Schutzschild gegen das Vergessen



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Transkript:

Archäologisches Museum in Kalkriese, Deutschland Schutzschild gegen das Vergessen Architekten Annette Gigon & Mike Guyer, Zürich Bauingenieure Gantert + Wiemeler Ingenieurplanung, Münster Baujahr 2002 In Kalkriese wurde 2002 auf dem mutmasslichen Schauplatz der «Varusschlacht» ein archäologisches Museum errichtet, entworfen und gebaut vom Schweizer Architekturbüro Annette Gigon & Mike Guyer. Der wetterfeste Baustahl verbindet alle sichtbaren Elemente zu einer Einheit. Er verkleidet nicht nur drei Pavillons und das Museumsgebäude, sondern findet sich auch bei Wegplatten, Spundwänden und Palisadenstangen wieder. Bei Bramsche, Kalkriese ist eine der berühmtesten Schlachten der Geschichte ausgetragen worden. Es handelt sich um die Schlacht der Germanen gegen die Römer des Jahres 9 nach Christus. Sie wird Varusschlacht oder Hermannsschlacht genannt oder auch Schlacht im Teutoburger Wald, was nicht ganz korrekt ist, wie man heute weiss. Wo sich einst die Schwerter kreuzten, steht nun ein archäologisches Museum, das den Ort aus den Niederungen des Vergessens hebt. Das verbindende Element der weitläufigen Park- und Museumsanlage ist Stahl in verschiedenen Formen, Legierungen und Behandlungsarten. Die Sinne schärfen und die Wahrnehmung hinterfragen Der Museumsbau besteht aus einem vom Erdboden abgehobenen, eingeschossigen Baukörper und einem turmartigen Aufbau mit Aussichtsplattform. Aus einer Höhe von fast 0 Metern kann das ehemalige Schlachtfeld überblickt werden. Im Rumpf des Gebäudes befindet sich die eigentliche Ausstellung. Hier werden die Fundgegenstände aufbewahrt und gezeigt. Ein dunkel gehaltener, grosszügiger Raum erlaubt die freie Inszenierung der vielfältigen Aspekte und Themen dieser Schlacht. Ab und zu geben grosse, seitliche Fenster Ausblicke auf die Landschaft frei. Drei Pavillons im Feld sind eigentliche Wahrnehmungsinstrumente, zum Zwecke der Vertiefung der gewonnenen Eindrücke. Der erste Pavillon «Sehen» projiziert die Aussenwelt mittels einer Camera Obscura umgekehrt in eine gläserne Halbkugel. Die Welt steht Kopf. Die Besucher erfahren an diesem künstlichen Auge, wie sie sehen. Der zweite Pavillon «Hören» verfügt über ein mächtiges, drehbares Hörrohr, das die Geräusche der Aussenwelt verstärkt in einen schallgedämmten Raum leitet. Geräusche, Vogelgezwitscher, menschliche Stimmen können angepeilt und abgelauscht werden. Im dritten Pavillon «Verstehen» erwartet die Besucher eine Wand mit Fernsehmonitoren, die Nachrichten über aktuelle Kriegsgeschehen wiedergeben. Hier wird erschreckend deutlich, dass Krieg nicht Geschichte ist, sondern Gegenwart. In der Argumentation der Architekten sollte die Lesbarkeit der baulichen Interventionen durch die Reduktion der verwendeten Materialien vereinfacht werden. Stahl besitzt je nach Legierung unterschiedliche Eigenschaften (Baustahl, wetterfester Stahl, nichtrostender Stahl) und Stahl erlaubt verschiedene Bearbeitungsarten (unbehandelt, mit Zunder bedeckt, rostend, geölt, gestrichen, galvanisiert usw.) entsprechend der notwendigen Anpassung des Werkstoffs an die verschiedenen Anforderungen. Gerade der rostende Stahl, der die Vergänglichkeit von Materialzuständen so augenfällig macht, schien den Architekten geeignet, die Geschichte des Ortes zu vermitteln. Stahl für Tragsystem und Fassade Das Museumsgebäude ist wie die Pavillons als Stahl- Skelettkonstruktion errichtet und mit grossflächigen rostenden Stahlplatten aus wetterfestem Stahl beplankt. Auch im beheizten Innenraum des Museums sind Stahlplatten für die Verkleidung verwendet worden: Gewalzte Stahlbleche für Wand- und Deckenverkleidungen und nichtrostender Stahl für die Bleche des Bodenbelags. Die Stahlskelettkonstruktion des Hauptgebäudes ebenso wie die Fensterrahmen bestehen aus normalem Baustahl, der mit einer dunklen rotbraunen Farbe beschichtet und korrosionsgeschützt ist. 22 steeldoc 0/0

2 6 7 Situation Massstab :000 Besucherzentrum 2 Museum Pavillon Römerroute Wallverlauf 6 Germanenpfade 7 Rekonstruktion Gelände Vortragsraum 9 Lager 2

Archäologisches Museum in Kalkriese, Deutschland Der wahrscheinliche Verlauf der Route der römischen Legionäre wurde mit unregelmässig ausgelegten, grossflächigen Eisenplatten nachgezeichnet. Aufsicht Grundriss Pavillon 'Fragen' Grundriss Pavillon 'Fragen' 0 m Ansicht Ost Ansicht Nord und Grundriss des Pavillons «Fragen» Grundriss Pavillon 'Sehen' 0 m Aufsicht Ansicht Nord Ansicht Ost Ansicht Nord Ansicht Ost Ansicht Süd und Grundriss des Pavillons «Sehen» Grundriss Ansicht Pavillon West 'Sehen' 0 Längs- und Querschnitt des Pavillons «Hören» Querschnitt Querschnitt 2 steeldoc 0/0

Rohe Raumpräsenz von aussen, feingliedrige Eleganz im Innern: der Museumsraum ist mit nicht rostenden Oberflächen und gewalzten Stahlblechen ausgekleidet. Grossformatige Platten aus wetterfestem Stahl bilden somit die Aussenhaut, die Wand- und Dachflächen. Die Fassadenbekleidung aus wetterfestem Stahl ist hinterlüftet, oben und unten angebrachte Lochbleche ermöglichen die Luftzirkulation. Ausserdem sind die Platten auf Abstand mit einer 20 mm breiten Fuge verlegt, so dass auch hier die Luft zirkulieren kann. Andererseits ist die Fuge so klein gewählt, dass Vögel nicht ins Innere gelangen können. Das Dachwasser des Flachbaus wird über die offenen Fugen des stählernen Dachplattenbelags in den hinterlüfteten Dachraum entwässert. Das Unterdach ist mit dreilagig ausgeführter Bitumenschicht abgedichtet und mit einem Gefälle versehen. Die Dachplatten aus wetterfestem Stahl wurden auf der Unterseite beschichtet, um zu verhindern, dass diese zu lange der Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Im Bereich der Fenster hindern ein entsprechendes Gefälle und die Aufkantung des dort angeordneten, beschichteten Blechs das rostbeladene Wasser vom Dach daran, über die Glasflächen zu fliessen. Die Verbindungselemente zwischen Fassadenblechen und Skelettkonstruktion einschliesslich der zugehörigen Zone am Fassadenblech aus wetterfestem Stahl wurden beschichtet, damit in den Fugen kein auftreibender Rost entstehen kann. 2

9 Archäologisches Museum in Kalkriese, Deutschland Eingangsebene EBENE - / EINGANG 0 Ebene 0 EBENE 0 / MUSEUM 0 Dachaufsicht EBENE + / DACHAUFSICHT 0 Schnitt durch den Treppenturm auf verschiedenen Ebenen 26 steeldoc 0/0 EBENE +6 / DACHAUFSICHT 0 EBENE + / AUSSICHTSPLATTFORM EBENE + / AUSSICHTSPLATTFORM EBENE + EBENE +2 N

Porenbeton 2cm Porenbeton 22.cm Porenbeton 2cm Porenbeton 2cm Porenbeton 2cm Porenbeton 2cm HEB 20 Der Museumsbau wie auch die Pavillons und die Gestaltungselemente des Parks sind in wetterfestem Stahl ausgeführt. Das Gelände überragt ein 0 m hoher, nicht isolierter Treppenturm, dessen Konstruktion sichtbar bleibt. Die Tragstruktur wie auch die Stützen im Freien bestehen aus nichtrostendem Stahl. SCHNITT ACHSE 0 Schnitt Treppenhaus und Museumsbau SCHNITT ACHSE 9 0 Museumsbau und Treppenhaus 27

Archäologisches Museum in Kalkriese, Deutschland 2 2 Horizontalschnitt Vertikalschnitt Massstab :20 6 6 7 2 9 9 Fassadenplatte wetterfestes Stahlblech 900/00/ mm, Oberfläche gestrahlt, horizontale Kanten 0 geschrägt, Fugen 20 mm, Wärmedämmung Mineralfaser 00 mm, Dampfbremse, Porenbetonfertigteil 7 mm, Stahlblech warmgewalzt oder gebeizt, transparent lackiert 00/20/ mm, Fugen mm, Wandabstand 00 mm 2 Festverglasung ESG mm Rahmen Stahlprofil L 90/60/ mm und Flachstahl 90/ mm Isolierverglasung VSG 2x mm + Float, Rahmen Stahlprofil 6 mm, mit ausgeschäumten Stahlblechen verschweisst Tragstruktur Stahlprofil Stahlprofil HEB 60, 2-fach beschichtet im Werk, Deckanstrich vor Ort 6 Fassadenplatte wetterfestes Stahlblech 00/00/6 mm, Oberfläche gestrahlt, im Gefälle verlegt, Stahlprofil L 0/0 mm, Bitumenbahn mit Wurzelschutz, -lagig, Schaumglasdämmung, im Mittel 6 mm, Porenbetonfertigteil 220 mm, Weichfaserdämmung 0 mm, Stahlblech gelocht 200/600/2 mm 7 Entlüftung Lochblech Stahlprofil IPE 00 9 Edelstahlblech 200/600/ mm, verklebt mit Bautenschutzmatte mm, Leichtbeton-Trägerplatte mm, Aufbeton 0 mm, Porenbetonfertigteil 200 mm, mineralische Faserdämmung 20 mm 9 9 2 steeldoc 0/0

Dachelemente Stahlblech 0 mm, 2-fach beschichtet im Werk, Deckanstrich vor Ort 2 Tragstruktur Stahlprofil Fassadenplatte wetterfestes Stahlblech mm, Oberfläche gestrahlt Horizontalhalterung Stahlwinkel 6 Stück je Platte Vertikalhalterung mit Stellschrauben 2-fach je Platte 6 Podestelemente Stahlblech 0 mm, 2-fach beschichtet im Werk, Deckanstrich vor Ort, Gehbereich rutschfest beschichtet mit Quarzsand, Kopfversiegelung im Farbton der Tragstruktur 7 Aufständerung der Podeste Stahlprofil L 00/00/2 mm Handlauf Stahlrohr Ø 7 mm 2 6 7 Architekten Annette Gigon & Mike Guyer, Zürich Projektleitung Volker Mencke Wettbewerb Markus Lüscher, Caspar Oswald Bauingenieur Gantert + Wiemeler Ingenieurplanung, Münster Landschaftsarchitekten Zulauf/Seippel/Schweingruber, Baden Stahlbau-Unternehmen Hein Stahlbau, Georgsmarienhütte Stahlmenge 700 Tonnen (inkl. Tragstruktur) Bauleitung pbr Büro Rohling, Osnabrück Planung und Ausführung 999 2002 29