06. Juni 2013 Glossar 38 Ergebnisse 1st level support Der First-Level-Support (auch User Help Desk) ist erste Anlaufstelle für alle eingehenden Unterstützungsfragen. Der Mitarbeiter ist für deren vollständige Erfassung inklusive aller erforderlichen Zusatzinformationen zuständig und bearbeitet sie nach seinem Kenntnisstand weitestgehend selbstständig. Unterstützung erhält der First-Level-Support durch den Second-Level-Support. 2nd level support Der Second-Level-Support unterstützt den First-Level-Support, sowohl durch Weiterbildung am Arbeitsplatz als auch durch Übernahme komplexerer Anfragen. BEP Gebäudeeinführungspunkt (Building Entry Point) bei Glasfaseranschlüssen. Er ist die Übergabestelle vom Netz zum Endkunden-Anschlussgerät (CPE)., Abkürzungen CO Glasfasernetz Anschlusszentrale (Central Office) Core-Standort Glasfasernetz Betriebszentrale von Energie Wasser Bern. CPE Beim Endkunden-Anschlussgerät (Customer Premises Equipment) werden die Lichtimpulse aus dem Glasfasernetz in elektrische Impulse umgesetzt. Seite 1 von 6
Darkfibre Darkfibre beinhaltet die Nutzung der physischen Glasfaserleitung, ohne zusätzliche betriebliche Dienstleistungen. Die Fasern werden gemietet. Für die Erbringung von Endkundendienstleistungen muss der Anbieter zusätzliche Investitionen in die Betriebsinfrastruktur leisten. Datenübertragungsrate Die Datenmenge, die über ein bestimmtes Medium in einer Sekunde übertragen werden kann. Downlink Der Downlink bezeichnet diejenige Verbindung, welche aus der Sicht eines Endgerätes aus Richtung des Telekommunikationsnetzes kommt. Der Downlink dient dem Download (Herunterladen) zum Endgerät. Ethernet Ethernet ist eine Technik für ein kabelgebundenes Datennetz. Sie ermöglicht den Datenaustausch in Form von Datenpaketen zwischen den in einem lokalen Netz angeschlossenen Geräten (Computer, Drucker, etc.). Als Verbindungen werden meist RJ45 Stecker verwendet. Feeder Hauptkabel, welches den BEP mit dem POP verbindet. FLL Fibre Local Loop Vermietung von einzelnen Glasfasern von der Anschlusszentrale (CO) zur optischen Steckdose beim Endkunden (OTO)., Abkürzungen FTTH Als Fiber to the Home bezeichnet man ein Fernmeldenetz, das bis in jedes Geschäfts-, Mehr- oder Einfamilienhaus über Glasfaser (Lichtwellenleiter) geführt wird., Abkürzungen Seite 2 von 6
Gbit/s Angabe für die Datenübertragungsrate (Milliarden bit pro Sekunde) und wird gemessen durch das Zählen von Dateneinheiten pro Zeiteinheit. Die kleinste Dateneinheit ist das Bit, weshalb sie häufig als Bitrate in der Einheit Bit pro Sekunde (bit/s) angegeben wird., Allgemein Glasfaserkabel Werden auch als Lichtwellenleiter (LWL) bezeichnet. Es sind mit Steckverbindungen versehene Kabel und Leitungen zur Übertragung optischer Signale. HDTV High Definition Television (hochauflösendes Fernsehen) ist ein Sammelbegriff, der eine Reihe von Fernsehnormen bezeichnet, die sich gegenüber dem herkömmlichen Fernsehen durch eine erhöhte vertikale, horizontale oder temporale Auflösung auszeichnen. IP-Telefonie IP-Telefonie (Internet-Protokoll-Telefonie) auch Internet-Telefonie oder Voice over IP (VoIP) genannt, ist das Telefonieren über Computernetzwerke, welche nach Internet-Standards aufgebaut sind., Abkürzungen IPTV & Radio Mit Internet Protocol Television (IPTV) wird allgemein der Übertragungsweg Internet für Fernsehprogramme und Filme bezeichnet, im Gegensatz zu klassischem Rundfunk, Kabel oder Satellit. Layer 1 Die Bitübertragungsschicht (Physical Layer) ist die unterste Schicht nach OSI-Schichtmodell. Diese Schicht stellt mechanische, elektrische und weitere funktionale Hilfsmittel zur Verfügung, um physikalische Verbindungen zu aktivieren bzw. deaktivieren, sie aufrechtzuerhalten und Bits darüber zu übertragen. Layer 1-Exklusivität Seite 3 von 6
Bestandteil des Kooperationsvertrages vom November 2010. Die Klausel legte fest, dass nur das Stadtwerk unbeleuchtete Glasfasern an Dritte vermieten durfte. Als Layer 1 wird im OSI Modell die physische Kabelverbindung bezeichnet. Auf Grund der Weko-Kritik wurde dieser Vertragsbestandteil im Vertrag vom Dezember 2011 ersatzlos gestrichen. Layer 2 Aufgabe der Sicherungsschicht (Data Link Layer) nach OSI-Schichtenmodell ist es, eine zuverlässige, das heisst weitgehend fehlerfreie Übertragung zu gewährleisten und den Zugriff auf das Übertragungsmedium zu regeln. Layer 3 Endkunden-Services (Internet, Telefonie, TV, HDTV usw.). Angebote von Service-Providern. Lichtwellenleiter (LWL) Aus Lichtleitern bestehende, mit Steckverbindungen versehene Kabel und Leitungen zur Übertragung von Licht im sichtbaren sowie ultravioletten oder infraroten Bereich. Mbit/s Angabe für die Datenübertragungsrate (Millionen bit pro Sekunde) und wird gemessen durch das Zählen von Dateneinheiten pro Zeiteinheit. Die kleinste Dateneinheit ist das Bit, weshalb sie häufig als Bitrate in der Einheit Bit pro Sekunde (bit/s) angegeben wird., Allgemein, Abkürzungen Nutzungseinheit Nutzungseinheit (NE), dies entspricht der Anzahl Wohnungen oder Geschäftseinheiten pro Gebäude. Open Access Offene Netze sollen jedem Dienstanbieter zur Verfügung stehen und zwar frei jeglicher Diskriminierung. Seite 4 von 6
OTO Optische Steckdose (Optical Telecommunication Outlet) wird in jeder Wohnung oder Geschäftseinheit montiert und bildet den Abschluss des optischen Netzes., Abkürzungen POP Verteilknotenpunkt (Point of Presence) RJ45 RJ-Steckverbindungen genormte Steckverbindungen für Telekommunikationsverkabelungen wie z.b. Ethernetkabel. SAP Service Übergabepunkt (Service Access Point), Abkürzungen Service-Assurance Dienstleistungssicherung umfasst die Erbringung einer Dienstleistung in der vom Kunden gewählten Güte- oder Qualitätsklasse. Service-Provider Dienstanbieter von Endkunden Dienstleistungen. z.b. Internet Service Provider symmetrisch Als symmetrische Verbindung wird bezeichnet, wenn Uplink und Downlink die gleichen Übertragungsraten aufweisen. Take Rate Das Verhältnis der Anzahl Endkunden welche einen Dienst über das Glasfasernetz beziehen, zur Gesamtzahl der erschlossenen Wohnungen. Seite 5 von 6
Powered by TCPDF (www.tcpdf.org) Energie Wasser Bern Triple Play Triple Play (dreifaches Spiel) ist in der Telekommunikation seit etwa 2005 ein Marketingbegriff für das gebündelte Anbieten der drei Dienste audiovisuelle Unterhaltung Fernsehen, (Video-on-Demand), (IP-)Telefonie und Internet. Uplink Der Uplink bezeichnet die Verbindung, welche aus der Sicht eines Endgerätes in Richtung des Telekommunikationsnetzes geht. Der Uplink dient dem Upload (Hochladen) in das Telekommunikationsnetz. VoD Video-on-Demand beschreibt die Möglichkeit, digitales Videomaterial auf Anfrage von einem Internetangebot oder -dienst herunterzuladen oder über einen Video-Stream direkt mit einer geeigneten Software anzusehen. VoIP Voice over IP ist das Telefonieren über Computernetzwerke, welche nach Internet-Standards aufgebaut sind., Abkürzungen Seite 6 von 6