Laudatio für Dr.h.c. Sr. Liliane Juchli



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Transkript:

Laudatio für Dr.h.c. Sr. Liliane Juchli 5. Mai 2010, LAZARUS-Pflegekongress, Bad Ischl, OÖ Sr. Liliane Juchli ist ein "Leuchtturm" für die Pflege! Einleitung Es ist für mich eine besondere Ehre - als Vorsitzende der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der PflegeschuldirektorInnen Österreichs - die Laudatio halten zu dürfen. Das Lebenswerk der Grande dame der Pflege in so kurzer Zeit darzustellen - ist unmöglich, denn für uns ist sie die Juchli (in Österreich steht das "die" für außergewöhnliche Persönlichkeiten). Persönliche Begegnung: 1988 - Erste Begegnung in Salzburg: L.J. hielt ein Seminar, ich war so begeistert und habe all meinen Mut zusammengenommen und sie gefragt, ob sie nach Wien kommen wolle - und sie sagte ja! 1989 auf dem Weg zur ganzheitlichen Pflege : Fortbildung für PflegelehrerInnen in Wien, wir lernten Juchli`s Menschenbild, Pflegeleitbild und Ideen zur ganzheitlichen Unterrichtsgestaltung kennen, sowie Metaphern und Märchen wie Cornelius, Frederik, Ich mach dich gesund sagte der Bär... 1989 Interdisziplinärer Studientag Christliche Anthropologie, ich durfte sie betreuen und mit ihr gemeinsam Wien erkunden 1990 Pflege im Wandel" - Fortbildung für unser Krankenhaus. Eine Auseinandersetzung mit Juchli`s Pflegeverständnis: Der Mensch im Mittelpunkt - Gesamtpersönlichkeit erfassen - Ganzheitliche Sichtweise - Modell der ATL - Würde des Menschen, Werte 1

Pflege ist: Blick auf Selbstpflege Menschen/Pat. eigene Persönlichkeit Pflegequalität Lebensqualität ICH PFLEGE ALS DIE DIE ICH BIN... die Juchli hat gesagt wurde zu einem geflügelten Wort bei uns. 1995 Viktor Frankl`s 90. Geburtstag L.J. hielt einen Workshop - die Besucher staunten wie praxisnah Logotherapie sein kann. Danach gingen wir zu Nossrat Peseschkian und fanden nur noch Platz auf den Stufen des vollen Hörsaals. Später machten wir eine Rax Wanderung -Spuren Viktor Frankl. Einladung zum Schottland Seminar 1996 Schottland Seminar Leuchtturm Ruah Reigh Gairloch - am Ende der Welt. Identität Umgang mit Alter Ethik waren die Themen... 1998 1. Hommage für eine Pflegeperson: Pflegeverbände und WegbegleiterInnen aus D, Ö und CH ehrten das Lebenswerk von L.J. 1999 Einladung nach Ingenbohl 2007 20 Jahre Altenpflegeseminar an unserer Schule L.J. begeisterte als Festreferentin 2007 Wien Wiener Salon Ö+D+CH Lebensweg von L. Juchli wer ist diese Frau? Lehrerin - Lebensberaterin - Buchautorin - als Klara Juchli in Nussbaumen / CH geboren, 2 Brüder - 1953 im Alter von 20 Jahren Eintritt in die Krankenpflegeschule Theodosianum Schule der Barmherzigen Schwestern vom Hl. Kreuz Diplom 1956-17.5.1956 Eintritt in den Orden Institut Ingenbohl - 1959 Profess - Tätigkeit als Krankenschwester in verschiedenen Fachabteilungen - 1964 Absolvierung der Ausbildung zur Lehrerin / Dipl. / Kaderschule Zürich - 1978 Erwachsenenbildnerin Luzern / Dipl. - 1979 bis 1984 Ausbildung bei Karlfried Graf Dürckheim (D)/ Zertifikat - 1984 bis 1987 Gestaltpädagogische Ausbildung in Graz, Prof. Höfer/ Zertifikat - 1990 bis 1994 Logotherapie/Viktor Frankl in Tübingen/ Zertifikat - 1998 Abschied aus der aktiven Pflege Seit mehr als 10 Jahren hält sie Seminare, diese Bildungsarbeit: Lebensgestaltung und Sinnfindung im Alter umfasst verschiedene Kursmodelle 2

Juchli s Lebenswerk Ist das Lehrbuch für die Pflege im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus (italienische u. holländische Übersetzungen). Lasset uns am alten, so es gut ist, halten doch auf altem Grund, Neues wirken jede Stund! Gottfried Keller 1969 Einleitung des Vorwortes von Sr. Fabiola Jung, Schulleiterin / Theodosianum, im Unterrichtsskript Umfassende Pflege Praktikumsheft, Manuskript 500 S., verfasst von Sr. Liliane Juchli und Beda Högger. Das Skript enthielt die praktischen Erfahrungen der Schulschwester: Von Sr. für Sr. geschrieben, Grundpflege, Behandlungspflege, Pflege bei Erkrankungen der Organe sowie Intensivpflege und Operationsdienst. Es gab damals keine Pflegebücher für den Unterricht, so pilgerten viele StudentInnen aus Deutschland nach Zürich: Geh nach Zürich lass dir das Pflegebuch geben, dann hast du die ganze Pflege. Die Nachfrage war groß Verlag Thieme griff die Marktlücke auf. 1973 erschien 1. Auflage Allgemeine und spezielle Krankenpflege. in 3-jährigen Abständen kam eine neue erweiterte Auflage heraus (in meiner eigenen Lehrerausbildung war die 2. Auflage 1976 aktuell - ich kaufte mir eine Juchli). Endlich hatten LehrerInnen ein Lehrbuch, SchülerInnen ein Lernbuch und dipl. Pflegepersonen in der Praxis ein Nachschlagewerk! Was war das Besondere an diesem Buch? Erstmals war ein Pflegelehrbuch: didaktisch aufbereitet wies eine durchgehende Struktur auf bot Anleitung für Pflegehandlungen betonte die Grundaspekte der Pflege im "Vorspann": Ethik, Gesundheitsförderung, Rehabilitation und bezog sich auf die Bedürfnisse des Menschen (Maslow): physische, psychische und soziale 1983 Die revolutionäre 4. Auflage: Krankenpflege Praxis und Theorie der Gesundheitsförderung und Pflege Kranker Diese neue Sichtweise löste enorme Diskussionen aus: Weg von der Funktionspflege hin zur ganzheitlichen Sichtweise: Menschlich in Beziehung treten eine situationsgerechte, personenorientierte kreative Pflege war gefragt. Qualifiziertes Tun und Handeln. Die Pflegenden mussten umdenken, 3

ein Beispiel: "Ganzwaschung des Pat. war angesetzt. Was aber wenn ein Pat. gerade etwas Anderes zu diesem Zeitpunkt braucht, z.b. ein Gespräch wie das vor der Oberschwester verantworten...?" L. J. hatte eine neue Sichtweise erlangt und im Buch einfließen lassen. Sie war Lehrerin, Schulleiterin und Buchautorin das war irgendwann zuviel Neuorientierung. Ging für 2 Jahre zurück ans Krankenbett, die gewonnenen Erfahrungen wurden niedergeschrieben. L. J. entwickelte IHR Modell der Pflege: ATL = konzeptionelles Modell. Grundlage dafür waren Virginia Henderson und Nancy Roper, beides Bedürfnismodelle/ Maslow ATL ein deutschsprachiges Modell für unseren Kulturkreis Ö D CH. L.J. gelang eine Beschreibung die verständlich und anwendbar war. Weiterentwicklung des Buches: 1994 Praxis und Theorie der Gesundheits- und Krankenpflege Von 1973 bis 1997 8 Auflagen, die letzte von Juchli`s Auflage hatte 1220 Seiten. Ab 2000 erscheint das Buch als Thiemes Pflege, 1600 Seiten, begründet von Sr. L.J., die 9. Auflage war die erste in dieser Form. Auswirkungen auf Ausbildung in Schulen und Ausübung der Pflege in der Praxis: L. J. ist Pionierin - die Erste die ein Pflegebuch verfasste und so die Pflege zur Profession führte - die Bücher zeigen die Entwicklung der Pflege: Von Ethik ICN-Regeln, Pflegeprozess, Pflegemodelle, ganzheitliche Sichtweise, systematische Strukturierung, - sie hat Grundlagen für die Entwicklung von Pflegemodellen, Pflegeforschung und Pflegewissenschaft gelegt - ihr Menschenbild war/ist Orientierung für viele Generationen von Pflegenden - ihre Persönlichkeit war /ist sichtbar, erlebbar in einer Vielzahl an Seminaren, und Festveranstaltungen - sie ist Vorbild - L.J. gelang es, aktuelles Pflegewissen, Einstellungen, Haltungen und ein humanistisches Menschenbild mit der geistig-spirituellen Ebene und ethisch- christlichen Werten in Einklang zu bringen - sie stellt den Menschen und die Würde des Menschen in den Mittelpunkt ihres Handelns. - ihr Leitbild: Sorge für den Menschen, Selbst- und Patientensorge für Pflegende, Pflegequalität - Lebensqualität 4

- fast 40 Jahre lang prägte sie als Pflegeexpertin im deutschsprachigen Raum die Auffassung von Pflege - sie bewirkte den Paradigmenwechsel, in dem sie sich für das neue Pflegeverständnis und professionelles Selbstbewusstsein der Pflegenden einsetzte. Die "Emanzipation" der Pflegeberufe war ihr Werk. - die Lehre Viktor Frankl`s findet sich in ihrer Aussage: Menschenwürde geschieht dort und dann wenn ich dem Menschen Mensch bin. Sie pflegt einen achtsamen Umgang mit den Menschen und der Umwelt des Menschen. - L.J. schaffte es, neben ihrer religiösen, spirituellen Einstellung eine weltoffene, emanzipierte Frau und Odensfrau zu sein, die interessiert ist an: Gesellschaft, Kultur, Musik, Malerei, Umwelt, Ökonomie, Ökologie, Soziologie, Tagsgeschehen und besitzt ein breites Bildungsspektrum. - Lebenslanges Lernen beschreibt sie bereits 1975 in der 2. Auflage. Sie war immer ihrer Zeit voraus, hat ein gutes Gespür, wie sich die Welt entwickeln kann. - ihr Name ist Synonym für Pflege, Pflege im Wandel ATL Pflegebuch und weiterführende Bücher Ganzheitlichkeit Würde des Menschen, humanistisches Menschenbild Dies alles sind Attribute die ihr zahlreiche Ehrungen zuteil werden ließen: Ehrungen 1997 Ehrendoktortitel der Universität Fribourg / CH für ihr professionelles Lehren und qualifiziertes Handeln in der Pflege, die Einbeziehung der transzendenten Dimension in der ganzheitlichen Pflege seelsorglich-therapeutische Begleitung von Menschen, Bildungsarbeit im Bereich Alter, Lebensprozesse, Grenzerfahrungen, Schmerz und Leid, Wiederentdecken der Weiblichkeit 1998 Hommage von D, Ö und CH, Berufsangehörigen und Berufsverbänden Goldener Ehrenring der ÖGKV in Würdigung ihres Lebenswerks Ehrenmitglied des Schweizerischen Berufs verbandes Pflegefachfrauen/-männer 2006 Preisverleihung für Verdienste um die Würde des Menschen Tertianum-Stiftung / Zürich 5

2008 Jahrespreis der Stiftung für Abendländische Ethik und Kultur / Zürich Österreich schließt sich heute mit einer hohen Auszeichnung der Republik Österreich an: Dem "Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich"! Der Veranstalter Pflegenetzwerk Lazarus reiht sich mit seinem Preis ein: Ihnen Hr. Hofer besonderen Dank für ihr Engagement sowohl von mir persönlich, als auch im Namen der Pflegenden in Österreich. Liebe Liliane Herzliche Gratulation zur heutigen hohen österreichischen Auszeichnung, Danke für dein Lebenswerk in der Pflege und als Mensch, und ein besonderes Danke für Deine Freundschaft! Herzlich deine Brigitte 6