GEMEINDEBRIEF Emmaus- Kirchengemeinde



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Transkript:

GEMEINDEBRIEF Emmaus- Kirchengemeinde Pfarrämter Kreuzkirche und Martin-Luther-Kirche Februar - März - April 2013 Wir wollen, dass Sie äußerst zufrieden sind! Dieser Satz steht unten auf einem Einkaufsbeleg aus dem Telekom Shop. Da bin ich eben gewesen, um eine Druckerpatrone für das Faxgerät des Pfarramts zu kaufen. Daheim habe ich die Druckerpatrone exakt nach der Anleitung eingesetzt. Über eine Stunde lang habe ich mich bemüht, sie in Gang zu bringen. Aber sie hat nicht funktioniert. Den Telekom Shop erreicht man leider telefonisch überhaupt nicht. Er gehört ja schließlich zu einem Telekommunikationsunternehmen. Da kann man offenbar nicht erwarten, dass man anrufen kann. Es gibt nur eine zentrale Hotline, auf der kein Durchkommen ist. Was also tun? Eigentlich sollte ich einen Bestattungsgottesdienst vorbereiten, aber das kann ich nicht mit der Wut, die ich im Bauch habe. Die Patrone hat fast 43 Euro gekostet. Und da denke ich an Menschen wie Sie, die vielleicht hin und wieder einen kleinen Betrag spenden oder beim Gottesdienst in die Opferbüchse geben. So kann ich nicht sagen, es komme aufs Geld nicht an. Deswegen schreibe ich Ihnen nun, liebe Leserin, lieber Leser, auch wenn das Thema für die Titelseite des Gemeindebriefs ganz unpassend erscheint. Wir leben in einer Zeit der falschen Versprechungen. Wir wollen, dass Sie äußerst zufrieden sind! Mit derlei leeren Behauptungen wird nicht nur der Kunde getäuscht, sondern es wird die Glaubwürdigkeit der Sprache überhaupt untergraben. Wenn man sich nicht mehr darauf verlassen kann, dass jemand wirklich meint, was er sagt oder schreibt, dann ist ein gutes oder auch nur ordentliches Zusammenleben nicht mehr möglich. Ich gewöhne mir an, Menschen, Unternehmen und Parteien, beim Wort zu nehmen, ihnen aber dann den Rücken kehren, wenn sie beständig ihr Wort nicht halten. Ich habe übrigens nichts dagegen, wenn Sie der Kirche gegenüber auch so kritisch sind. Sie erinnern mich damit daran, dass ich den Mund nicht zu voll nehmen soll. Seien Sie gegrüßt von Ihrem Pfarrer 1

Taufen Freud und Leid 04.11.2012 Tom Fundus Heinrich-Heine-Str. 41 04.11.2012 Catarina Sara Faff Konradweg 14, 04.11.2012 Mathilde Maria Faff Konradweg 14, 11.11.2012 Lucas Janke Charlottenstr. 35 18.11.2012 Alida Maxima Niklaus Großgartacher Str. 208/1 18.11.2012 Noah Czekalla Bad Wimpfen Bestattungen 25.10.2012 Hilde Schoch Hugo-Rümelin-Str. 10 (89) 25.10.2012 Paul Zborowski Sonth. Landwehr 79 (87) 16.11.2012 Georg Henning Bietigheimer Str. 51 (65) 22.11.2012 Jutta Weilbacher Längelter Str. 193, (52) 27.11.2012 Else Pfeiffer Ehem. Eythstr. 4 (86) 29.12.2012 Marie Schneemeier Friedich-Dürr-Str. 93 (93) 07.01.2013 Günther Schmidtbleicher Grimmelshausenstr. 24 (90) 16.01.2013 Dieter Vorholzer Beethovenstraße 43 (74) 18.01.2013 Elfriede Hamann Geibelstr. 23 (92) 23.01.2013 Hedwig Müller Eichendorffstraße 7 (94) 24.01.2013 Eberhard Eichner Grillparzerweg 6 (72) Unsere Jubilarinnen und Jubilare 01. Karl-Heinz Schott 75 01. Günter Horak 70 02. Horst Wenzel 88 02. Aloisia Preidl 88 03. Elisabeth Skiba 84 04. Ingrid Walz 80 05. Elisabeth Boß 83 05. Marlinde Schmid 70 05. Brigitte Lehrle 70 06. Otto Andreas 84 06. Peter Nolte 70 09. Erich Hammann 75 10. Hilda Flemmer 75 2 11. Walter Pfau 89 12. Adolf Ritter 86 13. Paula Wolff 85 14. Gerd Drechsler 84 14. Sara Schüller 84 15. Ursula Buch 70 16. Doris Staiger 87 18. Gabriele Reber 75 19. Frida Kokott 84 20. Katharina Biemel 75 21. Eva-Marie Zborowski 81 24. Rosa Scheck 86 25. Helga Petruchow 82 27. Galina Richardt 70 28. Gertrud Stawarz 94 28. Ruth Lutz 87

28. Maria Jegel 85 28. Klaus Hruby 75 02. Ernestine Schuppert 91 02. Werner Rückert 88 02. Elga Henninger 84 02. Renate Linay 75 04. Frieda Siefermann 87 05. Elisabeth Daser 84 06. Karlfried Andreß 82 07. Theresia Nill 92 07. Hildegard Rejall 81 09. Marie Schneemeier 94 10. Renate Schmelzer 87 10. Maria Hellwer 85 11. Else Seber 75 12. Adam Serr 81 12. Helga Volz 75 13. Ruth Maier 91 13. Lisa Rechkemmer 82 13. Bernd Weisbecker 70 14. Ilse Weil 90 14. Katharina Kleitsch 88 14. Irma Mayer 85 15. Irene Hager 88 15. Eleonore Bengel 84 17. Klara Schendel 85 17. Brigitte Zyszka 80 17. Roland Liebe 70 19. Jutta Hoffmann 87 20. Günter Bätzold 85 20. Gerhard Strecker 84 20. Monika Kircher 81 21. Trude Vogel 91 21. Maria Ballasch 80 22. Ruth Kircher 86 23. Heinz Lang 75 24. Renate Ebert 80 25. Karl Seiler 88 26. Wilma Koch 90 26. Rosina Bantze 83 26. Hans Colell 82 26. Richard Holzwarth 82 28. Emma Stier 83 28. Alwina Schmidt 82 30. Irma Veigel 89 31. Roald Harter 84 05. Elfriede Hamann 93 05. Heinz Wieland 84 06. Fritz Etzel 89 07. Edith Lange 75 07. Helmut Friedsmann 70 09. Gertrud Schneider 89 09. Anneliese Albrecht 86 09. Renate Salzmann 75 10. Ingeborg Drechsler 82 11. Gerhard Springer 80 13. Helmut Stöcker 83 15. Dora Schenk 91 15. Irmgard Ossadnik 84 15. Günter Fleischmann 82 15. Siegfried Blankenstein 70 16. Rudolf Maier 81 17. Gretel Fischer 81 18. Lore Weilbacher 85 18. Oskar Schüle 84 20. Ursula Collins 70 22. Horst Saus 94 24. Dorotea Vöhringer 80 26. Monika Bor 83 Der Gemeindebrief der Emmaus-Kirchengemeinde erscheint vierteljährlich und wird allen evangelischen Haushalten unentgeltlich zugestellt. Herausgeber: Arbeitskreis des Kirchengemeinderats für den Gemeindebrief: Pfarrer Ulrich Niebling V.i.S.d.P., Gerlinde Ose, Kevin Ferguson 3

I m R ü c k s p i e g e l Die Klöppel sind los! Der Künstler Peter Klak schafft aus ausgedienten Glockenklöppeln eine Skulptur von Verena Grimm Die Spannung war groß beim Bazar Anfang November. Wie wird es wohl aussehen, das Kunstwerk von Peter Klak? Was hat der Maler und Bildhauer aus den ausgedienten Glockenklöppeln gemacht? Pfarrer Ulrich Niebling lüftete das Geheimnis unter dem roten Tuch. Gemeindemitglieder und Besucher lachte daraufhin ein vierköpfiges Skulpturenensemble entgegen dem trüben Herbstwetter zum Trotz. Vier freundliche Gesichter aus Walnussholz, getragen von den ausgedienten Klöppeln. Die Gruppe stellt eine Familie dar, erklärt der Künstler. Inspirieren ließ er sich dabei von afrikanischen Meditationsmasken. Bis zur Renovierung des Glockenstuhls im Jahr 2005 erfüllten die Glockenklöppel in der Martin-Luther-Kirche ihren Dienst. 4

Und dann? Was sollte damit passieren? Sie ins Altmetall zu geben, kam für uns nicht in Frage, sagt Pfarrer Niebling. Die Idee für ein Kunstwerk entstand allerdings nicht in Heilbronn, sondern über 13.000 Kilometer weit weg: in Sabah, Malaysia. Hier pflegt der Evangelische Kirchenbezirk Heilbronn seit Jahrzehnten eine ökumenische Partnerschaft. Peter Klak traf hier auf Kevin Ferguson. Der 25-jährige Erzieher, der in der Gemeinde sehr aktiv ist und Peter Klak kamen ins Gespräch und die Idee für ein Kunstwerk war geboren. Tatkräftige Unterstützung bei den Schweißarbeiten erhielt Peter Klak von Klaus Kübler. In Rechnung stellten die beiden Männer ihrer Arbeitsstunden nicht. Alles geschah ehrenamtlich. Bazar und Kreuzkirchenfest 2012 Großen Zulauf haben im November der Bazar der Martin-Luther-Kirche und das Kreuzkirchenfest gefunden. Wir haben insgesamt um die 7400 Euro eingenommen. Das verdanken wir sehr vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich mit viel Zeit, mit Sachkenntnis und Phantasie in ganz unterschiedlichen Bereichen eingebracht haben: beim Kochen und Backen, beim Basteln und der Bereitstellung eines breiten Angebots für den Verkauf, beim Einwerben von Sachspenden für die Tombola und beim Einkauf, beim Herrichten und Bewirten, beim Einkauf und Herrichten der Räume, bei der Planung und bei der Gestaltung des Programms und vielen anderen Aktivitäten. Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank, und auch allen Firmen und Einzelspendern, die unsere Tombolas reichlich bestückt haben. In Zeiten schrumpfender Haushaltsmittel sind wir wie vor Jahrzehnten darauf angewiesen, dass wir Mittel hereinbekommen. Neben den Opfern und Spenden, dem Beitrag des Fördervereins und den drastisch abnehmenden Zinseinnahmen ist der Erlös unserer Feste die Haupteinnahmequelle. 5

Auch wenn wir mit den Veranstaltungen in erster Linie die Gemeinschaft stärken und Menschen die Gelegenheit zur Entfaltung ihrer Begabungen geben wollen, ist uns doch der finanzielle Aspekt ist nicht unwichtig. Dennoch geben wir die Tradition nicht auf, auch etwas vom Erlös weiterzugeben. In diesem Jahr sind es wieder insgesamt 1000 Euro, die je zur Hälfte dem Schul- und Ausbildungsprojekt Adi Belsay in Eritrea und dem Patenschaftsfond vom Gaffenberg zu Gute kommen. Konfirmationskleiderbörse am Samstag, 5. Januar in der Martin-Luther-Kirche Die Börse ist nach wie vor gut angenommen. Es wurden zwar geringfügig weniger Kleidungsstücke angeliefert als im Vorjahr, aber die Qualität war sehr gut. Und wer die Gelegenheit wahrgenommen hat, konnte gut und ausgesprochen günstig einkaufen. Der Umsatz belief sich auf ca. 900. 10 % werden wieder Anschaffungen in der Martin- Luther-Kirche zugutekommen. Wir danken den Organisatorinnen aus dem Familientreff um Frau Autenrieth und sind gespannt auf die Börse im kommenden Jahr, wenn das 10 jährige Jubiläum gefeiert wird. Bitte notieren: Die nächste Konfirmationskleiderbörse findet in der Martin-Luther-Kirche am Samstag, 01. Februar 2014 von 11.00h bis 13.00h statt. Angeliefert werden können Waren am Freitag, 31.Januar 2014 von 17.30h bis 19.00 h. Wir wünschen eine rege Beteiligung! :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Aktuelles: Fotosammlung 2012 Sehr gerne gebe ich eine Anregung von unserem Mesner an der Martin-Luther-Kirche, Herrn Zborowski weiter. Er hat die Idee, eine Sammlung von Bildern aus der Gemeinde im Jahr 2012 zusammenzustellen. Wenn Sie also entsprechende Bilder (vorzugsweise digital) haben, wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns diese zusenden würden. Es gibt ja sehr viele Perspektiven, unter denen wir unser Gemeindeleben betrachten können. Ich bin selber gespannt auf das Ergebnis. Und wenn unser Aufruf Erfolg hat, dann können Sie es im Eingangsbereich der Martin-Luther-Kirche feststellen. 6

Unser diesjähriges Weltmissionsprojekt Auch in diesem Jahr kommen wir unserer Verpflichtung nach, pro Gemeindeglied 75 Cent für ein Projekt im Ausland aufzubringen. Wir zeigen damit, dass wir noch immer in der Lage sind, etwas abzugeben. Der Kirchengemeinderat hat sich für ein Projekt in Sabah / Malaysia entschieden. Mit den dortigen Kirchen ist unser Kirchenbezirk in einer ökumenischen Partnerschaft verbunden. Die Protestantische Kirche in Sabah betreibt dort zusammen mit der Basler Mission auch Entwicklungsarbeit. Konkret geht es darum, Frauen durch die Ausübung traditioneller Handwerkstechniken unter Verwendung von dort vorhandenen Rohmaterialien eine eigene wirtschaftliche Basis zu verschaffen. Auf diese Weise kann den Familien die Schulbildung der Kinder und eine ausreichende medizinische Versorgung ermöglicht werden. Es handelt sich hier also um nachhaltige Hilfe. In diesem Jahr sind wieder Gottesdienstopfer vorgesehen, und zwar zunächst bei den Konfirmationsgottesdiensten, an Ostern und zu den Gottesdiensten im Wertwiesenpark, soweit sie von Pfarrern unserer Emmaus-Gemeinde geleitet werden. ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Ausblick Am Sonntag, 3. Februar um 17 Uhr gibt das Streicherquartett Die InSaiter wieder ein Konzert in der Martin-Luther- Kirche. Das Quartett mit Silke Blankenbach und Ulrich Hekler, Violinen Udo Avenmarg, Viola und Michal Pfaff, Violoncello wird diesmal verstärkt durch Dietlind Bäuerle-Uhlig, Fagott Auf dem Programm stehen: Johann Christian Bach (1735 1782): Konzert in Es-Dur für Fagott und Streicher Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 1847): Streichquartett Es-Dur op. 12 Im Anschluss gibt es wieder einen Ständerling mit Getränken und Snacks, angeboten vom Bücher Café Team. Der Eintritt ist frei Spenden für die Instandsetzung unserer Orgel sind willkommen. 7

Kinderkleider- und Spielzeugbörse veranstaltet vom Elternbeirat des Hohrain- Kindergartens im Gemeindezentrum der Kreuzkirche, Am Hohrain 2, 74074 Heilbronn, am Samstag, den 23.02.2013 von 13:30 15.30 Uhr Kaffee- und Kuchenverkauf, Maltisch und Spielecke für Kinder Weitere Informationen unter Tel. 580964 Weltgebetstag ist am 1. März 2013 Frankreich Ich war fremd ihr habt mich aufgenommen Zum Frauentreff zusammen mit dem Treff am Montagabend, sind Sie am 4. Februar ab 14.30 Uhr herzlich in den Saal der Kreuzkirche eingeladen. Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen. Zum Weltgebetstag aus Frankreich am 1. März 2013 La France ein Land von rund 62 Mio. elegant gekleideten, freiheitsliebenden Lebenskünstlerinnen und -künstlern. Soweit das Klischee. Dass Frankreich allerdings sehr viel mehr ist als Paris, Haute Couture, Rotwein und Baguette, das wissen alle, die sich einmal näher mit unserem Nachbarland befasst haben. Gelegenheiten dazu bieten seit der dt.-frz. Aussöhnung nach 1945 tausende von Städte-, Kirchen- und Schulpartnerschaften. Gemeinsam spielen beide Länder in der EU Vorreiterrollen und Frankreich ist heute der wichtigste Markt für deutsche Produkte. Im Jahr 2013 kommt der Weltgebetstag (WGT) von Christinnen aus unserem Nachbarland, mit dem uns viel verbindet. 8

Frankreich ist mit seinen mehr als 540.000 km² eines der größten Länder Europas. Seine landschaftliche Vielfalt reicht von hohen Gebirgsketten über sanfte Hügellandschaften und Flusstäler bis zur Küste. In Frankreich, wo zwischen 50 und 88 % der Bevölkerung römisch-katholisch sind, ist die strikte Trennung zwischen Staat und Religion in der Verfassung verankert. Das Land, dessen Kirche sich einst stolz als älteste Tochter Roms pries, gilt seit 1905 als Modell für einen laizistischen Staat. Sehnsüchtig blickt manche Frau aus anderen Ländern auf die Französinnen, die dank gut ausgebauter staatlicher Kinderbetreuung scheinbar mühelos Familie und Berufstätigkeit vereinbaren. Dennoch bleiben Frauen in Frankreich, die durchschnittlich 18 % weniger verdienen als die Männer, wirkliche Führungsposten in Politik und Wirtschaft oft verwehrt. Schwer haben es häufig auch die Zugezogenen, meist aus den ehemaligen frz. Kolonien in Nord- und Westafrika stammend, von denen viele am Rande der Großstädte leben. Ihr Anteil an der Bevölkerung lag 2005 bei 8,1 %. Geschätzte 200.000 bis 400.000 sogenannte Illegale leben in Frankreich. Spätestens seit in Paris zwei Kirchen von sans-papiers (Menschen ohne Papiere ) besetzt wurden, ist ihre Situation in der französischen Öffentlichkeit Thema. Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und plötzlich fremd zu sein? Diese Frage stellten sich 12 Französinnen aus 6 christlichen Konfessionen. Ihr Gottesdienst zum WGT 2013, überschrieben mit dem Bibelzitat Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen fragt: Wie können wir Fremde bei uns willkommen heißen? Der WGT 2013 liefert dazu biblische Impulse und Frauen teilen ihre guten und schwierigen Zuwanderungsgeschichten mit uns. In der Bibel, einem Buch der Migration, ist die Frage der Gastfreundschaft immer auch Glaubensfrage: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan. Mutig konfrontiert uns dieser Weltgebetstag so auch mit den gesellschaftlichen Bedingungen in unserer Festung Europa, in der oft nicht gilt, wozu Jesus Christus aufruft: Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen. Die weltweiten Gottesdienste am Freitag, den 1. März 2013, können dazu ein Gegengewicht sein: Die WGT-Bewegung ist solidarisch und heißt jede und jeden willkommen! Lisa Schürmann, Deutsches WGT-Komitee e.v. (etwas gekürzt) Frauen der Emmausgemeinde, Frauen von Maria Immaculata und Frauen der Syrisch-Orthodoxen Gemeinde Mor Ephräm feiern traditionell zusammen Gottesdienst. Der Gottesdienst beginnt am Freitag, 1. März um 15 Uhr in der Kreuzkirche, Am Hohrain 2 Zum Gottesdienst und der anschließenden Nachfeier sind Sie ganz herzlich eingeladen. 9

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden Am Sonntag, 10. März 2013 werden in der Kreuzkirche konfirmiert: Lina Bauer Nele Bauer Kevin Buck Hannes Ebert Monique Fehrenbacher Vanessa-Melena Kühnle Nicolas Ndukwe Svenja Neubauer Paul Postoronka Felix Schmidt Am Sonntag, 17. März 2013 werden in der Martin-Luther- Kirche konfirmiert: 10 Maren Haberling Joshua Haller Leonardo Hartwig Marlene Hohenadel Kevin Kaufmes Selina Knittweis Alena Kohler Jasmin Merkel Manuela Nitsch Lena Roth Rebecca Rothenbächer Maurice Schiemer Celina Schmid Marc Schramm Celine Schramm Elise Trost Jessica Zank Wir wünschen ein schönes Fest und nachhaltige Wirkungen für die Konfirmandinnen und Konfirmanden wie für ihre Familien! Nach der Konfirmation ist vor der Konfirmation Anmeldung zum Konfirmandenunterricht für die Konfirmationen 2014 am Dienstag, 19. März zwischen 17.00 h bis 18.30 h für beide Gruppen unabhängig vom Pfarrbezirk in der Kreuzkirche Die Konfirmationen im Jahr 2014 sind am Sonntag, 30. März in der Martin-Luther-Kirche und am Sonntag, 6. April in der Kreuzkirche Zur Konfirmandenanmeldung werden die Jugendlichen aus den Jahrgängen 2000 und 2001 persönlich angeschrieben, die bei uns als evangelisch verzeichnet sind. Aber unsere Listen sind oft nicht vollständig. Melden Sie sich bitte bei uns, wenn Ihr Kind zur Zeit die 7. Klasse besucht und Sie nicht von uns angeschrieben worden sind.

Die Evangelische Emmaus-Kirchengemeinde Heilbronn lädt ein zur Feier der Osternacht mit Osterfeuer am Ostersonntag, 31. März 2013 um 5.30 Uhr am Wertwiesenpark. Wir treffen uns am Südausgang in Richtung der Sportheime. Beachten Sie bitte die Zeitumstellung! Auch in diesem Jahr führen wir wieder eine Altkleidersammlung für Bethel durch, und zwar von Dienstag, 16. April bis Montag, 22. April. Altkleidersäcke mit Handzetteln werden im Pfarrbezirk Kreuzkirche in die Häuser gebracht, im Pfarrbezirk Martin-Luther liegen sie in der Kirche aus. Sie können an der Garage der Kreuzkirche abgelegt werden. Falls sie bei Ihnen abgeholt werden sollen, sagen Sie uns bitte Bescheid! Brandaktuelle Informationen vom Kirchengemeinderat Auf unserer Kirchengemeinderats-Wochenendtagung vom 18. bis 20. Januar 2013 auf dem Schwanberg haben wir einige brennende Themen beraten, darunter vor allem: 1. Kirchengemeinderatswahl: Voraussichtlich wird eine ganze Reihe von Mitgliedern des Kirchengemeinderats bei der Wahl am 1. Dezember 2013 nicht mehr kandidieren. Das liegt in keinem Fall daran, dass wir nicht konstruktiv und ausgesprochen geschwisterlich zusammengearbeitet hätten. Ausschlaggebend sind Altersgründe oder gestiegene berufliche Anforderungen und Verpflichtungen. Wir werden also verstärkt neue Kandidatinnen und Kandidaten ansprechen. Wer weiß: vielleicht sind gerade Sie dabei. Sie können sich aber auch von sich aus melden! 11

2. Haushaltsplan: Wir danken allen, die durch ihre Opfer und Spenden, durch ihre Mitgliedschaft im Emmaus-Förderverein, sowie durch ihre Teilnahme an Festen und ähnlichen Veranstaltungen unsere Arbeit unterstützt haben. Dadurch war es möglich, in den zurückliegenden Jahren Rücklagen zu bilden. Allerdings müssen wir diese Rücklagen in diesem Jahr auch für die laufende Arbeit angreifen. Der wichtigste Grund dafür ist, dass die Zinseinnahmen dramatisch geschrumpft sind. Mit ihnen haben wir bisher zu einem großen Teil unsere laufenden Ausgaben (abgesehen von den Bewirtschaftungskosten und dem Großteil der Personalkosten) finanziert. Wir sind deswegen weiterhin und in verstärktem Maß darauf angewiesen, dass Sie für unsere Gemeinde auch finanziell etwas übrig haben. 3. Orgel in der Martin-Luther-Kirche Auf die Ausschreibung zur Instandsetzung unserer Orgel ist leider nur ein einziges Angebot eingegangen. Das hat uns veranlasst, nochmals gründlich über Alternativen nachzudenken, die uns von Kirchenmusikern und Orgelsachverständigen zu bedenken gegeben worden sind: die Beschaffung eines neuen wesentlich kleineren Instruments oder den Kauf einer Gebrauchtorgel. Wir sind nach sorgfältiger Abwägung mit Zweidrittelmehrheit zu dem Schluss gekommen, dass wir wie bereits beschlossen die Instandsetzung der bestehenden Orgel in Angriff nehmen werden, indem wir auf das vorliegende Angebot in Höhe von immerhin ca. 80 000 eingehen werden. So können wir hoffen, das Projekt noch in diesem Jahr abschließen zu können. Um es zu finanzieren, bitten wir Sie um Ihre Unterstützung. Wir haben immerhin aus der Gemeinde schon Spenden in Höhe von 25 000 bekommen. Dafür sind wir sehr dankbar. Es mag sein, dass diese Spenden dem einen oder der anderen Vorbild und Ansporn sind. Weiteres im nächsten Gemeindebrief! So erreichen Sie uns: Pfarramt Martin-Luther-Kirche Telefon: 07131/252233 Theophil-Wurm-Straße 4 Fax: 07131/250995 Pfarrer Ulrich Niebling E-Mail: emmausgemeinde_mlk@yahoo.de Sekretärin Petra Carle Bürozeiten: Montag u. Mittwoch 8.30-12.00 h. Donnerstag 16.30-18 h Pfarramt Kreuzkirche Telefon: 07131/252510 Mundelsheimer Straße 2 Fax: 07131/568121 Pfarrer Albrecht Wein E-Mail: emmausgemeinde_kreuzkirche@yahoo.de Sekretärin Petra Carle Bürozeiten: dienstags und freitags 8.30-12.00 h Bankverbindung Emmaus-Gemeinde: KSK Heilbronn, BLZ 62050000 Kto Nr. 44444 Bankverbindung Emmaus-Förderverein: KSK Heilbronn, BLZ 62050000 Kto Nr. 230041987 12