Rund um unsere. ST. REMIGIUS Nieder-Ingelheim ST. MICHAEL Ober-Ingelheim ST. MICHAEL Frei-Weinheim ST. PAULUS Ingelheim-West ST. MARIEN Sporkenheim

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Transkript:

Rund um unsere Pfarrgemeinden Pfarrbrief der Katholischen Kirche Ingelheim ST. REMIGIUS Nieder-Ingelheim ST. MICHAEL Ober-Ingelheim ST. MICHAEL Frei-Weinheim ST. PAULUS Ingelheim-West ST. MARIEN Sporkenheim PGR - 2019 Sie haben die Wahl! Näheres ab Seite 5 Ausgabe Winter 2019/20

Gemeindeversammlung in St. Paulus, Ingelheim-West Wie geht es mit der Kirche und dem Pfarrzentrum von St. Paulus in Ingelheim-West weiter?! Diese Frage beschäftigt die Gremien der Gemeinde schon seit geraumer Zeit. Aufgrund der stetig zurückgehenden Nutzung von Kirche und Gemeindezentrum (Gottesdienstbesucher und fehlende Gemeindegruppen), einem erheblichen Investitionsstau im und am Gebäude, einer hohen Last durch fixe Kosten, dem Immobilienprozess im Bistum, der schwierigen finanziellen Lage der Pfarrei und weiteren Gründen bestehen die Überlegungen, Kirche und Gemeindezentrum aufzugeben; mit dem Ziel das Gelände an der Veit-Stoß-Straße anders zu nutzen, u.a. vielleicht mit einem Neubau der Kita St. Paulus. In einer Gemeindeversammlung am 03. November um 16.00 Uhr in der Kirche St. Paulus soll nun auch die Gelegenheit sein, mit der Gemeinde und Interessierten über die Zukunft von St. Paulus ins Gespräch zu kommen. Die bisherigen Überlegungen und die Ideen für die Zukunft werden in diesem Rahmen vorgestellt. Die Leitung der Gemeindeversammlung übernehmen Bardo Zöller und Matthias Selzer. Durch ihre Tätigkeit als Gemeindeberater ist eine unabhängige Begleitung der Versammlung gewährleistet. Wir laden herzlich ein und freuen uns über eine rege Teilnahme. Pfr. Christian Feuerstein

Inhalt 2...Gemeindeversammlung in St. Paulus 4...Kirche gemeinsam gestalten - Grußwort v. Pfr. Feuerstein 5...Die Kandidat*innen zur Wahl des Pfarrgemeinderates 12...Pastorale Weg - Begriffsklärungen 14...100 Jahre Kirchenchor St. Michael in Ober-Ingelheim 15...St. Remigius: Kirchturm und Kirchhof übergeben 15...Wer hat alte Bilder vom Kirchhof St. Remigius? 16...Jubiläumsfest 100 Jahre Kinderhaus St. Michael 17...Hospizarbeit - Achtsamer Umgang mit ungelösten Konflikten Sterbender 18...Neues von der Hospizgruppe 19...Schuhsammlung zu Ende 20...Interreligiöses Treffen zum ersten Mal in Deutschland 21...Buchbesprechung - Ihr macht uns die Kirche kaputt 22...Josefsstiftung Ober-Ingelheim schüttet Erträge aus 23...Aktivitäten der Best Ager 24...Besondere Gottesdienste 27...Anderszeit-Gesprächsgottesdienst am 1. Dezember 28...50plus - Fahrt am 07. Dezember 29... Orgel rockt - Konzert in St. Remigius 29...Ökumenischer Donnerstagstreff 30...Weihnachtsbrief unseres Bischofs Dr. Peter Kohlgraf 31...Lichter im November 31...Adventsfenster öffnen sich wieder 32...Tauftermine 33...Coffee-Stop-Aktionstag 2020: Termin steht fest! 33...Neues von der KöB Ober-Ingelheim 34...Gruppen und Termine 36...Was ist los bei unseren Messdienern? / Erwachsenenbildung 37...50 Jahre Bläserchöre: Jubiläumskonzert am Vorabend des ersten Advent 37...Lions Club - Benefizkonzert für die Hospiz- und Palliativarbeit 38...Firmvorbereitung 39...Sternsinger Winter 2019/2020 3

Zum Geleit Kirche gemeinsam gestalten Liebe Leserinnen und Leser unseres Pfarrbriefes, liebe Schwestern und Brüder in unseren Gemeinden, die drei oben genannten Schlagworte bilden das Motto für die kommenden Pfarrgemeinderatswahlen, die am 09. und 10. November diesen Jahres stattfinden. Wir alle sind Kirche - Kirche zu sein, geht nur gemeinsam und letztlich ist es die Aufgabe aller, diese Kirche zu gestalten. Besonders für die Kirche vor Ort, in unseren Ingelheimer Gemeinden, gilt dieses Leitwort. In der vergangenen Legislaturperiode galt es manche Herausforderungen zu meistern. Unter Federführung der Pfarrgemeinderäte sind wir wichtige Schritte auf dem Weg, der uns als Kath. Kirche Ingelheims zusammengeführt hat, vorangekommen. Dafür bin ich allen, die sich in den vergangenen vier Jahren in unseren Gremien engagiert haben, sehr dankbar. Jede Zeit hat ihre eigenen Herausforderungen. Und so ist es auch zukünftig die Aufgabe des neuen Pfarrgemeinderates, der erstmals als Gesamt-PGR für die ganze Pfarrgruppe KKI gebildet wird, die Kirche vor Ort gemeinsam zu gestalten. Vor allem im Hinblick auf den Pastoralen Weg, den wir in unserem Bistum Mainz begonnen haben, werden sich in den kommenden vier Jahren viele Gestaltungsmöglichkeiten auftun. Ich bin froh und dankbar, dass wir Ihnen mit diesem Pfarrbrief die Kandidatinnen und Kandidaten für den zu wählenden PGR vorstellen können. Gewählt wird ein gemeinsames Gremium mit einer gemeinsamen Kandidatenliste. Auch das ist ein Zeichen für die Zusammengehörigkeit innerhalb der Kath. Kirche Ingelheims. Wer für welche Gemeinde kandidiert, ist in der Vorstellung im Innenteil, aber auch am Stimmzettel ersichtlich. Damit im neuen PGR alle fünf Gemeinden mit einer festgelegten Anzahl von Mandaten vertreten sind, konkurrieren die jeweiligen Bewerber*innen um die Sitze nur innerhalb der Gemeinde für die sie kandidieren. (Wenn z.b. alle Sitze der Gemeinde A vergeben sind, wird kein weiterer Sitz an diese Gemeinde vergeben, auch wenn der/die Kandidat*in dieser Gemeinde mehr Stimmen auf sich vereinigen könnte, als der/die erstplatzierte Kandiatin*in einer anderen Gemeinde.) Mit diesem Pfarrbrief erhalten Sie auch Ihre Wahlunterlagen. Ich darf Sie bitten, sich mit Ihrem Stimmrecht aktiv an der Wahl zu beteiligen. Auch das heißt nämlich: Kirche gemeinsam gestalten! Es grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Christian Feuerstein 4 Pfarrbrief

Kandidat*innen zur PGR-Wahl Kirche gemeinsam gestalten Am 09. und 10. November werden in den katholischen Kirchengemeinden des Bistums Mainz die Pfarrgemeinderäte neu gewählt. Der Pfarrgemeinderat ist ein Laiengremium in einer katholischen Kirchengemeinde. Er wird für vier Jahre gewählt und hat die Aufgabe, zusammen mit dem Pfarrer und anderen hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Leben in der Kirchengemeinde mitzugestalten. Wir suchen engagierte Männer und Frauen, die Freude daran haben, das Leben in der Gemeinde mitzugestalten, Schwerpunkte für die Seelsorge zu setzen und ihre Fähigkeiten für die Kirche einzusetzen betont Pfr. Christian Feuerstein. Hier stellen sich die Kandidaten*innen vor. Die Reihenfolge entspricht der Auslosung auf dem Stimmzettel. Mein Name ist Michael dieser Kandidatur, erweitern und stel- Schadt, bin le mich am 10.11.2019 zur Wahl. 52 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Götz, bin 62 Jahre Ich heiße Renate Kinder. alt, verheiratet und Ich bin seit vielen habe 2 erwachsene Jahren in der Pfarrgruppe KKI aktiv. bin ich Diplomver- Kinder. Von Beruf Unter anderem bin waltungswirtin (FH). ich seit 2016 Mitglied der Pfarrbriefredaktion und an der Mitgestaltung des Pfarrgemeinderat Ich bin Mitglied im Pfarrbriefes beteiligt. Auch bin ich in Frei-Weinheim und Ingelheim-West, der Online Redaktion tätig und gestalte mit weiteren Gemeindemitgliedern vereins und habe in dieser Amtszeit Lektorin, im Vorstand unseres Förder- die Internetseite unserer Pfarrgruppe. den Arbeitskreis Ehe und Familie Seit 2009 begleite ich die Firmlinge in Ingelheim-West geleitet. Außerdem organisiere ich alljährlich in der unserer Gemeinden als Firmkatechet. Glaubensgemeinschaft, die Zukunft Fastenzeit im Gemeindezentrum St. unser Pfarrgruppe KKI (Pastoraler Paulus die Coffee-Stop-Aktion für Weg) wie auch die Ökumene liegen Misereor. mir sehr am Herzen. Deshalb möchte Meine ehrenamtliche Tätigkeit habe ich meine Aufgaben in der KKI, mit ich bisher mit viel Freude ausgeübt. Winter 2019/2020 5

Kandidat*innen zur PGR-Wahl Ich kandidiere für den Pfarrgemeinderat, weil ich insbesondere auch am pastoralen Weg im Bistum Mainz vor Ort mitwirken und mein Engagement im Pfarrgemeinderat sehr gerne fortsetzen möchte. Als Mitglied im Katholikenrat und im Diözesanpastoralrat des Bistums Mainz konnte ich unseren Pfarrgemeinderat und Seelsorgerat stets über die dortigen aktuellen Beratungen und Diskussionen informieren, aber auch unsere Anliegen direkt in diesen Gremien einbringen. Ich heiße Corina Ott und wohne nun seit 19 Jahren mit meiner Familie in Frei- Weinheim. Seit ca. 11 Jahren bin ich in der Gemeinde aktiv. Mein Schwerpunkt liegt vor allem in den Aktivitäten mit den Kindern und Jugendlichen. Das bedeutet die Unterstützung der Minis, Organisation der Sternsinger und des Krippenspiel und alles was sonst in diesem Zusammenhang anfällt. Ich wünsche mir, dass wir die Kinder und Jugendlichen unserer Gemeinde erreichen und sie in die Aktivitäten mehr einbinden können. Mein Name ist Cordelia Warlo. Ich gehöre zu St. Paulus in Ingelheim- West. Viele kennen mich bereits; denn ich singe seit fast 24 Jahren in der Ingelheimer Kantorei, bin im jetzigen Pfarrgemeinderat, 6 bin Lektorin, Kommunionhelferin und vertrete die Küsterin, wenn sie verhindert ist. Außerdem leite ich Wort- Gottes-Feiern, bin im Gesprächsgottesdienstteam und im Arbeitskreis Katholische Erwachsenenbildung. Für den Pfarrgemeinderat kandidiere ich, weil ich das Gemeindeleben aktiv mitgestalten möchte. Ich möchte die katholische Kirche Ingelheim in ihrem vielfältigen Angebot von Gottesdienstformen unterstützen. Außerdem liegt mir die Erweiterung des Horizontes über die eigene Pfarrgemeinde hinaus am Herzen. Mein Name ist Franz Diehl. Für mich ist seit langer Zeit St. Paulus in Ingelheim- West mein Kirchort. Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als ich in der Notkirche (Holzbaracke) den Gottesdienst (Pfarrer Münch) besuchen durfte. Bis heute und hoffentlich noch lange weht durch den von dem berühmten schweizerischen Architekten Justus Dahinden entworfenen nachkonziliaren Kirchbau von St. Paulus der Geist des 2. Vatikanischen Konzils. Ökumene (Versöhnungskirchengemeinde) ist hier - auch dank Pfarrer Sohns - kein Fremdwort und auch Kunst (Paulus: Bildhauer Reinhold Petermann und Musik (Kantorei) haben hier ein offenes Zuhause. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass der Kirchort St. Paulus in der Katholischen Kirche Ingelheim in seinem Bestand nicht in Frage gestellt wird. Pfarrbrief

Mathilde Rahn, 67 Jahre alt, früher über viele Jahre bei Kindergottesdiensten, Kommunion- und Firmvorbereitungen engagiert, zur Zeit im VWR Frei-Weinheim / West und als Lektorin tätig. Mein Name ist Gertrud Wellner. Jetzt mit 48 fühle ich mich mitten im Leben; bin verheiratet und habe einen Sohn. Beruflich unterstütze ich seit 19 Jahren die Redaktion einer Fachzeitschrift für Marktforschung. In der Gemeinde überbringe ich seit mehreren Jahren Geburtstagsgrüsse für den Seniorenbesuchsdienst. Außerdem bin ich in der Redaktion des Pfarrbriefes und betreue den Internetauftritt der KKI. Mit Spannung beobachte ich den Pastoralen Weg und würde mich sehr freuen, diesen intensiver kennenzulernen und als PGR-Mitglied der Gemeinde näher zu bringen. In der aktuell interessanten Phase, in der sich die Kirche befindet, sehe ich eine große Chance für uns Gläubige. Kandidat*innen zur PGR-Wahl nenbildung und der Kreativwerkstatt. Mich interessiert vor allem der Pastorale Weg und wie dieser in unseren Gemeinden umgesetzt wird, daher wäre ich gerne aktiv bei der Mitgestaltung dabei. Auch Generationsübergreifende Projekte liegen mir sehr am Herzen. Mein Name ist Andrea Hartkopf, ich bin jetzt seit 16 Jahren Mitglied im Pfarrgemeinderat von St. Remigius. Es waren bewegte Jahre. 4 ganz verschiede Pfarrgemeinderäte, 2 Pfarrerwechsel. Viele Räte, Gruppen und Ausschüsse in denen ich aktiv mitarbeite wie z.b. im Haus- und Festausschuss St. Remigius, im Caritasauschuss und im Seelsorgerat der Pfarrgruppe Ingelheim. Im Vermögensverwaltungsrat und Bauausschuss von St. Michael. Außerdem bin ich Mitglied der Dakanatsversammlung im Dekanat Bingen und Mitglied im Projektteam Pastoraler Weg im Dekanat Bingen. Seit über fast 5 Jahren bin ich Küster von St. Remigius, was mir sehr viel Spaß macht. Sie sehen, mir ist nie langweilig. Ohne die katholische Kirche Ingelheim würde mir vor lauter Freizeit die Decke auf den Kopf fallen. Gerade die Aufgabe der pastoralen Neuausrichtung im Dekanat Bingen würde gerne weiterhin unterstützen und kandidiere deshalb wieder für den Pfarrgemeinderat. Mein Name ist Sabine Goldberg- Ohr und ich bin 52 Jahre alt.in unseren Gemeinden bin ich aktiv unter anderem im Liturgieausschuss, Erwachse- Winter 2019/2020 7

Kandidat*innen zur PGR-Wahl Andreas Klos, verheiratet, 4 Kinder Facharzt für Chirurgie beim Medizinischen Dienst der Krankenversicherung Rheinland- Pfalz, seit Dezember 2016 Mitglied in PGR und VWR St. Michael Frei- Weinheim Das Bistum Mainz und seine Kirchengemeinden befinden sich gerade in schwierigen Zeiten, Zeiten des Umbruchs. Die Zeit der Erneuerung und des Wandels aktiv mit zu gestalten, ist mein Ziel. Ich möchte aktiv das Leben in der Gemeinde mitgestalten und Gläubige dazu bewegen, sich wieder am Leben in der Gemeinde zu beteiligen. Wer Veränderungen will, muss bereit sein, sich zu engagieren und auch Verantwortung zu übernehmen. Mein Name ist Doris Neumann. Ich bin verheiratet und habe drei Kinder. Ich lebe seit 1969 in Ingelheim und seit 1978 wohne ich mit direktem Blick auf Kirche und Kirchturm. Ebenso lange gehöre ich der Pfarrei St. Remigius an und fühle mich sehr wohl dabei. Seit vielen Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich, z.b. viele Jahre im Büchereiteam und im Sommercafé. Aktuell unterstütze ich den Geburtstags-Besuchsdienst und bin Redaktionsmitglied für den Pfarrbrief. 8 Die letzten 25 Jahre war ich im Verwaltungsdienst des Bistum Mainz tätig und bin somit mit kirchlichen Belangen vertraut. Gelebte Gemeinde ist mir sehr wichtig, deshalb möchte ich gerne den Pfarrgemeinderat mit meiner Kandidatur verstärken, damit Kirche, gerade in der heutigen Zeit, glaubwürdig und erfahrbar bleibt.es gibt sicher einige Bereiche, in denen ich mir eine Mitarbeit vorstellen kann. Ich lasse mich gerne inspirieren und bin für vieles offen. Mein Name ist Wilfried Guhlmann, 75 Jahre und wohne in Frei-Weinheim, Talstraße146 a. Ich war über 30 Jahre in leitender Funktion und Gesellschafter (in verschieden Firmen) im Finanzund Verwaltungssektor tätig. Ich bewerbe mich für den Pfarrgemeinderat, weil ich der Meinung bin, dass jetzt gerade durch die vielen Kirchenaustritte, die Kirche nicht nur neue Strukturen einziehen, sondern auch den Wiederaufbau einer erkennbaren katholischen christlichen Grundhaltung nach außen voranbringen muss. Es sollte eine offene und innovative Kirche sein bzw. eine Erneuerung geben. Die Kirchenaustritte werden nicht nur wegen der Kirchensteuer vorgenommen, sondern hauptsächlich durch die Entfremdung und fehlende Bindung zur Kirche. Viele sind christlichen Glaubens, haben aber keinen Bezug mehr zur Kirche, deshalb gilt es diese zurück zu gewinnen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Jugend bzw. jüngeren Menschen wieder eine Heimat in der Kirche zu geben. Zudem bewerbe ich mich auch für den Verwaltungsrat. Pfarrbrief

Mein Name ist Florian Hermann, ich bin Recruiter in der IT-Branche und 29 Jahre alt. Ich lebe seit ca. 2 Jahren in Ingelheim und habe die Stadt und die Region schätzen und lieben gelernt. Vor Kurzem habe ich meinen Dienst als Lektor in St. Remigius begonnen. In meiner Heimatgemeinde war ich bereits langjährig als Ministrant und auch in der Leitungsgruppe der Ministranten, als Küster sowie Lektor aktiv. Ich habe mich zur Kandidatur für den PGR entschieden, da ich gerne Verantwortung übernehmen und mit meinem Einsatz dazu beitragen möchte, Wünschen der Gemeindemitglieder Gehör zu schenken und mit neuen Impulsen die zukünftigen Herausforderungen und Aufgaben der Ingelheimer Kirchengemeinde zu meistern. Ich möchte mich engagieren, um die Kirche von morgen in Ingelheim noch lebendiger zu gestalten. Kandidat*innen zur PGR-Wahl wahrung der Schöpfung sehr wichtig und hoffe, dass sich ein entsprechender Ausschuss im neuen PGR verwirklichen lässt. Ich möchte auch weiterhin neue Gottesdienstformen wie die Anderszeit-Gesprächsgottesdienste und Taizé-Gottesdienste gestalten und organisieren helfen. Schließlich sind mir Kirchenreformen und eine aktive Ökumene wichtige Anliegen. Mein Name ist Edeltrud Bareis. Ich wohne seit 49 Jahren in Ingelheim und gehöre auch seit dieser Zeit der Gemeinde St. Paulus an. Ich bin seit 4 Jahren Küsterin in St. Paulus und für die Vermietung der Gemeinderäume verantwortlich. Barbara Rosebrock, 68 Jahre, verh. 2 Söhne, 2 Enkel, bis 2013 Schulleiterin der Prof. Dr. Bernd Präsident Mohr Epe, 69, Hochschullehrer i.r., verh., nun Deutschunter- Schule Ingelheim; 2 erw. Kinder, seit richt für Flüchtlinge; 1995 wohnhaft in Ingelheim. Seit 2004 Vorsitzende des PGR in Frei-Wein- seit November 2015 stellvertretende im PGR, zeitweise heim.in einer Zeit der Kirchenferne als Vorsitzender. Im und Kritik an Kirche möchte ich als Rahmen der Kath. Katholikin das Feld nicht nur denen Erwachsenenbildung (KEB) möchte überlassen, die auf dem Satz Das ich mich weiterhin für eine in allen Fragen des Christseins gesprächsfreudi- beharren. Kirche bedeutet für mich u. haben wir schon immer so gemacht! ge und engagierte Gemeinde einsetzten. Als pax-christi-mitglied ist mir der In der heutigen Zeit scheinen diese a. Gemeinschaft und Geborgenheit. Bereich Gerechtigkeit Frieden Be- Werte verloren zu gehen.was brau- Winter 2019/2020 9

Kandidat*innen zur PGR-Wahl chen Leute heute von Kirche? Auf diese Frage möchte ich gemeinsam mit allen, die den neuen pastoralen Weg gehen, Antworten suchen, um damit die Kirche mit entsprechenden Angeboten - speziell in Ingelheim - wieder attraktiver zu machen. Ich heiße Coletta Barber bin 64 Jahre, verheiratet, zwei Kinder. Seit einem Jahr in Rente. Ich gehöre zur Gemeinde St. Michael Ober-Ingelheim und bin seit acht Jahren im PGR. Für den PGR möchte ich mich wieder zur Wahl stellen, weil mir das Leben in unserer Kirche und das Erlebbarmachen der Freude am Glauben wichtig sind. Mein besonderes Interesse ist die kontinuierliche Mitgestaltung am Pastoralen Weg, die kreative Mitarbeit im Liturgieausschuss und das Gestalten von Wortgottesfeiern. Mein Name ist Luise Schweikhard. Die Mitarbeit im Pfarrgemeinderat ist mir wichtig, weil wir uns dafür einsetzen, dass Kirche vor Ort erlebbar und zeitgemäß bleibt. Eine Herausforderung sehe ich in der Aufgabe, den pastoralen Weg des Bistums aktiv mitzugestalten. Ferner bringe ich mich gerne in die Durchführung der Gemeindefeste und den Veranstaltungen des Fördervereins ein. 10 Mein Name ist Gabie(Gabriele) Hanssen. Nachdem ich meine Berufstätigkeit als Krankenschwester vollendet hatte, die längste Zeit davon in Berlin, bin ich vor 13 Jahren wieder nach Ingelheim gezogen. Ich habe mich vorrangig um meine Eltern gekümmert und sie versorgt. Nun sind beide in Gottes Händen und für mich ist St.Remigius und die Gemeinde schon in meiner Jugend ein wichtiger Begleiter gewesen! Der Kreis schließt sich nun - ich wohne wieder in Ingelheim und möchte intensiver in der Kirchengemeinde aktiv sein und mich, wo ich es kann, einbringen. Gottesdienstgestaltung, Schola, in der ich seit ca. 3 Jahren Mitglied bin und Ökumene kann ich mir gut als Schwerpunkte vorstellen. Vielleicht öffnen sich im Laufe der Zeit auch andere Wege. Da ich letztes Jahr von der Rotweinstraße in die Albert-Schweitzer-Straße gezogen bin, hatte ich Bedenken die Remigius Glocken nicht mehr zu hören-doch ich höre sie und freue mich darüber. Mein Name ist Sascha Lakinger, ich bin 44 Jahre alt verheiratet und habe drei Kinder. Mit St. Michael Ober-Ingelheim verbindet mich meine langejährige Zugehörigkeit zur Gemeinde, von der Taufe über Firmung bis zur Taufe Pfarrbrief

Kandidat*innen zur PGR-Wahl meiner Kinder hat der Kirchort mein Gemeindeleben geprägt. Zur Zeit bin ich als PGR-Vorsitzender für die Gemeinden tätig und möchte gerne weiterhin den vom Bistum eingeleiteten pastoralen Weg begleiten. Ich heiße Maria Mehlig, bin 55 Jahre und Diplom- Biologin. Meine Heimatgemeinde ist Ingelheim-Sporkenheim. Dort bin ich seit ca. 10 Jahren Küsterin und war bereits im PGR und Verwaltungsrat tätig. Ich möchte mich auch zukünftig für unsere Gemeinde engagieren und beim Zusammenwachsen der einzelnen Kirchengemeinden mitwirken. Mein Name ist Barbara Holtmann, ich bin 54 Jahre alt, verheiratet, habe 2 Kinder und wohne in Ingelheim-Sporkenheim. Ich war bereits im PGR und im Verwaltungsrat tätig. Ich kandidiere, weil mir die Arbeit vor Ort für unsere Kirche am Herzen liegt. Ebenso möchte ich den Weg, auf den sich die Kirche in Ingelheim und in unserem Bistum gemacht hat, mitgestalten. Margit Mockenhaupt, 69 Jahre, verh., 1 Tochter, 2 Enkel, früher Arzthelferin, diese Tätigkeit 14 Jahre ausgeübt, danach 20 Jahre im Altenheim auf einer Pflegestation gearbeitet, seit 2014 ehrenamtliche Mitarbeit bei der Hospizgruppe Ingelheim als Hospizhelferin. Meine Motivation zur Kandidatur für den Pfarrgemeinderat ist folgende: Ich möchte versuchen mitzuhelfen, dass Frei-Weinheim als Kirchengemeinde lebendig bleibt. Mein Name ist Andrea Mann. Ich bin 45 Jahre alt und wohne seit 19 Jahren mit meinem Mann und meinen 3 Kindern in Ingelheim. Aufgewachsen bin ich in Völklingen. Nach einer Ausbildung zur Bankkauffrau, Studium zur Diplompädagogin und Elternzeit, arbeite ich seit 8 Jahren als Integrationsfachkraft. In meiner Kindheit und Jugend habe ich aktiv am Gemeindeleben teilgenommen. Dort habe ich auch erste Erfahrungen im Pfarrgemeinderat gesammelt. Nachdem nun meine Kinder größer sind möchte ich meine neugewonnen Freiräume nutzen um aktiver am Gemeindeleben teilzunehmen. Als Kandidatin für die Wahl zum Pfarrgemeinderat bin ich gespannt, was der pastorale Weg alles bereithält und würde gerne bei der Gestaltung und Umsetzung meinen Beitrag leisten. Winter 2019/2020 11

Infos zur PGR-Wahl SO WÄHLEN WIR: Die drei Pfarrgemeinderäte der Kath. Kirche Ingelheim haben beschlossen, dass für die Pfarrgruppe KKI ein gemeinsamer Pfarrgemeinderat gewählt wird. Gewählt wird mit einem gemeinsamen Stimmzettel. Jede Gemeinde wird in Anlehnung an die jeweilige Katholikenzahl eine bestimmte Zahl von Mitgliedern in den gemeinsamen Pfarrgemeinderat entsenden. Trotz gemeinsamer Wahlliste konkurrieren die KandidatInnen somit nicht pfarrgruppenweit untereinander, sondern jeweils nur innerhalb des Gemeindebezirks, für den sie sich aufstellen lassen. Zudem haben die Pfarrgemeinderäte beschlossen, dass mit allgemeiner Briefwahl gewählt wird. Alle Wahlberechtigten erhalten eine Wahlbenachrichtigung und einen Stimmzettel, der bis zum festgesetzten Datum abgegeben sein muss. Zudem wird am 09. und 10. November in den Kirchen zur jeweiligen Gottesdienstzeit auch die Möglichkeit bestehen, in einem dort installierten Wahlbüro, die Stimme abzugeben. Bitte merken Sie sich den Wahltermin schon jetzt vor. Ihre Stimme, Ihre Unterstützung oder auch Ihre Kandidatur sind Ausdruck wie wir Kirche gemeinsam gestalten können. Standortbestimmung Dekanat Bingen Begriffserklärung zum Pastoralen Weg mit schematischer Darstellung Auf die Kommunikation kommt es entscheidend an, wenn der pastorale Weg gelingen soll Eine Grundvoraussetzung guter Kommunikation ist eine einheitliche und eindeutige Nomenklatur. Das heißt, verstehen wir auch dasselbe bei der Nutzung von strukturellen und (kirchen-) juristischen Bezeichnungen in unseren Diskussionen, Projektteams und Veröffentlichungen zum pastoralen Weg. Zur Zeit geht es bei der offiziellen Kommunikation und Publikation noch wild durcheinander mit den alten Begriffen, wie z.b. Gemeinde, Pfarrei, seit der Würzburger Synode auch Pfarrgemeinde und den neueren Bezeichnungen, wie Kirchort und Pastoralraum. Die Sprachverwirrung ist groß und führt allerorten zu gravierenden Missverständnissen. Selbst die Kirchenmedien tragen (noch) nicht zur Aufklärung bei, obwohl es mehr als nötig wäre. Der Begriff Pfarrgemeinde vermischt den rechtlich-administrativen Begriff Pfarrei mit einem Begriff für eine geistliche Gemeinschaft von Glaubenden, die Gemeinde. Beim Pastoralen Weg ist allerdings die Unterscheidung und Abgrenzung der beiden Begriffe und Realitäten unbedingt notwendig. Deshalb darf der Begriff Pfarrgemeinde nicht mehr wie bisher genutzt werden. In der Handreichung für die erste Phase des Pastoralen Weges in den Dekanaten ist unter dem Kapitel Begriffserklärungen sehr ausführlich beschrieben, wie unsere Bistumsleitung die Begriffe definiert hat. Die vorliegende Präsentation 12 Pfarrbrief

Pastoraler Weg macht den Versuch, die komplexen Definitionen in einer schematisierten und graphischen Darstellung vereinfacht und verständlich vorzustellen. Zellen kirchlichen Lebens Familien; Gebetskreise; Gruppen; Gremien Gemeinde Gemeinschaft von Gläubigen Die Drei Grundfunktionen kirchlichen Lebens: Praxis der gelebten Feier des Glaubens im Gottesdienst (Liturgia) Pfarrei Gemeinschaft von Gemeinschaften Netzwerk unterschiedlicher Gemeinden und Kirchorte Zusammenarbeit von Pastoralteam und Verwaltung Körperschaft öffentlichen Rechts: Kirchengemeinde Nächstenliebe (Diakonia) Bezeugung des Glaubens in Verkündigung und Katechese (Martyria) Kirchort Alle Orte an denen Christen die kirchliche Sendung leben und die öffentlich wahrgenommen werden Ordensgemeinschaften; Katholische Kitas, katholische Schulen, Bildungseinrichtungen; Bücherei; Fachverb#ände und Einrichtungen der Caritas; kirchliche Gebäude; Orte kategorialer Seelsorge; Religionsunterricht Pastoralraum Kirchlich und nicht-kirchlicher Sozialraum Vernetzung von Gemeinden und Kirchorten Ökumenische Zusammenarbeit; Kooperation mit Seelsorge und Einrichtungen der evangelischen Kirche Winter 2019/2020 13

Aus unseren Gemeinden 100 Jahre Kirchenchor St. Michael in Ober-Ingelheim In vielen katholischen Gemeinden Rheinhessens hat schon im 19. Jahrhundert ein Kirchengesangsverein bestanden, der an allen Festtagen den Gottesdienst gesanglich gestaltete. Lehrer Franz Knab, der auch seit 1833 Organist an St. Michael war, gründete 1864 einen Kirchengesangsverein. Nach dem Tode des verdienstvollen Lehrers Franz Knab 1877 löste sich dieser Verein auf. Zur Freude des im Jahre 1919 amtierenden Pfarrers Johann Baptist Schäfer schlossen sich nach dem Ende des ersten Weltkrieges sangesfreudige Frauen und Männer zusammen, um den mehrstimmigen Kirchengesang zu pflegen. Am 16. November wurde der katholische Kirchenchor Cäcilia gegründet. Nach den ersten Höhepunkten kam es zu Spannungen mit dem Dirigenten sowie auch dessen Nachfolger, und so ruhte die Arbeit von1923 bis 1933. Seit dem konnte die Chorarbeit unter vielen Chorleitern ununterbrochen weiter geführt werden. Der Chor ist bis zum heutigen Tage eine zwanglose Vereinigung ohne Vorstand und Statuten. Der jeweilige Dirigent wird von der Pfarrei entlohnt, und Freunde des Chores unterstützen die musikalischen Aktivitäten. Neben der Gestaltung von Gottesdiensten werden auch geistliche Konzerte (teilweise mit Solisten und Instrumentalisten) aufgeführt. So fand am 15. September ein Festkonzert statt, und am Samstag, dem 16. November um 18.00 Uhr wird ein Festgottesdienst gefeiert, bei dem langjährige Mitglieder des Chores geehrt werden. Zur Aufführung kommen die Missa in a von Joh. Chr. Pez sowie Teile der Kantate Alles was ihr tut von Dietrich Buxtehude. Foto: Christoph Siekiera 14 Pfarrbrief

St. Remigius: Kirchturm und Kirchhof übergeben Am 11. August hatte sich um 15 Uhr St. Remigius so sehr gefüllt, dass trotz zusätzlicher Stühle einige Besucher auf die Empore und die Treppe ausweichen mussten. Neben Vertretern aus Politik Stadt, Land und Bund war auch Pfarrer Feuersteins Vorgänger, der Wormser Propst Tobias Schäfer, gekommen. In seiner Zeit als Ingelheimer Pfarrer war das Projekt Turmsanierung gestartet worden und jetzt konnte er mit Freude das fertige Werk betrachten. Die Vesper wurde zudem von der Schola gestaltet. Im Anschluss folgte der offizielle Teil der Eröffnung durch OB Ralf Claus und der stellvertretenden Vorsitzenden des VR Wer hat alte Bilder vom Kirchhof St. Remigius? Beim Stöbern im Pfarrarchiv ist ein altes Protokollbuch des kath. Kirchenvorstandes zu Nieder-Ingelheim ab anno 1805 in die Hände des Pfarrers gefallen. Inzwischen hat Fr. Barbara Timm die Transkription der Protokolle durchgeführt und damit interessante Geschichten aus dem Gemeindeleben des 19. Jahrhunderts zu Tage gefördert. Es ist geplant in naher Zukunft einen Vortrag über die Inhalte des Protokollbuches durchzuführen. Da es u.a. auch um den alten Friedhof rund um die Kirche geht, sind Aus unseren Gemeinden Anne Hippe. Der Forschungsstellenleiter Holger Grewe schilderte die Fundsituation im Kirchturm; Taufbecken und zwei Sarkophage zusammen auf engem Raum. Bereits Pfarrer Feuerstein hatte darauf während der Vesper Bezug genommen Leben und Tod, zwei Extrempunkte im Leben, an denen er auch oft als Seelsorger Anteil hat sei es durch die Taufe oder die Krankensalbung. Grewe betonte des Weiteren, dass durch die Fundstücke nicht nur die Bedeutung Ingelheims in der karolingischen Zeit (zwei Sarkophage aus dem 11. Jahrhundert) wieder einmal belegt sei, sondern insbesondere das Taufbecken aus dem 7. Jahrhundert die Rolle Ingelheims in ein neues Licht rücke. Erfreulich, dass nun die Bodendenkmäler in Originallage erhalten werden konnten und für Besucher zugänglich sind. Der Kirchhof ist nun nach seiner Neugestaltung wieder frei zugängig wurde, so dass das Ensemble Kirche, Turm und Hof in neuem Glanz erstrahlt. Gertrud Wellner wir auf der Suche nach alten Bildern des Kirchhofes, insbesondere vom Friedhofskreuz vor der Kirche und den dort befindlichen Gräbern. Vielleicht befinden sich in so manchem Familienalbum aus vergangenen Zeiten noch Zeugnisse der Vergangenheit, die für uns von besonderem Interesse sind. Wenn uns jemand Bilder zur Verfügung stellen kann, die wir eingescannt verwenden dürfen, sind wir dafür sehr dankbar. Der Kontakt ist über das Pfarrbüro möglich. Vielen Dank! Winter 2019/2020 15

Aus unseren Gemeinden Jubiläumsfest 100 Jahre Kinderhaus St. Michael 100 Jahre ist es her, dass in einer Scheune in unmittelbarer Nachbarschaft zur Pfarrkirche St. Michael in Ober-Ingelheim ein katholischer Kindergarten gegründet wurde. Für Team, Eltern und Mitglieder der Kirchengemeinde war das Anlass genug, am 31. August bei herrlichem Sommerwetter ein besonderes Fest zu veranstalten. Es begann mit einem Gottesdienst, den Pfarrer Christian Feuerstein und Gemeindereferent Jürgen Heckmann gemeinsam mit dem Team gestaltet hatten. Darauf folgte ein kurzer offizieller Festakt, zu dem Ehrengäste aus Landkreis, Stadt und Bistum begrüßt werden konnten. In Grußworten bedankten sich Bürgermeisterin Eveline Breyer für die Stadt Ingelheim und Landrätin Dorothea Schäfer für den Landkreis insbesondere beim Team des Kinderhauses für die wertvolle Arbeit, die diese in der Einrichtung leisten, und hoben die Bedeutung hervor, die sie dem Engagement freier Träger in der Kinderbetreuung beimessen. Diözesancaritasdirektorin Nicola Adick, die zusammen mit der Leiterin der Abteilung Kindertagesstätten im Bischöflichen Ordinariat in Mainz, Frau Hildegard Kewes gekommen war, unterstrich 16 die Leistung vieler Kirchengemeinden, die wie in Ober-Ingelheim in über 200 Kindertagesstätten im Bistum Mainz aktive Familienarbeit leisten. Seitens der Gemeinde nutzte Peter Hardt als verantwortliches Mitglied des Verwaltungsrates die Gelegenheit, sich beim Team und ganz besonders bei Lena Folz zu bedanken, die in den vergangenen zwei Jahren vertretungsweise die Leitung des Kinderhauses übernommen hatte. Anschließend wurde das Geburtstagsgeschenk der Gemeinde an das Kinderhaus eingeweiht. Zwei neue Spielgeräte bereichern ab sofort das Außengelände. Danach ging es mit einem bunten Fest weiter. Von den Eltern gespendeter Kuchen lud zum gemütlichen Kaffeeplausch ein. Die Kinder konnten sich in einem abwechslungsreiche Spieleparcour mit Eierlauf, Dosenwerfen, Dreibeinlauf, Bälle fischen und schießen sowie mit Kinderschminken und Kränze flechten die Zeit vertreiben. Musikalisch begleitet von Miriam Unplugged, mit frischen Pizzen aus dem Pizzawagen Capri und erlesenen Weinen aus Ingelheimer Weingütern klang das Fest dann am Abend aus. Peter Hardt Pfarrbrief

Hozpiz Tagung der Hospizgruppe auf dem Jakobsberg Achtsamer Umgang mit ungelösten Konflikten Sterbender Mit der Dozentin Frau Dorothee Döring aus Kempen / Niederrhein, hat die hauptamtliche Kraft der Ingelheimer Hospizgruppe, Frau Hildegard Höller, eine äußerst kompetente Autorin, Dozentin und Referentin zum Thema gewinnen können. Sie hat sich in der Kommunikations und Konfliktberatung einen Namen gemacht. 33 ehren- und auch einige hauptamtliche Helfer,29 Frauen und 2 Männer aus Rheinhessen waren der.einladung gefolgt. In einem großen Kreis saßen sie einander gegenüber und schauten sich an. Einige Ehrenamtliche kannten sich, einige hatten sich noch nie gesehen. Aber das war nur anfänglich so. Schon bald fanden sie eine gemeinsame Sprache, gingen verbal aufeinander zu. Manche Teilnehmer/innen hatten schon mehrere Jahre Praxiserfahrungen hinter sich und trotzdem waren sie sehr behutsam mit ihren Äußerungen. Nach einem Kurzreferat hatte Frau Döring fünf Gruppen gebildet, die sich in kleinen Arbeitskreisen zur Thematik äußerten. Hier tat sich eine Fülle der Problematik auf. Die Hospizhelfer/innen schilderten die unterschiedlichsten Situationen. Man sah ihnen an, dass sie froh waren, einmal über die Problematik der Schwerstkranken anonym reden zu können, denn sie alle unterliegen der Schweigepflicht. Döring griff manchmal behutsam in die Bekenntnisse ein und erreichte so für die Helfer eine Verstärkung, dass sie sich mit Achtsamkeit behutsam, sensibel, respektvoll, wertschätzend, mitfühlend, geduldig, wohlwollend, und liebevoll der Problematik der Patienten näherten. Wenn manchmal die Worte fehlen, hilft vielleicht die Körpersprache weiter. Manche Sterbenden suchen das Gespräch, weil sie mit sich oder mit den Angehörigen ins Reine kommen, Ballast abwerfen, Fehler eingestehen wollen..hier bedarf es der besonderen Sensibilität dem Sterbenden gegenüber. Da mag es auch schon vorkommen, dass der Wunsch nach einem Seelsorger ausgedrückt wird. Für die Hospizhelfer ist hier nur wichtig, sich zurückzuhalten, zuzuhören und Empathie (Mitgefühl) zu zeigen, zu trösten, ein ermutigendes Lächeln oder Nicken zu schenken. Solche Annahme darf aber nicht so weit gehen, dass der Helfende sich mit dem Kranken identifiziert und eine professionelle Distanz einhält. Er ist weder Konfliktberater/in, Therapeut/in oder Richter/in. Selbst, wenn man vom Kranken oder den Angehörigen um eine Meinung gebeten wird, soll der Helfende ausdrücken, dass er sich unfähig fühlt ein Urteil abzugeben. Ganz wesentlich ist es, dem Patienten darin zu unterstützen, sich bei Unstimmigkeiten oder Zerwürfnissen zu versöhnen. Aber das ist nicht die eigentliche Aufgabe der Hospizhelfer, vielmehr sollte man sich bewusst machen und akzeptieren, dass Menschen so sterben, wie sie gelebt haben. Irgendetwas wird immer unvollkommen bleiben. Nicht alle ungelösten Konflik- Winter 2019/2020 17

Hozpiz te, die in gesunden Tagen, vielleicht vor vielen Jahren entstanden sind, können nun auf dem Sterbebett auch nicht gelöst werden. Die Hospizhelfer sollten sich vor Augen halten, falls sie möglichst lange dieser Aufgabe nachgehen wollen, dass sie zwar Unterstützung und Hilfestellung geben sollen, sowohl beim Sterbenden als auch bei sich selbst auf Abgrenzungen zu achten, um sich zu schützen, zu begleiten ohne selbst auszubrennen. Für alle Teilnehmer war diese Tagung sehr hilfreich, ganz gleich ob sie nun gekommen sind, um eine Verstärkung für ihre Arbeit zu erhalten, aber auch um Neues aufzunehmen und es in die eigene Arbeitsweise zu integrieren. Dorothee Döring wurde mit größter Hochachtung für ihre Tagungsarbeit verabschiedet. In der Zwischenzeit hat die Ingelheimer Hospizgruppe über 80 ehrenamtliche Helfer. Vielleicht ermutigt dieser Artikel die Leser, sich auch dieser wichtigen Aufgabe zu widmen. Das Büro der Hospizgruppe befindet sich in der Bahnhofstr. 119. Tel.06132/71 49 82. Rita Eppelsheimer Literatur: Dorothee Döring 1) Späte Versöhnung/Auseinandersetzung und Aussöhnung mit den alten Eltern, Paulusverlag, Freiburg, Schweiz 18.-. 2) Der unsichtbare Schmerz/ Lebenswunden erkennen und heilen, Paulinus Verlag GmbH, Trier, 18.95.- 3) Sterbende liebevoll begleiten zu Hause, in der Klinik, im Altenheim oder Hospiz, Verlag Butzon & Bercker, Kevelar, 18.- Neues von der Hospizgruppe Absichtserklärung unter Dach und Fach Die Hospizgruppe Ingelheim e.v. und die Caritas Altenhilfe St. Martin Rheinhessen ggmbh möchten die gute Hospizarbeit in Ingelheim und Umgebung weiterentwickeln und beabsichtigen deshalb auf der Grundlage ihres jeweiligen Selbstverständnisses bei der Errichtung und Betreibung eines stationären Hospizes zusammen zu arbeiten und so gemeinsam für eine bestmögliche ambulante und stationäre Versorgung zu sorgen. Mit diesem Einführungstext beginnt die Absichtserklärung, die am 4.9.2019 in Gegenwart des gesamten Vorstandes der Ingelheimer Hospizgruppe und den vier Vertretern der Caritas Altenhilfe St. Martin Rheinhessen unterschrieben wurde. Die Akte enthält die Verpflichtungen, die beide Partner eingehen. Das Wesentliche dabei ist, dass die Hospizgruppe Ingelheim das Gebäude und die Ausstattung zur Verfügung stellen und die Caritas Altenhilfe St. Martin als Mieter des Gebäudes den Betrieb übernehmen wird. Geplant ist zunächst ein stationäres Hospiz für 8 Betten, aber mit Erweiterungsmöglichkeiten auf bis zu 12 Betten. 95% der Kosten des Aufenthalts eines Hospizes übernimmt die jeweilige Krankenkasse, 5% müssen über Spenden finanziert werden, für deren Einwerbung auch die Hospizgruppe verantwortlich sein wird. Von Anfang an werden die Hospizgruppe Ingelheim und auch die Caritas Altenhilfe die Entstehung des Hospizes gestalten. Der Absichtsvertrag regelt viele wichtige Details 18 Pfarrbrief

Aus unseren Gemeinden der Kooperation, die aber den Rahmen dieses Artikels sprengen würden. Das große Projekt ist der Hospizgruppe wert und (leider auch) teuer! Die Hospizgruppe hat schon ein kleines finanzielles Polster, dennoch sind die zu erwartenden Baukosten von ca. 3,5 Millionen Euro immens. Zusätzlich entstehen zukünftige Kosten für den laufenden Betrieb des weiterhin fortgeführten ambulanten Dienst und dem dann hinzukommenden stationären Hospiz: Zusammen werden dann jährlich ca. 120.000,- zu erwirtschaften sein. Dabei können auch Sie uns helfen und jeder Euro zählt! Die Hospizgruppe Ingelheim freut sich riesig über die stattliche Anzahl von mittlerweile 625 Mitgliedern und dankt herzlich allen Menschen und Institutionen, die sie in ihrer Arbeit, aber auch bei dem großen Ziel unterstützen. Immer wieder gibt es tolle Initiativen, die wertvolle Spenden sammeln, wie zum Beispiel das großartige Konzert des Landespolizeiorchesters, das die Bläserchöre Ingelheim im August zu ihrem 50. Bestehen organisierten! Vielen Dank! An dieser Stelle daher auch die dringende Empfehlung, das Konzert der Big Band der Bundeswehr am 3.12.19 um 20 Uhr in der Rheingoldhalle in Mainz nicht zu verpassen! Tickets sind unter www.adticket.de oder unter der Hotline 0180-6050 400 für 39,- (Studenten und Schüler 34,-) zu erhalten. Ebenso legen wir Ihnen ein Benefizkonzert des Boehringer Pop-und Jazzchor am 19.10. um 18:00 Uhr im WBZ sowie das Konzert der Katholischen Kirchenmusik im Welzbachtal am 17.11. um 17:00 Uhr in Ober-Hilbersheim ans Herz! Danke für Ihre Unterstützung! Maresa Biesterfeld / Rita Eppelsheimer Schuhsammlung zu Ende Nur noch bis Ende Oktober sammelt der Förderverein St. Remigius getragene, aber noch gut erhaltene Schuhe. Bitte legen Sie nach dem 31. Oktober keine Schuhe mehr im Kilianshaus ab.der Förderverein freut sich über 440,- Euro, die von Kolping Recycling überwiesen wurden. Danke an alle Schuhspender. Monika Monerjan Winter 2019/2020 19

Religionen für den Frieden Interreligiöses Treffen zum ersten Mal in Deutschland Gastgeber ist die Insel Lindau am Bodensee Die Organisation Religions for Peace (RfP = Religionen für den Frieden) ist 1961 als Reaktion auf den Zweiten Weltkrieg und auf die atomare Bedrohung im Kalten Krieg gegründet worden. Ziel der Institution ist es Friedensarbeit in verschiedenen Krisen und Konflikten weltweit voranzutreiben. Heute gehören der Organisation 17 Gruppen aus 100 Ländern an. August 2019 Rund 900 Religionsvertreter aus etwa 100 Ländern hatten sich vom 19.bis 23. August in Lindau am Bodensee zusammen gefunden. Es ist bereits das 10. Interreligiöse Treffen, das etwa alle 5 Jahre stattfindet. In diesem Jahr waren 17 Religionsgruppen vertreten. Für die diesjährige Versammlung war das Motto Für unsere gemeinsame Zukunft sorgen das Gemeinwohl für alle fördern. Zu diesem Thema diskutierten die Delegierten über die gesellschaftspolitische Verantwortung der Religionen. Ein anderer Schwerpunkt der diesjährigen Tagung war auch Die Rolle der Frau in Friedensprozessen. Neben zahlreichen weiblichen Delegierten aus dem Nahen Osten und Nordafrika erwartete man Ela Gandhi, die 20 Quelle: Welt.de Tochter des indischen Freiheitskämpfers Manilal Gandhi. Ziele von Religions for Peace Man wollte bei dieser Tagung in Deutschland die Friedensprozesse voran treiben und religiöse Identität erhalten, aber unbedingt jede Gleichmacherei vermeiden. Während des Treffens wurde der Dialog von den Religionsvertretern, die aus den verschiedenen Konfliktregionen der Erde kamen, gefördert. Das waren u.a. Nordund Südkorea, Myanmar und Bangladesch, der Südsudan, die Zentralafrikanische Republik und die Demokratische Republik Kongo. Gedankensplitter der Referenten Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eröffnete als Gastgeber die Tagung. Er rief die Religionsgemeinschaften zu einer gemeinsamen Haltung gegen Hass und Gewalt auf. Religion darf niemals eine Rechtfertigung für einen Krieg sein. Besonders beeindruckend war die Kooperation der evangelischen und katholischen Kirche in Deutschland. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Heinrich Bedform- Strohm, mahnte Rassismus, Hass und Gier zu überwinden und dagegen Empathie, Liebe und Freundlichkeit Pfarrbrief

Religionen für den Frieden anzustreben. Nach ihm sprach der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz Kardinal Reinhard Marx. Er stimmte seinem Vorredner zu und ergänzte: Wir haben einen Schöpfer. Unsere Anschauungen sind zum Teil unterschiedlich, aber wir verwenden sie nicht gegeneinander. Sie sind keine Kriegsinstrumente. Globale Probleme Der Geschäftsführer der Stiftung Friedensdialog der Weltreligionen und Zivilgesellschaft Ulrich Schneider, erhofft sich eine globale Wirkung in den verschiedensten Bereichen. So sollten in Zukunft die Frauen vor sexualer Gewalt besser geschützt sein. Die Religionen sollten sich verstärkt um den Klimaschutz einsetzen und den Schutz von Minderheiten Buchbesprechung Ihr macht uns die Kirche kaputt doch wir lassen das nicht zu! Ein provokanter Buchtitel! Kein Wunder, dass das Buch 4 Wochen nach dem Erscheinen schon nicht mehr für die Buchhandlungen bei den Großhändlern zu beschaffen war. Die 2. Auflage habe man im Herder- Verlag in Aussicht gestellt. Ja, beim Verlag waren nach Auskunft im Monat Juli noch 16 Exemplare auf Lager. Also wird man sich ein wenig gedulden müssen, bis die zweite Auflage gedruckt ist- Der Verfasser dieses Buches ist Dr. theol. Daniel Bogner, geb. 1972 in der Oberpfalz. Studium der Theologie, Philosophie und Politikwissenschaften in Münster und Fribourg/Schweiz. und Flüchtlingen zu fordern und zu fördern. Table between the Churches (Tisch zwischen zwei Kirchen) Jeweils am Mittwoch einer jeden Tagung findet ein großes gemeinsames Mahl am Abend unter freiem Himmel statt. Die Eingeladenen bringen Speisen oder Getränke mit und lassen die Nachbarn daran teilhaben. Zwischen zwei Kirchen wird eine riesige Tafel aufgebaut, an denen die Gastgeber und Gastnehmer teilnehmen. Anlässlich der Weltversammlung der Religionen erschuf Bildhauer Gisbert Baarmann einen Ring for Peace, ein neues Friedenssymbol einen Ring (Foto) aus Holz, der 7 Meter hoch ist und nun in Lindau im Luitpold Park steht. Rita Eppelsheimer Seit 2014 ist er Professor für Moraltheologie und Ethik in Fribourg. Schon davor war er als Menschenrechtsreferent im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz. Außerdem war Bogner Mitglied im Kuratorium des Deutschen Instituts für Menschenrechte und ging intensiver Vortragstätigkeit nach. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Hier liegt vermutlich auch der Schlüssel für die hohen Verkaufszahlen des Buches. Ein allseits anerkannter Theologe, der Laie ist, wie jedes Mit- Winter 2019/2020 21

Aus unseren Gemeinden glied der katholischen Kirche, macht sich Sorgen und Gedanken, analysiert den Ist-Zustand der Kirche. Er zieht sozusagen die Notbremse, um Ratschläge zu geben, wie man aus dem Tief herausfinden kann. Er sagt: Die Selbstzerstörung der Kirche muss ein Ende haben. Er hinterfragt, er leidet mit, er deckt auf, er rät. So provokant wie der Titel seines Buches ist, so eindrucksvoll sind die Überschriften seiner 8 Kapitel. Wir müssen Abschied nehmen von heiligen Strukturen. Was wir brauchen, ist katholische Identität auf der Höhe der Zeit. Bogner wendet sich nicht nur an die Laien, viel umfangreicher und aufrüttelnder sind seine Gedankengänge, die sich an den Klerus wenden. Er zeigt auf, wie die Kirche verlorenes Vertrauen wiedergewinnen und den Anschluss an die Moderne schaffen kann, ohne sich selbst zu verraten. Warten wir also auf die Neuauflage! Das 160 Seiten umfassende Buch kostet 16. R. Eppelsheimer Josefsstiftung Ober-Ingelheim schüttet Erträge aus Auch für das Jahr 2018 konnte die Josefsstiftung beachtliche Erträge erwirtschaften, die dem Stiftungszweck entsprechend, nämlich die Förderung der kath. Kirchengemeinde St. Michael Ober-Ingelheim, Verwendung finden. In seiner Sitzung konnte der Stiftungsbeirat die 2018 erwirtschafteten Beträge in Höhe von 3.764,27 wie folgt zuteilen: 500,- für den Kirchenchor St. Michael zur Durchführung des Jubiläumskonzertes 500,- für die Orgelrücklage 500,- zur Anschaffung eines Laptops für die KÖB 1.000,- für das Kinderhaus St. Michael als Zuschuss für die diverse Anschaffungen: Schuhregal Eingangsbereich, drei Teppiche für Gruppen, ein Regal für Baukiste, ein Schrank mit Schubladen, zwei Fotoapparate, Plastikboxen 22 zur Aufbewahrung von Sandspielzeug 1.264,27 für die Erneuerung des Anstrichs am Kirchenportal. Damit leistet die Josefsstiftung auch weiterhin einen wichtigen finanziellen Beitrag für das Gemeindeleben in Ober-Ingelheim. Stiftungen sind immer eine Investition in die Zukunft! Wenn auch Sie, z.b. aus Anlass eines Jubiläums, Geburtstags, Erbschaft oder in der Nachlassregelung den Stiftungszweck der Josefsstiftung durch eine Zustiftung unterstützen wollen, kommen wir gerne mit Ihnen ins Gespräch. Kontakt ist über das Pfarrbüro möglich. Zustiftungen sind jederzeit auf folgendes Konto möglich: Josefsstiftung Ober-Ingelheim, IBAN: DE64 3706 0193 4002 9290 10, BIC: GENODED1PAX bei der Pax Bank eg Pfarrbrief

Aktivitäten der BEST AGER Aus unseren Gemeinden Kreuzweg in Marienthal Am Nachmittag des 29.03.2019 sind die Best Ager bei strahlendem Sonnenschein nach Marienthal gefahren, um dort im Park den Kreuzweg zu beten. Bei der Vorbereitung haben wir uns für einen Impuls als Grundlage für diesen Kreuzweg entschieden. Der wunderschöne, eindrucksvolle Kreuzweg, der Sonnenschein und die Stille, die nur vom Vogelgezwitscher untermalt wurde, führte bei allen zu einer inneren Ruhe und Konzentration auf die vorgelesenen Texte. Die einhellige Meinung zu diesem Nachmittag war, dass diese kurze Auszeit mit Besinnung auf den Leidensweg des Herrn wichtig war für den eigenen Glauben. In diesem Bewusstsein traten wir den Heimweg über den Rhein an. Die Sonne schien immernoch für uns... Kloster Eibingen Bei der Festlegung unseres Jahresprogramms hatten wir festgelegt, dass wir gern das Kloster Eibingen besuchen wollten. Am 30.06.2019 war es soweit. Wir trafen uns um 7.00 Uhr, damit wir die Fähre in Bingen rechtzeitig erreichen würden, um das Hochamt um 8.15 Uhr mitfeiern zu können. Viele von uns haben schon seit Jahren keine lateinischen Messgesänge mehr mitgesungen. Es dauerte ein bisschen, um sich wieder in die Liturgie einzufinden und wir erlebten einen sehr feierlichen Gottesdienst. Anschließend durften wir im Kloster ein sehr leckeres Frühstück genießen, an das sich ein intensives Gespräch mit Sr. Gisela anschloss, die uns über das Klosterleben berichtete. Dabei entspann sich eine rege Diskussion über Kirchen- und Glaubensfragen, was dann das Doppelte der veranschlagten Zeit einnahm. Zum Schluss besuchten wir noch den sehr gut sortierten Klosterladen, bevor wir um 13.00 Uhr bei brütender Hitze die Rückreise über den Rhein antraten. Es war ein Sonntag, im wahrsten Sinne des Wortes. Gott loben, etwas den Geist anregendes erfahren, gutes Essen und schönes Wetter. Elisabeth Bodenstein Winter 2019/2020 23

Besondere Gottesdienste Allerheiligen Fr 01.11. 10:00 Uhr Re Eucharistiefeier mit der Ingelheimer Kantorei (zentraler Gottesdienst für die gesamte Pfarrgrupe) 14:30 Uhr Andacht u. Segnung der Gräber Friedhof Nieder-Ingelheim 15:00 Uhr Andacht und Segnung der Gräber Friedhof Frei-Weinheim 15:30 Uhr Andacht u. Segnung der Gräber Friedhof Ober-Ingelheim Allerseelen Sa 02.11. 18:00 Uhr MiOI Requiem für die Verstorbenen des vergangenen Jahres aus allen Pfarreien So 03.11. 09:30 Uhr MiFW Familiengottesdienst 18.00 Uhr Pa Taizé-Gottesdienst Fr 08.11. 18:00 Uhr MaSP St. Martinsfeier Mo 11.11. 17:00 Uhr MiFW Ökum. Martinsfeier 17:30 Uhr Pa St. Martinsfeier der Kita St. Paulus Di 12.11. 17:00 Uhr MiOI St. Martinsfeier des Kinderhaus St. Michael Sa 16.11. 18:00 Uhr MiOI Festgottesdienst zum 100-jährigen Jubiläum des Kirchenchores St. Michael So 17.11. 11:00 Uhr Re Familiengottesdienst Mi 20.11. 17:00 Uhr MiFW Weg-Gottesdienst der Erstkommunionkinder aus MiFW & Pa Sa 23.11. 16:00 Uhr CH Ökum. Totengedenken in der Seniorenresidenz Carolinenhöhe 16:00 Uhr AZ Ökum. Totengedenken im Altenzentrum Im Sohl CHRISTKÖNIGSONNTAG / GROSSES GEBET Sa 23.11. 18:00 Uhr MiOI Eucharistiefeier-Vorabendmesse mit eucharistischem Segen anschließend Gebetszeit mit Taizéliedern So 24.11. 09:30 Uhr MaSp Eucharistiefeier mit eucharistischem Abschluss 11:00 Uhr Re Eucharistiefeier mit eucharistischem Abschluss anschließend Gebetszeit für die Erstkommunionkinder und im weiteren Anschluss offene Kirche Abschluss mit Mittagsgebet um 15 Uhr 15:00 Uhr Ökum. Totengedenken auf den Friedhof Frei-Weinheim 18:00 Uhr Pa Eucharistiefeier mit eucharistischem Abschluss ADVENTSZEIT immer freitags 07:00 Uhr Pa Impuls Anderszeit im Advent anschl. Frühstück 24 Pfarrbrief

Besondere Gottesdienste Sa 30.11. 18:00 Uhr MiOI Eucharistiefeier-Vorabendmesse mit Vorstellung der Erstkommunionkinder So 01.12. 09:30 Uhr MiFW Familiengottesdienst 11:00 Uhr Re Eucharistiefeier mit Vorstellung der Erstkommunionkinder 18:00 Uhr Pa Anderszeit-Gesprächs-Gottesdienst (Wort-Gottes-Feier) Do 05.12. 06:30 Uhr MiOI Roratemesse Di 10.12. 06:30 Uhr Re Roratemesse 18:00 Uhr Re Weg-Gottesdienst der Erstkommunionkinder aus Mi 11.12. 16:00 Uhr CH Re & MiOI Ökum. Weihnachtsgottesdienst in der Seniorenresidenz Carolinenhöhe Do 12.12. 18:00 Uhr MiOI Bußgottesdienst (zentraler Gottesdienst für die gesamte Pfarrgruppe) Fr 13.12. 15:30 Uhr MiOI Adventsliedersingen mit dem Kinderhaus St. Michael Sa 14.12. 18:00 Uhr MiOI Familiengottesdienst So 15.12. 18:00 Uhr Pa Wort-Gottes-Feier mit den Pfadfindern und Überbringung des Friedenslichtes Weihnachtsnovene Weihnachtsnovene Ökum. Weihnachtsgottesdienst im Altenzentrum Im Sohl 17:00 Uhr Pa Weg-Gottesdienst der Erstkommunionkinder aus MiFW & Pa 19:00 Uhr Re Weihnachtsnovene Mo 16.12. 19:00 Uhr Re Di 17.12. 19:00 Uhr Re Mi 18.12. 16.00 Uhr AZ Do 19.12. 06:30 Uhr MiOI Roratemesse 18:00 Uhr MiOI Weg-Gottesdienst der Erstkommunionkinder aus MiOI & Re 19:00 Uhr Re Weihnachtsnovene Fr 20.12. 19:00 Uhr Re Weihnachtsnovene Sa 21.12. 19:00 Uhr MiOI Weihnachtsnovene So 22.12. 19:00 Uhr Re Weihnachtsnovene Mo 23.12. 19:00 Uhr Re Weihnachtsnovene WEIHNACHTEN Di 24.12. 15:00 Uhr Pa Krippenfeier 15:30 Uhr Re Krippenfeier 15:30 Uhr MiOI Krippenfeier 16:30 Uhr MiFW Christmette mit Krippenspiel 17:00Uhr MaSP Christmette 18:00 Uhr MiOI Christmette mit dem Kirchenchor 22:00 Uhr Re Christmette mit der Kantorei Winter 2019/2020 25

Besondere Gottesdienste Mi 25.12. 09:30 Uhr MiFW Eucharistiefeier 09:30 Uhr MaSP Eucharistiefeier 11:00 Uhr Re Eucharistiefeier mit den Bläserchören 16:00 Uhr CH Wort-Gottes-Feier in der Seniorenresidenz Carolinenhöhe 18:00 Uhr Re Weihnachtsvesper mit Schola Do 26.12. 09:30 Uhr MiOI Eucharistiefeier 11:00 Uhr Pa Eucharistiefeier anschließend Weihnachtsliedersingen Jahresschluss / Neujahr Di 31.12. 17:00 Uhr Pa Jahresschlussgottesdienst (mit sakramentalem Segen) Mi 01.01. 11:00 Uhr Re Eucharistiefeier (zentraler Gottesdienst für die gesamte Pfarrgruppe) 15:00 Uhr Re Kindersegnung an der Krippe 16:00 Uhr AZ Eucharistiefeier im Altenzentrum Im Sohl 17:00 Uhr Ökum. Neujahrsgottesdienst in der ev. Gustav-Adolf-Kirche 18:00 Uhr Re Ökum. Neujahrsgottesdienst So 05.01. 09:30 Uhr MiFW Familiengottesdienst 18:00 Uhr Pa Taizé-Gottesdienst Erscheinung des Herrn / Hochfest Mo 06.01. 18:00 Uhr MiFW Eucharistiefeier (zentraler Gottesdienst für die gesamte Pfarrgruppe) Mi 08.01. 17:00 Uhr MiFW Weg-Gottesdienst der Erstkommunionkinder aus MiFW & Pa So 19.01. 11:00 Uhr Re Familiengottesdienst Do 30.01. 18:00 Uhr MiOI Eucharistiefeier und Weg-Gottesdienst der Erstkommunionkinder aus Re & MiOI Darstellung des Herrn (Lichtmess) So 01.02. 18:00 Uhr MiOI Eucharistiefeier-Vorabendmesse mit Kerzenweihe und Blasiussegen So 02.02. 09:30 Uhr MiFW Familiengottesdienst mit Kerzenweihe und vorherigem Blasiussegen 09:30 Uhr MaSP Eucharistiefeier mit Kerzenweihe und Blasiussegen 11:00 Uhr Re Eucharistiefeier mit Kerzenweihe und Blasiussegen 18:00 Uhr Pa Anderszeit-Gesprächs-Gottesdienst (Wort-Gottes-Feier) 26 Pfarrbrief

Do 06.02. 18:00 Uhr MiOI Eucharistiefeier und Weg-Gottesdienst der Erstkommunionkinder aus Re & MiOI Do 13.02. 18:00 Uhr MiOI Eucharistiefeier und Weg-Gottesdienst der Erstkommunionkinder aus Re & MiOI Sa 15.02. 10:00 Uhr MiFW Versöhnungsfest der Erstkommunionkinder von St. Michael, Frei-Weinheim und St. Paulus 18:00 Uhr MiOI Familiengottesdienst mit dem Kinderhaus St. Michael Sa&So 22.02./23.02. fastnachtliche Predigten Aschermittwoch Beginn der österlichen Bußzeit Besondere Gottesdienste Mi 26.02. 16:00 Uhr Pa Aschermittwoch der Kinder; herzliche Einladung aller Erstkommunionkinder (MiOI/Re/MiFW/PA) 16:00 Uhr AZ Heilige Messe mit Austeilung des Aschekreuzes 18:00 Uhr Re Heilige Messe mit Austeilung des Aschekreuzes Fr 28.02. 18:00 Uhr Re Versöhnungsfest der Erstkommunionkinder von St. Michael, Ober-Ingelheim Sa 29.02. 10:30 Uhr MiOI Versöhnungsfest der Erstkommunionkinder von St. Remigius, Nieder-Ingelheim So 01.03. 09:30 Uhr MiFW Familiengottesdienst 18:00 Uhr Pa Taizé-Gottesdienst Mi 04.03. 17:00 Uhr MiFW Weg-Gottesdienst der Erstkommunionkinder aus MiFW & Pa Mi 11.03. 17:00 Uhr Pa Eucharistiefeier und Weg-Gottesdienst der Erstkommunionkinder aus MiFW & Pa St. Paulus Anderszeit-Gesprächsgottesdienst am 1. Dezember Anderszeit-Gesprächsgottesdienste wollen bescheiden und suchend sein, in der Sprache des täglichen Lebens. Texte und Lieder wollen tastende und erspürende Glaubenserfahrungen widerspiegeln. Diese werden in einem Rundgespräch zu einem biblischen Text miteinander besprochen. Jede/r kann sich einbringen: im gemeinsamen Gespräch und in den frei formulierten Fürbitten. Die kath. Kirche Ingelheim lädt am 1. Dezember um 18 Uhr in St. Paulus ein. Winter 2019/2020 27

Gruppen - Veranstaltungen - Termine 50plus 50plus 50plus 50plus Samstag, 7. Dezember 2019 Widerstand und Ergebung??!! Pfarrer Paul Schneider Mit dem Bus starten wir um 10.00h ab dem St. Kilianhaus nach Dickenschied auf dem Hunsrück. Nach Kirchenbesuch und zweitem Frühstück beginnt unser Weg nach Kirchberg. Die Wegstrecke beträgt ca. 7 km. Unterwegs besuchen wir das Grab von Paul Schneider auf dem Friedhof von Dickenschied. In Pferdsfeld geboren war Pfarrer Schneider in der Zeit von Nazi-Deutschland im Widerstand und in Folge dessen mehrmals im Gestapo-Gefängnis in Koblenz. Zuletzt wurde er in das KZ Buchenwald verschleppt, wo er am 18. Juli 1939 mit einem Herzmedikament ermordet wurde. Als Prediger von Buchenwald mahnt er auch uns heute. In Kirchberg angekommen haben wir nach dem Besuch der Stadtkirche Gelegenheit zum Bummeln auf dem Weihnachtsmarkt. Die Rückkunft in Ingelheim wird gegen 20.00h sein. Die Fahrtkos- Anmeldung und Informationen: Gerhard Rühl, Telefon 896 114 (Bitte auf Anrufbeantworter sprechen, ich rufe zurück) 28 Pfarrbrief

Gruppen - Veranstaltungen - Termine Pfarrstiftung St. Remigius Orgel rockt Unter diesem Motto lädt der Stiftungsbeirat der Pfarrstiftung St. Remigius zu einem Konzert der besonderen Art am 8. November 2019, um 19 Uhr in die Pfarrkirche St. Remigius ein. Orgel rockt ist ein Konzertprojekt des bekannten Orgelsolisten Patrick Gläser, bei dem Conversionen aus Rock, Pop und Filmmusiken zu Gehör kommen. Mit seiner Tour 5 präsentiert Patrick Gläser eine Auswahl der beliebtesten Stücke aus den zurückliegenden acht Jahren seines Konzertprojektes. Der Eintritt für diese Veranstaltung zugunsten der Pfarrstiftung St. Remigius beträgt je nach Sitzplatz 20 bzw. 25. Darin enthalten sind ein Getränk und ein kleiner Imbiss, die in der Pause im St. Kilianshaus gereicht werden. Das begrenzte Kartenkontingent ist nur im Vorverkauf im Pfarrbüro erhältlich. Der Stiftungsbeirat wünscht einen klangvollen Abend für einen guten Zweck. Ökumenischer Donnerstagstreff Das Jahr neigt sich dem Ende zu, daher möchten wir heute schon auf unsere diesjährige Weihnachtsfeier hinweisen.am Donnerstag, den 12.12.2019 möchten wir von 14.30 Uhr bis17.00 Uhr zum besinnlichen und gemütlichen Kaffee trinken einladen, damit im Anschluss noch diemöglichkeit besteht, den Bußgottesdienst in Ober-Ingelheim zu besuchen. Wir möchten auch nochmals daran erinnern, dass wir uns in den Herbst- /Wintermonaten bereits um 14.30 Uhr im St. Kilianhaus treffen. Unsere Termine für das restliche Jahr 2019 und die ersten Monate im Jahr 2020 hier noch einmal in der Übersicht zum vormerken: 14.11.2019 Kreatives Angebot zu Weihnachten 12.12.2019 Weihnachtsfeier 09.01.2020 Start ins neue Jahr 13.02.2020 Fastnachtsfeier 12.03.2020 Wir begrüßen den Frühling Auf Ihr Kommen freut sich das Team vom ökumenischen Donnerstagstreff! Winter 2019/2020 29

Botschaft des Bischofs Weihnachtsbrief unseres Bischofs Dr. Peter Kohlgraf Liebe Schwestern und Brüder! Zur Adventszeit und zum Weihnachtsfest 2019 wünsche ich Ihnen allen Gottes Segen, seinen Frieden und seine Freude! In der katholischen Kirche in Deutschland haben wir ein schwieriges Jahr hinter uns. Viele und oft hitzige Debatten haben uns bewegt. Ich bitte Sie um Ihr Mitsorgen und Ihr Gebet, dass wir gute und geistvolle Wege gehen. Das gilt auch für den pastoralen Weg im Bistum Mainz, den wir begonnen haben. Wir alle ahnen, dass sich vieles verändern wird, und ich wage auch zu behaupten, verändern muss. Bei allem Planen und Machen dürfen wir uns am Weihnachtsfest aber die Liebe schenken lassen, die wir weder machen können noch für uns verdienen müssen. Gott geht in seinem Sohn in unsere Geschichte ein, er wird Mensch. Er selbst macht sich zum Geschenk für uns Menschen. Er kommt zu uns, und er bleibt unter uns auf allen Wegen unseres Lebens. In vielen neutestamentlichen Schriften finden wir das Staunen der Menschen damals über dieses Glaubensgeheimnis. Der große Gott nimmt Knechtsgestalt an (Phil 2,6); er wird unseretwegen arm, um uns reich zu machen (2 Kor 8,9); er wird gesandt, den Armen eine frohe Botschaft zu bringen, zu heilen ( ) und ein Gnadenjahr des Herrn auszurufen (Lk 4,18). Er kommt zu den Sündern, um sie zu retten, er will die Welt retten, nicht richten, so sehr hat Gott die Welt geliebt (Joh 3,17). Hinter solchen 30 großen Aussagen stecken wohl die konkreten Erfahrungen der Menschen, die Jesus begegnet sind. Sie haben ihn als den Heiland erfahren, wie ein altes Wort ihn nennt. Der Heiland ist der Heilende, der Menschen heil macht. Vor Jahrzehnten wurde dieses Wort möglicherweise derart inflationär verwendet, dass es heute fast verschwunden ist, mit der Ausnahme mancher Kirchenlieder. Dennoch ist es ein schönes Wort und beschreibt eine tiefe Glaubenserfahrung vieler Menschen, bis heute. Jesus macht heil, und dies kann er, weil er dem Menschen in seinen Schwächen, in seiner Hilfsbedürftigkeit so unendlich nahe ist. Papst Franziskus hat sogar wiederholt von der Zärtlichkeit Gottes gesprochen, eine für manchen beinahe anstößige Formulierung. Am Weihnachtsfest dürfen wir uns diese Nähe und Zärtlichkeit schenken lassen und sie freudig feiern, im Gottesdienst und in der Gemeinschaft lieber Menschen. In einem großartigen Text des II. Vatikanischen Konzils in der Kirchenkonstitution Lumen Gentium (Nr. 8) werden aus diesen Gedanken Folgen für die Kirche gezogen. Sie soll in ihrem Alltag, in ihren Strukturen und in ihrer Tätigkeit diese Nähe Gottes zu den Menschen widerspiegeln. Sie muss nahe bei den Pfarrbrief

Gruppen - Veranstaltungen - Termine Menschen sein und bei ihnen bleiben, nicht nur bei den Frommen, sondern gerade bei den Unvollkommenen, den Sündern, den Armen, Kleinen und Schwachen. Ich bete darum, dass es unserer Kirche neu gelingt, eine heilende Gemeinschaft zu sein. Ich danke allen, die in diesem Sinne unsere Kirche und die Gemeinden mitgestalten. Als Jesus von seinem Auftrag spricht, die frohe Botschaft zu verkünden, betont er ausdrücklich, dass dies heute geschieht (Lk 4,21). Ich begegne tatsächlich in unserem Bistum vielen Menschen, die dem Heiland ihre Hände zur Verfügung stellen, und damit bezeugen, dass Christus weiterhin lebt und wirkt, eben heute. Dafür sage ich herzlichen Dank! Dass Christus sich uns zum Geschenk macht, möge uns alle ermutigen, für andere da zu sein. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen bereits jetzt ein gnadenreiches Jahr 2020! Ihr Bischof von Mainz Best-Agers Lichter im November Ein Märchen-hafter Abend für Erwachsene an der Schwelle zum Advent Der Dunkle Monat November neigt sich seinem Ende zu, und schon ahnen wir den Duft und die Lichter des Advent.Zu einer etwas anderen Einstimmung in die stillste Zeit des Jahres lädt die Gruppe Best Agers = in den besten Jahren am Freitag, 29. November, um 19.30 Uhr ins Pfarrzentrum St. Nikolaus in Frei-Weinheim (Dammstraße 52) ein. Die ausgebildete Märchen- und Geschichtenerzählerin Eva Toussaint aus Bad Homburg begleitet die Liebhaber/ innen geheimnisvoller Geschichten in herbstlich bunte und winterlich leuchtende Märchen-Welten. Ihre Erzählungen werden mit Musik umrahmt. Getränke und kleine Knabbereien tragen zur gemütlichen Atmosphäre des Abends bei. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Adventsfenster öffnen sich wieder Unter dem Motto Bethlehem ist überall öffnen sich auch in diesem Jahr an den drei Dienstagen im Advent (3., 10. und 17. Dezember) die Adventsfenster. Aus organisatorischen Gründen wird überlegt, die Zeiten jeweils auf 17 Uhr vorzuverlegen, mit Rücksicht auf die Bewohner des Altenzentrums und die Arbeitszeiten im Kinderhaus. Näheres über die Orte und Zeiten wird im Aktuell und in der Presse bekanntgegeben. Winter 2019/2020 31

Gruppen - Veranstaltungen - Termine Tauftermine Jeden Monat wird in unseren Gemeinden an einem Sonntag Vormittag ein fester Tauftermin im Gottesdienst bzw. nach dem Gottesdienst angeboten. Wir bitten um Verständnis, auch mit Rücksicht auf unsere Küster und Organisten, dass Ausnahmen nicht möglich sind. Zur Vorbereitung auf die Taufe finden 2 Vorbereitungsgespräche statt. Die kommenden Tauftermine sind: 03. Nov. 10:45 Uhr MiFW 11:00 Uhr Re im Gottesdienst (Vorbereitungstermine: Donnerstag, 10.10. und Samstag, 19.10.2019) 01. Dez. 9:30 Uhr MiFW im Gottesdienst 12:15 Uhr Re (Vorbereitungstermine: Donnerstag, 07.11. und Samstag, 16.11.2019) 05. Januar 11:00 Uhr Re im Gottesdienst 12:15 Uhr MiOI (Vorbereitungstermine: Donnerstag, 12.12. und Samstag, 21.12.2019) 02. Februar 12:15 Uhr Re (Vorbereitungstermine: Donnerstag, 09.01. und Samstag, 18.01.2020) 01. März 11.00 Uhr Re im Gottesdienst 12:15 Uhr Pa (Vorbereitungstermine: Donnerstag, 06.02. und Samstag 15.02.2020) 05. April 09:30 Uhr MiFW im Gottesdienst 12:15 Uhr Re 11. April 21:30 Uhr MiOI in der Osternacht 12. April 09:30 Uhr MaSp im Gottesdienst (Vorbereitungstermine: Donnerstag, 12.03. und Samstag, 21.03.2020) 03. Mai 10:45 Uhr MaSp 11:00 Uhr Re im Gottesdienst (Vorbereitungstermine: Dienstag, 07.04. und Samstag, 18.04.2020) 07. Juni 09:30 Uhr MiFW im Gottesdienst 12:15 Uhr MiOI (Vorbereitungstermine: Donnerstag, 14.05. und Samstag, 23.05.2020) Anmeldung zur Taufe im Pfarrbüro bitte mindestens 6 Wochen vor dem beabsichtigten Tauftermin. 32 Pfarrbrief

Gruppen - Veranstaltungen - Termine Coffee-Stop-Aktionstag 2020: Termin steht fest! Im Rahmen der Fastenaktion 2020 wird es wieder einen bundesweiten Coffee-Stop-Aktionstag von MISEREOR geben. Er findet am Freitag, den 27. März 2020 statt. Auch im katholischen Gemeindezentrum St. Paulus in Ingelheim-West ist an diesem Nachmittag wieder eine Aktion geplant. Gerne können Sie sich den Termin im Kalender schon mal vormerken. Nähere Informationen folgen dann zu gegebener Zeit. Neues von der KöB Ober-Ingelheim Mit viel Aufwand wurde der ganze Medienbestand der Bücherei digitalisiert, sodass Ausleihe und Medienrückgabe in viel kürzerer Zeit erfolgen können. Weiterhin ist es möglich, den Medienbestand der KöB online einzusehen und in Ruhe zu Hause darin zu stöbern. Das Team der KöB freut sich auf viele virtuelle und reale Besucher! Die Weihnachtsbuchausstellung findet in diesem Jahr aufgrund fehlender Örtlichkeiten nicht statt, aber selbstverständlich liegt der Buchspiegel wieder in der Kirche aus, sodass Sie in aller Ruhe nach Buchgeschenken für Weihnachten suchen können. Ihre Bestellung können Sie dann direkt bei Borromedien oder bei uns in der Bücherei aufgeben. Außerdem können wir wie gehabt auch jedes andere im Großhandel verfügbare Buch für Sie besorgen. Auch wir haben für die Bücherei neue Bücher angeschafft: Lustiges, spannendes und interessantes Lesefutter für kleine und große Leserinnen und Leser. Ein Besuch bei uns lohnt sich immer! Bücherei St. Michael Pfarrheim Grabengasse 25 Leitung: Annette Wasserzier ÖFFNUNGSZEITEN: jeden Donnerstag von 16:00 bis 18:00 Uhr Schulklassen der PMS nach Vereinbarung E-Mail: koeb-ober-ingelheim@web.de www.koeb-ober-ingelheim.de Winter 2019/2020 33

Gruppen - Veranstaltungen - Termine Bläserchöre Ingelheim Proben im Gemeindehaus der ev. Saalkirche Haupt-Orchester dienstags, 19:30 Uhr Vorsitzende: Philipp Schnell / Helmut Roos (EPC), Tel.1624 / info@blaeserchoere.de Interessierte Gäste oder Neueinsteiger sind immer herzlich willkommen. Weitere Informationen gibt es bei Brigitte Müller, Tel.: 0179/9019048. Kirchenchor St. Michael Proben mittwochs, 20 Uhr (KH), Dirigent: Joachim Müller Ansprechpartner: Peter Barber, Tel. 40937 Ingelheimer Kantorei Proben freitags 20.00 Uhr PA Leitung: Thomas Höpp Vorsitzender: Gerd Zerfaß Freunde und Förderer der St. Remigius-Kirche und des St. Kilianhauses e.v. (Förderverein) Vorsitzende: Monika Monerjan, Tel.:40833 Spendenkonto: IBAN DE93 5519 0000 0786 8630 19 Freunde und Förderer der Pfarrkirchen St. Michael Frei- Weinheim und St. Paulus Ingelheim-West (Förderverein) Vorsitzender: Hubertus Stawik, Tel. 86589 Spendenkonto: IBAN DE28 5519 0000 0125 5560 19 Männertreff Mittwoch, Termine nach Vereinbarung Ansprechpartner: Rainer Jaschek Tel. 714 796 Ökumenische Frauengruppe Jeden 4. Montag im Monat, 20 Uhr, Martin Luther Haus, Burgkirchengemeinde Ansprechpartnerin: Hannelore Hilger 34 Pfarrbrief

Gruppen - Veranstaltungen - Termine Angebote für Senioren Seniorentreff St. Michael OI, ev. Gemeindehaus Burgkirche mittwochs 15.00 Uhr 30. Oktober, 04. Dezember Ökumenischer Donnerstagstreff Donnerstags, 15 Uhr im Kilianhaus - 14.11. Kreatives Angebot zu Weihnachten; 12.12. Weihnachtsfeier; 9.1.2020 Start ins neue Jahr; 13.2. Fastnachtsfeier 12.3. Wir begrüßen den Frühling Senioren-Nachmittage Frei-Weinheim dienstags um 15.00 Uhr 2x im Monat 14.01.2020 Neujahrsempfang, 28.01.2020 Spiele-Nachmittag 11.02.2020 15:11 Uhr Ökum Fastnacht 25.02.,10.03., 24.03. Meditationsabend Herzensgebet 2. Montag im Monat 18.30 19.30Uhr im Stadtteilhaus Ober-Ingelheim, 1. Etage Mitzubringen: wenn vorhanden eigenes Meditationskissen oder -bänkchen, warme Socken Kontakt: Bärbel Iken, Ingelheim,praxis@atemschwung.de, Tel 06132-75395 Best-Ager Wir nennen uns Best Ager, das sind Leute in den besten Jahren (50-70 Jahre) und möchten Gemeindeübergreifend Gemeinschaft pflegen und auf unsere Weise Kirche gestalten. 28. November, 19:30 Uhr Wir starten märchenhaft in den Advent 13.02.2020 um 19.30 Uhr Spieleabend; 06.06.2020 Ausflug nach Speyer / Kontakt: Frau Elisabeth Bodenstein, Tel.: 1287 w.r. wagner/pixelio Ministranten St. Remigius, St. Michael OI, St. Michael FW, St. Paulus und St. Marien Sporkenheim Kontakt: Pfr. Feuerstein, Tel.: 7164980 Frühschoppen - Umtrunk Am ersten Sonntag im Monat nach dem 11.00 Uhr Gottesdienst in St. Paulus Am vierten Sonntag im Monat nach dem 10.00 Uhr Familiengottesdienst vor der Kirche im Wechsel St. Remigius und St. Michael OB.I. Winter 2019/2020 35

Gruppen - Veranstaltungen - Termine Weitere aktuelle Termine finden Sie auch auf unserer Homepage http://www.kath-kirche-ingelheim.de Veranstaltungsorte: (KH) = St. Kilian-Haus, Ottonenstraße 7 (PM) = Pfarrheim St. Michael, Grabengasse 25 (GZ) = Gemeindezentrum St. Nikolaus, Dammstr. 52 (PA) = St. Paulus, Veit-Stoß-Str. 5 Bitte teilen Sie alle Änderungen sofort der Redaktion mit. Vielen Dank: Was ist los bei unseren Messdienern? Die Termine der Messdiener für die nächsten Monate 15.11.2019 18.00 Uhr Übernachtung im Pfarrheim in Frei Weinheim 14.12.2019 14.30 bis 16.30 Uhr Kreativwerkstatt im Kilianhaus 19.01.2020 11.00 Uhr Besuch des Familiengottesdienstes in St. Remigius, anschließend gemeinsames Spielen 31.01.-02.02. 2020 Miniwochenende in der Emmerichshütte 14.03.2020 15.00 Uhr Ministunde mit den Kommunionkindern im Kilianhaus 04.04.2020 14.30 bis 16.30 Uhr Kreativwerkstatt im Kilianhaus 17.05.2020 11.00 Uhr Besuch des Familiengottesdienstes in St. Remigius, anschließend üben mit den alten und neuen Messdienern 05.06.-07.06.2020 Messdienerwallfahrt nach Seligenstadt 20.06.2020 18.00 Uhr Einführung aller neuen Messdiener in St. Michael Ober- Ingelheim, anschließend gemütliches Beisammensein Für Rückfragen oder Anregungen stehen Pfarrer Feuerstein oder Frau Wohlgemuth telefonisch unter 06132/7164980 oder via Mail unter nicole.wohlgemuth@kath-kircheingelheim.de Es freut sich auf eine rege Teilnahme Euer Pfarrer Christian Feuerstein mit David Haub, Nicole Wohlgemuth, Andrea Mann & Karina Woschek Für Donnerstag, dem 7. November, um 19:30 Uhr haben wir Jan Frerichs (OFS) ins Kilianhaus eingeladen. Er ist Gründer und Leiter der "Franziskanischen Lebensschule" und wird unter dem Titel "Barfuß und wild" Wege der franziskanischen Spiritualität in der heutigen Zeit aufzeigen. Schwerpunktthema der Veranstaltungen im nächsten Jahr soll sein "Wege zu Gott - Wege zum Leben". Ideen und Vorschläge dazu sind schon jetzt herzlich willkommen. Für den Arbeitskreis Erwachsenenbildung der KKI: Bernd Epe <epe@unimainz.de> 36 Pfarrbrief

Gruppen - Veranstaltungen - Termine 50 Jahre Bläserchöre: Jubiläumskonzert am Vorabend des ersten Advents Samstag, 30. November 19:30 Uhr in der St. Remigius-Kirche Ingelheim In diesem Konzert können sie die Vielseitigkeit des Orchesters hören, interessante Musikliteratur aus unterschiedlichen Epochen und Genres. Der Eintritt ist frei um Spenden wird gebeten Benefizkonzert für die Hospiz- und Palliativarbeit in Mainz und Rheinhessen Die Hospiz- und Palliativarbeit wird in unserer Gesellschaft immer wichtiger. Und es sind keineswegs nur ältere Menschen, die eine würdevolle Pflege und besondere Zuwendung brauchen. Damit die Hospiz- und Palliativeinrichtungen für ihre anspruchsvolle Arbeit auch die notwendigen finanziellen Zuwendungen bekommen, ist auch bürgerschaftliches Engagement gefragt. Denn der Staat und die Sozialversicherungsträger können diese Finanzierung allein nicht leisten. Aus diesem Grund findet am 3. Dezember 2019 ein besonderes Benefizkonzert der Lions Clubs in Mainz und Rheinhessen im Gutenbergsaal der Rheingoldhalle in Mainz statt. Als Initiator des Benefizkonzerts freut sich der Präsident des Lions Clubs Nieder-Olm, Dr. Bernd Groth, dass er die Big Band der Bundeswehr hierfür gewinnen konnte. Die Big Band der Bundeswehr zählt unter der Leitung von Bandleader Timor Oliver Chadlik zu den hervorragendsten Show- und Unterhaltungsorchestern Deutschlands. Es ist die einzige Big Band Deutschlands, die diesen Namen verdient und mit einer modernen, multimedial aufbereiteten, einzigartigen Bühnenshow weltweit auftritt. Das Konzert findet am 3. Dezember 2019 in der Rheingoldhalle statt (Einlass 19:00 Uhr, Beginn:20:00 Uhr). Tickets sind für 39,00 online unter https:// www.lions.de/web/lc-nieder-olm oder www.adticket.de erhältlich. Schirmherr der Veranstaltung ist die Mainzer Volksbank eg. Alle Mitglieder der Lions Clubs engagieren sich im wahrsten Sinne des Wortes ehrenamtlich, so dass der Erlös der Benefizveranstaltung zu 100 % an Hospiz- und Palliativeinrichtungen fließen, betont Dr. Groth. Mit Ihrem Besuch des Konzerts hören Sie Swing, Rock & Pop mit Big Band Sound und gleichzeitig unterstützen Sie das Ingelheimer Hospiz. Winter 2019/2020 37

Firmvorbereitung 2020 David Haub Winter 2019/2020 38

Zwischen dem 02. und 06. Januar sind sie unterwegs - unsere STERNSINGER. Am Donnerstag, den 2. Januar gestalten wieder die Pfadfinder Frei-Weinheim den Auftakt der Aktion. Dazu sind alle aktiven Sternsingerinnen und Sternsinger von Ingelheim herzlich eingeladen. Wir beginnen um 10.00 Uhr in St. Paulus. Neben Film und interessanten Aktionen wird es ein Mittagessen für alle Teilnehmer geben. Wir enden mit dem gemeinsamen Aussendungsgottesdienst in der St. Paulus-Kirche Am Dreikönigstag, Sonntag, 06. Januar, sind alle Sternsinger eingeladen, am Gottesdienst um 18.00 Uhr in St. Michael Frei-Weinheim teilzunehmen. Sobald die Verantwortlichen die genauen Daten und Zeiten der einzelnen Gemeindeaktionen vereinbart haben, werden sie im Internet zu finden sein. Schauen Sie gelegentlich mal dort rein. Wir bitten alle Haushalte, die den Besuch der Sternsinger wünschen, sich in die vorbereiteten Listen in den Kirchen einzutragen, bzw. sich über das Pfarrbüro(Tel.: 06132/7164980) eintragen zu lassen. Bitte melden Sie sich bis zum 31.12.2018 Fragen zur Aktion? Frei-Weinheim: Frau Ott, Frau Drephal und Frau U. Wasserzier St. Paulus: kornelia.zoller@dekanat-bingen.de St. Michael OI: Frau A. Wasserzier St. Remigius: david.haub@kath-kirche-ingelheim.de