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Transkript:

Lena Meyer-Landrut Frida Gold INHALT DER DOKUMENTATION Event Das war der PRG LEA 2012 4 Reflexion Nachbetrachtungen 10 Report Macher und Aufmacher 14 Preisträger Gewinner und Nominierte 16 Roter Teppich Promis und andere Gäste 24 Live Stars auf der Showbühne 26 After Show Die Party danach 28 Feedback Resonanzen und Bonmots 30 Medien Das Echo in Presse und TV 31 Sponsoren Die Partner und ihr Auftritt 32 Verein Jury Credits Fakten und Anerkennung 38 (P)Review Rückblick und Ausblick 40 FOTOS Public Address Mirko Hannemann, Stefan Hoyer, Karl Günter Rammoser, Jan-Timo Schaube HERAUSGEBER Live Entertainment Award Committee e. V. VERANSTALTER LEA e. V. Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft Verband der Deutschen Konzertdirektionen Musikmarkt Verlag

PRG LEA 2012 Event MARKUS FRANK (Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt)»Wir sind sehr stolz, ein bisschen Glamour nach Frankfurt geholt zu haben. Außerdem sorgt der LEA für größere Sichtbarkeit und Strahlkraft der Musikmesse.«BEWEGENDE AUGENBLICKE EINER RAUSCHENDEN GALANACHT ES WAR»DER BESTE LEA«in der siebenjährigen Geschichte des Deutschen Live Entertainment-Preises so der allgemeine Tenor nach der glanzvollen Verleihungs- Gala in der Frankfurter Festhalle. Eine lange Nacht, randvoll zugepackt mit Preisen, Lobreden und Live-Acts, aber allemal auch ein»rauschendes Fest«(Frankfurter Rundschau), das die Stars und Macher der Showbranche in völlen Zügen genossen. Zum zweiten Mal gab der PRG Live Entertainment Award den Auftakt für die Musikmesse und die Technikschau»Prolight + Sound«. 1300 Gäste erlebten einen Abend, der in Erinnerung bleibt mit seinen ganz besonderen Momenten der Rührung und des Glücks, mit seinen Wiederbegegnungen und Neuentdeckungen. Mit einem Feld von Künstlern und Laudatoren, das so prominent besetzt war wie nie. 4

PRG LIVE ENTERTAINMENT AWARD 2012 Der Glamour (vor und) hinter den Kulissen John McLaughlin Tim Bendzko Frida Gold Silbermond Roman Lob Der furiose Auftritt von David Garrett (Bild links) war nur eines der Highlights der Awardshow. Mit Senkrechtstarter Tim Bendzko, Eurovision Song Contest- Teilnehmer Roman Lob, Frida Gold, Ewig, Silbermond, Lena Meyer- Landrut und Jupiter Jones präsentierten sich die jungen deutschen Pop-Hoffnungen der Stunde in breiter Front auf der Livebühne oder als Kategorienhosts. Herausragender Kontrast dazu: das Wiedersehen und -hören mit einem der besten Jazzgitarristen der Welt, John McLaughlin. Der 70-jährige Weltmusiker bedankte sich für die Verleihung des Frankfurter Musikpreises mit einer eindrucksvollen Kostprobe seiner instrumentalen Meisterschaft. 5

PRG LEA 2012 Event DAS FEST DER BOOM-BRANCHE Die Gala der Auch an der Gitarre Spitze: Moderator Ingo Nommsen als Gastmusiker im Show-Intro mit Jeanette Biedermann und ihrer Band EWIG. COUCH-TALKS. Statt angestrengter Laudatien News vom LEA-Sofa: Stars wie Silbermond oder The BossHoss (Bilder oben) plauderten bei Äppelwoi und hessischem»whesskey«über Pläne, Platten und Business und präsentierten die Preisträger. LEADER-BRANCHE DER MUSIKWIRTSCHAFT. Was dem Tonträgerbusiness der ECHO, ist der Veranstaltungswirtschaft der PRG LEA. Freilich mit markanten Unterschieden: Mittlerweile generiert die Konzertbranche einen Umsatz von nahezu vier Milliarden Euro und hat den»benachbarten«zweig der Musikwirtschaft in seiner ökonomischen Bedeutung weit überflügelt. Die Musik spielt auf der Bühne. Grund genug für die mehr und mehr vom Live-Boom profitierenden Showstars, beim PRG LEA präsent zu sein und Glanz und Aura zu versprühen. Obwohl nicht sie nächster Unterschied die Trophäen einheimsen dürfen, sondern allein die Organisatoren und Strippenzieher hinter dem Bühnenvorhang: die Veranstalter, Konzertagenten, Künstlermanager, Spielstättenbetreiber. Die Besten und Kreativsten der Zunft, die Live-Kultur erst möglich und die Kunst der Künstler erlebbar machen, stehen hier wenigstens dieses eine Mal im Jahr im Rampenlicht. Und die Stars laudieren, applaudieren, gratulieren. Mit Vergnügen. 6

STATE-OF-THE-ART: Was aktuell auf Showbühnen technisch machbar ist beim LEA ist es zu erleben. Naming Right-Partner und Ausstatter PRG zelebrierte ein fulminantes Spektakel aus Licht und Sound. Stage und Hallenhimmel waren mit 90 Tonnen Equipment bestückt, angeliefert von 24 Trailern. Modernste LED-Systeme und 300 Moving Lights brachten Filmeinblendungen und Livegeschehen zum Prickeln, tauchten die Festhalle in ein zauberhaftes Farbenspiel. Tonanlage und vertikale Bühnenkinetik feierten ihre Europapremiere. Der PRG LEA setzt Maßstäbe. Gewinner MODERATOR MIT SEELE UND LIVE-QUALITÄT IN 15 KATEGORIEN wurden beim Deutschen Live Entertainment-Preis 2012 die heiß begehrten Gewinnerpokale nostalgische Eintrittskarten aus massiver Bronze vergeben. LEAs gingen an erfolgreich durchgeführte und technisch wie konzeptionell auffällige Konzert-, Tournee-, Festival- und Showproduktionen und ihre Impresarios wie auch an den besten Künstlermanager, Tourneeveranstalter und Örtlichen Promoter. Ebenso gewürdigt wurden eine herausragende Kooperation und Nachwuchsförderung, eine besondere Branchenleistung mit dem Jurypreis und ein Lebenswerk.! Alle Preisträger und Jurybegründungen ab Seite 16 AUCH EIN GEWINNER DES ABENDS: INGO NOMMSEN, der neue Gastgeber und Moderator der Preisverleihung (im Bild mit Assistentin Isabel Gülck, Miss Germany 2012), steuerte sein Publikum frisch, locker, launig und mit hoher Kompetenz für das Showbiz durchs Mammutprogramm, interviewte, musizierte, blickte hinter die Kulissen und fand viel Applaus. 7

PRG LEA 2012 Event Viel gefragt: Lena Meyer-Landrut RUDELBILDUNG AUF DEM ROTEN TEPPICH: Zum PRG LEA tanzte das»who is who«der Showbranche an. Von Blitzlichtern und TV-Kameras besonders eifrig eingefangen: Lena Meyer- Landrut und ihr erster Auftritt nach längerer Auszeit.»Die Pause habe ich dringend gebraucht«, erklärte die Gewinnerin des Eurovision Song Contest (ESC) von Oslo in zahllose Mikrofone und demonstrierte neuen Appetit auf die Live-Bühne:»Das Schönste ist, diese direkte Resonanz vom Publikum zu bekommen, den Applaus, die Bestätigung für das, was man tut.«toto-sängerlegende Bobby Kimball und DSDS-Star Thomas Godoj machten die rote Auslegware im Festhallenfoyer gleich zu ihrem Podium und sangen lauthals alte Hits.! Bilder vom roten Teppich auf den Seiten 24/25 Die besonderen Momente Singend über den roten Teppich: Bobby Kimball mit Doro Pesch»Loch im Bauch«: Ralf Scheffler GERÜHRTE MANAGER: Uwe Kanthak, der Deutschlands Schlagersängerin Nr. 1, Helene Fischer, entdeckte und aufbaute und nun von seinem Star die LEA-Trophäe samt vieler Komplimente entgegennahm, hätte sich»am liebsten unter dem Tisch verkrochen«und rang nach Worten:»Ich bin einfach gerührt und dankbar.«helene ließ ihn nicht entkommen:»so bescheiden wie er ist, da muss er eben durch.«und war selbst bewegt:»wir sind wie ein altes Ehepaar, er hat mir aber den Raum gegeben, mich zu entwickeln.«fast ein wenig verlegen auch der Clubbetreiber des Jahres, Ralf Scheffler, von der Frankfurter Batschkapp, in der Hand den 20 000-Euro-Förderscheck der Initiative Musik:»Ich freue mir ein Loch in den Bauch!«Peter Urban Jacob Bilabel GRÜNER APPELL AN DIE BRANCHE DEM»HERO MEINER JUGEND«begegnete der Jurypreis-Gewinner Jacob Bilabel von der Green Music Initiative am Laudatorenpult.»Ich dachte, du wärest mindestens zwei Meter groß bei der Stimme!«wandte er sich an NDR-Musikredakteur, ESC-Urgestein und LEA-Jurysprecher Peter Urban. Der hatte dem Aktivisten für mehr Energieeffizienz und Klimabewusstsein im Showgeschäft bei der Award-Übergabe deutliche Worte mitgegeben, die sich freilich vor allem an die Macher im Publikum richteten:»die Auszeichnung ist ein Appell an die Veranstaltungsbranche, jetzt ihre Verantwortung für den Klimaschutz ernst zu nehmen.«bilabel dankbar:»das Votum zeigt, dass ein smartes grünes Event genauso bunt, laut und atemberaubend sein kann nur eben mit weniger Strom produziert.«8

John McLaughlin ALTE HELDEN, NEUE AMBITIONEN SICHTLICH ÜBERWÄLTIGT auch der Empfänger des Frankfurter Musikpreises, John McLaughlin, der mit seinem Gitarrenspiel über ein halbes Jahrhundert hinweg ganze Generationen von Instrumentalisten beeinflusste:»ich bin sehr glücklich und so stolz. Warum? Deutschland war und ist für mich als Künstler immer ein gutes Land.«Einen Anfang bedeutete die LEA-Verleihung für die Wieder- und Neuentdeckung des Abends: Jeanette Biedermann bestritt mit ihrer frisch zusammengestellten Band EWIG das großartige Intro der Show und feierte damit Live-Premiere, noch bevor der erste Tonträger auf dem Markt erschienen ist. des PRG LEA 2012 DER VERSAMMELTEN FEIERGESELLSCHAFT einen Spiegel vor die Nase zu halten, war Sache von Musikkabarettist Rainald Grebe. Nachdem sein Kleinkunst-Großspektakel in der Berliner Waldbühne zum»konzert des Jahres«gekürt worden war, bot er am Flügel eine beißende Satire auf Karrieren im Showbiz. In der Nummer»Ganz oben«sang er krächzend vom roten Teppich, der an seinen Schuhen klebt, vom Baden im Champagner und vom Rechtsanwalt, ohne den es nun auf dem Star-Olymp nicht mehr geht. Bescheidener gab sich der»turbo- Durchstarter«des Deutsch-Pop im Jahr 2011, Tim Bendzko, dessen Team für die Nachwuchsförderung ausgezeichnet wurde:»ich freue mich sehr, dass die Leute heute einen Preis bekommen, die seit Jahren dafür sorgen, dass meine Band und ich Musik machen können.«! Bilder von den Live-Acts der Awardshow auf Seite 26 SCHLIESSLICH DIE STILLEN AUGENBLICKE DES LEA 2012 mit einem ergriffenen Marek Lieberberg und einem innehaltenden Galapublikum: die Worte des Frankfurter Impresarios an seinen Freund und Kollegen Michael Brenner, gesprochen voller Trauer und Bewegung. Der Promoter, Produzent und Inhaber der Mannheimer BB Promotion war im Vorjahr nach einem Unfall verstorben und erhielt posthum den LEA für sein Lebenswerk. Lieberberg:»Ich empfinde diesen Riss in meiner Seele, der dein Fehlen, deine Unersetzbarkeit symbolisiert.ganz oben«: Rainald Grebe TIM BENDZKO:»Ich verdanke meinem Team, dass ich Musik machen kann«fast ein»altes Ehepaar«: Helene Fischer und der Manager des Jahres: Uwe Kanthak Es bleibt»ein Riss«: Marek Lieberberg übergibt den LEA an Antonia, Tochter von Michael Brenner. 9

PRG LEA 2012 Reflexion Statements der LEA-Verantwortlichen LEA am Main: ein Gefühl wie zuhause Eigenen Charakter gezeigt Alle LEA-Jahre wieder: Es gilt, Bilanz zu ziehen. Und es ist kaum zu glauben: Es war erst unsere zweite Veranstaltung am Main gefühlt freilich schon die x-te Ausgabe. Ein gutes Zeichen dafür, wie»zuhause«wir uns in Frankfurt und in der Festhalle fühlen. Als ob wir bereits jahrelang dort gefeiert hätten. Fest steht: Die räumliche und zeitliche Nähe zur internationalen Musikmesse tut dem Deutschen Live Entertainment-Preis gut, sie scheint auch die Kreativität unseres Teams angespornt zu haben. Das Aufgebot an Künstlern, Laudatoren und Gästen war spektakulär, die Bühnentechnik unseres Sponsorpartners PRG fulminant. Gelungen zudem die Premiere des neuen Moderators Ingo Nommsen, der ohne Schwierigkeiten in die großen Schuhe seines langjährigen Vorgängers Götz Alzmann schlüpfte. Netzwerk durch Messenähe Ein Branchenverbandschef sagte kürzlich zu mir:»mit einem Event kannst du nur etwas erreichen, wenn es in der Hauptstadt stattfindet.«stimmt nicht! Der PRG LEA ist ein gutes Beispiel für das Gegenteil. Events leben von ihren Inhalten und von ihrem Umfeld, nicht von der Bedeutung der Stadt, in der sie durchgeführt werden. Das Netzwerk, das rund um den PRG LEA innerhalb von nur zwei Jahren durch die Anbindung an die Musikmesse und die»prolight + Sound«in Frankfurt entstanden ist, spricht für sich. Diese Anbindung hat dem Award überhaupt erst den Rahmen gegeben, um sich als Branchenpreis zu etablieren. Partnerschaften sind entstanden etwa mit dem Mikrofon-Giganten Sennheiser oder den Sound-Spezialisten von Harman und JBL. Enge Kontakte konnten aufgebaut werden etwa zur SOMM, dem Verband der Musikinst- Dieter Weidenfeld Präsident des Live Entertainment Award Committee e. V. Jens Michow Geschäftsführer des LEA Committee e. V. und der LEA Veranstaltungs GmbH, Präsident Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (bdv) Selbst die Befürchtung, der Award könne im Schatten des fast zeitgleich stattfindenen ECHO stehen, hat sich als unbegründet erwiesen: Unser LEA beweist, dass er seinen eigenen Charakter hat und damit neben anderen ähnlichen Events bestehen kann. Grund, zufrieden zu sein nicht aber, sich genüsslich zurückzulehnen. Im April des nächsten Jahres steht die nächste LEA-Verleihung an. Wir werden alles dafür tun, dass die Veranstaltung ein weiterer Höhepunkt für die Branche wird. Freuen wir uns darauf! PS: Ein Dankeschön muss sein. Es gilt neben dem gesamten Team, das oft nächtelang an der Durchführung der Preisverleihung feilte, den mitwirkenden Künstlern und Laudatoren und vor allem unseren Sponsoren und der ambitionierten Jury. rumentenbranche. Kooperationen wurden vertieft etwa mit dem EVVC, dem Verband der Europäischen Veranstaltungs-Centren. Alles nur denkbar durch die Nähe zu den großen Frankfurter Leitmessen. Themawechsel. Und ein Wort an die Veranstalter im Lande: Gemeinsam mit der Jury möchte sich der LEA-Verein für die Zusammenarbeit und die Akkreditierungen zu Konzerten und Shows bedanken. Das Votum der Juroren findet gelegentlich noch immer Kritik. Die Einsicht, dass damit ein weites Spektrum von Live-Unterhaltung abgebildet werden soll, nimmt aber zu. Gerade, weil neben dem Mainstream-Business auch Randthemen und Entdeckungen bei den Nominierungen zum Zuge kommen sollen, möchte ich an alle Promoter appellieren, die LEA-Juroren zukünftig noch mehr als»partner im Dienst des Live Entertainments«zu verstehen. Es geht um die Darstellung der Branchenleistungen vor der Öffentlichkeit. Darum machen wir den PRG LEA. Auch 2013 wieder. 10

PRG LEA 2012 Reflexion Statements der LEA-Verantwortlichen Die Erfolgsstory geht weiter Aushängeschild der Branche Es ist zweifellos eine Erfolgsstory. Der LEA hat sich in den vergangen Jahren stetig weiterentwickelt: der gelungene Umzug nach Frankfurt, die Gala als Auftakt zur Musikmesse und Technikschau Prolight + Sound, die hervorragende Arbeit der Jury und die verschiedenen Kategorien, die das gesamte Spektrum der Veranstaltungsbranche darstellen. Die Verleihung des Deutschen Live Entertainment-Preises war auch im verflixten siebten Jahr eine erstklassige Veranstaltung: bei aller kurzweiligen Unterhaltung Klappe: die Siebte! Im berüchtigten siebten Jahr mögen Ehen, Beziehungen, Freundschaften auseinanderbrechen beim PRG LEA 2012 war es genau umgekehrt: Nie gab es mehr Beifall und Anerkennung als in diesem Jahr. Und das zu Recht. Ob nun die herausragenden Künstler, die phänomenale Bühnenshow, die souveräne Moderation oder die ausgefeilte Technik, alle und alles waren auf höchstem Niveau. Der Deutsche Live Entertainment-Preis ist in der Mainmetropole nicht nur angekommen, sondern schon nach seinem zweiten Zum Sinn und Zweck Die LEA-Macher haben es geschafft, mit kleinem Team und im Vergleich zu anderen Events dieser Art relativ bescheidenem Etat einen Abend zu gestalten, der künstlerisch und im Showablauf zeigte, dass man den Nerv der Zeit trifft. Die Messlatte liegt für die Zukunft hoch. Umso mehr, als sich die PRG LEA-Gala schnell einen Stellenwert erworben hat, von dem andere Branchen-Events kaum zu träumen wagen. Einen Anteil daran haben die Juroren mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit. Der LEA kann stolz sein auf diese Jury, die sich nachhaltig Michael Russ Präsident des Verbands der Deutschen Konzertdirektionen (VDKD) gespickt mit bewegenden Momenten. Von den abwechslungsreichen Darbietungen über die ansprechende Moderation von Ingo Nommsen bis hin zur Regie und Bühnentechnik fand alles auf höchstem Niveau statt der PRG LEA ist ein Aushängeschild für unsere Branche. Nebenbei aber ebenso wichtig bot der Abend eine ideale Atmosphäre zur Begegnung mit Kollegen, Freunden und Geschäftspartnern. So wird ein Branchenmeeting auch immer wieder zum anregenden»klassentreffen«. Stefan Zarges LEA-Vizepräsident Chefredakteur»musikmarktAuftritt«zu einem unverwechselbaren Highlight geworden. Dafür ist den Machern und ihren Unterstützern genauso herzlich zu danken wie den Verantwortlichen der Musikmesse und der Stadt Frankfurt. Der siebte LEA war der beeindruckendste. Nun sollte es darum gehen, das erreichte Niveau zu halten und zu stabilisieren. Und wenn es dann noch gelingt, den Wunsch des Publikums nach einer etwas kürzeren Veranstaltung in die Tat umzusetzen, ist der Award auf dem besten Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Immer nach dem Motto: Nach dem LEA ist vor dem LEA. Stephan Kwiecinski LEA-Juryvorsitzender ihre Unabhängigkeit bewahrt und es sich zu keiner Zeit leicht mit ihren Entscheidungen gemacht hat. Dass in unserem Gremium abseits von Eitelkeiten und persönlichem Geschmack ernsthaft gearbeitet und nach würdigen Nominierungen gesucht wird, unterstrich auch die Verleihung in diesem Jahr eindrucksvoll. Wer dem widerspricht, hat Sinn und Zweck des LEA nämlich positives Image und Transparenz für eine meist im Hintergund agierende Branche zu schaffen nicht verstanden. Wir werden auch die letzten Kritiker überzeugen. 12

PRG LEA 2012 Report PRG LIVE ENTERTAINMENT AWARD 2012 Lena und Helene Fischer, Garrett und Bendzko danken ihren Helfern Starrummel beim siebten Deutschen Live Entertainment-Preis in der Frankfurter Festhalle 1300 Gäste erleben Emotionen pur und 16 glückliche Preisgewinner Presseinformation (Auszüge), 20. März 2012 Stargeiger David Garrett flog extra für den Kurzauftritt aus New York ein, Gitarrenlegende John McLaughlin sorgte für die exklusive Prise Jazz und Eurovision Song Contest-Gewinnerin Lena lächelte nach längerer Abstinenz von der Öffentlichkeit wieder für die Kameras. Der zum zweiten Mal in der Festhalle Frankfurt zelebrierte Live Entertainment Award (PRG LEA) beeindruckte am Dienstag mit einer prominenten Gästeliste und viel Glamour auf dem roten Teppich und der Live-Bühne. Gleichzeitig bildete die Preisverleihung sie wird für herausragende Leistungen im deutschen Konzert- und Showbusiness vergeben den Auftakt für die Musikmesse und die Event-Technikschau»Prolight + Sound«. Für seine Hits aus der LEA-gekrönten»Rock Symphonies«-Show eingeflogen: Crossover-Geiger David Garrett Die von ZDF-Moderator Ingo Nommsen (»Volle Kanne«,»Hallo Deutschland«) souverän präsentierte Awardgala bot ein»who is who«des deutschen Bühnen-Entertainments: Künstler wie Tim Bendzko (»Nur noch kurz die Welt retten«), Silbermond (mit brandneuem Album»Himmel auf«), Smudo von den Fantastischen Vier, Frida Gold (»Wovon sollen wir träumen«), Helene Fischer, The BossHoss, Lena Meyer-Landrut, Jupiter Jones, Maite Kelly, Rainald Grebe und internationale Gäste wie John Miles (»Music Was My First Love«), Hardrock-Legende Suzi Quatro, Toto-Sänger Bobby Kimball oder HipHopper Everlast nutzten den Anlass, ihren Helfern und Machern hinter den Kulissen Referenz zu erweisen. Die LEAs werden seit 2006 jährlich an Veranstalter, Künstlermanager, Konzertagenten sowie an Hallen- und Clubbetreiber verliehen. In der Königsdisziplin, der»hallen-/arena-tournee«, siegte der Berliner Veranstalter DEAG Classics. Agenturchef Peter Schwenkow inszenierte 2011 erfolgreich die Crossover-Konzerte von David Garrett auf dessen»rock Symphonies«-Tour. Zum»Festival des Jahres«erklärte die aus bekannten Musikjournalisten zusammengesetzte LEA-Jury das Taubertal-Festival in Rothenburg ob der Tauber, wobei die Juroren ihren Fokus diesmal auf Veranstaltungen mit Künstlern vorwiegend aus dem Independent-Bereich legten.»show des Jahres«wurde das Finale des Eurovision Song Contest im Mai vergangenen Jahres in der Düsseldorfer ESPRIT-Arena, das insgesamt rund 80 000 Menschen in den Entscheidungsrunden live erleben konnten. Lena Meyer-Landrut zeigte sich beglückt über die Preisverleihung an ihre Kölner Managementfirma Brainpool TV und den produzierenden Sender NDR. Die Auszeichnung für ein Lebenswerk wurde erstmals posthum verliehen. Deutschlands erfolgreichster Impresario, Marek Lieberberg, hielt die Laudatio für den im Mai vergangenen Jahres im Alter von 59 Jahren tödlich verunglückten Produzenten und Veranstalter Michael Brenner. Der Gründer der Mannheimer Agentur BB Promotion genoss internationales Ansehen als Urheber innovativer Showformate und Producer erfolgreicher Musicals wie»a Chorus Line«,»Grease«,»Saturday Night Fever«oder»We Will Rock You«. An den Frankfurter Promoter Marek Lieberberg selbst ging im späteren Programmverlauf der LEA für den»tourneeveranstalter des Jahres«. Im Rahmen der Festveranstaltung wurde zudem der renommierte Frankfurter Musikpreis vergeben. Mit dem britischen Rock- und Jazzgitarristen John McLaughlin würdigten Frankfurts Kulturdezernent Felix Semmelroth, Laudator Robert Godin und der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Musikinstrumenten-Hersteller, Gerhard A. Meinl, einen Künstler, der»seit mehr als 40 Jahren genreübergreifend Generationen von Musikern inspiriert und begeistert hat«. Die musikalische Kostprobe, die der 70-jährige Ausnahmegitarrist mit seiner Band»4th Dimension«nach Entgegennahme des Preises gab, fand unter den 1300 Gästen in der Festhalle langen dankbaren Applaus. Frida Gold-Sängerin Alina Süggeler, die als Jurorin die nationalen Vorrunden des Eurovision Song Contest 2012 begleitete, präsentierte den»club des Jahres«und zeichnete hierbei das Frankfurter Kulturzentrum»Batschkapp«aus, seit 35 Jahren eine bundesdeutsche Institution für Livemusik aller Genres. Der Preis wird mit 20 000 Euro von der Initiative Musik dotiert, einer Einrichtung der Bundesregierung zur Förderung der Musikwirtschaft und künstlerischer Projekte. Weitere Finanzspritzen von jeweils 5 000 Euro gingen an den Hamburger»Knust«und den»luna-club«in Kiel.»Garantiert ohne Playback«eiserne Regel des PRG LEA präsentierten sich die Stars auf der Festhallen-Bühne, spektakulär in Szene gesetzt von einer fulminanten Licht- und Videoinszenierung des LEA-Ausrüsters PRG: Da überraschte Jeanette Biedermann mit der Premiere ihrer neuen Band EWIG, während Musikkabarettist Rainald Grebe für das satirische Karriere-Lied»Ganz oben«bejubelt wurde. Grebes Veranstalter erhielten den Preis für das»konzert des Jahres«, das der Liedermacher in der Berliner Waldbühne gab. Die Senkrechtstarter der deutschen Popszene, Tim Bendzko und Frida Gold, boten ebenso Live-Shows wie Roman Lob, der mit»standing Still«seinen ESC-Wettbewerbssong probte. Krönendes Bühnenfinale: der furiose Auftritt von Stargeiger David Garrett. ˇ 14

Hamburg meets Frankfurt auf Chefebene: LEA-Geschäftsführer Jens Michow (l.) und PRG-Boss Morten Carlsson (r.) mit Cordelia von Gymnich (Musikmesse) und Wolfgang Weyand (Interessenverband der Musikmanager IMUC) GEMA:Besuch: die Aufsichtsräte Jörg Evers (l.) und Frank Dostal»Auf den LEA«: Die Repräsentanten der Düsseldorf Congress Veranstaltungsgesellschaft mit Frank Merry (ISS), Katja Hertrich, Manfred Kirschenstein und Tobias Krins (von links) Peter Rengel, Leiter der Bremer ÖVB-Arena Aida-Night of the Proms-Veranstalter Dirk Hohmeyer (P. S. E. Events) Michael Lohmann (Hannover Concerts) Gespannt vor der Preisverleihung (von links): Andreas Kroll (in. Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft), Matthias Mantel (BB Promotion), Karsten Jahnke und Musikmarkt-Chefredakteur Stefan Zarges Beim PRG LEA präsent: der Spitzenverband der Musikinstrumenteund -equipmentbranche SOMM mit Daniel Knöll, Joachim Stock, Marija Marx, Thilo Kramny und Matthias Meyer (v. l.)»cheers«unter Verbands- Granden: Michael Russ (VDKD) und Jens Michow (bdv) 15

John McLaughlin PRG LEA 2012 Preisträger Präsentiert von Der von der Stadt Frankfurt, der Musikmesse und dem Bundesverband der deutschen Musikinstrumentenhersteller verliehene Frankfurter Musikpreis wurde erneut im Rahmen des PRG LEA überreicht und ging an den 70-jährigen britischen Jazzmusiker John McLaughlin. Der Gitarrist prägt seit mehr als 50 Jahren die internationale Musikszene und wurde durch seine Zusammenarbeit mit Miles Davis, Carlos Santana, Paco de Lucia und Al Di Meola, aber auch mit seinen eigenen stilprägenden Formationen Mahavishnu Orchestra und Shakti weltberühmt. Die Jury des Frankfurter Musikpreises ehrt mit John McLaughlin einen Künstler und Weltmusiker, dessen Werk»sich immer durch Respekt und Offenheit gegenüber vielen anderen Richtungen, Ausdrucksformen und Kulturen ausgezeichnet hat, und nicht durch Genregrenzen und Dogmatismus«. KOOPERATION DES JAHRES: Shadowland Semmel Concerts / Follow Me Entertainment Eine US-Tanzproduktion möchte Europa erobern. Der deutsche Promoter von»shadowland«, Semmel Concerts, sucht Werbepartner, kooperiert mit Follow Me, einem Joint Venture der Fluglinie Air Berlin und kick-media, und gewinnt damit eine einmalige Plattform von Medien- und Vertriebskanälen inklusive Bord-TV mit vier Millionen Konsumentenkontakten. Dienstleistung verbindet sich erfolgreich mit Entertainmentprodukten. Ergebnis: Shadowland wird Nr. 1 der Ticket-Top 10. NACHWUCHSFÖRDERUNG DES JAHRES: Tim Bendzko Guerilla Entertainment / Peter Rieger / Freibank Musikverlag / Sony Music Eine Karriere wie von der Schnellkochplatte: Tim Bendzko räumt alle Preise ab, holt Platin für das Debüt-Album. Der Singersongwriter hat Substanz, sein Blitzstart ist ohne das Power-Team im Rücken aber kaum denkbar: Manager Konrad Sommermeyer (Guerilla Entertainment) lenkt die Karriere, Peter Rieger verkauft über 40000 Tickets, der Musikverlag Freibank mit Mark Chung und Sony Music setzen frühzeitig und voll auf den Künstler. Laudatorin Maite Kelly mit Tim Bendzko John McLaughlin (2. v. r.) im Kreis der Laudatoren: Frankfurts Kulturdezernent Prof. Dr. Felix Semmelroth, Gitarrenbauer Robert Godin und der Vorsitzende des Bundesverbands der deutschen Musikinstrumentenhersteller, Gerhard A. Meinl, mit der Verleihungsurkunde (von links). Preisträger: Alexander Elbertzhagen (Follow Me Entertainment, links) und Dieter Semmelmann (Semmel Concerts, rechts) zusammen mit Laudator Guido Cantz. Nominiert waren ferner: AIDA Night of the Proms (P.S.E./AIDA Cruises/Kunicom) Red Bull Flying Bach (Flying Steps Entertainment / Red Bull Deutschland) Preisträger (von links): Stefan Güntner (Peter Rieger Konzertagentur, PRK), Willy Ehmann (Sony Music), Esther Rieger-Breuer (PRK), Konrad Sommermeyer (Guerilla Entertainment) und Mark Chung (Freibank Musikverlag). 16

HALLE/ARENA DES JAHRES: O 2 World Hamburg Anschutz Entertainment Group CLUB DES JAHRES / CLUB-AWARD DER INITIATIVE MUSIK: Batschkapp Batschkapp Kulturzentrum, Frankfurt am Main Sie ist groß, multifunktional und mächtig beliebt: Rammstein, Roger Waters, die AIDA Night of the Proms, Helene Fischer und viele andere gastieren hier 2011. Die O 2 World in Hamburg festigt mit 113 Veranstaltungen und rund einer Million Besucher ihren Status als eine der führenden deutschen Spielstätten. Mehr noch: Im Billboard-Ranking der ertragreichsten Arenen bis zu einer Kapazität von 15 000 Besuchern belegt sie weltweit Platz 4 als erfolgreichste deutsche Halle. Ein Urgewächs der deutschen Clubszene: Mit der Frankfurter»Batschkapp«verbinden sich Erinnerungen an 35 Jahre Nachtleben und autonome Gegenkultur. In ihrem ersten Jahrzehnt wandelt sich der Szeneclub im Stadtteil Eschersheim vom Ausgangspunkt von Straßenkämpfen zum Austragungsort musikalischer Kulturkämpfe: Punk, New Wave, Black Music, Grunge, Brit-Pop der Laden mit der abblätternden Patina von Sprayfarben schafft es immer, so jung zu bleiben wie die Musik. Früher sind es die Red Hot Chili Peppers, Nirvana, Grönemeyer, die Toten Hosen, die hier durchstarten. Die 90er gehören dem HipHop und Techno auch im neuen»dienstleistungsbetrieb Batschkapp«. Heute steht das Team mit seinem exzellenten Booking und der intensiver Nachwuchsarbeit voll in der Neuzeit: Frida Gold, Casper, Simple Plan, Panic! at the Disco heißen die Acts 2011. Das Motto von Inhaber Ralf Scheffler:»Nur wer sich ändert, bleibt sich treu«. Preisträger: Uwe Frommhold (O2 World Hamburg) Laudator: John Miles Nominiert waren ferner: bigbox Allgäu, Kempten (FH Promotion) König-Pilsener-Arena, Oberhausen (SMG Entertainment) Preisträger: Ralf Scheffler (Inhaber des Batschkapp, Bildmitte). Den mit 20 000 Euro dotierten»club Award«und gleichzeitg den LEA für den»club des Jahres«überreichten Ina Keßler, Geschäftsführerin der Initiative Musik, und Aufsichtsratsmitglied Jens Michow (links). Die Initiative Musik ggmbh fördert mit Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien auf Grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags Projekte der Musikwirtschaft. In der Kooperation mit dem LEA soll ein deutliches Signal für die Bedeutung von Clubs als Keimzelle kunterbunter Kultur gegeben werden. Nominiert waren ferner und erhielten eine Förderung von je 5000 Euro: Knust, Hamburg Luna-Club, Kiel 17

PRG LEA 2012 Preisträger KÜNSTLERMANAGER/AGENT DES JAHRES: Uwe Kanthak Künstlermanagement Uwe Kanthak Die Traumkarriere von Helene Fischer, ihr blitzschneller Aufstieg zum Schlager- und Show-Olymp, die triumphalen Tourneen sie haben einen Begleiter, Inspirator und mentalen Bodyguard: Uwe Kanthak nimmt den künstlerischen Werdegang der Sängerin von Anfang an unter die Fittiche und steuert sie behutsam und gleichzeitig energisch auf ihrem imponierenden Weg zum Star. Auch die Karrieren von Michelle, Angelika Milster oder Frank Schöbel hat der Hamburger bewegt. ÖRTLICHER VERANSTALTER DES JAHRES: Prime Entertainment Jochen Breit-Tiffe Logistik, Bühne, Ton, Licht, Marketing, Sicherheit, Aufbau, Abbau, Gastronomie nur einige der 1000 unterschiedlichen Anforderungen an den Örtlichen Veranstalter. Das Kölner Unternehmen Prime Entertainment meistert die unterschiedlichen Aufgaben mit viel Knowhow, wobei es von 18-jähriger Erfahrung profitiert. Jährlich werden rund 300 Veranstaltungen abgewickelt vom Clubkonzert bis zum Open Air-Event. Highlights 2011: Adele, Foo Fighters, Katie Melua, die Fantastischen Vier. TOURNEEVERANSTALTER DES JAHRES: Marek Lieberberg MLK Das Zahlenspiel hinter Tourneen mit Mark Knopfler & Bob Dylan, Herbert Grönemeyer, oder den Söhnen Mannheims ist faszinierend: Hätte die Frankfurter Konzertagentur 2011 an jedem Tag nur ein Konzert veranstaltet, man hätte 7065 zahlende Besucher gezählt. In Summe: 2,6 Millionen Tickets. Platz sieben im weltweiten Promoter-Ranking. MLK liefert darüber hinaus die klarsten Statements, wenn es um fairen Ticketverkauf oder die Sicherheit bei Live-Events geht. Preisträger Uwe Kanthak, herzlich umarmt von Laudatorin Helene Fischer Preisträger Jochen Breit-Tiffe,(Prime Entertainment, links) mit Laudator Smudo Preisträger Marek Lieberberg, von seinen Tourneekünstlern doppelt ausgezeichnet mit LEA-Trophäe und goldenem Cowboyhut. Laudatoren: The BossHoss mit Sascha»Hoss Power«, Malcolm»Hank Williamson«und Alec»Boss Burns«(von links). Die Auszeichnung der zusammengelegten Berufssparten Künstlermanager/Künstleragent sowie der Örtlichen Veranstalter erfolgte nach Abstimmung einer Praktiker-Jury aus 21 deutschen Tourneeveranstaltern. Die weiteren Platzierten dieses Votums: Manager/Agent des Jahres Konrad Semmelmayer für das Management von Tim Bendzko und Frida Gold Dieter Weidenfeld mit dem Comeback von Matthias Reim Axel Schulz, Manager der Ärzte Örtlicher Veranstalter des Jahres Konzertbüro Schoneberg, Münster, Köln, Berlin und Frankfurt Music Circus Concertbüro, Stuttgart Nominiert waren ferner: Semmel Concerts Wizard Promotions A.S.S. Concerts & Promotion 18

EN SUITE-VERANSTALTUNG DES JAHRES: Sister Act Stage Entertainment Große Musical-Produktionen feiern meist auf dem Broadway Premiere und landen dann in Europa. Beim göttlich-genialen Musical-Spaß»Sister Act«, entstanden nach dem Hollywood- Filmklassiker, läuft es andersrum: Dem umjubelten Auftakt Ende 2010 in Hamburg folgt fünf Monate später das Debüt in New York. Die Stage Entertainment hat Mut und Können bewiesen, eine europäische Produktion der Extraklasse auf die Beine zu stellen und ihr den Weg nach Amerika zu ebnen. SHOW DES JAHRES: Eurovision Song Contest Norddeutscher Rundfunk / Brainpool TV Nicht kleckern, klotzen ist die Devise es ist die ultimative Showproduktion: 700 Quadratmeter Bühne, über 200 Quadratmeter LED- Wände, zigtausend Watt Sound. Veranstalter NDR präsentiert mit seinem Durchführungspartner Brainpool beim ESC 2011 das technisch Mögliche. Ein Meilenstein auch für das deutsche Live Entertainment: Über 80000 Besucher verfolgen in der Düsseldorfer Esprit Arena Vorrunden und Finale des Song-Wettbewerbs. Mehr Show geht nicht. KONZERT DES JAHRES: Rainald Grebe Rita Baus Kulturproduktion / Agentur Alexia Agathos / Semmel Concerts Kleinkunst und Musikkabarett in der riesigen Berliner Waldbühne? Schwer denkbar, aber Rainald Grebe zieht vor 15 000 Menschen alle Register, inszeniert mit Orchester und über 100 Mitwirkenden das kunterbunte Spektakel»Halleluja Berlin«und erweist sich als massenkompatibler Spaß- und Liedermacher. In einer mutigen konzertierten Aktion machen Rita Baus, Alexia Agathos und Semmel Concerts das»monumental-kleinkunstwerk«real. Preisträger: Johannes Mock-O Hara (Stage Entertainment) Preisträger: NDR- Unterhaltungschef Thomas Schreiber. Laudatorin Lena Meyer-Landrut, nahm für den zweiten Gewinner, Jörg Grabosch (Brainpool TV), den LEA entgegen. Laudator: Marco Schreyl Die Preisträger der Gemeinschaftsproduktion in der Berliner Waldbühne: Alexia Agathos, Dieter Semmelmann und Rita Baus (v. l.) mit Laudator René Marik (links). Nominiert waren ferner: Cats Theaterzelt Tournee (Mehr Entertainment!, BB Promotion) Disneys Der König der Löwen (Stage Entertainment) Nominiert waren ferner: Konzertbüro Augsburg (Martin Rütter:»Hund-Deutsch Deutsch-Hund«) BB Promotion (Alvin Ailey American Dance Theatre) Pyronale Events (Pyronale Feuerwerk-Championat) 19

PRG LEA 2012 Preisträger Präsentiert von Präsentiert von HALLEN-/ARENA-TOURNEE DES JAHRES: David Garrett DEAG Classics Der Promoter erkennt früh den Pop-Appeal des deutsch-amerikanischen Violin-Virtuosen, erkennt seine Lust am Crossover. In mehreren Programmen bedient David Garrett die Wünsche alter wie neuer Fans, zeigt in der ausverkauften»rock Symphonies Tour«die Facette des energiegeladenen Stargeigers, die Mischung aus Paganini und Kurt Cobain. DEAG Classics setzt mit Garrett den Erfolg bei der Inszenierung von Klassik-Konzerten als Events nachhaltig fort. CLUB-TOURNEE DES JAHRES: Casper Landstreicher-Booking Hochemotionale Shows, Fans zwischen Tränen und Kreislaufkollaps die Rapperszene hat einen neuen Star. Nach Veröffentlichung des Nummer-Eins-Albums XOXO von Casper setzt der Berliner Veranstalter mit der Tournee»Der Druck steigt«die Zeichen konsequent auf»live«mit über 40 ausverkauften und hochverlegten Terminen. Landstreicher-Booking präsentiert impulsive Shows und»massenexorzismen«, in denen die Grenze zwischen Künstler und Publikum verschwimmt. FESTIVAL DES JAHRES: Taubertal-Festival KARO Konzert-Agentur Über Jahre gewachsene Strukturen, Liebe zu Details, klares Umweltkonzept mit ganz eigener Philosophie trotzt das Festival in der Provinz den Großveranstaltern auf dem Markt, schafft das Kunststück, Jahr für Jahr im Voraus auszuverkaufen. So auch 2011, als Iggy & The Stooges, Fanta 4 oder Rise Against fast 13000 Besuchern einheizen.»independent«heißt beim Taubertal-Festival nicht halbprofessionell, sondern unabhängig und nah dran am Fan dank der Konzert-Agentur KARO. Preisträger: Felix Hansen (links) und Beat Gottwald (Landstreicher Booking) Preisträger: Volker Hirsch (KARO Konzert- Agentur) Preisträger Christian Diekmann (links) und Jan Schöttke (DEAG Classics) mit David Garrett Laudatoren: Silbermond Laudatoren: Jupiter Jones Laudatorin: Suzi Quatro Nominiert waren ferner: MCT (Rammstein»Made in Germany«) Peter Rieger Konzertagentur (Sade»Live World Tour«) FanSation / Headline (Unheilig»Heimreise«) Nominiert waren ferner: Meistersinger Konzerte (Erdmöbel»Retrospektive«) Quadro Nuevo (»Grand Voyage«) FKP Scorpio (Fat Freddy s Drop) Nominiert waren ferner: Soul Weekender (Baltic Soulweekender) ESK Events (Deichbrand am Meer) 20

PREIS DER JURY: Green Club Index Green Music Initiative Seit drei Jahren geht eine Aktionsplattform mit diversen Projekten in die Offensive für grüne Live-Erlebnisse: In Kooperation mit Festivals werden Konzepte für eine bessere CO 2 -Bilanz und Müllvermeidung entwickelt. Und neu: Betreiber von Musikclubs erhalten jetzt mit dem»green Club Index«Handlungsempfehlungen zur Senkung ihres Energieverbrauchs. Dahinter stehen die Berliner Green Music Initiative und ihre Vision von einer zukunftsfähigen Entertainmentbranche. Preisträger: Jacob Bilabel (Green Music Initiative, rechts) mit Laudator Peter Urban LEBENSWERK: Michael Brenner BB Promotion Nahmen den Preis für ihren Vater entgegen: Antonia und Marius Brenner Posthum geht der Preis für ein Lebenswerk an den im Mai 2011 tödlich verunglückten Unternehmer, Produzenten, Impresario und Gründer der Mannheimer BB Promotion, Michael Brenner. Er war in erster Linie ein Veranstaltungsmanager mit Visionen. Stets galt Brenner der an sich selbst gestellte Qualitätsanspruch als Maßstab für das finanzielle Risiko und das zu leistende Engagement seines Teams in einem beständig wachsenden Unternehmen. Als Top-Produzent von erfolgreichen Longstand-Musicals wie»grease«,»saturday Night Fever«,»Chicago«oder»We Will Rock You«war er erfüllt von einer unbändigen Entdeckerfreude an innovativen Showformaten, die ihn zur Vermarktung einer Ausnahme- Performance wie»stomp«oder zur Gründung und Produktion von The Harlem Gospel Singers beflügelten. Inspiration und wesentlicher Quell für seine Schaffensfreude waren Brenner die unterschiedlichsten Begegnungen mit wunderbaren Künstlern wie Gospelstar Queen Esther Marrow, dem unvergleichlichen Marcel Marceau, den Ballettikonen Mikhail Baryshnikov Hielt die Laudatio für seinen verstorbenen Freund und Kollegen: Marek Lieberberg und Rudolf Nurejew, den Rockgiganten von Queen mit Brian May und Roger Taylor oder die außerordentliche Freundschaft mit seinem Mentor Paul Szilard, dem großen Tanzproduzenten.»Er war und blieb ein ebenso bescheidener wie begnadeter Producer, eine singuläre Erscheinung, wie sie dieses Land nur ein einziges Mal in den letzten Jahrzehnten hervorbrachte«, betonte Marek Lieberberg in seiner Laudatio.»Sein Tod hat eine tiefe Lücke in unserer Mitte hinterlassen, die sich nie wieder ganz schließen kann und wird.«unter Brenner avancierte die BB Group mit 100 Mitarbeitern zu einem der marktführenden Unternehmen auf dem Sektor des gehobenen Live-Entertainments. 21

PRG LEA 2012 Roter Teppich Autogramme für die Fans: Maite Kelly Smudo Thomas Godoj mit Freundin Jenni Lindenberg- Keyboarder Jean-Jacques Kravetz Schauspielerin Sabine Kaack Moderatoren-Visite beim LEA: Marco Schreyl (RTL), Guido Cantz (ARD) mit Frau Kerstin, Barbara Hahlweg (ZDF) Rainald Grebe Roman Lob EWIG mit Jeanette Biedermann 24 TV-Moderatorin Milka Loff Fernandes The BossHoss Schauspielerin Katja Mitchell

NDW-Star Markus mit Ehefrau Martina Hessens SPD-Landeschef Thorsten Schäfer-Gümbel mit Frau LEA-Gastgeber Ingo Nommsen und Freundin Mara Bergmann Toto-Sänger Bobby Kimball mit Rockröhre Doro Pesch John Miles Suzi Quatro Everlast Tim Bendzko Silbermond Comeback beim LEA: Lena Meyer-Landrut Jupiter Jones Helene Fischer 25

PRG LEA 2012 Live Von 60 Tonnen Bühnentechnik in Szene gesetzt: die acht Live-Acts des PRG LEA 2012 Live-Premiere für EWIG mit Jeanette Biedermann! Beim ESC für Germany: Roman Lob Lieder mit Hintersinn: Rainald Grebe Flügel powered by Der»Weltretter«: Tim Bendzko Anzeige Locker vom Sofa: The BossHoss rockten mit Moderator Ingo Nommsen Elektro-poppig: Frida Gold mit Sängerin Alina Süggeler Lust auf Crossover: David Garrett Der Weltjazzer: John McLaughlin und seine Band 4th Dimension 26

PRG LEA 2012 After-Show DIE PARTY DANACH Von Air Berlin serviert, von Musikmarkt-Chef Stefan Zarges genossen: LEA-Currywurst Aufgekratzt nach der Show: Michael Bisping (A.S.S. Concerts, l.) mit Dirk Schade (IFA Public Media) Gut lachen: zweifacher LEA-Abräumer Dieter Semmelmann (Semmel Concerts) LEA für stabil befunden: TV-Psychologe und»voice of Germany«-Berater Michael Thiel Gut gelaufen: LEA-Sponsoringund -Finanzchef Lasse Ernst mit Freundin Franziska von Thien (Neue Post) Gelöst nach getaner Arbeit: Audio-/Video-Designer Steffen Holzkamp, LEA-Regisseur und -Redakteur Werner Bohl, LEA-Chef Jens Michow und Moderator Ingo Nommsen (v. l.).»handgreiflichkeiten«im Partytrubel. Stimmung: bestens! 28

LEA-Jury meets Promoterlegenden: Jurysprecher Peter Urban mit Ossy Hoppe (Mitte) und Karsten Jahnke (r.) In Feierlaune: LEA-Produktionsmanagerin Kim Sommer und Producer Jens Michow Hauptsponsor Rüdiger Mengede von der Gelsenkirchener Veltins-Arena mit Frau

PRG LEA 2012 Feedback Stimmen zum PRG LEA 2012»Ein Feuerwerk«Meiner Meinung nach die bisher beste LEA-Veranstaltung. Der neue Moderator hat seinen Job sehr gut gemacht. Die Technik war beeindruckend, die verschiedenen Live-Acts waren sehr gut. Karsten Jahnke (Karsten Jahnke Konzertdirektion, Hamburg) Als Branchenmeeting ist der Termin unverzichtbar die Gala sorgt für entsprechende Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit, also eine gute Sache! Christian Doll (C2 CONCERTS, Stuttgart) Es braucht nicht viel Fantasie, um sich die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten für den LEA in den nächsten Jahren vorstellen zu können. Joachim König (Präsident des Europäischen Verbands der Veranstaltungs-Centren) Veranstalter und Konzertagenturen leisten eine unverzichtbare Arbeit beim Aufbau von Künstlerkarrieren und innovativer Musikerlebnisse. Auch in diesem Jahr wurde ihr Beitrag zur deutschen Kulturlandschaft in einem beeindruckenden Rahmen gekonnt in Szene gesetzt. Jörg Evers (Aufsichtsrat von GEMA und Initiative Musik, Deutscher Komponistenverband) Der LEA ist auf gutem Wege. Die Live-Branche braucht ihren Award und muss sich selbstbewusst als das darstellen, was sie ist: ein eigener prosperierender und äußerst facettenreicher Kosmos voller kreativer Ideen, der von individualistischen Vollblut-Unternehmern lebt. Reinhardt Grahl (Meistersinger Konzerte & Promotion, Berlin) Uns hat die Veranstaltung sehr gut gefallen, insbesondere der Auftritt von John McLaughlin. Michael Wollny Jazzpianist Eine toll organisierte Verleihung! Guido Cantz Comedian und TV-Moderator Ein wunderschöner, entspannter Abend, ein fantastisches Programm, das Wiedersehen mit Kollegen was konnte ich mehr erwarten. Heike Ulrich Schauspielerin Ein schöner Abend! Jederzeit und gerne wieder. Marco Schreyl TV-Moderator Das war eine tolle und kurzweilige Veranstaltung! Vielen Dank an das Team. Der LEA hat wieder einmal gezeigt, dass der Branchenverband und seine Mitglieder sowie das deutsche Entertainmentgewerbe kräftig am Ball sind. Weiter so! Roland Forster (Roland Forster Künstleragentur, München) Gratulation zu einer gelungenen Veranstaltung. Für mich der beste LEA in my time. Frank Dostal (Texter, Musikproduzent, GEMA-Aufsichtsrat) Es war ein Feuerwerk! Der PRG LEA hat 2012 noch einmal mehr Glamour versprüht. Das begeisterte Publikum hat an Laudatoren und Live-Acts mehr Hochkaräter erlebt als 2011. Cordelia von Gymnich (Vice President Entertainment, Messe Frankfurt)! STIMMUNGSVOLL UND HARMONISCH Die Produktion war wirklich eine der besten, die ich bisher bei einem LEA gesehen habe. Festzuhalten ist auch, dass der Abend sehr stimmungsvoll und harmonisch verlief. Uwe Frommhold (Vice President Anschutz Entertainment Group) Für mich war der LEA der denkbar beste Ort, mit den wichtigsten Menschen der Branche die Vision einer smarten, grünen Live- und Entertainmentbranche gemeinsam zu entwickeln. Die Produktion war im Übrigen mehr als State-of-the-Art. Sie zeigte, was alles ging, wenn ein Produktionsdesigner sich alles wünschen durfte. Jakob Bilabel (Green Music Initiative, Berlin Eine insgesamt tolle Veranstaltung mit illustren Gästen und Künstlern und einem souveränen Moderator! Der LEA 2012 scheint mir in Ablauf und Inszenierung der bisher beste gewesen zu sein. Christian Diekmann (Deutsche Entertainment AG DEAG, Berlin) Mich hat der PRG LEA 2012 sehr beeindruckt: Veranstaltungsort, Gäste, Live-Acts, Laudatoren, Handling und Glamourfaktor da stimmte alles. Der LEA ist wirklich erwachsen geworden, es hat Spaß gemacht, dabei zu sein! Johannes Mock-O Hara (Stage Entertainment, Hamburg)! 30

Medien PRG LEA 2012 Presse-Echo zum PRG LEA 2012»Hier spielt die Musik«Einen solchen Starauflauf erlebt der Frankfurter trotz des gefühlten Weltstadtstatus selten. Es war ein rauschendes Fest. Frankfurter Rundschau So emotional war s noch nie. Der Lebenswerk-LEA rührte alle zu Tränen. BILD Mit üppigerem Bühnenaufbau, schickerer Beleuchtung, bekannterem Showprogramm diesmal war alles glänzender und größer beim LEA. Frankfurter Allgemeine Zeitung Hier spielt die Musik der LEA lockt viele Stars nach Frankfurt. WELT Neben einer fulminanten Lichtshow boten sieben Live-Acts willkommene musikalische Abwechslung. Offenbach-Post Reporter-Rummel am roten Teppich Über 140 Medienvertreter, darunter zehn TV-Teams und 60 Fotografen, berichteten vom PRG LEA den Stars und der Prominenz hart auf den Fersen. Alle wichtigen Sender waren vor Ort, die Presse breitete die Preisverleihung bundesweit und reich bebildert als attraktives Boulevard-, Feuilleton- und Wirtschaftsthema aus. Der LEA ein»großes Mediending«. Es war eine rauschende Gala. Die LEA-Verleihung gestaltete sich zu einem bunten, quirligen Spektakel, gespickt mit viel Prominenz. Frankfurt-live Kleiner ECHO ganz groß! Journal Frankfurt Was für eine Woche! LEA und ECHO, die wichtigsten Veranstaltungen der deutschen Musikwirtschaft, fanden dicht hintereinander statt. Beide sehr schöne Preisverleihungen, jede auf ihre Art. Nur sollten sie nächstes Jahr nicht wieder fast gleichzeitig stattfinden. musikwoche Monatelang haben wir nichts von ihr gehört. Beim LEA war sie zurück im Rampenlicht und hüpfte aufgedreht über den roten Teppich: Unsere Lena ist wieder da! BILD Hautnah dabei: Das Fachblatt»musikmarkt«begleitete als Mitveranstalter des LEA den Award von den Vorbereitungen bis zur Preisverleihung aktuell und mit Infos aus erster Hand. Der PRG LEA 2012 im TV ARD:»Brisant«, 21./22.3. ZDF:»Morgenmagazin«,»Mittagsmagazin«,»Leute Heute«, 21.3. RTL:»Punkt 6«,»Punkt 9«,»Punkt 12«,»Exclusiv«,»Explosiv«, 21.3.,»Exclusiv Weekend«, 25.3. VOX:»Prominent«, 21.3. HR:»maintower«, 21./22.3. NDR:»SH-Magazin«, 21.3. Weitere Beiträge in diversen Regionalsendern 31

PRG LEA 2012 Sponsoren Der LEA sagt: Danke, Partner! Sponsoring ist die Basis jeder LEA-Verleihung. Veranstalter und Förderer aus der Wirtschaft sind hier in einzigartiger Weise Teamplayer, die ein glamouröses Großereignis mit Breitenwirkung erst möglich machen. LEA-Sponsoren wissen: Nirgendwo finden Sie unmittelbareren Kontakt zu einer Branche, die im vergangenen Jahrzehnt zum absoluten Boom-Sektor der Kulturindustrie mit heute über 3,9 Milliarden Jahresumsatz avancierte. Die Entertainmentbranche bietet das emotionsgeladene Umfeld für erfolgreiches Marketing für Produkte und Dienstleistungen.»Live«ist direkt, vital, sensitiv, magisch. Beim LEA partizipieren Marken an diesem Profil, profitieren vom positiven Image des Showbusiness. Detlef Braun (Bild), Chef der Messe Frankfurt und LEA-Partner, bestätigt die Position:»Der PRG LEA demonstriert die kreative Power und den Glamour- Faktor der Musik- und Kreativwirtschaft. Für die Branchen der Live-Musik und des Live-Entertainment gibt es nichts Größeres!«Marken im Star-Glamour: Smudo beim LEA-Talk»Es gibt nichts Größeres für die Branche«Attraktive Sponsoring-Variante: das Hosting von Preiskategorien Klare Symergieeffekte sieht Rüdiger Mengede (Bild) von der Gelsenkirchener Veltins-Arena:»Der LEA bietet prickelnde Gänsehaut-Atmosphäre. Das passt zu unserer Location. Die Verleihung 2012 hat mich absolut begeistert: Live Entertainment der Extraklasse, beeindruckende LED-Lichttechnik, eine kaum zu überbietende Stimmung, viele interessante Gespräche mit tollen Menschen. Und Olaf Thon hat uns überzeugend repräsentiert.«die Veltins-Arena nutzte die Option, mit der»nachwuchsförderung des Jahres«eine der Preisträger-Kategorien zu präsentieren. Im Gespräch mit Ingo Nommsen wusste Weltmeisterkicker Olaf Thon gewitzt die Parallelen zwischen Fußball und Showbiz aufzuzeigen (Bild). Die Hauptsponsoren: 32

PRG LEA 2012 Sponsoren Marketing mit»live-atmo«traditionell nutzen die großen deutschen Spielstätten den PRG LEA als wichtige Promotion- Plattform. Die Landkarte mit den Hallen- und Arena-Partnern ist längst fester Bestandteil des Award-Designs und findet sich wieder in zahlreichen Anzeigen, Pressemappen, Veranstaltungs- Prints und nicht zuletzt auf dem Großbanner in der Festhalle. Der Vielfalt des Veranstaltungsmarktes und affiner Wirtschaftszweige entspricht die auffällig bunte Zusammensetzung der LEA-Sponsoren: Technikfirmen, Dienstleister aus Gastronomie und Hotellerie und Versicherer sind hier ebenso vertreten wie Medien, Verwertungsgesellschaften, Anbieter von Werbeservice und Merchandisingprodukten sowie Infrastruktur- und Logistikunternehmen. Mobil machen den LEA und seine Gäste Partner wie die Automarke Škoda, die mit eleganten Limousinen den lokalen Shuttleservice bestritt und auf dem roten Teppich neueste Modelle präsentierte. Oder Air Berlin, auf vielen Flugrouten Beförderer von Künstlern, VIPs und Teammitarbeitern. Oder die Bahn, die Fahrkarten nach Frankfurt zum Sonderpreis anbot. Kooperationen, die lohnen Mobilitätspartner mit starkem Auftritt: Škoda Morten Carlsson (Bild), Chef des Naming Right- Partners und weltweit größten Dienstleisters für Eventtechnik, PRG, zieht positive Bilanz aus dem LEA-Umzug in die Mainmetropole:»Seitdem der PRG LEA die Eröffnungsveranstaltung der internationalen Fachmesse Prolight + Sound ist, haben sich für uns neue Möglichkeiten der Unternehmenspräsentation ergeben. Wir können unseren Kunden unter realen Event-Bedingungen Produkte und Dienstleistungen im Rahmen von Demonstrationen auf der Festhallen-Bühne live im Einsatz zeigen. Das macht die Kooperation mit dem LEA für uns natürlich besonders interessant.«34