Quest vranger. Version 6.0. Benutzerhandbuch



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Quest vranger Version 6.0 Benutzerhandbuch

2012 Vizioncore ALLE RECHTE VORBEHALTEN. Dieses Handbuch enthält proprietäre Informationen, die urheberrechtlich geschützt sind. Die in diesem Handbuch beschriebene Software wird im Rahmen einer Softwarelizenz oder Verschwiegenheitsvereinbarung zur Verfügung gestellt. Diese Software darf nur unter Einhaltung der Bedingungen in der jeweils geltenden Vereinbarung genutzt oder kopiert werden. Kein Teil dieses Handbuchs darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung von Quest Software, Inc. für andere Zwecke vervielfältigt oder übertragen werden, die über die persönliche Nutzung des Käufers hinausgehen, unabhängig davon, auf welche Art und Weise oder mit welchen Mitteln (elektronisch, mechanisch, durch Fotokopieren, Aufzeichnen usw.) dies geschieht. Haftungsausschluss Die Informationen in diesem Dokument werden in Verbindung mit Quest-Produkten bereitgestellt. Sie erhalten durch dieses Dokument oder in Verbindung mit dem Verkauf der Quest-Produkte keine Lizenz (weder ausdrücklich noch stillschweigend, durch Rechtsverwirkung oder anderweitig) für geistige Eigentumsrechte. QUEST ÜBERNIMMT KEINE HAFTUNG UND KEINERLEI AUSDRÜCKLICHE, STILLSCHWEIGENDE ODER GESETZLICHE GEWÄHRLEISTUNG FÜR SEINE PRODUKTE, EINSCHLIESSLICH ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE STILLSCHWEIGENDE GEWÄHRLEISTUNG FÜR DIE HANDELSÜBLICHKEIT, DIE VERWENDUNGSFÄHIGKEIT FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND DIE FREIHEIT VON RECHTEN DRITTER, SOWEIT SIE NICHT IN DEN BESTIMMUNGEN DER LIZENZVEREINBARUNG FÜR DIESES PRODUKT NIEDERGELEGT SIND. QUEST HAFTET NICHT FÜR IRGENDWELCHE UNMITTELBAREN, MITTELBAREN, STRAFRECHTLICHEN, SPEZIELLEN, ZUFÄLLIGEN ODER FOLGESCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH, ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF SCHÄDEN AUS ENTGANGENEM GEWINN, GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG ODER VERLUST VON INFORMATION), DIE AUS DER VERWENDUNG ODER DER UNMÖGLICHKEIT DER VERWENDUNG DIESES DOKUMENTS ENTSTEHEN, SELBST WENN QUEST AUF DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN HINGEWIESEN WURDE. Quest übernimmt keine Gewährleistungen in Bezug auf die Genauigkeit oder Vollständigkeit dieses Dokuments und behält sich das Recht vor, Spezifikationen und Produktbeschreibungen jederzeit ohne Vorankündigung zu ändern. Quest übernimmt keinerlei Verpflichtung, die in diesem Dokument enthaltenen Informationen zu aktualisieren. Wenden Sie sich bei Fragen zu den Nutzungsmöglichkeiten dieses Materials an: Quest Software World Headquarters LEGAL Dept 5 Polaris Way Aliso Viejo, CA 92656 E-Mail: legal@quest.com Informationen zu regionalen und internationalen Niederlassungen finden Sie auf der Website (www.quest.com). Marken Quest, Quest Software, das Quest Software-Logo, Simplicity at Work, FlashRestore, GigaOS und NetVault sind Marken und eingetragene Marken von Quest Software, Inc. und Tochtergesellschaften. Eine vollständige Liste der Marken von Quest Software finden Sie unter http://www.quest.com/legal/trademarks.aspx. Andere Marken und eingetragene Marken sind Eigentum der jeweiligen Rechtsinhaber. Patente Geschützt durch die US-Patente 8,046,550; 8,060,476; 8,135,930 und 8,166,265. Weitere Patente ausstehend.

Inhalt Kapitel 1: Einführung in dieses Handbuch 11 vranger - Auf einen Blick... 11 Hauptvorteile... 11 Liste der Hauptfunktionen... 12 Zielgruppe... 13 Empfohlene Literatur... 13 Informationen zu Quest Software... 13 - Kontaktaufnahme zu Quest Software...13 - Kontaktaufnahme zum Quest Support... 13 Kapitel 2: Übersicht über vranger 15 Übersicht über Virtualisierung und VMware... 15 Übersicht über vranger... 15 - Was ist vranger?... 15 - Vorteile... 16 Übersicht über die Installation... 16 - Installationsvorbereitung... 16 - Download... 16 - Installationsschritte... 17 Übersicht über die Konfiguration... 17 - vcenters oder Hosts hinzufügen... 17 - Repositorys hinzufügen... 17 - Virtuelle Appliances implementieren... 17 - Physische Server zur Bestandsliste hinzufügen...17 - Sicherungsjob planen... 18 - Replikationsjob planen... 18 Kapitel 3: vranger konfigurieren 19 Übersicht über die Konfiguration... 19 Konfiguration mit dem Assistenten für die Erstkonfiguration... 19 - Assistent für die Erstkonfiguration starten... 20 - Lizenz auswählen... 20

4 - Informationen zu VirtualCenter und Host... 21 - Informationen zur Hostlizenzierung... 24 - Informationen zur virtuellen Appliance... 25 - Repositorys hinzufügen... 25 - E-Mail-Serverinformationen einrichten und E-Mail-Adressen hinzufügen... 27 Konfiguration ohne den Assistenten für die Erstkonfiguration... 28 - VirtualCenter hinzufügen... 28 - ESX-Server hinzufügen... 28 - Physischen Server hinzufügen... 29 - Repository hinzufügen... 30 - SMTP-Server konfigurieren... 31 - Virtuelle Appliances konfigurieren... 32 - Lizenzdatei importieren... 33 - Lizenzierung von VM-Hosts verwalten... 34 - Lizenzierung von physischen Maschinen verwalten... 35 - Jobkonfigurationseinstellungen verwalten... 36 - Katalogisierungsoptionen... 37 - Wiederherstellung auf Dateiebene unter Linux konfigurieren... 38 Katalogfilterung... 38 Ergänzende Anweisungen - weitere Repositorytypen... 39 - NFS-Repository hinzufügen... 39 - FTP-Repository hinzufügen... 40 - SFTP-Repository hinzufügen... 41 - NVSD-Repository hinzufügen... 42 - EMC Data Domain Boost-Repository (DDB) hinzufügen... 43 Virtuelle vranger-appliance konfigurieren... 44 - Übersicht über die virtuelle Appliance... 45 - Scratch-Festplatte der virtuellen Appliance... 45 - Strategien zur Dimensionierung der Scratch-Festplatte... 46 Virtuelle Appliance implementieren - Implementierungsassistent für virtuelle Appliances... 47 Mehrere virtuelle Appliances implementieren... 54 Konfiguration für virtuelle Appliance ändern... 54 Netzwerk für virtuelle Appliance konfigurieren... 56 DRS für die vranger-appliance deaktivieren... 58 Kapitel 4: vranger verwenden 59 Übersicht über die Oberfläche... 59 Ansicht "Meine Bestandsliste"... 61 - Bereich "Meine Bestandsliste"... 61 - Bereich "Arbeitsbestandsliste"... 66 Ansicht "Meine Jobs"... 66 - Bereich "Meine Jobs"... 67 - Bereich "Aktivität"... 68 Ansicht "Meine Repositorys"... 70 - Bereich "Meine Repositorys"... 71 - Bereich "Arbeitsrepository"... 72 Ansicht "Meine Berichte"... 73 - Symbolleiste für den Bereich "Meine Berichte"... 73

Quest vranger 5 Benutzerhandbuch - Bereich "Berichte"... 73 Kapitel 5: Sicherung 75 Übersicht über Sicherungen... 75 - Virtuelle Maschine sichern... 75 - Physische Maschine sichern... 75 Transportmethoden für virtuelle Sicherungen... 76 - HotAdd... 76 - SAN-Sicherungen... 77 - LAN... 78 - Transportauswahl bei der Sicherung virtueller Maschinen...78 Transportmethoden für physische Sicherungen...80 Anwendungskonsistenz... 80 - Anwendungskonsistenz für virtuelle Sicherungen...80 - Anwendungskonsistenz für physische Sicherungen... 81 Sicherungsjob konfigurieren... 81 - Optionale Konfigurationseinstellungen... 82 - Bestandslistenknoten auswählen...85 - Objekte ausschließen und einbeziehen... 87 - Repositoryauswahl... 89 - Transportauswahl [nur bei der Sicherung virtueller Maschinen]... 90 - Sicherungsoptionen konfigurieren... 92 - Aufbewahrungsrichtlinien und speicherplatzsparende Technologien... 94 - Auswahl der E-Mail-Benachrichtigung... 102 - Übersicht... 103 Kapitel 6: Wiederherstellung 105 Der vranger-wiederherstellungsprozess... 105 - Vollständige Wiederherstellung...105 - Dateien wiederherstellen... 106 - Wiederherstellung aus Manifest... 106 Vollständige Wiederherstellung durchführen - virtuelle Maschinen... 106 - Sicherungspunkt auswählen... 106 - Wiederherstellungsassistent... 107 - Sicherungspunktauswahl... 107 - Zielauswahl... 108 - Netzwerkauswahl... 108 - Transportauswahl... 109 - Auswahl der Optionen... 112 - Wiederholungszeitplan... 113 - Auswahl der E-Mail-Benachrichtigung... 114 - Übersicht... 114 - Wiederherstellung ausführen... 115 Vollständige Wiederherstellung durchführen - physische Maschinen... 115 - Zielserver vorbereiten... 115 - Sicherungspunkt auswählen... 117 - Wiederherstellungsassistent... 117 - Festplattenzuordnung... 118

6 - Wiederholungszeitplan... 118 - Auswahl der E-Mail-Benachrichtigung... 119 - Übersicht... 120 - Wiederherstellung ausführen... 120 Wiederherstellung auf Dateiebene unter Windows durchführen... 121 - Einschränkungen und Anforderungen für FLR... 121 - File Level Restore - Katalogsuche... 121 - Manuelle Wiederherstellung auf Dateiebene... 122 Wiederherstellung auf Dateiebene unter Linux durchführen... 123 - Wiederherstellung auf Dateiebene unter Linux durchführen... 123 Wiederherstellung aus Manifest... 125 - Vollständige Wiederherstellung aus Manifest - virtuelle Maschinen... 125 - Vollständige Wiederherstellung aus Manifest - physische Maschinen... 132 - Speichern Sie die Datei. Starten Sie den Zielserver nicht.... 133 - Wiederherstellung auf Dateiebene aus Manifest...137 Kapitel 7: Replikation 139 Informationen zur Replikation... 139 - Replikationsanforderungen... 139 - Funktionsweise der Replikation... 140 Replikationsmodi... 142 - Replikation mit Changed Block Tracking (CBT)... 142 - Differenzielle Replikation... 143 - Hybride Replikation... 143 Replikationsmethode auswählen... 144 - Optionen für Transportfailover konfigurieren... 144 - Preseeding von Replikationsjobs...145 Replikationsjob erstellen... 146 - Quellen-VM auswählen... 146 - Zielhost auswählen... 147 - Replikationsmodus auswählen... 147 - Replikationsnetzwerkzuordnung auswählen... 148 - Festplatten auswählen... 148 - Optionen auswählen... 148 - Wiederholungszeitplan konfigurieren... 149 - E-Mail-Benachrichtigung auswählen... 151 - Übersicht... 152 Failover... 152 - Testfailover... 152 - Failover... 154 Failback... 155 Kapitel 8: Berichte 157 Berichte... 157 Ansicht "Meine Berichte"... 157 - Bereich "Meine Berichte"... 157 - Bereich "Arbeitsberichte"... 158

Quest vranger 7 Benutzerhandbuch Berichtsassistent... 158 Kapitel 9: vranger integrieren 163 vranger integrieren... 163 - vranger und Hersteller von Bandsicherungslösungen...163 - Deduplizierung mit NetVault SmartDisk und vranger...169 - Data Domain- und vranger-repositorys... 169 vranger überwachen... 169 - Ereignisüberwachung konfigurieren...170 Kapitel 10: Die vranger-konsole 173 Übersicht über die vranger-konsole... 173 vranger-konsole - einmalige Konfiguration... 173 - vranger-konsole... 173 - Ausführungsrichtlinie... 173 - vapi-snap-in... 174 vranger vapi-cmdlets... 174 - Bestandsverwaltung... 174 - Konfiguration... 174 - Jobverwaltung... 175 - Repositorys... 175 - Sicherung... 175 - Wiederherstellung... 175 - Replikation... 176 - Hilfe zu Cmdlets... 176 Anhang A: Details zu vapi-cmdlets 177 Add-BackupGroupEntity... 177 Add-BackupJobTemplate... 177 Add-CIFSRepository... 179 Add-DdbRepository... 180 Add-EsxHost... 180 Add-FTPRepository... 181 Add-NFSRepository... 182 Add-NVSDRepository... 184 Add-PhysicalMachine... 185 Add-ReplicationJobTemplate... 185 Add-RestoreFromManifestJobTemplate... 187 Add-RestoreJobTemplate... 190 Add-SFTPRepository... 193 Add-VirtualAppforLinuxFLR... 194 Add-VirtualAppforLinuxFLRVA... 194 Add-VirtualCenter... 195 Disable-Job... 195 Dismount-LinuxVolume... 196 Enable-Job... 196

8 Get-AddressBook... 196 Get-BackupGroupEntity... 197 Get-CatalogSearchData... 197 Get-CatalogStatus... 198 Get-ConfigOption... 198 Get-Connection... 198 Get-CurrentTemplateVersionID... 199 Get-Datastore... 199 Get-GlobalTransportFailover... 200 Get-InventoryEntity... 200 Get-IsInventoryRefreshing... 201 Get-Job... 201 Get-JobTemplate... 202 Get-Network... 202 Get-Repository... 203 Get-RepositoryJob... 203 Get-RepositorySavePoint... 204 Get-SavepointDisk... 204 Get-SavepointManifest... 205 Get-Savepoints... 205 Get-TransportFailover... 205 Get-VirtualApplianceConfig... 206 Get-VirtualApplianceDeploymentStatus... 207 Get-VirtualApplianceReconfigStatus... 207 Get-VirtualMachinesUnderInventory... 207 Get-VmDisk... 208 Get-VMDKVolume... 208 Install-VirtualAppliance... 209 Mount-LinuxVolume... 211 New-BackupFlag... 211 New-BackupGroupMember... 213 New-Daily Schedule... 213 New-EmailAddress... 213 New-IntervalSchedule... 214 New-MonthlySchedule... 215 New-ReplicationFlag... 215 New-RestoreFlag... 216 New-SMTPServer... 217 New-TransportConfiguration... 217 New-VirtualAppliance... 218 New-WeeklySchedule... 219 New-YearlySchedule... 219 Remove-AllMount... 220 Remove-BackupGroupEntity... 220 Remove-BackupGroupMember... 220 Remove-Catalog... 221 Remove-DdbStorageUnit... 221

Quest vranger 9 Benutzerhandbuch Remove-JobTemplate... 222 Remove-LinuxVolume... 222 Remove-Repository... 222 Remove-SavePoint... 223 Remove-VirtualAppliance... 223 Remove-VirtualApplianceConfiguration... 224 Run-JobsNow... 224 Run-ReplicationFailover... 225 Run-ResumeReplicationFailover... 225 Run-TestReplicationFailover... 225 Set-Cataloging... 226 Set-CBTonVM... 226 Set-LinuxVolume... 227 Set-MountPath... 227 Set-Resources... 227 Stop-vRangerJob... 228 Update-BackupJobTemplate... 229 Update-GlobalTransportFailover... 230 Update-Inventory... 230 Update-ReplicationJobTemplate... 231 Update-RestoreJobTemplate... 232 Update-VirtualAppliance... 235 Update-VirtualApplianceConfiguration... 235 Anhang B: Der Editor VI 237 Übersicht über den Editor VI... 237 - VI starten... 237 - Modus wechseln... 237 Bearbeitungsbefehle... 237 - Cursor verschieben... 238 - Text einfügen... 238 - Text löschen... 238 Änderungen speichern... 239

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Quest vranger 11 Benutzerhandbuch Kapitel 1: EINFÜHRUNG IN DIESES HANDBUCH vranger - Auf einen Blick Hauptvorteile Liste der Hauptfunktionen Zielgruppe Empfohlene Literatur Informationen zu Quest Software Kontaktaufnahme zu Quest Software Kontaktaufnahme zum Quest Support 1.1.0 vranger - Auf einen Blick vranger ist die marktführende Lösung für Sicherung, Wiederherstellung und Replikation in virtuellen Umgebungen. Durch eine neue Plattformtechnologie verringert vranger den Zeitbedarf für Sicherungen. Weiterhin bietet vranger intelligentere Sicherungsoptionen und höhere Skalierbarkeit mit weniger Ressourcen. vranger-funktionen: Durchführung von inkrementellen, differentiellen oder vollständigen Imagesicherungen für virtuelle Maschinen Schnelle Wiederherstellung der gesamten virtuellen Maschine oder lediglich von bestimmten Dateien Verwirklichung von Strategien für die Notfallwiederherstellung und Schutz von kritischen Daten in virtuellen Umgebungen Replikation von virtuellen Maschinen auf mehrere Ziele, um anforderungsabhängig mehrere Zielsetzungen hinsichtlich Hochverfügbarkeit und Notfallwiederherstellung realisieren zu können 1.2.0 Hauptvorteile Nutzung der Verbesserungen von vsphere 5 bei Leistung und Skalierbarkeit Ressourceneffiziente Sicherung, Replikation und Wiederherstellung von VM-Images mit hoher Geschwindigkeit Sicherung und Wiederherstellung von physischen Servern mit hoher Geschwindigkeit Speicherplatzeinsparung für Sicherungen von bis zu 90 Prozent zusammen mit NetVault SmartDisk - vranger Edition Verteilte Segmentverarbeitung über DD Boost -Unterstützung für schnellere Sicherungen auf EMC Data Domain -Systemen Optionale Implementierung als virtuelle Appliance (VA) mit geringem Ressourcenbedarf für Skalierbarkeit mit geringen Auswirkungen VA-Clusterunterstützung und VA-Implementierung über einen Assistenten Höhere Leistung für VM-Sicherungen und Wiederherstellungen durch HotAdd-Unterstützung Optimierte Nutzung von kritischen Ressourcen in virtuellen Umgebungen, z. B. Hypervisor- Hosts, Netzwerke und Speicher Schützt VM Umgebungen mit mehreren Hosts und vielen hundert VMs Integrität von Archiven

12 Kapitel 1 Einführung in dieses Handbuch Vereinfacht die Portabilität der Imagesicherungsdateien Hohe Zuverlässigkeit Unübertroffene Leistung und Skalierbarkeit Erstklassiger Service und Support 1.3.0 Liste der Hauptfunktionen VMware Ready -Zertifizierung für vsphere 5: zuverlässiger, sicherer und skalierbarer Betrieb mit vsphere 5. VMware ESX- und ESXi-Unterstützung: umfassende Funktionen für Sicherung und Wiederherstellung sowie Notfallwiederherstellung für virtuelle VMware-Infrastrukturen. VA-Architektur: Die zentralisierte und assistentengesteuerte Implementierung und Verwaltung von virtuellen Appliances (VAs) vom vranger-server ermöglicht eine hochgradig skalierbare und kostengünstige verteilte Datenverarbeitung und -übertragung. Sicherung von Festplatte auf Festplatte und Deduplizierung: Das Zusatzmodul NetVault SmartDisk - vranger Edition für die professionelle Deduplizierung in Unternehmen reduziert den Speicherbedarf um bis zu 90 Prozent. Unterstützung von EMC Data Domain Boost: Die verteilte Segmentverarbeitung über DD Boost ermöglicht erheblich schnellere Sicherungen auf Data Domain-Systemen. Unterstützung von VMware HotAdd: LAN-unabhängige Sicherungen durch Installation von vranger in einer VM und mit der vranger-va. HotAdd beschleunigt außerdem ESXi- Netzwerksicherungen. Patentiertes Active Block Mapping (ABM): Entfernt ungenutzte und leere Speicherblöcke aus geschützten virtuellen Windows-Maschinen und beschleunigt so Sicherungs-, Replikations- und Wiederherstellungsjobs bei gleichzeitiger Reduzierung von Netzwerk- und Speicheranforderungen. Sofortige Wiederherstellung auf Dateiebene für Windows und Linux: Ermöglicht die schnelle Wiederherstellung einer einzelnen Datei aus einem Sicherungsimage im Repository in einem einzigen Schritt. Systeminterne, umfassende Katalogfunktion (Patent angemeldet): Der systeminterne, umfassende Katalog aller Images im Sicherungsrepository ermöglicht die unmittelbare Ermittlung verfügbarer Wiederherstellungspositionen sowie die Wiederherstellung mit einem Klick. Die Suchfunktion mit Platzhalterzeichen ermöglicht die schnelle Suche der Dateien im Sicherungsrepository, die wiederhergestellt werden sollen. Advanced Encryption Standard (AES)-256: Blockweiser Schutz von Images auf dem VMware-Host beim Lesen, sodass sie sicher über das Netzwerk und in das Sicherungsrepository übertragen werden. Synthetische Wiederherstellung: Wiederherstellung in einem Durchlauf durch einmaliges Lesen der benötigten Blöcke aus mehreren vollständigen, inkrementellen und differenziellen Sicherungsimages im Repository für schnelle, hocheffiziente Ergebnisse. Unterstützung von vmotion und Storage vmotion: Die Unterstützung von vsphere 5 vmotion von vranger sorgt dafür, dass VMs bei der Verschiebung von einem Host auf einen anderen Host automatisch geschützt werden auch bei aktiven Sicherungsjobs. Dadurch wird auch sichergestellt, dass vranger die Verschiebung von VM-Speicherfestplatten in andere Datenspeicher protokolliert und VM-Speicherfestplatten gesperrt werden, wenn vranger bei der Jobverarbeitung auf die Festplatten zugreift. Erweiterte Sicherungspunktverwaltung: Ermöglicht die Verwaltung und Verwendung mehrerer zeitabhängiger Kopien von Sicherungs- und Replikatimages für präzise Image-, Dateiund Objektwiederherstellungen.

Quest vranger 13 Benutzerhandbuch Dynamische Ressourcenverwaltung: Optimiert die Nutzung von kritischen Ressourcen in Echtzeit und sorgt für effiziente sowie schnelle Jobdurchführung ohne Überschreitung der Ressourcenkapazität. 1.4.0 Zielgruppe Dieses Handbuch ist für Sicherungsadministratoren und sonstige technische Mitarbeiter gedacht, die für den Entwurf und die Implementierung einer Sicherungsstrategie im Unternehmen zuständig sind. Gute Kenntnisse des Betriebssystems, auf dem vranger ausgeführt wird, werden vorausgesetzt. 1.5.0 Empfohlene Literatur Die folgenden Dokumentationen sind ebenfalls verfügbar: vranger - Installations- und Upgrade-Handbuch: In diesem Handbuch werden Systemanforderungen für Installation und Betrieb von vranger sowie das Installieren und Aktualisieren der vranger-anwendung und den zugehörigen Komponenten beschrieben. vranger - Integrationshandbuch für EMC Data Domain Boost : In diesem Handbuch wird die Konfiguration von vranger für die Arbeit mit einem Data Domain Boost-Repository beschrieben, um die quellenseitige Deduplikation von Sicherungsdaten zu realisieren. vranger - Integrationshandbuch für NetVault SmartDisk - vranger Edition: In diesem Handbuch wird die Konfiguration von vranger für die Arbeit mit einem "NetVault SmartDisk - vranger Edition"-Repository beschrieben, um die Deduplikation von Sicherungsdaten zu realisieren. Total Virtual Data Protection - Protecting virtualized applications with vranger and Quest Recovery Manager : In diesem Handbuch wird beschrieben, wie vranger mit Quest Recovery Manager-Produkten zusammenarbeiten kann, um wichtige Dienste wie Active Directory, Exchange und SharePoint zu schützen. 1.6.0 Informationen zu Quest Software Quest Software (Nasdaq: QSFT) wurde im Jahr 1987 gegründet und bietet einfache und innovative IT-Verwaltungslösungen für physische und virtuelle Umgebungen an, die weltweit von mehr als 100.000 Kunden eingesetzt werden, um Zeit und Kosten zu sparen. Quest-Produkte lösen komplexe IT-Herausforderungen, von Datenbankverwaltung, Schutz von Daten, Identitäts- und Zugriffsverwaltung, Überwachung, Verwaltung der Arbeitsbereiche von Benutzern bis hin zu Windows-Verwaltung. Weitere Informationen finden Sie unter www.quest.com. 1.6.1 Kontaktaufnahme zu Quest Software E-Mail: Post: Website: info@quest.com Quest Software, Inc. World Headquarters 5 Polaris Way Aliso Viejo, CA 92656 USA www.quest.com Informationen zu regionalen und internationalen Niederlassungen finden Sie auf der Website. 1.6.2 Kontaktaufnahme zum Quest Support Der Quest Support steht Kunden zur Verfügung, die eine Evaluierungsversion eines Quest-Produkts verwenden oder ein Quest-Produkt gekauft haben und über einen gültigen Wartungsvertrag verfügen. Quest Support bietet uneingeschränkten Zugriff rund um die Uhr auf unser Supportportal unter www.quest.com/support.

14 Kapitel 1 Einführung in dieses Handbuch Unser Supportportal bietet folgende Möglichkeiten: Abrufen von vielen tausend Lösungen aus unserer Knowledge Base Herunterladen der neuesten Releases und Service Packs Erstellen, Aktualisieren und Prüfen von Supportfällen Eine ausführliche Beschreibung der Supportprogramme, Onlineservices, Kontaktinformationen, Richtlinien und Verfahren finden Sie im Global Support Guide unter www.quest.com/support.

Quest vranger 15 Benutzerhandbuch Kapitel 2: ÜBERSICHT ÜBER VRANGER Übersicht über Virtualisierung und VMware Übersicht über vranger Übersicht über die Installation Übersicht über die Konfiguration Physische Server zur Bestandsliste hinzufügen Sicherungsjob planen Replikationsjob planen 2.1.0 Übersicht über Virtualisierung und VMware Unternehmen, die wachsen, brauchen neue Technologien. Die damit verbundenen Änderungen werden oftmals in komplexen Systemen implementiert, in denen unternehmenskritische Anwendungen ausgeführt werden. Normalerweise steigt auch der Bedarf an Hardware- und Softwareressourcen. Um diesen Bedarf zu decken, richten viele Unternehmen virtuelle Umgebungen ein. Dadurch können sie die Flexibilität und Effizienz des Unternehmens steigern und gleichzeitig Kosten senken. Viele Unternehmen verfügen über eine Vielzahl von spezialisierten physischen Servern und Workstations, die nicht voll ausgelastet sind. Durch die Virtualisierung einer solchen Umgebung wird die Auslastung verbessert und ausgeglichen, indem die physischen Maschinen in einen einzelnen physischen Host konsolidiert werden, in dem mehrere VMs ausgeführt werden. 2.2.0 Übersicht über vranger vranger ist die marktführende Verwaltungslösung für Sicherung, Wiederherstellung und Replikation in virtuellen Umgebungen. Durch eine neue Plattformtechnologie verringert vranger den Zeitbedarf für Sicherungen. Weiterhin bietet vranger intelligentere Sicherungsoptionen und höhere Skalierbarkeit mit weniger Ressourcen. vranger-funktionen: Durchführung von inkrementellen, differentiellen oder vollständigen Imagesicherungen für virtuelle Maschinen Schnelle Wiederherstellung der gesamten virtuellen Maschine oder lediglich von bestimmten Dateien Verwirklichung von Strategien für die Notfallwiederherstellung und Schutz von kritischen Daten in virtuellen Umgebungen Replikation von virtuellen Maschinen auf mehr als ein Ziel, sodass abhängig von den jeweiligen Anforderungen mehrere Zielsetzungen für Hochverfügbarkeit und Notfallwiederherstellung realisiert werden können 2.2.1 Was ist vranger? vranger ist der nächste Schritt in der Weiterentwicklung der führenden Sicherungslösung, die ausschließlich für eine virtuelle Infrastruktur vorgesehen ist. vranger erfasst das komplette VM- Image (einschließlich Betriebssystem, Patches und Anwendungen) und überträgt das Archiv (vollständig, inkrementell oder differenziell) in ein konfiguriertes Datenrepository. Diese Sicherungen auf Imageebene können im Gegensatz zu älteren Lösungen auf Dateiebene in wenigen Minuten wiederhergestellt werden.

16 Kapitel 2 Übersicht über vranger Die Integration von vranger mit der virtuellen VMware-Infrastruktur und vsphere erfolgt auf API- Ebene und nicht über komplizierte Skripte. Durch die einfachere vcenter- und ESX Server- Integration ist vranger in der Lage, die virtuelle Umgebung in der gewohnten Weise zu ermitteln und anzuzeigen. vranger kann darüber hinaus vmotion-aktivitäten protokollieren und berücksichtigen, um eine Unterbrechung von geplanten Jobs zu vermeiden. 2.2.2 Vorteile Einfach gesagt: vranger ermöglicht einen besseren Schutz von Daten mit weniger Ressourcen. Die Sicherungen auf Imageebene von vranger ermöglichen einfache, portable Archive, die mit wenigen Mausklicks wiederhergestellt werden können. Mit der verbesserten FLR-Engine (File Level Restore) für die Wiederherstellung auf Dateiebene können Sie Archive durchsuchen und Dateien sofort aus Archiven wiederherstellen. Die intelligente Ressourcenverwaltung maximiert den Durchsatz und gewährleistet die Leistung der Infrastruktur, während inkrementelle Sicherungen Speicherplatz sparen. Aufgrund der Direct-to- Target-Architektur von vranger sind keine kostenintensiven Proxyserver mehr erforderlich. 2.3.0 Übersicht über die Installation Die Installation von vranger ist ein einfacher Vorgang, der keine weiteren Komponenten oder eine weitergehende Konfiguration erfordert. vranger kann auf einer physischen oder virtuellen Maschine installiert werden, die die im vranger - Systemanforderungshandbuch beschriebenen Anforderungen erfüllt. 2.3.1 Installationsvorbereitung vranger kann abhängig von der Umgebung in vielen verschiedenen Konfigurationen installiert werden. Einige gebräuchliche Konfigurationsoptionen sind: Datenbankinstallation Sicherungsarchitektur: Netzwerkmodus LAN-unabhängig (konventionell) LAN-unabhängig (HotAdd) Implementierung der virtuellen Appliance Informieren Sie sich vor der Installation von vranger über die einzelnen Architekturoptionen, um die optimal geeignete Architektur für die jeweilige Umgebung zu ermitteln. Weitere Informationen zur Installation von vranger finden Sie im vranger - Installations- und Upgrade-Handbuch. 2.3.2 Download Auf der Quest-Website stehen kostenlose Evaluierungsversionen von Quest-Produkten, einschließlich vranger, zur Verfügung. Evaluierungsversionen sind vollwertige Anwendungen, die nur durch die Lizenzierung eingeschränkt sind. Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein Evaluierungsexemplar von vranger herunterzuladen: 1. Rufen Sie auf einem PC mit Internetzugang http://www.quest.com/vranger auf. 2. Klicken Sie auf Try. Registrieren Sie sich bzw. melden Sie sich an. 3. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung. Klicken Sie auf Submit. 4. Wählen Sie vranger 6.0 aus und speichern Sie die Datei am gewünschten Speicherort.

2.3.3 Installationsschritte Quest vranger 17 Benutzerhandbuch Die Installation von vranger bietet mehrere Optionen. Quest Software empfiehlt, nach Möglichkeit die Standardkonfiguration zu übernehmen, solange keine schwerwiegenden Gründe dagegen sprechen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Installation durchzuführen: 1. Starten Sie das Installationsprogramm und akzeptieren Sie die vranger-lizenz. Die Installation wird nur fortgesetzt, wenn Sie die Lizenz akzeptieren. 2. Wählen Sie ein Installationsverzeichnis aus. 3. Geben Sie die Anmeldeinformationen für die Ausführung der vranger-dienste ein. Die verwendeten Anmeldeinformationen müssen auf der vranger-maschine über die Berechtigungen eines lokalen Administrators verfügen. 4. Wählen Sie die vranger-datenbank aus. Sie können vranger mit einer neuen Instanz von SQL Express oder einer vorhandenen SQL Server-Instanz installieren. Sie müssen dabei auch die Anmeldeinformationen für die Datenbank konfigurieren. 5. Die Installation wird durchgeführt. Weitere Informationen zur Installation von vranger finden Sie im vranger - Installations- und Upgrade-Handbuch. 2.4.0 Übersicht über die Konfiguration vranger erfordert eine Grundkonfiguration, damit ein Schutz der Daten möglich ist. Der größte Teil dieser Konfiguration wird vom Assistenten für die Erstkonfiguration gesteuert, der beim ersten Öffnen der Anwendung gestartet wird. Weitere Informationen zum Konfigurieren von vranger finden Sie unter vranger konfigurieren. Die wichtigsten Konfigurationen, die Sie vornehmen müssen, sind nachstehend beschrieben. 2.4.1 vcenters oder Hosts hinzufügen Damit Sie Sicherungen erstellen können, müssen Sie mindestens ein vcenter bzw. einen ESX(i)- Server zur Bestandsliste von vranger hinzufügen. Um ein vcenter hinzufügen zu können, benötigen Sie Anmeldeinformationen mit Administratorzugriff auf das vcenter. Weiterhin benötigen Sie Anmeldeinformationen auf Rootebene für jeden vom vcenter verwalteten Host. Sie haben die Möglichkeit, Hosts aus der vranger-bestandsliste auszuschließen. Die Hosts werden dadurch von der Lizenzierung ausgenommen. 2.4.2 Repositorys hinzufügen vranger speichert die von den einzelnen Sicherungsjobs erstellten Sicherungspunkte in Repositorys. Sie können ein Repository aus einer normalen FTP-, NFS-, CIFS- oder SFTP-Freigabe erstellen. Sie können weiterhin vranger-sicherungen deduplizieren, indem Sie sie an ein NetVault SmartDisk- oder ein Data Domain DD Boost-Repository senden. Um ein Repository erstellen zu können, benötigen Sie den Namen des Servers und der Freigabe sowie ein Konto mit Zugriffsrechten für die betreffende Freigabe. 2.4.3 Virtuelle Appliances implementieren vranger verwendet eine virtuelle Appliance für die Replikation zu und von ESXi-Hosts, Linux FLR sowie optional für Sicherungen und Wiederherstellungen. Damit Sie vranger umfassend nutzen können, müssen Sie auf den ESXi-Servern virtuelle Appliances implementieren und konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im vranger - Installations- und Upgrade-Handbuch. 2.4.4 Physische Server zur Bestandsliste hinzufügen vranger 6.0 bietet die Möglichkeit, physische Server zu sichern und wiederherzustellen. Damit Sie einen physischen Server sichern können, müssen Sie ihn zur vranger-bestandsliste hinzufügen und Anmeldeinformationen mit Administratorzugriff auf den Server angeben.

18 Kapitel 2 Übersicht über vranger 2.4.5 Sicherungsjob planen Nachdem ein vcenter und ein Repository konfiguriert wurden, besteht der nächste Schritt darin, einen Sicherungsjob zu planen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Sicherungsjob zu planen: 1. Wählen Sie Objekt aus, das gesichert werden soll. Sie können ein beliebiges vcenter-objekt (VM, Host, Datacenter usw.) oder einen physischen Server auswählen. 2. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Hinzufügen > Sicherungsjob oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Objekt und wählen Sie <Ausgewähltes Objekt> sichern aus, um den Sicherungsassistenten zu starten. 3. Wählen Sie die Festplatten aus, die einbezogen oder übersprungen werden sollen. 4. Wählen Sie die Transportmethode aus (automatisch oder angepasst). 5. Wählen Sie die Sicherungsoptionen aus, z. B. Komprimierung oder Aktivierung des Ruhemodus des Gastbetriebssystems. 6. Wählen Sie die Art der Sicherung (inkrementell, differenziell oder vollständig) aus und konfigurieren Sie die Aufbewahrungsrichtlinien. 7. Planen Sie den Sicherungsjob oder legen Sie fest, dass er bedarfsgesteuert ausgeführt wird. 8. Wählen Sie das Repository aus, das verwendet werden soll. Weitere Informationen zum Sicherungsassistenten bzw. den verfügbaren Optionen finden Sie unter Sicherung. 2.4.6 Replikationsjob planen Nachdem ein vcenter und eine virtuelle Appliance (sofern erforderlich) konfiguriert wurden, besteht der nächste Schritt darin, einen Replikationsjob zu planen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Replikationsjob zu planen: 1. Wählen Sie eine VM aus, die repliziert werden soll. 2. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Hinzufügen > Replikationsjob oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte VM und wählen Sie <VM-Name> replizieren aus, um den Replikationsassistenten zu starten. 3. Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für den Job ein. 4. Wählen Sie einen Zielhost aus. 5. Wählen Sie den Typ der Replikation aus (differenziell oder hybrid). Am häufigsten wird eine differenzielle Replikation durchgeführt. 6. Ordnen Sie die Netzwerke für die Ziel-VM zu. 7. Wählen Sie die zu replizierenden Festplatten aus. 8. Konfigurieren Sie den Zeitplan für den Replikationsjob. 9. Konfigurieren Sie die E-Mail-Benachrichtigungen. 10.Konfigurieren Sie die Joboptionen. Weitere Informationen zum Replikationsassistenten bzw. den verfügbaren Optionen finden Sie unter Replikation.

Quest vranger 19 Benutzerhandbuch Kapitel 3: VRANGER KONFIGURIEREN vranger konfigurieren Konfiguration mit dem Assistenten für die Erstkonfiguration Konfiguration ohne den Assistenten für die Erstkonfiguration Katalogfilterung Virtuelle vranger-appliance konfigurieren Übersicht über die virtuelle Appliance Scratch-Festplatte der virtuellen Appliance Strategien zur Dimensionierung der Scratch-Festplatte Virtuelle Appliance implementieren - Implementierungsassistent für virtuelle Appliances Mehrere virtuelle Appliances implementieren Konfiguration für virtuelle Appliance ändern Netzwerk für virtuelle Appliance konfigurieren DRS für die vranger-appliance deaktivieren 3.1.0 Übersicht über die Konfiguration Vergewissern Sie sich, dass Sie über alle Benutzernamen, Kennwörter und Rootkennwörter für die ESX(i)-Hosts verfügen, die verwendet werden sollen, bevor Sie mit der Konfiguration von vranger beginnen. vranger setzt eine gewisse Grundkonfiguration voraus, damit die Software einwandfrei funktioniert. Die Erstkonfiguration erfolgt mit dem Assistenten für die Erstkonfiguration, der bei der ersten Installation von vranger gestartet wird. Sie können die Einstellungen aber auch über die Menübefehle und Symbole im vranger-hauptfenster konfigurieren. Unabhängig vom jeweiligen Konfigurationsverfahren können Sie die Einstellungen jederzeit ändern. Nachdem die Grundkonfiguration vorgenommen wurde, können Sie die Einstellungen mit dem Assistenten für die Erstkonfiguration oder im Dialogfenster Konfigurationsoptionen verwalten. Das Dialogfenster Konfigurationsoptionen umfasst einige Funktionen, die nicht im Assistenten für die Erstkonfiguration verfügbar sind. Sie können z. B. Hostlizenzen oder E-Mail-Server-Daten an beiden Stellen verwalten. Ressourcen auf Aufgabenebene können jedoch nur im Dialogfenster Konfigurationsoptionen verwaltet werden. Diese Funktion ist aufgrund der Bedeutung von Aufgaben beim Erstellen von Sicherungs- und Wiederherstellungsjobs wichtig. Konfiguration mit dem Assistenten für die Erstkonfiguration Konfiguration ohne den Assistenten für die Erstkonfiguration 3.2.0 Konfiguration mit dem Assistenten für die Erstkonfiguration Sie müssen einen SMTP-Server für E-Mails eingerichtet haben, damit bei der Joberstellung Benachrichtigungen gesendet werden können. In einem späteren Schritt können Sie die Empfänger im Dialogfenster Auswahl der E-Mail-Benachrichtigung auswählen. Bei Beendigung des Jobs wird eine einfache Text-E-Mail gesendet. Die Benachrichtigung umfasst die Jobergebnisse (sofern Sie die entsprechende Option auswählen). Lizenz auswählen Informationen zu VirtualCenter und Host

20 Kapitel 3 vranger konfigurieren Informationen zur Hostlizenzierung Informationen zur virtuellen Appliance Repositorys hinzufügen 3.2.1 Assistent für die Erstkonfiguration starten 1. Klicken Sie im Assistenten für die Erstkonfiguration auf Weiter, wenn Sie die Software soeben installiert haben. Wählen Sie andernfalls Tools --> Assistent für die Erstkonfiguration aus. 2. Klicken Sie auf Weiter. 3.2.2 Lizenz auswählen Das Dialogfenster Lizenzen wird angezeigt. 1. Klicken Sie auf Neue Lizenz hinzufügen.

Quest vranger 21 Benutzerhandbuch Hinweis: vranger 6.0 benötigt eine neue Lizenzdatei. Lizenzdateien von früheren vranger- Versionen können nicht für vranger 6.0 verwendet werden. Rufen Sie die folgende Website auf, wenn Sie keinen neuen Lizenzschlüssel erhalten haben: https://support.quest.com/licensekey.aspx. 2. Wählen Sie die Lizenz aus. Warnung: Wenn Sie eine Lizenz mit weniger Funktionen oder CPUs als in der aktuellen Lizenz hinzufügen, kann dies dazu führen, dass Funktionalität verloren geht oder einige Hosts bzw. Maschinen nicht mehr lizenziert sind. 3. Klicken Sie auf Öffnen. 4. Klicken Sie auf Speichern und dann auf Weiter. 3.2.3 Informationen zu VirtualCenter und Host Das Dialogfenster Informationen zu VirtualCenter und Host wird angezeigt. Damit vranger Quellenobjekte zum Bereich Meine Bestandsliste hinzufügen kann, müssen Sie eine Verbindung zu einem vcenter- und/oder ESX(i)-Server herstellen.

22 Kapitel 3 vranger konfigurieren 3.2.3.a vcenter-server hinzufügen 1. Klicken Sie im Abschnitt VirtualCenters auf Hinzufügen. 2. Geben Sie im Feld DNS-Name oder IP-Adresse den FQDN oder die IP-Adresse des vcenter- Servers ein. 3. Geben Sie im Feld Benutzername den Benutzernamen eines Kontos mit entsprechenden Berechtigungen für den vcenter-server ein. Informationen zu den erforderlichen Berechtigungen für ein vranger vcenter-konto finden Sie unter vcenter-berechtigungen konfigurieren. Warnung: Der Benutzername für die vcenter-anmeldeinformationen sollte bevorzugt im Format "Benutzername@Domäne" und nicht im Format "Domäne\Benutzername" angegeben werden. Verwenden Sie im Benutzernamen keine Sonderzeichen. 4. Geben Sie in das Feld Benutzerkennwort das Kennwort für das oben verwendete Konto ein. Warnung: Verwenden Sie im Kennwort keine Sonderzeichen. 5. Klicken Sie auf Speichern. Der vcenter-server wird im Abschnitt VirtualCenters und im Dialogfenster Informationen zu VirtualCenter und Host angezeigt. Im Abschnitt Hosts werden die Hosts angezeigt, die vom betreffenden vcenter-server verwaltet werden. Vor den angezeigten Hosts wird das Symbol Schlüsselindikatoren angezeigt: dargestellt. Im Symbol werden vier Der große goldene Schlüssel zeigt an, dass der Host über eine vranger-lizenz verfügt. Der grüne Punkt zeigt an, dass der Host über eine Sicherungslizenz verfügt. Der blaue Punkt zeigt an, dass der Host über eine Replikationslizenz verfügt. Die Authentifizierungsmethode für den Host wird durch das Symbol angezeigt, das auf dem Hostsymbol aufgesetzt ist:

Quest vranger 23 Benutzerhandbuch Das vcenter-symbol wird auf dem Hostsymbol aufgesetzt angezeigt, wenn der Host ausschließlich mit vcenter-anmeldeinformationen authentifiziert wird: Ein goldener Schlüssel wird auf dem Hostsymbol aufgesetzt angezeigt, wenn der Host mit Hostanmeldeinformationen authentifiziert wird: Warnung: Die vcenter-anmeldeinformationen reichen für Operationen aus, die lediglich die vstorage-api verwenden. Sie benötigen Anmeldeinformationen für die jeweiligen Hosts, damit Sicherungs- und Replikationsoperationen die Servicekonsole verwenden können. 3.2.3.b Anmeldeinformationen für Host 1. Wählen Sie im Abschnitt Hosts einen Host oder mehrere Hosts aus. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen in der Kopfzeile, um alle Hosts auszuwählen. 2. Klicken Sie auf Bearbeiten. 3. Das Dialogfenster Mehrere Hostverbindungen wird angezeigt. Wenn mehrere Hosts ausgewählt wurden, wird im Feld DNS-Name oder IP-Adresse "[mehrere Verbindungen]" angezeigt. 4. Geben Sie in das Feld Benutzername ein Konto für den Host ein. Sie können das Rootkonto verwenden, wenn Rootverbindungen zulässig sind, oder ein anderes Konto als root verwenden. Wählen Sie Benutzer hinzufügen, wenn noch nicht vorhanden aus, wenn das Konto noch nicht auf dem Host vorhanden ist. 5. Geben Sie in das Feld Benutzerkennwort das Kennwort für das oben verwendete Konto ein. 6. Geben Sie in das Feld Rootkennwort das Rootkennwort für die ausgewählten Hosts ein. Wenn die Hosts verschiedene Rootkennwörter verwenden, müssen Sie sie abhängig vom Rootkennwort in Gruppen konfigurieren. 7. Klicken Sie auf Verbinden. Das Symbol neben dem Host ändert sich in (das vcenter- Symbol wurde durch einen Schlüssel ersetzt). Bei einem Authentifizierungsproblem, wenn z. B. Verbindungen über das Rootkonto deaktiviert sind, wird in der Spalte Status ein Warnsymbol angezeigt: In diesem Fall müssen Sie die Hostverbindung bearbeiten und ein anderes Benutzerkonto als root verwenden. Vergewissern Sie sich, dass die Option Benutzer hinzufügen, wenn noch nicht vorhanden ausgewählt ist. Hinweis: Bei ESXi muss das Rootkonto verwendet werden. Sie können für ESXi kein anderes Konto als root verwenden.

24 Kapitel 3 vranger konfigurieren 8. Klicken Sie auf Weiter, nachdem alle Verbindungen erstellt und überprüft wurden. 3.2.3.c Hosts hinzufügen [optional] Hosts, die nicht von vcenter verwaltet werden, können einzeln hinzugefügt werden. 1. Klicken Sie im Abschnitt Host auf Hinzufügen. 2. Geben Sie im Feld DNS-Name oder IP-Adresse den FQDN oder die IP-Adresse des Hosts ein. 3. Geben Sie in das Feld Benutzername ein Konto für den Host ein. Sie können das Rootkonto verwenden, wenn Rootverbindungen zulässig sind, oder ein anderes Konto als root verwenden. Wählen Sie Benutzer hinzufügen, wenn noch nicht vorhanden aus, wenn das Konto noch nicht auf dem Host vorhanden ist. 4. Geben Sie in das Feld Benutzerkennwort das Kennwort für das oben verwendete Konto ein. 5. Geben Sie in das Feld Rootkennwort das Kennwort für das Rootkonto ein. 6. Klicken Sie auf Verbinden. Der Host wird im Abschnitt Hosts angezeigt. 3.2.4 Informationen zur Hostlizenzierung Das Dialogfenster Informationen zur Hostlizenzierung wird angezeigt. Es werden die Gesamtanzahl lizenzierter CPU Steckplätze, verwendeter Steckplätze sowie die verbleibenden Tage für den Evaluierungszeitraum angezeigt. 1. Der Wert Zulässige Anzahl CPUs gibt die Anzahl der lizenzierten Steckplätze an. Die Anzahl der aktuell zugewiesenen Lizenzen wird in der Spalte Verwendete CPUs angezeigt.

Quest vranger 25 Benutzerhandbuch 2. Im Abschnitt Lizenzierte Hosts werden die verwalteten Hosts, die Anzahl der Steckplätze für jeden Host und die lizenzierten Funktionen für den betreffenden Host angezeigt. a. In der Spalte CPUs werden die "Lizenzkosten" der einzelnen ESX-Hosts angezeigt. b. Wählen Sie in der Spalte Pro Backup und/oder Replikation die ESX-Hosts aus oder ab, bis alle verfügbaren Lizenzen verwendet werden oder alle ESX-Hosts lizenziert sind. 3. Klicken Sie auf Speichern. 4. Klicken Sie auf Weiter. 3.2.5 Informationen zur virtuellen Appliance vranger verwendet eine virtuelle Appliance für die Wiederherstellung auf Dateiebene unter Linux sowie für die Replikation zu und von VMware ESXi-Servern. Um die Erstkonfiguration zu vereinfachen, wurden die Anweisungen zum Implementieren und Konfigurieren der virtuellen Appliances in den Abschnitt Virtuelle Appliance konfigurieren verschoben. Sie können den Konfigurationsschritt für die virtuelle Appliance jetzt überspringen und den Assistenten für die Erstkonfiguration fortsetzen. Sie können das Dialogfenster Konfiguration für virtuelle Appliance jederzeit über Tools > Optionen aufrufen. 3.2.6 Repositorys hinzufügen vranger verwendet Repositorys zum Speichern von Sicherungsarchiven. Repositorys können eine CIFS-, NFS- (Version 3), FTP- oder SFTP-Freigabe sein. Darüber hinaus können Sie Sicherungen mit einer NetVault SmartDisk-Instanz (v1.5 oder höher) oder einem Data Domain-System mit DD Boost als Repository deduplizieren. Hinweis: Weitere Informationen zu NetVault SmartDisk finden Sie auf der SmartDisk-Seite der Quest Software-Website unter http://www.quest.com/netvault-smartdisk/. Weitere Informationen zur DD Boost-Technologie von Data Domain finden Sie auf der Data Domain-Website unter http://www.datadomain.com/products/dd-boost.html.

26 Kapitel 3 vranger konfigurieren Das folgende Verfahren zeigt, wie eine CIFS-Freigabe im Bereich Meine Repositorys gemountet wird. Eine Beschreibung der Verfahren für andere Repositorytypen finden Sie unter Ergänzende Anweisungen - weitere Repositorytypen. 1. Navigieren Sie zum Bereich Meine Repositorys, wenn Sie ein CIFS-Repository hinzufügen möchten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle im Bereich Meine Repositorys. Wählen Sie Hinzufügen --> CIFS aus. 2. Klicken Sie auf das gewünschte Repository, wenn es im linken Fensterbereich aufgelistet ist, um die Felder im rechten Bereich auszufüllen. Klicken Sie auf Aktualisieren und auf Weiter. Führen Sie die folgenden Schritte durch, wenn das Repository nicht aufgelistet ist. 3. Wählen Sie im Abschnitt Repositorytyp ggf. Windows-Freigabe (CIFS) aus. 4. Füllen Sie das Feld Repositoryname aus. Dieser Wert wird im Bereich Meine Repositorys angezeigt. 5. Füllen Sie das Feld Beschreibung aus. 6. Geben Sie Benutzername und Kennwort in die entsprechenden Felder ein. 7. Geben Sie in das Feld Server den UNC-Pfad zum gewünschten Repositoryverzeichnis ein. Alternativ können Sie einen Teilpfad eingeben und auf Durchsuchen klicken, um das Zielverzeichnis zu suchen. Hinweis: Sie müssen einen gültigen Benutzernamen und das zugehörige Kennwort eingeben, bevor Sie diese Funktion verwenden können. Warnung: Wenn Sie die Funktion Alle Sicherungen in diesem Repository verschlüsseln verwenden möchten, dürfen Sie das in den folgenden Schritten eingegebene Kennwort nicht vergessen. Es gibt keine Backdoor und kein Kennwort auf Administratorebene. Wenn Sie das Kennwort nicht kennen, sind die Sicherungen unbrauchbar. 8. Wählen Sie Alle Sicherungen in diesem Repository verschlüsseln aus, wenn die Sicherungen durch ein Kennwort geschützt werden sollen.

Quest vranger 27 Benutzerhandbuch Hinweis: Eine Verschlüsselung wird für NetVault SmartDisk- und Data Domain Boost-Repositorys nicht unterstützt. 9. Geben Sie ein Kennwort für das verschlüsselte Repository und bestätigen Sie es, indem Sie das Kennwort erneut eingeben. 10.Klicken Sie auf Speichern. Daraufhin wird die Verbindung zum Repository getestet und das Repository wird zum Bereich Meine Repositorys sowie zum Dialogfenster Repositoryinformationen hinzugefügt. 11.vRanger überprüft, ob am konfigurierten Repositoryspeicherort Manifestdaten vorhanden sind, die Angaben zu vorhandenen Sicherungspunkten enthalten. Werden solche gefunden, werden Sie aufgefordert, eine der drei folgenden Aktionen auszuführen: Schreibgeschützt importieren: Bei Auswahl dieser Option werden alle Sicherungspunktdaten in die vranger-datenbank importiert (aber nur für Wiederherstellungen). Sie können keine Sicherungen in dieses Repository durchführen. Importieren: Alle Sicherungspunktdaten werden in die vranger-datenbank importiert. vranger kann das Repository für Sicherungen und Wiederherstellungen verwenden. vranger benötigt Lese- und Schreibzugriff auf das Verzeichnis. Überschreiben: Die Sicherungspunktdaten bleiben auf der Festplatte, werden aber nicht in vranger importiert. vranger ignoriert das Vorhandensein der vorhandenen Sicherungspunktdaten und betrachtet das Repository als neues Repository. 12.Klicken Sie auf Weiter. 3.2.7 E-Mail-Serverinformationen einrichten und E-Mail-Adressen hinzufügen Das Dialogfenster E-Mail-Serverinformationen wird angezeigt. Wählen Sie bei der Konfiguration eines SMTP-Servers einen Server aus, der keine Authentifizierung erfordert, damit E-Mail- Benachrichtigungen ungehindert übertragen werden können.

28 Kapitel 3 vranger konfigurieren 3.2.7.a SMTP-Server 1. Geben Sie im Feld SMTP-Server den DNS-Namen oder die IP-Adresse eines SMTP-Servers ein. 2. Geben Sie in das Feld Absenderadresse die E-Mail-Adresse ein, die vranger verwenden soll. Hinweis: Achten Sie darauf, dass Sie ein gültiges E-Mail-Konto eingeben, das beim SMTP-Server registriert ist. 3. Klicken Sie auf Test-E-Mail senden. 4. Wählen Sie ggf. Keine E-Mail-Benachrichtigungen für erfolgreiche Jobs senden aus. 3.2.7.b Adressbuch 1. Klicken Sie auf Hinzufügen, um Empfänger hinzuzufügen. 2. Füllen Sie die Felder Name und E-Mail-Adresse aus. 3. Klicken Sie auf Speichern, um die Informationen zur Liste der E-Mail-Adressen hinzuzufügen. 4. Wiederholen Sie die Schritte 1-3, um weitere Kontakte hinzuzufügen. 5. Klicken Sie auf Fertig stellen. 3.3.0 Konfiguration ohne den Assistenten für die Erstkonfiguration Die folgenden Anweisungen beschreiben die Schritte für die Konfiguration von vranger ohne den Assistenten für die Erstkonfiguration. Dabei werden die folgenden Schritte durchgeführt: VirtualCenter hinzufügen ESX-Server hinzufügen Repository hinzufügen SMTP-Server konfigurieren Wiederherstellung auf Dateiebene unter Linux konfigurieren Hinweis: Wenn Sie mehrere Hosts unter einem vcenter konfigurieren möchten, werden die eingegebenen Daten als Anmeldeinformationen für den ersten Host gespeichert. 3.3.1 VirtualCenter hinzufügen 1. Navigieren Sie zur Ansicht Meine Bestandsliste, wenn Sie ein VirtualCenter hinzufügen möchten. Klicken Sie auf das Symbol Hinzufügen und wählen Sie VirtualCenter aus. 2. Füllen Sie im Dialogfenster Anmeldeinformationen für VirtualCenter die Felder DNS-Name oder IP-Adresse, Benutzername und Benutzerkennwort aus. Übernehmen Sie den Standardwert für die Portnummer (443). Klicken Sie auf Verbinden. Hinweis: Der Benutzername für die vcenter-anmeldeinformationen muss im Format "Benutzername@Domäne" und nicht im Format "Domäne\Benutzername" angegeben werden. Verwenden Sie im Benutzernamen und im Kennwort keine Sonderzeichen. vranger versucht, mit der aktuellen Konfiguration eine Verbindung zu vcenter herzustellen. Wenn die Verbindung hergestellt werden kann, wird das vcenter im Bereich Meine Bestandsliste angezeigt. 3.3.2 ESX-Server hinzufügen 1. Klicken Sie in der Ansicht Meine Bestandsliste auf Hinzufügen --> ESX-Host.