auch die richtigen Leute zusammen, initiieren Gespräche mit Akteuren, von denen wir wissen, dass sie ähnliche Ziele haben. Sicherlich kann man nicht alles umsetzten, aber wo es möglich ist, wird es getan. Ideen sollen auch immer nachhaltig sein. Ich frage bei meinen Vor-Ort Terminen stets konkret nach Plänen. Ich weiß aber, dass solche Termine von mir noch viel verstärkter in den Ortsteilen wahrgenommen werden müssen. Junge Menschen finden ein Ohr. Wie steht es denn mit der Gründung eines Jugendparlamentes? Dieses ins Leben zu rufen ist nicht explizit meine Aufgabe. Ich habe so ein Parlament vor meinem Amtsantritt befürwortet, weil ich grundlegend die Einbeziehung von Jugendlichen in die Entwicklung der Stadt für wichtig erachte. Und ich stehe heute noch dazu. Wir müssen den Slogan Generationen verbinden nicht nur über Feste schreiben, sondern mit Leben füllen. Anstoss für die Gründung muss von Jugendlichen selbst kommen. Wir haben eine Jugendbeauftragte, die gute Arbeit leistet. Sie könnte den Vorschlag im Stadtparlament anbringen. Ich schaue mich generell in den Kommunen des Landkreises um. Beispielhafte Arbeit in Sachen Jugendparlament wird in Markkleeberg und Borna geleistet. Wir müssen nun in Wurzen die Form finden, welche unsere Jugendlichen wollen. Das Jugendparlament Borna arbeitet mit Wahlen, einer Struktur und eng mit den Rahmengesetzlichkeiten eines Stadtparlamentes. In Markkleeberg handhabt man dies etwas lockerer, schiebt mehr Projekte an. Vielleicht ist die Mischung von Beiden für uns das Richtige. Sie haben schon das richtige Stichwort gegeben, die Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden im Umland. Wie vernetzen Sie sich? Gerade in jüngster Vergangenheit habe ich deutlich gemacht, dass ich kein Freund von weiteren Eingemeindungen bin. Leider gelang es nicht, den Wurzener Stadtrat zu überzeugen, Lossatal und Thallwitz waren dafür, dass ein externes Unternehmen untersucht, welche Verwaltungsaufgaben Wurzen mit den Kommunen im Wurzener Land teilen kann. Die Mehrheit der Stadträte ist der Überzeugung, das könne sich im Gespräch mit den Nachbarn klären lassen. Ich bin da eher skeptisch. Denn es geht hier nicht ums miteinander reden. Das tun wir längst und intensiv. Und wir sind uns auch im Klaren darüber, dass die Umlandgemeinden und Wurzen voneinander abhängig sind. Als Mittelzentrum im Ländlichen Raum halten wir für die Umlandgemeinden verschiedene Leistungen der täglichen Versorgung vor. Wie umfänglich diese Leistungen sind, wird aber auch daran gemessen, wie viele Nutzer es gibt. Wohlgemerkt: nicht nur Wurzener Nutzer. Wir tun also alle ob Wurzener, Bennewitzer, Thallwitzer oder Lossataler gut daran, über den Tellerrand der eigenen Kommune zu schauen und sollten versuchen uns in sehr vielen Dingen als Gesamtes zu begreifen. Vielleicht haben wir hier noch ein ganzes Stück Arbeit vor uns. Neben diesen Dingen arbeitet Wurzen, wie auch die Städte Grimma, Markkleeberg, Borna, Eilenburg und Delitzsch intensiv mit Leipzig zusammen. Auf dieser Ebene wurde erkannt, dass die Region insgesamt aktiv sein muss. Die Stadt Leipzig weiß, dass sie nicht ohne die Ländlichen Regionen agieren kann. Arbeit gibt es aber auch hier noch reichlich. Sie sind fast 4 Jahre im Amt. Haben Sie 2008 erwartet, dass sich Oberbürgermeisteramt so anfühlt? In vielen Dingen: Ja. Einiges hatte ich mir jedoch anders vorgestellt. Die Reglementierungen, die nicht in der örtlichen Verwaltung liegen, sind sehr stark. Verwaltungsmühlen mahlen langsam und sind sehr bürokratisch. Erstaunt bin ich auch, dass es selbst im Stadtrat teilweise politische Befindlichkeiten gibt und sachorientierte Lösungsfindung den Umweg über Fraktionsgeplänkel nehmen muss. Manchmal wird eine durchaus gute Sache dadurch zerredet oder verliert an Kraft. Das ärgert mich schon. Auch wenn ich weiß, dass jede Partei auch vor Ort ihr Profil haben kann und muss. Dennoch bin ich überzeugt, dass in einer so kleinen Kommune parteiübergreifend mehr gelingen kann. Mitunter sind es auch ganz persönliche Animositäten, an denen Dinge scheitern oder zumindest schwanken. Auch das lässt mich nach vier Jahren immer noch staunen. Dennoch: In der Stadt ist einiges in Bewegung. Das fühlt sich gut an. Dafür danke ich auch den Mitarbeitern im Rathaus, die richtig was leisten und sich zu einem tollen Team entwickeln. Ich könnte hier zahlreiche Beispiele nennen: Doppik, Unterstützung von Unternehmen oder wie die Festivitäten des Landeserntedankfest und der 1.050-Jahrfeier gestemmt wurden. Da gab es durchaus Reibungen, doch wir haben es miteiander geschafft. Dafür meinen tiefsten Respekt. Da ich beim Dank angelangt bin, möchte ich diesen zugleich an meine Familie richten, die mir den Rücken frei hält und mich unterstützt, wo sie kann. Wurzener Stadtjournal 06/2012

Wurzener Stadtjournal 06/2012 Aus der Stadtverwaltung 8 9 Wurzener Stadtnachrichten Eine Stadt entsteht in der Stadtsporthalle Die Kinderspielstadt kommt nach Wurzen und wird für rund 150 Bürgerinnen und Bürger in der ersten Herbstferienwoche vom 22. bis 26.10.2012 ihre Tore öffnen. Ob Bürgermeister, Tischler, Friseur, Juwelier, Wachdienst, Zeitungsredakteur, Radioreporter, Bank- oder Arbeitsamts-angestellter, Polizist, Künstler, Apotheker die Kinder können alle selbst in diesen und anderen Berufen arbeiten. Dabei verdienen sie ihr eigenes Geld den Krux den sie dann für Mittagessen, Getränke, Sandwiches, Kuchen oder für in der Spielstadt hergestellte Waren und die Tageszeitung ausgeben können. Die Stadtsporthalle in der Friedrich-Ebert-Straße wird sich hierfür in eine Stadt verwandeln mit Geschäften, Straßen und Plätzen. Wichtiger Schwerpunkt dieses Ferienprojektes ist das Thema Demokratie. Die Kinder wählen ihren eigenen Bürgermeister, beteiligen sich aktiv an der Gestaltung und Entwicklung ihrer Stadt. Wie es eben in einem sozialen Gefüge üblich ist, beschäftigen sich die Bürger mit der Thematik Demokratie auf vielfältige Weise. Ein erster Schritt hierzu ist, einen Namen für die Kinder-Stadt zu finden. Hierzu sind alle Kinder (und wer sich sonst noch gerne an der Namensfindung beteiligen möchte) aufgefordert, Vorschläge an die unten stehende Kontaktadresse zu senden. Auch konkrete Wünsche an die Spielstadt werden bereits jetzt entgegengenommen. Zugleich werden Helfer gesucht, die gerne mit Kindern umgehen. Alle sind hierfür herzlich willkommen: Handwerker, in der Kinderund Jugendarbeit Tätige, Rentner, Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren, Sozialarbeiter. Gerne auch Helfer für den Auf- und Abbau. Anfang Juli ist das erste Mitarbeitertreffen geplant. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 25 /Kind, ein ermäßigter Beitrag ist durchaus möglich (auf Anfrage). Interessenten können sich schon jetzt vormerken lassen. Der verbindliche Anmeldetermin mit den Anmeldeformalitäten wird im Rahmen eines zentralen Anmeldeverfahrens spätestens im September bekannt gegeben. Kontakt: Heike Schüürmann Tel. 0177-7575425 oder heike.schuurmann@web.de Beim Wurzener Parkfest geht es sportlich zu Ein großes Fußballereignis ist im Gange: Die Fußballeuropameisterschaft 2012! Gerade Sportler und Sportfreunde fiebern dem Finale der besten Fußballnationen entgegen. Um diese Atmosphäre einzufangen und auch mit den Wurznern und allen Gästen zu teilen, ist die Firma Schmidt-Immobilien der Gastgeber für ein spannendes Fußballturnier beim Parkfest Wurzen! Wir laden alle Fußballbegeisterten der Jugenden C & D am 07. Juli und Jugenden E & F am 08. Juli 2012 ein, jeweils von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr an unserem Fußballturnier im Stadtpark teilzunehmen. Bildet ein fünfköpfiges Team (vier Spieler + ein Torwart), meldet euch an und gewinnt den Schmidt-Immobilien Pokal. Teilnahmeberechtigt sind Läuferinnen und Läufer mit gültiger Startnummer. Startberechtigt sind nur gesunde Läufer. Der Teilnehmer startet auf eigene Verantwortung. Besteht die Gefahr einer gesundheitlichen Schädigung, werden die betreffenden Teilnehmer aus dem Rennen genommen. Für alle, die mehr Spaß am Laufen haben, gibt es ebenfalls ein Angebot. Am Festsonntag laden Stadt und die IKK Classic zum Gesundheitslauf ein. Strecken: 300m Bambinilauf, 2km Gesundlauf für Einsteiger, 9km Fitnesslauf Anmeldungen für beide sportlichen Ereignisse unter www.wurzen.de Wurzener Parkfest Sie wollen die aktuellen Informationen sowie das Programm vom Parkfest in Wurzen auf Ihrem Smartphone oder Tablet lesen können? Dann scannen Sie sich mit einem kostenlosen QR-Code-Reader (App) diesen QR- Code. digital Vorsorgevollmacht Immer mehr volljährige und ältere Menschen haben festgestellt, dass sie aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung nicht mehr in der Lage sind, ihre eigenen Angelegenheiten zu besorgen. Wenn der Betroffene keine eigene Regelung getroffen hat, bestellt das Betreuungsgericht auf seinen Antrag oder aber auch von Amtswegen für ihn einen Betreuer. Um eine gerichtliche Betreuung zu vermeiden, besteht die Möglichkeit, für eine Vertrauensperson eine Vorsorgevollmacht zu erstellen. Eine solche Vollmacht ist in der Regel nur dann wirksam, solange die bevollmächtigte Person die Vollmachtsurkunde besitzt und bei Vornahme eines Rechtsgeschäfts die Urkunde im Original auch vorlegen kann. RECHTSANWALT HEINZ RICHERDT Ich vertrete Sie u. a. im Familienrecht: Scheidung Umgang Unterhalt Erbrecht: Testamenterstellung Pflichtteilsrecht Mietrecht: Mietforderungen Räumungen Jacobsplatz 26 04808 Wurzen Tel. 03425 8536820 rechtsanwalt.heinz-richerdt@t-online.de Anwaltskanzlei Jürgen Meusel Familienrecht Verkehrsrecht Zivilrecht Strafrecht Arbeitsrecht Sozialrecht Zivilrecht Strafrecht RA J. Meusel RA`n S. Tiesies Sprechzeiten: täglich 8:00-12:30 Uhr 13:30-18:00 Uhr Jacobsplatz 3 04808 Wurzen Fon 03425 /922718 Fax 03425 / 924451 E-Mail j.meusel@t-online.de Recht Dem Vollmachtgeber steht es völlig frei, den Umfang seiner Vollmacht zu bestimmen. So besteht die Möglichkeit, dass der Vollmachtgeber seiner Vertrauensperson eine Vollmacht unter anderem darüber erteilt, dass dieser in allen Angelegenheiten der Gesundheitssorge entscheiden kann. Dies betrifft auch Maßnahmen einer ambulanten, wie auch stationären Behandlung, also eine Einwilligung in Untersuchungen des Gesundheitszustandes, der Heilbehandlung und operative Eingriffe. Besonders wichtig ist hier auch die Aufenthaltsbestimmung, insbesondere die Entscheidung über die Aufnahme in ein Krankenhaus oder aber die Unterbringung in ein Pflegeheim oder vergleichbare Einrichtung. Der Vollmachtgeber kann auch darüber entscheiden, dass der Bevollmächtigte dafür Sorge trägt, dass lebenserhaltende oder lebensverlängernde Maßnahmen nicht durchgeführt werden sollen. Dies erfolgt dann, wenn aufgrund von Erkrankungen oder Unfällen schwere körperliche Erkrankungen und Unfallfolgen eingetreten sind, welche nach Beurteilung der behandelnden Ärzte zu keiner ausreichenden Genesung und Wiederherstellung der Lebensfähigkeit führen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit des Vollmachtgebers, seiner Vertrauensperson die Vollmacht im vermögensrechtlichen Bereich zu erteilen. Dies betrifft die Verfügung bei Konten und Banken, wie Geldabheben, Überweisungen oder entsprechende Mietzinsen für die Wohnung zu zahlen. Es ist hierbei sinnvoll, dass der Bevollmächtigte darüber hinaus auch berechtigt wird, sämtliche Post entgegenzunehmen und die notwendigen Willenserklärungen abzugeben. Gegebenenfalls sind, falls erforderlich, auch Vertretungen vor Gericht notwendig. Im Rahmen der Vorsorgevollmacht sollte auch darüber nachgedacht werden, dass die entsprechend erteilte Vollmacht über den Tod hinaus geht. Dies gilt insbesondere dann, wenn im Rahmen der erteilten Vollmachten das vorhandene Vermögen weiterhin verwaltet oder im Wege der Erbschaft an die benannten Erben ausgezahlt werden soll. Bevor eine Vorsorgevollmacht an eine Vertrauensperson erteilt wird, ist es dringend erforderlich, sich über den Inhalt und Umfang einer solchen Vorsorgevollmacht anwaltlich oder auch notariell beraten zu lassen. Hierbei besteht gleichzeitig die Möglichkeit, auch eine anwaltliche/notarielle Vorsorgevollmacht erstellen zu lassen. Mit einer anwaltlichen oder notariellen Vollmachtserteilung wird eine vom Gericht angeordnete Betreuung insoweit vermieden. Heinz Richerdt, Rechtsanwalt

BESUCHEN SIE UNS FÜR EINEN KOSTENLOSEN HÖRTEST! Firmenporträt HEAR THE WORLD Helfer Hörsysteme unterstützt weltweite Initiative von PHONAK Auf nur 48 Quadratmeter startete Mathias Helfer als Einzelkämpfer im November 2001 in das Geschäftsleben von Wurzen. Schon 2004 erweiterte er das Geschäft auf ganze 120 Quadratmeter. Eine Werkstatt wurde im eigenen Geschäft integriert. 2007 kam ein zusätzlicher Anpassungsraum dazu und es wurde eine Filiale in Naunhof eröffnet. Inzwischen arbeiten 10 Mitarbeiter im Unternehmen Helfer Hörsysteme. Regelmäßig bildet(e) Helfer Hörsysteme aus vier der fünf Ausgebildeten arbeiten heute noch im Geschäft. 11 DER GRAF (SÄNGER DER BAND UNHEILIG UND HÖRGERÄTEAKUSTIKER) unterstützt HEAR THE WORLD. Die weltweite Initiative von Phonak fördert das Bewusstsein für das Thema Hören und klärt über die Konsequenzen von Hörverlust auf. www.hear-the-world.com Helfer Hörsysteme unterstützt die HEAR THE WORLD Initiative. Hauptgeschäft Wurzen Jacobsgasse 17 04808 Wurzen KÖNNEN SIE DIE WELT HÖREN? Filiale Naunhof Markt 5 04683 Naunhof Mathias Helfer legt in seinem Unternehmen allerhöchsten Wert auf Qualität. In den Jahren vom Beginn des Geschäftes bis zum heutigen Tage wurde ständige Qualitätserhöhung groß geschrieben. Jene Qualität sprach sich herum und steigerte ständig die Nachfrage. Die Qualität der Hörgeräteversorgung muss unabhängig vom Geldbeutel sehr hoch sein, meint Mathias Helfer und setzt es mit seinen Mitarbeitern in die Tat um. Die eigene Werkstatt und das eigene Labor tragen selbstverständlich zur Qualitätssteigerung bei, da die Eigenfertigung eine größere Individualität zulässt. Wartungen und verschiedene Reparaturen an den Medizinprodukten werden in der hauseigenen Werkstatt ausgeführt. Drei Hörakustikmeister, zwei Gesellen und Servicekräfte sorgen für einen reibungslosen Ablauf in zwei Geschäften. Die Servicekräfte sind für Verwaltung, Organisation und Kundenannahme zuständig. Hefler Hörsysteme ermöglicht seinen Kunden eine lange Erprobungsphase, eine gleitende, kontinuierliche Anpassung und eine regelmäßige Nachkonfiguration. Des Weiteren wird ein Hörtraining angeboten. Dieses ermöglicht vor allem den Kunden, die schon lange an Hörverlust leiden, ihr Gehirn zu trainieren. Sprachverstehen und selektives Hören ist reine Kopfarbeit, die bei jedem Hörverlust mit der Zeit rapide durch ausbleibende Reize nachlässt. Das Hörzentrum muss die vielen unterschiedlichen Geräusche erst einmal wieder verarbeiten lernen. Die Hirnleistung ist nach dem Hörtraining wieder wesentlich besser. Die Philosophie des Unternehmens ist es, dem Kunden zu ermöglichen das Hörgerät vom morgendlichen Aufstehen bis zum zu Bett gehen zu tragen. Neue Gehäusetechnologien schützen vor Wasser und Staub. So können auch die sommerlichen Wasservergnügen ohne Sorge unternommen werden. Selbst wenn das Hörgerät mal über Bord geht. Ständig bilden sich die Helfers weiter, besuchen Messen und haben in Zukunft vor implantierbare Hörgeräte zu betreuen. Die Weiterbildung dazu erfolgte schon. Es ist faszinierend, wenn nahezu gehörlose Menschen wieder hören können, resümiert Mathias Helfer. Ab dem 40. Lebensjahr empfiehlt sich ein Hörtest, der im Geschäft kostenlos durchgeführt wird. Die Diagnostik führt selbstverständlich nur der HNO-Arzt durch. Die Hörakustik ist ein vielschichtiges Feld. Durch hochwertige Geräte mit Rauschgeneratoren kann auch von Tinnitus geplagten Menschen geholfen werden. Technik, kombiniert mit einem Wahrnehmungslenkenden Training sorgt für die Reduzierung der Belastung durch den Tinnitus. Es bestehen gute Chancen, den Tinnitus zu kompensieren. Die Testphasen der Hörgeräte und das Hörtraining dauern unterschiedlich lange und sind von der Zeitdauer der Entwöhnung abhängig. Schließlich müssen sich im Kopf vielerlei Strukturen ändern. Für das ganze Team von Helfer Hörsysteme wird der Erfolg spürbar, wenn die Kunden wieder besser verstehen können und berichten, wie sich die Lebensqualität verbessert hat. Dass man mit seinen Ohren sorgsam umgehen muss, erzählt Mathias Helfer den Grundschülern der 2. Klasse, die im Unterricht das Thema Sinne behandeln. Spielerisch und kindgerecht führt er den Kindern eine Schallpegelmessung vor, spielt mit ihnen ein Hörmemory und informiert mit seinen Mitarbeitern über Gehörschutz. Den engagierten Hörakustikmeistern macht es Freude den Schulen und Lehrern ein Ansprechpartner zu sein. Vor kurzem informierte er auf dem Kreisjägertag über Gehörschutz und die Vermeidung massiver Hörschäden. Mathias Helfer ist ein äußerst engagierter Zeitgenosse und Wurzener mit Leib und Seele. Seit 1997 arbeitet er in dieser schönen Stadt und engagiert sich für sie. Ob Förderung der Ringelnatz-Stele, des gleichnamigen Pfades, Finanzierung eines Autos für das Kinderheim oder diverse Förderungen für das Behindertenheim in Hohburg. Der Mann setzt sich für die sozialen Belange ein und arbeitet aktiv daran mit. Privat paddelt er gern die Mulde rauf und runter und findet so völlige Entspannung. Für sein Unternehmen wünscht er sich, dass alle Mitarbeiter gesund bleiben, die Qualitätsansprüche gehalten werden können und ein weiteres Auskommen, verbunden mit Wachstum, möglich sind. Ein Wunsch an uns alle hätte er noch: Bitte achten Sie auf Ihr Hörvermögen! Manuela Krause Ihr Spezialist in Sachen HÖREN Tel./Fax: 03425 / 85 22 86 Tel./Fax: 034293/47 57 0 Hörakustik Meisterbetriebe Inh.: Mathias Helfer Hörakustik Meisterbetriebe Inh.: Mathias Helfer Mo-Fr 9-18 Uhr und Sa 9-12 Uhr Mo-Fr 9-13 Uhr und Mo/Di/Do 14-18 Uhr

12 Aktuell Versicherung 13 Pflegedienst 1A GmbH Wurzen Seit 8. Juni diesen Jahres finden Sie in der Jacobsgasse 7 in Wurzen den ambulanten Pflegedienst 1A von Frau Wiedemann und ihrem starken Team. Kommt man hinein, wird man freundlich empfangen und kompetent beraten. Die Leistun- gen von Pflegedienst 1A umfassen sowohl die Grundpflege wie waschen, duschen, baden, aber auch Mahlzeiten zubereiten oder auch Sondernahrung verabreichen; die hauswirtschaftliche Versorgung wie Betten machen, reinigen der Wohnung, einkaufen; individuelle pflegebegleitende Leistungen wie die Begleitung zu Arztbesuchen, als auch die Behandlungspflege wie beispielsweise das Verabreichen von Medikamenten, Verbandwechsel und auch Injektionen. Auch Servicepauschalen wie das Besorgen von Rezepten, Medikamenten und individuelle Beratungen sind in den Leistungen des Pflegedienstes enthalten. Der ambulante Pflegedienst pflegt nach Ihrem Bedarf. Sie entlasten pflegende Angehörige: Urlaubs- sowie Krankheitsvertretung oder auch stundenweise Betreuung. Autoservice Wagner GbR Am Erlenhof 5 04808 Nemt Telefon 03425 817777 Fax 03425 815793 info@autoservice-wagner-nemt.de www.autofi t-wagner.de MEISTERSERVICE FÜR ALLE MARKEN Auch haben sie Bereitschaftsdienst, für ihre Patienten, Pflegebedürftigen und deren Angehörige sind sie über ihre Rufnummer 24 Stunden n erreichbar. Auch die Hilfe und Unterstützung bei der Pflegeeinstufung wird durch das Pflegeteam erbracht. Möchten Sie nicht alleine zu Hause sein, besteht die Möglichkeit der Vermittlung in das betreuten Wohnen, Wohngemeinschaften für Senioren und Wohngemeinschaften für Demente. Keiner sieht nach Ihnen? Sie haben niemanden mit dem Sie sich unterhalten können? Keine Verwandten, die Sie besuchen? Sie suchen Kontakt? Dann wählen Sie Wohnen mit Service im Betreuten Wohnen. Es bietet Ihnen den Komfort einer vollwertigen Wohnung in Kombination mit einer professionellen Betreuung für das barrierefreie Wohnen alle Maßnahmen dafür bestehen. Es ist wie das Wohnen zu Hause, aber mit freier Wahl aller Dienstleistungen in einem Haus. Wählen Sie die Senioren Wohngemeinschaft, können Sie eine Pflegequalität genießen, die bei einer ambulanten Pflege in der häuslichen Umgebung nicht möglich ist. Ausgebildete Pflegefachkräfte und Krankenschwestern strukturieren den Tagesablauf. Ziel dieser Art des Lebensabend zu verbringen, ist es, einen drohenden Heimaufenthalt zu vermeiden. Im Gegensatz zu einem Heimaufenthalt sind die Mieter eigenständig und bestimmen ihren Alltag selbst ein Wohnen in familiärer Atmosphäre, in einem vertrauensvollen Verhältnis durch Bezugspflege. Nach einem ausführlichen kostenlosen Beratungsgespräch kann diese Ihnen auf den Euro genau sagen, welche tatsächlichen Kosten für Sie entstehen. Sprechen Sie die Pflegedienstleiterin Frau Schwarzlaff an sie berät Sie gern! sb Denken Sie an Ihre Sicherheit: Jetzt zum Klima-Check! Regelmäßige Wartung der Klimaanlage von PKW schützt vor gesundheitsschädlichen Bakterien und vermeidet hohe Reparaturkosten. Lassen Sie sich beraten. 9 Kundenzufriedenheitsabfrage Kompl. Werkstattservice Neu- & Gebrauchtwagen Unfallinstandsetzung Dekra / TÜV / AU Reifenservice Ersatzwagen Klimaanlagen Achsvermessung Kfz- und Reparaturfi nanzierung Fahrzeugaufbereitung Das Wetter spielt verrückt, Vorsorge ist angesagt Große Informationskampagne zur Elementarschadenversicherung ins Leben gerufen. Wie machtlos der Mensch gegen die Natur ist, wie heftig Naturkatastrophen auf ihn einwirken wird oftmals unterschätzt. Aussagen wie Das passiert doch nur im Fernsehen oder Hier passiert so etwas nicht entsprechen leider nicht mehr der Realität. Erd- und Schneelawinen, sintflutartige Regenfälle, Überschwemmungen, Erdbeben und orkanartige Stürme finden immer häufiger auch vor unserer Haustür statt. Rückblick Jahrhundertflut 2002 Die Erinnerungen an das Unheil, welches Sachsen in den vergangenen Jahren durch die Natur beschert wurde, sitzt noch immer tief. Zu verheerend waren die Ausmaße, zu großes Übel brach über Sachsen ein. Grimma wurde zum Synonym für die Folgen der Überschwemmung. Über vier Millionen Menschen waren betroffen. Das Wasser riss ganze Häuser mit sich, unterspülte Bahngleise und Straßen, stapelte Autos übereinander, vernichtete Kulturschätze. Überall öliger, übel riechender Schlamm, der Hausrat vom Keller bis zur ersten Etage vernichtet. Alles kaputt, alles zerstört. Unwetter stellen die Bausubstanz und im schlimmsten Fall auch die menschliche Belastbarkeit auf eine harte Probe. Deshalb ist es wichtig, in Eigenregie für den Ernstfall vorzusorgen, sich während der Gefahr richtig zu verhalten und beim Aufräumen die Schäden so gering wie möglich zu halten. Dazu zählt allerdings auch als finanzielle Risikovorsorge der Abschluss einer Elementarversicherung. Große Informationskampagne zur Elementarschadenversicherung Der Klimawandel stimmt es an, auch in Zukunft ist die Natur nicht milde gestimmt, extreme Unwetter jeglicher Art nehmen zu. Umso wichtiger ist es, das eigene Bewusstsein für die erhöhte Gefährdung von Gebäuden sowie dem Inventar durch extreme Naturereignisse und die Notwendigkeit der persönlichen Vorsorge zu schärfen. In Zu- Eidner GmbH NL Borna Schützstraße 6, NL Torgau 04808 Wurzen NL Eilenburg Tel.: 03425 920093 NL Delitzsch Bäder sehen planen kaufen KREATIV Gestalten sammenarbeit mit dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) führen daher verschiedene Bundesländer, wie beispielsweise Niedersachsen und Sachsen, eine Elementarschadenkampagne durch. Nach Auskunft des GDV können sich heute bereits mehr als 98 Prozent der Bürger in Deutschland mit Standardprodukten gegen Elementarschäden versichern. Allerdings werden diese zusätzlichen Versicherungsmöglichkeit bisher noch nicht ausreichend genutzt. Deshalb wurde die Informationskampagne zur Elementarschadenversicherung ins Leben gerufen. Die Kampagne soll das Bewusstsein der Menschen für die möglichen Folgen von klimawandelbedingten Naturereignissen und die daraus resultierenden Schäden sensibilisieren. Gleichzeitig wird gezielt darüber informiert, wie Elementarschäden versichert werden können. Wer nicht selbst die Initiative ergreift und Eigenverantwortung bei der persönlichen Absicherung gegen Naturkatastrophen übernimmt, kann auch von staatlicher Seite keine Unterstützung erwarten. Aktiv werden, für den Ernstfall wappnen Daher gilt es selbst aktiv zu werden und sich frühzeitig für den Ernstfall zu wappnen. Die Debeka unterstützt dieses Vorhaben und bietet in diesem Zusammenhang die Debeka-Elementarschadenversicherung als sinnvolle Ergänzung zu der Debeka Wohngebäude- und Hausratversicherung an. Versichern und Bausparen Elementarschaden Hochwasser? Quelle: Debeka Ihr Debeka-Ansprechpartner Servicebüro Wurzen Schweizergartenstraße 1 04808 Wurzen Telefon (0 34 25) 81 27 98

KulturGuide KulturGuide 14 15 Sommerfest anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Kindertagesstätte Sonnenschein war zugleich die Auftaktveranstaltung zum 60-jährigen Bestehen des DRK Der DRK-Vorstand Dr. Ehrlich eröffnete die Veranstal- tung. Die Leiterin Frau Gasch und stellv. Leiterin Frau Petsche standen zu diesem Zeitpunkt bereits zusammen mit Ihren Mitarbeiterinnen auf unserer Naturbühne. Dann die große Überraschung: Die Elternratsvorsitzende Frau Sternberg übernahm das Wort. Nichts ahnend überraschte sie Frau Gasch, Frau Petsche, die Erzieherinnen und das ganze Personal der KITA mit Blumen und bedankte sich im Namen aller Eltern für Ihr Engagement. Danach ergriff Oberbürgermeister Herr Röglin, Vorstand unseres Fördervereins der Kindertagesstätte Sonnenschein das Wort. Er machte uns damit nochmal bewusst, wie wichtig die Unterstützung durch den Förderverein für so manches Projekt und v. a. dieses Sommerfest ist. Plötzlich schossen zwischen den Erziehern mehrere Bobby Cars hervor und Bälle flogen durch die Luft. Die Kinderaugen leuchteten. Der Förderverein spendete dieses Spielzeug anlässlich des 30-jährigen Bestehens. 15:00 Uhr begann die Märchenstunde mit dem gestiefelten Kater - gespielt von den Theaterleuten der Naturbühne Dornreichenbach. Die Kinder, Eltern, Großeltern, Verwandten und Bekannten fanden es sehr spannend das Märchen live mitzuerleben. Es war einfach ein zauberhaftes Erlebnis. Am späten Nachmittag gab es noch weitere Attraktionen: Tombola, das Spielemobil, die Hüpfburg, die Feuerwehr, Feuerwehrrundfahrten, Kinderschminken und nicht zu vergessen die Eisenbahn. Für das leibliche Wohl war auch gesorgt. Das Fest neigte sich dem Ende und es ertönte Sandmannmusik aus den Lautsprechern. Tatsächlich das Sandmännchen kam mit dem Roller angefahren. Er kündigte die Abschlußgeschichte an. Rings um den Theaterplatz versammelten sich die Kleins- ten und die Größten, um die Geschichte von Rita Lausemaus mitzuerleben. Es war ein sehr schönes Fest bei herrlichem Sonnenschein und wartet nur darauf wiederholt zu werden. Auf diesem Weg möchten wir uns bei allen Mitarbeitern der Kindertagesstätte Sonnenschein, beim DRK, bei allen Helferinnen und Helfern, unserem Förderverein und vor allem bei den zahlreichen Sponsoren bedanken, ohne Sie wäre das Fest nicht möglich gewesen. Der Elternrat der Kita Sonnenschein Januar - Dezember Ausstellung zur Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt, Wurzen mit Ringelnatz- Sammlung, Stadt- und Museumsführungen Mo. - Fr. 10:00-13:00 Uhr und 14:00-18:00 Uhr auf Voranmeldung unter Tel.: 03425 8560405 *Museum Wurzen Januar - Dezember Türmerwohnung in der Stadtkirche St. Wenceslai Führungen und Turmbesichtigung So. u. Feiertage 14:00-18:00 Uhr außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung unter Tel.: 03425 90500 *Stadtkirche St. Wenceslai Januar - Dezember Dorf- und Bauernmuseum Kühren Besichtigung nach Vereinbarung Tel.: 034261 61361 *Museum Kühren Ausstellungen im Juli April Mai Führungen durch das Naturschutzgebiet und Turmbesichtigung sonn- und feiertags 13:30 16:00 Uhr außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung Tel.: 0172 34 09 882 *Aussichtsturm Wachtelberg April - Oktober Muldeschifffahrt mit der Sellnitz II (ab 10 Personen) Sa / So 14:00 und 16:00 Uhr 13.05. 02.09. RingelnatzSommer 2012 Ringelnatz und die Kinder Dirk Langer alias Nagelritz zeigt erstmals Ringelnatz-Moritaten- Bilder *Galerie am Markt Schloss Wurzen Schlossführungen mit dem Herold Jeden letzten Sonntag im Monat Beginn: 11:00 Uhr, Dauer ca. 1,5 Stunde, keine Voranmeldung erforderlich! Fähre Dehnitz Fährzeiten Mo. Ruhetag Di. - So. und feiertags ab 11:00 Uhr Sonderfahrten auf Voranmeldung unter Tel.: 03425 811555 Wurzener Stadtjournal Hier könnte Ihre Veranstaltung stehen! Senden Sie uns Ihre Informationen per E-Mail zu: redaktion@suedraumverlag.de 30.06. 19:30 Uhr Konzert der Jugendkantorei des Wurzener Domes mit Werken von Hammerschmidt, Telemann u.a. und mit Spirituals *Dorfkirche Kühren 30.06. 20:00 Uhr Tanz für Alt und Jung *KGV Rodelbahn 01.07. 11:00 Uhr Konzertereignis 2012 mit dem Duo Burstein & Legnani Classic, Celtic, Gipsy Swing & Tango, Musik für Cello und Gitarre *Aula des Berufsschulzentrum, Straße des Friedens 12 01.07. 19:30 Uhr Orgelkonzert mit Werken von Mozart, Debussy, Guilmant u.a. *Stadtkirche St. Wenceslai 06.07. - 08.07. ganztägig Parkfest *Wurzen, Innenstadt 09.07. - 11.07. Kinderfilmfest LeoLiese 12.07. 20:00 Uhr Boogie Brothers Boogie-Woogie, Swing und Rock n Roll *Machern, Schloß Machern 15.07. 19:00 Uhr Sommer-Serenade Kammerorchester St. Wenceslai, Posaunenchor Wurzen, Schülerinnen und Schüler der Musikschule Muldental *Wurzen, Domplatz 23.07. 14:00 Uhr Happy Feet 2 (Animationsfilm, Australien 2011, 95 Min., FSK o. A.) Kultur / Freizeit 24.07. 14:00 Uhr Kung Fu Panda 2 (Animationsfilm, USA 2011, 90 Min., FSK 6) 25.07. 14:00 Uhr Fluch der Karibik 4 Fremde Gezeiten (Fantasy - Abenteuer, USA 2011, 131 Min., FSK 12) 26.07. 14:00 Uhr Die wilden Kerle 3 Die Attacke der biestigen Biester (Spielfilm, Deutschland 2006, 89 Min., FSK o. A. 27.07. 14:00 Uhr Die wilden Kerle 4 Der Angriff der Silberlichten (Spielfilm, Deutschland 2007, 107 Min., FSK o. A.) 29.07. 19:30 Uhr Musik unter dem Leuchter - mit Werken von Bach, Britten, Sciarrino u.a. *Wurzen, Dom St. Marien 29.07. o. A. 13 Jahre Vereinsgaststätte *Wurzen, KGV Rodelbahn Termin- und Programmänderungen vorbehalten. Ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht. Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Veranstaltungen finden Sie auch in unserem Leipziger SEENLAND Journal. Erhältlich in der Stadtverwaltung, Tourist- Information und bei touristischen Anbietern. Vortrag im Fitnessclub Balance: Muskeln - Kraftquelle für Körper, Geist und Seele Rund ein Dutzend Interessenten fanden sich zum großen Infoabend in den Räumen des Balance am Wurzener Gerhard-Hauptmann-Platz ein. Im Halbrund folgten sie den Ausführungen von Thomas Meier, einem Fachreferenten aus der Fitnessbranche, der an diesem Abend zu Gast im Studio war. Gabi Erdmann lud ein, ihm und seinem Vortrag über die Bedeutung der Muskeln zu folgen. Was bewirkt Muskeltraining, warum hilft es vorm Gang ins Altersheim das waren Fragen, mit denen in den Abend startet wurde. Meier zeigt dabei die mediale Entwicklung des Themas ge- Muskeln und ihre positive Wirkung, sowie die folgende wissenschaftliche Untermauerung der These auf. In einem Filmbeitrag zum Thema Muskulatur, in dem Experten von der Uni Bielefeld Studiengänge e ausgewertet haben, wurde ganz eindeutig klar, dass die Muskeln sehr fältige gesundheitsfördernde Aufgaben haben viel- Gesundmacher und Schlankmacher sind sie nebenher auch. Thomas Meier ging dabei auf die gerätetechnische Entwicklung in der Fitnessbranche ein und stellte fest, dass Geräte nie eine persönliche Betreuung ersetzten können, die dort sinnvoll ist, wo individuelle Präventionsberatung nötig ist. Das Sie im Balance Beides vorfinden, spricht also für das qualitativ hochwertige Fitnessstudio. ks

8 Wochen All inclusive nur Angebot gültig bis 31.07.2012 Ein Angebot an alle, die uns noch nicht kennen Fit & Gesund Fitnessstudio, Lüptitzer Str. 39, Wurzen Angebot gültig bis 31.07.2011