Gewässerrenaturierung am Altrhein die Arbeiten sind bald beendet



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Transkript:

Allgemeiner Bürgerverein Urdenbach e.v. www.abvu.de Nr. 92 Februar 2014 32. Jahrgang Gewässerrenaturierung am Altrhein die Arbeiten sind bald beendet Klar, unter der Gewässerrenaturierung versteht man die Wiederherstellung eines naturnahen Lebensraumes möglichst weitgehend in seiner ursprünglichen Form. Obwohl inhaltlich also positiv besetzt, bleibt es ein schwer aussprechbares Wortungeheuer. In Kürze können wir es wieder aus dem Sprachgebrauch streichen und bei einem Spaziergang oder Fahrradtrip am Altrhein das Ergebnis mit Freude in Augenschein nehmen. Näheres zum Stand dieser bedeutenden Baumaßnahme lesen Sie im Heftinneren. Es steht darüber hinaus noch eine Menge mehr Lesenswertes drin in dieser "Kleinen Urdenbacher". Viel Vergnügen bei der Lektüre.

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Auenblicke erste Maßnahmen umgesetzt Die Biologische Station Haus Bürgel setzt bis 2015 im Rahmen des Projek tes AuenBlicke Maßnahmen zum Na turerleben und der Naturentwicklung in der Urdenbacher Kämpe um. Ge fördert wird das Projekt mit Mitteln der Euro päi schen Union und des Lan des Nord rhein-westfalen. 2013 wurden eine Hoch flutrinne vertieft, zwei Tümpel er weitert und drei Tümpel neu angelegt. Von der wassergefüllten Flutrinne und den temporär wasserführenden Tüm peln werden Röhricht pflanzen, Am phi bien, Libellen und Vögel profitieren. Auf den Obstwiesen wurden Vieh tränkbrunnen installiert, so dass die Rin der und Schafe auch im Sommer ausreichend mit Wasser versorgt sind. Von der Beweidung der Obstwiesen profitiert der Steinkauz, da er zu Fuß auf den kurzgefressenen Weiden Käfer, Raupen und Würmer jagt. Daher hofft die Biostation den Lebensraum des Steinkauzes zu verbessern. Durch diese Maßnahme wird auch der langfristige Erhalt der Streu obstwiese gesichert. Im Frühjahr 2013 wurden einige artenarme Wiesen nahe des Rheins mit typi - schen Wiesenkräutern aus regionaler Her kunft wie Flockenblumen und Schafgarbe angereichert. Nicht nur für die Besucher werden die bunten Wie sen ein tolles Erlebnis, auch die Schmetter linge, Bienen und Käfer werden von den Blumen und dem Nektar angelockt. In diesem Jahr wird die Urden bacher Kämpe für die Besucher durch neu angelegte Wanderrouten, Infotafeln und weitere Ruheplätze zum Verweilen und Genießen attraktiver werden. Die Be - sucher können unter verschiedenen Tele fonnummern Audioguides abrufen, die zu dem jeweiligen Standort interessante Infos, Vogelstimmen und Na turgeräusche direkt im Gelände vermitteln. Weiterhin wird ein Natur inter pre ta tionspfad erarbeitet. Dieser soll dem Be - sucher unter die Haut gehen, Ana lo gien zur eigenen Lebenswelt aufzeigen und ihn begeistern. Schon viele Interes sen ten haben sich beworben, die sich zu Auen-Erleb nisbegleiter ausbilden lassen wollen, die in Zukunft attraktive, interessante Füh rungen durch die Urdenbacher Kämpe an - bieten werden. Diese lernen die Auen - landschaft kennen und erfahren, wie ihre ökologische Vielfalt lebendig ver mittelt werden kann. Im Jahr 2014 wird Haus Bürgel in den Mittelpunkt gerückt. Dafür wird ein Infobereich mit Sitzmöglichkeiten im Eingangsbereich und auf der Obstwiese ein gerichtet um das Treiben auf dem Hof und die Tiere besser beobachten zu können. Haus Bürgel soll wieder einen Teich hinter dem Haus bekommen, der zur Teichsafari mit Schul klassen und Gruppen genutzt werden kann. Eva Bähnisch ABVU - Jahreshauptversammlung Dienstag, 29. April, 19 Uhr Seniorenresidenz Haus Schlosspark 3

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Großartige Stimmung bei den alden Odebachern Das Jahrestreffen der Alde Odebacher Jonges (AOJ) rund um Baas Hans Krins war geprägt von viel Herzlichkeit und regem Austausch von alten Erinnerungen aber auch von Neuigkeiten. Walter Brodeßer, der frühere Baas vor Krins, war sehr zufrieden, dass die Interessengemeinschaft sich weiterhin so gut entwickelt. Erstmals mit dabei waren Brigitte Kümpel, Willi Gerhardt, Günter Pflicht, Alfred Müller und Otto Bürger. Den weitesten Weg hatte Anneliese Goldau (geb. Bergmoser) zurückgelegt, die aus dem Harz angereist war. Hans Krins mit Heinz-Theo Dierdorf und Wolfgang Keil Hans Krins lobte die vielen fleißigen Helfer etwa diejenigen, die die Einladungen zu den Veranstaltungen verteilen. Dies waren Willi Hammes, Werner Kürten, und Klaus Mankel. Auch die Arbeit der Mundartgruppe rund um Wolfgang Keil wusste der Baas sehr zu loben. Zu dieser Gruppe, die sich unter anderem auch mit der Geschichte Urdenbachs befasst, gehören seit Jahren auch Heinz-Theo Dierdorf, August Scheuß, Werner Kürten, Gisela Käppler, Wulf Gelshorn, Jakob Freibeuter, Rolf Weiler, Klaus Mankel und Achim Strohn. von links: Heinz-Theo Dierdorf, Franz Kamitter, Jügen Dammers, Bert Hansen, Elmar Gatzen, Außer Heinz-Theo alle auch Mitglieder von Acht plus Hans Krins konnte diesmal etwas ganz Besonderes vermelden, denn ganz frisch vor einer Woche waren die beiden AOJ-Mitglieder Monika und Klaus Handreck, die inzwischen in Monheim wohnen, mit einer der höchsten An erkennungen des Staates für Verdienste um das Gemeinwohl ausgezeichnet worden. Für ihr Engagement im Presbyterium der evangelischen Kirche sowie für 30 Jahre ehrenamtliches Engagement im Sinn von Menschen mit Handicaps speziell für Rollstuhlfahrer hatten die beiden durch Landrat Thomas Hendele im Auftrag des Bun des präsidenten das Bundesver dienst kreuz am Bande erhalten. Baas Hans Krins sagte dazu: Hier profitieren Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Ihnen hilft solches Engagement aus der Isolation heraus. Die Alde Odebacher Jonges sind stolz, solch hilfsbereite Menschen in ihren Reihen zu haben. Auch die Gruppe selbst ist sehr sozial eingestellt und bietet ihren kranken und geschwächten Mitgliedern zweimal im Jahr spezielle Veranstaltungen, damit auch die alten Freunde in gepflegter Umgebung unter Menschen sein können. 5

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Monika und Kurt Handreck mit Hans Krins Toll auch, dass die Alde Odebacher Jonges ihren Baas mit einem nachträglichen Geschenk zum Geburtstag überraschten: Krins erhielt mit einer höchst feierlichen Ansprache einen hochwertigen Kunstdruck nach dem Original eines Motivs von Franz Holzer aus den 1940er Jahren und war hin und weg! Das Programm gestalteten an diesem Tag die Mitglieder selbst: So hatte Monika Handreck ein witziges Gedicht über die diesjährige Moseltour der Alde Odebacher Jonges kreiert und Toni Kucken trug vor, wie eine Mutter mit sieben Kindern in früheren Zeiten ihren Haushalt schaffte. Und als gegen 20 Uhr die letzten Gäste Marga Schäfers Sälchen verließen, war das der Aufbruch zu einem Zug durch die Gemeinde in bester Feierstimmung. Karin Verhoeven Eine Spende fürs Kinderhospiz In ihrer Einladung zum Blotschen frühstück hatte das letztjährige Blotschenkönigspaar Markus und Manuela Berner um eine Spende für das Kinderhospiz Regenbogenland gebeten. Insgesamt 700 waren zusammengekommen, die Mitte November dem Geschäftsführer des Hauses, Bernd Breuer übrigens ein langjähriger Urdenbacher Mitbürger übergeben wurden. Dabei war es für die Ex-Majestäten eine Selbstverständlichkeit, sich die Einrichtung einmal zeigen zu lassen. Das Erlebte nach einem ausführlichen Rundgang war sehr eindrucksvoll, denn trotz der Tatsache, dass der Auf enthalt der Patienten in diesem Hospiz letztlich ein schmerzliches Ende findet, vermittelt es überall eine fröhliche und lebhafte Stimmung bis auf einige wenige Orte der Stille. Auch die Mitarbeiter(innen) strahlen eine Liebe und Freundlichkeit aus, die für einen Besucher in Anbetracht der schwierigen Aufgabe nur schwer nachvollziehbar ist. Bernd Breuer hat seinen Gästen den Ablauf im Regenbogenland nachhaltig erklärt, dazu auch die einzelnen Räum lichkeiten, wobei die liebevolle Wandmalerei von Lutz Müller besonders erfreute. Abschließend kann nur noch betont werden, dass Markus und Manuela von diesem Besuch sehr beeindruckt waren und mit dem Ge - fühl nachhause fuhren, mit der Spende ans Kinderhospiz Regen bogenland eine sehr gute Entscheidung getroffen zu haben; und dabei gilt ihr besonderer Dank all jenen, die sie mit ihrer Spende für diese Aktion unterstützt haben. 7

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Erntedank 2013 im Dorf mit Herz: ein Traum Bevor wir dieses wunderbare Ereignis Revue passieren lassen, ein Kommentar von Torsten Winter, dem 2. ABVU-Vorsitzenden, am Ende des Blot schenballs: TOP!! Dem ist nichts hinzuzufügen. Aber der Reihe nach: Traditionsgemäß begann das Fest mit dem ökumenischen Ernte dank-gottes dienst in der vollbesetzten evangelischen Kirche, wobei die Sitzplätze nicht ausreichten und so mancher stehen musste. Nach der Begrüßung durch Pfarrer Mathias Köhler auf der Baustelle Orgel waren der ev. Kirchenchor und der Kinderchor unter der Leitung von Kantor Jörg-Steffen Wickleder an der Reihe. Pastor Dr. Thomas Vollmer betonte in seiner Predigt, dass wir mit unserem Dank in Verantwortung stehen für das, was Gott uns geschenkt hat. Das soll uns froh machen und die Gemeinschaft stärken in der Verantwortung für diese Welt und alle Menschen. Arnold Sevenich, der ABVU-Vorsit zende, dankte in seiner Begrüßung allen, die im Vorfeld zu diesem Fest Wesent liches geleistet haben, um wieder einen besonderen Höhepunkt im Urdenbacher Veranstaltungsreigen zu präsentieren. Er gedachte in seinen Worten, ebenso wie Pfarrer Köhler und Pastor Dr. Vollmer, an den verstorbenen Herbert Braun, der sich um Urdenbach und besonders auch um unser Erntedankfest so große Verdienste erworben hat. Der Einladung zu einem anschließenden kleinen Umtrunk im ev. Ge meindesaal folgten zahlreiche Gottesdienstbesucher. Dabei wurde erwähnt, dass die vorherige Kollekte den stolzen Betrag von annähernd 900,00 ergeben hat, die der ABVU auf 1.100,00 erhöhte, was von den Anwesenden mit großem Beifall zur Kenntnis ge - nommen wurde. Dieser Betrag wurde beiden kirchlichen Gemeinden je zur Hälfte für die Jugend-Freizeitarbeit zur Verfügung gestellt. AUSVERKAUFT stand in großen unübersehbaren Buchstaben vor dem Eingang zum Festzelt, als noch viele versuchten, darin einen Platz in bester Gesellschaft der Partyband Deluxe the Radioband zu bekommen. Aber da waren alle Bemühungen zwecklos. Auch Ehrengäste waren unter den Besuchern. Wollen wir sie einmal nach den Ranglisten der Fußballligen auflisten, dann ergibt sich folgendes Bild: Karl-Heinz Graf von der Bezirksvertretung, Bettina Wiedbrauk und Andreas Hartnigk vom Rat der Stadt, Peter Preuß vom Landtag und Sylvia Pantel, unsere neue Bundestagsabgeordnete für die 1. Bundesliga. Neben ihnen begrüßte Arnold Sevenich auch das Blotschenkönigspaar Markus und Manuela Berner, das Ehrenmitglied Heinz-Theo Dierdorf und Manni von der KUP. Sie erlebten wie alle Besucher, dass die Band das Zelt tatsächlich zum Beben brachte. Es war eine tolle Stimmung bis zum Schluss, die sich ebenfalls auf den Platz draußen übertrug, ohne dass es irgendwelche Ausschreitungen gab; auch das war ein ganz positiver Umstand. Ent sprechenden Dank und großes Lob gab es hierzu vom ABVU-Vorstand, der in der Presse das Engagement von Polizei und städtischem Ord nungsdienst hervorhob, die an allen Tagen präsent waren. Auch gab es eine gute Zu - sammenarbeit mit den Ämtern, sagte Arnold Sevenich. 9

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Erfreulicherweise gab es an diesem Samstag entgegen mancher Vorhersage schon trockenes Wetter, ideal also zum Schmücken der vielen Wagen und Schürreskarren, und auch die Urdenbacher Bürger(innen) verzauberten Gärten und Häuserwände mit Blumen und Girlanden. Letzteres war auch ein Grund dafür, dass am folgenden Sonntag schon recht früh viele Besucher aus dem näheren und weiteren Umland zu uns kamen, durch die Dorfstraßen flanierten und den herrlichen Schmuck bewunderten. Wer dabei Hunger verspürte, hatte beim Ochs am Spieß kein Problem diesen zu stillen. Zur guten Stimmung trug neben der Gerresheimer Blaskapelle natürlich auch bei, dass das Wetter immer freundlicher wurde und sich schon bald die ersten Sonnenstrahlen zeigten, die im Laufe des Tages noch kräftiger schienen. Das waren ideale Voraussetzungen für einen Festzug, der wieder einmal nicht nur die Urdenbacher begeisterte, sondern auch viele, viele Besucher aus dem näheren aber auch weiteren Umfeld. Dass diese aus unseren Nachbar gemeinden nicht nur aus dem Düsseldorfer Süden kommen, ist fast eine Selbstverständlichkeit. Aber so mancher hatte sich schon aus einiger Entfernung erwartungsvoll hierher bemüht, wie z.b. aus Duisburg und Oberhausen. Wolfgang Keil, der Zugmoderator sprach neben anderen sogar mit Hannelore Haag aus Toronto in Kanada, die zu Besuch bei ihrer Cousine Christa Vaders auf der Dorfstraße war. Und diese Erwartungen wurden oft genug übertroffen. Die Gäste aus den genannten Ruhrmetropolen waren voll des Lobes, dass es so etwas gibt, war für sie faszinierend. So zog der Festzug, bestehend aus 39 Gruppen, vom Urdenbacher Acker Manfred Berner politisch eingerahmt von gutgelaunten CDUlern Sylvia Pantel und Peter Preuß. Bild: Gisela Manzke über die Heilbronner Straße, die Südallee, die Tübinger Straße, die Dorfstraße, Gänse-, Bücher-, und Hoch- bis zur Garather Straße. Da kommt so mancher mit seinem vollbeladenen Schürreskarren mächtig ins Schwitzen. Zu bewundern sind dabei vor allem aber auch Nachwuchskräfte des Brauchtums im Grundschulalter, die sich vom Start bis zum Ziel bei immerhin knapp 3 km keine Blöße gaben; doch alle Anstrengungen waren bei dem riesigen Beifall vergessen, der den Zugteilnehmern von den vielen tausend Zuschauern am Straßenrand entgegenbrandete. Anschließend ging es dann zum Start des Schürreskarrenrennens, beginnend an der Böke Pomp bis zum Ziel am Piel's Loch. Auch an der Pomp standen die Zuschauer dicht gedrängt und sparten nicht mit begeisternden Anfeuerungsrufen. Nach der Verleihung der Urkunden an die ersten drei jeder Gruppe durch die Blotschenmajestäten gab es im An schluss noch die Party on the dance floor mit DJ Andre. Den krönenden Abschluss dieses wiederum vollauf gelungenen Ernte dankfes tes bildete am Montag der Blotschen ball; auch dabei war das Zelt proppenvoll. Arnold Sevenich begrüßte die be freundeten Klompenkönigspaare 11

Di. bis Sa. 11.00 Uhr bis 01.00 Uhr So. 11.00 Uhr bis 00.00 Uhr Montags Ruhetag 12

des Düssel dorfer Südens aus Benrath, Garath, Hassels, Himmelgeist, Holthausen, Itter, Reisholz, Wersten mit ihrem Klompen-Herbergsvater Jürgen Kürten, dazu die Nachbarn aus Monheim. Kurzweil gab es nicht nur durch die immer wieder mitreißende Musik der Roland Brüggen-Band, sondern auch durch unterhaltende Darbietungen, wie den Hit Es war Sommer, präsentiert von den Odebacher Wibbelstääze und den Odebacher Weizenjonges. Dazu gab es starken Beifall für die Show- Einlage der Jürgen Lübbers Band. Zwischendurch dankte Blotschenkönig Markus seiner Gruppe den Kümmerlingen und dem ABVU für die hervorragende Unterstützung im abgelaufenen Königsjahr. Riesiger Jubel brandete durch das Zelt, der sich noch steigerte, als das Blotschenkönigspaar von vor 25 Jahren Renate und Hans Gielen den Insignien wechsel vornahm. Arnold Sevenich dankte den scheidenden Majestäten Markus und Ela Berner für ihr in jeder Hinsicht vorbildliches Königsjahr, in dem sie Urdenbach bestens vertreten haben. Andree und Sandra wünschte er natürlich eine glorreiche Zeit. Hier war auch die Gelegenheit gegeben, folgenden Gruppen zu ihrem Jubiläum zu gratulieren: 20 Jahre = Grupp mem Hätz 25 Jahre = Bauernwagen 30 Jahre = Kämpenflitzer Danach nahmen das scheidende und das neue Blotschenkönigspaar den Dank bzw die Gratulation der Vereine und Gruppen entgegen, wahrhaftig ein umfangreiches und schönes Erlebnis. Aber noch war nicht Schluss, denn die Roland Brüggen-Band lockte weiterhin auf die Tanzfläche, auf der bis zum Ende noch manche spritzige und mitreißende Szene geboten wurde. Sandra und Andree mit Philipp. Und so verging die Zeit wie schon im vergangenen Jahr (im Gegensatz zu früheren) wie im Fluge. Entscheidend dafür war nicht zuletzt der Umstand, dass sich insgesamt elf Paare meldeten, die um die Würde des neuen Blotschenkönigspaares tanzten. Nach eingehender Beratung der Jury war es endlich so weit, das Geheimnis wurde gelüftet. Arnold Sevenich verkündete dem gespannten Publikum: Blotschenkönigspaar 2013/2014 sind Andree und Sandra Strate von der Grupp mem Hätz. KLEINE URDENBACHER POST Erscheinungsweise: 3 x im Jahr www.abvu.de Herausgeber: Allgemeiner Bürgerverein Urdenbach e.v. Anzeigenwerbung: Pierre Schönen Haus-Endt-Str. 152 40593 Düseldorf Tel. 01 73 / 3 24 35 77 email: kup@abvu.de Redaktionsanschrift: Allgemeiner Bürgerverein Urdenbach e.v. Bücherstr. 7 40593 Düsseldorf Tel. 02 11 / 70 60 00 email: kup@abvu.de Redaktion: Manfred Berner, Winand Jaeger, Gerhard Kiehne, Pierre Schönen, Wolfgang Schürmeyer Die Redaktion ist berechtigt, Fremdbeiträge zu bearbeiten, sofern das aus inhaltlichen oder gestalterischen Gründen zwingend erforderlich erscheint. Satz und Druck: Druckerei Fritz Classen Heerstr. 72 40227 Düsseldorf Tel. 02 11 / 78 98 87 email: kontakt@druckereiclassen.de 13

In dieser Ausgabe: Herr Báguena rettet den Rheinturm. Heimat ist schützenswert, denn Heimat bedeutet Sicherheit. Die Umgebung, in der wir leben wollen. Nur wo wir uns wohlfühlen, entstehen Heimatgefühle: zuhause, bei Freunden, in der Stadt, am Rhein. Meine Heimat ist Düsseldorf. Und seine Menschen. Deshalb versichern wir mehr als Ihr Hab und Gut wir versichern Sie! Generalagentur Ricardo Báguena-Ellers Erich-Müller-Straße 10 40597 Düsseldorf Telefon: 0211-77 94110 14

Kunstpunkte: offene Ateliers in Düsseldorf Künstlerische Nachwirkungen einer stierischen Begegnung Mit der Floskel 'Was macht die Kunst' begrüßen sich Menschen, ohne dabei zwingend etwas mit der Kunst im Sinn zu haben. Anders dagegen die Aktion Kunstpunkte: koordiniert vom Kulturamt öffnen viele Künstler ihre Ateliers für das Publikum. So geschehen an zwei Wochenenden im September des vergangenen Jahres. Dass Urdenbach nicht nur unser Dorf mit Herz sondern ein Hort der Kunst ist, kann man dem Kunstpunkte-Prospekt entnehmen. Stellvertretend für alle haben wir uns in die Gänsestraße begeben. Was viele Ortsansässige natürlich wissen: Im Haus 27 befindet sich das Atelier von Ruth und Julius Wimmer. Das ebenso schmucke wie enge Haus quillt über mit den Exponaten des Ehepaares. Plastiken, Malerei, Zeichnungen das sind ihre künstlerischen Säulen. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit Julius in seiner Eigenschaft als Bildhauer. Mehrere seiner Werke wie der Ahornsamen auf dem Platz an der Kreuzung Haus-Endt-Str./Angerstr. schmücken und verschönern unser Dorf. Den Ikarus auf den Vorplatz des Benrather Bahnhofs hat Julius geformt. In Garath und im Garten des Benrather Krankenhauses oder am Schützenhaus neben Piel s Loch begegnet der Spaziergänger ebenfalls seinen Objekten. Ob er mit dem Fahrrad seine Runden dreht, per Pedes unterwegs ist oder in einer der Gaststätten zum Absacker auftaucht, man kennt Julius Wimmer. Eines seiner Lieblingsobjekte ist der Stier vom Bauern Buscher. Warum das so ist erklärt der Originalton des Künstlers: Regelmäßig hielt ich mich als Kunsteleve für Studienzwecke, Kühe und Pferde zeichnend und fotografierend, stundenlang auf Urdenbachs Weiden hier in den Kämpen auf. Einmal erblickte ich auf der Koppel einen gemächlich grasenden kapitalen Stier. Wie sich später herausstellte, gehörte der zum Hof des Bauern Buscher. Ich war auf Anhieb emotional geladen, denn so ein Exemplar hatte ich hier in unserer Gegend noch nicht gesehen. Der Ehrgeiz packte mich, die Kamera schussbereit. Doch das Tier stand viel zu weit entfernt. Mir blieb nichts anderes übrig, als über den Stacheldrahtzaun zu klettern. Kaum hatte ich mich auf Fotografier-Entfernung herangepirscht, beäugte mich der Koloss neugierig und setzte sich mit Grunzlauten zu mir hin in Bewegung. Mir wurde es ganz heiß, weil ich nicht wusste, ob ich auf die Hörner genommen werden sollte. Also langsamer Rückzug und den Stier dabei immer im Auge behalten. Dann drehte ich mich blitzschnell um und versuchte mich per Hechtrolle über den Stacheldrahtzaun in Sicherheit zu bringen. Doch vor Aufregung fiel der Sprung zu flach aus. Entsprechend lädiert sahen meine Textilien in der Bauchregion aus. Als ich mich nach Atem ringend wieder 15

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aufgerappelt hatte, stand der Bulle am Gatter und glotzte mich stierisch an so als wollte er sagen: Wenn Du vor lauter Schiss zu blöd zum Fotografieren bist, dann zeichne und modelliere mich doch! Die zerrissenen Klamotten wurden ge - näht und der Stier ist dem Künstler tatsächlich nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Ergebnis: ein Stierkopf. Dieses eindrucksvolle metallene Kunstwerk würde Julius Wimmer gern an einem passenden Platz in unserem Dorf aufstellen. Dafür braucht er natürlich Be - fürworter. Er hofft auf den ABVU. Der Umwelt zuliebe: Prost! Das gemütliche Beisammensein im ev. Gemeindesaal im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst zum vorjährigen Erntedankfest neigte sich seinem Ende zu, als die Helfer allen voran Markus Schneider feststellten, dass das Bierfass noch nicht ganz leer war. Was tun? Das köstliche Nass wegschütten, das ging ja nun gar nicht. Da blieb also Günter, Heinz, Michael, Mika, Roland und Roger gar nichts anderes übrig, als notgedrungen das Fass bis zum allerletzten Tropfen zu leeren. Und was taten die Damen in der Zwischenzeit? Nun, die machten sich derweil sehr sehr nützlich: Birgit, Gabi, Marianne, Rosi und Roswitha haben sauber gemacht, Tische und Stühle zurechtgerückt und den angefallenen Müll entsorgt. Wohin? Das wollen wir auch noch verraten: Marianne hat ihn mit nachhause genommen und dort in die eigene Mülltonne getan! Die fleißigen Helfer machen dem Namen ihrer Gruppe alle Ehre, denn sie gehören zur Grupp mem Hätz. Seit mehr als 30 Jahren finden Sie uns in: Düsseldorf-Garath: Prenzlauer Straße 6 Und seit 10 Jahren auch in: Baumberg: Sandstraße 61 17

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Die Drei-Tagesspielgruppe stellt sich vor "Hallo, ich heiße Laura und bin 2 Jahre alt. Jede Woche freue ich mich auf die zweite Wochenhälfte, denn dann gehe ich endlich wieder in "meinen kleinen Tinerdaten" zu Birgit und Edith. Morgens kann ich es gar nicht erwarten mich auf mein Laufrad zu setzen und zum Jugendheim zu fahren. Kaum angekommen flitze ich in unseren Gruppenraum. Dort warten schon Max und Malik auf mich. Wir müssen Bilder aus Katalogen ausschneiden und aufkleben. Nach getaner Arbeit geht es weiter mit Ilyas und Mathilda zum Puzzeln. Jan malt währenddessen ein Bild. Dann spielen wir alle zu - sammen mit der Parkgarage oder lesen ein Buch. Immer für uns da sind Birgit und Edith, egal ob wir Hilfe beim Naseputzen brauchen oder getröstet werden müssen. Nach dem ge - mein samen Frühstück geht es bei gutem Wetter im Gänsemarsch auf die große Wiese vor dem Jugendheim oder auf den tollen Spielplatz gegenüber der Kirche. Dort darf dann gerutscht, ge - schaukelt oder im Sand gebuddelt werden. Um kurz vor 12:00 Uhr singen wir Lieder von Erbsen, die über die Straße rollen und von Zwergen, die oben auf Bergen sitzen. Dann heißt es wieder: 1, 2, 3, das Spielen ist vorbei. Die Tür geht auf und meine Mama kommt herein. Müde und glücklich falle ich in ihre Arme und freue mich schon auf das nächste Mal. Manchmal machen wir mit der Gruppe auch Ausflüge. So waren wir mit unseren Mamas zum Beispiel bei der Feuerwehr. Wir durften in ein Feuerwehrauto klettern und eine Uniform anziehen. Einige Kinder haben sich sogar getraut, auf der Drehleiter 30m in die Höhe zu fahren. Das war ein erlebnisreicher Vormittag." Laura geht in die Drei-Tagesspielgruppe in Urdenbach. Das ist eine Elterninitiative, welche vor mehr als 15 Jahren gegründet wurde. Immer mittwochs, donnerstags und freitags von 9:00 Uhr bis 11:55 Uhr spielen, singen, malen und lachen bis zu 10 Kinder im Jugendheim neben der katholischen Kirche. In den ersten Jahren wurden Kinder ab 3 Jahren aufgenommen, die keinen Kinder gar tenplatz bekommen hatten. Da sich die Situation in Urdenbach für die Ü3- Kinder zum Glück entschärft hat, richtet sich die Gruppe jetzt an Kinder ab 2 Jahren. Die Lei tung hat die ausgebildete Erzieherin Birgit Kliem. Sie wird von Edith Kirchberg tatkräftig unterstützt. Da die Gruppe von der Pfarrgemeinde Herz-Jesu unterstützt wird, werden alle kirchlichen Feste gefeiert. An St. Martin werden Laternen gebastelt, Stiefel werden an Nikolaus gestaltet, Weihnachten wird die Krippe in der Kirche besucht und an Ostern werden Ostereier gesucht. Seit dem letzten Jahr erhält die Drei- Tagesspielgruppe Fördergelder, so dass der Monatsbeitrag deutlich gesenkt werden konnte. Allerdings ist dadurch auch der Verwaltungsaufwand größer ge worden. Deswegen sucht die Drei- Tagesspielgruppe jemanden, der gegen ein geringes Entgelt die Gruppe langfristig bei den Verwaltungsaufgaben unterstützt. Wer Interesse hat, kann sich mittwochs zwischen 8:30 Uhr und 9:00 Uhr unter 0160 / 99 60 56 39 bei der 3-Tagesspielgruppe melden. 19

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Kindergarten Hochstraße unter neuer Leitung Liebe Urdenbacher, zunächst möchte ich mich bei Ihnen vorstellen. Mein Name ist Verena Leifgen und ich bin die neue Leiterin der Tageseinrichtung für Kinder auf der Hochstraße. Im August habe ich die Gepflogenheiten in Urdenbach schon kennenlernen dürfen. Zum Beispiel das weit über die Stadtteilgrenzen hinaus bekannte Erntedankfest und die Vorzüge der Nähe zum Haus Bürgel, wo wir eine Eltern Kindaktion rund um den Apfel erleben durften. Hier in diesem Artikel möchte ich Ihnen einmal davon berichten, wie der Herbst in einer Kindertagesstätte erlebt wird. Nach der Eingewöhnung der neuen Kinder beginnt es schon Ende September in den Gruppen etwas ruhiger zu werden. Die Zeit des Umbruchs geht langsam zu Ende. Die neuen Kinder haben An - schluss gefunden und fühlen sich mit jedem Tag wohler im Kindergarten. Die Kinder, die schon zuvor im Kindergarten waren, mussten sich teilweise neue Spiel partner suchen, da die Vorschulkinder nun in der Schule sind und vielleicht auch der eine oder andere Freund weg gezogen ist. Somit sind der August und der September durch viele Veränderungen geprägt und häufig die unruhigsten Mo nate im Kindergartenjahr. Es wird kälter, die Blätter verfärben sich, wenn man zum Kindergarten geht ist es vielleicht noch dunkel und man findet schon Kastanien auf dem Boden. Auch die Igelschale stört die Kinder nicht im Geringsten. Da wird kurzerhand mal drauf getreten oder mit einem Stein drauf gehauen und schon ist die dunkelbraune Kastanie zu sehen. In jedem Jahr ist das Gestalten mit Kastanien sehr gefragt. Da werden die tollsten Männchen und Tiere kreiert. Auf unserem Außengelände befindet sich ein großer Walnussbaum. Auch dieser wirft seine reifen Walnüsse ab und lockt somit findige Kinder, die die Schale aufbekommen, seine Früchte zu naschen. In den Gruppenstuhlkreisen wird es auch herbstlicher. Das immer wiederkehrende Lied "Der Herbst ist da" und "Ich hol mir eine 21

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ihre Laterne zu gestalten. Da gibt es Raupen, Eulen oder Häuser, die in emsiger Kleinarbeit hergestellt werden. Sie entfalten ihre wahre Schönheit erst im Dunkeln, wenn sie mit einem La - ter nenstab zum Leuchten gebracht werden und die Kinder mit ihnen durch die Straßen ziehen. Leiter" werden ge sungen und dazu auch das eine oder andere Fingerspiel gespielt. Der besondere Höhepunkt im Herbst ist jedoch St. Martin. Schon im Oktober beginnen die ersten Kinder Mit diesem kreativen Start beginnt auch der musikalische Teil. Die altbekannten Lieder, wie "St. Martin ritt durch Schnee und Wind " werden in den Stuhlkreisen gesungen und finden bei den Kindern hohen Anklang. So kommt es, dass im gesamten Kindergartenalltag aus den verschiedensten Ecken allerhand Martinslieder erklingen. Dazu wird auch das Thema "Teilen" und wer Sankt Martin ist, besprochen. Der Soldat der vor weit über tausend Jahren lebte, ist noch heute ein Sinnbild des Teilens und der Nächstenliebe und der Held eines jeden Herbstes im Kindergarten. Lena Leifgen Dr. med. Daniela Vesterling-Hörner Fachärztin für Kinderheilkunde und Jugendmedizin Kammerrathsfeldstr. 24 40593 Düsseldorf Tel: (0211) 71 71 02 Fax: (0211) 996 28 23 E-Mail: vesterling-hoerner@t-online.de Internet: www.kinderaerzte-im-netz.de IHRE KINDERÄRZTIN IN URDENBACH Übrigens: Hausbesuche sind bei uns selbstverständlich! 23

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Leuchtende Kinderaugen und tolle Laternen beim Sankt Martin in der GGS Südallee tiert. Im gesamten Treppenhaus leuchteten und glänzten die vielfältigen Laternen und auch die stolzen Kinderaugen! Punsch, Kuchen und andere Leckereien luden nach dem Gang durch die Ausstellung noch zum gemütlichen Beisammensein ein. Wie jedes Jahr wurden auch in diesem Jahr in allen Klassen der Ge meinschaftsgrundschule Südallee fleißig Laternen gebastelt. Im Kunstunterricht entstanden unter anderen Laternen in Anlehnung an die Künstler Friedensreich Hundertwasser und Alexander Calder, bunte Elmar-Elefanten, Krokodile oder Roboter. Bevor diese dann beim Martinszug zum Einsatz kamen, wurden sie den Eltern, Verwandten und anderen Interessierten am 8.11. in der traditionellen Laternenausstellung präsen- Beim großen Martinsumzug wurden am 14.11. die Laternen dann mit kräftigem Gesang durch die Straßen des Musikanten- und Corelliviertels rund um die Schule getragen. Unterstützt wurden die kleinen und großen Sänger dabei durch vier Kapellen, zwei davon kamen aus dem Gymnasium Koblenzer Straße. Auch der Musikkindergarten Robert-Kratz-Weg war diesmal mit dabei. Im Anschluss an den Umzug gab es auf dem Schulhof rund um ein Lagerfeuer wieder das Martinsspiel zu sehen. Hoch zu Ross ritt St. Martin und teilte seinen Mantel mit dem armen Bettler während die Martinsgeschichte von Kindern der GGS Südallee vorgelesen wurde. 25

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Am Rittersberg feiert 40-jähriges Jubiläum Die Alteingesessenen werden sich noch gut erinnern: Am Rande der Kämpe stand die alte Ziegelei-Fabrik, seit Ende der 60er-Jahre baufällig und nicht mehr in Betrieb. Anfang der 70er Architekt Hartmut Gruhl berichtete von den Anfängen und hatte so manche Anekdote parat. Nur schwer ließen sich damals die Häuser im Stadium der Fundament-Legung verkaufen. Keiner konnte sich vorstellen, wie ein fertiges split-level-haus aussehen sollte. Erst die Einrichtung einer Musterwohnung half. Die Jugend des Rittersbergs bot einen farbenfrohen Blick zurück und präsentierte auf dem roten Teppich die Mode der 70er-Jahre, die damals die älteren Nachbarn getragen haben. Höhepunkt des Abends war der Auftritt der ehemaligen Jugendband "Rockzipfel", deren Mitglieder am Rittersberg aufgewachsen sind und einst im Partyraum geprobt haben. Da alle drei Bandmitglieder noch heute Musik machen, schallte der Rock der 80er Jahre vor dem begeistert tanzenden Publikum durch die halbe Nacht. Auch nach 40 Jahren haben die Häuser nichts an ihrer Attraktivität ver- begann der Abriss, 1973 entstand hier die außergewöhnliche Wohnanlage "Am Rittersberg": 48 Stadthäuser, eng aneinander geschmiegt und um die gemeinschaftliche "Piazza" gruppiert. Die Architektur ist eigenwillig und hat so manchen Kopfschüttler hervorgebracht. Auf manche wirkt der Rittersberg wie "enge Reihenhäuser mit Minia turgrundstücken", auf andere wie eine Ferienanlage. 40 Jahre später feierten die Anwohner im September das Jubiläum dieser Wohnanlage, die in Deutschland wohl einzigartig ist. Rund 200 Menschen kamen zusammen, unter ihnen einer der Architekten des bauteam4 und auch ehemalige Anwohner, um ihren Rittersberg gebührend zu feiern. 27

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Gemeinschafts an lagen von allen Seiten in die Gärten schaut und das idyllische Naturschutz gebiet direkt hinter den Häusern liegt. loren. Sie bieten aber zweifellos einen Wohnstil für Menschen, die unkonventionelle Architektur zu schätzen wissen. Wohnen am Rittersberg bedeutet: Leben auf sieben Ebenen und auf 3,90 Meter Breite. Das sind ungewöhnliche Maße, bieten aber mit einer Länge von 16 Metern überraschende 149 Quadratmeter Wohnfläche. Die unteren Ebenen sind als offener Wohnund Essbereich konzipiert, mit einer enormen Höhe von insgesamt 6 Metern. Durch das Einfügen verschiedene Ebenen und Galerien wie etwa die Ess-Empore ergeben sich jeweils unterschiedliche Raumhöhen. In den oberen Ebenen befinden sich die Schlaf- und Badezimmer. Nach Süden eröffnet sich die große Fensterfront, aus der unteren Wohnebene tritt man in den Garten, der mal als grüne Oase, mal als Innenhof mit Naturstein pflas te rung angelegt ist. Die Gärten sind klein, aber was braucht man mehr, wenn das Grün der Am Rittersberg le ben Menschen aller Generationen. Ob gemeinschaftliches Grillen, Boules-Turniere, Lauftreff im Naturschutzgebiet, Sommerfeste auf der Piazza oder das Gläschen Wein in der Abendsonne: Was für die Er - wachsenen eine Oase der Ruhe ist, bedeutet für die Kinder ein Spiele- Paradies. Fahrradfahren ohne Autoverkehr, Fußballspielen auf der Wiese, Kicker-Turniere in der Liebeslaube, Geburtstags-Feiern auf der Kastanienwiese, Tischtennis im Partyraum und für die Kleinen der große Sandkasten. Der Rittersberg passt in kein Schema weder gestern noch heute. Anne Swodenk 29

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Einmol Prinz zo sin in Odebach am alde Rhing Genau vor 50 Jahren in der Kar ne valssession 1963/64 ging dieser Wunsch für den damals 10 jährigen Roland Joepen in Erfüllung. Er wurde der Kinderprinz der Karnevalsgesellschaft Müllejecke 1924. Kinderkarneval im Jägerhof mit dem Kinderprinzenpaar Roland Jöpen und Angela Ein Foto aus dem Archiv der KG Müllejecke 1924 Prinz Roland I regierte gemeinsam mit der kleinen Prinzessin Angela Welker, sein närrisches Volk, die jecke Pänz von Odebach. Der Saal des Jägerhofs war fast zu klein, als die bunt kostümierte Kinderschar kam um mit den närrischen Tollitäten den berühmten Kinderkarneval der KG Müllejecke 1924 zu feiern. Wir, die KG Müllejecke 1924 gratulieren Prinz Roland I und Prinzessin Angela Welker, (verheiratete Kümpel), zu diesem einmaligen Jubiläum. Der Kinderkarneval wurde gegen Ende der sechziger Jahre eingestellt, aber Roland blieb dem Odebacher Brauch tum verbunden. Im Jahre 1999/2000 wurde aus dem Prinzen ein König. (Das ist selbst dem Prince of Wales noch nicht gelungen.) Roland Joepen und seine Le benspartnerin Rosi Wackes, beide aktive Mitglieder der Grupp mem Haetz, wurden das Blot schenkönigspaar des Allgemeinen Bürgervereins Urdenbach e.v. Ebenfalls im Jahre 1999/2000 wurde Roland Joepen Bürger schützen könig des Urden bacher Bürger schüt zenverein 1896 e.v. Dreimal Royale Würde zu erreichen, das ist schon fast ein Hattrick. Für Deine Verbundenheit zum Brauchtum lieber Roland, danken wir Dir auf das herzlichste. Der Vorstand der KG Mülle jecke 1924 Monika Bongers-Hagen, 2. Vorsitzende der KG Müllejecke 1924 Laterne, Laterne Sankt Martin in Urdenbach Der Urdenbacher Sankt Martins-Zug ist eine feste und sehr schöne Tradition in unserem Dorf mit Herz. Unsere Kinder sind mit großer Be - geisterung dabei. Bereits nach den Sommerferien beginnt unsere Schule mit der Organisation für das Martinsfest. Frau Pung (Lehrerin) sucht eifrig nach SammlerInnen, verteilt an diese Informationsbriefe und Sammellisten. Im vorigen Jahr brachten sich nach dem Erntedankfest auch engagierte Eltern ein. Wir konnten die tollen Ideen von Pierre Schönen und Frank Ollig umsetzen. Frank Ollig gestaltete neue 31

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leuchtende Schilder für eine bessere Aufstellung der Klassen zu Zugbeginn und an Piel s Loch. Das kam auch bei allen Beteiligten und Besuchern sehr gut an. Die Kindergärten, Seniorenheime und unsere Schulklassen bekommen Weckmänner, für die unsere Samm lerinnen fleißig in Urdenbach unterwegs waren. Hierfür möchten wir uns bei allen Spendern und SammlerInnen herzlich bedanken. Am 15. November startete der Zug pünktlich um 17.30 Uhr vom Schulhof an der Urdenbacher Allee 91. Petrus meinte es im Gegensatz zu den Tagen davor gut mit uns er ist eben ein Odebacher. Das Team von OGS und Be treuung schnitzten mit den Kindern vorher Gesichter in Kürbisse, die an diesem Tag beide Schulgebäude dekorierten. Das sah schon richtig klasse aus. Damit das Singen zur wahren Freude wurde, hatten wir in diesem Jahr etliche Kapellen dabei. So hat ein jeder mitgesungen. Das war eine richtige Freude. Nach dem Laternenzug durch die Urdenbacher Straßen fanden wir uns in Piel s Loch ein. Dank der guten Be - schilderung fanden alle Klassen und Kapellen ihren Platz und keiner nahm dem anderen die Sicht auf das Feuer oder auf Ross und Reiter. Nach Entzündung des Martinsfeuers präsentierten sich Bischof und Bettler für die Kin der hautnah zum Anfassen. Zur Ein stimmung haben wir ein paar Martins-Lieder gesungen. Anschließend las Manfred Berner die Martinsgeschichte vor und jeder konnte die Mantelteilung mitverfolgen. Im Anschluss daran zogen die Kinder zum Gribschen durch Urdenbach. Hier wurden sie von den Urdenbacher Ge - schäftsleuten und Familien sehr freundlich empfangen. So klang ein wunderschöner Tag für uns aus. Herzlichen Dank an alle Beteiligten und die Herzlichkeit der Urdenbacher beim Gribschen. Prickelwasser statt defekter Spülmaschine Mittwoch, der 27. November 2013, be - gann wie jeder Tag, mit Klein grup penangeboten, vielen Anrufen und adventlichem Schmücken des Flures. Ab Mittag, schleichende und immer stärker werdende Kopfschmerzen und der Tag war noch so lang, denn um 16:30 Uhr stand noch die Teamsitzung auf dem Programm und die Tagesordnung füllte die ganze Seite. Von Beginn an nahm ich eine gewisse Unruhe im Team wahr, weshalb ich auch kurzerhand mit großer Zustimmung der Kolleginnen, die Reihenfolge der Tagesordnung veränderte. Erstaunlicherweise kamen wir trotz ständigen Hustenanfällen und Toilettengängen sehr zügig voran. Um 17:30 Uhr dann der Schock, eine Kollegin der Familiengruppe verkündet entsetzt: "Die Spül- 33

Ihr Top-Treffpunkt im Düsseldorfer Süden mit direktem Rheinblick am Benrather Schloßpark Hotel mit 45 Zimmern 7 Gesellschaftsräume für 10 120 Personen 7 regionale und internationale Küche 7 Café 7 Biergarten für 200 Personen Benrather Schloßufer 39 40597 Düsseldorf-Benrath Tel. 0211 / 99 69 90 Fax 0211 / 996 99 99 hotel@rheinterrassebenrath.de www.rheinterrassebenrath.de 34

maschine ist ausgelaufen, unsere Gruppe steht unter Wasser". Alle springen auf, holen Eimer und Tücher und rennen hoch. In der Gewissheit, die Kollegen schaffen das schon, bleibe ich sitzen und denke "Na toll, heute rufst du keinen mehr an. Hoffentlich schaffen wir es gleich noch unser Thema in Ruhe zu besprechen" und mache mir eine Notiz, wen ich am nächsten Morgen informieren muss. Jemand ruft nach weiteren Bodentüchern, ich will gerade welche holen, da kommt mir schon eine Kollegin entgegen. Na gut, denke ich, dann räumst du schon mal die Spülmaschine in der Küche aus. Wir können ja nicht alle wischen und passen gar nicht alle in die Frühstücksecke. Dann wird doch noch nach mir gerufen, da wird mir warm, weil ich vermute, dass der Schaden doch größer ist. Oben angekommen wird mir dann aller dings ganz heiß. Im Gruppenraum steht der gesamte Elternbeirat mit seinen Kindern, mein Mann und meine Tochter stehen mir direkt gegenüber und zu meiner Rechten der Kirchenvorstand, Herr Pastor Dr. Vollmer, Herr Pelster und Herr Gierling und das gesamte Team. Die Eltern fangen zu singen an "Heute kann es regnen..." und ich denke nur "was ist hier los, ich habe gar keinen Geburtstag." Da endlich entdecke ich die silberne Zahl 25 und es ist alles klar. Alle kamen um mir zu meinem 25-jährigem Jubiläum zu gratulieren. Kaum zu glauben, aber wahr, ich bin bereits seit 25 Jahren im Montessori Kinderhaus tätig und es macht immer noch Freude und Spaß. Die Überraschung ist riesig. Ich bin sprachlos und zu Tränen gerührt. Die Eltern tragen einen eigens gedichteten Text vor. Der Herr Pastor richtet Dankesworte an mich. Es gibt zauberhafte Blumen und ein gut durchdachtes Geschenk. Und ich habe nichts gewusst und habe noch nicht einmal Getränke vorbereitet. Aber selbst daran hat mein Team gedacht, sie haben leckere Häppchen, Sekt und O-Saft vorbereitet, so dass auch ein gemütliches Beisammen folgte. Für mich ist es bis heute unfassbar, dass ich von all den Vorbereitungen nichts mitbekommen habe. Ich hatte unzählige Fragen an mein Team und fand dann heraus, dass sie den Aufbau in der Familiengruppe während meiner Mittagspause unter Hochdruck stemmten. Selbst die Reinigungskräfte waren eingeweiht und waren beim Putzen extra laut damit ich nichts höre, als alle Beteiligten nach oben schlichen. 35

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Als ich ein Kind anschließend fragte, wie sie so leise nach oben kamen antwortete es: "ich bin geflogen". Als ich von meiner Pause zurück kam, hieß es "ach du bist schon da" und mich fragten vier Kolleginnen nacheinander, wie es meinen Kopfschmerzen geht. Die Sorge war groß, dass eine Migräne-Attacke alles zunichtemacht. Einige Fragen oder Kommentare erklären sich im Nachhinein von selbst, haben mich aber nie stutzig gemacht, da ich mit einer solchen Überraschung nie gerechnet hätte. Ich bin sehr stolz und dankbar mit einem Team zusammenarbeiten zu dürfen, das so engagiert ist und solche Aktionen auf die Beine stellt. Die Initiative des Trägers und die mir damit entgegengebrachte Wertschätzung sind sehr aufbauend und motivierend für die nächsten Jahre und Hürden, die genommen werden müssen. Allen Beteiligten nochmals ein herzliches Dankeschön, es wird mir ein unvergesslicher Tag bleiben. Marianne Koschek Neues vom Bürgerschützenverein für mehr Bürgernähe In diesem Jahr beabsichtigt der Bürgerschützenverein Urdenbach 1896 ev, sein Schützenfest mit einem attrak tiveren Konzept durchführen. In Gesprächen mit Gästen, Besuchern und auch mit unserem Pächter hat der Vorstand mehrere Neuerungen festgelegt. In den letzten Jahren hat die Beteiligung an unseren Veranstaltungen leider nachgelassen. Schade, da wir gerade das Bürgervogel- und das Pokalschießen der Ortsvereine für unsere Urdenbacher Mitbürger veranstalten. Es findet am 30. Mai das ist ein Freitag um 19:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) statt und beginnt mit einem kleinen Empfang. Für die musikalische Untermalung wird die Jürgen Lübbers Band live sorgen. Auf jeden Fall wird genug Zeit sein, sich in die Listen zum Schießen auf die beiden Vögel einzutragen. Wie in den letzten Jahren werden wir die Ergebnisse des Schießens parallel live auf einer Leinwand übertragen, damit auch im Zelt der Verlauf verfolgt werden kann. Dort gibt es Getränke und leckere Speisen vom Grill. Nachdem der letzte Schuss gefallen ist, laden wir zu gemütlichem Verbleib im Zelt ein. Bestimmt ergibt sich dann noch die Gelegenheit, das Tanzbein zu schwingen. Zum großen Schützenfest am 21. und 22. Juni sind ebenfalls Verbesserungen im Ablauf geplant. Vor allem der Weg des Schützenumzugs am Sonntag wurde verändert. Die Parade findet nun auf der Urdenbacher Dorfstraße vor dem Jägerhof statt; nicht mehr an der Böke Pomp. Wir hoffen mit diesen Veränderungen auf so manchen Wunsch und Vorschlag eingegangen zu sein und freuen uns auf Euer / Ihr Erscheinen. Mit Grüßen aus dem Brauchtum Der Vorstand des BSV Urdenbach 37

Der Bestatter kann zwar den Schmerz nicht lindern. Indem er jedoch für eine würdige Beisetzung sorgt, hilft er den Trauernden über die große Ratlosigkeit hinweg. BESTATTUNGSINSTITUT RAINER PRUSS Düsseldorf Urdenbacher Allee 66 Telefon (0211) 711 90 90 Im Trauerfall jederzeit erreichbar. Zigarren (im Klimaschrank gelagert) 38

12. Urdenbacher Advent- und Weihnachtsmarkt: viel Charme bei prima Glühweinwetter Wie schnell ist doch in diesem Jahr wieder die Adventszeit gekommen. Vor ein paar Wochen war ja erst das schöne Erntedankfest und nun gab es schon das nächste Event, den jährlichen Urdenbacher Adventmarkt. Prima Glühweinwetter hatte sich eingestellt und es war trocken. Die Blotscheföös und die Pützeschwengel haben reichlich Glühwein, natürlich auch mit Schuss und den bekannt leckeren Kakao eingekauft und dann lecker heiß serviert. Bei den Weizenjungs ging es wie immer um die Wurst und ein Süppchen durfte auch nicht fehlen. Leckere Reibekuchen gehörten natürlich auch dazu. Dafür sorgten mit viel Einsatz die Wibbelstäätze, die alles gegeben haben um dem Ansturm Herr zu werden. Die Kasse und der Popcornverkauf gehörte zum "Resort" der Bürger schützen. Der in diesem Jahr etwas einsam betreute Kuchenstand, der mangels ausreichender Kuchenspenden um ½ Vier schon nichts mehr anzubieten hatte, bedarf im kommenden Jahr mehr Unterstützung und Spenden, darin waren sich o. g. Hauptakteure einig. Also Urdenbacher, backt im nächsten Jahr bitte einen Kuchen und bringt ihn mittags vorbei, wie wär s? Auch die Bastelstände waren mit ihrem Verkauf zufrieden. Das Angebot war wieder vielfältig, abwechslungsreich und ideenreich. So gab es neben Wind lichtern, selbst Gestricktes, andere dekorative und nützliche Klei nig keiten wie selbstgemachte Schmuckstücke, Adventgestecke, Mistelzweige, Mar meladen und Seifen in vielfältiger Form. Unser Hobbybastler, der im Stile erzgebirgischer Holzkunst Krippen und Schwibbögen wie im Vorjahr anbot, durfte nicht fehlen. Er zeigte den Erwachsenen und Kindern wieder die Handhabung seiner Dekupiersäge, mit der diese aufwendigen Kunstwerke hergestellt wurden. Natürlich durften die Kinder unter fachmännischer An - leitung auch wieder selbst an die Säge. Zur Freude Aller und insbesondere der Kin der war in diesem Jahr die Kippelbühne mit ihrem lustigen, schwungvollen Pro gramm wieder an Bord. Aber nun zu dem Ergebnis für den guten Zweck. Dank der zahlreichen Be - sucher, dem guten Glühwein-Wetter und dem unermüdlichen Einsatz aller Be teiligten können sich der Kinder - hos pizverein über eine Spende von 1.200,- und der ABVU über 1.000,- für die Reparatur der Fußballanlage im "Pielsloch" freuen. Diese Spenden wurden am 14.12.2013 auf der Weihnachts feier des Bürgerschützenvereins in einem würdigen Rahmen an die Vertreter beider Institutionen überreicht. 39