Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde München Andreaskirche



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Transkript:

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde München Andreaskirche Fürstenried Forstenried Neu-Forstenried Neuried Maxhof Kreuzhof November 2014 - März 2015 Fokus: Wir leben Ökumene S. 3 Kirchenmusik / 40 Jahre Posaunenchor S. 16 Gottesdienste und Andreaskalender S. 20 Weihnachten in Andreas S. 25 Initiative Buß- und Bettag S. 28 Einladung Mitarbeiterdankabend S. 33 Jahreslosung 2015 S. 34

Grußwort Liebe Gemeinde! In Pondicherry, auf unserer Studien- und Begegnungsreise nach Indien, entstand dieser Schnappschuss. Ich sitze auf dem großen Fuß Gandhis und denke daran: Für Gandhi war die Bergpredigt eine der Grundlagen für seine gewaltfreie Befreiungsbewegung. Allerdings ist mir auch noch der Satz Gandhis im Ohr: Die Christen müssten erlöster schauen, wenn sie mich überzeugen wollten. In unserer elfköpfigen Gruppe haben wir viel gelacht, aber auch viel gestaunt Am Mittwoch, 26.11.2014, 19.30 Uhr planen wir einen Gemeindeabend mit Bildern und Berichten und freuen uns schon darauf. Inzwischen hat uns der Alltag wieder eingeholt. Die Konfirmandenarbeit hat mit 39 Konfis neu begonnen. Wir beiden verbliebenen Pfarrer freuen uns über zwei sehr nette Gruppen, waren zur Freizeit in Königsdorf, mit starker Unterstützung aus der Andreas-Jugend. Die Sommerjugendfreizeit hatte vier Jugendliche motiviert, uns Pfarrern als Konfi-Teamer zu helfen. Kirche in aller Welt ist ein Thema des Konfi-Unterrichts. Dazu steht in unserem Kursbuch Konfirmation geschrieben: Oikumene ist ein griechisches Wort und heißt: die ganze bewohnte Erde. Das Bild mit dem Schiff ist das Symbol der Oekumenischen Bewegung. Das Schiff, das sich Gemeinde nennt, ist auch in Andreas munter unterwegs. Im Pfarrerteam haben wir uns mit der stellvertretenden Dekanin Christine Sippekamp, unserer Vertrauensfrau Gisela Wild und dem neuen Dekan zusammengesetzt und die Aufgaben durch die entstandenen Lücken gut verteilt. Jetzt sind wir gespannt, wen uns unsere Landeskirche als Dreiervorschlag für die 1. Pfarrstelle präsentiert. Dann ist unser Kirchenvorstand dran, die für uns beste Persönlichkeit zu finden. Währenddessen wird in unserem Kirchenschiff kräftig am guten Ton gearbeitet, bis wir uns in den dunkelsten Tagen des Jahres an den schönen Konzerten freuen können. Im neuen Jahr steht dann schon bald wieder ein neues Highlight an: Unser Posaunenchor feiert sein 40-jähriges Bestehen. Bitte den 1. Februar 2015 vormerken für das Jubiläum mit Festgottesdienst! Ebenso im neuen Jahr gibt es dann wieder ökumenische Bibelabende in St. Karl Borromäus und die ökumenischen Fastenpredigten zum Thema Die Botschaft der Orden in St. Matthias. Und für die Pfingstferien wurde ich kräftig motiviert, wieder eine Studien-, Pilger- und Begegnungsreise ins Heilige Land anzubieten. Sehr schöne Nachrichten gibt es aus Neuried vom katholischen Kollegen: Für unsere Gottesdienste wird uns die Dorfkirche St. Nikolaus unentgeltlich überlassen. Herzlichen Dank dafür! Ihnen allen wünsche ich eine gesunde und segensreiche Zeit in den dunklen Monaten des Jahres als Ihr Pfarrer Ekkehard Purrer

Fokus Ein weites Feld, ein großer Fokus Wir leben Ökumene Ökumene das ist doch die Frage, wie Evangelische und Katholiken miteinander auskommen? Ja, aber es ist noch viel mehr! Gedanken über einen weiten, ja globalen Begriff, und was das für uns in Fürstenried und Neuried bedeutet. Als wir Gemeindebriefmacher uns auf dieses Schwerpunktthema Ökumene verständigten, war uns schnell klar, wie weit dieser Begriff reicht, nämlich mindestens bis nach Indien (Seite 8), Tansania (10) und New York (12). Und wie weit in der Religionsgeschichte er zurückreicht, nämlich zu den großen Ökumenischen Konzilien des ersten Jahrtausends, die Katholiken, Evangelische und eben auch die orthodoxen Kirchen anerkennen. Oder springen wir gleich in die Zeit des Alten Testaments: Abraham ist der Urvater dreier Religionen. Islam, Juden und die christlichen Kirchen könnten über die Idee einer abrahamitischen Ökumene miteinander ins Gespräch kommen, und es drängt sich an dieser Stelle der Gedanke auf, dass wir Christen hier im Münchner Süden eigentlich auch die Aufgabe anpacken könnten, unsere muslimischen Nachbarn zu kontaktieren und mit ihnen über Gott und die Welt zu reden. 25 Jahre nach der Wende ist es Zeit, auch noch an einen anderen, den politischen Aspekt der Ökumene zu erinnern. Drei Ökumenische Versammlungen in der DDR, 1988 und 1989 in Magdeburg und Dresden, waren es, die den Umbruch und das Ende der DDR wesentlich einleiteten. Ökumene verband sich mit drei Vokabeln, die aus der Theologie rühren und in den 80er-Jahren hochpolitisch waren: Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung. Ohne den Schutzraum, den die Kirchen in Leipzig und anderswo den Menschen boten, wäre der Umbruch womöglich nicht so friedlich verlaufen, vielleicht auch gar nicht möglich gewesen. ÖAK-Vorsitzender Thomas Kodytek Zurück nach Bayern, nach Fürstenried und Neuried, wo wir den Begriff Ökumene, weil nun mal die Verhältnisse so sind, zuerst einmal auf das Miteinander von Katholiken und Protestanten beziehen. Seit Jahrzehnten gibt es in unserem Raum einen Ökumenischen Arbeitskreis (ÖAK), an dem unsere Gemeinde und als ökumenisches Gegenüber die fünf katholischen Partnergemeinden beteiligt sind. Vorsitzender dieses Arbeitskreises ist Thomas Kodytek, Kirchenvorsteher in Andreas, sein Stellvertreter Michael Hofmann aus St. Matthias. In diesem Arbeitskreis werden alle wichtigen ökumenischen Termine abgesprochen, die in unserem Bereich fällig sind (siehe Ökumenische Termine auf der nächsten Seite). Aber auch Themen. Thomas Kodytek berichtet von der Idee eines Ökumenischen Projekts 2015, die der ÖAK erörtert. Mögliche Themen wären: Diskussion um Sterbehilfe; die Situation verfolgter Christen im Nahen Osten; und die wachsende Zahl von Flüchtlingen in unserem Land wie gehen wir als Christen 3

Fokus mit ihnen um, hier in Fürstenried und Neuried? An diesen Beispielen sehen wir, wie sehr heute Ökumene sich mit den gesellschaftspolitischen Themen der Welt beschäftigt. ÖAK-Stellvertreter Michael Hofmann weist im neuesten Rundbrief Ökumene im Münchner Süden auf die ökumenische Sozialinitiative der Kirchen 2014 hin und legt allen Christen in unserem Stadtbezirk ans Herz, sich an der Diskussion über dieses Wort zu beteiligen (nämlich über: www. sozialinitiative-kirchen.de). In dem vorliegenden Entwurf, der im Februar 2015 in eine Feststellung münden soll, geht es pauschal darum, wie die Soziale Marktwirtschaft nachhaltig ökologisch weiterentwickelt und zugleich soziale Belastungen gerecht verteilt werden, dies bei einem jeden von uns vor der Haustür, aber auch auf der Ebene einer europäischen Solidaritäts- und Verantwortungsgemeinschaft. Appelle in einem Papier mit dem schönen Titel Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit, das viel Zustimmung, aber auch vor allem aus der Ecke der konfessionellen Arbeitnehmerverbände viel Kritik hervorgerufen hat. Der Papst, sagen die Kritiker, kann das viel giftiger und kapitalismuskritischer sagen, während die deutschen katholischen und evangelischen Bischöfe vergleichsweise zahnlos daherreden und das große soziale Problem der Neuzeit auch in unserem Land, nämlich dass die Schere zwischen Arm und Reich eher aufgeht, nicht deutlich benennen. Sollten wir Christen im teils saturierten, teils sozial heftig gemischten Münchner Süden nicht auch eine, unsere Meinung dazu haben? Ökumenischer Szenenwechsel weg von der Gesellschaftspolitik hin zur Meditation: Gesang, Gebet, Stille. Taizé. Die Gemeinschaft von Taizé ist ein internationaler ökumenischer Männerorden mit Strahlkraft in die ganze Welt und nach Fürstenried. Seit nunmehr 20 Jahren, nämlich seit dem Taizé-Jugendtreffen in München 1993/1994 gibt es im Münchner Süden einen Taizé- Kreis. Initiiert vom damaligen ÖAK-Vorsitzenden Gordon Müller, Prädikant in Andreas, und seither betrieben von ihm und von Ruth Weiß, ebenfalls Prädikantin, werden ganzjährig und monatlich Taizé-Gebete in unseren Kirchen angeboten. Selbst eine Ökumenische Maiandacht mit Liedern aus Taizé (2015 am 8. Mai) steht auf dem Programm. Ein kleiner, aber engagierter Kreis: Aus jeder der sechs teilnehmenden Gemeinden kommen ein bis drei Personen. Allerdings ist das Anliegen von Taizé heute, zumal bei jungen Leuten, kaum mehr bekannt und attraktiv. Der Taizé-Kreis blickt dennoch in die Zukunft: Eine der ökumenischen Fastenpredigten in St. Matthias wird den Geist von Taizé zum Thema haben. Lutz Taubert Andreaskirche St.Karl Hl. Kreuz St. Matthias St. Nikolaus Wiederkunft Borromäus des Herrn 4

Fokus Gottesdienste, Bibelarbeit, Fastenzeit, Taizé Ökumenische Termine Buß- und Bettag 2014 19.11.2014, 19 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst in St. Matthias Ökumenische Bibelabende Die ökumenischen Bibelarbeiten haben in unseren Gemeinden eine lange und gute Tradition: evangelische und katholische Christen lesen gemeinsam in der Bibel, bringen ihre besonderen konfessionellen Traditionen in das Gespräch ein und interpretieren die biblische Aussage als zukunftseröffnendes Wort für die Gegenwart. Zugrunde liegen ausgewählte Abschnitte aus dem Galaterbrief des Apostel Paulus. Herr Pastoralreferent Hagl, Pfarrer Krocker und ein weiterer katholischer Pfarrer werden die Arbeiten begleiten. Jeweils Montag, 19.1. / 26.1. / 9.2.2015 ab 19.30 Uhr im Pfarrheim von Heilig Kreuz. Fest der Treue Am Freitag, 13.2.2015 in St. Matthias: Ehejubilare nach einem Ehejubiläum (25, 40, 50, 60, der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt) sind zum Fest der Treue herzlich eingeladen. Die Erfahrung der geschenkten Gemeinschaft in der Ehe wird im Gottesdienst gefeiert und im anschließenden Begegnungsabend im Pfarrheim bei Wein und einem kleinen Imbiss begangen. Ökumenische Fastenpredigten 2015 Unter dem Titel Spirituelles Leben 2015 - das Jahr der Orden finden in der Fastenzeit 2015 wieder die ökumenischen Fastenpredigten statt: Sonntag, 22.2., 1.3. und 8.3.2015 ab 17 Uhr in St. Matthias. Im Anschluss wird zum Predigtnachgespräch eingeladen. Äbtissin Carmen Tatschmura OSB eröffnet die Fastenpredigten am Sonntag, den 22. Februar. Im März predigt Pfarrer Dr. J. Hoeglauer aus Trostberg über Taizé als Wallfahrtsort der Jugend. Der Referent hat über Taizé seine Doktorarbeit geschrieben. Der dritte Fastenprediger stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Bitte beachten Sie Aushänge und Internet. Ökumenische Exerzitien Das Thema der Exerzitien im Alltag 2015 heißt: Gott will dein Freund sein Einübung in die Freundschaft mit Gott an der Hand Teresas von Avila. Die Begleitabende sind geplant für 23. Februar, 2., 9., 16. und 23. März, jeweils 19.30-21 Uhr, in den Räumen der Andreaskirche. Die Exerzitien werden von Gisela Wild und Elisabeth Karner, katholischerseits von Dr. Robert Nowak begleitet. Ab Januar liegen Flyer für die Anmeldung im Pfarramt aus. Herzliche Einladung! Weltgebetstag der Frauen 6.3.2015, 19 Uhr, Heilig Kreuz (siehe S. 6) Ökumenischer Kinderbibeltag 21.3.2015, 10 Uhr, Wiederkunft d. Herrn Thema: Daniel in der Löwengrube Taizé-Gebete 14.11.2014, 19.30 Uhr, St. Matthias 12.12.2014, 19.30 Uhr, Wiederkunft d. Herrn 06.01.2015, 17 Uhr, Taizé-Vesper am Epiphanias-Tag, Andreaskirche 06.02.2015, 19.30 Uhr, St. Matthias 13.03.2015, 19.30 Uhr, Hl. Kreuz 17.04.2015, 19.30 Uhr, St. Karl Borromäus 5

6 Fokus Weltweite Ökumene: Auf den Bahamas und in Fürstenried Weltgebetstag der Frauen am 6.3.2015 Wenn wir das griechische Wort oikumene (in griechischer Schrift: η οἰκουμένη ) wörtlich ins Deutsche übersetzen, bedeutet es die gesamte bewohnte Welt. Das weltweite Miteinander der christlichen Konfessionen kommt beispielhaft im ökumenischen Weltgebetstag der Frauen zum Ausdruck, Vorbereitet von Frauen jeweils einer ausgewählten Nation (2015: die Bahamas), wird er sodann alljährlich am ersten Freitag im März weltweit (und folglich auch in Fürstenried) begangen. Am Freitag, den 6. März 2015, findet der Gottesdienst diesmal um 19 Uhr in Heilig Kreuz statt, evangelischerseits begleitet von Pfarrerin Sippekamp. Im Folgenden eine theologische Hinführung zum Motto: Begreift ihr meine Liebe? Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder. Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi. Rund um den Erdball gestalten Frauen Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums Bahamas Crisis Center (BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.v.

Lesung mit Alt-OB Christian Ude in der Andreaskirche Fluchtgeschichte(n) Am Freitag, den 30. Januar 2015, 19.30 Uhr, lädt der Verein Miteinander Leben in Fürstenried e.v. zur Lesung nach Andreas ein, und wir erwarten prominenten Besuch: Alt-Oberbürgermeister Christian Ude liest Flüchtlingsliteratur. Dass Menschen mit (oder ohne) Sack und Pack, mit (oder ohne) Familie, in jedem Fall hastig, unter dramatischen Bedingungen und mehr oder weniger glücklichen Fügungen ihr Heimatland, ihre sozialen Netze, ihren Besitz zurücklassen, weil politische, religiöse oder wirtschaftliche Umstände dazu zwingen das ist kein Phänomen der Zeitgeschichte. Jedes Jahrhundert hat Flüchtlingsströme gesehen, Flüchtlingselend verursacht und Flüchtlingsleid zu lindern versucht. Mehr oder weniger motiviert und unterschiedlich erfolgreich waren die Versuche, den Entwurzelten, Heimatlosen, von ihrem Schicksal Gezeichneten eine neue Heimat zu geben. Millionen Fluchtgeschichten, auch aus Deutschland, auch in Deutschland; vor Jahrhunderten und noch gar nicht so lange her. In Worte gefasst und Verleihung des Förderpreises Münchner Lichtblicke 2013 an den Vorstand von Miteinander leben Fokus lebendig vorgetragen, lassen sie uns nachempfinden, was es heißen mag, Flüchtling zu sein. Sommerfest in der Asylbewerberunterkunft Der Verein Miteinander leben in München Fürstenried wurde 1993 von den Gemeinden St. Karl Borromäus und Andreaskirche initiiert. Seine Mitglieder kümmern sich um die Bewohner der Asylbewerberunterkunft an der Tischlerstraße, sie erleben Not und Frust der Flüchtlinge, aber auch Dankbarkeit und Freude jeden Tag hautnah. Der Themenkreis Flucht und Flüchtling ist ein Herzensanliegen der Aktiven und ihrer Unterstützer. Mit dieser Veranstaltung wollen sie das derzeit viel diskutierte Thema einem breiten Publikum nahebringen. Anfang 2013 erhielt der Verein aus den Händen des damaligen Oberbürgermeisters Christian Ude den Förderpreis Münchner Lichtblicke. Am 30. Januar 2015, 19.30 Uhr trifft man sich in Andreas wieder und Sie sind herzlich eingeladen, dabei zu sein! bf 7

8 Fokus Andreas in Südindien Unvergessliche Eindrücke Organisiert von Pfr. Ekkehard Purrer, war eine Reisegruppe aus München und Umgebung sowie Grassau und Berchtesgaden von Ende August bis Mitte September nach Südindien in die Bundesstaaten Tamil Nadu und Kerala unterwegs. Neben der Vermittlung von Grundlagen der indischen Hindu-Religion mit ihrem Kastensystem, ihren Riten (z.b. das Onam-Fest) und ihren beeindruckenden Tempelanlagen (z.b. in Chennai, Mahabalipuram, Pondicherry, Thanjavur und Madurai) galt die Reise nicht zuletzt der Situation der bedeutenden christlichen Minderheit im Vielvölker- und Vielsprachenstaat Indien. Tanzender Ganesha auf der Fassade des Kapaleshvar-Tempels in Chennai (Madras) Indien ist heute nach China die am stärksten wachsende Volkswirtschaft der Welt. Der wichtigste Wirtschaftszweig ist dabei die IT-Branche, in der Indien als zweitgrößter Softwareproduzent gleich nach den USA rangiert. Diese wirtschaftliche Stärke und das damit verbundene Auskommen verteilt sich jedoch nicht gleich über die rund 1,3 Mrd. Einwohner des Subkontinents. Entwicklungsprojekte versandeten oftmals infolge Ausbeutung und Korruption. So verdienen z.b. geschätzte 40% der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze von 2.000 Rupien im Monat (umgerechnet 25 ). Diese meist in Slums lebenden Habenichtse unterstützt der indische Staat mittlerweile mit 20 kg kostenlosem Reis im Monat. Etwa 85% der Inder sind Hindus, 11% sind Muslime und nur etwa 2,5 bis 3% sind Christen, im Süden allerdings erheblich mehr. Vor diesem Hintergrund waren wir gespannt auf die Begegnungen mit den Menschen in Indien. Über die zwischen Pfr. Purrer und dem Inder Rev. Suyambu seit Jahrzehnten bestehende Freundschaft war es möglich, besonders tiefe Eindrücke von der Arbeit des YMCA (in Deutschland: CVJM) in der Region Madurai zu erhalten. Dieser YMCA leistet, vielfach spendenbasiert, Pionierarbeit, z.b. mit einer Gehörlosenschule und einer Schule für geistig Behinderte in Madurai: eine außergewöhnliche diakonische Arbeit für Kinder, die sonst im unbarmherzigen Karma-System Indiens verelenden würden. Unsere Besuche in den Klassenzimmern haben uns hierbei besonders beeindruckt, und die unglaubliche Arbeit der vielen meist Lehrerinnen direkt vor Augen geführt. Über 200.000 Kindern wurde so oder ähnlich in den letzten 30 Jahren geholfen.

YMCA-Generalsekretär Rev. Suyambu und seine Stellvertreterin Shamila in Madurai In Gesprächen mit dem Bischof der südindischen Kirche und dem Leiter der Theologischen Hochschule in Madurai wurde das Bestehen einer weitgehenden Toleranz unter den verschiedenen Religionen in diesem Land glaubhaft vermittelt. Das Christentum in Indien entwickelt sich nicht zuletzt deshalb positiv, weil es darin die sonst in diesem Land herrschenden Kastenunterschiede nur beschränkt gibt, und das Christsein damit für die kastenlosen Teile der Bevölkerung, die sich selbst Dalits nennen, nicht nur als Religion eine Befreiung, sondern auch als Aufstiegsmöglichkeit attraktiv ist. Aber auch andere für das geistige Indien bedeutsame Einrichtungen wurden besucht, so der Ashram in Pondicherry, das Meditationszentrum des Philosophen, Yogi und Guru Sri Aurobindo und seiner Partnerin Mira Alfassa, sowie die von beiden für eine zukunftsorientierte und weltoffene geistige Erneuerung in der Umgebung von Pondicherry gegründete Stadt Auroville. Fokus Besonders schätzen gelernt haben wir die indische Gewürzvielfalt und -intensität. Die Produkte der von uns besuchten Gewürzgärten und Teeplantagen haben das Bild des Landes visuell, über die Nase und die Zunge bei den Mahlzeiten wesentlich bereichert. Wir entdeckten in Tamil Nadu an der Küste zum Indischen Ozean große, ebene landwirtschaftlich genutzte Regionen und in Kerala Gebirge mit Regenwald sowie die Backwaters am Arabischen Meer. Ebenfalls sehr reizvoll war die ruhige Fahrt mit Hausbooten in diesen Backwaters, wo wir Kingfisher und Reiher sahen. Insbesondere aber erlebten wir die Inder selbst, ihre Mobilität z.b. mit der ganzen Familie auf einem Zweirad!, ihre Freundlichkeit, Neugierde, Kommunikationsfähigkeit sowie ihre Farbenfreude, die sich besonders an den bunten und kunstvoll gewickelten Gewändern (Saris) der indischen Frauen sehen lässt. Ein Wiedersehen der Reisegruppe ist schon bald geplant. Vielleicht wird dann auch indisch gekocht? Thomas Kodytek Die Indien-Reisegruppe in Mahabalipuram Katarina Huss 2014 9

Fokus Unsere Verbundenheit mit Tansania Hilfe zur Selbsthilfe Am 29. Juni 2014 feierten wir in unserer Andreaskirche einen von der AG Tansania lange vorbereiteten Partnerschaftsgottesdienst. Dazu konnten wir die Münchner Stadtdekanin Frau Barbara Kittelberger gewinnen, die im vergangenen Jahr eine Delegation der Evangelischen Gemeinden Münchens nach Tansania geleitet hat. In der Auslegung des Evangeliums vom Großen Abendmahl machte sie uns am Beispiel Tansania deutlich, wie auch die Benachteiligten, die Armen und Krüppel, die Lahmen und Blinden zum Tische des Herrn eingeladen werden. Im Anschluss an den Gottesdienst berichtete die Stadtdekanin weiter beim Kirchenkaffee im Gemeindesaal mit einem Videofilm sehr anschaulich von ihrem Besuch. Der Vertreter der tansanischen Gemeinde in München, Herr Teku, auch eingeladen von unserer AG, vertiefte die afrikanischen Bedürfnisse und Probleme sehr farbig. Für diesen besonderen Sonntagvormittag bekamen wir ein Herr Teku erzählt von seiner Heimat mehrfach positives Feedback, das uns in unserer Arbeit bestärkte. Auch die tansanischen Lieder fanden hierbei Gefallen. Im kommenden Jahr wird wieder eine Münchner Delegation aufbrechen. Auch ein Mitglied unserer Gemeinde ist bereit mitzufahren, um die Beziehung nach Idunda weiter zu beleben. Die Arbeitsgemeinschaft Tansania hat am 24.9.2014 erneut getagt und dabei die Überweisung von 2.000 Euro aus den Stadtdekanin Kittelberger berichtet von ihrer Reise 10

Fokus Gespanntes Publikum beim Kirchentreff eingegangenen Spenden nach Tansania mit dem Placet des Kirchenvorstandes auf den Weg gebracht, um die aus Idunda erbetene Ausbildung von zwei Evangelisten (Laienpredigern) und einer Kindergärtnerin zu unterstützen. Da von unserem Kirchenvorstand die Sorge um das Patenkind in Brasilien der AG Tansania zusätzlich ans Herz gelegt wurde, haben wir angeregt, im neuen Jahr zusammen mit Treffpunkt Gott & die Welt einen Gesprächsabend mit Katrin Weidemann, der neuen Chefin der bundesdeutschen Kindernothilfe (und Frau unseres Nachbarpfarrers) zu gestalten. Das Thema: Patenschaften für Kinder der Dritten Welt. Dr. Peter Wild und Pfr. Ekkehard Purrer Unser Patenkind Rafael aus Brasilien Ein Weg aus der Armut Seit Jahrzehnten unterstützt unsere Kirchengemeinde ein Kind durch eine Patenschaft der Kindernothilfe. Eine Kinderpatenschaft kann helfen, Lebensumstände zu verändern: So werden für Kinder wie Rafael, die aus notleidenden Familien kommen, grundlegende Dinge wie Ernährung und Bildung gesichert und Perspektiven für die Zukunft eröffnet die Möglichkeit, einer oft generationenlangen Spirale der Armut zu entkommen. Nachdem das bisherige Patenkind Ingrid das Projekt verlassen hatte, übernahm unsere Kirchengemeinde im Mai 2013 die Patenschaft für Rafael für monatlich 31 Euro. Die Beiträge werden aus den Spenden der Konfirmandenbeichte sowie aus Gaben, die während des Jahres gespendet werden, finanziert. Mit unserem regelmäßigen Beitrag ermöglichen wir Rafael den Schulbesuch im Rahmen des Projekts Associação Vila da Infância. Die Kinderpatenschaft bedeutet ein Stück Hoffnung und Zukunft für unser Patenkind wie für die Menschen in seinem Lebensumfeld. Rafael ist inzwischen 12 Jahre alt und ein intelligenter Junge, der Pläne hat. Der Besuch der Schule und Kindernothilfeeinrichtung erfüllt ihn mit viel Freude. Vor allem singt er gerne im Chor und spielt engagiert Fußball. Er geht jetzt in die 7. Klasse und wohnt mit seiner Mutter und seiner Schwester Isabella in Penápolis / São Paulo. Da seine Mutter nur umgerechnet 216 Euro verdient und gesundheitlich sehr angeschlagen ist, braucht Rafael Unterstützung. Er schreibt uns einmal im Jahr einen persönlichen Brief, in dem er sich herzlich bedankt. Ausdrücklich würde er sich sehr über persönliche Grüße aus Andreas, vielleicht auch ein paar Bilder freuen, die ihm von unserer Gemeinde erzählen. bf 11

Fokus Kultur ökumenisch Tag des offenen Denkmals 2014 Dieser findet jedes Jahr bundesweit am zweiten Sonntag im September statt. Das Motto in diesem Jahr war Farbe : Gerade weil wir Menschen Farbe als unmittelbaren Sinneseindruck erleben, ist die farbliche Gestaltung unserer Umgebung eine zentrale Ausdrucksform. Im Unterausschuss Kultur des Bezirksausschusses 19 entstand die Idee einer Bilder- und Fotoausstellung, die im Pfarrsaal von Heilig Kreuz stattfand. Die ausstellenden Künstler sollten aus unserem Stadtbezirk kommen und möglichst Exponate gefertigt haben, die in Bezug zum Stadtviertel stehen. Darüber hinaus konnte ich als künstlerischen Nachwuchs Schüler aus dem Gymnasium Fürstenried zur Mitarbeit gewinnen. Es kam eine sehenswerte Ausstellung mit beeindruckenden Werken zustande. Es war mir wichtig, einen ökumenischen Aspekt mit in die Ausstellung zu bringen. Die Geschichte der Pfarrgemeinden Andreas, Heilig Kreuz und St. Karl Borromäus Farbe(n) in Heilig Kreuz wurde in lebendiger Weise dargestellt, zumal Andreas 2013 und St. Karl Borromäus 2014 ihr 50-jähriges Bestehen feierten bzw. feiern. Die Beamerpräsentation bildete sozusagen den räumlichen Abschluss der Ausstellung und fand bei den zahlreichen Besuchern einen außerordentlich guten Anklang. Besonders gut kamen die alten schwarz/weiß Bilder an, die uns Andreas dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hatte. Rosmarie Rampp Frau Rampp ist seit vielen Jahren ein sehr geschätztes Bindeglied zwischen der Andreasgemeinde und ihren katholischen Nachbarn. Sie gehört Heilig Kreuz an und hält den ökumenischen Kontakt u.a. durch ihre Teilnahme an unseren KV-Sitzungen. bf Amtseinführung von Pfarrerin Miriam Groß Von Andreas nach New York Angekommen! Miriam Groß, die letzten vier Jahre Pfarrerin in Andreas, hat ihren Wechsel nach New York vollzogen und leitet nun die deutschsprachige evangelische Gemeinde dort. Christine Sippekamp, stellv. Dekanin in München Süd, war bei der Amtseinführung im September dabei. Hier ihr Bericht: 12 Mal schnell für eine Woche nach New York. Den Neustart nach den bayrischen Sommerferien unterbrechen. Aufbrechen zu einer Entdeckungsreise in dreifacher Hinsicht. Da war zunächst die Entdeckung der großen Stadt mit vielen Kilometern zu Fuß auf den Straßen und in Museen. Da war das Erleben einer pulsierenden Stadt mit vielen

Parallelwelten, mit Turbulenz und stillen Zonen. Da waren zwei wundervolle Opernabende. Da war aber auch der Anlass der Reise: dabei sein dürfen bei der Amtseinführung von Pfarrerin Miriam Groß. Die ehemalige Vorgesetzte darf sehen und miterleben, wie eine geschätzte Kollegin neue Wege geht und an einem guten Ort ankommt, in St. Pauls in Chelsea. Ich durfte eintauchen in die Welt des (deutschen) lutherischen Glaubens. Das hat mir gefallen. Das hat mein Herz geöffnet. Ich habe eine Gemeinde mit besonderem Profil ein klein wenig kennengelernt. Eine kleine Gemeinde in der großen Stadt. Ein altes Kirchengebäude mit besonderem Flair. Gemeindeglieder, die schon lange dabei sind und ihrer Gemeinde die Treue halten. Andere, die bewusst und wissend auf kurze Zeit dabei sind, die mit dem Umzug Gott sei Dank ihre Bindung an und ihre Liebe zur Kirche nicht aufgegeben haben. Eine Gemeinde, die Heimat ist für Deutsche, für evangelisch Glaubende. Ich habe mich an Martin Luther erinnert, der seinen Bibelglauben in seiner Zeit, in den politischen Verhältnissen seiner Zeit, in all den Umbrüchen an der Schwelle zur Neuzeit gelebt und in die Sprache und Klänge seiner Zeit übersetzt hat. St. Pauls hat die reizvolle Aufgabe, die Vergangenheit zu würdigen, die Gegenwart zu teilen und die Zukunft der Gemeinde zu wagen und zu gestalten. Es ist gut und wichtig, Fokus dass es dafür weiterhin die Verbindung mit der deutschen lutherischen Tradition gibt. Und eine Pfarrerin in München, die am Freitagmorgen (wenn die New Yorker noch schlafen) die Gemeinde von St. Pauls in ihre Gebete einschließt. Neben den touristischen und kirchlichen Entdeckungen gab es noch eine persönliche. Nach New York kommen war für mich ein Heimkommen. Es ist die Stadt, in der eine Schwester meines Großvaters mit ihrem Mann gelebt hat. Es ist die Stadt, von der in meiner Kindheit viel erzählt wurde. Die wohl eine Sehnsucht in mir wachsen ließ. Und Dankbarkeit für die Großzügigkeit der Care-Pakete. Und Toleranz. Und einen Blick für die Welt in ihrer Größe und Komplexität. Und die Erkenntnis, dass wir als Glaubende in allen Städten, in die unsere Biographie uns führt, die wir bereisen und entdecken, niemals eine bleibende Stadt haben. Die deutsche ev.-luth. St. Pauls Kirche in New York Sondern gemeinsam unterwegs sind zur zukünftigen himmlischen Stadt bei Gott. Stellv. Dekanin Christine Sippekamp 13

14 Kirchenvorstand Bericht aus dem Kirchenvorstand Gemeinde gestalten in Zeiten der Vakanz Eine lange Sommerpause liegt hinter uns willkommene Erholung von den anstrengenden Wochen zuvor: die ersten Gottesdienste in der Dorfkirche Neuried; ein intensiv gefeierter Partnerschaftssonntag; der Abschied von Pfrin. Miriam Groß, der ins ökumenische Sommerfest überging; ein Kindergottesdienst mit über 80 Teilnehmern, in dem Pfrin. Groß drei Kinder taufte, und ein großer Grill-KiGo-Kirchentreff zur Einstimmung in die Ferienzeit; die Verleihung des Grünen Gockels, der seither Drei Täuflinge im Kindergottesdienst das Schriftenregal vor dem Pfarramt ziert und uns alle zu ökologisch achtsamem Handeln motivieren will. Ein Ausdruck dessen sind die dort installierten Sammelbehälter für Korken, Wachsreste und gestempelte Briefmarken, über deren rege Nutzung wir uns freuen. Im Anschluss an den Umweltgottesdienst hatten wir zur Gemeindeversammlung eingeladen Gelegenheit für uns, von unserer Arbeit als Kirchenvorstand zu berichten; Gelegenheit für Sie als Gemeindeglieder, einen Überblick zu erhalten, unsere Arbeit konstruktiv zu begleiten und uns Anregungen mitzugeben, die wir gerne aufnehmen. Die nächste Gemeindever- sammlung wird im Herbst 2015 stattfinden wir freuen uns heute schon darauf, Sie dort zu sehen. Nach den Ferien ging es nahtlos weiter: ein ökumenischer Berggottesdienst; eine zweite Krabbelgruppe am Donnerstagnachmittag; ein Familiengottesdienst mit Segnung zum Schuljahrsbeginn, einer zum Erntedank: Die Kinder des Kinderhauses erfreuten die Gemeinde mit Gesang und die Familien der Asylbewerberunterkunft Tischlerstraße mit ihren Erntegaben. Zu unserer großen Freude hält das Kindergottesdienstteam zusammen (das sich jederzeit über Verstärkung freut) sogar das Krippenspiel ist schon fertig, am 9.11. werden die Rollen verteilt. Langsam gewinnt unsere Arbeit in Zeiten der Vakanz Routine. Unsere stellv. Dekanin Christine Sippekamp hat die Interimsgeschäftsführung übernommen und unterstützt uns sehr. Sie ist auch Vorsitzende des Kirchenvorstands und nimmt ihre Aufgaben in Abstimmung mit Pfr. Krocker und ihrem Stellvertreter Pfr. Purrer wahr. Auf unseren beiden Pfarrern lastet in der Verkündigung Erster Gottesdienst in der Dorfkirche Neuried

Kirchenvorstand dankenswerterweise unterstützt von unseren Prädikanten die Arbeit von drei Seelsorgern. Manche der vakanten Aufgaben können ehrenamtlich aufgefangen werden, aber Pfrin. Groß hinterlässt eine 60-Stunden-Lücke vieles muss für die Zeit der Vakanz auch ruhen, dafür bitten wir um Verständnis. Unser Klausurwochenende mit Gemeindeberatung im November wird uns helfen, uns in der neuen Situation zurechtzufinden und wichtige Überlegungen für die Zeit danach anzustellen. Auch den Rücktritt unseres KV-Kollegen Jens Neitzel gilt es zu bewältigen, der nicht mehr in München wohnt. Zur Neubesetzung der ersten Pfarrstelle gibt es zu berichten, dass die Ausschreibung mithilfe von Regionalbischöfin Breit- Keßler, Dekan Grötzner und der stellv. Dekanin Sippekamp bereits vor der Sommerpause erstellt wurde das Bewerbungsverfahren läuft. Derzeit gilt es abzuwarten und zu beten, dass sich freundliche und kompetente PfarrerInnen finden, die mit uns beherzt die Geschicke der Andreasgemeinde in die Hände nehmen wollen. Im Idealfall kann der KV drei Favoriten des Landeskirchenrats kennenlernen und sich für einen von ihnen entscheiden. Sobald es Neuigkeiten gibt, informieren wir Sie über Aushänge, Abkündigungen und Website. Unsere Kirchenmusik bietet immer wieder gute Gründe, stolz zu sein. Auch in den vergangenen Monaten waren Highlights geboten: ein zauberhaftes Konzert unterm Regenbogen, das der Instrumentalkreis im Schloss Fürstenried gab, ein Gesprächskonzert zu Ehren von C.P.E. Bach und Skrjabin und kammermusikalischer Jazz mit Harfe, Altsax und Kontrabass. Auch in den kommenden Monaten erwarten uns viele kirchenmusikalische Höhepunkte sowie das 40-jährige Jubiläum unseres Posaunenchors. 39 junge Christinnen und Christen haben sich nach den Ferien auf den Weg ins Konfirmandenjahr gemacht. Wir heißen Euch KonfirmandInnen herzlich willkommen und freuen uns darauf, Euch im Laufe des Jahres im in den verschie- Schlosskonzert unterm Regenbogen denen Gruppen und Kreisen oder beim Empfangsdienst persönlich kennenzulernen. Die verschiedenen Dienste auf Eurer Konfi- Card sind einerseits dazu gedacht, dass Ihr in die Gemeinde hineinwachst und sie in ihren verschiedenen Facetten kennen- und (hoffentlich) schätzen lernt. Andererseits bringt Eure Aufgabenliste zum Ausdruck, dass wir Eure Unterstützung in Andreas dringend brauchen. Wir spüren es deutlich, wenn das Gemeindeleben ohne Konfis auskommen muss, und Jahr für Jahr freuen wir uns über jeden, der am ehrenamtlichen Engagement Gefallen und seinen Platz in unserer Gemeinde findet. Wir wünschen 15

Kirchenvorstand / Kirchenmusik Euch eine gesegnete Konfi-Zeit und stehen Euch gerne als Ansprechpartner zur Verfügung. Übrigens: Am letzten Sonntag im Monat findet nach dem Gottesdienst unser Kirchentreff statt die beste Gelegenheit für einen Stammtisch der Konfis und ihrer Familien. Herzlich willkommen! Nehmt einander an, wie Christus Euch angenommen hat zu Gottes Lob diese Aufforderung aus dem Römerbrief des Apostels Paulus (15,7) ist die Jahreslosung 2015, und sie passt zu uns: Einerseits, weil sie grundsätzlich gilt, wenn viele grundverschiedene Menschen zum Wohle eines Ganzen zusammenarbeiten, das allen am Herzen liegt. Andererseits auch im Hinblick auf unser Fokusthema in diesem Gemeindebrief. Denn was, wenn nicht einander anzunehmen in all unserer Verschiedenheit, ist die Grundlage einer gelebten Ökumene, einer vertrauensvollen, kreativen Zusammenarbeit der Konfessionen, wie sie für uns in Andreas so selbstverständlich ist Gott sei Dank! Mit herzlichen Segenswünschen für die kommende (Vor-)Weihnachtszeit Gisela Wild und Bärbel Fath c-moll-messe, Konzerte, Gottesdienst und ein Jubiläum Neue Kirchenmusik in Fürstenried Ein reichhaltiges Programm wie immer im Gottesdienst als auch in eigenen Konzerten bietet die Kirchenmusik in Andreas im Herbst und zur Jahreswende. Neben den Jahreskonzerten von Posaunenchor und Gospelchor wird ein musikalischer Höhepunkt gewiss die Aufführung Großer Auftritt: Zur c-moll-messe am 22. November wird die Kantorei, unterstützt von zwei weiteren Chören, wieder in Kompaniestärke präsent sein 16 der Mozart-Messe in c-moll am Samstag, 22. November, 18 Uhr sein. Die Andreaskantorei wird dabei durch Chöre aus Aschheim und Haimhausen unterstützt. Die c-moll-messe ist ein Monumentalwerk, das den Rahmen der früheren Messkompositionen Mozarts sprengt. Die Fugen am Ende des Gloria und des Sanctus zeigen, in welch hohem Maße Mozart den kontrapunktischen Stil mit eigenem Geist erfüllt hat. Die Große Messe in c-moll ist Mozarts ehrgeizigste Komposition in dieser Gattung. Wie das Requiem ist auch die c-moll- Messe unvollendet geblieben. Unser Kantor Michael Pfeiffer hat sich damit ausführlich beschäftigt und einen besonderen Weg der Vervollständigung gefunden. lt

Die Veranstaltungen im Einzelnen: 22.11., 18 Uhr: Mozart-Messe (Kantorei) 23.11., 10 Uhr: Gottesdienst mit Instrumentalkreis 30.11., 10 Uhr: Gottesdienst Posaunenchor 30.11., 18 Uhr: Konzert Andreas Gospel Singers 13.12., 19.30 Uhr: Konzert des Posaunenchors zu seinem 40-jährigen Jubiläum 20.12., 16 Uhr: Offenes Weihnachtsliedersingen mit dem Instrumentalkreis 24.12., 15 Uhr: Gottesdienst mit Krippenspiel und Kinderchor Kirchenmusik 24.12., 17 Uhr: Christvesper mit Kantorei 31.12., 17 Uhr: Jahresausklang: OrgelPlus 2015: 18.01., 10 Uhr: Gottesdienst Gospelchor 25.01., 10 Uhr: Gottesdienst Kantorei 01.02., 10 Uhr: Festgottesdienst: 40 Jahre Posaunenchor 22.03., 10 Uhr: Gottesdienst Kantorei Kirchenmusikalische Begleitung der Konfirmationsgottesdienste: 10.05. mit Posaunen- und Gospelchor; 17.05. mit Kantorei Konzert der Andreas Gospel Singers am 1. Advent Am 30.11.2014 um 18 Uhr laden die Andreas Gospel Singers Sie wieder ganz herzlich zu einem Konzert in die Andreaskirche ein! Wir möchten unsere neuen Stücke präsentieren, aber auch ein paar altbekannte Gospel zusammen mit Ihnen singen und gemeinsam Freude zum Ausdruck bringen! Bringen Sie Ihre Freunde, Bekannten und Nachbarn mit, so wird daraus wieder ein schöner Abend für uns: Mitreißende Begeisterung und zu Herzen gehendes Gefühl. Konzert der Andreas Gospel Singers im Advent 2013 Der Eintritt ist frei, Spenden sind am Ausgang willkommen. Musikkultur im Stadtteil Sie finden unser Musikprogramm gut?! MUSIKKULTUR IM STADTTEIL, vor Ihrer Haustüre, in der Andreaskirche das ist s, wofür der Konzertverein in der Andreaskirche Fürstenrieder Konzerte e.v. steht. Wir unterstützen die Kirchenmusik in Andreas und im Stadtteil ideell und finanziell. Werden auch Sie Mitglied in FÜRSTENRIEDER KONZERTE e.v.! Vorsitzender: Prof. Wolfram Heller Walliser Str. 11, 81475 München IBAN: DE38 701 500 001 000 100 816 17

Kirchenmusik Aus dem Gemeindeleben nicht wegzudenken 40 Jahre Posaunenchor Liebe Gemeinde, seit nunmehr 40 Jahren erfreut der Posaunenchor die Andreasgemeinde durch sein vielfältiges Bläserprogramm, von Renaissance über Barock und Klassik bis zu Swing und Pop, aber auch manchmal ganz volkstümlich mit Volksliedern oder Schlagern. Bereits vor der Gründung wurde bei Bedarf bläserisch musiziert, aber im Mai 1974 war es dann soweit: Seit diesem Zeitpunkt gibt es in Andreas eine regelmäßige Musikbegleitung durch den eigenen Posaunenchor. Ein Gründungsmitglied, Christoph Fontius, bläst noch heute mit und leitet die Nachwuchsschulung mit derzeit je einem Trompeter und Posaunisten. Wir sind ein Kreis von ca. 15 Bläsern Trompeten, Posaunen, Bariton und Tuba unter der Leitung von Michael Walter, der dieses Amt bereits seit mehr als 20 Jahren ausübt. Michael Walter Die Bläsergemeinschaft probt jeden Donnerstagabend im Gemeindesaal 18

Kirchenmusik Anlässlich seines 40-jährigen Gründungsjubiläums veranstaltet der Posaunenchor am Samstag 13.12.2014 um 19.30 Uhr ein Jubiläumskonzert zu Advent und Weihnachten sowie am Sonntag, den 1. Februar 2015 um 10 Uhr einen festlichen Bläser- gemeinsam mit der Andreasgemeinde unter Leitung unseres Mitbläsers Pfarrer Ekkehard Purrer sowie unter Mitgestaltung von uns Bläsern. Wir wollen diesen besonderen Gottesdienst unter Gottes Segen für die Kirchenmusik und den 150. Psalm, unser Credo, stellen: Halleluja! Lobet Gott in seinem Heiligtum, lobet ihn in der Feste seiner Macht! Lobet ihn für seine Taten, lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit! Lobet ihn mit Posaunen, lobet ihn mit Psalter und Harfen! Lobet ihn mit Pauken und Reigen, lobet ihn mit Saiten und Pfeifen! Lobet ihn mit hellen Zimbeln, lobet ihn mit klingenden Zimbeln! Alles, was Odem hat, lobe den HERRN! Halleluja! Wir freuen uns auf jede Probe, jede Mitwirkung im Gottesdienst und besonders auf unsere Konzerte hoffentlich mit IHNEN! Auf bald! Ihr Posaunenchor Andreaskirche Himmelfahrtsgottesdienst im Forstenrieder Park niemals ohne Posaunenchor 19

Gottesdienstplan Änderungen vorbehalten Gottesdienst in unserer Gemeinde Friedenskapelle 8.30 Uhr mit Abendmahl Andreaskirche 10 Uhr 2. November Reformationsfest 9. November Drittletzter So. im Kirchenjahr Gottesdienst Pfr. Purrer Gottesdienst Prädikant Müller Gottesdienst mit Abendmahl (Wein), Pfr. Purrer Prädikant Müller 16. November Vorletzter So. im Kirchenjahr 19. November Buß- und Bettag Gottesdienst Prädikantin Weiß Gottesdienst mit Abendmahl (Saft), Prädikantin Weiß Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl (Wein), Pfr. Purrer 23. November Ewigkeitssonntag 30. November 1. Advent 7. Dezember 2. Advent Gottesdienst Pfr. Krocker Gottesdienst Pfr. Purrer Pfrin. Sippekamp Gottesdienst zum Gedenken der Verstorbenen mit Instrumentalkreis, Pfr. Krocker 11.30 Uhr Taufgottesdienst Gottesdienst (Eröffnung Brot für die Welt) mit Posaunenchor, Pfr. Purrer Familiengottesdienst mit Abendmahl (Wein u. Saft) und Kinderchor, Pfrin. Sippekamp & Team 14. Dezember 3. Advent Pfr. Krocker Pfr. Krocker 11.30 Uhr Taufgottesdienst 21. Dezember 4. Advent Pfr. Purrer Gottesdienst mit Abendmahl (Saft), Pfr. Purrer 24. Dezember Heiliger Abend 15 Uhr: Familiengottesdienst mit Krippenspiel u. Kinderchor, Pfr. Purrer & Team 17 Uhr: Christvesper mit Kantorei, Pfr. Krocker 18.30 Uhr: Christvesper mit musikalischer Begleitung, Pfr. Krocker Sonstige Gottesdienste und Veranstaltungen So., 9. Nov., 10 Uhr, Kindergottesdienst mit Rollenverteilung fürs Krippenspiel (AK) Fr., 14. Nov., 19.30 Uhr, Taizé-Gebet, St. Matth. Sa., 15. Nov., 19 Uhr, Gottesdienst i.d. Dorfkirche St. Nikolaus, Neuried, Pfr. Katrin Hussmann Mi., 19. Nov., 19 Uhr, Ökumen. Gottesdienst am Bußund Bettag, St. Matthias, Präd. Müller u. Weiß & Team Sa., 22. Nov., 18 Uhr: Kantoreikonzert, Mozart: Messe in c-moll, Andreaskirche So., 23. Nov., 10 Uhr, Kindergottesdienst (AK) und 1. Krippenspielprobe 2. Krippenspielprobe; anschließend Kirchentreff So., 30. Nov., 18 Uhr: Konzert Andreas Gospel Singers, Andreaskirche So., 7. Dez., 10 Uhr: 3. Krippenspielprobe Fr., 12.12., 19.30 Uhr: Taizé-Gebet, Wiederk. d. Herrn Sa., 13. Dez. 19.30 Uhr: Advents- und Jubiläumskonzert des Posaunenchors, Andreaskirche So., 14. Dez., 10 Uhr: Kindergottesdienst (AK) und 4. Krippenspielprobe Sa., 20. Dez., 16 Uhr: Offenes Weihnachtssingen singen der Gemeinde, Saal der Andreaskirche So., 21. Dez., 10 Uhr: 5. Krippenspielprobe; anschl. Kirchentreff Di., 23. Dez., 15 Uhr: Generalprobe Krippenspiel 17 Uhr: Christvesper i.d. Dorfkirche St. Nikolaus, Neuried, Pfr. Purrer 0