Erasmus Erfahrungsbericht. Amsterdam, Vrije Universiteit. Wintersemester 2011-2012



Ähnliche Dokumente
B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

Erfahrungsbericht: KULeuven

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Papa - was ist American Dream?

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Statuten in leichter Sprache

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115

Was kann ich jetzt? von P. G.

Praktikum bei SBS Radio in Melbourne

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten

Holiday plans: ein Gespräch über Urlaubspläne

Erfahrungsbericht. Ich erkläre mich mit der Veröffentlichung meines Erfahrungsberichtes (ohne

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

Liebe oder doch Hass (13)

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

Das Leitbild vom Verein WIR

Video-Thema Manuskript & Glossar

Jonas Kötz. Lisa und Salto

ΤΠΟΤΡΓΔΙΟ ΠΑΙΓΔΙΑ ΚΑΙ ΠΟΛΙΣΙΜΟΤ ΓΙΔΤΘΤΝΗ ΜΔΗ ΔΚΠΑΙΓΔΤΗ ΚΡΑΣΙΚΑ ΙΝΣΙΣΟΤΣΑ ΔΠΙΜΟΡΦΩΗ ΣΕΛΙΚΕ ΕΝΙΑΙΕ ΓΡΑΠΣΕ ΕΞΕΣΑΕΙ ΥΟΛΙΚΗ ΥΡΟΝΙΑ

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Der Klassenrat entscheidet

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min.

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten

HIGHER SCHOOL CERTIFICATE EXAMINATION. German Continuers. (Section I Listening and Responding) Transcript

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

МИНИСТЕРСТВО НА ОБРАЗОВАНИЕТО И НАУКАТА ЦЕНТЪР ЗА КОНТРОЛ И ОЦЕНКА НА КАЧЕСТВОТО НА УЧИЛИЩНОТО ОБРАЗОВАНИЕ ТЕСТ ПО НЕМСКИ ЕЗИК ЗА VII КЛАС

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Liebe Leserinnen und Leser,

東 京. Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei.

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

Erfahrungsbericht. School International Business (SIB)

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Fit in Deutsch 2. Für den Prüfungsteil Schreiben hast du 30 Minuten Zeit. In diesem Teil musst du auf eine Anzeige mit einem Brief antworten.

Erfahrungsbericht MolMed

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 22: Die Rechnung

Facebook erstellen und Einstellungen

Warum Sie jetzt kein Onlinemarketing brauchen! Ab wann ist Onlinemarketing. So finden Sie heraus, wann Ihre Website bereit ist optimiert zu werden

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Das sogenannte Beamen ist auch in EEP möglich ohne das Zusatzprogramm Beamer. Zwar etwas umständlicher aber es funktioniert

Wir nehmen Strom von EWB! Das bringt was!

Darum geht es in diesem Heft

Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin

Aufgabe: Knapp bei Kasse

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M.

Die Post hat eine Umfrage gemacht

ERFAHRUNGSBERICHT AUSLANDSSEMESTER AN DER UNIVERSIDAD DE CÁDIZ SOMMERSEMESTER 2013 (FEBRUAR JUNI) MARTIN BUSER

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen.

Krippenspiel für das Jahr 2058

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Versicherungsberater. ARD-Ratgeber Recht aus Karlsruhe. Sendung vom: 25. August 2012, Uhr im Ersten. Zur Beachtung!

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Erfahrungsbericht MolMed

Heiko und Britta über Jugend und Stress (aus: K.16, S.115, Jugendliche vor dem Mikro, Von Aachen bis Zwickau, Inter Nationes)

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren

1. Welche Tiere sind hier versteckt? 4P/

Copyright Sophie Streit / Filzweiber / Fertigung eines Filzringes mit Perlen!

MEE. Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung. Für Klienten

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Erfahrungsbericht: University of Tennessee at Chattanooga

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier...

Lösungen. Leseverstehen

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Befragt wurden Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung

Ein süsses Experiment

University of Newcastle Newcastle, Australia. Kathrin Ba/Ma BfP 11. Semester

Dow Jones am im 1-min Chat

Kulturelle Evolution 12

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten?

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

Transkript:

Erasmus Erfahrungsbericht Amsterdam, Vrije Universiteit Wintersemester 2011-2012 Am Anfang ist viel zu erledigen, vor allem bevor man fährt. Vieles kann unklar wirken, zum Beispiel die Frage mit dem Sprachnachweis. Als ich mich bewarb, verlangte die Vrije Universiteit Amsterdam einen Sprachbeweis vom Level B2 (es geht um Englisch und nicht um Niederländisch). Das Institut für Soziologie nicht, aber ich habe von meinem Gymnasium-Englisch Lehrer einen Brief angefordert, indem steht, dass mein Englisch-Maturaniveau dem Level B2 entspricht und das hat dann die VU (Vrije Universiteit) angenommen. Mir war auch unklar, wie viel Geld ich ausgeben werde in Amsterdam, wie viel dort die Unterkunft, die Uni und so weiter kostet. Als ich dann dort war, musste ich einsehen, dass das Leben in Amsterdam wirklich ziemlich teuer ist. Das sollte man auf jeden Fall wissen, bevor man sich dafür entscheidet. Man bekommt ja ca. 250 Euro monatlich als Beihilfe (den genauen Betrag kann man auf der Erasmus-Homepage nachlesen), aber für ein Zimmer zahlt man in der Stadt ca. 500 Euro, Lebensmittel, öffentliche Verkehrsmittel und "Spaß" kosten mehr als in Wien. Man kann schon billiger wohnen als 500 Euro, zum Beispiel im Campus Uilenstede. Aber da zahlt man glaube ich auch minimum 350 Euro. Und der Campus ist noch weiter außerhalb der Stadt als die Vrije Universiteit, also der Campus ist schon in Amstelveen, nicht in Amsterdam (das verhält sich ca. so wie Klosterneuburg zu Wien). Nichtsdestotrotz kann der Campus ein cooler Ort zum Wohnen sein, da dort nur StudentInnen wohnen und es gibt natürlich jeden Tag Party, aber der Charme von Amsterdam reicht leider nicht bis hierher. Noch zum Geld: wenn andere Menschen dich nicht einfach mit etwa 800 1

Euro finanzieren, solltest du schauen, dass du in Amsterdam was arbeitest, oder dass du Ersparnisse hast. Es gibt von der Vrije Universiteit eine Hochrechnung, dass man durchschnittlich 1000 Euro ausgibt im Monat für das Leben im Amsterdam. Ich glaub, ich hab bisschen weniger ausgegeben, aber nicht um viel. Am Anfang erhielt ich das Stipendien-Geld für 4 Monate. Nachdem ich die sonstigen Erfordernisse erbracht habe (Abschicken von Aufenthaltsbestätigung und Ausfüllen von Erasmus- Bericht) erhielt ich die letzte Rate. Ich war insgesamt 5 Monate in Amsterdam. Angekommen in Amsterdam. Ich habe von einigen Leuten, die im Campus gewohnt haben, gehört, dass sie anfangs kein Internet hatten. Andererseits, etwas was noch wichtig ist, wenn man am Campus wohnt: der Mietvertrag endet Ende Jänner. Einige haben aber noch Prüfungen in der ersten Februarwoche. Da sollte man schauen, dass man eine andere Unterkunft für die Zeit findet. Also, wenn man ankommt, muss man sich an der Uni melden, also anmelden, registrieren. Es wird einem eigentlich relativ leicht gemacht, man sollte nur schauen, dass man bei den Ankommenstagen da ist, das ist bevor die Uni losgeht. Da kann man nämlich sehr viele StudentInnen kennenlernen, sich anmelden für spezielle Events und einem wird auch bei der Administration geholfen (außerdem werden auch Räder verkauft). Das ESN Universe ist so das Erasmus-Team, sie veranstalten Partys und Ausflüge. Die Partys sind am Anfang lustig, aber nach dem zweiten Mal ist es mir persönlich schon auf die Nerven gegangen, weil es einfach nur eine Säuferei war, noch dazu extrem überfüllt. Da hat man es lustiger, wenn man mit ein paar FreundInnen in die verschiedensten Clubs der Stadt geht. Fast jede/r in Holland versteht Englisch. Man kann natürlich Holländisch-Kurse besuchen, aber die waren mir zu teuer. Ich glaub so ca. 200 Euro für 2 Monate, aber da kann ich mich nicht mehr so gut erinnern. Allerdings ist es ziemlich einfach Holländisch zu verstehen, weil die Sprache Deutsch sehr sehr nahe liegt. Ich habe 2

mich aber nicht so viel mit der Sprache auseinandergesetzt, weil ich es auch nicht musste. Egal wo ich war, wenn die Leute gesehen haben, dass ich nicht Niederländisch spreche, haben sie sofort auf Englisch gewechselt. Aber mein Englisch ist dadurch auch viel viel besser geworden. Ansonsten ist Amsterdam eine Stadt, in der sich niemand darum kümmert, ob jemand andere/r komisch oder anders ist. Es gibt 140 verschiedene Nationalitäten in Amsterdam, das heißt man sticht nicht wirklich heraus. Das gibt einem ein angenehmes Gefühl von Willkommen-Sein. Man sollte sich aber auf das Wetter einstellen, es ist eher dunkel, kühl und nass. Ich finde, man sollte sich auch viel in der Stadt bewegen und nicht nur am Campus hocken, weil es ziemlich viele spannende Sachen und Orte gibt. Die Stadt ist auch wahnsinnig touristisch. In der Innenstadt ist es 10mal so voll wie auf der Kärntnerstraße. Das ist mir sehr oft auf die Nerven gegangen, aber es ist leicht, diese Strecken zu meiden. Man sollte finde ich auf jeden Fall die andere Uni auschecken : die Universiteit van Amsterdam, also UvA. Ich glaub, es geht auch, dass man sich dort Kurse anrechnet. Die UvA hat in der Altstadt sehr viele Gebäude, mein Liebstes ist am Oudezijds Achterburgwal mit einer wahnsinnig coolen Mensa. Das Essen ist eher schlecht, aber der Raum ist sehr sehr schön. Die VU ist halt so ein modernes eher schirches Gebäude und die UvA ist fast richtig mittelalterlich. Mich hat s halt sehr fasziniert. Zur Vrije Universiteit und zu den Kursen. Ich habe 3 besucht (es gibt 3 Perioden innerhalb von einem Semester, also habe ich pro Periode einen Kurs gehabt). Alle Kurse sind sehr empfehlenswert: History of Political Thought (an alle, die sich für Philosophie interessieren), Global Religion, Local Diversity (anthropologischer Zugang, multi-kulti, Globalisation, usw.) und Urban Struggle (gibt Einblick in Urban Studies, die Lehrer haben aber zu viel verlangt, womöglich werden sie das jetzt aber ändern). Man musste bei allen Kursen SEHR viel lesen. Bei 2 von 3 Kursen musste man ein Buch kaufen. Neu hätte das erste Buch, was man besorgen musste, ziemlich 3

viel gekostet, aber ich hab eine ältere Auflage im Internet (www.bol.com ist wie amazon) gefunden um 20 Euro. Sonst stellen die Lehrenden die Skripten online und man muss sie sich ausdrucken oder am Computer lesen. Das Ausdrucken ist aber etwas blöd organisiert, man kann schon auf der Uni, aber man muss sich eine copy card um 24 Euro kaufen, wo die 4 Euro auf die Karte draufgehen. Man kann diese Karte aber nicht aufladen, wenn man noch eine braucht, dann zahlt man wieder 4 Euro extra sozusagen. Oder man hat eine holländische bank account, dann geht es einfacher und kostengünstiger. Aber diese zahlt sich meiner Meinung nach nicht aus für nur ein halbes Jahr. Eine angenehme Überraschung war die Unterrichtsart der Lehrenden. Ein großer Unterschied zur Uni Wien ist zum Beispiel, dass sich die LehrerInnen viel mehr um uns gekümmert haben, es war ihnen allen wichtig, dass wir wirklich verstehen, was sie uns beibringen wollen. Auch haben sie uns motiviert mitzureden am Unterricht, etwas was an der Uni Wien nicht so üblich ist. Auch sehr angenehm fand ich die Abwesenheit von multiple choice Prüfungsfragen. Die Vrije Universiteit hat diese abgeschafft vor kurzem, womit manche StudentInnen nicht einverstanden sind, aber meiner Meinung nach ist es viel besser auf offene Fragen zu antworten, weil man so sein Wissen mehr kundtun kann. Ich finde, jede/r sollte ein Erasmus-Semester machen! Vielleicht braucht man deshalb bisschen länger beim Studieren als man geplant hat, aber es zahlt sich auf jeden Fall aus. Ich kann sagen, ich habe wirklich viel erlebt und gelernt. Ich habe eine andere Stadt kennengelernt, sie mir ein wenig auch angeeignet. Ich habe neue und breitere Perspektiven als zuvor und habe einen Ort gewonnen, wo ich immer zurückkehren kann, weil ich ihn schon kenne. Ich habe sehr viele Menschen kennengelernt und die Möglichkeit sie zu kontaktieren. Zum Beispiel habe ich mir jetzt überlegt im Sommer nach Finnland zu fahren um dort Freundinnen zu besuchen, die ich in Amsterdam kennengelernt habe. Ich hätte Finnland davor nie 4

als Urlaubsziel in Erwägung gezogen. Ich habe mich auch in meinem Fach weiterentwickelt durch die Möglichkeit in einer anderen Gesellschaft zu leben und diese zu beobachten. Jetzt wieder in Wien habe ich einen anderen Blick auf mich und meine Umgebung und auch neue Ziele für mich. Erasmus ist eine tolle Möglichkeit, dass man Menschen aus allen möglichen Orten kennenlernen kann, das heißt, man kann Kontakte über ganz Europa, ja über die ganze Welt knüpfen. Die Erasmus StudentInnen sind auch bisschen offener vielleicht als sonst, weil sie alle neu und fremd sind und deswegen sind alle auf soziale Kontakte angewiesen. Die Möglichkeit ein halbes Jahr in einem fremden Land zu verbringen ist wirklich toll und sehr bereichernd. Mein Studium hat sich dadurch um einiges verzögert und ich hatte Glück, dass ich mir alles als Erweiterungscurriculum anrechnen kann, aber trotzdem bin ich froh, dass ich die Möglichkeit genutzt habe ins Ausland zu gehen. Ich finde es gut, dass es auch so einfach war und nicht wirklich davon abhängig, was für Noten ich davor in Wien hatte. 5