Barbara Späker Barbara Späker, am 03.10.1960 in Dorsten (Westfalen) geboren, unternahm nach Ausbildung zur Verkäuferin eine Odyssee durch die»wilden 70er Jahre«, bis sie 1979 die große Liebe ihres Lebens heiratete. Anfang der 80er Jahre zog es sie in ihre Wahlheimat Hessen, wo sich das Paar den Traum vom eigenen Häuschen im Grünen verwirklichte. Dieser Ort ist zur Quelle ihrer Inspiration geworden. Wer bin ich eigentlich?»poesie GEHÖRT FÜR MICH ZUM LEBEN WIE DIE LIEBE OHNE GEHT ES NICHT!«Wenn ich unter freiem Himmel steh, Millionen kleiner Sterne seh, so hoch möchte ich dann fliegen, in des Mondes Sichel mich wiegen. Würd langsam meine Augen schließen, denn Himmelsmelodien fließen durch meine Seele durch. Wie auf Geisterhand doch ohne Furcht werd ich auf Sternenstraßen schweben, mich über alles Dunkel erheben. Über Wolken und durch Sternenstrände gleit ich dahin, auf liebenden Händen. Sich fließen lassen körperlos, nicht sehen, denkend fühlend bloß. So lass ich mich genussvoll schweben, denn dies Gefühl ist ein Erleben! Frage-Zeichen Glück? Was ist das? Das Glück, zu leben!? In dieser Welt? Das Glück, da zu sein!? Aber, für wen und für was? Das Glück, zu lieben!? Ohne Verstand!? Glück? Was ist das? Das Glück, zu sterben!? Ohne gelebt zu haben? Ach, sag mir, was ist Glück! Wir Menschen suchen im Leben den einen Weg, der uns alle Tore öffnet. Und schau ich hinab auf die Straße der Zeit, sind alle Menschen auf dem Weg zur Erfüllung ihrer Träume. Ich möchte gerne am Ende der Welt wohnen und die Tür hinter mir zuschließen 100
Mein»großer Vater«, erhöre mein Fleh n und gib mir doch ein Zeichen. Lass mich in meine Seele sehn und Zweifel von mir weichen. Nimm alles Schlechte von mir fort, lass Gutes zu mir dringen, lass finden mich des Glückes Ort, lass meine Seele singen von Liebe, Freiheit und vom Frieden, vom Leben voller Zuversicht, die Melodie der Nachstenliebe. Mein»großer Vater«, führe mich. Die Liebe, der Frieden, die Freiheit sind die Säulen des Tores zur Ewigkeit! Gedanken voller Fragen. kaum zu ertragen. mich fragend»warum?«das macht mich so stumm. Allein mit Gefühlen, Gefühlen, so zart. Allein mit Gefühlen, doch die Zeit macht sie hart. Allein mit Gefühlen im Überfluss. Allein mit Gefühlen, die verbergen ich muss. Allein mit mir selbst, ich bin voller Fragen. Allein mit mir selbst, kaum zu ertragen. Allein mit mir selbst, mich fragend»warum?«allein mit mir selbst und das macht mich so stumm. Wer bin ich eigentlich? Was ist mein wahres Wesen? Ich bin auf der Suche nach meinem Selbst. Ich will der sein, der ich wirklich bin, ohne Masken. Wahrhaftig und furchtlos will ich zu mir stehen, will frei sein von Zweifel, aber erfüllt von Vertrauen. Irgendwann werde ich der sein, der ich bin und endlich in mir selbst zu Hause sein. 101
Ich lebe! Wozu auch immer. Ich bin Gottes Wille! Und ich werde mein Netz weben! Ein Netz, das an mich erinnert, selbst wenn ich längst vergessen bin. Wir sollten lieben! Jeden Tag; alles, was uns begegnet, und das aus tiefem Herzen. Wir sollten glücklich sein! Jeden Tag; weil wir lieben können, und das aus tiefem Herzen. Deine Unsicherheit zu deiner Sicherheit gemacht. Dein Misstrauen zu deinem Selbstvertrauen gemacht. Dein Nichtwissen zu deiner Weisheit gemacht. Deine Gefühllosigkeit zu deiner Leere gemacht. Dein eigenes Ich zum Du gemacht. Deine verdrehte Welt dir zu deinem Paradies gemacht. meinen Weg zu gehen, ohne Furcht und Zweifel. Vertrauen zu mir selbst zu haben, um glücklich mit mir zu sein. der Wahrheit zu dienen und selbst wahrhaftig zu sein. mich zu befreien. Wir sollten frei sein! Jeden Tag; weil wir vertrauen können, auf die Liebe! Und dass aus tiefstem Herzen. Man kennt sich. Man sieht sich, aus der Ferne. Umrisse, Schatten, Gestalten. Man kennt sich, doch nur aus der Ferne. 102
Wenn du traurig bist und dein Herz fast blutet, dann gehe hinaus, in die Stille und schließe die Augen! Sieh mit deinem Geiste! Höre die Gesänge der Vögel, spüre das Streicheln des Windes, fühle in dir die Schöpfung, die Natur. Und du bist eins mit ihr! Dann wirst du wissen, dass da etwas ist, was dich liebt und bei dir ist für alle Zeit. Das macht Hoffnung aus deiner Traurigkeit. Alles geschieht, alles ist ein Erleben! Getrennte Seelen kommen sich nah. In stiller Liebe sich anzunehmen, so werden Träume wahr. Gedanken quälen Worte fehlen Inneres Leiden kein Beschreiben betroffen erkannt wieder verrannt zu hoch geflogen selber betrogen ohne Wissen selber beschissen Sicherheit erdacht Erkenntnis gebracht Was nun? Was tun? Was lassen? Was fassen? Gedanken fragen Gefühle klagen Trauriges beschauen; zu wenig Vertrauen. Worte können den Weg nur beschreiben. Man kann ihn gehen oder auch nicht. Doch Worte sind flüchtig, so wie Gedanken. Man kann ihnen glauben oder auch nicht. Aber wenn deine Seele zu dir spricht gefühltes Wort, dann wirst du es glauben, ob du willst oder nicht. Es ist so schön, im Frieden mit sich selbst zu sein. Der Zukunft gelassen entgegen zu sehn. Die Vergangenheit zufrieden betrachten. Den Augenblick freudig erleben. Wer in Frieden mit sich lebt, lebt auch in Liebe und Freiheit. 103
Nichts ist wirklich nichts so, wie es scheint. Das, was wir hören, ist oft nicht so gemeint. So viel, was wir sagen, ergibt doch so wenig SINN, wir schau n mit großen Augen und sehn doch nicht hin. Viele glauben zu lieben, do sie lieben nur sich, denn bedingungslos lieben, das vermögen sie nicht. Und sie beten zu Gott doch ihre Herzen sind leer. Ihre Gier treibt sie an, dem Geld hinterher. In dieser Welt ist alles verdreht, die Wahrheit verspottet, die Lüge gelebt. Doch kann man im Leben achtsam sein und so erkennen, was Trug und was Schein. Die eine Wahrheit zu erkennen, das kann man wahres Leben nennen. Es gibt sie noch, die Poeten, die die Botschaft der Stille in Worte hüllen. Diese Worte sind frei vom Denken, denn sie entspringen aus der Quelle der einen Liebe. Unerschöpflich sprudelt sie aus der Tiefe des ewigen Seins. Es gibt sie noch, die Poeten, die für die Augen der Seele schreiben. Lasst uns unsere Seelen befreien! Lasst uns die Fesseln der Dunkelheit von ihr nehmen. Ganz behutsam lasst uns die Seele ins Licht geleiten, lasst uns unsere Seelen befreien, von allem, was ihr nicht gut tut. Keine Finsternis soll mehr zu ihr dringen. Sie soll wachsen, ganz ungehindert, ganz ungestört und in Frieden. Lasst uns unsere Seelen befreien, damit sie glücklich in uns leben. Jedes Mal auf s Neue lauf ich vor eine Wand. Immer wieder Reue und doch nichts erkannt. Tränen trocknen Wunden lecken, aufstehen und noch mal beginnen! Diesmal ohne anzuecken! Diesmal werd ich mich besinnen. So lauf ich los, ich weiß ja Bescheid, und diesmal ist mir alles klar. Doch komm ich wieder nicht sehr weit, denn diese Wand ist wieder da. Tränen trocknen Wunden lecken, jedes Mal auf s Neue. 104
Alles ist Vergangenheit, nur eine Erinnerung! Erinnern, erleben und wieder in Ruhe geschehen sein lassen. Zukunft ist Fantasie, noch nicht geschrieben, erdachte Geschichten und Märchen. Das Leben lebt im Augenblick hier und jetzt immer lebendig und ewiglich. Alles, ist gut so, wie es ist! Denn alles hat seinen tiefen Sinn und Zweck! Auch wenn ich zweifle, weil ich es nicht erkenne, so hat dennoch alles seinen tiefen Sinn und Zweck und darum ist alles immer gut so, wie es gerade ist. Versklave dich nicht zu sehr dem Gelde, denn für deine Freiheit würdest du teuer bezahlen. Mache dich nicht abhängig, mache nichts und niemanden zu deiner Droge, denn deine Freiheit würdest du im Rausch verlieren. Frei sollst du sein von Gier und Streben, denn deine Freiheit kann dich dann auf ihren Flügeln tragen. Viele Menschen sind blind, obwohl sie sehen können. Auch sind sie taub obwohl sie hören können. So viele Menschen sind fast gleich, den Toten, obwohl sie doch am Leben sind. Wer sich daraus befreit, der kann erkennen, was die Menschen wirklich sind. Alles, was von Menschen gemacht, ist nicht wahrhaftig, ist nur erdacht. Die Werte, zu denen wir heute streben, sind unwichtig für das wirkliche Leben. Suche nach Wahrheit in den Dingen, es könnte dir die Erkenntnis bringen. Viel Lüg gibt es zu entdecken, und manches Mal wirst du erschrecken. Doch ist es wichtig, hinzuschauen und auf die Wahrheit zu vertrauen. Erkannte Lüge wird rasch verschwinden, in dem, was bleibt, wirst du Zuversicht finden. Gehe den Weg tu den ersten Schritt, nimm dir Freiheit, Frieden und Liebe mit. Gehe den Weg der Wahrheit entgegen! Gehe den Weg und erkenne das Leben! Gehe den Weg du wirst gut geleitet! Gehe den Weg er ist für dich schon bereitet. 105