Inhaltsverzeichnis. BüroWARE Systemanforderungen ab Version 5.31. Generelle Anforderungen SoftENGINE BüroWARE SQL / Pervasive. 2



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Transkript:

Inhaltsverzeichnis Generelle Anforderungen SoftENGINE BüroWARE SQL / Pervasive. 2 1. Terminal-Server-Betrieb (SQL)... 3 1.1. Server 3 1.1.1. Terminalserver... 3 1.1.2. Datenbankserver (bei einer Datenbankgröße von max. 80 GB).. 3 1.2. Client. 3 1.2.1. Client (Client-Server-Betrieb). 3 2. Client-Server-Betrieb (Pervasive), bis 3 User.. 4 2.1. Server... 4 2.1.1. Datenbankserver (bei einer Datenbankgröße von max. 80 GB)... 4 2.2. Client... 4 2.2.1. Client (Client-Server-Betrieb)... 4 3. Terminal-Server-Betrieb (Pervasive), ab 4 User. 5 3.1. Server... 5 3.1.1. Terminalserver... 5 3.2. Client... 5 3.2.1. Client (Terminal-Server-Betrieb)... 5 4. Hinweise / Empfehlungen... 6 4.1. Terminal-Server Betrieb Hinweise... 6 4.2. Arbeitsspeicher / Reorganisation Hinweise... 6 4.3. Festplatten Hinweise... 6 4.4. Empfehlung für ein Terminal-Server System für ca. 10 Benutzer... 6 1

Generelle Anforderungen SoftENGINE BüroWARE SQL / Pervasive Das Programm kann sowohl auf 32 Bit- als auch auf 64 Bit-Betriebssystemen betrieben werden. Als Betriebssystem ist Windows Server 2008 64 Bit zu empfehlen, da hier die beste Performance erreicht werden kann. Grundsätzlich sollte eine Terminalserver-Lösung verwendet werden, da der Flaschenhals immer die Übertragung der Daten übers Netzwerk darstellt. Wir empfehlen dies bei Pervasive- Installationen ab dem 4 User. Bei SQL-Installationen, ausschließlich einen Terminal Server Betrieb. Hier gibt es zwei mögliche Varianten: 1. Bei dem Betrieb des Programms mit Pervasive-Datenbank sollte die Datenbank direkt auf dem Terminalserver betrieben werden. Das Programm-Verzeichnis sollte sich ebenfalls lokal auf dem Terminalserver befinden. 2. Bei dem Betrieb des Programms mit MS SQL Server muss der SQL-Server ein eigenständiger Server sein. Die Programm-Installation befindet sich jedoch auch direkt lokal auf dem Terminalserver. Bei beiden Datenbank-Typen kann die beste Performance erzielt werden, wenn das Programm in einem Terminalserver-Umfeld betrieben wird. Zu den Terminalservern kann man grundsätzlich sagen, dass maximal 100 User pro Server gleichzeitig darauf arbeiten sollten (bei Windows Server 2008 oder höher). Bei virtualisierten Terminalserver kann die maximale Useranzahl enorm nach unten abweichen. Der Terminalserver sollte pro User mind. 512 MB Arbeitsspeicher besitzen und mind. 2 GB für das System. Das sind bei 25 Usern dann ca. 14 GB RAM Mindestanforderung. Zu empfehlen sind bei der Pervasive- Variante jedoch eher 32 GB bis 64 GB RAM oder mehr, je nach User-Anzahl, da hier dann dem Datenbanksystem mehr Speicher zum Cachen der Daten zur Verfügung steht, was die Festplattenzugriffe deutlich verringern kann und somit eine deutliche Performancesteigerung mit sich bringt. Weiterhin ist für jedes Datenbanksystem die I/O-Performance essentiell. Der Datendurchsatz sollte bei einem Datenbanksystem schreibend und lesend nicht unter 500 MB/s liegen. Hierbei ist es jedoch vollkommen unerheblich, ob sich die Partitionen auf einem NAS, SAN oder direkt auf den internen Festplatten befinden. Welche Datendurchsatzrate im Einzelfall jedoch zu empfehlen wäre, kann nicht grundsätzlich beantwortet werden. Hierzu ist eine genaue Analyse der Geschäftsprozesse nötig, die in der BüroWARE abgebildet werden und wie hoch das Datenaufkommen in den einzelnen Bereichen ist. Grundsätzlich kann man bei Datenbanksystemen davon aus gehen, dass man die maximale Performance erreicht hat, wenn die komplette Datenbank in den Arbeitsspeicher geladen werden kann. Zum Testen der Performance kann das Tool SQL-IO von Microsoft verwendet werden. Die aktuelle Version von SQL-IO kann direkt bei Microsoft heruntergeladen werden. Hierbei handelt es sich um ein Kommandozeilentool, welches auf dem System datenbanktypische sequentielle und zufällige Schreib- und Leseoperationen durch führt. Mit diesem Tool kann die I/O-Performance eines Systems im Vorfeld getestet werden. Dabei ist zu beachten, dass während den Testdurchläufen keine anderen Operationen auf dem Server ausgeführt werden und auch kein DBMS läuft, da hierdurch die Testergebnisse verfälscht werden. Bei Verwendung einer Virtualisierungslösung sind uns keine Probleme bekannt. SoftENGINE kann hier jedoch keine Unterstützung leisten. 2

1. Terminal-Server-Betrieb (SQL) 1.1. Server Terminal-Server-Betrieb (bei Novell nicht möglich) 1.1.1. Terminalserver Windows Server 2008 32 und 64-Bit (Remote Apps von Windows Server 2008 werden nicht unterstützt) 1 x Intel XEON E7420 oder besser (bei mehr als 20 Usern empfiehlt es sich mindestens 2 Prozessoren zu verwenden) 8 GB bei nicht mehr als 10 Usern je 10 weiteren Usern + 4 GB SAS Platten mit mind. 4MB Cache, 10000 U/min im RAID 10 Verbund Netzwerk: mind. 1 x Gigabit Netzwerkadapter, besser 2 oder 4 1.1.2. Datenbankserver (bei einer Datenbankgröße von max. 80 GB) Windows Server 2008 32 und 64-Bit Microsoft SQL Server 2008 Intel XEON >= 2,4 GHz oder besser 32 GB SAS Platten mit mind. 4MB Cache, 10000 U/min im RAID 10 Verbund mind. 500 MB/s schreibend und lesend auf das Volume Netzwerk: mind. 1 x Gigabit Netzwerkadapter, besser 2 oder 4 1.2. Client 1.2.1. Client (Client-Server-Betrieb) Betriebssoftware: ab Microsoft Windows XP/Vista/Windows 7 Hardware: keine notwendig Der einfachste PC, welcher noch in der Lage ist, die obigen Betriebssysteme einwandfrei zu starten und zu verarbeiten. Es wird seitens des Programms weder Hauptspeicher, noch Festplatte oder CPU im Client benötigt. 3

2. Client-Server-Betrieb (Pervasive), bis 3 User Bis 3 User kann der Client-Server-Betrieb erfolgen, ab 4 Usern wird der Terminal-Server-Betrieb empfohlen. 2.1. Server 2.1.1. Datenbankserver (bei einer Datenbankgröße von max. 80 GB) Windows Server 2008 32 und 64-Bit Pervasive PSQL SUMMIT v10 (für Basic gibt es bis 3 User sog. Workgroup Keys) 1 x Intel XEON E7420 oder besser 8 GB SAS Platten mit mind. 4MB Cache, 10000 U/min im RAID 10 Verbund mind. 500 MB/s schreibend und lesend auf das Volume Netzwerk: mind. 1 x Gigabit Netzwerkadapter, besser 2 oder 4 2.2. Client 2.2.1. Client (Client-Server-Betrieb) Betriebssoftware: ab Microsoft Windows XP/Vista/Windows 7 Pervasive PSQL SUMMIT v10 (für Basic gibt es bis 3 User sog. Workgroup Keys) Pentium-Prozessor mind. 2 GB Standard IDE / SATA Festplatte Für lokale Auslagerungen sollte entsprechend genügend freier Speicher vorhanden sein. XGA-Grafikkarte (1280 x 1024), DVD-ROM-Laufwerk 4

3. Terminal-Server-Betrieb (Pervasive), ab 4 User Der Terminal-Server-Betrieb (Pervasive) wird ab 4 Usern empfohlen. 3.1. Server Terminal-Server-Betrieb (bei Novell nicht möglich) 3.1.1. Terminalserver Windows Server 2008 32 und 64-Bit (Remote Apps von Windows Server 2008 werden nicht unterstützt) Pervasive PSQL SUMMIT v10 (für Basic optional) 1 x Intel XEON E7440 oder besser (bei mehr als 20 Usern empfiehlt es sich mindestes 2 Prozessoren zu verwenden) 8 GB bei nicht mehr als 10 Usern, je 10 weiteren Usern + 4 GB SAS Platten mit mind. 4MB Cache, 10000 U/min im RAID 10 Verbund Netzwerk mind. 1 x Gigabit Netzwerkadapter, besser 2 oder 4 Hinweis: Es sollte eine Trennung von BW und der Datenbank auf eigene RAID-Container von der sonstigen Office-Software vorgesehen werden. Wird ein getrennter Datenbankserver verwendet, gelten hier die gleichen Voraussetzungen wie für den Datenbankserver im Client-/Server-Betrieb. 3.2. Client 3.2.1. Client (Terminal-Server-Betrieb) Betriebssoftware: ab Microsoft Windows XP/Vista/Windows 7 Hardware: keine notwendig Der einfachste PC, welcher noch in der Lage ist, die obigen Betriebssysteme einwandfrei zu starten und zu verarbeiten. Es wird seitens des Programms weder Hauptspeicher, noch Festplatte oder CPU im Client benötigt. 5

4. Hinweise / Empfehlungen 4.1. Terminal-Server Betrieb Hinweise TAPI: Wenn z.b. die CRM TAPI genutzt werden soll, ist ggf. der Einsatz eines weiteren Software- Tools oder Citrix notwendig, da nicht jeder Standard Terminalserver die TAPI unterstützt. Bitte unbedingt beachten: Möglichst Fileserver und Terminalserver in einem entsprechend stark ausgebauten Server unterbringen! Bei zwei separaten Servern entstehen Geschwindigkeitsverluste beim Datentransfer vom Fileserver über den Terminalserver zum TS-Client. 4.2. Arbeitsspeicher / Reorganisation Hinweise Für die Erstellung des Zusatzindex der Datenbank, wird je nach Größe der größten KEY-Datei (in der Regel S_RPOS30.KEY) ein entsprechend großer Arbeitsspeicher benötigt. Bitte unbedingt beachten: Als Faustregel gilt hier, dass die Größe des Arbeitsspeicher der Größe der KEY- Datei entspricht. Bei einer ca. 4 GB großen S_RPOS30.KEY sollte der Arbeitsspeicher auch ca. 4 GB groß sein. 4.3. Festplatten Hinweise Die derzeitige Struktur von Büroware und Pervasive / SQL benötigt eine Festplatten-Hardware mit möglichst hoher Drehzahl (15.000) und RAID-Controller mit viel Cache-Speicher und hohen Durchsatz, sowie eine RAID-Container Aufteilung auf DUAL oder Quadro-Controller auf Basis von SCSI oder LWL Ausführungen. Die Prozessor-Leistung kommt beim Datendurchsatz nicht so zum Tragen, da dies die RAID-Controller übernehmen. 4.4. Empfehlung für ein Terminal-Server System für ca. 10 Benutzer - Windows Server 2008 64-Bit - 2 x Intel XEON >= 2,4 GHz (oder besser), mind. 8 GB Arbeitsspeicher - SCSI Festplattenverbund mit reichlich Speicherplatz 6